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[...] Die Eisenbahnverbindung zwischen Nürnberg, Regensburg, Nmberg uud Pilsen, und ihre Beziehung zur Oberpfalz. 5 II. * UluS der Oberpfalz. Haben wir durch das Gesagte nachgewie [...]
[...] sehn deren Einfluß specicll auf die Oberpfälzer CultnrverhSltErwäauna i» lieben. ' re > Es ist eine allgemein ausgesprochene Thatfache daß die Oberpfalz unter allen Provinzen Bayerns fast nach allen Richtungen hintanstcht. Während in andern Kreisen reiche Saaten über weite Flächen sich ausdehnen, während [...]
[...] Schlössern gekrönten Hügeln abwechseln, während dort fast überall Handel und Verkehr, Jndui,lrie, Intelligenz, Bildung und Geschmack blühen, ist di< Oberpfalz rauh und bergig, ihr minder ergiebiger, minder sorgfältig be» bauter Boden trägt spärlichere Früchte, dichtere Waldungen decken einen gro ße» Thcil ihrer Oberfläche, ihre Städte, sind klein und spießbürgerlich, ohne [...]
[...] zerfallene Schachte erinnern noch an die einstige ritterliche Kraft deö Oberpfäl» ' zer Adels , an den Wohlstand der Kirche und an den Rcichthum der Berge. Selbst der größere Theil der ländlichen Bevölkerung der Oberpfalz fleht am Kraft und körperlicher Entmickelung nicht minder wie an Intelligenz , gei- ' fliger Frische und socialer Gewandtheit den meisten übrigen Bewohner» [...]
[...] fliger Frische und socialer Gewandtheit den meisten übrigen Bewohner» Bayerns nach. Dessen ungeachtet ist die Oberpfalz nicht so arm als sie scheint. Die Oberpfalz ist vielmehr ein an Producten außerordentlich reiches Land , und wenn diese Producte bis jetzt nur wenig zur Benützung kamen, so liegt dieß [...]
[...] wenn diese Producte bis jetzt nur wenig zur Benützung kamen, so liegt dieß lediglich in dem Zusammentreffen einer Menge ungünstiger Ereignisse. Es war eine Zeit in der die Oberpfalz an Achtung und Wohlstand, an Glanz ihres HofeS andern Provinzen des damaligen Bayerns nicht nachstund; Amberg, Ncnmarkt, Sulzbach waren Residenzen, ihre Fürsten prägten [...]
[...] nicht nur nach ganz Deutschland, sondern auch nach Frankreich, der Schweiz, Italien und nach den Niederlanden verführt. Kurz die Oberpfalz konnte damals die Perle der bayerischen Länder genannt werden, mid es waren in diesem kleinen Lande über 100 Hammerwerke iui Gange, welche bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts auf 85, bis gegen das Ende, [...]
[...] Das Sinken des Wohlstandes der Oberpfalz begann mit der ReformciM tion. Im Jahr 15ZU gicng die Herrschaft Wolstein, 1538 die Stadt Ilm berg zur evangelischen Confession über. Von da an zieht sich Kampf und [...]
[...] thanen. Dem sonst so blühenden Bergbau und der Bergindustrie trat nah und fern in Böhmen, Steiermark, den Rheinland?» , Schweden elne mächtige Concurrenz auf, mit welcher die Oberpfalz sich um so weniger messen konnte als jenen viel günstigere Lage, reichere Gruben, Land- und Wasserstraßen, und namentlich reichliches FeuerungSmaterial zu Gebote stunden. Spatere [...]
[...] wächst, mithin steigen in gleichem Verhältnisse die Streuansprüchc als die Waldabfälle sich mindern. Gegen alle diese Calamitäten nun die seit Jahrhunderten die Oberpfalz niederdrücken , sind wir so kühn in den Eisenbahnen das rechte Mittel zu finden das die drei Haupterwerbsqucllen der Oberpfalz , Bergbau, Acker [...]
[...] Das Hauptinteresse des Abends coucentnrte sich aus den nun solgenden Vortrag des Historienmalers Vi-. Julius Naue: „Ueber die Hallstatt-Periode in Oberbayern und in der Oberpsalz." Oberund die Oberpfalz sind nicht nur an vorgeschichtlichen baycrn Funden ungewöhnlich reich, sondern haben auch die gründlichste Durchforschung erfahren, wie die reiche Fülle exacter Details bewelche der an den Forschungen selbst in hervorragender Weise [...]
[...] thümlichen darstellen, und führte die zahlreichen verschiedenen Arten der legin genauen von rhm selbst angefertigten Abbildungen vor. leren Leickenbestattungen gehen auf beiden Gebieten neben Leichenbrennungen ernher, doch überwiegen die letzteren in Oberbayern ve, die crfteren in der Oberpfalz ; außerdem kommen theilweise und zerstückelte Bestattungen vor. Dre Friedhöfe sind meist in der Rahe bewohnter Ortschaften, möglichst nahe an Gewässern und möglichst hoch anDie älteste Hallstatt-Zeit (ca. 800—700 v. Chr.), welche [...]
[...] Bestattungen vor. Dre Friedhöfe sind meist in der Rahe bewohnter Ortschaften, möglichst nahe an Gewässern und möglichst hoch anDie älteste Hallstatt-Zeit (ca. 800—700 v. Chr.), welche gelegt. in der Oberpfalz gar nicht vertreten ist, wird in Oberbayern Hauptdurch das Fehlen der Fibel charakterisirt. Die Grabgefäße sächlich schließen ihren Formen nach an die der jüngeren Bronzezeit an; sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften [...]
[...] sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften Ornamenten versehen. Die ältere Hallstatt-Zeit (ca. 700—400 v. Chr.) ist in Oberbayern bedeutend reicher vertreten als in der Oberpfalz; unter den Beigaben in den Gräbern sind in Oberbayern besonders dre halbmondförmigen Bügelfibeln mit Klapperblechen in den [...]
[...] unter den Beigaben in den Gräbern sind in Oberbayern besonders dre halbmondförmigen Bügelfibeln mit Klapperblechen in den Frauengräbern, rn der Oberpfalz die den Frauen mitgegebenen ovalen, nur wenig offenen und an der einen (inneren) Seite geArmringe von starkem Bronzedraht charakteristisch. Die raden Grabgesäße, welche sämmtlich ohne Drehscheibe hergestellt sind, [...]
[...] raden Grabgesäße, welche sämmtlich ohne Drehscheibe hergestellt sind, weisen in Oberbayern reichere Formen und prächtigere Farben auf als in der Oberpfalz. Die reichsten und bedeutendsten Funde geder jüngeren Hallstatt-Zeit (ca. 400—250 v. Cbr.) an. hören Waffen, Geräthe und Schmucksachen sind mit großer Kunstfertigkeit hergestellt und erscheinen in den verschiedensten Farben. Namentgilt dies von den Fibeln, unter welchen die Thier- oder Vogelbesonders häufig ist. Die Männergräber enthalten in Oberhäufig, seltener in derOberpfalz, 2- und 4-räderige, reich verzierte [...]
[...] bayern Wagen, sowie Pferdegeschirre. Für Oberbayern charakteristisch sind die langen, schmalen Eisenlanzenspitzen im Gegensatz zu den langen. breiten der Oberpfalz. Die Grabgefäße zeigen in Oberbayern jetzt noch größere Vielseitigkeit der Formen und sind noch farbiger als in der älteren Zeit; das erstere gilt auch für die Oberpfalz, während [...]
[...] schwinden Gefäße beigestellt sind, und auf letzteren verschwindet allmählich die Bemalung und Ornamentirung. In den Funden auf den beiden Gebieten sprechen sich deutlich die bereits in der Bronzezeit wahrUnterschiede in den Gebräuchen und in der Geschmacksder dortigen Stämme aus; Oberbayern war vielleicht wohlund jedenfalls künstlerisch besser begabt als die Oberpfalz. [...]
[...] im Ftchrclgebirge und Voldenstkinerforst in Obcrfranken ; in den Wal dungen zwischen Rothenburg und WindSheim in Mittelfranken; im Vilsecker», Stein-, Mantler» und Hirschwald der Oberpfalz, sowie in den schwäbischen Revieren Kürnach und KimratShosen. Außerdem un terhält der Reichsrath Frhr. v. Stauffenberg eine noch sehr gutefnie [...]
[...] Berchtesgaden und Ruhpolding. Weniger zahlreich ist eö im baye» rtschen Wald, dagegen ziemlich verbreitet in den Forstämtem Tirschen reuth, Weiden und Bruck in der Oberpfalz, im Nürnberger Reichs» wald, imFichtelgebirg, auf demWaldstein, in den Spessarlö-Revieren Frammersbach und Heinrichsthal, sowie in den Rhön-Revieren [...]
[...] kreuz im Pfälzerwald. Birkwild hält sich auf den oberMöicrn und in den Alpen, sowie im Allgäu überall bayerischen auf. ES findet sich ferner in den Revieren Kaisheim und Hafenreutb, Forstamts Donauwörth, um Dillingen, in der Oberpfalz bei Vtlseck, Weiden, Bruck; häusig im Reichswald bei Nürnberg und im übrigen Franken. Nur in der Rbeinpfalz kommt der Spielhabn nicht vor. [...]
[...] trost (bei Günzburg a/D.) ; in Oberbayern 5, der letzte 1837 bei Te» gerniee; im bayerischen Walde (Ntederbayern) 2; in der Oberpfalz 3, der letzte 1852 bei Langenbruk; in Obersranken 3, der letzte 1811 im Fichtelgebirge; in Miltelsranken keiner; in Unterfranken 3, der letzte [...]
[...] 1859 in den Haßbergen; in der Pfalz 4, die letzten 3 im Jähren 1848- Der Luchs ist in Bayern verschwunden, die letzten wurden erlegt 1774 im Fichtelgebirge, 1817 in der Oberpfalz, während der 1830gcr Jahre in den bayerischen Alpen, 1840 im Allgäu und 1846 im bayerischen Walde. Im Rhöngebirge scheint er noch im [...]
[...] forst bei Kelheim, in Mittel», Ober- und ttnterfranken, in der Obcrund der Pfalz. Der Uhu zeigt sich vereinzelt in den bayerischen vfalz Alpen und dem AlgZu, sowie im Kempterwalde und bei ObergünzIm Fichtelgebirgc und bayerischen Walde kommt er nicht stän burg. dig vor, dagegen an mehreren Orlen in der Oberpfalz i Sulzbach, Breitenbrunn; an den Ufergebängen des Regens und der Raab, so wie besonders in den zerklüfteten Dolomiten deö fränkischen Jura bei [...]
[...] Aus der musikalischen Vergangenheit bayerischer Städte. I. Mufik gefchichte der Stadt Regensburg. Regensburg bei J. G. Böffenecker. 1866. II. Musikgeschichte der Oberpfalz. Amberg bei F. Pohl. ' Der Förderung und Anregung, welcher fich historische Studien [...]
[...] ' Band gibt außer Nachträgen zur Regensburger Musikgeschichte, ie Musikgeschichte der Stadt Amberg, der ehemaligen Hauptstadt der Oberpfalz, und die von 28 Städten und größeren Ortschaften dieses Regierungsbezirkes und verschiedene Notizen aus 15 kleineren, sowie die Musikgeschichte zahlreicher Klöster, 10 Orden angehörig. [...]
[...] dieses Regierungsbezirkes und verschiedene Notizen aus 15 kleineren, sowie die Musikgeschichte zahlreicher Klöster, 10 Orden angehörig. Regensburg und die Oberpfalz haben vielen trefflichen Tonsetzern und musikalischen Schriftstellern das Leben, oder wenigstens doch lange Jahre hindurch eine Heimath gegeben. So finden wir denn, [...]
[...] dem Organisten H. Gradenthaler, dem Professor J. N. Reichenber ger, dem Vater Prixner und dem vortrefflichen Theoretiker J. Rie pel, + 1783. In der Oberpfalz begegnen wir weiter den von ihren Zeitgenoffen hochgeachteten Schriftstellern Seb. Virdung aus Alm berg, W. K. Prinz aus Waldthurn und vielen Andern. So wün [...]
[...] auch über das Theater der Reichsstadt, über die fürstlichen Bühnen u. . w., sowie über Konzert-, Kammer - und sonstige Musik um faffende Mittheilungen vorliegen. Die Oberpfalz besaß, wie wir schon oben bemerkten, eine große Anzahl trefflicher Tonsetzer; sie ge hören zwar nicht zu den Meistern, die die höchsten Ziele der Kunst [...]
[...] 71 in Mittelfranken mil 1356 Arb., 32 Zeugdruckereien, 9« Visen» und Blechwaarenfabriken, 169 Eisenwerke mit 3238 Arb. (72 in der Oberpfalz, 44 in Obersranken). 155 Essigfabriken mit 264 Arbeit., 176 Färbereien mit 339 Arbeitern, eine Fischbeinfabrik in Schwaben mit 4« Arb., 9 Foliesabriken in Mittelfranken mit 38 Arb., 89 Ma» [...]
[...] mit 4« Arb., 9 Foliesabriken in Mittelfranken mit 38 Arb., 89 Ma» schinenspinnereien, 63,000 Webstühle, 61 Tuchfabriken, eine Ge» wehrfabrik in Oberbayern , 2 in der Oberpfalz , zusammen mit 229 Arbeitern, 47 Glashütten mit 91 Oesen und 1789 Arbeitern, 216 Glasschleifer««« mit 2277 Arbeitern, 9 Gold» und Silber» [...]
[...] fürſt Neuburgiſcher Linie Karl Philipp in der Schloßkapelle zu Mann heim ſeine bleibende Ruheſtätte fand. Von den Pfälziſchen Neben-Linien bieten Neunburg Oberpfalz und Moosbach wenig bemerkenswerthe Einzeln-Gräber, eigentliche Familien: Grüfte gar nicht dar. [...]
[...] ben); eine Tochter Friedrichs von Parkſtein; 2 Töchter Herzogs Wolf gang von Zweybrücken-Veldenz 2c. der ewigen Ruhe ſich erfreuen. Ein Mitglied der Linie Neunburg-Oberpfalz fand ſeine Ruhe ſtätte im Erbbegräbniſſe der alten däniſchen Könige, im St. Luzius Dom zu Röskilde (oder Roskild) auf der Inſel Seeland. Es war [...]
[...] Von der Linie Mosbach ſind folgende Gräber bemerkenswerth: das Herzogs Otto I. in der Kirche des Kloſters Reichenbach (in der Oberpfalz) mit inſchlifloſem Monumente in der Niſche des linken Seitenaltars, während ſeine Gemahlin Johanna in der Stiftskirche Ä Mosbach ein hübſches Erz-Grabmal mit Bildniß und Inſchrift [...]
[...] fen und Biſchof Ruprecht I. von Regensburg im dortigen Dome, dann das Grabmal Otto's II. von Mosbach in der Hofkirche zu Neu markt in der Oberpfalz. Wichtiger dagegen iſt die Wittelsbachiſche Grabſtätte in der ſog. Stephansgruft der ehemaligen Deutſch-Ordens- (jetzt ſog. Stadt-) [...]
[...] Literariſches. „Erinnerungen, aus der Oberpfalz“ von Albert Vierling. Weiden, Verlag von Guſtav Taubald. 1878. 270 Seiten. Preis 2 M. 60 Pf. [...]
[...] 270 Seiten. Preis 2 M. 60 Pf. Das Land zwiſchen Böhmerwald, Fichtelgebirg, Donau und fränkiſchen Wöhr, die bayeriſche Oberpfalz, ſt gerade kein „Arkadien“ und kein „gelobtes Land“; manchen Süd oder Weſtdeutſchen, der auf einer Reiſe nach Wien oder [...]
[...] nach Carlsbad jenen „alten Nordgau“ und was nun noch dazu gehört, durchkreuzen mußte, habe ich fragen hören: „Die Oberpfalz bietet wohl in keiner Beziehung Inter eſſantes? Sie iſt wohl noch recht „zurück“? Ja, man ſiehts dem Lande an, daß es gar nichts „bieten“ kann!“ – [...]
[...] eſſantes? Sie iſt wohl noch recht „zurück“? Ja, man ſiehts dem Lande an, daß es gar nichts „bieten“ kann!“ – Es iſt wahr: die Eiſenbahnſtrecken, welche die Oberpfalz durchſchneiden, ſind recht ohne Rückſicht auf landſchaftliches und hiſtoriſches Intereſſe gebaut! Die Ingenieure und [...]
[...] los langweilige Föhrenwälder und anderswo reizloſe, kahle, braune Hügel und Thäler, durch welche die Schienenwege der Oberpfalz führen, vermögen nun freilich dem Reiſen den keinen Blick durch das Waggonfenſter abzulocken und was nicht „an der Bahn liegt“, iſt für den modernen Eu [...]
[...] ropareiſenden ja gar nicht da ! . Geht es ja doch in der Schweiz und in Tirol beinahe ebenſo ! – Daß jene auf den erſten Blick gefällten Urtheile der Oberpfalz vielfach Unrecht thun, weiß jeder Oberpfälzer, –, aber er hält es in der Regel nicht # der Mühe werth, jenes Urtheil, zu [...]
[...] vorliegenden Wanderſkizzen unterzieht ſich mit treuem Fleiße und einer von Heimathliebe geführten Feder der Aufgabe, zur Beſſerung des Renommées der Oberpfalz zu zeigen, daß dieſes Land reich iſt an hiſtoriſchem, poli tiſch wie kulturgeſchichtlich, intereſſantem Material, und [...]
[...] in der Oberpfalz und in Niederbayern die Vereine für körperliche Ausbildung zahlreicher ſind. Nach den ein [...]
[...] Erziehung und Bildung der Jugend ſcheint als beſonderer Vereinszweck in 86 Fällen, am häufigſten in Oberfran ken (19), am ſeltenſten in der Oberpfalz (1). - Von den 1598 auf das Gebiet dieſſeits des Rheins treffenden Vereinen für geiſtige Bildung hat faſt ein Drittel [...]
[...] geiſtige Ausbildung ſchon an zweiter Stelle gleich nach Un terfranken erſcheint. Die wenigſten Vereine für geiſtige Aus bildung haben Niederbayern und die Oberpfalz. Be rückſichtigt man nun die geographiſche Vertheilung der Ver eine für geiſtige Ausbildung, ſo erſcheint das Bezirksamt [...]
[...] Stelle ein in Folge der ſtarken Münchner Vereine, während die Pfalz mehr zurücktritt. Schwaben, Niederbayern und die Oberpfalz nehmen jedoch nach der einen wie nach der andern Betrachtungsweiſe die drei letzten Plätze ein. Das wichtigſte Ergebniß der ganzen Statiſtik der Ver [...]
[...] dann Mittel- und Oberfranken; mäßig erſcheint es in Schwaben und gering in Niederbayern und in der Oberpfalz; übrigens iſt die Ä tellung des Regie rungsbezirks Oberbayern ausſch Ä deſſen ſtädtiſcher Ä und insbeſondere der Konzentration geiſtigen [...]
[...] auf dem verhängnißvollmWalserfeldefder jahrelang vorher kein grünes Zweig getragen hatte, und die .wilde Jagd" ging zur felben Zeit durch die Oberpfalz und zwar mit solchem Gelärme in der Luft, wie Räder» gerassel und Hörnerruf, daß die Leute am hellen Tage au« den Häusern stürzten. (Urkundlich verbürgt, durch die Anzeige der Bauersleute beim [...]
[...] woungeheuere Massen von Truppen durch die düsteren Luftschichten zogen. Desgleichen ging nun, im Beginn des Jahres 1859, gar seltsame Rede in der Oberpfalz und die nachfolgende Erzählung wurde dem Bericht«» statt« mit Handgelübde und Manneswort vereidet. Beim Schmied von Neualbenreut soll ein fremd« alt« Soldat angefragt haben , bis wann [...]
[...] alten Münzbuche «sah, daß eS üb« tausend Jahre alt sehn müsse. E« hatte einen Werth von sech«zig Gulden. (Vgl. Echönwnth, Sitten und Sagen de« Oberpfalz UI. 360.) Man sieht darau«, wie die Sage [...]
[...] Merkwürdig ift der durch alle Voltttradition gehende Zug von einer völligen Umkehr aller Dinge und einem bevorftenden Nntergange. Am .kalten Baum* in der Oberpfalz geht die Sage, daß da« Ende der Welt nahe se», wenn drei Höfe in seiner Röhe stünden. Bisher stand nur et» Hau« daselbst. Run hat sich kürzlich auch ein zweite, Bauer [...]
[...] 544; daran reihen ſich Oberbayern mit 483 und in mäßiger Ab ſtufung Oberfranken, die Pſalz, Mittelfranken, Schwaben, Nieder bayern und die Oberpfalz, die noch 290 zählt. Die Vereine für eiſtige Än deren Zahl ſich im Ganzen auf 1944 beläuft, jit je jtjrej Sädtjt Ä56 auf die Be [...]
[...] ie Pfalz mit 346 ſehr nahe, dann Mittelfranken mit 257 Ober Oberbayern mit 253, Schwaben mit 199, die Oberpfalz mit 128. Den ausgiebig ten Zuſchuß liefern die Muſikvereine und die volkswirthſchaftlichen ereine. Die erſteren zähle 675, davon allein 205 in der Pfalz. [...]
[...] dung durch Vereinsthätigkeit in Unterfranken und in der Pfalz, oß in Oberbayern, Mittel- und Oberfranken, mäßig in Schwa n und gering in Feiejbayern und der Oberpfalz. In den un mittelbaren Städten (rechts des Rheines) treffen etwa ſiebenmal mehr Mitglieder ſolcher Vereine auf je 1000 Einwohner als in den [...]
[...] nicht mit einuechnen, ſo träfen nur 15 Mitglieder auf je 1000 Ein wohner, und würde ſich der Regierungsbezirk nicht ſehr vorfheil Ä von der Oberpfalz unterſcheiden. Wollte man die unmittel aren Städte für ſich in's Auge faſſen und in der ſchon angedeu teten Weiſe in Gruppen einreihen, ſo würden ſie faſt alle in die [...]
