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[...] * Amberg, 22. Okt. Vom hohen Präſidium der königl. Regierung der Oberpfalz und von Regensburg wurde uns heute ein an ſämmtliche Diſtriktspolizeibehörde des Regierungs-Bezirks ergangenes Ausſchreiben, „die Ueberhandnahme der Brandfälle [...]
[...] ein an ſämmtliche Diſtriktspolizeibehörde des Regierungs-Bezirks ergangenes Ausſchreiben, „die Ueberhandnahme der Brandfälle in der Oberpfalz betr.“ mitgetheilt, das wir in heutiger Nummer der Volkszeitung mit dem Wunſche folgen laſſen, es möge die allſeitige Beachtung desſelben zur Verhütung ſo trauriger Erſchein [...]
[...] allſeitige Beachtung desſelben zur Verhütung ſo trauriger Erſchein ungen, wie Brandunglücksfälle ſind, aufs Beſte wirken – zum Glücke der Oberpfalz! - * Amberg, 22. Oktbr. Morgen Freitag Vorm. 8 Uhr kommen zur Verhandlung: Johann Engl, lediger Steinhauer von [...]
[...] ſind demnach im Allgemeinen die „gebildeten“ Kreiſe Pfalz und Mittelfranken ziemlich weit voraus vor der „zurückgebliebenen“ Bevölkerung der ultramontanen Oberpfalz. Nach der Zahl der Verbrechen rangiren die Kreiſe: Oberbayern mit 221, Niederbayern 179 mit Schwaben mit 150, Unterfranken mit 83, Mittelfranken [...]
[...] III. Schwurgerichts-Sitzung im Kreiſe Oberpfalz und von Regensburg, am 21. Oktober 1868. 26. Fall. Anklage gegen Joſeph Müller, ' 19 Jahre alt [...]
[...] Im Namen Seiner Majeſtät des Königs. (Die Ueberhandnahme der Brandfälle in der Oberpfalz betr) Zu denjenigen höchſt bedenklichen Vorkommniſſen, durch welche die Oberpfalz ſeit Jahren eine traurige Berühmtheit erlangt [...]
[...] U ſtellen. - F "Ä der großen Ausdehnung, welche die Brandfälle im Regierungs-Bezirke der Oberpfalz und von Regensburg ange nommen haben, können übrigens auch Zweifel darüber entſtehen, ob alle zur Verhütung und Bekämpfung dieſer traurigen Er [...]
[...] Behörden, um Ueberverſicherungen und den damit verbundenen Gefährdungen vorzubeugen. Der Umſtand, daß im Regierungsbezirke der Oberpfalz [...]
[...] durch Brandſtiftung entſtehen, zu der Bemerkung veranlaßt ge ſehen habe, daß die Ausdehnung der Bewilligung zu Samm lungen, aus Anlaß der im Regierungsbezirke der Oberpfalz und von Regensburg vorkommenden Brände auf das ganze Königreich oder auf andere Regierungsbezirke nur mehr bei [...]
[...] Grundſatze ausgehen. Regensburg, den 17. Oktober 1868. K. Regierung der Oberpfalz und von Regensburg * Kammer des Innern. Pracher, Präſident. [...]
[...] äußeren Verkehr Bayerns. Was mich vorzugsweiſe veranlaßt, das Wort zu ergreifen, iſt, daß ich auf einige lokale Verhält niſſe in der Oberpfalz hinweiſen möchte. Dieſe ſind nämlich in äußerſt draſtiſcher Weiſe geſchildert worden in der ſogenannten Denkſchrift des Eiſenbahnkomite's von Bayreuth. In dieſer [...]
[...] in äußerſt draſtiſcher Weiſe geſchildert worden in der ſogenannten Denkſchrift des Eiſenbahnkomite's von Bayreuth. In dieſer Denkſchrift iſt eine große Strecke der Oberpfalz – es ſind faſt 20 Stunden Länge – beginnend von Neuhaus, Auerbach, [...]
[...] Gegenden der Oberpfalz gehört, z. B. Kartoffelpfalz, Stein pfalz u. ſ. w. aber das Stichwort „todte Pfalz“ habe ich zum erſten Male in meinem Leben in dieſer Denkſchrift geleſen und [...]
[...] „Todt“, Todt“ hat es immer geheißen. (Große, allgemeine Heiterkeit.) Nun meine Herren! kann ich Ihnen ſagen: es ſieht in der Oberpfalz ſo gefährlich nicht aus, es iſt nicht Alles ſo todt, wie die Bayreuther ſagen. Todt iſt die Bevölkerung ſicher nicht. Die Bevölkerung iſt geiſtig ſehr entwickelt, über [...]
[...] erhalten hat. Wenn Herr Kollege Kolb in draſtiſcher Weiſe immer ſagt: „wir haben gar keine Induſtrie,“ ſo kann ich ihm nicht beiſtimmen. In der Oberpfalz iſt die Induſtrie ziemlich entwickelt. Gehen Sie hin in die Maxhütte, in der Nähe von Sauforſt, da iſt ein Eiſenetabliſſement, ich glaube das dritt [...]
[...] welche dieſe Verhältniſſe genau kennen, die können mir beſtä tigen, daß die Stadt Bayreuth den größten Theil ihrer Lebens bedürfniſſe gerade aus dieſer ſogenannten todten Oberpfalz be zieht. Maſſenhaft wird von dorther das Schlachvieh nach Bayreuth hineingeführt, „ſo auch Fiſche, Kartoffel, Wildpret, [...]
[...] Geflügel. Dann werden faſt ſämmtliche Pferde der Garniſon in Bayreuth mit Haber und Heu verſehen wieder aus der Oberpfalz. Da kann es ſo todt nicht ſein, da kann die Land wirthſchaft nicht ſo weit zurück ſein! Ferner haben wir in dieſen Gegenden große Waldungen, die üppigſten, blühendſten [...]
[...] - * ---- -------- - ---erz, Porzellanerde, Farberde, Torf u. f. v., der daſelbſt vorhanden iſt. Nun m. H.! ich glaube nicht, daß man die Oberpfalz mit Recht die „tobte Pfalz“ nennen kann. Aber ich gebe Ihnen nun zu und ſage: Ja die Oberpfalz iſt todt. Aber dann tritt an Sie die Verpflichtung heran, die todte Oberpfalz [...]
[...] Sie dürfen nur dem Ausſchußbeſchluſſe beiſtimmen; wir bekommen dann eine Eiſenbahn und ſofort wird ſich ein neues Leben in der todten Oberpfalz zeigen. Nun ſprechen Sie dieſes Aufer ſtehungswort und ſtimmen Sie dem Ausſchußbeſchluſſe bei, denn wenn Sie das nicht thun, ſo wird die Sache auf die lange [...]
[...] der Oberpfalz 497,960, in Oberfranken 540,963, in Mittel franken 583,417, in Unterfrankeu 586,122, in Schwaben 582,888 Perſonen. Demnach Geſammtzahl der Einwohner Bayerns [...]
[...] pfarrer und Dechant, Herr Mathias Arnold, nach faſt zwei ährigem Leiden im 57. Lebensjahre geſtorben. "Y Aus der Oberpfalz, 29. Nov. Die Nachricht von der Errichtung eines eigenen Schullehrer-Seminars für die Oberpfalz wird gewiß allüberall mit Freuden begrüßt werden. [...]
[...] wenn ſo mancher ſtrebſame Oberpfälzer nur deßwegen keine Aufnahme finden konnte, weil wegen der Zuſammenmiſchung der Prüflinge aus Mittelfranken und aus der Oberpfalz bereits die letzte Sitzbank vollgepfropft war?! Wenn aber die Be friedigung über die bevorſtehende errichtung eines eigenen Se [...]
[...] die letzte Sitzbank vollgepfropft war?! Wenn aber die Be friedigung über die bevorſtehende errichtung eines eigenen Se minars für die Schulamtszöglinge der Oberpfalz allgemein iſt, ſo iſt ſie es gewiß nicht in Bezug der Wahl des Ortes. Zwar iſt Regensburg der Knotenpunkt mehrerer Bahnlinien, aber als [...]
[...] ſo iſt ſie es gewiß nicht in Bezug der Wahl des Ortes. Zwar iſt Regensburg der Knotenpunkt mehrerer Bahnlinien, aber als ſolcher iſt es für die Oberpfalz nur der äußerſte Endepunkt. Wird das Schullehrer-Seminar in Regensburg errichtet, ſo müſſen die allermeiſten Zöglinge die weite Strecke nach dieſem [...]
[...] Wird das Schullehrer-Seminar in Regensburg errichtet, ſo müſſen die allermeiſten Zöglinge die weite Strecke nach dieſem ſüdlichſten Punkte der Oberpfalz reiſen und dort im Externat, meiſt unbekannt, unter ſchwierigen Wohnungs- und Nahrungs verhältniſſen ſich zurechtfinden, wobei wohl ins Auge zu faſſen [...]
[...] faßt zu werden. Die Oberpfälzer von der Naab und vom Regen bis zur Donau ſind in der ehemaligen Hauptſtadt der Oberpfalz mehr oder weniger bekannt, und werden dort, als im Mittelpunkte der Oberpfalz, begünſtigt durch die dort be ſtehenden Bahnlinien, am liebſten ihre Söhne unterbringen, um [...]
[...] Ortes ihre Wünſche und Vorſtellungen, wenn ſie mit dieſen Ausführungen einverſtanden iſt, geltend machen, wozu der am 2. Dezember zuſammentretende Landrath der Oberpfalz Ge legenheit bietet. Amberg iſt ohnedieß durch den Entgang des Appellgerichtes, des vormaligen Lyzeums und durch die ver [...]
[...] IV. Schwurgerichts-Sitzung im Kreiſe Oberpfalz und von Regensburg. Am 1. Dezember 1875 vormittags 8 Ahr. 3. Fall. Anklage gegen Joſeph Geitner, katholiſch, [...]
[...] dem Einlauf der Kammer gegebene Interpellation „das Vor gehen der k. Regierung der Oberpfalz und des Stadtmagiſtrats Amberg bei Beerdigung des Melbermeiſters Fr. Xav. Zunner von Amberg betr.“ Dieſe Interpellation wurde in der näm [...]
[...] den Worten beginnt: „Der Sachverhalt, ſoweit hiebei Ver fügungen von Staatsbehörden, insbeſondere der Kreisregierung der Oberpfalz und von Regensburg, Kammer des Innern, in Frage kommen kann, iſt von den Herren Interpellanten nicht richtig dargeſtellt worden“, und da es dadurch den Anſchein ge [...]
[...] und Behörden getroffen worden waren und beriefen ſich auch auf ein Telegramm vom 31. Dezbr. v. J., durch welches die k. Regierung der Oberpfalz und von Regensburg dem Stadt magiſtrate Amberg ihre Beſcheide gab. Da es den Unterzeichneten nicht möglich war, eine beglaubigte Abſchrift dieſes Telegramms [...]
[...] Der Sachverhalt, ſoweit hiebei Verfügungen von Staats behörden, insbeſondere der Kreisregierung der Oberpfalz und von Regensburg, Kammer des Innern, in Frage kommen, iſt von den Herren Interpellanten nicht richtig dargeſtellt worden. [...]
[...] werden könne. Auf dieſe Vorlage des Stadtmagiſtrats Amberg antwortete die kgl. Regierung der Oberpfalz und von Regensburg, K. d. J. ſofort am 31. v. M. duch folgendes Telegramm: - „Zunner iſt als Katholik zu behandeln. Es gebührt ihm [...]
[...] Hieraus ergibt ſich, daß der allergrößte Theil der Aus führungen der Herren Interpellanten des Inhaltes, daß das Vorgehen der Kreisregierung der Oberpfalz und von Regens burg gegen mehrere Beſtimmungen der Verfaſſungsurkunde ver ſtoße, der nöthigen thatſächlichen Unterſtützung entbehrt. [...]
[...] ſolche Anordnungen ſind von der Kreisregierung nicht erlaſſen worden. - - Was aber die von der kgl. Kreisregierung der Oberpfalz und von Regensburg wirklich ausgegangenen Anordnungen be trifft, ſo hat ds Staatsminiſterium inſoweit, als die Kreis [...]
[...] Diſtrikts Polizeibehörde des Aufenthaltsortes beglaubigten Indentitäts-Zeugniſſes, in welches die Perſonalbeſchreibung und die Namensunterſchrift desſelben aufzunehmen iſt, bei dem unterzeichneten Vorſtande der k. Prüfungs-Kommiſſion von Oberpfalz und Regensburg ſchriftlich einzureichen. Dieſe Anmeldungen können bis zum bezeichneten Termine vom 20. Januar [...]
[...] Regensburg, den 1. Januar 1872. Die k. Prüfungskommiſſion für den einjährigen Freiwilligendienſt von Oberpfalz und Regensburg. v. Pöllnitz, Major. [...]
[...] wird": „Wenn das kgl. Kultusminiſterium zu München die Verordnung erlaſſen hat, daß Geſuche von Lehrern der Kreiſe Oberpfalz und Oberfranken um Verleihung von Schulſtellen in anderen Kreiſen von den betreffenden Regierungen nicht be rückſichtigt werden dürfen, ſo iſt das freilich eine für die Lehrer [...]
[...] vollziehen würde, läßt ſich nicht annehmen, denn die in beſſeren Gegenden angeſtellten Lehrer werden ſich hüten, ſich in die ver ſchrieene Oberpfalz zu melden. Wo das Licht auszugehen be ginnt und ein dicker ſchwarzer Nebel die Geiſter umlagert, muß mit deſto größerem Eifer für die Verbreitung des Lichtes geſorgt [...]
[...] ginnt und ein dicker ſchwarzer Nebel die Geiſter umlagert, muß mit deſto größerem Eifer für die Verbreitung des Lichtes geſorgt werden. Daß gerade in der Oberpfalz und zum Theile in Oberfranken große Dunkelheit herrſcht, das beweiſen die Wahlen für den Reichs- und den Landtag! Darum wollen wir Ober [...]
[...] ſeligkeiten und Thorheiten des Liberalismus und der Illumi naten; wie der erwähnte „Zuſchriftſteller“ behauptet, ſieht es in der ganzen Oberpfalz nicht beſſer aus: allüberall ſtock finſtere Nacht, nur er, der „Zuſchriftſteller“ ganz allein erglänzt und leuchtet im Lichte der höheren Weisheit und Gnofis. [...]
[...] liegt der Grund alles Heils und Unheils und die Schuld, daß die Oberpfälzer ultramontan, nicht liberal wählen. „Daß gerade in der Oberpfalz große Dunkelheit herrſcht, das be weiſen“ – dem Zuſchriftſteller ſcheint es nicht blos an der Logik, ſondern auch an anderen primitiven Dingen zu fehlen [...]
[...] ſo – dumm iſt. „O Gott, wie raſt der Menſchen krankes Hirn“ und wie weit iſt die Verſimpelung ſchon gediehen! Wenn indeß die nächſten Wahlen in der Oberpfalz wieder ganz ultra montan ausfallen und die Liberalen die Oberpfalz noch mehr „verſchreien“, dann mögen wir uns damit tröſten, daß das [...]
[...] ; unſere „ſtrebſamen und tüchtigen Lehrer in ondere Kreiſe verſetzen laſſen“. Das iſt einfach nicht wahr. der Oberpfalz gottlob noch eine große Anzahl „tüchtiger und ſtrebſamer“ Lehrer, die nicht ans Wandern denken. – [...]
[...] Jung wareſt du, biſt worden alt, Bleib alt, vnd werd nit vngeſtalt. * Aus der Oberpfalz. In dem ſchönen Städtchen Tirſchen reuth feierte heute den 8. ds. Mts. Herr Neomyſt Gmeiner ſeine Priminz unter Umſtänden, die auch für weitere Kreiſe [...]
[...] „Amberger Volkszeitung“ iſt Herrn Katecheten Jgl von Neu markt durch das dortige Bezirksamt eine Entſchließung der kgl. Regierung der Oberpfalz mitgetheilt worden, des Inbalts: „Die Lehre des Dogma's der Unfehlbarkeit in den Schulen, müſſe die Entfernung des Katecheten aus der Schule zur unaus [...]
[...] Religionslehrer in die katholiſchen Schulen von Neumarkt Zu tritt habe, ſondern höchſtens ein altkatholiſcher. Die Regierung der Oberpfalz iſt alſo auf dem beſten Wege, den katholiſchen Eltern Neumarkts für ihre Kinder, welche ſie wahrhaft katho liſch unterrichtet und erzogen wiſſen wollen, einen altkatholiſchen [...]
[...] aber zurückzunehmen von Oben veranlaßt war, nachdem das Miniſterium auf erfolgte Interpellation in der Kammer aus drücklich erklärt hatte: die Regierung der Oberpfalz habe in dieſem Punkte ihre Kompetenz überſchritten. Was damals der Fall war, kann auch im Oktober 1873 der Fall geweſen ſein. [...]
[...] Nach der bis jetzt bekannten Anſchauung des Miniſteriums aber über das Verhältniß zwiſchen Altkatholizismus und Ka tholizismus müſſen wir ſagen: die Regierung der Oberpfalz hat gegen das ausgeſprochene Programm des Miniſteriums in dieſer Sache gehandelt. [...]
[...] auch für jene, welche das Dogma der Jnfallibilität glaubt, das Recht, ihre Lehren, alſo auch dieſe frei zu verkünden. Wenn es nun die Regierung der Oberpfalz wagt, einen katholiſchen Katecheten von ſeiner Stelle zu entfernen, einzig deßwegen, weil er jenes Dogma lehrt, ſo ſetzt ſie ſich in Wider [...]
[...] die Staatsregierung wolle überhaupt in den Schulen das Dogma nicht lehren laſſen oder deſſen Lehre mit Gewalt verhindern, wie es die kgl. Regierung der Oberpfalz thun will, ſondern es iſt blos verheißen, daß jene Eltern, welche ihre Kinder dieſes Dogma nicht kennen lernen laſſen wollen, auch von Seite des [...]
[...] Wir ſind nun wirklich begierig, wie ſich Regierung und Miniſterium in der Neumarkter Sache miteinander auseinander ſetzen, ſiad begierig darauf, ob die Regierung der Oberpfalz den Befehlerhält, ihre Verfügung zurückzunehmen oder in Folge geänderter Windrichtung in den höheren Regionen von dorther [...]
[...] ſitze ſeiner religiöſen und kirchlichen Gechte ſich erfreuen könne.“ Eines hohen Reichstages gehorſamſte (folgen die Unterſchriften.) § Aus der nördl. Oberpfalz. (Eingeſandt.) Nicht nur in der Denkſchrift, die das Eiſenbahn-Komite von Bayreuth, bei der Abgeordneten-Kammer eingereicht hat, ſondern auch in der in [...]
[...] jüngſter Zeit in der „Oberfränkiſchen Zeitung“ und im „Bay reuther Tagblatt“ in Betreff der Fichtelgebirgsbahn erſchienenen Artikeln, iſt der nördliche Theil der Oberpfalz mit dem Namen „todte Pfalz“ bezeichnet worden. Wenn das für die nördliche Oberpfalz neu erdichtete Stichwort „todte Pfalz“ aus einer von [...]
[...] und damit tröſten, daß ſie von der Natur ſtiefmütterlich behan delt worden ſind. Das Schmähwort „todte Pfalz" aber aus den unmittelbar an die nördliche Oberpfalz angrenzenden Ober franken in dem ſich meilenweit ausgedehnte Bezirke befinden, deren Boden und klimatiſche Verhältniſſe dem landwirthſchaft [...]
[...] „todte Pfalz“ der oberfränkiſchen Provinz nicht nachſteht. – Wir geſtehen gerne zu, daß die Induſtrie in den kleinen Städt .chen der nördlichen Oberpfalz, jener der oberfränkiſchen Kreis hauptſtadt, die viele jüdiſche und auch anderen Konfeſſionen an gehörige Kaufleute zählt, die maſſenweiſe nicht nur dieſe Städt [...]
[...] weiter zu kennzeichnen, aber die Bemerkung kann man nicht unterdrücken, daß die Stadt Bayreuth nicht die geringſte Urſache hatte, die Bevölkerung der benachbarten nördlichen Oberpfalz zu ſchmähen und zu verhöhnen. Es iſt geradezu eine Schande, ſolch verwerfliche Mittel zur Erreichung eines vermeintlichen [...]
[...] „Meine Herren! Auf Seite 368 des Budgets Titel 1 unter B. ſind für Bezüge der Pfarrer, Kaplane und Meßner an den organiſirten Kloſterpfarreien der Oberpfalz eingeſetzt 47,760 fl. [...]
[...] ſchon angedeutet hat und wie den Herren ſelbſt bekanut iſt, wurden im Aafange dieſes Jahrhunderts die reichen Stifter in der Oberpfalz, wie Waldſaſſen, Speinshart, Ensdorf 2c. ſäkulariſirt. Die Waldungen, welche zu dieſen Abteien gehör ten, ſind ſo bedeutend, daß die Einnahmen aus denſelben alle [...]
[...] lich in der That gegenwärtig nur 60 oder 75 f. bezahlt wird, und außerdem eine freie Dienſtwohnung. In Bezug auf die Pfarrwohnungen hat es bisher in der Oberpfalz bei den Kloſter pfarreien keinen Anſtand gegeben, das Aerar trug bei den Pfarr häuſern, die Baulaſt. Erſt in der allerneueſten Zeit wurde [...]
[...] ſondern auch die Verwaltungsbehörden, die darüber befragt wurden, ſagten, ſie könnten ſich ein ſolches Vorgehen des Fiskal rathes der Oberpfalz nicht erklären. So hat unterm 16. April 1874 das Bezirksamt Amberg einen Beſchluß gefaßt, in welchem es heißt: „Das Staatsärar hat in Folge der Säkulariſation [...]
[...] lieſt nun mehrere Aktenſtücke, aus denen hervorgeht, daß die königliche Regierung der Oberpfalz und von Ä Kammer des Innern, das Vorgehen des Vertreters des Fiskus für unbillig erklärt und deßfallfige Bittgeſuche der betreffenden [...]
[...] So verfährt man gegenwärtig bei uns in der Oberpfalz. Hat [...]
[...] Deggendorf admittirt worden. *. Amberg, 21. Mai. Der neueſte (27.) Band der Publikationen des hiſtoriſchen Vereins von Oberpfalz und Regens burg enthält zwei Abhandlungen, welche für die ganze Oberpfalz von gleichem Intereſſe ſind. Die erſte Arbeit aus der Feder des [...]
[...] von gleichem Intereſſe ſind. Die erſte Arbeit aus der Feder des Herrn Reichsarchiv-Aſſeſſors Dr. Häutle in München liefert unter dem Titel „die Oberpfalz und ihre Regenten in den Jahren 1404–1448“ ein deutliches Bild der damaligen ſehr verwickelten ſtaatsrechtlichen Verhältniſſe unſerer Provinz; beſonders [...]
[...] verwickelten ſtaatsrechtlichen Verhältniſſe unſerer Provinz; beſonders dankenswerth iſt auch die Beigabe einer hiſtoriſchen Karte der Oberpfalz zu jener Zeit in Farbendruck, entworfen durch den Hrn. Vorſtand des Vereines; mit großer Genauigkeit ſind auf der ſelben die zahlreichen Gebiete ausgeſchieden, aus welchem die [...]
[...] Vorſtand des Vereines; mit großer Genauigkeit ſind auf der ſelben die zahlreichen Gebiete ausgeſchieden, aus welchem die jetzige Oberpfalz damals beſtand, ſo daß dieſe Worte nicht nur das Verſtändniß der vorliegenden Abhandlung ſehr erleichtert, ſondern überhaupt ein ſehr ſchätzenswerthes, beinahe unentbehr [...]
[...] und munter angekommen und in der Expedition, Puſtet'ſche Buch handlung, Georgenſtraße, Nr. 19, zu ſehen. A. d. R. In Sulzbach, Oberpfalz, hat ſich am 8. d. eine ehemalige Bauersfrau erhängt. - - - (M. B.) - Regensburg, 12. Dez. Am Sountag 6. Dez. vermählte [...]
[...] heim, Tölz und von Staatsdienſtadſpiranten in Landau, in den fränkiſchen Kreiſen, in Oberbayern, Niederbayern und in der Oberpfalz. – Für Berechnung der Umzugsgebühren bei Verſetz ungen iſt vom kgl. Kriegsminiſterium ein neuer Stundenzeiger [...]
[...] weſer aufgeſtellt. Derſelbe bezieht einen jährlichen Geldgehalt von 400 fl. Bewerber haben ihre Geſuche bei der k. Regier ung der Oberpfalz einzureichen. (R. A.) * (Militärdienſtes nach richten.) Seine Majeſtät der König haben Nachfolgendes zu genehmigen geruht: Be [...]
[...] 6. Inf.-Reg. – Durch das Gensdarmeriekorpskommando wurde verſetzt: der Oberlieutenant J. Breyer von der Compagnie der Oberpfalz zu jener von Niederbayern. [...]
[...] dann für die untere Stadthälfte nebſt Umgebung F am Mittwoch, den 16. Dezember l, Js. Diek. Regierung der Oberpfalz und von Regens burg hat durch Ausſchreiben vom 5. Okt. h. Js. in Gemäßheit des Art. 67 des Feuerverſicherungs [...]
