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Didaskalia23.11.1846
  • Datum
    Montag, 23. November 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Gärtner in den Wegen dort zuſammen; Der Richter ſinnt, umwölkt vom Aktenſtaub, Ob er freiſprechen müſſe, ob verdammen. Sieh' hier den Lehrer, der zum Vater fleht, Indeß die Schaar der Kinder um ihn ſteht, [...]
[...] Es regt ſich rings, und Jedem unſern Gruß, Der froh mit Gott ſein Tagewerk beginnet, Ob er die Welt durchzieht auf eil'gem Fuß, Ob er ſein Brod in enger Zell' gewinnet! Schwer wird's den Meiſten und nur Wen'gen leicht; [...]
[...] Bewahre dir den kräft'gen Lebensmuth, Die Freudigkeit, zu ſchaffen, zu geſtalten, Und ob dein Werk in engen Räumen ruht, Ob du es magſt in weitem Kreis entfalten, Ob du die Feder, ob den Hammer führſt, [...]
[...] Ob du es magſt in weitem Kreis entfalten, Ob du die Feder, ob den Hammer führſt, Ob du die Flamm' in deiner Werkſtätt' ſchürſt, Ob dir den Lohn der ſchweren Arbeit zolle Der Steinbruch, ob die Scholle, – [...]
[...] Wenn du dein Werk mit treuem Fleiß gethan, Ob klein, ob groß, ſo war es nicht vergebens! Sandkörner häufen ſich zum Hügel an, Der Tropfen auch gehört zum Strom des Lebens. [...]
[...] bergen. - e - Äs ſeyd Ihr wieder mit Eurer Empfindlichkeit! Ihr ſcheint ein unüberlegtes heftiges Wort für Ernſt zu nehmen, als ob Ihr nicht ſchon längſt daran gewöhnt wäre. Oder ſoll ich Euch zum tauſendſten Male verſichern, daß ich Euch für die verſtändigſte [...]
[...] venfieber erkrankt geweſen, auch phantaſirte ich ſtark. - V. Durch ſtattgehabte Ermittelungen ſteht es ſogar feſt, daß Sie früher an Irrſinn gelitten. Es fragt ſich: ob Sie auf irgend eine Weiſe noch jetzt wahnſinnige Vorſtellungen haben oder ſich krank fühlen? – A. Außer meinem Augenübel bin ich keiner Krankheit mir [...]
Didaskalia29.06.1873
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1873
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Blick traf den Bandit, der ſpöttiſch lächelnd zu der ſchönen Frau aufſchaute, wie wenn er ſie fragen wolle, ob ſie wirklich laube, die Rolle einer Vermittlerin mit Ä übernehmen zu önnen? Er muſterte noch einmal ſeine Umgebung. Die Bri [...]
[...] erklären wußte, ſagte ihm, daß er vor einer Kataſtrophe ſtand, die ihn vernichten mußte. Ob er in dieſem Augenblicke der Schuld gedachte, die ſo ſchwer ſein Gewiſſen belaſtete? Ob er des Mannes gedachte, den er um ſein Lebensglück betrogen und nun in den Kerker gebracht [...]
[...] ſchwer ſein Gewiſſen belaſtete? Ob er des Mannes gedachte, den er um ſein Lebensglück betrogen und nun in den Kerker gebracht hatte. Ob er fühlte, daß ein Fluch auf ſeinem ſchuldbeladenen Haupte ruhte? Das Gebüſch zertheilte ſich, hinter demſelben lag eine kleine, [...]
[...] „Paolo!" rief Thereſa entſetzt. ÄFS „Paolo Padillo! ſagte der Marcheſe nicht minder erſchreckt und ſein ſtarrer Blick haftete auf dem jungen Manne, als ob ein Geſpenſt vor ihm aus dem Boden auſgeſtiegen ſei. „Erkennt Ihr mich noch?“, fragte Paolo höhniſch, während [...]
[...] Sº ih D „Sage ihm, was Du mir geſagt haſt, als Gasparo Dich zu mir brachte!“ befahl er. „Ich will wiſſen, ob er ſich verthei digen kann.“ „Vertheidigen!“ wiederholte Paolo, mühſam ſeine Erregung [...]
[...] digen kann.“ „Vertheidigen!“ wiederholte Paolo, mühſam ſeine Erregung bezwingend. „Als ob es einem ſolchen Menſchen auf eine Lüge ankäme!“ , „Sprich nur; ich werde in ſeinem Geſicht leſen, ob er lügt; [...]
[...] mit bebender Stimme. „Warder auf Ihren Befehl in den # gebracht? Sagen Sie mir die Wahrheit, Carlo, ich muß wiſſen, ob –“ - „Sei kein Kind, Thereſa“, fiel der Marcheſe ihr erregt ins Wort. „Wie kann ich wiſſen, was der Burſche verbrochen hat? [...]
[...] blättern, ob ich ſeine Spur nicht wieder einmal aufzufinden ver möchte. Vergeblich. Er ſchien verſchollen oder ſeinem Schickſal verfallen. pieler und Kunſtreiter nehmen ſelten eun natür [...]
[...] ob er auch hier ſein Glück zu verſuchen gekommen ſei. Garcia verneinte dieſe Frage mit der Motivirung, daß er die Emſer Bank auf ſeinen Index geſetzt habe: ſie ſei zu uncoulant und [...]
[...] ſeinem Schickſal. Wiederum verging geraume Zeit ſeit jener verhängnißvollen Kataſtrophe. Was Garcia während derſelben getrieben, ob er ſich wieder von dem Schlage erholt oder ob er denſelben ver wunden – ich vermag darüber nichts Näheres zu berichten, [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉24.09.1848
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] lands iu ſeinem Schooße trägt. Das Wetter hat ſich entladen, der Blitzſtrahl hat gezündet, und noch rollt der Donner erſchütternd über uns, ungewiß, ob er einen zweiten Schlag verkünde oder ſich dumpf grollend in der Ferne verliere. Die Zahl der Opfer wird nicht nach Tauſenden gezählt. Aber [...]
[...] miſchung anderer Rathgeber fern zu halten. In Bezug auf einige theils officiell, theils gerüchtweiſe bekannt gewordene Thatſachen, ſtelle er nur die Fragen: 1) ob Etwas davon wahr ſei, daß einzelne Mit glieder des Miniſteriums ſich nicht des Grades der Zugänglichkeit zum Monarchen erfreuen, den ein unbehinderter Verkehr vorausſetze? 2) Ob [...]
[...] wortlicher Perſonen unterliegen, und ſomit einzelne Vorſchläge einige Zeit bei einem über dem Miniſterium ſtehenden Kabinet, liegen blei ben? 3) Ob Etwas davon wahr ſei, daß nur einzelne Miniſter ſich des Rechtes erfreuen, nach ihrem Ermeſſen und ohne Zeugen mit dem Monarchen zu verkehren, die andern jedoch nur als Geſammtminiſterium [...]
[...] Monarchen zu verkehren, die andern jedoch nur als Geſammtminiſterium oder durch Einen Miniſter (den des Hauſes) mit dem Monarchen ver handeln ? 4) Ob Etwas davon wahr ſei, daß die auf Kroatien be züglichen Beſchlüſſe, wie z. B. das Manifeſt des Monarchen an Jel lachich ohne Mitwirkung weder des k. öſterreichiſchen, noch des kgl. un [...]
[...] gariſchen Miniſteriums, ſondern unter Mitwirkung anderer unverant wortlichen Rathgeber verfaßt worden, und ob von dieſen die Unter ſchrift des Monarchen, ohne Kontraſignirung, erzielt worden ſei? 5) Welche Anſicht das Miniſterium über die ſtaatsrechtliche Stellung Un [...]
[...] daß alſo der konſtitutionelle König von Ungarn und Kroatien durch einen unkonſtitutionellen Akt den Kampf eines Theils der Bevölkerung gegen den anderen billige, oder ob es der Meinung ſei, daß der Kö nig von Kroatien – als eine bereits rechtlich vom König von Ungarn getrennte Perſon, und da es kein kroatiſches Miniſterium gebe, [...]
[...] ſeiner Schaaren gegen den konſtitutionellen König von Ungarn warſchieren zu laſſen? 6) Welche Stellung das Miniſterium im letz teren Falle einzunehmen gedenke; ob es meine, daß der Kaiſer von Oeſterreich neutral bleiben müſſe, oder ob es meine, ſolche Akte ver antworten zu können, durch welche Partei für die eine oder die an [...]
[...] antworten zu können, durch welche Partei für die eine oder die an dere Seite genommen werde, wie z. B. durch Sendung von Geld, Waffen c. 7) Ob das Miniſterium der Meinung ſei, daß es irgend ein Land in der Geſammtmonarchie gäbe, wo der Monarch ohne Kon traſignation der Miniſter einen Statthalter oder Banus c. Aufträge, [...]
[...] ein Land in der Geſammtmonarchie gäbe, wo der Monarch ohne Kon traſignation der Miniſter einen Statthalter oder Banus c. Aufträge, Mitiheilungen oder Genehmigungen mit Giltigkeit ertheilen könne? 8) Ob das Miniſterium der Meinung ſei, daß k.k. beſtellten Generale und Offi ciere unter dem Befehl eines ſolchen Anführers rechtmäßig bleiben dür [...]
Didaskalia03.01.1853
  • Datum
    Montag, 03. Januar 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wir ehren Jeden, der in ſeinem Kreiſe Am großen Bau der Weltbeglückung ſchafft; Wir ehren ihn, ob er die Feder führet, Ob er dem Käufer ſeine Waare mißt, Ob er die Flamme auf der Eſſe ſchüret, [...]
[...] Ob er dem Käufer ſeine Waare mißt, Ob er die Flamme auf der Eſſe ſchüret, Ob er des Schiffes kund'ger Führer iſt, Ob er den Kranken Hülf' und Troſt bereitet, Ob der Belehrung mildes Wort verbreitet. [...]
[...] Die Poeſie des Lebens ſchmückt mit Roſen Der armen Wittwe niederes Gemach; Sie zaubert, ob auch Winterſtürme toſen, Die Fülle eines Sommertages wach; Sie malt die Flur, den heimathlichen Hügel [...]
[...] ken ſie auszufüllen, indem ſie den Dunſt unmöglicher Chi Ä hinein Ä Bei dieſen Zuſtänden iſt es unter den Ä ob die Nation n wie Lamartine behauptet, oder ob die Mirabeau und Barnave, die Napoleon und Lafayette [...]
[...] Recht haben, die, wie Guizot ſagt, zuletzt Alle an der Zukunft Frankreichs, wie eines alternden Körpers verzagten. Es ſteht in Frage, ob Frankreich, wie Italien zu Macchiavellis Zeit, un ter den ſchweren politiſchen # fallen wird, daß es in jenem Geiſte den nichts zufrieden ſtellt nicht fähig ſey zum Gehorſam [...]
[...] ter den ſchweren politiſchen # fallen wird, daß es in jenem Geiſte den nichts zufrieden ſtellt nicht fähig ſey zum Gehorſam und nicht fähig zur Freiheit. Es uß # entſc eiden, ob es den Ä die ihm allein eine geſetzte und ſichere Freiheit verſchaffen können, nachkommen wird oder ob es, [...]
Didaskalia18.09.1841
  • Datum
    Samstag, 18. September 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ufer der Dealla hin, und wanderten ohne Störung und Hin derniß fort, bis ſie gegen Abend einen Trupp Reiter erſpäh ten, welche auf ſie zuſprengten. Sie waren ungewiß, ob es Krieger des Kalifen oder des Königs von Gilan ſeyen. Der Derwiſch, welcher ein ſehr ſcharfes Auge hatte, verſicherte, die [...]
[...] lem, wer die ſind, die ſich rühmen eines ſolchen Stammes Sprößlinge zu ſeyn, wer die ſind, die das Vermächtniß der Jahrhunderte auf ihre Schultern nehmen, Fragen wird es, ob noch in ihnen lebt der Sinn und Geiſt, den ſie ehren, der Sinn und Geiſt, der aus des Künſtlers Bilde Ehrfurcht ge [...]
[...] noch in ihnen lebt der Sinn und Geiſt, den ſie ehren, der Sinn und Geiſt, der aus des Künſtlers Bilde Ehrfurcht ge bietend hervorſtrahlt. Ob noch in ihnen wohnt die alte, reine Sitte, noch in ihnen wohnt das alte Gefühl, die alte Begei ſterung für Freiheit. Nicht für jene Freiheit, die ihre Wurzeln [...]
[...] treibt, und die wuchert in dem Moder der Selbſtſucht; ſondern für die Freiheit, die da ſitzt auf dem Throne der Ordnung und des Rechts. Ob noch in ihnen lebt die alte Treue. Nicht jene Treue, welche die Würde des Mannes wohlfeilen Kaufes dahin gibt für Glanz und Schein; ſondern die Treue, die das [...]
[...] dahin gibt für Glanz und Schein; ſondern die Treue, die das Heilige und Edle ohne Flecken und Wande männlich bewahrt Änd ſchützt in der feſt gepanzerten Bruſt. Ob noch in ihnen lebt und wirkt die alte Liebe, der kein Opfer zu groß iſt, die das Eigenſte und Beſte dahin gibt für Volk und Vaterland. [...]
[...] lebt und wirkt die alte Liebe, der kein Opfer zu groß iſt, die das Eigenſte und Beſte dahin gibt für Volk und Vaterland. Ob ſie neben der Achtung fremder Sitte, fremden Rechtes, fremder Freiheit ungekränkt zu bewahren und zu ſchützen wi ſen die eigene Sitte, das eigene Recht, die eigene Freiheit. Ob [...]
[...] fremder Freiheit ungekränkt zu bewahren und zu ſchützen wi ſen die eigene Sitte, das eigene Recht, die eigene Freiheit. Ob ſie geachtet im Bunde der Völker daſtehen, oder ob Raub und Hohn die Gränzen ihres Landes umziehen, und nagen an ihrer Ehre. Ob ſie noch ſind, was ihre Väter war die treuen [...]
[...] Hohn die Gränzen ihres Landes umziehen, und nagen an ihrer Ehre. Ob ſie noch ſind, was ihre Väter war die treuen und unverdroſſenen Vorkämpfer im Reigen der Völker, ob ſie am Tage der Entſcheidung wie jene hinzugeben vermögen Gut und Blut für Recht und Freiheit, für Wahrheit und Licht. Ob [...]
[...] das zu großen Zwecken ermuthigt, das Hochgefühl der Kraft, das über große Mittelgebietet, welche die Bedingung iſt aller Freude aller Luſt, alles Triebes, und aller Begeiſterung; ob ſie treu bewahrt und gepflegt haben die deutſche Eintracht Das ſind die ernſten und ſchweren Fragen, welche dies Bild [...]
Didaskalia27.08.1845
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1845
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen, Stiefel, Stiefel oder Schuh; [...]
[...] Helme oder Hüte tragen, Stiefel, Stiefel oder Schuh; Oder ob wir Röcke nähen Und zu Schuh'n die Fäden drehen – Das thut, das thut. Nichts dazu! [...]
[...] Ob wir können präſidiren Oder müſſen Acten ſchmieren Ohne Raſt und ohne Ruh; [...]
[...] Oder müſſen Acten ſchmieren Ohne Raſt und ohne Ruh; Ob wir juſt Collegia leſen, Oder aber binden Beſen – Das thut, das thut Nichts dazu! [...]
[...] Ob wir ſtolz zu Roſſe reiten, Ob zu Fuß wir fürbaß ſchreiten Unſerm, unſerm Ziele zu; [...]
[...] Ob zu Fuß wir fürbaß ſchreiten Unſerm, unſerm Ziele zu; Ob uns vor ne Kreuze ſchmücken, Ob uns Kreuze hinten drücken – Das thut, das thut. Nichts dazu! [...]
[...] Aber ob wir Neues bauen Oder Alt es nur verdauen, Wie das Gras die Kuh, die Kuh; [...]
[...] Ob im Kopf iſt etwas Grütze Und im Herzen Licht und Hitze, Daß es brennt im Nu, im Nu; [...]
[...] Und im Herzen Licht und Hitze, Daß es brennt im Nu, im Nu; Oder ob wir friedlich kauern Und verbauern und verſuäern, – Das thut, das thut was dazu! [...]
[...] Ob wir hurtig und geſchäftig, Wo es gilt, zu wirken kräftig, Immer, immer greifen zu; [...]
Didaskalia23.08.1846
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Zeit vergeht dem Einen, wie dem Andern. Es wird von ihr kein Sterblicher verſchont, Ob er ſich eilet, Länder zu durchwandern, Ob er daheim in enger Zelle wohnt, Ob er ein Schiff auf hoher Meerfuth leitet, [...]
[...] Ob er daheim in enger Zelle wohnt, Ob er ein Schiff auf hoher Meerfuth leitet, Ob eine Heerde er im Thal bewacht, Ob mit der Feder, mit dem Schwert er ſtreitet, Ob ihn der Zufall reich, ob arm gemacht; [...]
[...] Um ſo viel näher ſeinen letzten Stunden, Die unabweislich, unabwendbar ſind. Sie kommen, ob du ihrer zu vergeſſen Im lauten Weltgewühle dich bemühſt, Ob du beſonnen deine Bahn gemeſſen, [...]
[...] Im lauten Weltgewühle dich bemühſt, Ob du beſonnen deine Bahn gemeſſen, Ob kalt dein Herz, ob du begeiſtert glühſt, Ob du geſchwärmt bei luſtigen Gelagen, Ob ſchwerer Arbeit Bürde du getragen. [...]
[...] Jetzt iſt's wieder bei der lieben Mutter; Sichel und Tuch weg werfend, hebt dieſe den kleinen Liebling hoch in die Luft; es iſt uns, als ob wir ihr hoch aufjauchzendes Herz ſähen. Zappelnd ſtreckt das Kleine die Händchen dem Vater entgegen, der mit den Fingern ſchnalzend, ſeine Freude laut werden läßt, und die Wärte [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉22.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] damit iſt geſagt, daß die Verſammlung regiert und der Ausſchuß wäre eben weiter Nichts als ein Kompler von Beamten zum Vollzuge der Anordnungen der Regierung, die wir 600 bilden. Ob nun eine ſolche Maßregel weiſe ſei, weiſe beſonders zu einer Zeit wie die un ſere, das iſt kaum eine Frage. Ich ſetze den Fall, es träfe morgen [...]
[...] kommen, iſt es dann nicht ganz gleichgiltig, meine Herren, wer hinter dieſen handelnden Perſonen ſteht. Mir, ich geſtehe es, iſt es gleich giltig, ob ein Triumvirat, oder ob Einer oder ob die Bundesver ſammlung dieſe Vollziehungsgewalt ernennt, ſowie es den Engländern gleichgiltig iſt, ob eine Viktoria oder ein Wilhelm oder Georg auf [...]
[...] tes Wahlgeſetz behalten und mußten jetzt nach 18 Jahren erſt eine neue Umwälzung beſtehen, um endlich den wahren Volkswillen zu ver nehmen. Und ich weiß nicht, ob die Mehrheit des franzöſiſchen Vol kes jetzt wirklich ſouverän iſt, oder ob ſie nicht einen Souverän hat. Ich weiß nicht, ob nicht der brave arbeitende Franzoſe, wenn er wö [...]
[...] nähren müſſen, ſtatt eines einzigen. Ich weiß nicht, ob dadurch die Freiheit am Meiſten geſichert iſt, ob hier von einer Majeſtät des Vol kes die Rede iſt, wo die Republik ſchon in den erſten Wochen der Begeiſterung [...]
[...] dem Geſetz der Schwere in die Atmoſphäre, in die Nähe von andern Weltkörpern, ſo muß er den rein theoretiſchen Boden verlaſſen, er muß dann wohl in Anſchlag bringen, ob dieſer oder jener Weltkörper nicht ſeine Anziehungskraft übt, er darf die Dichtigkeit der Atmoſphäre, die Reibung u. ſ. w. nicht außer Acht laſſen, kurz er muß die gegebenen [...]
[...] und nichtig ſeien, und ebenſo würde eine Zurückberufung des Main zº "geordneten der Nationalverſammlung unverzüglich erfolgen.“ Zºſer Antrag erregte Enthuſiasmus, und es fragte ſich jetzt, ob ºeſe Adreſſe ſogleich abgeſchickt werden ſoll, oder ob erſt die Äg des Parlaments über Dahlmanns Antrag abzuwarten [...]
[...] ſofortige Abſendung der Adreſſe beliebt. Ebenſo wurde die Frage, ob alle Anweſenden auf der Stelle nominell unterzeichnen ſollen, oder ob vielmehr bloß die Vorſitzenden im Namen der Verſammlung zu unterzeichnen hätten, zu Gunſten der erſtern Anſicht entſchieden. Aber [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉26.01.1848
  • Datum
    Mittwoch, 26. Januar 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dann beſtimmt der Entwurf, daß hinſichtlich der Perſonen, welche das zwölfte, aber noch nicht das ſechzehnte Lebensjahr vollendet haben, in jedem einzelnen Falle ermeſſen werden ſolle, ob ſie bereits für zurechnungsfähig zu achten ſind oder nicht. [...]
[...] wird in der Rheinprovinz nicht im gewöhnlichen Gefängniſſe, ſondern in einer Beſſerungsanſtalt abgebüßt. Ob die eines Verbrechens beſchuldigte Perſon zurechnungs fähig ſei oder nicht, haben die Geſchwornen zu entſcheiden. Eine Beſtimmung, daß Perſonen eines gewiſſen Alters unbe [...]
[...] Es entſteht hierbei aber noch eine andere Frage, die wir nirgends be antwortet finden, die Frage nämlich, wer über das Alter des Be ſchuldigten entſcheiden ſoll, wenn es zweifelhaft iſt, ob er das zwölfte Jahr vollendet oder noch nicht vollendet hat, wenn es zweifelhaft iſt, ob er in einer Nacht eine Stunde vor Mitternacht oder eine Stunde [...]
[...] darüber in der höheren Inſtanz entſcheiden? - Die Schwierigkeiten, deren wir erwähnt haben, ergeben ſich, wie wir zugeſtehen müſſen, auch bei der Frage, ob der Beſchuldigte das ſechzehnte Jahr vollendet hat, aber doch in einem weit geringeren Grade. Iſt der Beſchuldigte eines Verbrechens angeklagt, ſo ha [...]
[...] ben die Geſchwornen über die Zurechnungsfähigkeit zu entſcheiden, und wenn der Präſident, auch ohne über das Alter des Angeklagten zu verläſſige Notizen zu haben, die Frage ſtellt, ob er mit Un terſcheidungsvermögen gehandelt habe, in andern Worten, ob er zu rechnungsfähig ſei oder nicht, ſo werden die Geſchwornen ihre Antwort [...]
[...] cialgerichte, wie die Strafprozeßordnung ſolche gebildet hat, ſelbſt merklich erweitert wurde. Warum ſollen die Geſchwornen in Zukunft nicht mehr wie bisher, über die Frage zu entſcheiden haben, ob ein noch nicht ſechzehn Jahre alter Angeklagter zurechnungsfähig ſei oder nicht, ob er mit Unterſcheidungsvermögen gehandelt habe oder nicht, [...]
[...] noch nicht ſechzehn Jahre alter Angeklagter zurechnungsfähig ſei oder nicht, ob er mit Unterſcheidungsvermögen gehandelt habe oder nicht, ob er das Strafbare ſeiner Handlung vollſtändig zu erkennen fähig ſei und dieſe Handlung, obgleich von ihm als ſtrafbar erkannt, den noch begangen habe? [...]
[...] ſetzen dieſe als unbedi - voraus, wenn ent = er des Mordes Angeklagte mit überleg he“ bt, ob ein Angeklagter den ihm zur Laſt gelegten Todſchlag im Falle einer rechten Nothwehr aus geführt, ob der Angeklagte den falſchen Eid wiſſentlich ausge [...]
[...] zur Laſt gelegten Todſchlag im Falle einer rechten Nothwehr aus geführt, ob der Angeklagte den falſchen Eid wiſſentlich ausge ſchworen, ob der des Menſchenraubes Angeklagte die Abſicht hatte, den ſeiner Freiheit Beraubten in Sklaverei oder Leibeigenſchaft zu bringen, ob der Entführer einer Frauensperſon die Abſicht hatte, [...]
[...] kerung von Palermo durchzieht bewaffnet die Stadt; die Truppen ſind in den Kaſernen eingeſchloſſen, und der Verſuch eines Ausfalls der Kavallerie mißglückte. Noch weiß man hier nicht, ob die eigenmächtige Bürgerbewaffnung Kampf mit den k. Truppen oder Aufrechterhaltung der Ruhe bezweckt. Die Telegraphen arbeiten, aber natürlich erfährt [...]
Didaskalia22.02.1842
  • Datum
    Dienstag, 22. Februar 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] artig lauernder Stellung, und wartete, bis der ſchlafende Mann erwachen würde; denn die Löwen ſollen auf nichts, was todt oder ſchlafend iſt, Jagd machen. Es ſchien, als ob Or lando von der Vorſehung herbeigerufen ſey, um den Mann von der Gefahr der Schlange und der Löwin zu befreien; als [...]
[...] und verzieh ihm augenblicklich, und ſie umarmten ſich einander, und von dieſer Stunde an liebte Oliver den Orlando mit nreuer brüderlicher Zärtlichkeit, ob er gleich zum Wald gekom men war, um ihn auch dort zu vernichten. Da die Wunde an Orlando's Arm zu ſehr geblutet hatte, [...]
[...] der ein berühmter Zauberer geweſen, Der zärtlich verliebte Orlandº de halb glaubte und halb an dem zweifelte, was er vernahm, fragte Ganimed- ob es ihm mit ſeiner Rede denn wirklich Ernſt wäre. „So wahr ich je," erwiederte Ganimed- „lege deshalb Deine beſten [...]
[...] Der Herzog, als er hörte, daß ſeine eigene Tochter auf dieſe ſonderbare Weiſe hierher gebracht werden ſollte, fragte Orlando, ob er glaube, daß der Schäferknabe das, was er geſprochen, wirklich auch halten könne? und während Orlando ihm zur Antwort gab, daß er nicht wüßte, was er denken [...]
[...] geſprochen, wirklich auch halten könne? und während Orlando ihm zur Antwort gab, daß er nicht wüßte, was er denken ſollte, trat Ganimed herzu... und fragte den Herzog, ob er wenn er ſeine Tochter herbeibrächte, ſeine Zuſtimmung zu ih rer Vermählung mit Orlando geben würde? „Ich würde es [...]
[...] Der Herzog gab nochmals ſeine Zuſtimmung zur Vermäh ung, wie er ſie bereits erteilt, und Orlando und Roſalinde, Oliver und Celia wurden an demſelben Tage getraut. Und ob gleich ihre Vermählung in dem wilden Walde nicht mit der bei ſolchen Gelegenheiten üblichen Pracht und Aufwand gefeiert [...]
[...] werden konnte, ſo fand doch nie ein glücklicherer Hochzeitstag ſtatt, und während ſie nun ſo im kühlen Schatten anmuthiger Bäume ihr Wildpret verzehrten, als ob nichts fehle ihr Glück vollkommen zu machen, kam unerwartet ein Bote, der den Herzog und die glücklichen Liebenden mit der fröhlichen Nach [...]
[...] der beiden Prinzeſſinnen zu erhöhen. Celia wün rer Baſe u dem guten Schickſal, das den Herzog betro lück und ihr Glückwunſch für Roſalinde kam, ob ſie gleich nicht mehr - [...]
[...] Der Herzog hatte nun gute Gelegenheit, die treuen Freund zu belohnen, die mit ihm in der Verbannung ausgeharrt ten; und dieſe würdigen Anhänger, ob Ä Mißgeſchick getheilt, waren doch wohl zufrieden, in [...]
[...] längſt im Stande, zum Benefize der Mad. Duval, der Wittwe Aleran der Duval's, des Schauſpieldichters, 30.000 Frcs. zu unterzeichnen. Es fragt ſich, ob Aehnliches je eine Schauſpielerin in Deutſchland können wird? Wird man deshalb unſere Künſtlerin tadeln, wenn ſie neben dem Enthuſiasmus auch nach den goldenen Früchten ringt? Wir wünſchen [...]