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Allgemeine Militär-Zeitung03.11.1849
  • Datum
    Samstag, 03. November 1849
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 9
[...] hier in Rede ſtehenden, aufgenommen werden, die Man em überflüſſig erſcheinen. Ich erkläre mich dagegen, das ort „weſentlich“ wegfallen zu laſſen. Weſentlich ſoll bezeichnen: dem Weſen, dem Charakter nach; und ich glaube, daß ſo hervorgehoben dieſe Bezeichnung hier ganz [...]
[...] Für längeres Lagern der Truppen in der Nähe be wohnter Orte ſind natülich hinſichtlich der Beſchaffung von Lagerrequiſiten, von Lebensmittel und Fouragen vorher die nöthigen geordneten Vorkehrungen zu treffen. Für die [...]
[...] vorübergehenden Marſchlager aber möge das Nachfolgende Beachtung finden: Ein bewohnter Ort, der im Stande wäre, eine in den Wohnungen einquartirte Truppe ſelbſt mehrere Tage lang zu verpflegen, wird Mühe haben, derſelben lagern [...]
[...] tritt, daß die Truppe in ihrer ganzen Stärke bei einem bewohnten Orte das Lager beziehen muß, ſo beginne man damit, daß man eine möglichſt ſtarke Infanterieabtheilung, vielleicht ein Bataillon, in den Ort, zu deſſen Ä [...]
[...] vielleicht ein Bataillon, in den Ort, zu deſſen Ä uud zu deſſen polizeilichem Schutze vorausſende. ieſe Abtheilung bildet die eigentliche Garniſon des Ortes und wird, zum Zwecke der Verpflegung und des Unterkommens der nicht dienſtlich verwendeten Mannſchaft in mehr oder [...]
[...] weniger großen Unterabtheilungen militäriſch einquartirt. Gleichzeitig mit dem Einrücken jener Garniſon werde ein Offizier zum Commandanten des Ortes beſtellt, wel chem die Stärke der zu verpflegenden Truppe, nach ihren zum Empfange berechtigten Abtheilungen, mitzutheilen iſt. [...]
[...] Garniſon Gehülfen erhält, theilt nun der Ortsbehörde die Größe der nöthigen Lieferungen mit und fordert ſie zur Angabe der Leiſtungsfähigkeit des Ortes auf. Er muß hierbei mit Energie und nöthigenfalls mit Härte ge gen dieſe Behörde verfahren und ſie namentlich darauf [...]
[...] gen dieſe Behörde verfahren und ſie namentlich darauf aufmerkſam machen, daß er vorzüglich im Intereſſe des Orts ſelbſt handle; indem nur ihre größte Bereitwilligkeit, ſeinen Forderungen nach aller Möglichkeit und augenblick lich zu entſprechen, den Ort davor ſchützen könne, daß [...]
[...] ohne bewaffnete militäriſche Begleitung auspaſſiren zu laſſen und vielmehr deren Führer oder Träger an die Plätze des Ortes anzuweiſen, wo die Vorräthe von dem Commandanten geſammelt werden. Den Führern der Abtheilungen, welche aus dem Lager zum Empfang ent [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer18.07.1863
  • Datum
    Samstag, 18. Juli 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter, nebſt den Offizieren der Garniſon, im Parade - Anzuge (reſp. Ordensband) bei Seiner Majeſtät zu melden. Die [...]
[...] an den Orten, wo die Zurüſtungen zur Fortſetzung der Reiſe getroffen werden; alſo auf dem Bahnhofe, an dem Dampfſchiff-Landungsplatz oder an dem Orte, wo umge ſpannt wird. Sind es verſchiedene Bahnhöfe oder Dampfſchiff-Lan [...]
[...] dungsplätze, an denen Seine Majeſtät ankommen oder von denen Allerhöchſtdieſelben weiter reiſen, ſo findet die Ver ſammlung an demjenigen Orte ſtatt, wo der längſte Aufent alt iſt. h Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte [...]
[...] alt iſt. h Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte commandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter empfangen. Seine Majeſtät aber auch in dieſen Fällen an dem Orte der Ankunft Allerhöchſtdeſſelben; [...]
[...] demſelben. Von dem Gouverneur oder Commandanten, reſp. dem älteſten commandirenden Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter, wird Seiner Majeſtät ein Rapport überreicht. Halten Seine Majeſtät Sich längere Zeit in einer [...]
[...] die Ehrenwache ſelbſt, aber erſt nach der Truppenbeſichti gung aufziehen. Reiſen Seine Majeſtät umittelbar von dem Orte der Truppenbeſichtigung weiter, ſo zieht die Ehrenwache gar nicht auf. 2) Wenn die Reiſe Seiner Majeſtät des Königs mit [...]
[...] chen Hoheiten ein Rapport überreicht. Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte commandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter empfangen Ihre König lichen Hoheiten ſtets an dem Orte der Ankunft Höchſt derſelben. - [...]
[...] In Betreff der Details über die Ehrenwachen gelten die im § 1 gegebenen Beſtimmungen. Iſt der betreffende Ort eine Feſtung, ſo werden von den Feſtungsfronten, welche Ihre Königlichen Hoheiten paſſiren, im Ganzen 21 Kanonenſchüſſe mit halber Ladung [...]
[...] wärts anzulegenden, werden in der Regel in die Städte oder großen Flecken etablirt. Das dazu nöthige Material wird von der Obrigkeit des Orts in Freundesland gegen Vergütung, in Feindesland durch Requiſitionen zuſammen gebracht. - [...]
[...] Gaimersheim, Eltersheim, längs der Staatsſtraße in das Altmühlthal, welches ſie bei Pfünz erreicht und mit Be rührung der Orte Eichſtätt, Obereichſtätt, Dolnſtein, So lenhofen, Pappenheim bis Treuchtlingen beibehält, und führt von da einerſeits über Weißenburg und Ellingen [...]
Allgemeine Militär-Zeitung19.01.1856
  • Datum
    Samstag, 19. Januar 1856
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſter Punkt der Tſchadirdag oder Tafelberg iſt. b) Das weſtliche Küſtenland bis in die Gegend von Perekop, als deſſen öſtliche Gränze die Straße zwiſchen dieſem Orte und Simferopol angenoumen werden muß. c) Die Halbinſel [...]
[...] Ganze vereinigt wurde – auf das Angenehmſte in An ſpruch genommen. Hauptpunkte und längere Aufenthalts orte bildeten die Städte Kalkutta, Patna, Lackno, Agra, Bhartpur und Delhi, – dann das Thal von Katmandu. Ein vierzehntägiger Aufenthalt in Kalkutta, wo der [...]
[...] roheſten Mitteln Erſtaunliches leiſtete. Die vierzehn zur Reiſe nach Nepal Ä Litho raphien ſtellen die maleriſchen Orte, Punkte und Fern Ä auf dem Gebirgswege nach Katmandu und von letzterer Stadt nach Noakot, ſowie Abbildungen von Ge [...]
[...] führt, im Uebrigen nur das Fluß- und Wegenetz des britiſchen Ä mit Eintragung der bedeutenderen Orte, der Andeutung der Gebirgszüge und höheren Berg kuppen und einer großen Zahl ſonſt üblicher Signaturen enthält. Außer der Farbenbezeichnung des britiſchen, tübe [...]
[...] Nach mehrtägigem Aufenthalt an dieſem durch groß artige Pracht und Schönheit der Natur ausgezeichnetem Orte, wendeten ſich die Reiſenden am 11. Juli von Makwa aus in nordweſtlicher Richtung dem oberen Sudledj-Thal zu, da die anfangs Ä Abſicht in nordöſtlicher Rich [...]
[...] plateau nach Tſchaprang und Puling vorzudringen, durch mancherlei Umſtände leider vereitelt worden war. Man überſchritt, zunächſt unterhalb des genannten Ortes, den Ä gelangte über den Kandara-Paß in das hal des in den Bagaratti mündenden Gumti, und, dieſem [...]
[...] zurückgehend, wurde der Sutledi dort mittelſt einer Seil brücke paſſirt, über den Tſchakſandeng-Paß (den Purguel) der Ort Nako und das Li-Thal gewonnen, dann das am Fluſſe liegende Ort Lio paſſirt, der Hangerang-Paß (13,882 Fuß hoch) überſtiegen und über Ä und [...]
[...] ihrer üppigen Waldvegetation, ihren blumigen Wieſen und grünen Matten, – dann in den damit eingeflochtenen Mittheilungen von Legenden und Sagen der heiligen Orte und Plätze, ſowie in den Notizen und Bemerkungen über die Bewohner, ihre Sitten, Gebräuche, Zuſtände und [...]
[...] rieſen des Himalaya dar, theils endlich geben ſie uns die Anſichten verſchiedener, durch Schönheit der Lage vor nämlich ausgezeichneter Orte. Von den vorzüglich aus geführten und beſonders anſprechenden Blättern müſſen wir vorzugsweiſe nennen: die Anſicht des wildromantiſchen [...]
[...] lerikon“ mit Angabe der Biographien aller durch den gegenwärtigen Krieg merkwürdig gewordenen Perſonen, wie der Entfernungen aller bemerkenswertber Orte des Kriegsſchauplatzes von einander, ſollen den Bedürfniſſen der Gegenwart Rechnung tragen. Außerdem finden ſich noch im Eingange des Almanachs: chronologiſche Notizen, eine Genea [...]
Allgemeine Militär-Zeitung29.09.1866
  • Datum
    Samstag, 29. September 1866
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tagesanbruch zur Unterſtützung der 1. Brigade aus der Cantonnirung bei Grünsfeld nach Biſchofsheim und Impfingen zu rücken und dieſe Orte zu beſetzen. Die 3. Brigade erhielt den Befehl, von Kühlsheim auf Tauberbiſchofsheim in die vorher bezeichnete [...]
[...] auf Tauberbiſchofsheim in die vorher bezeichnete Sammelſtellung der Diviſion zu gehen. Da bei ihrer Ankunft in Biſchofsheim dieſer Ort von der 2. Brigade nicht beſetzt war, ſo geſchah ſolches ihrerſeits durch das 1. Jägerbataillon und das 2. Bataillon des [...]
[...] Ä und 1 Schwadron des 1. Reiterregiments eſetzt. In Biſchofsheim ſelbſt ſtand das 2. Infanterie regiment, rückwärts des Orts auf dem rechten Tauber ufer 2 Geſchütze der 6. leichten Fußbatterie und die 1 Schwadron des 1. Reiterregiments. In der Haupt [...]
[...] des Gegners, ſo weit er überhaupt eingeſehen werden konnte, ſodann Biſchofsheim ſelbſt und die Debouchéen des Ortes mit Vortheil zu beſchießen. Der Ort Biſchofsheim ſelbſt iſt von den Höhen des linken Tauberufers ſo vollſtändig beherrſcht, daß ein längeres [...]
[...] Biſchofsheim ſelbſt iſt von den Höhen des linken Tauberufers ſo vollſtändig beherrſcht, daß ein längeres Feſthalten des Ortes ſelbſt zu den taktiſchen Unmög lichkeiten gehört; es konnte nur davon die Rede ſein, das Debouchiren des Feindes über die Tauber zu [...]
[...] Berichten bemerkt wird, daß dieſſeits nicht 4, ſondern 2/ Batterien thätig waren. Gleichzeitig begann der Angriff des Feindes mit Infanterie auf den Ort Biſchofsheim. Das 2. Regiment wies die erſten Ver ſuche des Feindes zurück und machte namentlich auch [...]
[...] Bald aber ging der Feind mit überlegenen Kräften, insbeſondere auch von der Seite von Königsheim vor. Da ein Feſthalten des Ortes durch das 2. Regiment wegen des Anrückens ſtarker feindlicher Infanterie colonnen gegen die rechte Flanke des Orts nicht thun [...]
[...] heim vorgerückten Bataillonen nicht möglich, weitere Fortſchritte zu machen und in den Ort ſelbſt einzu dringen, dagegen wurden die Verſuche des Gegners, über die Linie der Tauber vorzudringen, entſchieden [...]
[...] eine Verfügung zu, als der Corpscommandant ſelbſt gegenwärtig war. Eine Vertreibung der Preußen aus Tauberbiſchofsheim dadurch, daß der Ort in Brand geſchoſſen wurde, hätte allerdings herbeigeführt werden können und lag auch anfangs in der Abſicht des [...]
[...] Straße, die dritte ſüdlich derſelben entlang des Nord weſtrandes des Waldes „im Moos“. Die Stärke der feindlichen Truppen, welche im Orte Tauberbiſchofsheim ſelbſt ins Gefecht kamen, hat nach dem, was hierüber mit ziemlicher Zuverläſſigkeit in Erfahrung gebracht [...]
Allgemeine Militär-Zeitung14.07.1849
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1849
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 8
[...] herzog Albrecht aber die öſtlichen Debouchéen von Som macampagna erſtürmten, während die Brigade Suppli katz concentriſch auf der Nordſeite in den Ort eingedrun gen war. [...]
[...] Hierzu kam noch das Nachdrängen der in Reſerve geſtandenen Brigade Straſſoldo, wo nun der würdige Einklang und Wetteifer dieſer drei Brigaden den Ort Sommacampagna eroberte – dadurch aber ſelbe dergeſtalt untereinander vermiſcht waren, daß man Mühe hatte, ſie [...]
[...] Sommacampagna eroberte – dadurch aber ſelbe dergeſtalt untereinander vermiſcht waren, daß man Mühe hatte, ſie im Weſten des Ortes auf den Höhen Berettara und é nuova wieder zu ordnen. Der Feind, welcher laut den Ausſagen der Gefangenen [...]
[...] nuova wieder zu ordnen. Der Feind, welcher laut den Ausſagen der Gefangenen und der Einwohner des Ortes ſelbſt an 3000 Mann ſtark war und 4 Geſchütze hatte, leiſtete zuletzt nur geringen Widerſtand; – er war ſammt ſeinen Verwundeten plötz [...]
[...] mit 4 Escadronen Karl Uhlanen auf der von Verona nach Villafranca führenden Chauſſee ſtehen und beobach= tete den letzteren Ort. Endlich haben wir noch der Bewegungen der Brigade Edmund Schwarzenberg und überhaupt des Schein [...]
[...] war mittlerweile Oberſtlieutenant Martini mit ſeiner äußer ſten rechten Seitencolonne über Buſſolengo bis Sandrä vorgerückt und hatte letzteren Ort militäriſch beſetzt. Während dieſer Gefechte in der vorderen Schlachtlinie ſowohl des erſten als des zweiten Armeecorps war das [...]
[...] in Sommacampagna leiſtete der Feind noch hartnäckigen Widerſtand; daher die Brigade Haradauer zur Unter ſtützung des Angriffs auf genannten Ort ſchleunigſt vor geſendet wurde. Ihre Mitwirkung wurde jedoch entbehr lich, da bald darauf auch Sommacampagna vom Feinde [...]
[...] Das Corps lagerte am letzteren Orte, woſelbſt ſich auch für heute das große Hauptquartier befand. Somit lagen die Reſultate dieſes gewaltigen Tages [...]
Allgemeine Militär-Zeitung31.12.1844
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 8
[...] perſonen vom Unteradjutanten abwärts behalten wäh rend der erſten zwölf Dienſtjahre ihre Heimatb an dem Orte, wo ſie vor ihrem Eintritt in das Militär hei mathsberechtigt waren, inſoferne ſie nicht während jener zwölf Jahre zum Offiziersgrade befördert oder als Mi [...]
[...] ihrer Regimentsabtbeilung und bebatten daſſelbe auch nach ihrem Austritt aus dem großherzogl. Militär in ſo lange, bis ſie an einem anderen Orte das Heimatbs recht nach den beſtehenden Vorſchriften erworben haben. - §. 3. Wenn ein Militär, welcher nach den vor [...]
[...] in ſeiner Heimathsgemeinde vermöge der Geburt, oder in einer anderen Gemeinde durch beſondere Reception erwirken. Die Gemeinde des Orts, worin er auf ſolche Weiſe das Ortsbürgerrecht erwirbt, bleibt alsdann in ſo lange ſeine und ſeiner Familie Heimatbsgemeinde, [...]
[...] ſowohl, als ſeine Familie, im Fall er zu dieſer Zeit verheirathet war oder ſpäter beirathet, behalten ihre Heimath an dem auf dieſe Weiſe dafür beſtimmten Orte ſo lange, als er ſolche nicht nach dem Schluſſe des §. 1 oder vermöge des §. 6 oder auf ſonſtige geſetzliche [...]
[...] ſo lange, als er ſolche nicht nach dem Schluſſe des §. 1 oder vermöge des §. 6 oder auf ſonſtige geſetzliche Weiſe an einem anderen Orte erwirbt. So lange die gedachte Erklärung nicht abgegeben worden iſt, bebält der Militär ſein bisheriges Heimathsrecht. Während [...]
[...] außerhalb der Regimenter und Corps erhält. – §. 6. Wenn ein Militär in Folge des § 4 oder des §. 5 Heimatbsrecht an dem Orte der Garniſon oder An ſtellung erhalten hat und nachher in eine andere Gar niſon oder Station ohne Vorausbeſtimmung der Zeit [...]
[...] an ſeinem bisherigen Garniſonsorte, wenn er nicht das Ortsbürgerrecht darin erworben und ſolches ſich vor behalten hat, und erwirbt daſſelbe an dem Orte, wohin er verſetzt wird. Wenn dagegen ein Militär nach 12 Dienſtjahren oder bei einer der im §. 5 erwähnten [...]
[...] 12 Dienſtjahren oder bei einer der im §. 5 erwähnten Anſtellungen erklärt hat, das Heimathsrecht in ſeiner bisherigen Heimathsgemeinde oder das an einem Orte erworbene Ortsbürgerrecht behalten zu wollen, ſo kann er das Heimathsrecht im Orte der Garniſon oder An [...]
Allgemeine Militär-Zeitung02.05.1848
  • Datum
    Dienstag, 02. Mai 1848
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Arbeit einen bescheidenen Unterhalt zu gewinnen, sondern sich in dem großen Jrrthume befinden, daß sie durch ihre Entfernung "von dem Orte der Verschwendung, wo sie fortwährend an ihr vergangenes Leben erinnert werden, auch den Hang nach diesem üppigen Treiben vergessen [...]
[...] für jetzt Folgendes zu verordnen: I) In jeder Gemeinde des Landes ist durch Bewaffnung der wehrhaften unbeschol tenen Einwohner des Ortes eine Communalgarde zu bil den. 2) Die Verpflichtung zum Beitritt unterliegt den Bestimmungen des Gesetzes, die Abänderung und Erläu [...]
[...] terung einiger Anordnungen über die Communalgarden betreffend, vom 25. Juni 1840 und der Ausführungs verordnung vom 8. Ort. 1840, jedoch mit der Abände rung, daß diese Verpflichtung, wie früher, bis zum er füllten 5«. Lebensjahre sich erstreckt. 3) Die in einzelnen [...]
[...] außerhalb der Communalgarde und unabhängig von dem Commando derselben dürfen nicht bestehen. 4) Die An ordnung im § 3 leidet auch auf diejenigen Orte Anwen dung, in welchen Communalgarden neu zu errichten sind. 5) Es können sich mehrere, namentlich kleinere Gemeinden [...]
[...] Die Anzeigen geschehen in angemessener möglichst kurzer tabellarischer Form. 11) Sämmtlichc Communalgarden haben auf Ersuchen der Obrigkeiten nicht nur im" Orte, sondern auch außerhalb desselben bewaffnete Dienste zu leisten. 12) Zu diesem Zwecke können sich bei den jetzt [...]
[...] lich mit ihnen eintritt, wenn die Hülfe der Communal- garde sich nicht ausreichend wirksam zeigt. 14) Der Dienst der Communalgardc außerhalb des Ortes ist zwar unent geltlich, doch hat dieselbe Verpflegung und nach Umständen Quartier zu beanspruchen. 15) Im Ucbrigen und so weit [...]
[...] terung einiger Anordnungen über die Communalgarden be treffend, vom 25. Junt 184V, nebst der Ausführungsver ordnung vom 8. Ort. 1840. Hierüber allenthalben haben wir gegenwärtige Verordnung nach H 88 der Verfassungs urkunde erlassen, eigenhändig unterschrieben und mit dem [...]
Allgemeine Militär-Zeitung06.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1848
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] — Am 7. Juni ist weiter nachstehendes Gesetz, den Kriegszustand betreffend, erschienen: § I. Wenn in einem Orte, einem Bezirke oder einem Kreise die Sicherheit des Staates dergestalt gefährdet ist, daß zu ihrer Aufrechthaltung die ordentlichen Gesetze da [...]
[...] tnng der öffentlichen Ordnung bestimmten Truppcnabthei- lung kann, im Einverständnisse mit dem ihm beigegeben?« Civilcommissär, jeweils auf acht Tage einzelne Orte der Bezirke selbst in den Kriegszustand erklären, und dieß in einer den Umständen angemessenen Weise öffentlich bekannt [...]
[...] machen. § 2. Wer an einem im Kriegszustand befindlichen Orte: 1) Waffen trägt, ohne dazu von der Civilbehörde oder von der Militärbehörde ermächtigt zu sein, oder An dere zu einem öffentlichen Auftreten mit Waffen auffor [...]
[...] oder nur mit einer geringeren Strafe als mit Arbeitshaus von drei Monaten bedroht ist, so wird sie, als an einem im Kriegszustande befindlichen Orte verübt, jedenfalls mit einer Strafe von 14 Tagen Gefängnis; bis zu 3 Monaten Arbeitshaus getroffen. Ist das Verbrechen an und für [...]
[...] Strafgesetzbuches ist auch in diesem Falle anwendbar. § 6. Gegen Denjenigen, welcher in einem im Kriegs zustand befindlichen Orte eine Widersetzlichkeit oder Ge- wattthätigkeit gegen die Civil- oder Militärdicner mit Waffen in der Hand verübt, ist die sofortige Anwendung [...]
[...] wendet und selbst die Fliehenden werden damit verfolgt. 8 8. Ist durch den in einer Gemeinde ausgebrochenen Aufruhr eine militärische Besetzung des Ortes nvthig geworden, so kann von Uns der Gemeinde, welche, wie sich von selbst versteht, die Kosten der Besatzung zu tragen [...]
[...] das in der Anklage bezeichnete Verbrechen Rückficht ge nommen wird. 3) Der Angeklagte kann aus der Zahl der am Orte anwesenden Militärpersonen einen* Verthei- diger wählen. Wählt er keinen, so bestellt ihm das Ge richt einen solchen aus der Reihe seiner Ranggenossen. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung15.09.1849
  • Datum
    Samstag, 15. September 1849
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Art. 2. Wo zu Erhaltung der öffentlichen Ordnung die bewaffnete Macht zu Hülfe zu rufen iſt, ſoll regel mäßig zunächſt die Äh des Ortes aufgeboten werden. Es ſteht aber der Bezirkspolizeiſtelle zu, nach ſorgfältiger Erwägung aller Umſtände und wo möglich [...]
[...] gerwehr, namentlich bei größerer Entfernung des Linien militärs, vor der Beiziehung des Militärs auch die Bür gerwehren benachbarter Orte aufzubieten. – Die Auffor derung geſchieht ſchriftlich, vorbehältlich des Einſchreitens der höheren Polizeibehörden, zunächſt von dem Oberamt [...]
[...] ſtellung der Ä nicht ſtark genug ſind, oder wenn zum voraus die Hülfe der Bürgerwehr als unzureichend erſcheint, oder, wie bei der Widerſetzlichkeit ganzer Ort ſchaften, gar nicht vorhanden iſt, ſoll der Beiſtand des Heeres in Anſpruch genommen werden. – In Fällen, wo [...]
[...] Bedenken hiegegen nicht obwaltet, ſollen vorher die bür gerlichen Behörden der betreffenden Gemeinde und die Befehlshaber der Orts-, beziehungsweiſe Bezirksbürger wehr um ihre Aeußerung hierüber vernommen werden. – Die Aufforderung zu militäriſchem Beiſtande geſchieht in [...]
[...] Art. 5. Sobald Militär zu Hülfe gerufen wird, iſt in der Regel ein beſonderer Civilcommiſſär durch das königl. Miniſterium des Innern ſogleich an Ort und Stelle abzuſenden, welcher dasſelbe zu vertreten hat. Wenn Bürgerwehren benachbarter Orte aufgeboten werden, ver [...]
[...] des Civilcommiſſärs; auch findet dieß bei Anwendung militäriſcher Hülfe inſolange ſtatt, als der beſondere Ci vilcommiſſär nicht an Ort und Stelle eingetroffen iſt. – Der Civilcommiſſär hat insbeſondere darüber zu entſchei den, ob und wann die Beihülfe der bewaffneten Macht [...]
[...] In dieſem Momente wurde zum Schutze der linken Flanke das 2. Bataillon Warasdiner-Kreuzer nach Ga desco entſendet, um dieſen Ort zu beſetzen. Das 10. Jä= gerbataillon rückte mittlerweile unaufhaltſam rechts und links der Straße gegen die feindliche Abtheilung vor, [...]
Allgemeine Militär-Zeitung06.12.1873
  • Datum
    Samstag, 06. Dezember 1873
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] die hervorragendſte und faſt alleinige Rolle im Feld kriege geſpielt, ja, mit dem Verluſt oder Gewinn eines Ortes hing manchmal der Ausgang des Gefechtes oder der Schlacht ab (St. Privat). Es hat den Anſchein, als ob dieſe hohe Bedeutung den Gefechten um Ort [...]
[...] Schlacht des Krieges von 1870 – 1871 Gefechte um Oertlichkeiten vor, dennoch aber wird es ebenſo irr thümlich ſein, den Grundſatz auszuſprechen: „Orts Gefechte haben in den neueren Kriegen ſtets die her vorragendſte Bedeutung“, als die vor 1870 ausge [...]
[...] Gefechte haben in den neueren Kriegen ſtets die her vorragendſte Bedeutung“, als die vor 1870 ausge ſprochene Behauptung irrthümlich war: „Orts Gefechte würden ſeltener werden“; für die zuletzt ausgeſprochene Anſicht ſprach der Krieg 1866, für die jetzt herrſchende [...]
[...] Anſicht ſprach der Krieg 1866, für die jetzt herrſchende der Krieg von 1870–1871. Betrachten wir die Orts- Gefechte doch einmal näher. Während Friedrich der Große bekanntlich Orts-Gefechte vermied, ja, ſie ſogar verbot und be [...]
[...] ren, wofern ich mich nicht unumgänglich dazu obligiret ſehe, denn man kann den Kern ſeiner Infanterie leichtlich dabei verlieren“, kamen Orts- Gefechte ſeit Einführung des zerſtreuten Gefechts immer mehr und mehr in Aufnahme. Hier iſt es namentlich Napoleon, [...]
[...] mehr in Aufnahme. Hier iſt es namentlich Napoleon, welcher den Kampf um Dörfer ſyſtematiſch in die Taktik eingeführt hat, und ſeit der Zeit ſpielen Orts Gefechte eine ſo große Rolle im Kriege: La Haye ſainte, Aſpern, Ligny, Magenta, Solferino und im [...]
[...] hier aus konnte die ganze Franzöſiſche Schlachten ſtellung aufgerollt werden. - Wohl mag man mit Recht den Orts- Gefechten eine hohe Bedeutung beimeſſen, wohl mag man mit Recht die Entſcheidung der Schlachten auf Franzö [...]
[...] ſiſchem Boden oftmals als herbeigeführt bezeichnen nach Einnahme des und des Dorfes. Aber den Orts-Gefechten auf alle Zeit, in allen neueren Krie gen die hervorragendſte Bedeutung einräumen zu wollen – nimmermehr! – Die Beſchaffenheit des [...]
[...] fechte und Schlachten von dem Verluſt oder Beſitz eines Dorfes abgehangen haben? Würden dann die Orts-Gefechte eine ſo hervorragende Bedeutung ge wonnen haben, wie man ſie ihnen jetzt auf alle Fälle und für alle Zeiten zuſchreiben will? Nimmermehr! [...]
[...] ſchreibt Carlſen – verwundete ich meine Gegner der maßen, daß ich mich genöthigt ſah, auf kürzere Zeit flüchtig zu gehen. Da man ſich aber höheren Orts überzeugte, daß ich zu dieſen Duellen die Veranlaſſung nicht gegeben hatte, ſo kehrte ich einmal nach kurzer [...]