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Didaskalia21.05.1850
  • Datum
    Dienstag, 21. Mai 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hatte, verloren gingen. Nach einem kurzen Halte ſetzten wir unſern Weg weiter fort und kamen nach Verlauf von drei Stunden nach einem Orte, welcher – wenn ich nicht irre – Troky hieß; es war, nach Ausſage einiger Soldaten, welche ich hier antraf, früher ein [...]
[...] Ausſage einiger Soldaten, welche ich hier antraf, früher ein bayeriſches Spital hier, und ich wußte, daß nahe bei Wilna die Bayern in dem Orte Troky ein Spital bei ihrem Hineinmarſche angelegt hatten. - Der Ort war zwar nicht verwüſtet, allein faſt keine Bewoh [...]
[...] Bevor wir uns niederlegten, machte ich meinem Diener noch beſonders begreiflich, in welcher Richtung Warſchau liegen müßte und ſchickte ihn noch im Orte herum, um nachzuferſchen, ob meh rere Wege aus dem Orte fährten. Er kam mit der Meldung zurück, daß drei Wege aus dem Orte führten, einer nach Wilna, [...]
[...] Es war den 11., als wir den Ort verließen, und wir fuhren ſo ſchnell, als der Weg zuließ, ſo daß wir zwiſchen 7 und 8 Uhr Morgens einen nicht unbedeutenden Ort vor uns liegen [...]
[...] den uns nun wirklich in Uszug oſti. Hier war Alles in größter Ruhe und Ordnung und noch alle Einwohner im Orte; auf der Straße begegneten wir mehreren polniſchen Lanciers, welche ich befragte, ob ein Kommandant hier ſey. Nachdem mich einer derſelben an die Wohnung gewieſen [...]
[...] len. Es waren nämlich hier die Depots mehrerer Kavallerie Regimenter, außerdem cantonnirte noch ein Lancier-Regiment im Orte ſelbſt und in einigen Orten der Umgegend. Ich ließ von einem Militärarzte meine Wunde verbinden und fühlte mich nach langer Zeit wieder einmal recht behaglich. [...]
[...] Trompeten zuſammenblieſen. Ich erkundigte mich ſogleich nach der Urſache und vernahm: daß die Koſacken auf verſchiedenen Straßen im Anzugeſeyen. Im Orte war ein ungeheures Durch einander, der größte Theil der Einwohner ſchickte ſich an, mit dem Regimente ihre Heimath zu verlaſſen. Wagen und Schlit [...]
[...] abgematteten Thiere konnten natárlich nicht nachkommen und waren ſo erſchöpft, daß ich anhalten mußte, Wir befanden uns gerade in einem Orte, Namens Stahiszki. Ich erkundigte mich nach der Straße. Ein Jude unterrichtete mich, daß ich nun 20 Stunden ſeitwärts von der großen Straße [...]
[...] Hauptſtraße zu verfolgen. Ich verſprach dem Juden eine Be lohnung, wenn er mich auf dem nächſten Weg gegen den beſag ten Ort führen würde, worauf wir mit ihm abfuhren. Wir hatten kaum den Ort verlaſſen, als auch ſchon ein De tachement Lanciers, welche zurückgeblieben waren, um die Ruſ [...]
[...] Wir hatten kaum den Ort verlaſſen, als auch ſchon ein De tachement Lanciers, welche zurückgeblieben waren, um die Ruſ ſen aufzuhalten, von Koſacken verfolgt, durch den Ort eilten. Es war wirklich ein glücklicher Zufall, daß wir nicht bemerkt wurden; denn vor dem Orte theilte ſich die Straße, auf der [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer18.07.1863
  • Datum
    Samstag, 18. Juli 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter, nebſt den Offizieren der Garniſon, im Parade - Anzuge (reſp. Ordensband) bei Seiner Majeſtät zu melden. Die [...]
[...] an den Orten, wo die Zurüſtungen zur Fortſetzung der Reiſe getroffen werden; alſo auf dem Bahnhofe, an dem Dampfſchiff-Landungsplatz oder an dem Orte, wo umge ſpannt wird. Sind es verſchiedene Bahnhöfe oder Dampfſchiff-Lan [...]
[...] dungsplätze, an denen Seine Majeſtät ankommen oder von denen Allerhöchſtdieſelben weiter reiſen, ſo findet die Ver ſammlung an demjenigen Orte ſtatt, wo der längſte Aufent alt iſt. h Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte [...]
[...] alt iſt. h Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte commandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter empfangen. Seine Majeſtät aber auch in dieſen Fällen an dem Orte der Ankunft Allerhöchſtdeſſelben; [...]
[...] demſelben. Von dem Gouverneur oder Commandanten, reſp. dem älteſten commandirenden Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter, wird Seiner Majeſtät ein Rapport überreicht. Halten Seine Majeſtät Sich längere Zeit in einer [...]
[...] die Ehrenwache ſelbſt, aber erſt nach der Truppenbeſichti gung aufziehen. Reiſen Seine Majeſtät umittelbar von dem Orte der Truppenbeſichtigung weiter, ſo zieht die Ehrenwache gar nicht auf. 2) Wenn die Reiſe Seiner Majeſtät des Königs mit [...]
[...] chen Hoheiten ein Rapport überreicht. Der Gouverneur oder Commandant und der älteſte commandirende Offizier im Orte oder deſſen Stellvertreter empfangen Ihre König lichen Hoheiten ſtets an dem Orte der Ankunft Höchſt derſelben. - [...]
[...] In Betreff der Details über die Ehrenwachen gelten die im § 1 gegebenen Beſtimmungen. Iſt der betreffende Ort eine Feſtung, ſo werden von den Feſtungsfronten, welche Ihre Königlichen Hoheiten paſſiren, im Ganzen 21 Kanonenſchüſſe mit halber Ladung [...]
[...] wärts anzulegenden, werden in der Regel in die Städte oder großen Flecken etablirt. Das dazu nöthige Material wird von der Obrigkeit des Orts in Freundesland gegen Vergütung, in Feindesland durch Requiſitionen zuſammen gebracht. - [...]
[...] Gaimersheim, Eltersheim, längs der Staatsſtraße in das Altmühlthal, welches ſie bei Pfünz erreicht und mit Be rührung der Orte Eichſtätt, Obereichſtätt, Dolnſtein, So lenhofen, Pappenheim bis Treuchtlingen beibehält, und führt von da einerſeits über Weißenburg und Ellingen [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung02.01.1825
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den vorgeſchriebenen Fällen, die dazu gehörigen Waaren bei derjenigen Steuerſtelle vorgelegt werden, an welche der Ort mit der Zahlung der Steuer von Branntwein c. ge wieſen iſt. - Gewerbtreibende, wie Hauſrer, welche Waaren aus dem [...]
[...] einem Centner beiegt ſind, müſſen, wenn für dieſe Waa ren ein einziger Beſtimmungsort nicht angegeben werden kann, ſolche der Steuerſtelle desjenigen Orts zur Beſichti # geſtellen, wo der erſte Abſatz von dieſer Waare ge chehen ſoll. - [...]
[...] gerladen, ſollen in der Regel ür jeden einzelnen Waaren empfänger einen beſondern Frachtbrief bei ſich führen. Zum wenigſten muß aber ein für verſchiedene Orte beſtimmter Transport für jeden einzelnen Beſtimmungsort mit einer beſondern amtlichen Bezettelung oder Frachtbrief verſehen [...]
[...] Empfänger der abgeſetzten Waaren ein ſchriftliches Em Ä Ä laſſen, aus welchem die Gattung und Menge der abgeſetzten Waaren, der Tag und der Ort, an welchem die Ablieferung geſchehen, und der Name des Waarenempfängers erſichtlich iſt. [...]
[...] Dieſe Beſcheinigung iſt mit dem Transportzettel über die Ladung, von welcher ein Theil abgeſetzt worden, beider Steuerſtelle des Orts, wo die Abladung geſchieht, oder wenn eine ſolche am Orte der Abladung nicht vorhanden, bei der nächſten Stelle auf dem Wege zum Beſtimmungs [...]
[...] wenn eine ſolche am Orte der Abladung nicht vorhanden, bei der nächſten Stelle auf dem Wege zum Beſtimmungs orte der übrigen Ladung zum Viſiren einzugeben. [...]
[...] zunächſt gelegenen Steuerſtelle, oder wenn ſolche über eine halbe Meile von dem Orte entfernt liegt, wo der verdäch tige Transport angetroffen worden, bei der erſten, in die ſer Richtung näher gelegenen Polizeibehörde zur Beſichti [...]
[...] dende Veränderung gezeigt, welche eine völlige Wiederher ſtellung hoffen ließe. Gleich einem Kinde wird er noch im mer von Ort zu Ort gehoben und getragen. Sein übriges körperliches Befinden iſt das beſte, und ſeine Geiſteskraft ungeſchwächt, daher er den Unterricht ſeiner eigenen Kinder, [...]
[...] und eine große Felucke mit Landungstruppen. Wenige Au genblicke hernach ſchifften ſie 200 Mann auf drei Schalup pen ein und ſtiegen an einem öden Orte ohne Widerſtand ans Land. Sobald die Nachricht hiervon ſich verbreitete, rückte D. Manuel Miralles, Kommandant des Detaſchements [...]
[...] lich kund machen, welche, gleich nach deßhalb durch den Gouverneur von Alicante erhaltener Nachricht, an den an gegriffenen Ort eilten und, der Entfernung ungeachtet, gleichzeitig mit den von Alicante kommenden Truppen ein trafen. Valencia, den 12. December 1824. [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 04.02.1840
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie aus einem Traume auffahrend. - – „Wirklich? Du würdeſt ſo das Heil Deiner Seele aufs Spiel ſetzen, indem Du mit uns dieſen Ort des Ver derbens beſuchſt?“ entgegnete der Regent lachend. . . – „Ja . . ich werde hingehen . . .“ ſagte die Prinzeſſin [...]
[...] Kalt und fühllos müßte in der That das Herz des Menſchen ſeyn, der dieſen geheiligten Ort mit Gleichgül tigkeit anſchauen könnte. Was mich betrifft, ſo trat ich durch deſſen ehrwürdige Thore mit Gefühlen, welche mich [...]
[...] eilands, und, wie ich hinzufügen kann, die eigentliche Wiege der chriſtlichen Welt, wo ſich durch die That die Verheißung erfüllte: „An dem Orte will ich Frieden geben, ſagt der Herr der Heerſchaaren.“ Ein Umſtand überraſchte mich ſogleich, nachdem ich durch das Thor getreten: dem [...]
[...] Heiland, deſſen Name iſt Chriſtus der Herr!“ An dieſem Orte alſo wurde das unbegreifliche Geheimniß gewirkt; – die Menſchwerdung Gottes, die Vereinigung zweier Na turen, die nie zuvor ſtattgefunden, – der göttlichen und [...]
[...] Frieden. Es herrſchte rings um mich eine feierliche Stille, welche noch bedeutungsvoller wurde durch die Folge von Gedanken, welche der Anblick des Ortes in mir erweckte. Der Abend war ſo ruhig und heiter, als wenn der allgemeine Puls des Lebens ſtillſtünde. Nachdem mich die Mönche [...]
[...] Abend war ſo ruhig und heiter, als wenn der allgemeine Puls des Lebens ſtillſtünde. Nachdem mich die Mönche an die verſchiedenen Orte, welche zur Kirche gehörten, ge führt hatten, gingen wir zur Kapelle der Geburt. Wir mußten zu derſelben auf einer Treppe von 20 Stufen unter [...]
[...] Altar brennen beſtändig vierzig Lampen von gediegenem Silber, die Geſchenke katholiſcher Könige und Fürſten. Auf beiden Seiten des Altars befindet ſich eben der Ort, wo der Sohn Gottes in's Daſeyn trat, arm und unbe kannt. Den Ort zeichnet ein Stern aus, der von weißem [...]
[...] beſtändig ſilberne Lampen, als paſſende, wenn gleich ſchwache Zeichen jenes geſegneten Lichtes, das, an dieſem dunkeln, unbekannten Orte aufgehend, ſeinen göttlichen Strom über alle Völker ausgoß. Hier laßt uns ausrufen: „Ehre ſey Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menſchen!“ [...]
[...] Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menſchen!“ Entſprechend einem Gebrauche der Pilgrime begrüßte ich auf meinen Knieen den Ort der Geburt; obgleich es bei mir keiner äußern Ceremonie mehr bedurfte zum Ausdruck oder zur Erhöhung des Gefühls, welches ich in dem Augen [...]
[...] Aushöhlungen aus ſoliden Felſen, ſo daß jeder Einwurf, welcher vorgebracht werden mag gegen die Behauptung, daß der Ort der Geburt unter der Erde gelegen, als grundlos erſcheinen muß, daß im Gegentheil eben der Umſtand, daß dieſer Ort ſo große Aehnlichkeit mit jenen [...]
Didaskalia14.05.1850
  • Datum
    Dienstag, 14. Mai 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Den 30. Morgens gegen 4 Uhr zogen Alle aus dem Orte fort, das Gedränge auf der Straße war noch immer gleich; vor dem Orte theilten ſich die Straßen; ohne lange nachzufragen, [...]
[...] war dieß aber der unrechte. Vom 30. November bis 2. Decem ber zogen wir immerwährend herum, ohne nur eine Nacht geruht zu haben, denn ſobald wir einen Ort erreicht hatten und uns anſchicken wollten, daſelbſt einige Stunden anzuhalten, wurden wir durch den Ruf: „Koſacken! Koſacken! ſogleich wieder ver [...]
[...] anrückten und einen lebhaften Angriff auf unſere Truppen mach ten; dadurch war. Alles in Stocken gerathen, die Maſſe drängte ſich ſo dicht nach dem Orte zu, daß es mir unmöglich ward, in denſelben hineinzukommen; mir blieb kein Ausweg mehr, als bei unſern Truppen zu verweilen und den Ausgang des Gefechtes [...]
[...] ren. Mein Diener war nicht mehr vermögend, mich noch weiter fortzubringen, ſeine Kräfte hatten ihn nun auch verlaſſen, meh rere Mal verſuchte er mit mir in den Ort zu dringen, allein es war ihm nicht möglich, durchzukommen. Um mich nun doch außer dem Gedränge zu bringen, ließ er mich ſeitwärts der [...]
[...] der, ſprang zu dem ledigen Pferde, erhaſchte es, hob mich eiligſt darauf, und führte mich, ſo gut es ſich im Gedränge thun ließ, gegen den Ort zu. Alles dies war das Werk eines Augenblicks, ſo daß ich nicht wußte, wie mir geſchehen war, bis ich einige Zeit erſt auf dem Pferde geſeſſen hatte. Glücklich kamen wir [...]
[...] nun durch Smorgoni und hörten noch in der Ferne die Kano nade. Nach Verlauf einiger Stunden ſahen wir vor uns einen Ort, welcher halb in Flammen ſtand; ſo viel ich mich entſinne, war es Wileyka. Wir mußten dieſen Ort paſſiren, um weiter fortzukommen; [...]
[...] es ſich verſah, ganze Häuſer mit fürchterlichem Gebrauſe zuſam menfielen und die Vorábergehenden im Schutte begruben. Trotz allem Dem entſchloſſen wir uns doch, den Ort zu paſſiren, denn wir hatten ja nichts mehr zu verlieren! – Glücklich kamen wir durch die Flammen und vor den Ort hinaus; allein, nun ver [...]
[...] Gedanke, gefangen zu werden, nicht neue Kraft, die Kraft der Verzweiflung gegeben. Durch die Vorübereilenden hörten wir: „daß ein Trupp Koſacken ſich dem Orte nahte“. Aue meine [...]
[...] -Kräfte aufbietend, ließ ich mich hierauf wieder zu Pferde bringen und zog weiter. Das Gedränge war wohl noch immer bedeu tend jedoch nicht ſo ſtark, wie frKher, indem der brennende Ort eine Stockung verurſacht hatte. Nach Verlauf einiger Stunden ſah ich ſeitwärts der Straße einige Häuſer, dem Anſcheine nach [...]
Didaskalia14.09.1843
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] der Kavalier. „Ich heiße Don Baldoméro d'Alava, und werde meinen Gegner heute Abend vor der Abtei von Coudenberg er warten. Er kann den Ort nicht verfehlen, denn wir haben heute Vollmond.“ - Als der Kammerdiener dieſe Erklärung des Spaniers über [...]
[...] durch ein furchtbares, herzzerreißendes Ereigniß aufgeſchreckt und in eine düſtere Aufregung verſetzt worden, wie ſie die zahlreiche Bevölkerung unſeres großen Ortes lange nicht empfunden hat. In der tiefen waldigen Einſamkeit unſerer Berge hat ſich ein Jagdunglück ereignet, wie es gewiß noch nicht dageweſen iſt. [...]
[...] Jagdunglück ereignet, wie es gewiß noch nicht dageweſen iſt. Bei dem hieſigen Förſter im eiſenachiſchen Antheil unſeres Ortes ſtand ein wohlgebildeter und liebenswürdiger Forſtgehülfe, Namens Friedrich Conta, aus Ilmenau gebürtig und zwanzig und einige Jahre alt, in Condition. Er hielt mit einem jungen [...]
[...] beim Förſter in Wilhelmsthal conditionirte, die innigſte Freund ſchaft. Sie hatten ihre Lehrzeit zu gleicher Zeit, wenn auch nicht in einem Orte, angetreten und beendet und dann zuſam men die Forſtwiſſenſchaften im Forſtinſtitute des Forſtraths Kö nig in Eiſenach ſtudirt, ihr Eramen zugleich gemacht und gut [...]
[...] gang auf den Abend verabredet. Sie hatten die Wahl zwiſchen zwei Stellen im Reviere, wo Thiere gingen, am Mühlrain (Berg), eine gute halbe Stunde vom Orte nach Oſten, und am Arnsberg,. wohl eine gute Stunde von hier nach Süden, über dem Gebirgskamm hinüber, an deſſen ſüdlicher Abdachung. [...]
[...] legen hofften. Der andere Jäger Conta dagegen hatte eine ſtarke Abnei gung gegen dieſen Ort und wollte lieber in den Mühlrain ge hen, weil es nicht zu weit war und er ſich beſſere Jagdbeute dort verſprach, wie er ſagte. Er konnte deßhalb auch nur mit [...]
[...] dort verſprach, wie er ſagte. Er konnte deßhalb auch nur mit Mühe von den Andern beredet werden, ihnen auf den Arnsberg zu folgen. Sie hatten noch einen guten Freund aus dem Orte, Namens Deuſing, zur Partie eingeladen, und Abends nach ſechs Uhr verließen ſie, vier Mann hoch, das Forſthaus heiter und [...]
[...] jagdluſtig und langten nach raſchem Gange an Ort und Stelle Ä # war, Ä ſchon bemerkt, am Arnsberg, nicht weit vom Kißling (Kiſſel in der Volksſprache, Berg), da, wo der [...]
[...] frohe Nachrichten von Eu zu überbringen. – Die Wahl von Eber ſtadt für den Zweck der Preisvertheilung war übrigens eine ſehr gün ſige, nicht nur, daß dieſer Ort der Reſidenz nahe gelegen, ſondern daſ auch dort der Ackerbau und die landwirthſchaftlichen Gewerbe be ſonders ſchwunghaft betrieben werden. So wird dort unter andern [...]
Die ZeitBeilage 18.09.1861
  • Datum
    Mittwoch, 18. September 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchon frühe hatten die geiſtlichen Fürſten Immunität für dieſelben von den Königen erhalten. Die Folge der Immunität aber war, daß diejenigen Orte, für welche dieſelbe ertheilt worden, aus dem Verbande der Gaugemeinde ausſchieden und ihr eigenes, ſich auf ihre Gemarkungsgrenzen beſchränkendes Gericht erhielten, alſo gewiſſermaßen [...]
[...] Verbande der Gaugemeinde ausſchieden und ihr eigenes, ſich auf ihre Gemarkungsgrenzen beſchränkendes Gericht erhielten, alſo gewiſſermaßen einen Gau für ſich bildeten. Ja, ein ſolcher Ort hat anfänglich die gleiche Verfaſſung, welche im Landgerichte beſtand. Das ſind die Anfänge der ſtädtiſchen Verfaſſung, deren Grundlage auch ſpäter dieſe [...]
[...] Macht dieſer Orte ſich mehrte und wuchs. Dazu kamen noch könig iche Privilegien, und wo der Fortſchritt gehemmt wurde, fehlte es auch nicht an Kämpfen. Auf dieſe Weiſe ſtiegen jene und noch an [...]
[...] das, welches Kaiſer Friedrich I. im Jahre 1169 für ſeinen Liebling Gelnhauſen ertheilte. Ein ähnliches erhielt 1180 Wetzlar. Bald folgten weitere. Theils waren es Orte mit königlichen Pfalzen, theils Biſchofsſitze, wie Paderborn, theils Sitze reicher Abteien, wie Fulda, Hersfeld u. ſ. w., welche mit den ſtädtiſchen Freiheiten ausgeſtattet [...]
[...] Hersfeld u. ſ. w., welche mit den ſtädtiſchen Freiheiten ausgeſtattet wurden. Erſt dann folgten auch die weltlichen Landesherren, indem ſie für einzelne Orte ſich von den Kaiſern ſtädtiſche Gerechtſame er theilen ließen. Bis zum Anfange des dreizehnten Jahrhunderts be ſchränkte ſich jedoch dieſes Schaffen von Städten lediglich auf ſchon [...]
[...] theilen ließen. Bis zum Anfange des dreizehnten Jahrhunderts be ſchränkte ſich jedoch dieſes Schaffen von Städten lediglich auf ſchon vorhandene Orte, nämlich auf die Umwandlung von Dörfern in Städte. Es wurden dadurch übrigens nicht blos die Rechtsverhält miſſe einer ſolchen Gemeinde umgeſtaltet, auch äußerlich änderte ſich [...]
[...] Städte. Es wurden dadurch übrigens nicht blos die Rechtsverhält miſſe einer ſolchen Gemeinde umgeſtaltet, auch äußerlich änderte ſich das Bild derſelben. Daß man den Ort mit Wall und Graben und Mauer umgab, war natürlich das erſte Erforderniß. Außerdem wurde [...]
[...] maßen eins. Darin ſpricht ſich auch ihr Zweck und ihre Beſtimmung aus. Es ſind lediglich Feſten mit einer ſtets darin wohnhaften Be ſatzung. Dafür ſpricht auch der Ort ihrer Anlage, wenn man deſſen Verhältniſſe einer genaueren Prüfung unterzieht. Man findet dann regelmäßig, daß ein alter Flußübergang oder eine alte Straße bei [...]
[...] an und für ſich durch die größere Sicherheit, welche die Städte ge währten, mächtig angezogen werden mußten. Deſſenungeachtet iſt nicht jede Stadt zu einem Orte der Gewerbthätigkeit oder des Handels geworden. Es gehörten dazu auch nach andere Bedingungen. Viele der neuen Städte ſind geblieben, was ſie von Anfang geweſen, näm [...]
[...] Wort, von Marſchner; h) des Deutſchen Vaterland, von Reinhardt. 4) Der Vorſchlag des bisherigen Verwaltungsraths, welcher die Cen tralleitung in Händen hatte, künftig jene Orte, an welchen Geſang feſte abgehalten werden, als Vororte zu beſtimmen, denen ſowohl die Ausführung der Feſte als die Centralleitung ſomit wechſelnd zu [...]
Didaskalia25.02.1871
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] überall umher. Die „Montre tout-Schanze“ liegt auf dem, im Eingange dieſes Briefes erwähnten Ä welcher ſich nördlich des Parks von St. Cloud von dieſem Orte nach Weſten, gegen die Höhen von Buzanval hinzieht, ganz nahe den äußerſten Gebäuden, worin noch am 20. Januar eine Abtheilung Ä [...]
[...] vollſtändig ausgebrannten Mauern einer Villa das grauenhafteſte Bild der Zerſtörung. Die Ausſicht von der Schanze erſtreckt ſich auf den Abhang des Valérien bis zum Orte Rueil links und Surèsnes mit der Seine rechts; dahinter das Bois de Boulogne und Paris; rückwärts der Abhang nach der Hauptſtraße von Mon [...]
[...] und Sprengſtücke liegen in Menge unher. Eine franzöſiſche Bat terie ſuchte von hier aus das Vorgehen der Infanterie gegen Garches zu unterſtützen und ſchoß dabei dieſen Ort in Brand. An der ſüdöſtlichen Ecke des Parkes, auf einer Art Terraſſe nach dem Thale von Garches zu, befinden ſich die einfachen Gebäude des [...]
[...] ßem, von einer Mauer umſchloſſenen Grasgarten. Die Mauern und Dächer ſind vielfach durchlöchert, die Erde an einigen Stellen von Granaten aufgewühlt. Der Ä nach dem Orte Garches iſt vollſtändig abgeholzt und es konnten daher die auf den Höhen VON Äs placirten Feldbatterien das Hervorbrechen der [...]
[...] VON Äs placirten Feldbatterien das Hervorbrechen der Franzoſen aus dem Parke von Buzanval energiſch verhindern. In Garches, einem netten aus Landhäuſern beſtehenden Orte, der ſich maleriſch in dem engen Thale ansdeht und nach welchem wahr ſcheinlich das Treffen officiell benannt werden wird, iſt kein Haus [...]
[...] gebrannten Mauern zum Himmel, ein unangenehmer Brandgeruch durchzieht noch die engen, von Schutthaufen verſperrten Straßen. Am Ende des Ortes, nach Vaucreſſon zu, liegt eine reizende Be ſitzung des Herrn von Décaze; im weiten Garten eine Art Moſchée mit hoher Kappel und ſchlanken Minarets. Die franzöſiſchen Gra [...]
[...] ſchauer, und bald ſetzten die Gebildeteren den Abergläubiſchen aus einander, daß das nur eine täuſchende Ä ſei. Es fan den ſich ſogar zwei Waghälſe, welche nach dem Orte der Erſchei nung hinliefen. Man ſah deutlich, wie ſie ſich durch Truppen maſſen hindurchdrängten, aber ſie ſahen an Ort und Stelle nichts. [...]
[...] der untergehenden Sonne verſchwunden war. Je tiefer die Sonne ſank, deſto mehr erhoben ſich die kämpfenden Heere, bis ihre Köpfe endlich über dem Walde in dunkler Ferne verſchwanden. Der Orts Ä Gryglewski verbürgt ſich für die Wahrheit dieſer Er zahlUng [...]
Didaskalia15.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] In derſelben Nacht erreichten wir noch das Städtchen Oszmiana. Als wir da ankamen, war ich nicht wenig über raſcht, den ganzen Ort mit regulirt bewaffneten Truppen, agº füllt zu ſehen. Obſchon alle Häuſer belegt waren, fand ich doch noch in einem Hauſe ſo viel Raum, um mich in einer Stube [...]
[...] nahm mir vor, die Nacht über hier zu verweilen und einmal recht behaglich unter dem Schutze unſerer Truppen auszuruhen, denn die ganze Diviſion lag theilweiſe in dem Orte, theilweiſe bivouaquirte ſie um daſſelbe herum. Wir ſprachen noch Allerlei zuſammen, unter Anderm bemerkte ich den Offizieren: „ich fände [...]
[...] zuſammen, unter Anderm bemerkte ich den Offizieren: „ich fände es doch nicht ganz vorſichtig, daß man faſt die ganze Diviſion edrängt in den Ort gelegt hätte, indem man bei einem allen allſigen Ueberfalle bei der großen Anzahl Truppen ſich nicht ge örig aufſtellen kšnnte und dann ſehr leicht eine Unordnung ent [...]
[...] mit den Offizieren, denn ſie behaupteten: „Daß ihrem Corps 50,000 Ruſſen nicht gewachſen ſeyen; übrigens wären noch die Vorpoſten gut placirt, links decke ein See den Ort und vor wärts der Straße, eine Stunde von dem Orte, ſey die Brücke gut beſetzt.“ [...]
[...] Ich hatte nun auch keine Luſt mehr, länger hier zu bleiben und ließ mich deßhalb in den Schlitten bringen, um womöglich aus dem Orte zu gelangen; allein wie groß war mein Erſtaunen, als, während mich mein Diener in den Schlitten hob, ein Trupp Koſacken heranſprengte und den Offizier nebſt einigen Soldaten, [...]
[...] Koſacken heranſprengte und den Offizier nebſt einigen Soldaten, welche ſich gerade vom Hauſe entfernen wollten, niederſtießen. Im Orte ſelbſt ging es ebenfalls ſo durcheinander her, einzeln ſchlug man ſich auf den Straßen, Keiner konnte den Andern er kennen, da es noch finſter war. Ich war in einer nicht geringen [...]
[...] über. Ich würde ohne ihn auch erfroren ſeyn, da ich ſchon längſt mein Hemd zum Verband meiner Wunde verbraucht hatte. Um den ganzen Ort herum hatte man ſich geſchlagen, denn vor dem Orte trafen wir noch auf getödtete Soldaten, und darunter erblickte ich auch einen Offizier. Da ich nur meinen [...]
[...] Lippert, mein anderer Diener, war in dem Orte zurückge blieben oder im Getümmel umgekommen, wir ſahen ihn ſeitdem nicht mehr. Durch einige Soldaten, welche uns nachkamen, [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)07.08.1826
  • Datum
    Montag, 07. August 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] unſre Geiſter flieh'n ſich ewig zu. - Wir ſchieden, und Fiſcher gab mir noch einen Brief mit nach Colberg, doch ohne Namen und Ort. Erſt um 12 Uhr Nachts kam ich nach Haus. Seine Durchlaucht nannten mich einen Schwärmer, doch freute [...]
[...] Unter den 1000 Einwohnern befinden ſich 36 Ju denfamilien, die eine neu erbaute Synagoge und eine eigene Elementarſchule haben. Der Ort litt im Jahr 1632 ſehr durch einen kaiſerl. Oberſten, deſſen ominöſer Name, Kehr aus, noch im unrühmlichen Andenken lebt. [...]
[...] erkauft wurde, kam ein Verwaltungsamt dahin, welches dann ſpäter mit dem Juſtizamt Dachsbach verbunden wurde. Der letzte Beamte dieſes letzteren Ortes an der ehemaligen Bamberger Grenze, lebte mit dem fürſt biſchöflichen Beamten zu Höchſtadt im beſtändigen Rang [...]
[...] am Orte ſich mit der Aiſch vereinigt; dieſe aber wegen ihrem ſehr ſeichten Ufer hier ſehr häufige Ueberſchwen mungen verurſacht, wodurch beſonders im Frühjahre die [...]
[...] mungen verurſacht, wodurch beſonders im Frühjahre die Paſſage oft ganz geſchloſſen iſt. Auf einer Tafel in der Pfarrkirche zu Uhlfeld ſind ſämmtliche Orte verzeichnet, die zur Pfarrei gehören, in folgenden Knittelverſen: [...]
[...] ſenſtein, gehört dem patriotiſchen Grafen von Schön born, welcher bekanntlich bei Geubach die ſchöne Konſtitutionsſäule errichten ließ. Der Ort wird ſehr häufig von Künſtlern und Kunſtfreunden aus der Nähe und Ferne beſucht wegen der zahlreichen Sammlung von [...]
[...] Lot bar Franz, Kurfürſt zu Mainz, und zugleich Bi ſchof zu Bamberg, ließ es von Grund aus erbauen, nachdem der Ort nach dem Ausſterben der Familie von T r u chſe es als Lehen an die Schönborn'ſche gekommen war. Denn es war Sitte, daß die Fürſtbiſchöfe die [...]
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