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Suchbegriff: Pöcking

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Allgemeine Theaterzeitung23.09.1835
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hievon nicht ſowol das fromme Begehr nach einem lautern Kunſtgenuße, als die weltliche Sucht über die Leiſtung des Sangesrieſen Wild im Vergleich zu jener des Tonrieſen Pöck aus eigner glorreicher Machtvollkommenheit den entſcheidenden Richterſpruch zu fällen. Der Empfang des gefeierten Sängers war der Würde ſeines lorberbeſchwerten Namens, und den ſeit je bezeigten Geſinnungen der [...]
[...] dauer bei einem Publikum zu begründen, deſſen Gehörsorganen durch die fieber hafte Spannung der Erwartung eine furchtbare Empfindlichkeit ertheilt war, und das gewohnt iſt, von den kräftigen Nachtigalllauten des Hrn. Pöck entzückt zu werden. Ich ſage, es war eine ſchwere Aufgabe, und der Erfolg hat es bewährt, denn obſchon Hr. Wild eine Strophe des Trinkliedes wiederholen [...]
[...] nämlich das Trinklied ſo langſam, daß uns nur der geſchwungene Becber vor dem heilloſen Gedanken bewahrte: – wir hörten eine Cavatine; mit Recht vermißte man hier Hrn. Pöck's kühne feurige Kraft. Daß Mangel an Einſicht dieſe dramatiſche Sünde veranlaßt, kann Hrn. Wild nicht zugemuthet werden, denn der armſeligſte Gallerie - Peſcherä iſt gewiß feſtiglich überzeugt, daß ein Trinklied [...]
[...] Vergleich an zwiſchen der Leiſtung des Hrn. Wild und jener des Hrn. Pöck in der Partie des Zampa, ſo ergibt ſich, daß der letztere durch den maleriſchen Reiz ſeiner ſchönen, gebietenden Geſtalt und die Gunſt einer friſcheren und gewaltigeren [...]
[...] drücken verſteht. Wenn Hr. Wild, den das deutſche Vaterland den Seelenſänger nennt, durch Klänge bezaubert, in denen die warme erſchütterte Seele bebt, ſo bringt Hr. Pöck mehr durch die ungeheure Kraft ſeiner Kehle, in der jeder Ton ein Rieſe Atlas iſt, der eine Welt voll Wohllaut auf ſeinen Schultern trägt, gewaltige Wirkungen hervor. – Was das Spiel der beiden Künſtler betrifft, ſo [...]
[...] ein Rieſe Atlas iſt, der eine Welt voll Wohllaut auf ſeinen Schultern trägt, gewaltige Wirkungen hervor. – Was das Spiel der beiden Künſtler betrifft, ſo muß man geſtehen, daß Hr. Pöck demſelben eine poetiſchere Weihe ertheilt, indem er den Charakter des frechkühnen Seeräubers, den Hr. Wild treu natürlich dar ſtellt, idealiſirt, und in die Geſtalt des Zampa eine düſter verderbende Macht [...]
[...] Zum Schluße deute ich noch auf eine Gefahr hin, welche ihre unerfreuliche Kralle bereits über dem Haupte des Publikums hält, es iſt die Verwöhnung an Hrn. Pöck's überkräftige Stimme. Unſere Ohren ſind ohnedies durch die vereinte Thätigkeit aller in den neuen Opern obligaten Lärminſtrumente ſattſam ausge weitet worden, darauf ließ Hr. Pöck den Niagarafall ſeiner Stimme hinein [...]
[...] brauſen, und nun ſperren ſie wahre Haifiſchrachen auf, und können nur mit koloſſaler Koſt befriedigt werden. Aber möchte gütigſt bedacht werden, daß eine Stimme, die der Hrn. Pöck's an Kraft gleichkommt, unter zehn Löwen in der Wüſte kaum einer, unter den deutſchen Sängern aber keiner beſitzt. Als Strich - der Wiener Stephansthurm, und als Kopf das Heidelberger Faß – das iſt eine [...]
[...] Wüſte kaum einer, unter den deutſchen Sängern aber keiner beſitzt. Als Strich - der Wiener Stephansthurm, und als Kopf das Heidelberger Faß – das iſt eine Note in Hrn. Pöck's Munde. Aber wohin wird uns das führen ! wir werden, ſtatt uns einen ordentlichen Recenſenten zu halten, einen Windmühlſlügel inn Parterre aufſtellen, und einen Sänger nur dann für groß halten, wenn er ihn [...]
[...] verläßlich ein Doppelmoden bild. Stich und Colorirung ſind als muſterhaft in ihrer Art anerkannt. – Eden ſo ſchön ſind die theatra liſchen Coſtume-Bilder, von welchen alle Monat eins, in Kupfer oder Stahl geſtochen, und äußerſt fein illuminirt, verläßlich ausgegeben wird Seit Neujahr ſind erſchienen: Herr Pöck, Mitglied des ſt. Theaters in Prag, als Mar in der Oper: »Das Nachtlager von Granada,« (am 1. Jänner); Madame Ernſt, Mitglied des k. k. Hofoperntheaters in Wien, als Alice in der Oper: »Robert, der Teufel,« (am 1. Fed.); Herr Cramol in i, k. k. Hofopernſänger, in zwei Darſtellungen, als Tebaldo in der Oper: »Die Capuletti und Montechi,« und als Arthur [...]
Allgemeine Theaterzeitung28.11.1835
  • Datum
    Samstag, 28. November 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus Prag. Ein Berliner Blatt berichtet: »Nummer 142 des Leipziger Kometen ent: hält folgende Notiz: Hr. Pöck will, wie wir eben leſen, nicht nach Berlin kommen, da thut er klug, ſehr klug daran, da die Berliner nicht viel auf ihn halten, wir ſelbſt freuen uns ſogar über den klugen Einfall des nur mittelmäſſigen [...]
[...] Sängers, freuen uns herzlich, daß er uns mit ſeiner Gegenwart nicht beläſtigen wird, u. ſ. f.« – Nicht wahr, das iſt ein Spaß zum todtlachen, beſonders wenn man erwägt, daß jener »Wir« den frühern Ausfall über Hrn. Pöck ſelbſt geſchrieben, einen gleichen an den »Kometen“ abgeſendet hat und ſich nun neuerdings darüber freut, daß doch wenigſtens E in er noch ſeiner Mei [...]
[...] nun neuerdings darüber freut, daß doch wenigſtens E in er noch ſeiner Mei nung iſt; der größte Spaß beſteht aber eigentlich darin, daß Herr »Wir“ ſich nur ſelbſt lächerlich macht, um ſich ein wenig dafür zu rächen, daß Hr. Pöck bei ſeiner Anweſenheit in Berlin ſein Journal nicht abonniren wollte, und er es mit dem Setzer wieder allein leſen muß, da Hr. P. nicht der dritte im Bunde [...]
[...] bei ſeiner Anweſenheit in Berlin ſein Journal nicht abonniren wollte, und er es mit dem Setzer wieder allein leſen muß, da Hr. P. nicht der dritte im Bunde ſeyn wollte. Ich will hier nicht als Vertdeidiger des Hrn. Pöck, ſondern nur als Vertreter der Wahrheit erſcheinen, und achte den Geſchmack des Berliner Publikums viel zu hoch, um ruhig mit anzuſehen, wenn ein Einzelner ſich erkühnt, denſelben [...]
[...] zen Berliner Publikum – wie Augenzeugen verſicherten – mit vielem Beifall, die Hofintendanz bot ihm einen Contract von jährlichen 5000 Th.n, und 10 Thln. Spielhonorar !! ohne den Hrn. »Wir« erſt zu Rathe zu ziehen, und dieſer Pöck iſt nur ein mittelmäſſiger Sänger, der ſo mittelmäſſig ſeyn muß, daß ſich Hr. »Wir« herzlich freut, wenn er nicht nach Berlin kommt! – Es mag ſeyn, Hr. [...]
[...] P. hat Fehler, aber auch die Mittel, ſie zu beſeitigen, und iſt dieſes, was bei ſeinem Fleiße unausbleiblich iſt, geſchehen, ſo iſt Hr. P. der erſte deutſche Bari tonſt. Zwiſchen dem Wenigen, was Hrn. Pöck zu ſeiner Vollkommenheit fehlt und einem mittelmäſſigen Sänger iſt wahrlich eine ebenſo große Kluft, als zwi ſchen Hrn. »Wir« und einer unpartheiiſchen Recenſion. Hr. »Wir« nenne mir [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.06.1844
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juni 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Theater in der Joſephſtadt. Vorgeſtern, den 18. Juni, Konradin Kreutzers Oper: »Das Nachtlager in Granada,» mit Hrn. Pöck, Sänger und Regiſſeur des herzoglichen Hoftheaters in Braunſchweig, als Gaſt. So enthuſiasmusſtrotzend und lorberüberſprudelnd auch gewöhnlich ein Opern [...]
[...] durch eine effect kundige Methode zu erſetzen, und die noch übrigen »beaux restes” verſtändig zu benützen wiſſen. Hrn. Pöcks Leiſtungen im Nachtlager in Granada" ſind zu bekannt, zu ſprichwört lich geworden, als daß dieſes Sängers Wiedererſcheinen in genannter Oper nicht all ſeine Verehrer – und deren gibt es in Wien nicht wenige – um ihn herum verſammelt hätte, und [...]
[...] Verehrer – und deren gibt es in Wien nicht wenige – um ihn herum verſammelt hätte, und das voll gedrängte Haus begrüßte lebhaft ſeinen geweſenen Liebling. Wol zeigten uns ſchon die erſten Töne, daß Hrn. Pöcks Stimme ſo Manches gelitten hatte, wol brachte der Vor trag all jene Glanzpunkte, mit denen Hr. Pöck ſonſt in dieſer Oper ſtets brillirte, durchaus nicht die gewohnte Wirkung hervor, aber ſeine Leiſtung ward mit freundlicher Theilnah [...]
[...] nicht die gewohnte Wirkung hervor, aber ſeine Leiſtung ward mit freundlicher Theilnah me und öfterem Applaus aufgenommen. Wir aber glauben über den jetzigen Stand von Hrn. Pöcks Stimmittel vor der Hand kein erſchöpfendes Urtheil fällen zu können, da uns diesmal ſeine Stimme etwas umflort ſchien, und es wol noch möglich iſt, daß ſelbe ſich bei einer folgenden Gelegenheit völlig entſchleiert darſtellen könne. Jedenfalls aber können [...]
[...] bei einer folgenden Gelegenheit völlig entſchleiert darſtellen könne. Jedenfalls aber können wir nicht umhin, darüber bitter zu klagen, daß uns die böſe Zeit an der Stimme des Hrn. Pöck gar Manches zerſtört habe. Uiberraſchendes leiſtete die junge, talentvolle Sängerin, Dem Marlow, welche in der, in mehreren Stellen ziemlich ſchweren Partie der Gabriele mit Hülfe ihrer metallreichen, [...]
Allgemeine Theaterzeitung21.07.1835
  • Datum
    Dienstag, 21. Juli 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Naturſchönheiten ſo reich pranaenden Umgebungen von Grat. Was uns in deſſen die letzten Wochen Neues gebracht haben, will ich in gedrängter Kür. ze - mehr referirend als raiſonnirend anführen. – Hr. Pöck, Sänger und Regiſſeur vom ſtänd. Theater zu Prag, hat hier einen Cyflus von Gaſtſpielen gegeben. Er trat als Zampa - als Waldeburg, als Figaro, als Bertram, als [...]
[...] gegeben. Er trat als Zampa - als Waldeburg, als Figaro, als Bertram, als Jäger im »Nachtlager von Granada,« als Pietro in der »Stummen von Por, tici- und als Johann im »Schwur“ auf. Hr. Pöck hat ſich bei jeder Production großen Beifall und ziemlich viel Geld erworben, da man bei ihm keine Hitze ſcheute, und das Theater immer ſehr beſucht war. Er überzeugte nun die Grä [...]
[...] doch kräftig genug, reinklingend, und werden von ihm mit Umſicht und Sicher, beit verwendet. Dürfte ich mir, bei den ſchönen künſtleriſchen Eigenſchaften des Hrn. Pöck, eine kleine Bemerkung erlauben, ſo wäre es nämlich der Wunſch, daß er ſich jene gewiſſe, bei manchen Productionen ſogar auffallende, Noncha Hanee in ſeinem Geſange und Spiele, nicht mehr zu Schulden kommen ließe. Die [...]
[...] ich den bochgeſchätzten Gaſt. Hr. Grois hat ſich auch als Regiſſeur beſondere Anſprüche auf unſern Dank erworben, da er bei der unerwarteten Ankunft des Hrn. Pöck, und in Abweſenheit des Hrn. Directors Pellet, die ganze Lei tung des Dpernweſens ſo klüglich und zweckmäßig beſorgt hatte. – Eine freund liche Erſcheinung war auch Denn. Peroni, vom k. k. priv. Theater in der Leo [...]
Allgemeine Theaterzeitung01.01.1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Coſtüme - 13ild Nr. 24 zur Theaterzeitung. Hr. Pöck als Prinz-Regent Mar in der Oper »das Nachtlager in Granada,“ vom Capellmeiſter Conradin Kreutzer. Mit dieſer Rolle hat Pöck in Wien die größte Senſation erregt, und es gibt gewiß keinen Sänger in Deutſchland, [...]
[...] im Stande wäre. Wie P ö ck dieſe Rolle ſang und ſpielte, iſt ſchon zu oft in unſerem Blatte berichtet worden, als daß wir es für nöthig balten ſollten noch einmal darauf zurückzukommen. Bekanntlich hat Pöck in dieſer Oper erſt jüngſt in Prag Furore gemacht. Die Beliebtheit des Sängers und vornemlich in dieſer Darſtellung, beſtimmte uns, mit ihr die Reihe unſerer Coſtume Bilder für das [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.04.1846
  • Datum
    Mittwoch, 22. April 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] ken in der Joſephſtadt Wiens die enormſte Vorliebe für die Oper mit, aber auch die Mittel, dieſer Vorliebe mit Erfolg zu hul digen. Pöck war ein Sänger, für Prag mehr als für Wien geſchaffen. Die Zeiten der Italiener waren der jüngern Generation dort ganz fremd, der ältern faſt vergeſſen; die hohe Bravour und [...]
[...] mochte eine blendend ſchöne Stimme, eine einnehmende Perſönlich keit, ein degagirtes Spiel. Alles über das Auditorium. Und dieſe Eigenſchaften beſaß Pöck, beſaß die Lutzer in einem Grade, wie ſeitdem kein deutſcher Geſangskünſtler. Alles war voll, weich, üp pig, hinreißend; zarte Mäßigung, feine Ausführung lernte Pöck [...]
[...] Stöger. Die Luzer folgte der Syrenenſtimme des Goldes, die ſie nach Wien, dem eigentlichen Schauplatze ihrer Triumphe rief Pöck ging zur ſelben Zeit nach Braunſchweig, und kurze Zeit darauf war die ſchönſte Stimme Deutſchlands eine Ruine, Demmer verlor den Reſt ſeines einſt ſo angenehmen [...]
[...] nordiſchen Schule oder vielmehr Unſchule mit. Ziehende Declama tion, Mangel der nöthigſten Coloratur und Beweglichkeit, zu hörbares Athenholen. Kunz konnte Pöck nie und nimmermehr erſetzen, und alle andern Engagements waren vergeblich. Der Nim bus blieb verſchwunden, der Glanz für immer, wenn nicht ganz erlo [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.01.1846
  • Datum
    Freitag, 23. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Piſchek war ein beliebter Dilettant, als er noch den Rechts ſtudien oblag, man hörte ihn in den Privatcirkeln Prags gerne. Der allgewaltige Pöck beſaß damals alle Herzen (und die der Da men nicht zum wenigſten), und man wollte in Piſcheks Stimme große Aehnlichkeit mit der ſeinen finden. – [...]
[...] werdende Größe ankündigte. Anders geſtaltete ſich der Erfolg auf der Bühne. Er debutirte als Oroviſt neben Sabine Heinefetter – mit welcher Pöck zwiſtig geworden war – und blieb ganz unbeachtet, einen Fiasco konnte man es jedoch nicht nennen. Ich weis, daß ich mich nach der [...]
[...] in jedem Monate eine Novität brachte, und bei welcher Künſt lerinen, wie die Lutzer, Podhor ski, Jaze dé, Rettig, und Männer wie Pöck, Demmer, Preiſinger, Stra katy, von Gäſten erſten Ranges unterſtützt, das Publikum auf eine Weiſe verwöhnt hatten, die ihm die Mittelmäßigkeit uner [...]
[...] nährt ſich von den Erinnerungen an die Luzer, Nahrung genug für ihr M ü nchener Primadonnenthum. – Pöck iſt eingeſargt in Braunſchweig, ſeine Stimme ging den Weg alles Hauches; die Andern waren nur auriliär und erhielten ihren Glanz von der ſie umgebenden Sonne. – [...]
Allgemeine Theaterzeitung27.08.1844
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] den Tagen, wo dieſe ein Enſemble von Kräften bot, wie es zum zweiten Male ſich kaum wie der finden mochte. Insbeſonere hatte die „Norma" nene Kränze um das Haupt des unvergleich lichen Quartettes Lutzer, Podhorſki, Pöck und Demmer gewunden. Ohne Vorbild, aus eigener Selbſtſchaffung, hatte die erſt wenige Jahre der Oeffentlichkeit angehörende, etwa zwanzigjährige Lutz er die Partie der Norma zu einer allgemein bewunderten erhoben; und [...]
[...] ter erfahren ſollte. Sabine Heine fetter, die ruhm bedeckt von ihren ſº unſtreiſen eben in Prag eintraf, ſollte die heroiſch - tragiſche Seite der Partie erſt recht ans Licht kehren; man war allgemein geſpannt darauf. Allein es traten Hinderniſſe in den Weg; Pöck wollte den Oroviſt nicht ſingen, der alte Capellmeiſter Trieben ſee ward in den Proben auch ſchwie 1ig; Sabine wollte ſchon auf die Norma verzichten. – Da entſchloß man ſich, einen jungen [...]
[...] darunter merklich litt, das Zeitmaß ſchleppend erſchien und der übermuthſprühende Charakter verwiſcht ward. Ein Gleiches gilt von den Verzierungen in der Entrée - Arie des Richard in den „Puritanern," in welcher Partie er übrigens Pöck durchaus nicht erreichte. Im Fauſt ſtörte die Proſa, wie überhaupt dieſe Vorſtellung, von Seiten der den ausgezeichneten Gaſt Unter ſtützenden, eine ſehr unglückliche war. [...]
Allgemeine Theaterzeitung12.03.1835
  • Datum
    Donnerstag, 12. März 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Duett desſelben mit Amazilli iſt wunderſchön, und athmet die innigſte Liebe. En thuſiaſtiſcher Beifall erſcholl vom Auditorium. Die Arie des Triſtan wurde von Hrn. Pöck mit einer hinreißenden Herzlichkeit geſungen, mit einem Gefühle, das nur dieſe herrliche Comp n einflößen konnte. Das wunderliebliche ſogenannte Roſenduett zwiſchen Jeſſ und Amazilli, mußte auf ſtürmiſches Verlangen wieder [...]
[...] und Sängerinnen erfreuten ſi auteſten Beifalls und der Ehre des mehr: maligen Hervorrufens, worunte lich Dem. Lutzer und Mad. Podhorsky, dann der Hr. Pöck ercelliren. eiten Acte ward ein Waffentanz mit ſchönen Gruppenbildern und mit lobenswerther Präciſion ausgeführt. Das Balletcorps und der Balletmeiſter, Hr. Raab, empfingen reichlichen Applaus. Uiberhaupt ward [...]
Allgemeine Theaterzeitung14.08.1835
  • Datum
    Freitag, 14. August 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Fach der Heldenmütter und Anſtandsrollen. – Der Berliner - Figaro meldet: An die Stelle des Hrn. Hamm e r me i ſt er tritt der Sänger Pöck, aus Prag. Zum Glück iſt Hr. Pöck nur auf ein Jahr engagirt. Er erhält 5500 Thaler. Zu viel für ſolches Mittelgut! – Dies Monat eröffnete Seydelmann ſeine Gaſtrollen in München [...]
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