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Suchbegriff: Paar

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.08.1841
  • Datum
    Dienstag, 31. August 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Geſchmeide beſezt. Viele Romanzen aus dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert gedenken ihrer, und in einer derſelben ſpielt ein Paar Handſchuhe die Rolle von Aſchenbrödels Ballſchuhen. Eine Prinzeſſin befizt ein Paar, das nur ihr paßt; es wird ihr ſammt ihrem Söhn [...]
[...] Zwecke der Handverwahrung dienten. Die zum Schmuck getragenen waren meiſt von Leinwand, und die erſte Mel dung von einem „Paar Handſchuhe“ datirt aus dem neunten Jahrhundert. Daß Frauen ſich der Handſchuhe bedient, darüber findet ſich vor dem dreizehnten Jahrhundert kein [...]
[...] von Orford, wußte, von Reiſen heimkehrend, ſeiner königlichen Herrin kein willkommeneres Geſchenk zu überreichen, als ein Paar Handſchuhe von ſeltener Schön heit. Spater wurden Handſchuhe ſehr häufig Bittſchriften beigefügt, - und um dieſer captatio benevolentiae mehr [...]
[...] Sitte, Handſchuhe zu ſchenken – von Seiten der Ge vattern den Gevatterinnen, und von Seiten des Braut paars den Verwandten – war in England ehedem eine ſehr koſtſpielige. Bei einer adeligen Vermählung im Jahr 1604 betrug die Rechnung für verſchenkte Hand [...]
[...] tragen. Dagegen pflegen beim Schluß jungfräulicher Aſſiſen, d. h. ſolcher, wo kein Todesurtheil geſprochen worden iſt, die Sheriffs jedem Richter ein paar Hand ſchuhe zu verehren. Auch war ehemals in England ſtatt des jetzigen drink - money, Trinkgeld, der Ausdruck: [...]
[...] vermuthlich älteſten von der friedlichen Gattung erſchie nen vor Kurzem in einer Londoner Raritätenauction. Es waren ein Paar, das Heinrich VIII. einem Sir Anthony Denny, ein anderes, das Jakob I. dem Sohn, Eduard Denny, und ein drittes, das Königin Eliſabeth [...]
[...] des Leztern Gemahlin zum Geſchenk gemacht. Alle drei Paare wurden von einem Abkömmling der Dennyſchen Familie gekauft, und zwar das erſte für 38 Pfund 17 Schillinge, das zweite für 22 Pfd. 4 Sch., und das [...]
[...] Familie gekauft, und zwar das erſte für 38 Pfund 17 Schillinge, das zweite für 22 Pfd. 4 Sch., und das dritte für 25 Pfd. 4 Sch., mithin drei Paar alte Hand ſchuhe für etwa 580 Thaler. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.05.1848
  • Datum
    Mittwoch, 03. Mai 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Zimmers zu erklären. Polirte Tiſche von Birken holz, ein bunt überzogener Sopha, rings an den Wänden Bilder für ein paar Silbergroſchen aus der Neu-Ruppiner Fabrik. Der dritte und vierte Wil helm, der Kaiſer Nikolaus ſammt ſeiner Gemahlin [...]
[...] durch mein Eintreten ein wenig betroffen, kommen bald wieder in ihre natürliche Stimmung, als ich ihnen ein paar Schnäpſe einſchenken laſſe. Sodann begeb' ich mich in das benachbarte Büffetzimmer, wo mich ein junger Mann mit ungeheuren Waſſerſtiefeln [...]
[...] Kringeln, Landkäſe neben ein paar mächtigen Schnaps flaſchen. Ich ſehe durch das Fenſter und bemerke dicht [...]
[...] an die ſich dicht eine Reihe junger Birken anſchließt, umgibt kreisförmig das kleine, unanſehnliche Gebäude. Ein paar Leute, vielleicht die lezten, verlaſſen ſo eben die Kirche und müſſen durch eine doppelte Reihe von Bettlern, welche dicht am Eingange ſtehen und große [...]
[...] hat. Ja, wahrlich, hätten der deutſche Kaiſer und der römiſche Papſt ſo dicht neben einander gewohnt, daß man mit ein paar Schritten aus der Kirche in die weltlichen Säle des kaiſerlichen Palaſtes gelangte, ſo wären Kirche und Staat nicht ſo weit aus ein [...]
[...] behaupten, daß alles ehrlich zugegangen ſey. Die Nachricht von Heckers Niederlage klang troſt reich in trübe Beſorgniſſe. Schon ſeit ein paar Ta gen war eine Kreisverſammlung auf Sonntag, den [...]
[...] zu ſtoßen. Ihr ſollt auch mitgehen und habt deßhalb konnten. Zu den Landleuten hatten ſich die Turner gewaffnet zu erſcheinen. Wer ſich weigert, iſt ein ſammt der hieſigen Freiſchaar geſellt. Der Freiſchaar Volksverräther und wird ſeine Unklugheit ſchwer be- waren ſchon ein paar Tage zuvor ihre Senſen zurück reuen. Den Schuldigen ſoll der Tod treffen, auf gegeben worden, an demſelben Abend, der die Nach ſeinem Dach wird der rothe Hahn krähen; den küh- richt von Heckers Niederlage brachte, welche damals [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)06.07.1838
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit einem Heiligenbilde, unter welches ſie ſich beugt. Der beſte Pelz, welcher im Hauſe war, iſt vor die Thure gebreitet. Es ſoll dies andeuten, daß das junge Paar ſanft und weich durch das Leben ſchreiten möge. Die Hochzeittafel iſt mit viel Schweinefleiſch, Geflü [...]
[...] ſind, mit bunten Bändern durchflochten. So jagt, laut jubelnd, die Hochzeitgeſellſchaft durch mehrere Dörfer. Am dritten Tage zieht das junge Paar zum Vater des Bräutigams. Die Freude iſt aus, das ernſte Leben tritt in ſeine Rechte. [...]
[...] langes Stuck Wollen -, Baumwollen - oder Seidenzeug von hellen Farben, mit welchem er den Kaftan gurtet, ein paar Stiefeln und einen Hut. Die ganze Kleidung [...]
[...] wenn ſie ſie ſelbſt anlegen. – Die Ceremonien bei der Trauung ſind ganz dieſelben wie bei einem einzelnen Paare, nur daß es dabei faſt fabrikmäßig zugeht. Der Akt des unter die Haube Bringens geſchieht in einem der Kirche nahen Hauſe, bei verhangenen Fenſtern. [...]
[...] hiebei manche, die Sitte verletzende Scherze. Alle zwölf Paare ziehen, von ihren Eltern und Verwandten beglei tet, wieder nach dem Herrenhofe, wo zur ſchönen Jahres zeit Tiſche im Freien gedeckt und mit ihren Lieblingsſpeiſen [...]
[...] eine kleine lämmliche Geſellſchaft gab, bei der man Thee trank und eine große Menge Kuchen verzehrte. Hier ſaßen in einem Kreiſe zehn ältere und ein paar jüngere Mädchen, einfarbig gekleidet und mit dem Gemeindehäub chen geſchmückt. Das Haar war bei allen glatt zurückge [...]
[...] Schweſter Criſpine, eine Art Koketterie gefunden hätte. Nimmt man nun zu dieſem Anzug ein heftig geröthetes Geſicht, eine ſpitze Naſe, ein paar dunkelblaue kleine, ſcharfblickende Augen und einen trippelnden Gang, ſo hat man die ſehr ehrwürdige ledige Schweſter vor ſich, wel [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)05.07.1838
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juli 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] dirte mit dem Bruder Sulpiz. Ein ſolcher Briefwechſel galt gerade ſo viel, als wenn er mit dem Heiland direkt geführt würde; von Sara wurden nur ein paar Briefe vorgezeigt, die ſie an ihren Vater geſchrieben, worin ſich zwar die zärtlichſte Sprache einer guten Tochter fand, aber [...]
[...] werden alle Rechte wirklicher Eltern an dieſem Tage übertragen; ſie haben ſogar einigermaßen mit fur die Ausſtattung des jungen Paares zu ſorgen. Nächſt dieſen hat jedes noch einen Brautführer und eine Brautführerin [...]
[...] brennende Lichtchen, welches während des Trauungsaktes nicht verlöſchen darf. Sobald das junge Paar vor den Prieſter tritt, über reicht es ihm ein paar baumwollene Tücher, deren eines er auf den Boden breitet und ſie darauf treten heißt; [...]
[...] haupt überall in unwurdiger Verſchwendung angebracht. Die Ringe werden ebenfalls von der Hand des Prie ſters gereicht und das vereinte Paar unter Gebet und Geſang dreimal um den Leſepult, auf welchem das Evan gelienbuch aufgeſchlagen liegt, herum geführt. Brautfuh [...]
[...] nen. Die hochgehaltenen Lichter, welche ſie tragen, flackern im Zugwinde. Aengſtlich haften-die Blicke aller Verwandten des Paares daran, denn der Theil, hinter welchem es auf dieſem Wege verlöſchte, mußte frühzeitig ſterben. Das ſichtbare Zeichen der Verbindung, das ſie feſſelnde Tuch, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)29.07.1850
  • Datum
    Montag, 29. Juli 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aber als Weihnachten gekommen war, machte ihm der Chlais auf der Chliberen eine lange, lange Rech nung vor: für ein paar Hoſen, die ihm der Schneider geflickt hatte, und für einen Fleck, den ihm der Schuſter auf einen Holzboden geſezt, ferner für eine Menge [...]
[...] zerſchlagener Dreſchflegel, abgewezter Senſen und abge nüzter Stallbeſen, ſo daß zulezt herauskam, daß Fideli dem Chlais noch ein paar Batzen ſchuldig blieb, die ihm aber dieſer großmüthig als Trinkgeld ſchenkte. Fideli verſtand ſich blutwenig auf Rechnungen und [...]
[...] Das war der Blitzbauer im Donnerloch. Der war berühmt weit und breit für ſein Fluchen. Er ging ſelten in’s Wirthshaus, ohne ein paar Köpfe oder doch mindeſtens ein paar Flaſchen zuſammen zu [...]
[...] Knechte zu prügeln, wenn er im Rauſch oder Zorn etwas Ungeſchicktes gemacht hatte. Einmal mußte er ein paar Dublonen Schmerzengeld bezahlen, weil er einen Kameraden, mit dem er eine Flaſche getrunken, im Verlaufe eines freundſchaftlichen Diskurſes das Wein [...]
[...] Himmel, auf den er ſpeculirt hatte, vermochte er nicht herbei zuzaubern. Es war einer der rauheſten und düſterſten Abende, den ein paar vorausgegangene Regentage zurückgelaſſen hatten, und der recht gründlich an Deutſchlands Soumer, den „grün angeſtrichenen Winter,“ mahnte. Nur mit Ueberwindung ließ [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.08.1845
  • Datum
    Freitag, 08. August 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] oder, wie bei einem jetzigen Feuerwerke, in die leere Luft zergehen ließ, wenn er auch nur fünf-und-zwanzig Paar Fechter ſeinem Vater oder ſeiner Mutter zu Ehren (denn auch die Leichenbegängniſſe vornehmer Frauen zimmer wurden mit dieſem Todtenopfer gefeiert) ſich [...]
[...] Schauplatz der gladiatoriſchen Leichenſpiele. – Zahl der fechten: den Paare. – Gladiatoren als reines Schauvergnügen. – Poli tiſche und moraliſche Folgen. – Urſprung der bravi und banditi. [...]
[...] geſchmackloſen Dichter Auſonius, ſo ließen die beiden Brutus zur Beſtattungsfeier ihres Vaters drei Tage lang lediglich drei Paare fechten. Man verfuhr alſo damals noch haushalteriſch, wo nicht mit dem Menſchen leben, doch mit dem Aufwande für ſolch ein Spektakel. [...]
[...] leben, doch mit dem Aufwande für ſolch ein Spektakel. Es iſt aber nicht glaublich, daß mit dieſem Kampfe dreier Paare die ganzen drei Tage ausgefüllt worden; ohne Zweifel machten ſie am erſten und zweiten bloß eine Anzahl mehr theatraliſcher, als ernſthaft gemeinter [...]
[...] Aemilius Lepidus zu deſſen Andenken drei Tage lang Spiele aus und ließen, drei Tage hindurch, zwei-und zwanzig Paar Gladiatoren fechten. Dergleichen Angaben ſind ſo zu verſtehen: drei Tage lang wird das Gedächt niß des Verſtorbenen mit Spielen begangen, nicht bloß [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)26.08.1839
  • Datum
    Montag, 26. August 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] angenehmſten Folgen für mich nach ſich zog. Es war nämlich, von Trieſt verſchrieben, ein eiſerner Ofen er ſchienen, der auf ein paar Stunden, bis die nöthigen Vorbereitungen zu ſeinem Empfange in meinem Zimmer getroffen ſeyn wurden, in den Hof geſtellt wurde. Während [...]
[...] den nun herannahenden Wintertagen nach vaterländiſcher Weiſe auch mein Stübchen zu erwärmen. Sie ſchüttelte mißtrauiſch lächelnd das Haupt, murmelte ein paar Mal 3s! Gº! o Gott, o Gott, und blickte uns ungläubig nach, als wir, der Klempnermeiſter, Jorgi, mein Junge, [...]
[...] Auch Kyria Maria glaubte ich zur Theilnahme an meinem Wohlbehagen einladen zu muſſen. Ich bat ſie ein paar Tage darauf ſehr höflich, mich in meiner warmen Stube zu beſuchen, und ſie nahm meine Aufforderung dankend an. Ich hatte eine Ahnung, daß ſie nicht allein [...]
[...] daſelbſt ſtets ein Corps von zwanzig Arbeitern bereit ſteht. Außerdem werden zur ſchnellen Beſpannung der Wagen und Spritzen immer drei Paar Pferde im Unterkammeramte und acht Paar auf zwei andern Punkten der Stadt im vollen Geſchirr parat gehalten. Auf dem Stephansthurne befindet [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)09.08.1838
  • Datum
    Donnerstag, 09. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ters P. nachdachte. Mein Album hatte nichts gewonnen; nur ich war um eine Erfahrung reicher geworden. Es fiel mir ein, daß noch ein paar andere Dichter in der Reſi [...]
[...] weniger Eiferſucht. Einer der berühmteſten Künſtler nahm mein beſcheidenes Album an und gab mir zu ver ſtehen, daß ich es in ein paar Wochen wieder abholen könnte. In ein paar Wochen kann man in der That ein großes Gemälde fertigen, mein Berühmter mochte aber [...]
[...] ein halbes Pferd, einen halben Menſchen und eine halbe Mauer. „Ach,“ rief ich, „ich bin zu früh gekommen; alles das würde ganz werden, wenn ich noch ein paar Wochen wartete.“ Mein Künſtler ſah mich mit einem vornehmen Lächeln an und überreichte mir eine Note, [...]
[...] niedergeſchlagen. Der Preis für die wundervolle Zeichnung hatte faſt mein ganzes Reiſegeld aufgezehrt, aber ich hatte daſür den Stolz, ein paar Striche und Klere in meinem Album zu haben, die mit der Leichtigkeit einer dreißigjährigen Kunſtübung hingepinſelt worden waren. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)28.07.1848
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] waren dieſe Manifeſtationen des ſchöpferiſchen, bil denden Geiſtes für Beide nicht. Die Muſik, als dritte ſchöpferiſche Kunſt, kam hinzu, um dieſes Paar, das eben ſo dem Geiſte, wie der leiblichen Abſtammung nach Bruder und Schweſter war, noch enger zu ver [...]
[...] Frau“ unſerer modernen Salons ſie eher vermeidet als hervorruft. Sie ſind zu ſchwerfällig; es gehört dazu mehr „Lunge,“ als man in ein paar Abendſtunden, die doch nur einem angenehmen Müſſiggange geweiht ſind, [...]
[...] Bräuhaus als Reliquie hinterblieb. Schon zeigen ſich die Thürme von Tuntenhauſen, ein Zwillings paar, zuſammengewachſen gleich dem ſiameſiſchen, ein wunderliches Stück Bauwerk vom Jahr 1513, eine etwas corrupte Gothik, doch nicht ohne maleri [...]
[...] Sinne der äußerſten Linken, die ſich ſelbſt radikal-demokratiſch nennt. Um dieſelbe Zeit machte man Kokarden für republika niſch Geſinnte und verkaufte ſie auf offener Straße. Ein paar Bürger, durch dieſes Treiben geärgert, erlaubten ſich am Jo hannistage, die Firma des Verkäufers eigenmächtig abzureißen, [...]
[...] da die Bürger, ohnehin durch ſtrengen Dienſt in ihren Ge ſchäften gehindert, ſchonungslos eingeſchritten ſeyn würden, um mit Gewalt Ruhe zu erzwingen. Ein paar Feuersbrünſte, die zwei Tage hinter einander um die gleiche Stunde ausbrachen, vermehrten noch die Beſorgniſſe und führten die allzu Aengſtlichen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)28.02.1850
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] lungen, die im Munde nicht nur der Männer und Frauen aus dem Pariſer Pöbel, ſondern auch des Pariſer Bürgerſtandes nicht ſelten ſind. – Ein paar Seiten könnte ich füllen, wollte ich Alles hieherſetzen, was mir von derlei ſpaßhaften Fehlgriffen in meinem [...]
[...] Der Kapitän, ein friſcher, froher Mann von etwa vierzig Jahren, war, nachdem er ein paar Wo chen im Hauſe zugebracht hatte, nicht mehr derſelbe Menſch. Er war mißmuthig, reizbar und ſchwer um [...]
[...] weniger abergläubiſch ſind die Seeleute alle. – In deß nach der Trauung heiterte man ſich wieder auf, das junge Paar fuhr nach Neumühlen hinaus und Herbſt und Winter vergingen den jungen Gatten ſchnell und glücklich. Mit Schreck bemerkten ſie das Heran [...]
[...] Corſetnätherinnen verdienen 3 Sch. 6 P. wöchentlich; vor dreißig Jahren belief ſich ihre Einnahme auf 17 Sch. 6 P. Die Schuh einfaſſerin erhält 2/ Pence für das Paar, ſie macht acht Paar die Woche, hat alſo eine Einnahme von 1 Sch. 6 P., wovon 6 Pence für Licht abgehen. Die Mantelnätherin mag 4 Sch. 6 P. [...]