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Suchbegriff: Rauchen

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Datum

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Regensburger Zeitung10.10.1846
  • Datum
    Samstag, 10. Oktober 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] In Wien darf man vor einem Wachtpoſten nicht öffentlich rau chen, man darf ja kaum vor den Wachen öffentlich ſchnaufen. In Stuttgart darf man nicht rauchen, man könnte ja ſonſt das allgemeine vielgeprieſene Schreiberglück nicht ſehen: In Karls ruhe iſt's erlaubt, ausgenommen auf dem engen Schloßplatze. [...]
[...] allgemeine vielgeprieſene Schreiberglück nicht ſehen: In Karls ruhe iſt's erlaubt, ausgenommen auf dem engen Schloßplatze. In Darmſtadt darf man nicht rauchen, ſonſt könnte man das ſchöne Glockenſpiel überhören, das die Melodie vernehmen läßt: nun ruhen alle Wälder. In Frankfurt darf Alles rauchen, [...]
[...] Gotha wird man für gutes Geld geſtraft, wenn man öffentlich raucht. In Weimar darf man nicht rauchen, man könnte ſich ſonſt an der Zeitung vergreifen, die ein ſehr gutes Papier hat. In Leipzig darf man rauchen, die Leipziger können ſogar ungerochen [...]
[...] ſonſt an der Zeitung vergreifen, die ein ſehr gutes Papier hat. In Leipzig darf man rauchen, die Leipziger können ſogar ungerochen Pulver riechen. In Dresden iſt das Rauchen verboten, aber er laubt; man kann ſich dort ſogar von einem nicht ausgewieſenen Polen etwas Feuer ausbitten. In Berlin iſt das Rauchen, wie [...]
[...] brennenden Pfeifen umher. Sie ſind die Feuercenſoren und dürfen wie die Büchercenſoren ſelber das Verbotene zu ſich nehmen. In H annover iſt das Rauchen ernſtlich verboten. Die Hannoveraner ſollen illuminiren und nicht rauchen. Hamburg iſt noch eine freie Rauchſtadt u. ſ. a. Wenn man in Deutſchland aus einer [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 042 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] derbaren Gewohnheit der Inſulaner auf St. Domingo Nach richt gab, dasſelbe aus zweizackigten Pfeifen, Tabacos zu rauchen. Aber bis in die Mitte des 16ten Jahrhunderts wurde von Europäern davon nur arzneilicher Gebrauch ge macht, obwohl ſchon damals die Engländer das Tabacfrau [...]
[...] chen, Papſt Innocenz XII. 1690 das Schnupfen in drr Kirche mit dem Bannſtrahl. Die reformirten Geiſtlichen der Schweiz eiferten gegen das Rauchen als gegen ein Werk des Teufels, und die weltliche Behörde bedrohte es mit Pran ger und Gefängniß. In Rußland wurde es von Michael [...]
[...] ger und Gefängniß. In Rußland wurde es von Michael Fedorowitſch 1634 bei Todesſtrafe verboten und noch lange nachher riskirte man ſeine Naſe, wenn man das Rauchen und Schnupfen nicht laſſen konnte. Und doch hat der Ber brauch des Tabaks Jahr für Jahr mehr zugenommen, Wa [...]
[...] dampfs und Nicotins verdichtet hat, ſo daß man bei der zweiten Hälfte nicht nur einen feuchteren, ſondern auch einen nicotinreicheren Tabak zu rauchen hat. Neue Thonpfei fen verſchlucken das Nicotin, daher die Pflanzer ſie vor her durch ihre Sclaven anrauchen laſſen. Der Huka [...]
[...] ſeines Nicotins größtentheils beraubt wird, daher ſie auch eine feuchte Maſſe aus Tabakspulver, Zimmt Roſeneſenz und Sy rup ohne Schaden rauchen können. Niedere Pfeifenköpfe ſind daher beſſer als hohe, lange Röhren mit Waſſerſack beſſer als kurze ohne Waſſerſack. Schnupfer, obwohl ſie die er [...]
[...] alten Rauchern und Schnupfern äußert ſich das Bedürfniß nach Tabak eben ſo dringend und gebieteriſch als der Hunger. Auch der verlorne Geſchmack am Rauchen oder Schnupfen bei Kranken geht gleichen Schritt mit dem Appetitmangel. Und wie der wiederkehrende Appetit zum Eſſen, ebenſo kun [...]
Regensburger Zeitung09.06.1841
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juni 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Rückkehr erwartend, in die Ferne. Dieſen Sommer werden die Damen auf dem Lande beſtimmt Tabak rauchen, berichtet ein Pariſer elegantes Journal; die Herren, welche in allen Dingen Luxus zeigen wollen, haben ſich aus Havanna vergoldete Ci [...]
[...] garren kommen laſſen, wie ſie die königl. Fabrik für die Granden von Spanien liefert, und wie ſie der Kai ſer Don Pedro zu rauchen Ä Die Damen rauchen ſogenannte pajiilas, die ſehr kurz ſind, und diejenigen Raucher, die einander Feuer geben wollen, nöthigen, [...]
[...] niſche Galanterie. Die Pariſerinnen werden übrigens nur die Andaluſierinnen nachahmen, welche nicht immer, ſondern nur gelegentlich rauchen. Ein Mainzer Elegant ging mit ſeiner Angebeteten auf der Rheinbrücke ſpazieren, und ließ ſich uber die [...]
Regensburger Zeitung. Unterhaltungsblatt als Beilage zur Regensburger Zeitung (Regensburger Zeitung)Unterhaltungsblatt 080 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nun half mir nichts in der Welt mehr, ich mußte die ver hängnißvollen Worte ſprechen: - „Gnädigſte Frau, beläſtigt Sie das Rauchen?“ „Gott bewahre“, war die überaus freundliche Antwort, und eine Zentnerlaſt machte ſich bereit, mir vom Herzen [...]
[...] Worten, die wir freundlich wechſelten, erſah ich, daß es ein Ehepaar aus Buchareſt war, alſo ſchon aus einer Gegend, in welcher das Rauchen faſt wie ein Kultus betrieben wird, daher ich alle meine Beſorgniſſe ſchwinden ließ und bei dem matten Schein der Lampe eine Zeit lang mit vieler [...]
[...] vortrefflich zu der Kraft und Größe der Geſichtszüge und dem üppign ſchwarzen Haare. Wenn du hier nicht rauchen darfſt, ſo rauchſt du nie mehr, ſagte ich zu mir, nahm, ſobald der Zug im Fahren war, meine vielgeprüfte Regalia heraus, um ſie anzuzün [...]
[...] ohne noch etwas zu hoffen, nach München. Als ich daſelbſt ankam, fühlte ich mich krank und ver ſtimmt. Ich hatte kein Bedürfniß, zu rauchen, ich nahm ein Coupé erſter Klaſſe, um allein zu ſein, und verſchlief, ohne an meine Regalia zu denken, den größten Theil des [...]
Regensburger Zeitung28.09.1857
  • Datum
    Montag, 28. September 1857
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] fängniſſe, um den kühnen Straßenräuber durch das Gitter zu beobachten, der in ſeiner Zelle in der vollkommenſten Ruhe und Sorgloſigkeit die Zeit damit todtſchlug, Cigarren zu rauchen, von denen er allerdings einen nicht unanſehnlichen Vorrath zu beſitzen ſchien. Am folgenden Tage ſollte er verhört werden; [...]
[...] dung von der hohen richterlichen Würde eben keinen hohen Be griff gab. Auf dem Tiſche ſtand ein Gefäß mit glühenden Koh len, welches den Zweck hatte, daß Jeder, der rauchen wollte, ſich eine Cigarre aus einem daneben liegenden Bündel, aus dem einige herausgefallen und ſich über den Tiſch zerſtreut hatten, [...]
[...] den Fingern gehalten hatte, am oben erwähnten Kohlenbecken anzündete. „Macht keine Umſtände, Mann,“ ſagte der Richter zu ihm, "rauchen iſt eines der wichtigſten Geſchäfte im ganzen Leben; aber ſeit die Regierung das Tabaksmonopol an ſich ge nommen hat, wird der Tabak von Tag zu Tag ſchlechter.“ [...]
[...] Cigarre von ſich geblaſen hatte. „Ihr habt Recht, das iſt etwas Köſtliches! Ihr Räuber ſeid heutzutage die einzigen Caballeros, welche gute Cigarren zu rauchen bekommen. Mein lieber Junge,“ fuhr er mit ſeiner ſüßeſten Stimme fort, „Ihr müßt wirklich bei dem Contrabandiſtal, der Euch dieſe herrlichen Cigarren geliefert [...]
Regensburger Zeitung29.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] kulturhiſtoriſcher Verein! ** Die rauchende junge und alte Männerwelt von Brüſſel iſt um die Erlaubniß eingekommen, im dortigen Parke rauchen zu dürfen. Das Rauchen war daſelbſt vorzüglich aus Rückſicht für die Damen verboten. Wiewohl nun der dortige Bürgermeiſter [...]
[...] zu dürfen. Das Rauchen war daſelbſt vorzüglich aus Rückſicht für die Damen verboten. Wiewohl nun der dortige Bürgermeiſter in der Sitzung des Gemeinderathes meinte, daß das Rauchen ge genwärtig nicht gegen die den Damen ſchuldige Höflichkeit verſtoßen könne, indem die Damen durch die Krinolinen von den Herren ſo [...]
[...] könne, indem die Damen durch die Krinolinen von den Herren ſo weit getrennt ſeien, daß der Tabakaualm ſie nicht beläſtigen könne, ſo geſtattete doch der Gemeinderath das Rauchen nur auf dem Asphaltpflaſter, weil eine weitere Ausdehnung die Damen beläſtigen würde. Ein galanter Magiſtrat! - [...]
Regensburger Zeitung04.03.1857
  • Datum
    Mittwoch, 04. März 1857
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ten: in der Schweiz wurden 1654 alle Raucher vor Gericht ge zogen, und über hundert Bände wurden gegen die verderbliche Sitte des Rauchens geſchrieben, unter Anderm ſogar vom Kö nig Jakob I. von England; – aber trotz aller Geſetze und Er mahnungen verbreitete ſich der Gebrauch des Tabaks über alle [...]
[...] garren werden auf Cuba geraucht. Während z. B. in den deutſchen-Zollvereinsſtaaten im Jahr 1842 605 Millionen Ci garren fabrizirt wurden, rauchen die Bewohner Cuba's jährlich 1825 Millionen oder täglich 5 Millionen. Dieſes gibt 2000 Stück auf jeden Einwohner, was noch eine beſcheidene Annahme [...]
[...] 1825 Millionen oder täglich 5 Millionen. Dieſes gibt 2000 Stück auf jeden Einwohner, was noch eine beſcheidene Annahme iſt; denn das Rauchen iſt, wie in Zentral-Amerika's Republi ken, durch alle Stände, Farben, Geſchlechter und Altersſtufen, ſo verbreitet, daß der Säugling vielleicht als die einzige unbethei [...]
[...] verbreitet, daß der Säugling vielleicht als die einzige unbethei ligte Perſon bezeichnet werden kann. Es gibt viele Leute auf Cuba, welche täglich 40 Tabaco's rauchen wie nach dem Vor [...]
Regensburger Zeitung04.07.1862
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ner Eiſenbahn ſtieg eine Dame mit einem Hündchen in einen Wagen ein, in dem zwei Herrn ſaßen und rauchten. Die Dame verlangte, daß die Herren nicht rauchen. Dieſe aber erwiderten, dieſer Wagen ſei für Raucher, und wenn ſie das Rauchen nicht vertragen könne, ſo möge ſie einen andern Platz [...]
[...] ſuchen. Sie erklärte dagegen, ſie wolle gerade hier bleiben und auch zugeben, daß die Herren ihre Cigarren ausrauchen, aber darnach ſollen ſie das Rauchen unterlaſſen. Daß unter ſolchen Verhältniſſen die Unterhaltung aufhören mußte, iſt er klärlich, die Dame ſpielte mit ihrem Schoßbündchen Als der [...]
[...] Auf der erſten Station ſtieg die Dame aus, um ihren Lieb ling zu ſuchen und die Herren konnten nun ungeſtört weiter rauchen. Wachtel, der berühmte Tenoriſt, hat am Konventgar den-Theater in London den Edgardo in der Oper „Lucia“ ſo [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 041 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ren Entweihern dadurch, daß es ihre Geſchmackloſigkeit, ihren Mangel an ſicherm Takt mit den grellſten Lichtern beleuchtete. Denn, es heißt alles Cigarren rauchen – aber nur der Mann von Weltbildung und feinem Geſchmack wird dies mit Anmuth und Grazie verrichten, ſey es nun [...]
[...] nicht einſchlafen, gut, ſo darf die Frau nicht fürchten, daß ihre Gardinenpredigt ungehört verloren gehe. Und wenn die Prieſter der Geſundheit ſelbſt Cigarren rauchen, und herkuliſche Mägen und Luchſenaugen beſitzen, wer mag es uns Laien verdenken, wenn wir jene Warnung für Ironie [...]
[...] bei Kindstaufen präſentirt werden darf, und da die in Frage ſtehenden Fabrikanten ſelbſt ihre Cigarre und zwar häufig ohne Mundſtück rauchen, ſo zerfällt die Beſorgniß dieſer Herren um unſere Mägen und Augen gleichfalls in ein Nichts und ſtraft ſich ſelbſt Lügen. Mundſtücke oder [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 034 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Taſche, wählte eine der Cigarren und präſentirte ſie mir mit den Worten: „Nehmen Sie dieſe bier; es excelente amigo! Sie rauchen ſie aber noch heute, nicht wahr? und unter jenem Fenſter dort ?“ Dabei deutete er lächelnd auf das Fenſter meines Zimmers, deſſen Jalouſien nur halb [...]
[...] ren ſollte. – „Die Doſis iſt mörderiſch groß,“ ſagte er; durch die Anſtrengung der Lungen beim Anzünden und Rauchen der Cigarre hat eine bedeutende Menge dieſes Giftes in die Larynx gerathen und dem Magen zugeführt werden müſſen; der Vergiftete iſt rettungslos verloren.... [...]
[...] hinzu, „einen Nebenbuhler, Namens Don Tadeo de la Cueva – denſelben, von dem ich dieſe Cigarre erhalten habe; er bat mich, ſie heute unter'm Fenſter zu rauchen und dazu Fräulein v. Tourcy zu betrachten!“ Die beiden Herren waren höchlich betroffen. Ich aber, [...]