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[...] Ausflucht nach Wien im Mai 1811. - II. - - - Regensburg. [...]
[...] Daß Regensburg durch die Aufhebung der deutſchen Reichstagsverſammlung allen ſeinen Glanz verloren hat, läßt ſich leicht denken; aber in den neueſten Zeiten hat [...]
[...] Stadt am Hof wird in ſeiner neuen Geſtalt ein gar freund liches Städtchen. – Unter den eingeäſcherten Gebäuden in Regensburg ſelbſt bedauert man am meiſten das ehe malige Jeſuiter-Kollegium mit ſeiner herrlichen Kirche. Regensburg enthielt ehemals für den Fremden manches [...]
[...] Ein ſchönes und wohlverdientes Denkmal errichtete der Fürſt Primas dem erſten Gründer der Baumanlagen um Regensburg in einem Obeliske, der noch impoſanter ſeyn würde, wenn er des zweyten Abſatzes über dem So ckel entbehrte, und unmittelbar auf dieſem ruhte. Ein [...]
[...] als die Elbe. – Ein Spaziergang auf der nahen Donau Inſel iſt ſehr belohnend. Das Regensburger Völkchen freut ſich gern des Lebens, und es fehlt ihm auch jetzt noch keineswegs, beſonders im Winter, an Gelegenheit zu ſeinen gewohnten Zerſtreuungen. [...]
[...] Eugen, Stahl (der ſein Feuer mäßigen muß), Göh ring, Mad. Julius (die an gezierter Empfindeley et was zu leiden ſcheint). – Entzückt ſind die Regensburger von der Demoiſ. Walter, der Tochter des Direktors, die als Schauſpielerinn und Sängerinn viel leiſten, und [...]
[...] Abtey in der reizendſten Gegend. Der jetzige Beſitzer hat einen Flügel einem Wirthe eingeräumt, und vorzüglich des Donnerstags ſtrömen die Regensburger von allen Ständen hier heraus, eine kleine Stunde von der Stadt. Um das Wirthshaus her ſtehen unter den hohen ehrwür [...]
[...] Aufenthalt in dieſer gedrängten Menſchenmaſſe für zarte Nerven nicht eben einladend; das bunte Gewimmel war aber ſehr unterhaltend. – Der Weg von Regensburg nach Priening iſt äußerſt reizend; noch reizender aber iſt die Ausſicht aus dem Garten, den der gegenwärtige Beſitzer [...]
[...] auf dem amphitheatraliſch ſich gegenüber ausbreitenden mit fruchtbaren Fluren und vielen Ortſchafter beſtreuten Gebirgskranze. – Ueberhaupt erfreut ſich Regensburg ei ner herrlichen Lage, deren Reize durch die majeſtätiſche gebirgumſchloſſene Donau ſo ſehr erhöht werden. Auch [...]
[...] gebirgumſchloſſene Donau ſo ſehr erhöht werden. Auch fehlt es in den Umgebungen nicht an Anlagen, um dahin zu locken. – Regensburg beſucht zu haben, wird gewiß Niemand gereuen, und nach dem Urtheile Aller, welche mit beyden Landſtraßen bekannt ſind, iſt die Landſtraße [...]
[...] *) Aus der Ehronik der Stadt und Hochſtift Regensburg v. J. 14.30 bis zum J. 1496. Aus unbenutzten Ur quellen, den hochſtiftiſchen und ſtädtiſchen Urkunden und [...]
[...] quellen, den hochſtiftiſchen und ſtädtiſchen Urkunden und Akten bearbeitet von dem Hrn. Landes-Direkt. Rath Geme in er. Regensburg, bey Heinrich Auguſtin-- [...]
[...] und neuerdings vieler ſchlechten Streiche beſchuldigt worden war. Sie hatte aus den Kaufläden zu Regensburg Tuch entnommen und im Forſt der Zenger vergraben; ſie hatte mehrere nach Raubgierigen Landskuechten als Buhlſchaft und [...]
[...] weihe zu Weih St. Peter in Regensburg auf dem Rückwege [...]
[...] ſtrat von Regensburg hatte als Pfandinhaber von Donau ſtauf die hohe Gerichtsbarkeit (ein Ueberbleibſel des alten [...]
[...] Regensburg, hiepon unterrichtet, konnte demnach vorher [...]
[...] „“ - nur ſehr nachdrücklich gegen dieſen Akt der Kriminalgerichts barkeit und ſchrieb an den Rath zu Regensburg: „Mein Dienſt zuvor. die von Regensburg. mich hat „mein Pfleger zu Lichtenwald wiſſen laſſen, wie ihr mir in [...]
[...] Reihe der Untergebenen ſetzen würde, und erwiederte in nach ſtehender Antwort: ; »" - „Mein Dienſt. Dye von Regensburg. Als ir mir aber „ſchreibt unter Leupold des Gumbrechts Siegl. Nu hab [...]
[...] nigen Worten: „ich will heimreiten und gäbe gern mein laufendes Pferd darum, wenn ſie ſchon todt wäre. Habt ſie inne, ſtünd es als vor acht Tagen, die von Regensburg ſollten nicht etwas viel darum nehmen.“ [...]
[...] Gern hätten die Gewaltboten von Regensburg die Elſe noch weiter gefoltert und zur Bekenntniß gezwungen; in der Abweſenheit des Zenger konnten ſie aber, dem Spruch [...]
[...] neue Aufklärung aus neuen Quellen. In dem Augen blick, in welchem die liguiſtiſch - bayriſche Partei auf dem Fürſtentag in Regensburg Wallenſteins Abſetzung betrieb, nahm Wallenſtein ſelbſt eine Stellung ein, die ihn in den Stand ſetzte, über Regensburg herzufallen und alle [...]
[...] Landkarte. Memmingen iſt nahe der damaligen Grenze Bayerns alſo gelegen, daß man von dort aus die Ver bindung zwiſchen München und Regensburg, wo ſich Marimilian das Haupt aller Gegner Wallenſteins ſeit Mitte Juni befand, mit leichter Mühe abſchneiden, [...]
[...] erſtere Stadt in zwei, letztere in vier durch einen Hand ſtreich nehmen kann. Jetzt wird auf einmal begreiflich, warum die Oppoſition auf dem Regensburger Fürſtentage ſo eifrig hervorhob, ſie könne die Königswahl Ferdinands III. nicht vornehmen, weil die Verſammlung von kaiſerlicher [...]
[...] Murrs Nürnberger Chronik meldet gleich hinter den oben angeführten Worten: „den Ä iſt General Graf Tilly hier vorüber nach Regensburg marſchirt, ſind auch viele ſeiner Oberſten dahin verſchrieben worden.“ Wäh rend Friedland eine Maſſe ſeiner Völker in das öſtliche [...]
[...] rend Friedland eine Maſſe ſeiner Völker in das öſtliche Schwaben zog, ſammelte der Kurfürſt die ſeinigen um Regensburg. Von ſelbſt verſteht es ſich, daß Kaiſer Ferdinand das Geheimniß des Memminger Lagers kannte, denn ohne ſeine Zuſtimmung konnte Wallenſtein nicht [...]
[...] gier verriethen. Er glaubte ſich damals berechtigt, mit Ferdinand II. Abrechnung darüber zu halten, daß dieſer ihn zu Regensburg der hohen deutſchen Ariſtokratie auf geopfert, und den Ausweg, den er angerathen, nicht gutgeheißen hatte. Auch ein Zeuge ſteht uns zu Gebote, [...]
[...] Berichte des zu Regensburg anweſenden venetianiſchen Geſandten benützte und überhaupt die beſten Nachrichten über die geheimen Verhältniſſe des Regensburger Für [...]
[...] zu brauchen und den Vorſchlag gemacht, er wolle mit dem einen Theil des Heeres, das er um Memmingen geſammelt, auf Regensburg losſtürzen, mit dem andern die Gebiete der widerſpenſtigen Fürſten namentlich des Kurbayers überfallen.“ Ich ſetze als bekannt voraus, [...]
[...] (Fortſetzung.) In Regensburg fand er bald unter den, bey dem Reichs tag angeſtellten, Staatsmännern eine freundliche Aufnahme, die um ſo ausgedehnter wurde, je mehr man in ihm den ver [...]
[...] Gnade und ihres Wohlwollens. Auch der ehrwürdige Fürſt Primas ſchenkte ihm ſeinen vorzüglichen Schutz. Dieſer edle Fürſt wollte in Regensburg eine Kunſtakademie errichten, zu deren Direktor der Freyherr von Goez ernannt wurde, Unglückliche Zeitverhältniſſe und die Regierungsveränderung [...]
[...] zu deren Direktor der Freyherr von Goez ernannt wurde, Unglückliche Zeitverhältniſſe und die Regierungsveränderung Regensburgs verhinderten die Ausführung dieſes Planes. [...]
[...] ein Verzeichniß ſeiner ſämmtlichen Kunſtarbeiten zu liefern, da viele derſelben, die von ehemaligen Mitgliedern des Reichs tags zu Regensburg angekauft wurden, jetzt durch verſchied ne Gegenden Deutſchlands zerſtreuet ſind, und manche an dre, die er zu Wien, München oder Augsburg vollen [...]
[...] Es iſt zu Salzburg. 3. König Lear im Wahnſinn; auch in Oel. Die ſes ſchöne Gemählde eriſtirt zu Regensburg, und ſtellt die Scene vor: wie der wahnſinnige König Lear im Walde während des Sturmes und der Kälte der Nacht angetroffen [...]
[...] 4. Portrait des zu Regensburg verſtorbenen Frey herrn von Gleichen, ehemals Königlich-Däniſchen Ge ſandten an verſchiednen Höfen, eines Gönners unſers Goez. [...]
[...] 5. Anſicht des zu Regensburg befindlichen Kepple riſchen Monuments. Dieſes, auch in Gouache ausge führte, Gemählde hat, außer einer höchſt anziehenden Dar [...]
[...] fühl im Mindeſten beleidigt würde; vielmehr werden ſie auf jedes reine Gemüth einen ergreifenden, bleibenden Eindruck machen. Beyde Gemählde befinden ſich zu Regensburg. Es wäre ein wahrer Verluſt für die Kunſt, wenn ſie nicht auch durch den Grabſtichel verewigt würden. [...]
[...] Uebe, ficht. Donau-Positionen. (2. RegenSburg.) Deutschland. Frankfurt (süddeutsche Bank. Prinz von Preußen iur Inspektion erwartet. Frhr. v. Prokcsch. Herzog v. Augustenburg zurück) ; [...]
[...] - Positionen. 2) Regensburg. j.K.li. Am äußersten Ende deS zur Donau auslaufenden ^ auf dem wir herabrollten, breitete sich die vielthürmige Stadt aus, von der einft [...]
[...] in einer nur halbstündigen Entfernung. Die Raab ist der Abfluß fast aller Gewässer des großen Nordgaues oder der später sogenannten Oberpfalz, deren Geschichte mit der von Regensburg so vielfach verwebt ist. Sie führte wie der Regen Flöße und Menschen in die Nachbarschaft von Regensbnrg herzu, und noch heutiges Tags suchen von Regensburg ausgehende Landstraßen daS [...]
[...] und noch heutiges Tags suchen von Regensburg ausgehende Landstraßen daS Mündungsthor der Raab auf, um von da weiter nach Norden vorzudringen. Sie deuten die Canäle an, auS denen das Leben von Regensburg gespeist wurde. Wichtiger aber natürlich als die Verhältnisse an der Raab und am [...]
[...] quem hinabgelangen, indem sie so alle die unbequemen Vorsprünge und Felsen umgiengen die erst sehr spät ein Karl Theodor zum Theil wegsprengte. Von Regensburg an hatten sie nun eine flache Fahrbahn nach Osten vor sich. Umgekehrt mußten die Karawanen und Heereszüge die auf diesen östlichen Fahrbahnen westwärts herankamen, bei der Ecke von RegenSburg auf die [...]
[...] Lauf der Thäler und Gebirge müßte diesen Erfolg haben. Er mußte aber noch bestimmter eintreten, da in den THSlern ein schissbarer Strom wie die Donau floß. Die Schiffbarkeit der Donau vermehrt sich bei RegenSburg auf eine merkliche Weife, wie dieß bei solchen Austritten des FlusseS auS engen [...]
[...] Fe!senthälern gewöhnlich statt hat. Nicht alle großen SchifsSzüge, die stark« Vorspann nöthig haben und bis RegenSburg bequem gelangen, können dm obern Felsencngpa^ bei Welteuburg zc. Yassiren. Für sie hat die Dona«» Schissfahrt bei RegenSburg ein Ende. Noch heutiges TagS können die Schisse [...]
[...] obern Felsencngpa^ bei Welteuburg zc. Yassiren. Für sie hat die Dona«» Schissfahrt bei RegenSburg ein Ende. Noch heutiges TagS können die Schisse auf der Ulm RegenSburger Strecke nicht viel mehr als 6 laden. Von Regensburg an nehmen sie schon zuweilen 2 Cntr. ein. Nicht wenig trägt dazu auch die Vermehrung der Wassermassen in der Donau durch die Raab [...]
[...] besorgte Nürnberg die Vermittelung. Die Schaaren der Kreuzritter, die sich mehrere Jahrhunderte hindurch am Rhein heraufdrängten und zur Donau hinüber strebten, mußten RegenSburg als den bequemsten Einschiffungsplatz erwählen. Wie viele Heerzüge aus Nordwesten könnten wir aufzählen die eben daher bei Regensburg die Donau zuerst erblickten ! [...]
[...] gendwo zum.Centrum von Deutschland hinan. Zugleich ist hier ungefähr der Mittelpunkt der ganzen deutschen Donau in der Richtung von Westen nach Osten. Regensburg ist in so hohem Grade deutscher Mittelpunkt als eS eine Donau-Stadt überhaupt zu seyn vermag. Wenn man die Landkarte ansieht, möchte man sagen, der Donauwinkel bei Regensburg rage wie ein spähender [...]
[...] Joseph Anton Zelir Balthasar. — Großbritannien. — Frankreich. — Italien. — Deutschland. (Uebergabe ron Regensburg «»- die Krone Baiern nebst den Publikationen dabei.) — Rußland. -7- Preussen. [...]
[...] dieser Publikation als der Hauptorr des Departements bezeichnet. Deutschland. Die Zeitung von Regensburg meldet unterm 2z Mai: Nach einer von Er. Majestät dem Kaiser der Franzosen erhalte nen Vollmacht haben gestern Se. Ercellenz der H. General Comdas Fürstenthum Negensburg an des dazu ernannten königl. [...]
[...] ner Abrheilung bürgerlicher Kavallerie mit zwei Trompetern, auf den vorzüglichsten Pläzen der Stadt das frohe Sreigniß der Einverleibung des Fürstenthums Regensburg in die königl. baieStaaten von zwei Herolden xromulgirt, und folgendes kischen Patent abgelesen: „Wir Maximilian Joseph, von Gottes Gnade» König von Baiern lc. tc. ic. Entbieten allen und je, [...]
[...] deS Kaiser« von Frankreich und Königs von Italien Majestät und Uns geschlossenen Vertrag es dahin gediehen ist, daß das Zürstenthnm Regensburg, st wie solches bisher »vn Seiner de« [...]
[...] Menschen, und meine Pflichten geboten mir, fo viel für ihr Wohl zu ivürken, als mir möglich war. Ein anderes Schiksal entfernt mich nun von RegenSburg. Unvergeßlich ist mir , daß ich dankbare Gemüther, biedere, redlich fühlende Herzen fand. Schmerzlich ist für mich die Trennung; nach so wenigen Tagen, [...]
[...] die ich noch zu leben habe, tröstet mich jedoch, daß ihr guter König für seine treue Unterthanen ei» väterlich treues Herz hat; 5aß die Regensburger ursprünglich dem deutsch - baierischen Volke angehören; daß der prächtige Donaufluß nun uneinge« schränkt ihre Schiffahrt, befördert ; daß Regensburg und Stadt» [...]
[...] K«; baß die Lanbesftachr «nd Mauthen eine nemliche gemein same Beförderung erhalten, daß Regensburg einender ehemali gen baierischen Hauptstädte war, nun eine nemliche gemeinsame Beförderung exhaltet. Möge doch der Segen deF Himmels das [...]
[...] zu ihrer Wissenschast bekannt gemacht, damit sie sich in vorkom nre» Fälle» nach Frankfurt, entweder an den Chef der Koniden Herrn Konftrenzminister Gräfe» v. Beust, oder Mission, «n Unterzeichneten, oder ay den Herrn Nentmeister, Bankier Brentano Laroche, wenden mögen, Regensburg, den 8 Mai I8lo. p. Nie ff, großherzogl. Zrankfurtischer geheimer Lega tiousrath." Der Großherzog von Würzburg hat vor einigen Wochen den [...]
[...] D on a u re iſ e. Lange waren wir ungewiß, ob wir unſre Reiſe von Regensburg aus zu Waſſer oder zu Lande fortſetzen ſollten. [...]
[...] Die Regensburger ſelbſt riethen dringend zur Waſſerreiſe, [...]
[...] men, iſt theils zu langweilig, theils auch zu koſtſpielig. – Zum Glücke fanden ſich mehrere Fremde, welche die Reiſe zu machen wünſchten, wie dies denn in Regensburg faſt nie fehlt; wir mietheten uns alſo auf einem Ertra-Schiffe ein, unter der Bedingung, daß Niemand aufgenommen [...]
[...] Mittage geht man nicht a.s Land, ſondern erhält gegen mäßige Bezahlung eine gute Fleiſchbrühe und eine Portion Fleiſch, nebſt einem Trunke des berühmten Regensburger Biers, womit ſich der Schiffer reichlich vereht, und zehrt übrigens von dem, womit man ſich verſorgt hat. – Das [...]
[...] ten wir ganz gemächlich über den Spiegel der gelblich weiſſen Donau bey einem Glaſe Ueberrheiner, den man in Regensburg recht gut haben kann, bey einem Spielchen, oder bey einem Buche; am öfteſten aber auf dem hohen Sitze vor der Hütte, wo der Blick ſich berauſchte in den [...]
[...] Donau, bis Kärnthen wenigſtens, ſelten. Unſre erſte Tagereiſe endigte ſich bey Straubingen, wo wir gegen Abend ankamen, da wir von Regensburg um II Uhr am Vormittage abgefahren waren. Hier beſchloſ ſen wir zu übernachten, und unſer erſtes Geſchäft war, [...]
[...] fügbar, Rückmarsch nach Frankreich begriffen waren. Napoleon hatte einen Angriff der Oesterreicher nicht vor Ende April erwartet und daher gehofft, seine Armee noch vorher bei Regensburg ver- [...]
[...] 6) Franzosen: Iii. Korps (Davout) zwischen Regensburg. Nürnberg und Amberg rund 69, 000 Mann, II. .Korps (Oudinot) am Lech rund 29,909 Mann. I V. Korps (Maüena) bei Ulm [...]
[...] wirkte vorläufia dessen Stabsaief Berthier ohne eigentliche KamDer Mangel einer einheitlichen Leitung erzeugte mandoaewalt. eine Reihe von Verwirrungen. Hin- und Hecmärschen. aus die wir hier nickst näher eingehen lönnen. (Vergl. die neuesten Forschunvon Binder Krieglstein, Regensburg 1809. [...]
[...] Nahe bei Regensburg konnten sich nun die getrennten Teile der österreichischen Armee .in längstens zwei Tagmarschen verihnen gegenüber standen die französischen Truppen immer einigen, noch in drei losen Gruppen bei Negensburg. Ingolstadt und am [...]
[...] der Donau bei Regensburg und Amberg. Dem entgegen hatte Napoleon in der Mitte an der Abens vereint, die Bayern, [...]
[...] Hofen und Freising. Division Iellacic in München. Nördlich der Donau ie 1 Korps südlich Schwandorf und bei Negensburg. Von den Franzosen: Linker Flügel: Davout bei Regensburg rechUfer. Mitte: Bayern an der Abens (2 Divisionen) 1 Divi- [...]
[...] aber so rasch als möglich gegen Freising heranrücken, um die gegnerische Rückzugslinie über Landshut zu bedrohen. Der Erz- Herzog dagegen wollte am folgenden Tage Regensburg gewinnen und im übrigen seine Kräfte nach dem rechten Flügel zusammen [...]
[...] Geschick wenden zu können.") Auf allen Punkten war der linke Flügel der Oesterreicher hinter die Laaber geworfen und völlig von dem rechten getrennt, der während dieses Tages nahezu unbei Regensburg stand. [...]
[...] beweglich Man hatte sich hier damit begnügt, die noch bei Tengen stehenden Truppen Davouts zu beobachten") und die Stadt Regensburg wegzunehmen, deren Besatzung sich ohne Kampf er- [...]
[...] K o A- B r e u b e r g. Regensburg. Verlag von I. Habbel. Die Bayern im großen Kriege 187S— 71. Von Friedrich 260 weiten. [...]
[...] Gefecht und Einnahme von Regeusburg am sz April. Den 2z mit Anbruch des Tages rükte man gegen Regensburg ror: die Avantgarde bestand aus der Division Su dln und den Kürassieren von den Divisionen Nansoutp vnd St. Eulpi«. Man erblikte bald die feinbliche Kavallerie, welche es [...]
[...] Das Aorps des Generals Bellegarte kam erst am Tage nach der Schlacht an, und konnte daher nur Zuschauer bei der Einnahme »on Regensburg sex,». Es flüchtete sich nach Böhmen. — Man wird dieser erste» Notiz über die Militäroperationen, welche de» Feldzng so glänzend eröfneten, einen umständlicher» Bericht über [...]
[...] Aufforsten Ueberlegenheit des Feindes, doch ihre Stellungen be haupteten. Am 24 hatte der Kaiser das Korps des Marschalls ^Herzog rvn Rivoli von Regensburg nach Straubing, und »on !da nach Passau abgeschikt, wo selbiges am 2S ankam. Der Her zog von Nivvli ließ das Bataillon rvm Po über den Inn sezen; [...]
[...] zog von Nivvli ließ das Bataillon rvm Po über den Inn sezen; es machte zos Gefangen,, debivkirte die Citadelle, und besezre Schärding. Am 25 erhielt der Marschall Herzog »on MonteBefehl, mit seinem Korps von Regensburg nach Mühldorf tello zu ««lschireu. Am 27 sezte dasselbe, übrx den Inn, »nd tütte [...]
[...] wartet, «he er seine Residenz für beständig zu München aus schlaft, daß Baiern »on den feindlichen Parteien ganz gesäubert ist. Mittlerweile verfolgte von der Seite von Regensburg der Herzog »on Aserstädt den Prinzen Karl. Abgeschnitten von sei, nen Kommunikationen mit dem Inn vnd Wien, hatte dieser kei« [...]
[...] Stiefels Er. Maj. gestreift, aber nicht einmal die Haut deschädigt hat. Nie haben sich Se. Maj. mitten unter den größten Zatlguen bes ser befunden. Da die Einwohner von Regensburg sich sehr gut be» tragen, und de» patriotischen Bnndesgeist gezeigt haiien, welche» wir »on ihnen zu erwarten berechtigt waren, so haben Se. Maj. [...]
[...] trauen. — mee, datirt Do»auw örth, den 17 April. (Findet sich be reits in Nr?. 110 der Allg. Zeit. S. 440 abgedrukt. Statt „mit Adlersschnelle" muß es jedoch dort hcissen: „mit BlizesBeilage III, TagSbefehl aus Regensburg vom schnelle.") — 24 April. (Steht bereits in Nro. 118 der Allg. Zeit. S. 47s «nd 471.) [...]
[...] Der Dom zu Regensburg. Von Verthold Riehl. [...]
[...] ver vom zu Regensburg. [...]
[...] burger zum Neubau des Domes/) In der Stadt herrschte damals rege Bautätigkeit. Schon feit dem 11. Jahrhundert läßt sich eine solche an den Denkmälern Regensburgs ununternachweisen, mit dem 13. nahm sie einen eigenAufschwung. Im Kreuzgang von St. Emmeram, artigen der alten Pfarre St. Ulrich, der Kirche des deutschest Ordens St. Eilgen, der Katharinenkirche in Stadtamhof [...]
[...] 4. Auflage. Regensburg 1896. Gute Aufvon Aufleger: Mittelalterliche Bauten Regensburgs nahmen einem besonders für die Chronologie der älteren Bauten Regensburgs wichtigen Text von G. Hager, München, [...]
[...] Hauptförderer und Hüter der Ausbildung lokaler Eigenart und damit individueller Entwicklung deutscher Baukunst. Der Regensburger Dom, wie übrigens auch die Dominiknüpft gleichfalls deutlich an die baulichen kanerkirche, Traditionen der Stadt an, greift aber als das große Werk genialer Meister, bei dem alte Kräfte eingesetzt werden, [...]
[...] gibt , der Stadt die höchste künstlerische Weihe, er, der keinesnur ein historisch interessantes Denkmal, sondern für wegs alle Zeiten auch ein Werk von großer unmittelbarer künstWirkung ist. Mit dem Dome hängt die feinste lerifcher Blüte der Regensburger Kunst zusammen; um ihn gruppiert sich erne reiche kirchliche und profane Bautätigkeit, an ihm und in ihm betätigte sich eine bedeutende Plastik und [...]
[...] austreten ser einfachen Chorbildung und der Kürzung des Querverfiel man eben, wie leicht begreiflich, unabhanvoneinander in .Regensburg, Troyes und Dizon. [...]
[...] gig Regensburg eigen und für die Wirkung des Innern wie des Aeußern maßgebend ist die starke Verlängerung des Hauptchores nach Osten, die Vorlage der Sakristeien [...]
[...] und findet sich im Detail manche Verwandtschast mit der Dominikanerkirche und anderen gleichzeitigen Bauten Regensburgs. Diese Unsicherheit in der Handhabung der -Gotik, der deutliche Zusammenhang mit gleichzeitigen wie das Anknüpfen an vorausgehende Werke der Stadt beweist, [...]
[...] von St. Stephan in Wien, haben bei maßvoller Höhen- und bedeutender Breitenentwicklung verwandte Tendenzen. Diese Neigung forderte wohl die benachitalienische Kunst, auf die ja auch die Weitder romanischen Kirchen Regensburgs, besonders räumigkeit von St. Emmeram und Obermünster, zurückzuführen ist. Die weiten, breit gelagerten Schiffe dieser Kirchen sind für [...]
