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[...] Das Sängerfeſt in Regensburg. Reiſebericht von A. Schmidl. ) [...]
[...] Der poetiſche Geiſt, welcher das ganze Feſt durch drang und namentlich in allen Anordnungen der feſtgebenden Stadt Regensburg ſich offenbarte. Der Antheil, welchen das ganze Volk bis zu den höchſten Klaſſen des Bürgerſtandes an dem Feſte mit der ausgeſprochenſten [...]
[...] Momenten nicht fehlte, weder in geiſtiger noch in materieller Beziehung. „/ Die herrliche alte Regensburg hatte ſich wahrhaft bräutlich geſchmückt, um ihre lieben Gäſte zu empfangen. Daß die Thore mit Laubgewinden und Kränzen verziert waren, iſt ſchon oft [...]
[...] len, ihnen in die Heimat ein Andenken mitzugeben. Graveur Drentwett lieferte eine Medaille, ein Sängerquartett im Avers, den Wahlſpruch des Regensburger Liederkranzes im Revers »Im Takte feſt, im Tone rein – Soll unſer Thun und Singen ſein.“ – Die Denkmünze wurde aus einem Kompoſitions [...]
[...] den Zinndeckel verſehen, bei dem geringen Preiſe von 2 fl., in Hunderten von Eremplaren abgeſetzt wurde. Für 1200 Sänger und 5–6000 Zuhörer hat Regensburg keinen Saal – zum Glücke! denn deshalb wurde eine Feſthalle im Freien erbaut, jedenfalls angenehmer für Sänger und Hö [...]
[...] freut ſich der Leitung des Hoftheater - Chordirektors Kunz, der auch die allgemeinen Geſänge des Liederfeſtes dirigirte. Nächſt ihr thaten ſich die Regensburger, Augsburger, Paſſauer, Lands [...]
[...] ſelbſt bereits zur wahren Volksſache im edlen Sinne des Wortes geworden ſind, beweiſt eine Statiſtik derſelben. 72 Vereine waren in Regensburg durch mehr als 1153 Sänger vertreten und un ter dieſen zählte ich nach dem gedruckten Verzeichniſſe: ) 13 Geiſtliche, [...]
[...] tes, nicht ein Mann Wache, kaum ein Gensdarme war ſichtbar und ſie hätten auch nichts zu thun gefunden. Ich erwähne dies abſichtlich, weil manche Stimmen in Regensburg gegen das Sängerfeſt überhaupt ſich erklärt hatten, und namentlich dieſes Luſtlager am Keller den biedern Bürgern Regensburgs die erfreu [...]
[...] che Armee, vermög ihrer durch Feſtungen hinreichend geſicherten Baſis, gegen die öſtliche im Vortheil; der letztern bleibt, außer der Aufſtellung bey Regensburg (nach dem Verf. zwiſchen Landshut und Wernberg), kein intermediairer Punct und keine andere Aufſtellung [...]
[...] Budweis und Kaplitz in Vorſchlag gebracht, um ſich die Möglichkeit vorzubehalten, dem Feind entgegen zu wir ken - er richte ſeine Operation von Regensburg aus durch den Böhmerwald auf Budweis, oder an die Do nau auf Linz und Enns. Sollten aber die Mittel der [...]
[...] ſcharfem Calcul die für beyde Armeen gleich wichtig er ſcheinende Aufſtellung hinter dem Defilee der Donau zwiſchen Ulm und Regensburg, deren Wahl nur dann zuläſſig ſeyn ſoll, wenn beyde genannten Stützpuncte ſich in unſerm Beſitz befinden; außerdem verlangt die [...]
[...] 6) Von Landshut auf Wernberg. Dieſe wichtige Linie iſt mit vieler Sorgfalt beleuchtet worden. Regensburg mit ſeiner ſteinernen Brücke und dem auf dem linken Ufer gelegenen Theile Stadtamhof iſt [...]
[...] : - . 195 der ſtärkſte Punct auf dem ganzen Kriegstheater, ſeine reicht hat, iſt die öſtliche bey Regensburg ange Behauptung unabhängig von allen andern und doch kommen. Beode Theile ſetzen ſich durch Brückenköpfe c. entſcheidend für das Ganze. an der Donau feſt; beyde können durch Manöver nicht [...]
[...] gen an der Regnitz von Roth bis Bamberg, für beyde ihr anders eine Wahl übrig blieb. Die öſtliche Armee Theile günſtig; an der Regen gegen einen von Regens hat nur zwey Ruckzugs-Linien, und wählet unbedingt, burg über Kirn oder von Straubing auf Chan vordrin- die auf Regensburg; in Bohmen angekommen - wendet genden Feind; zwiſchen Klattau und Haid am Fuße ſie ſich auf Budweis, wenn ſie Hoffnung hat, ſich dort der Gebirge; eine Flankenſtellung hinter der Beraun halten zu können; im Gegenfalle aber auf Prag. Von [...]
[...] der Gebirge; eine Flankenſtellung hinter der Beraun halten zu können; im Gegenfalle aber auf Prag. Von zwiſchen Pilſen und Prag; an der Wottawa bis zu ih- hier aus ſucht ſie den Gegner auf Linz an die Donau zu rem Einfluß in die Möldau. – Das Detail aller dieſer drücken und ſeine Gemeinſchaft über Regensburg zu ge Aufſtellungen hängt von taktiſchen Anordnungen ab. winnen. War ſie aber früher bey dieſem Orte noch Aus dieſer gedrängten Darſtellung wird die Wich- ſchlagfertig, ſo wechſelt ſie die Ufer und gewinnt da [...]
[...] Die weſtliche Armee geht von Lauterburg, mit geringeren Kräften wagen. „Es iſt der Kampf der die öſtliche von Budweis aus; jene 6 Meilen näher Verzweiflung, deſſen Mißlingen man nicht überlebt. an Ulm als dieſe an Regensburg, benutzt dieſen Um- Es iſt dann gleichgültig, wie man endet – gleichgül ſtand und operiet direct auf Donau werth. Sie ge- tig, wie man ſiegt; alles iſt durch den Sieg gewonnen winnt den Vortheil, ſich nach Gefallen von Manheim wenn er auch ſchon keine andern Folgen hat, als die [...]
[...] Leipzig bis Regensburg und von da bis nach Wien auf der Donau veranſtaltet werden würde. Indem nun der k. k. Director der Hof - Natura [...]
[...] Buchhandlung, beym goldenen Rad. 8. S. 142. 5) Waſſerreiſe von Regensburg nach Wien im Jahre 1817. Ge widmet den Brun n engäſten in Carlsbad von K . . r. Der Er [...]
[...] Rhein wie die Donau mehr als einmahl hinabgefah ren: letztere zwölfmahl, theils von Ulm aus, theils von Regensburg und Paſſau, und öfters noch von Linz." Er glaubt aus angeführten Gründen, daß die Donau den Vorzug vor dem Rheine verdiene. Die Ur [...]
[...] bemerkt, daß man mit Floſſen weit ſicherer fährt, als mit Schien, daß etwas ganz Unerhörtes ſey, daß ein von einem Ulmer, Lavinger oder Regensburger Schiffmeiſter geführtes Schiff auf der Donau verun glückt wäre, daß man auf der Donau nichts von Se [...]
[...] wird gleichfalls bloß zum Gegentriebe gebraucht. Der Gegentrieb geht äußerſt langſam; man rechnet von Wien bis Regensburg 6 bis 3, von Regensburg bis Ulm 2 bis 3 Wochen. Man bedient ſich der Gegentrie be nur zur Förderung des Salzes, Getreides, Weines [...]
[...] zu hören, daß ein Gegentrieb von 4oo Centnern nit 4o Pferden täglich auf 8o bis 9o fl., und von Wien bis Regensburg im Spätjahre, wo man beyläufig B Wochen zur Reiſe braucht, auf 5ooo und mehr Gulden zu ſtehen kommt; der Centner alſo ungefähr 1 fl. 15kr. [...]
[...] verſchiedener Größe mit flachem Boden (S. 15). An der bairiſchen Donau gehen regelmäßig von Ullm , Lavingen, Regensburg und Stadt am Hof, ſogenannte ord in ari Schiffe wöchentlich nach Wien ab. [...]
[...] ihr Vaterland wirkten. Schon in den Jahren 1772 und 1773 wurde Graf Caſpar Sternberg mit einer Präbende in den Domcapiteln Freyſing und Regensburg betheilt, und dieß hatte zur Folge, daß ſeine Erziehung nun die Richtung für den geiſt lichen Stand genommen. Nach vollendetem Studium der Metaphyſik begab [...]
[...] er ſich 1779 nach Rom, um in dem deutſchen Collegium daſelbſt ſeine theologi ſchen Studien zu vollenden. 1783 ging er nach Regensburg, um daſelbſt ſeine erſte Residentia rigo rosa zu vollziehen, und benützte die Zeit ſeines dortigen Aufenthaltes zum Be ſuche der Vorträge des gelehrten oldenburgiſchen Kanzleyrathes Göhl er über [...]
[...] ſuche der Vorträge des gelehrten oldenburgiſchen Kanzleyrathes Göhl er über das deutſche Staatsrecht und die Reichspraris. 1786 trat er als Capitular zu Regensburg und 1787 zu Freyſing ein, und wurde bald darauf vom Fürſt Bi ſchof Marimilian Procop zum Hof- und Kammerrathe beyder Hochſtifte er nannt. Fürſt Biſchof Joſeph Conrad ertheilte ihm hierauf die Würde eines [...]
[...] rend der wenigen Mußeſtunden, die ihm ſeine ausgedehnten Berufsgeſchäfte übrig ließen, Erholung ſuchte, und nur in ihnen dieſelbe auch wirklich fand. Zunächſt war es die botaniſche Geſellſchaft zu Regensburg, die durch deſſen Beytritt neue Regſamkeit gewann. Mit der größten Liberalität ſtellte er ſeinen reichen Bücherſchatz derſelben zur Benützung frey und wirkte kräftig, die Zwecke [...]
[...] rhätiſchen Alpen, vorzüglich in botaniſcher Hinſicht,“ 1804, das andere: „Wande rungen in dem Böhmerwald,“ 1806 zu Nürnberg, und das dritte: „Reiſe durch Tyrol nach Italien,“ ebenfalls 1806 zu Regensburg erſchien. So viel auch Sternberg bis dahin für die wiſſenſchaftlichen Inſtitute in Regensburg gethan, ſo wurden dennoch durch die bedenklichen Verhältniſſe [...]
[...] Deutſchlands überhaupt und Regensburgs insbeſºndere, ſeinen großartigen Plänen Schranken geſetzt. Uberzeugt, daß an eine Ausführung derſelben unter jenen gefährlichen Zeitumſtänden nicht mehr zu denken war, und in der Vor [...]
[...] der Staatsſchuldentilgungscaſſe dd. Regensburg, 1. [...]
[...] dd. Regensburg, 1. Auguſt 1858, Nr. 18620/39901 zu 500 f.; detto dd Regensburg, 1. Auguſt 1858, Nr. 5808/1851 zu 1000 f.; detto dd. Regensburg, [...]
[...] Nr. 5808/1851 zu 1000 f.; detto dd. Regensburg, 1. Auguſt 1858, Nr. 16957/34406 zu 500 f.; dettodd. Regensburg, 1. Mai 1848, Nr.6799/17578 zu 500 fl.; detto dd. Nürnberg, 1. Auguſt 1858, Nr. 18620/39901 zu 500 f.; detto dd. Nürnberg, 1. [...]
[...] ner 1854, Nr. 13989/15143 zu 500 fl.; detto vom 1. Juni 1859, Nr. 17174 zu 500 fl.; detto dd. Regensburg, 1. Auguſt 1858, Nr. 17763/30927 zu 500 f.; detto Nr. 19327/41635 zu 500 f.; detto Nr. 19959/43240 zu 500 fl. [...]
[...] ten ſetzten nun ihren Weg fort, und erreichten den Fuß der großen äußern Treppe, wo der Regierungs präſident der Oberpfalz und von Regensburg mit ſeiuem Collegium, der Biſchof von Regensburg mit dem Capitel, der geheime Rath von Klenze, [...]
[...] gen Sie die große Treppe hinan, auf deren Stu fen eine Doppelreihe feſtlich geſchmückter Jung frauen aus Regensburg Spalier bildete. Den Zug eröffneten S“ Majeſtät der König, die Prin zeſſinn Wilhelm von Preußenkönigl. Hoheit, und [...]
[...] cher ſich entwickelte. Vor dem Haupteingang zur Walhalla hielt der Präſident der Oberpfalz und von Regensburg, Freiherr von Zu- Rhein, die Anrede an den König, welche wir bereits vorgeſtern mitgetheilt haben, und überreichte nach Beendi [...]
[...] raume Zeit, während die untern Räume des Saals dem Publicum geöffnet waren. Während der Feier hatte die Landwehrartillerie von Regensburg die Salven gegeben. Nach 7 Uhr begab ſich S“ Ma jeſtät der König nochmals zur Walhalla hinauf, [...]
[...] leuchtung Walhalla's war das Signal für die ganze Umgegend. Der Markt und die alte Burg zu St auf, Stadtamhof und Regensburg ſchwammen alsbald in einem Feuermeere. Vom Dreifaltigkeitsberg ſtrahlte ein 60 Fuß hohes Kreuz, [...]
[...] S“ Majeſtät der König von Baiern und die königliche Familie ſind am 20. October Abends ge“ gen 10 Uhr aus Regensburg zurück im erfreu“ [...]
[...] am 16. bei Landshut geworfen, München beſezt. Am 17. brach der Erzher zog gegen die Donau auf. Er hatte die Abſicht, dieſen Fluß zwiſchen Ingol ſtadt und Regensburg zu überſezen, und ſich bei Eichſtädt mit den beiden aus Böhmen anrükenden Armeekorps (Bellegarde und Kollowrat) zu vereinigen. Als Oeſterreich ſeine Armeen in Bewegung ſezte, war die franzöſiſche Streit [...]
[...] rükten eiligſt Verſtärkungen unter Maſſena, Molitor, Legrand u. a. über den Rhein. Davouſt ſammelte ein beträchtliches Kops im Würzburgiſchen und zog gegen Regensburg. Oudinot dekte die Iſar und den Lech mit franzöſiſchen 1nd rheinbündiſchen Truppen. Die beiden Heerführer waren eine bedeutende [...]
[...] und wollte erſt nach der Ankunft des zweiten Armeekorps (Kollowrat) zu einem ernſtlichen Angriffe ſchreiten. Die außerordentliche Ermüdung dieſer Truppen, die am 22. durch Regensburg zogen, verzögerte die Ausführung dieſes Entſchluſſes bis zum Mittag des eben erwähnten Tages, und führte dadurch die Niederlage bei Ekmühl herbei. Der Erzherzog wich am 23. über [...]
[...] dieſes Entſchluſſes bis zum Mittag des eben erwähnten Tages, und führte dadurch die Niederlage bei Ekmühl herbei. Der Erzherzog wich am 23. über Regensburg, das am 20. von Kollowrat mittelſt Kapitulazion genommen worden war, und nun von ihm zur Dekung des Rüfzuges vertheidigt wurde, nach Cham zurük, wo er ſich mit Bellegarde vereinigte. Napoleon ließ ſeinen [...]
[...] dieſer gefahrvollen Lage unterrichtet, eilte am 13. April von Paris nach In golſtadt, wo er am 18. anlangte, und den Oberbefehl aus Berthier's ſchwä cherr Hand übernahm. Davouſt erhielt Befehl, von Regensburg am rechten Donauufer gegen Neuſtadt zu ziehen, Oudinot und Maſſena von Augsburg [...]
[...] gegen den linken Flügel der Oeſterreicher vorzurüken. Die öſterreichiſche Armee (12.–15. Juli); im 7.: Der Anarchie wird ein Ende gemacht. Hauptmann zog, wie erwähnt, gegen Regensburg. Der Erzherzog beabſichtigte Davouſt Auditor Radoſavlievic übernimmt das Regiments-Kommando (bis 18. Juli am 19. anzugreifen, den er in einem Lager zwiſchen Piel und Weinting 1848); im 8 : Von der Ankunft des Ban Feldzeugmeiſter Baron Jellachich nähnte. Am nämlichen Tage brach aber dieſer von Regensburg gegen Neu- bis zum Eintreffen des Oberſtlieutenant Puffer als Regiments- Kommandant. [...]
[...] und angegriffen. – Nächſtes Bulletin übermorgen." Wie man vernimmt, ſo boabſichtigt die königl. bairiſche Regiernng, in Regensburg wegen der Nähe des Ludwigcanals einen Hafen errichten [...]
[...] und ſomit eines größern Verkehrs werden kann. Wer bedenkt, daß 1) die aufwärts von Peſth und Wien nach Regensburg gehenden Schiffe dieſe Strecke der Donau nur dann mit Vortheil befahren können, wenn ſie dem Fahrwaſſer an [...]
[...] paſſen (d. i. wenn ſie möglichſt groß und raumhal tig ſind, in welcher Geſtalt ſie aber nicht ſtrom aufwärts die Regensburger Brücke paſſiren und da bei noch weniger in den Canalhafen zu Kehlheim einlaufen könnten), und 2) daß dieſe Schiffe immer [...]
[...] Franken und dem Rhein, ſondern auch welche nach München, Augsburg, Lindau, Amberg, haben, alſo jedenfalls in Regensburg anlanden und umladen müſſen; dem wird es leicht ſeyn, zu be greifen, daß nur Regensburg ſich als Umlade [...]
[...] greifen, daß nur Regensburg ſich als Umlade platz eignet, um ſo mehr, als die von dem Main kommenden Schiffe in Regensburg weit leichter als in Kelheim eine Rückladung finden. Neben der Errichtung eines Hafens möchte aber Regens [...]
[...] Nro. 10. Schultes Donaufahrten 1. Thl. – Reis ſe auf der Donau ven Ulm bis Wien. - Waſſerreiſe von Regensburg bis Wien. Nro. 19. Helfert Verſuch einer Jurisdictionsnorm für Öſterreich.–Kremmers Verſuch über die [...]
[...] Vermuthungen c. – Donaufahrten von Schultes. – Reiſe auf der Donau von Ulm bis Wien. – Waſſerreiſe von Regensburg nach Wien. Nro. 20. Anſichten von Siebenbürgen. [...]
[...] Am 6. Oktober verſchied im 47. Jahre ſeines Lebens an gänzlicher Erſchöpfung in Folge organiſcher Unterleibsleiden Herr J. G. Metten leiter, Chorregent zur alten Kapelle in Regensburg. An ihm verlieren wir einen vorzüglichen Künſtler und Muſikgelehrten, und die katholiſche Kirche einen um ſie hochverdienten Mann. [...]
[...] verehelichte er ſich und hinterläßt nun eine Witwe und 6 unmündige Kin der. – 1839 am 6. Oktober (am Tage ſeines Todes) ernannte ihn das Stift zur alten Kapelle in Regensburg zum Choraliſten und Organiſten und 1841 zum Chorregenten. Von dieſer Zeit datirt ſein freundſchaftlicher umgang mit dem Canonicus und Muſikgelehrten Dr. Proske, dem [...]
[...] und 1841 zum Chorregenten. Von dieſer Zeit datirt ſein freundſchaftlicher umgang mit dem Canonicus und Muſikgelehrten Dr. Proske, dem Herausgeber der Musica divina. Nun folgte für Regensburg eine Blüthe zeit der Kunſt, indem die großartigſten Productionen faſt von allen Meiſtern veranſtaltet wurden. Zum Sängerfeſte in Regensburg 1847 [...]
[...] außerordentlichem Zudrange gegeben. – Das „Théâtre Italien“ wird mit »La Traviata“ beginnen. Regensburg, den 5. Oktober. Unſere Opernſaiſon begann heuer mit Carl Maria von Weber's ewig jungem „Freiſchütz“, der ſofort wiederholt gegeben werden mußte. Seitdem folgten raſch ,,Nachtlager in [...]
[...] wiederholt gegeben werden mußte. Seitdem folgten raſch ,,Nachtlager in Granada“, ,,Czar und Zimmermann“ und „Beliſar“. Mit den Kräften unſerer Oper kann man nur zufrieden ſein und Regensburg darf ſich Glück wünſchen, ſie zu beſitzen. J. R. Straßburg. M. Sudre, der Erfinder der téléphonie, d. i. eines [...]
