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[...] zu diktieren, war schon in füheren Zeiten gang und gäbe. Ein interessantes Beispiel für derartige Monopolbestreliefert »» bungen der Salzhandel, wie er in Regensburg von 14W an betrieben wurde. Im Jahre 1403 wurde in Regensburg eine Ordnung [...]
[...] Anfangs handelte jeder auf seine eigene Gefahr und hatte die Salzoorrüte in eigener Verwahrung. Alles nach Regensburg gekommene Salz durfte nur an Glieder dieser Gesellschaft verkauft werden. Wenn Regensburger Salz in Passau kauften und hierher brachten, so dursten [...]
[...] gensburger Passauischen Salzfertigen Salz kaufen durfte. Dl« Herzöge von Bayern kümmerten sich, nicht um das Regensburger Salzhandelsrecht, dagegen machten sie den Passauern öfters Schwierigkeiten, was dann zu neuen Verträgen führte. [...]
[...] daß alles Salz ausschließlich im Salzstadel ab- und umzuwar. setzen Sie- Re-ensbtirvs über -ie Konkurrenz Um diese Zeit bekam Regensburg den Passauer Salz- Handel mehr als je zu spüren. Auch andere Orte wie Schärding traten in Erscheinung. [...]
[...] keschränkte die Ausfuhr und den Ankauf in Passau selbst. Da Passau den Preis für die Regensburger oft höher setzte als für andere Kunden und unter dem Vorwände, daß es erst Böhmen versorgen müsse, manchmal überkein Salz lieferte, so entstand in Regensburg oft [...]
[...] ständig mehr zurückzogen. Ohne Widerspruch konnte daher der Rat der Stadt Regensburg im Jahre 1S2S den Salzhandel ganz allein aus Rechnung der Stadtkass« übernehmen und mit den Aktionären abrechnen. [...]
[...] hältnisse, geführt wird allher gen Regensburg, und von dann unieden gelegt weiter geführt, auch unterwegs zwischen Regensburg und Passau nicht zu einicherlei Gewerk oder Handthierung verkauft, sondern allein zu Regensburg niedergelegt, und daselbsten eines Raths Verordneten zu [...]
[...] Musikheros auf der Leichenbahre. Denn von Venedig aus. wo er starb, bracht« man den Toten über München und Regensburg nach Bayreuth. Während in Venedig Italiens Dichter d'Anunziv eine salbungsvolle Ansprache an der Bahre hielt, in München [...]
[...] dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. MitSSiieeggffrriieedd WWaaggnn «« r. dem Sohn des Meisters, kam Regensburg in engere Verbindung. Der Zufall [...]
[...] als Solorepetitor bei Vorbereitungen der Bayreuther Festspiele mitwirkte. Diesem Umstand war es zu dandas; Siegfried Wagner einmal die Wiedergabe seines ken. „Bärenhäuter" im Regensburger Stadttheater selbst dirigierte. [...]
[...] Mrftprimas D«r Gl«nu der freien Reichsstadt Regensburg war längst dahin. Ein spärlicher Ueberrest der alten Herrlichkeit war der in Permanenz tagende Reichstag des in Agonie lierömischen Reiche» deutscher Nation, der in Reim alten Rathaussaale tagte. Eine seiner letzten [...]
[...] seiner geistlichen Macht u,i. Er wollte eine deutsche Kirche gründen und als Primas an die Spitze treten. In seiner Stellung als weltlicher Regent in Regensburg und Aschaffenburg (Lonstanz mußte er abtreten) entfaler eine fruchtbare Tätigkeit. Namentlich hat ihm Resehr viel zu verdanken. Er ordnete die jämFinanzen Regensburg unter perOpfern. Neubauten entstanden. Heute noch finwir in den schönen Bauten des Palais am Bismarck(heute Wohnung des Regierungspräsidenten), Neues platz Haus, Houptwache, Palais der Wohnung der Herzogin [...]
[...] selbst dann noch, als ihn Napoleon 1806 zum „Großherzog von Frankfurt am Main" ernannte. Im Jahre 1806 mutzte jedoch Dalberg Regensburg mit Wörth an Bayern auf Befehl Napoleons abtreten. Als Großherzog von Frankfurt erhielt er [...]
[...] Studien zu obliegen. Am 10. Februar 1817 erlitt er bei einem Spaziergange in Regensburg einen Schlaganfall. Man brachte ihn in seine Wohnung (Schäfsnerstratze, ehem. Domschule), wo er im 74. Lebensjahre starb. [...]
[...] seine Wohnung (Schäfsnerstratze, ehem. Domschule), wo er im 74. Lebensjahre starb. Dalberg wurde im Dome zu Regensburg beigesetzt. Ein Denkmal, das ihm dort seine Familie setzen ließ, wurde aus Befehl König Ludwigs l. entfernt und befindet sich jetzt [...]
[...] Persönlichkeiten. Aber auch menschlich. Ein freigeistiger Priester, bei dem nicht feststeht, ob er überhaupt gläubig war. Dabei gütig und wohltätig. In Regensburg er- innert eine nach ihm benannte Straße an sein Wirken hier, sowie eine Gedenktafel an seinem Sterbehause, wo [...]
[...] innert eine nach ihm benannte Straße an sein Wirken hier, sowie eine Gedenktafel an seinem Sterbehause, wo zu lesen ist, daß hier Dalberg sein vielbrwegte» Lebeschlossen hat. Um Regensburg hätt» er sich «in besGedenken verdient. [...]
[...] der schon früher bekehrten Bevölkerung zu festigen. Bonifaziu« teilt« das Land Bayern in di« vier BisSalzburg. Frelsing, Passau und Regensburg. tümer Zum Bistum Regensburg gehörte der Nordgau. In Franken errichtete Bonifazius 741 das Bistum Würz- bürg und 745 das Bistum Eichstätt. Der Sprengel des [...]
[...] Damit hatten die Agilolfingerherrschaft und der Bestand Bayern als Herzogtum ihr Ende erreicht. Im Herbst 788 vollzog Karl zu Regensburg die förmliche Einverleibung Bayerns in das Frankenreich. Zur Verwaltung wurhe etn königlicher Sendbote als Statthalter eingesetzt. Der [...]
[...] von Irlbach schaut über die grauen Dächer hinweg. Um die neuerbaute Kirche liegen ganz verstreut die Häuser KKeeiillbbeerrggs. Westlich von uns Regensburg mit seinen vielen Türmen und den dunklen Hängen des Naabtales im Hintergrund. Nun geht» rasch abwärt». Am sonnigen [...]
[...] Reset»s*»roS golörnes Zeitalter Würd» di» Ueberschrift RegenSburgS papierenes Zeitalter .leitzsn, so wär« gewiß niemand verlegen, daraus historische Rezu pflegen. So aber —— kann man sich nicht erinKein Wunder, denn eS find über 1000 Jahre der, daß nern. die alt« Ratisbona in einem so glücklichen Zeitalter lebte. [...]
[...] Karolinger Könige von Franken und Bayern wurden, sondern Bayern trat sogar in den Vordergrund. Bayern wurde der harschende Stamm und Regensburg Deutschlands Hauptstadt, welche glänzende Stellung die Stadt bis zum AA issterben der Karolinger (911) inne hatte. [...]
[...] Neubauten. Die Zivrlstadt erhob sich aus Schutt und Asche, große weltliche und kirchliche Versammlungen fanden statt. Bon Regensburg aus leitete Karl der Große 793 die für die '«malige Zeit großartige technische Leitung des WaneS einer Wasserstraße zwischen Donau und Main. [...]
[...] Di« Stadt kam bald zu großer Blüte. Handel und Wandel ntwickelten sich rapid, die vielen Gesandtschaften —— 888 nahm strnulf in Regensburg die Huldigung sämtlicher deutscher Fürsten entgegen —— die zahlreichen geistlichen- und weit- ichen Würdenträger, welche sich an der Gnadensonn« des kai- [...]
[...] An der gewaltigen Srirnfront jenes Häuserblocks, der den wuchtigen Abschluß der Brückstraße bildet und dm von der Steinernen Brücke her nach Regensburg einströmenden Ler- kehr zum Ausweichen nach rechts oder links zwingt, befindet sich in Ueberlebensgröße ein Bildwerk vom b.blischen Riese.z [...]
[...] Der Kern des ganzen Blockes, eben jenes Haus, dessen Stradas Bild schmückt, ist das Stammhaus der ßenfront Tundorfe r, von denen Leo der Tundorserin den Jahren 1262—1277 Bischof von Regensburg war. Leo legte den Grund zum Neubau des Domes und es liegt nahe, daß der Bauherr des neuen Domes auch der Bauherr des frühgotischen [...]
[...] Althochdeutschen soviel als Kleidung bedeutet. Der Watmarkt war also der Ort für den Kleiderhandel, und zwar wurden die kostbaren Stoffe in Regensburg selber fabriziert.) Es ist nun für unsere Namenserklärung wichtig zu wissen, daß aus dem freien Gelände des Watmarktes Sie sogenannten CCooIIllaatteerr [...]
[...] In seinem Novcllenband erzählt Georg Britting, der bekanntlich ein Regensburger ist, u. a. folgende Iugendermnerung: Es war Ende Juli, ein heißer Tag folgte dem andern. Die [...]
[...] Das erste Donaudampfl'chttf lief im Jahre 1837 (26. Aiignst> in Rsgensburg vom Stapel. Der Regensburger Schmiedmeister Hebran war so berühmt, datz er im Jahre 11456 von den Ungarn beauftragt wurde, 100 000 Pfeile zu verfertigen. [...]
[...] 100 000 Pfeile zu verfertigen. ** Die erste Turnhalle wurde in Regensburg im Jahre 1843 eröffnet.1^^ Die Schlüssel im Wappen der Stadt Regensburg lassen sich [...]
[...] JmRathauszuRegensburg befindet sich bekanntauch eine FFoolltterkkaammmmeer, die sich von allen anderen lich uns in Deutschland erhalten gebliebenen dadurch unterscheidaß ihre Requisiten nicht erst nachträglich und willkürlich det. zusammengetragen wurden, sondern in Regensburg ist die Folterkammer im wesentlichen noch so erhalten, wie sie vor kaum 120 Jahren das letzte Opfer einer uns heute unbegreifJustiz verlassen Hat. Wer die kellerartigen Räume des [...]
[...] lichen Rathauses betritt und beim Schimmer der Kerze die grausame Einrichtung betrachtet, kann sich eines Schauers nichst entund es ist begreifich, daß der schwäbische Pfarrer und ziehen Volksschriststeller Hansjakob, als er 1905 Regensburg be» 'uchte, es ablehnte, das Ueberbteibse! einer barbarischen Zeit zu besichtigen, das man nach seiner Meinung besser zerstören [...]
[...] Der Richter hatte der Tortur von Anfang bis zum Ende beizuwohnen. Er saß dabei, wie aus der Einrichtung der Regensburger Folterkammer deutlich zu ersehen ist, hinter einem Gitter bei abgeblendetem Lichte, um zu verhüten, daß die Gealterten ihn erkennen, und sich später eventuell an ihm [...]
[...] quent Da vv bängt Bua Volkssage von Josef Schlicht Vom waldreichen Gebirgszug, der von Regensburg die Donau entlang nach Passau hinuntergeht und den Namen der „Bayerische Wald" führt, gehört westwärts zu ein Viertel [...]
[...] Mir -as Koza-tck Denkmat in Vurswetrckns entftan- Tas etwa eine halbe Stunde südöstlich von Regensburg geDorf Burgweinting besitzt seit 6. Juni 1909 einen legene Gedenkstein —— das Kozabek-Tenkmal. [...]
[...] DonauftäSte Regensburg '' Eine der ältesten Städte Deutschlands ist die ehemalig. Freie Reichsstadt Regensburg, das Castra Regina der Rödie alte keltische Siedlung Radisbona. Seit 739 Sitz [...]
[...] Eine der ältesten Städte Deutschlands ist die ehemalig. Freie Reichsstadt Regensburg, das Castra Regina der Rödie alte keltische Siedlung Radisbona. Seit 739 Sitz mer, Des Bischofs, wurde Regensburg im Jahre 1245 zur Freien Reichsstadt erhoben. Regensburg entwickelte sich dank seiner Lage an der Donau zu einer mächtigen Handelsstadt. Erst [...]
[...] Lage an der Donau zu einer mächtigen Handelsstadt. Erst In späterer Zeit wurde es von Wien überflügelt, aber als Sitz des Reichstages behielt Regensburg eineinhalb Jahrhindurch politische Bedeutung. 1803 ward die Stadt hunderte sanft dem Bistum als Fürstentum Regensburg dem Kurvon Mainz, Karl v. Dalberg gegeben. Doch schon fürsten 1810, kurz nach dem Frieden von Schönbrunn, kam Stadl [...]
[...] hunderte sanft dem Bistum als Fürstentum Regensburg dem Kurvon Mainz, Karl v. Dalberg gegeben. Doch schon fürsten 1810, kurz nach dem Frieden von Schönbrunn, kam Stadl und Fürstentum Regensburg gleichzeitig mit Bayreuth zu Bayern. König Maximilan I. Joseph hat dafür einen Teil Tirols an das Königreich Italien, einen anderen an dar [...]
[...] Tirols an das Königreich Italien, einen anderen an dar Königreich Myrten und einige Ortschaften an das GroßWürzburg abgetreten. herzogtum Heute ist Regensburg eine moderne Stadt mit allen ih- __ reu Annehmlichkeiten. Ans Mittelalter erinnert mancher "" stolze Bau, voran der Dom als Wahrzeichen der Stadt, dann [...]
[...] Kirchen und auf den Anlagen der einstigen UmroalUmg zu entdecken gibt. Jeder Deutsche, besonders jeder Bayer, sollte Regensburg kennen. Er wird sich an der kunstreichen Forder Wuchtigkeit und Feierlichkeit der schönen Donau und an der sehenswerten Umgebung begeistern. Dazu stadt'gehört vor allem die Walhalla auf waldiger Höhe der Donaustauf. Lokalbahn, Motorboot und Autos bringen uns [...]
[...] uns zum Erlebnis wird. Doch damit find die Sehenswürdigkeiten, der Umgebung von Regensburg bei weitem nicht erschöpft. Fahrten in das entzückende Altmühltal. zu der Befreiungshalle bei Kelheim, zum Kloster Weltenburg sind in erster Linie zu nennen. .. [...]
[...] Straubinacrstraße 27 hier wohnhaft gewesene Georg BBlleeiieer, geleoend. Schriftsetzer, zuletzt Reisender für Nähmaschinen, ist trennt seit 28. November 1929 avgangig. An diesem Tage hat Bleier an seine Hausfrau von Kelheim aus geschrieben, daß er am 30. Novemin Regensburg eintreffen werde, daß sein Bett freigehalten wermöge und daß man seine eintreffende Post aufbewahren soll. den Nachdem sich die aufgetauchte Vermutung daß Bleier mit einem Toten personengleich ist, der am 7. Dezember 1929 bei Kapflberg [...]
[...] mit der Mordsache Tetzners im Zusammenhang steht. Für diese Anspricht die Tatsache, daß der Mord von Tetzner in der Nacht nahme vom 26. bis 27. November verübt wurde und der Tatort sich in nächster Nähe von Regensburg befindet. Wenn sich auch Bleier in chwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen befunden hat, so ist ange- ichts der Tatsache, daß er am 26. November 1929 seiner Haussrau [...]
[...] fortgesetzt hat, oder Laß Tetzner ihn auf diesem Wege schon in sein Auto aufnahm. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, daß Vleier erst in Hohenschambach die Gelegenheit zum Mitfahren nach Regensburg benutzte.11„„1,, Alle Personen, die um diese Zeit noch in geschäftlichem Verkehr [...]
[...] mit Bleier standen oder Wahrnehmungen in dieser Sache gemacht haben, werden dringend gebeten, der nächstgclegenen Gendarmerie oder der Polizeivirektiov Regensburg umgehend Mitteilung zu machen. Oberstdorf, 8. Jan. Unter dem Verdacht des Raubmordes. Das [...]
[...] heutigen Ausgabe bringen wir unter obigem Schlagwort «inen Bericht über das Opfer Tetzners. hn diesem Falle handelt es sich um den Regensburger Polizeibericht. Nun liegt die Vermutung nahe, das; es sich um de» Georg Bleier von Ingolstadt handelt. Das Gerücht will das auch bestä- [...]
[...] Pfarrer Dr. Häuser genommen. In der Kundgebung wurde erdas Verbot „entbehre sachlicher Berechtigung". Aus Kreisen klärt, des Heimat- und Königsbundes Regensdurg erhält nun der Regensburger Anzeiger eine längere Zuschrift, in der u. a. verwird, daß die Landesleitung des Heimat- und Königsbunzu diesem Verhalten der Nürnberger Ortsgruppe exakte Stelnimmt. lung Unterlasse die Landesleitung eine klare und unzweideutige Stellungnahme gegen die Nürnberger Ortsgruppe, dann müsse [...]
[...] Tagen die Herzogin Hermine von Württemberg im hohen Alter von 87 Jahren in ziemlich ungünstigen Vcrmögensoerhältmssen. und säst vergessen, ggeestooiibbeen. Die ältere Generation in Regensburg kann sich noch ihres 1888 verstorbenen Gemahls, des Herzogs Ma^ von Württemberg, erinnern, der es in Regensburg zu einem Original [...]
[...] in Regensbnrg als ein Spießbürger, der außer mehreren Liebschaften dem Fischersport eifrigst huldigte. Mit seinem Freund, einem alten originellen Regensburger Fischer, konnte man ihn fast täglich auf dem Pfahlbau eines Brückenpfeilers fischen sehen, wobei beide um die Wette fluchten, so sie nichts fingen. Das Theater besuchte er nur [...]
[...] dem Pfahlbau eines Brückenpfeilers fischen sehen, wobei beide um die Wette fluchten, so sie nichts fingen. Das Theater besuchte er nur in einer Jägerjoppe und allabendlich trank er in den Regensburger Wirtshäusern sich die nötige „Bettschwere" an. Dabei war ihm jede Gesellschaft angenehm, nur mußte es „saftige" Witze geben, für die [...]
[...] Was Dr. Hel- vergaß. Wir haben die letzte Regensburger Rede des bayerischen Minigelesen und in ihren wesentlichen Zügen wiedergeObwohl er gerade in Regensburg die beste Gelegenheit gehätte, politischer Noblesse oder wenigstens gutbürgrrlich-chnst- habt lichem Gewiffensdruck folgend, die Anwürfe seines RegensburAnzeiger auf die Sozialdemokratie mit einer ihm ger gewiß leicht fallenden Geste zurückzuweisen, hat Herr Dr. Held [...]
[...] ger gewiß leicht fallenden Geste zurückzuweisen, hat Herr Dr. Held dies unterlassen. Der bayerische Ministerpräsident hätte gerade bei seinen guten verwandtschaftlichen Beziehungen zum Regensburger Anzeiger und in einer Zeit, in der in gewissen Kreisen auf politiAnstand so wenig geachtet wird, am Ort seines persönlichen schen Stolzes das rechte Wort gegen publizistische Fälschungen und [...]
[...] schen Stolzes das rechte Wort gegen publizistische Fälschungen und Schmähungen finden dürfen. Herr Dr. Held hat es nicht gesunden, obwohl er auf Grund seiintimen Kenntnisse der Regensburger Redaktion wissen mutzte, ner daß der Verfasser dieses Schmähartikels aus die Sozialdemokratie schon seit Monaten die bayerische Politik nicht im eigenen Lande [...]
[...] zu oersolgen in der Lage ist. Herr Dr. Held hätte es nicht eer Bayerischen-Volkspartei-Korrespondenz allein überlassen sollen, sein Regensburger Blatt wegen des ungezogenen Artikels zu rubeln, sein Amt als Chef der Regierung erheischt von ihm Verantworund peinliches Bewuhtsein politisch«! Reinlichkeit. [...]
[...] ein MW gegen eie Zue Abwehr unö Klarstellung. Die Publizität des Regensburger Anzeigers ist dadurch ausgezeichnet, daß sich das Blatt im Familienbesig des Ministerpräsidenten Dr. Held befindet und daß seine besonpolitischen Berater Leute sind, die seit langem im Zender bayerischen Regierungspolitik stehen. Man ist [...]
[...] Meinung dieses Blattes über den sonst üblichen Rahmen einer Provinzzeitung hinausreicht, und in der Tat hat sich die Oeffentlichkeit auch angewöhnt, die politischen Kommenim Regensburger Anzeiger mit einer Pergrößerungszu lesen. brille Wenn man von dieser Uebung nicht abgehen will, dann muß man ein Wort zur Klarstellung und Abwehr einer gedie Tatsachen entstellenden Polemik sagen, die das [...]
[...] .gegriffen, die mit den Tatsachen der Regierungsbeteiligung der Sozialdemokraten im Anschluß an den Umsturz 1918 vollim Widerspruch steht. Glücklicherweise leben noch ständig die Parteifreunde des Regensburger'' Anzeigers, die jene bayerische Politik führend mitgemacht haben und die, sofern st« der Wahrheit die Ehre geben, als unverdächtige Zeugen [...]
[...] von ganz anderen Motiven geleitet und auf andere Ziele eingestellt ist als darauf, unter den gegenwärtigen Umstänin offizielle Regierungsverantwortung mit der BayeVolkspartei zu kommen. rischen Die weltfremde Redaktion des Regensburger Anzeigers möge sich bei den „Intellektuellen und Ideologen" der eigenen Partei über die Dinge erkundigen, wenn sie schon nicht die [...]
[...] von 100 Mk. zufrieden. Es wurde allerdings zur Bedingung gemacht, daß der Strafantrag zurückgezogen wird, was zuwurde. Das ging aber nicht, weil diese fragliche gesichert Angelegenheit von der Staatsanwaltschaft Regensburg verwurde. folgt Dr. Hierl wurde als 1. der Angeklagten gehört. Die allererste Frage des Vorsitzenden kann Dr Hierl schon nicht [...]
[...] beantworten. '' Der Vorsitzende frug Hierl:: Wer ist in dem Auto gefahren? Hierl kann das nicht mehr sagen. Er hat seinerangenommen, daß Albert gefahren ist und daß er dabei zeit dieDirektion hatte, weil er sich in Regensburg auskenne. Das Auto kam seinerzeit von Stadtamhof. Auf der Brücke tauchte der Gedanke auf, ob man der anfahrenden Trambahn vor- [...]
[...] habe dann Albrecht zu ihm (Grünzweig) gesagt, die Sache von Negensbnrg ist erledigt. Nun gingen die Gerüchte, und sie wollte» nicht verstummen, daß Dr. Hierl selbst gesei und die Regensburger Sache »och nicht erledigt fahren sei. Grünzweig weigerte sich dann zunächst den dritten Brief zu unterschreiben. Erst als Albrecht zu ihm sagte, er trägt [...]
[...] Nach Aussage des Grünzweig wird der Obersekretar Albrecht vernommen. Albrecht sagt aus, daß Grünzweig schon beim 1. Brief nach Regensburg die Unterschrift verweigert habe. Hierl habe zu ihm gesagt, er solle zu Albert gehen und ihm sagen, er solle für ihn einspringen, die Sache ist nicht so [...]
[...] diesem Zusammenhange jagte Niemeyer etwas von einem Familienvater mit 66 Kindern. Aber daß der Fahrer, der das Regensburger Unglück verursachte, der Familienvater sei, hat er nicht gesagt. Den Strafantrag hat er dann zu- rückgrzogen, weil er kein Interesse mehr hätte. Mehr weiß [...]
[...] nnuurrffiinnggiieerrt. Der angebliche Raubüberfall auf die hie- slge poflagentur hat eine überraschende Aufklärung gesun- den. Eine von der Oberpostdirektion Regensburg vorgenom- mene kassenprüfung ergab einen Fehlbetrag. Um dieses Defizit zu verschleiern, hatte der Posthalter Ziegler einen [...]
