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Suchbegriff: Regensburg

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 033 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Dommeiſter von Regensburg. [...]
[...] Ein ſchöner Aprilabend dunkelte über dem engen Straßen knäuel von Regensburg: nur die Spitzen und Stufengiebel der hohen Häuſer waren noch vom röthlichen Nachglanz des Sonnen untergangs erhellt; über dem Platze aber, wo der Dom gebaut [...]
[...] –war die alte hölzerne Kirche, von der die Chronica meldet, vom Blitz getroffen worden und ein Regensburger Kind, Herr Leo Dundorfer, der's bis zur Biſchofsmütze gebracht, der legte den Grundſtein.“ [...]
[...] Waffengeklirr und einzelnen, ſcharf gellenden Glockenſchlägen. „Ihr müßt nicht lange in deutſchen Landen und noch kürzere Friſt in Regensburg ſein, Herr,“ fuhr der Mann fort, indem er das Fenſter ſchloß, „ſonſt wüßtet Ihr, daß das nicht mehr die reiche, mächtige Stadt iſt, die Ihr in Gedanken haben mögt! Die [...]
[...] eingebunden und eingeſchnürt haben, daß wir uns nicht mehr re gen können . . . die Bürger können und wollen nicht mehr ſteuern, denn das reiche Regensburg iſt verarmt, die Chriſtenheit aber iſt lau geworden im Glauben, und darum iſt auch das Gnadenbrünn [...]
[...] „Sieh da,“ ſagte der Doctor, ihn unterbrechend, „ich er fahre ſchon wieder Neues! Ich bin erſt ſeit dieſem Abend in Regensburg, da war es mein erſter Gang, den Dombau zu be ſuchen, morgen aber wollt' ich im Auftrag des Kaiſers zu dem Herrn, den Ihr eben genannt, zu dem Patricier und Kammerer [...]
[...] „Das wär' eine lange Geſchichte, Herr Doctor,“ antwortete Loy, „davon manch ein Liedlein zu ſingen . . . ich will's aber kurz machen! Regensburg, Ihr wißt es wohl, iſt zu allen Zei ten eine mächtige und ehrwürdige Stadt geweſen, eine freie Stadt, eine von den vieren, die Niemand unterworfen ſind als dem Reich, [...]
[...] das Gewerbe florirte und auf der Donau ging der Handel in alle Welt und im deutſchen Hauſe zu Venedig war kein Gewölb' an geſehener, als das von Regensburg . . . aber wir haben's ver ſäumt, uns zu rühren und zu ſtrecken, ſo lang es noch Zeit war; darüber iſt das Stadtgebiet klein geblieben und machtlos, und [...]
[...] meſſen, wie er nicht wieder laſſen wollt' von ſeiner treuen Stadt Regensburg und wollt' ſie beſchützen gegen Kaiſer und Reich . . . aber wie Noth an den Mann ging, wie uns der Reichsbann traf und ihm mit dem Reichskrieg gedroht ward, da ließ er ſich [...]
[...] zuſöhnen; er gab uns auf, wir mußten wieder unter's Reich zu rückkehren und den kaiſerlichen Völkern die Thore öffnen. Seit dem iſt Regensburg wieder eine freie Stadt, aber damit es dem ſtätigen Rößlein nicht wieder einfällt, ſeine Freiheit zu mißbrauchen, hat man ihm einen Kappzaum übergeworfen, ein ſcharfes Gebiß [...]
Die GartenlaubeNo. 039 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Dommeiſter von Regensburg. Geſchichtliche Erzählung von Herman Schmid. [...]
[...] Wochen ſo viel erfahren, wovon ich keine Ahnung gehabt, daß ich mein altes Regensburg ſchier nicht mehr kenne und komme mir [...]
[...] gange funkelten ihn aus einem fahlen Geſicht zwei feindſelige Augen an; auf der Schwelle des Kreuzganges ſtand Herr Fux von Schnee berg, der Stadthauptmann von Regensburg, in ſchwarzem, koſtbarem Sammtgewand, auf der Bruſt das ſchwergüldne Adlergeſchmeide zum Zeichen ſeiner Würde. Hinter ihm ſtanden die andern [...]
[...] Ihr belieben würdet, mir entgegen zu treten, ob im Schurzfell als Steinmetz oder als Volkstribun oder im ſchwarzen Mantel als künftiger Stadtkammerer von Regensburg? – Ich habe mit dem Dommeiſter zu thun; drum geziemt es mir, zu fragen!“ „Vergebne Mühe, Herr,“ war Roritzers Antwort, „auch das [...]
[...] „Was meinſt Du, Wolf? Ich verſtehe Dich nicht.“ „. . . Du weißt, wie oft ich geſorgt und gebangt, daß der Dom, Regensburgs Wahrzeichen und Zier, nicht zum Ausbau ge langen, daß er unvollendet bleiben würde; jetzt fürchte ich dies nicht mehr, in der letzten Nacht im letzten Schlummer hat mich ein [...]
[...] ſich zu erfüllen begonnen: der herrliche Dom von Regensburg wird ausgebaut und rückt der Vollendung nahe, vielleicht erfolgt ſie zur Stunde, da, wie er es geahnt, Volk und Reich daran gedenkt, die [...]
[...] Darum war es vielleicht wohlgethan, dem Volke zu Lehr' und Ehr' die Erinnerung aufzufriſchen an Wolf Roritzer, den Dommeiſter von Regensburg. [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Dommeiſter von Regensburg. [...]
[...] erſter Nottmeiſter der Stadtknechte von Regensburg und bin mit [...]
[...] mit dem rothen Spitzbart und dem feindſeligen Geſchau, das iſt Herr Aunkhover; der unterſetzte Herr mit dem freundlichen, run den Geſicht heißt Kitzthaler, ein Kaufherr, der ganz Regensburg kaufen könnte; der mit dem Federbarett aber, dem langen Haar und dem ſchwarzen Judenbart, das iſt Herr Doctor Hans Baier, [...]
[...] zu haben, keinen Schritt von der Seite des Lieblings zu weichen. „Gott zum Gruß, Ihr edlen Herren und Geſtrengen vom Rath der freien Stadt Regensburg!“ begann Roritzer ſich leicht verbeugend mit klarer Stimme und ruhigen Blicks die Verſamm lung überſchauend. „Die ehrbare Gemein' verdankt es Euch höch [...]
[...] „Nichts für ungut, Herr Stadtkämmerer,“ rief Roritzer ſich niederlaſſend, „ich muß Euch gleich bei Beginn zuwider ſein. Was eine löbliche Gemein' von Regensburg begehrt, braucht nicht erſt lang erörtert zu werden, es iſt dem Rathe längſt bekannt, auch unlängſt in ausführlicher ſchriftlicher Vorſtellung des Breitern er [...]
[...] ſchwiegen, daß, wenn es übel um der Stadt Säckel beſchaffen, dies Niemand verſchuldet, als die üble Wirthſchaft des Raths und ſeine Saumſal, die zugegeben, daß Nürnberg den Regensburger Handel an ſich geriſſen, daß die Wiener die Schiffe von Regens burg angehalten und Herzog Albrecht die Getreidſchranne gewaltſam [...]
[...] brochen, aber es war etwas in dem ruhigen Gebahren des Dom meiſters, was das kecke Wort auf den Lippen erſterben ließ. „Der Rath von Regensburg,“ begann endlich der Stadt kämmerer unbefangen in Miene und Ton, „hat nun die Beſchwer den löblicher Gemein' vernommen und darf es wohl als Beweis [...]
Die GartenlaubeNo. 038 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Dommeiſler von Regensburg. [...]
[...] der Meiſter jetzt verweilt? Ob es nicht möglich iſt, ihm Kund ſchaft zu bringen?“ „Du ſcheinſt doch ein Regensburger Stadtkind zu ſein,“ ent gegnete Loy und maß ſeinen Mann trotz des Dunkels mit ſchar fen Augen, „und weißt nicht, daß der Dommeiſter fortgeritten iſt [...]
[...] „. . . Ihr wart geſtern zur Seite des Dommeiſters . . . geßt Ihr, daß ich ihm Bürge geworden bin?“ „Ei wohl, daß Euer Großvater Regensburg nicht velaſſen ſoll; das iſt vorbei, der iſt in ſicherem Gewahrſam.“ „Dennoch, Herr, ich will mein Wort einlöſen . . [...]
[...] eine Botſchaft gebracht. . .“ „So? Eurer Schweſter Kind?“ drängte Rauhenfelſer weiter, „ei ſeht doch . . . meint Ihr, ich ſei ein Regensburger Bürger und wiſſe nicht um eines Jeden Freundſchaft und Sippe? Ihr habt nicht Kind noch Kegel, weder Schweſter noch Schweſterkind [...]
[...] verkündeten einzelne dröhnende, ſich immer ſchneller folgende Schläge, daß auch die Glocken ihre ehernen Zungen leihen mußten, das Unheil auszurufen, das über Regensburg hereingebrochen! Wenige Augenblicke ſpäter kamen die Männer vom Rath [...]
Die GartenlaubeNo. 036 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Von Regensburg. [...]
[...] ſeinem hirnverbrannten, übermüthigen Führer, die Zeit der ver geblichen Milde iſt vorbei und die der gerechten Strenge beginnt! Ja denn, Ihr Aufrührer, es iſt wie Ihr befürchtet, Regensburg iſt umſtellt und auf das erſte Zeichen dringen die Söldner ein, Euch zu züchtigen und die Brandfackel über Euere Häuſer zu [...]
[...] Volk nur einen Köder hingeworfen, daß Ihr Zeit gewinnt, es hinterliſtig mit Euren Schlingen zu umſtricken? . . . Wohlan denn, Ihr Herren, Euer Regiment in Regensburg iſt zu Ende!“ „Bedenkt, was Ihr thut!“ rief der Hauptmann. „Ich werde dem Kaiſer berichten. . .“ [...]
[...] „Ich will Euch die Mühe ſparen, neue Mährlein zu erſinnen, Herr, ich werde ſelber gehen und dem Kaiſer Bericht erſtatten, Ihr aber werdet's Euch indeſſen in Regensburg gefallen laſſen.“ „Ich ſehe,“ ſagte der Hauptmann, „der Volkstribun hat ſich entpuppt und der neue Dictator iſt fertig; aber Ihr werdet es [...]
[...] ren, wie ein wettergeſchwellter Bergſtrom herauf. Draußen hielt Roritzer an und faßte des Bildſchnitzers Hand. „Loy,“ ſagte er, „alter Freund, ich verlaſſe Regensburg und Dich! . . .“ „Was fällt Dir ein, Wölflein? Ich gehe mit Dir!“ [...]
Die GartenlaubeNo. 037 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Ja, ich wag' es; noch einmal erkühn' ich mich, Dich zu bitten, Dich zu beſchwören, gieb Dein Vorhaben auf! Verlaſſe Regensburg nicht, eh' es wieder Frieden hat; folge mir und mei nem Gefühle, und wenn es Dich auch fremd anmuthet, es iſt doch das Rechte, was aus mir ſpricht, ich fühl' es in mir mit der [...]
[...] aus ſein muß, und zum Zwoten wird er nichts ſagen, weil er nichts ſagen kann! Warum nennſt Du das Weinlager da drun ten den Rathskeller! Falſch, ſag' ich Dir, es iſt der Regensburger Stadtkeller, wir müſſen uns plagen, müſſen wachen und die Arbeit [...]
[...] mit betheuerndem Ernſte. „Wie könnte mir ſolches zu Sinn kom men! Ich bin ja die lautere Verwunderung. Der Rath der Stadt iſt gefangen und ſie ſteht doch noch; Regensburg iſt im Augenblicke ein Weltwunder: es hat den Kopf verloren und trinkt doch ſeinen eigenen Wein aus. . .“ [...]
[...] flüſterte ihm zu: „Gieb Acht, der Weißkopf will uns hänſeln. . .“ „Ja,“ rief Hörhamer lachend dazwiſchen, „gefangen iſt der Rath und Regensburg ſteht doch noch! Was folgt daraus? Das will ich Euch erproben! Daraus folgt Zweierlei, erſtlich, daß wir den Rath nicht brauchen, und zum Zwoten, daß, wenn wir einen [...]
[...] die Haupterforderniſſe eines Rathes! Aber Eines haben die neuen Herren vom Rath doch vergeſſen: ein Oberhaupt muß ſein, ein Oberhaupt iſt immer geweſen in Regensburg. Ihr kommt alſo doch nicht los von der Wahl, drum nur friſch drauf los! Wer ſoll Stadtkammerer ſein?“ [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] 1. Die Enthüllung eines Trepanirten . Blaubart. Von E. Marlitt. . . . . . Dommeiſter, der, von Regensburg. Geſchicht liche Erzählung von Hermann Schmid Doppelcur, die. Von Levin Schücking . [...]
Die GartenlaubeNo. 021 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Entbehrungen und Kaſteiungen, nach Bamberg und, als er auch da nur darauf angewieſen wurde, mit Franciskanern zu terminiren, das heißt von Almoſen zu leben, wandte er ſich nach Regensburg, einem Beſtandtheil des Großherzogthums Frankfurt unter der Re gierung des Fürſten Primas Karl von Dalberg, wo er hoffen [...]
[...] Müller durch einen Mann beſtärkt, welcher William Sykſon hieß, Miſſionär einer Pietiſtengeſellſchaft in London war und ſich heim lich in Regensburg aufhielt, um Proſelyten zu machen. Angezogen durch den Reiz des Geheimnißvollen, wofür Müller's bizarre Seele ſehr empfänglich war, wurde er bald ein Freund und Geſinnungs [...]
[...] Wie ſtark der Trieb in ihm war, ſeine Offenbarungen kund zu thun, und welchen Muth er beſaß, darüber hat man eine Probe aus jener Zeit, wo er in Regensburg lebte. Müller hatte näm lich eine auffallende Anhänglichkeit an den Kaiſer von Oeſterreich und noch mehr an den Erzherzog Karl; es ſchien, als ob in Mül [...]
Die GartenlaubeNo. 020 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] bonen wenig Dank zu fchulden und demnach wenig Urfache hat, fich um ihretwillen noch die Köpfe blutig zu fchlagen. Es war im Jahre 1850, als in Regensburg ein fonderba res Ftherk nach dem Gafthof „zum Ritter" umlenkte. Es war dies ein großer, hochrädriger Wagen aus dem Anfange des Jahr [...]
[...] nen, die ihrem Gebieter in der Stunde der Entfcheidung untreu wurden. Der Marfchall hat noch kurz vor feinem Tode die “Mefeines Abfalls in einem Memorandum niedergelegt _ im tive Jahre 1850 reifte er nach Regensburg, um mit dem Grafen Chambord zufammenzutreffen, der zur nämlichen Zeit im Gafihefc zu den „drei Helmen“ ſein Abfteigequartier genommen hatte, um [...]
Die GartenlaubeNo. 028 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] andere Rückſicht verſtummen machen. Vorerſt machte Herzog Ernſt noch den Verſuch, auf die Eitelkeit und den Ehrgeiz ſeines Sohnes zu wirken. Auf einem Turnier zu Regensburg ließ er Albrecht auf ſchmähliche Weiſe von den Turnierſchranken zurück weiſen, weil dieſe einem Ritter, der in den Armen ſeiner „Buhl [...]
[...] Die Wirkung dieſer Behandlung war jedoch eine der Abſicht des alten Herzogs ſchnurſtracks entgegengeſetzte. Wuthentbrannt verläßt Albrecht Regensburg, eilt nach Schloß Vohburg, wo er Agnes geborgen hatte, und bringt ſie, da er vielleicht ſchon jetzt [...]
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