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[...] Mrftprimas D«r Gl«nu der freien Reichsstadt Regensburg war längst dahin. Ein spärlicher Ueberrest der alten Herrlichkeit war der in Permanenz tagende Reichstag des in Agonie lierömischen Reiche» deutscher Nation, der in Reim alten Rathaussaale tagte. Eine seiner letzten [...]
[...] seiner geistlichen Macht u,i. Er wollte eine deutsche Kirche gründen und als Primas an die Spitze treten. In seiner Stellung als weltlicher Regent in Regensburg und Aschaffenburg (Lonstanz mußte er abtreten) entfaler eine fruchtbare Tätigkeit. Namentlich hat ihm Resehr viel zu verdanken. Er ordnete die jämFinanzen Regensburg unter perOpfern. Neubauten entstanden. Heute noch finwir in den schönen Bauten des Palais am Bismarck(heute Wohnung des Regierungspräsidenten), Neues platz Haus, Houptwache, Palais der Wohnung der Herzogin [...]
[...] selbst dann noch, als ihn Napoleon 1806 zum „Großherzog von Frankfurt am Main" ernannte. Im Jahre 1806 mutzte jedoch Dalberg Regensburg mit Wörth an Bayern auf Befehl Napoleons abtreten. Als Großherzog von Frankfurt erhielt er [...]
[...] Studien zu obliegen. Am 10. Februar 1817 erlitt er bei einem Spaziergange in Regensburg einen Schlaganfall. Man brachte ihn in seine Wohnung (Schäfsnerstratze, ehem. Domschule), wo er im 74. Lebensjahre starb. [...]
[...] seine Wohnung (Schäfsnerstratze, ehem. Domschule), wo er im 74. Lebensjahre starb. Dalberg wurde im Dome zu Regensburg beigesetzt. Ein Denkmal, das ihm dort seine Familie setzen ließ, wurde aus Befehl König Ludwigs l. entfernt und befindet sich jetzt [...]
[...] Persönlichkeiten. Aber auch menschlich. Ein freigeistiger Priester, bei dem nicht feststeht, ob er überhaupt gläubig war. Dabei gütig und wohltätig. In Regensburg er- innert eine nach ihm benannte Straße an sein Wirken hier, sowie eine Gedenktafel an seinem Sterbehause, wo [...]
[...] innert eine nach ihm benannte Straße an sein Wirken hier, sowie eine Gedenktafel an seinem Sterbehause, wo zu lesen ist, daß hier Dalberg sein vielbrwegte» Lebeschlossen hat. Um Regensburg hätt» er sich «in besGedenken verdient. [...]
[...] der schon früher bekehrten Bevölkerung zu festigen. Bonifaziu« teilt« das Land Bayern in di« vier BisSalzburg. Frelsing, Passau und Regensburg. tümer Zum Bistum Regensburg gehörte der Nordgau. In Franken errichtete Bonifazius 741 das Bistum Würz- bürg und 745 das Bistum Eichstätt. Der Sprengel des [...]
[...] Damit hatten die Agilolfingerherrschaft und der Bestand Bayern als Herzogtum ihr Ende erreicht. Im Herbst 788 vollzog Karl zu Regensburg die förmliche Einverleibung Bayerns in das Frankenreich. Zur Verwaltung wurhe etn königlicher Sendbote als Statthalter eingesetzt. Der [...]
[...] von Irlbach schaut über die grauen Dächer hinweg. Um die neuerbaute Kirche liegen ganz verstreut die Häuser KKeeiillbbeerrggs. Westlich von uns Regensburg mit seinen vielen Türmen und den dunklen Hängen des Naabtales im Hintergrund. Nun geht» rasch abwärt». Am sonnigen [...]
[...] zu diktieren, war schon in füheren Zeiten gang und gäbe. Ein interessantes Beispiel für derartige Monopolbestreliefert »» bungen der Salzhandel, wie er in Regensburg von 14W an betrieben wurde. Im Jahre 1403 wurde in Regensburg eine Ordnung [...]
[...] Anfangs handelte jeder auf seine eigene Gefahr und hatte die Salzoorrüte in eigener Verwahrung. Alles nach Regensburg gekommene Salz durfte nur an Glieder dieser Gesellschaft verkauft werden. Wenn Regensburger Salz in Passau kauften und hierher brachten, so dursten [...]
[...] gensburger Passauischen Salzfertigen Salz kaufen durfte. Dl« Herzöge von Bayern kümmerten sich, nicht um das Regensburger Salzhandelsrecht, dagegen machten sie den Passauern öfters Schwierigkeiten, was dann zu neuen Verträgen führte. [...]
[...] daß alles Salz ausschließlich im Salzstadel ab- und umzuwar. setzen Sie- Re-ensbtirvs über -ie Konkurrenz Um diese Zeit bekam Regensburg den Passauer Salz- Handel mehr als je zu spüren. Auch andere Orte wie Schärding traten in Erscheinung. [...]
[...] keschränkte die Ausfuhr und den Ankauf in Passau selbst. Da Passau den Preis für die Regensburger oft höher setzte als für andere Kunden und unter dem Vorwände, daß es erst Böhmen versorgen müsse, manchmal überkein Salz lieferte, so entstand in Regensburg oft [...]
[...] ständig mehr zurückzogen. Ohne Widerspruch konnte daher der Rat der Stadt Regensburg im Jahre 1S2S den Salzhandel ganz allein aus Rechnung der Stadtkass« übernehmen und mit den Aktionären abrechnen. [...]
[...] hältnisse, geführt wird allher gen Regensburg, und von dann unieden gelegt weiter geführt, auch unterwegs zwischen Regensburg und Passau nicht zu einicherlei Gewerk oder Handthierung verkauft, sondern allein zu Regensburg niedergelegt, und daselbsten eines Raths Verordneten zu [...]
[...] Musikheros auf der Leichenbahre. Denn von Venedig aus. wo er starb, bracht« man den Toten über München und Regensburg nach Bayreuth. Während in Venedig Italiens Dichter d'Anunziv eine salbungsvolle Ansprache an der Bahre hielt, in München [...]
[...] dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. MitSSiieeggffrriieedd WWaaggnn «« r. dem Sohn des Meisters, kam Regensburg in engere Verbindung. Der Zufall [...]
[...] als Solorepetitor bei Vorbereitungen der Bayreuther Festspiele mitwirkte. Diesem Umstand war es zu dandas; Siegfried Wagner einmal die Wiedergabe seines ken. „Bärenhäuter" im Regensburger Stadttheater selbst dirigierte. [...]
[...] Reset»s*»roS golörnes Zeitalter Würd» di» Ueberschrift RegenSburgS papierenes Zeitalter .leitzsn, so wär« gewiß niemand verlegen, daraus historische Rezu pflegen. So aber —— kann man sich nicht erinKein Wunder, denn eS find über 1000 Jahre der, daß nern. die alt« Ratisbona in einem so glücklichen Zeitalter lebte. [...]
[...] Karolinger Könige von Franken und Bayern wurden, sondern Bayern trat sogar in den Vordergrund. Bayern wurde der harschende Stamm und Regensburg Deutschlands Hauptstadt, welche glänzende Stellung die Stadt bis zum AA issterben der Karolinger (911) inne hatte. [...]
[...] Neubauten. Die Zivrlstadt erhob sich aus Schutt und Asche, große weltliche und kirchliche Versammlungen fanden statt. Bon Regensburg aus leitete Karl der Große 793 die für die '«malige Zeit großartige technische Leitung des WaneS einer Wasserstraße zwischen Donau und Main. [...]
[...] Di« Stadt kam bald zu großer Blüte. Handel und Wandel ntwickelten sich rapid, die vielen Gesandtschaften —— 888 nahm strnulf in Regensburg die Huldigung sämtlicher deutscher Fürsten entgegen —— die zahlreichen geistlichen- und weit- ichen Würdenträger, welche sich an der Gnadensonn« des kai- [...]
[...] An der gewaltigen Srirnfront jenes Häuserblocks, der den wuchtigen Abschluß der Brückstraße bildet und dm von der Steinernen Brücke her nach Regensburg einströmenden Ler- kehr zum Ausweichen nach rechts oder links zwingt, befindet sich in Ueberlebensgröße ein Bildwerk vom b.blischen Riese.z [...]
[...] Der Kern des ganzen Blockes, eben jenes Haus, dessen Stradas Bild schmückt, ist das Stammhaus der ßenfront Tundorfe r, von denen Leo der Tundorserin den Jahren 1262—1277 Bischof von Regensburg war. Leo legte den Grund zum Neubau des Domes und es liegt nahe, daß der Bauherr des neuen Domes auch der Bauherr des frühgotischen [...]
[...] Althochdeutschen soviel als Kleidung bedeutet. Der Watmarkt war also der Ort für den Kleiderhandel, und zwar wurden die kostbaren Stoffe in Regensburg selber fabriziert.) Es ist nun für unsere Namenserklärung wichtig zu wissen, daß aus dem freien Gelände des Watmarktes Sie sogenannten CCooIIllaatteerr [...]
[...] In seinem Novcllenband erzählt Georg Britting, der bekanntlich ein Regensburger ist, u. a. folgende Iugendermnerung: Es war Ende Juli, ein heißer Tag folgte dem andern. Die [...]
[...] Das erste Donaudampfl'chttf lief im Jahre 1837 (26. Aiignst> in Rsgensburg vom Stapel. Der Regensburger Schmiedmeister Hebran war so berühmt, datz er im Jahre 11456 von den Ungarn beauftragt wurde, 100 000 Pfeile zu verfertigen. [...]
[...] 100 000 Pfeile zu verfertigen. ** Die erste Turnhalle wurde in Regensburg im Jahre 1843 eröffnet.1^^ Die Schlüssel im Wappen der Stadt Regensburg lassen sich [...]
[...] Martins Pater war Tarisscher Leibarzt in Regensburg. Ter Sohn war ein Bniumelgenie, liebte die Musik über alles und betrieb sie nach den Regeln der Kunst. Regensburgs geringe musikalische Bedeutung ließ den jungen Martin der Stadt leichten Herzens, aber auch leichten Beutels, Lebewohl sagen. [...]
[...] leichten Herzens, aber auch leichten Beutels, Lebewohl sagen. Völlig mittellos kam er nach Wien. Das Glück führte ihn zu Mozart, der. selbst nicht' auf Federn gebettet, sich des talenRegensburgers in vorbildlicher Freundschaft annahm. tierten Aus einem Briefe, den Mozart am 29. Mai 1782 an seinen Vater schrieb, wissen wir, daß Martin 14 Tage mit einem [...]
[...] tere und sür Martin die Cosa rara, In wenigen Monaten waren alle zznngglleeiich (!) fertiggestellt. Tie Oper Cosa rara in erster Linie wr es, die unseren Regensburger Martin berühmt machte: eine Zeitlang wurde sie vom Publikum sogar dem Fivorgezogen. Allmählich aber verschwand sie gänzlich aus garo dem Spielplan der deutschen Lpernbükmen und heute kennen [...]
[...] zweiten Martinschen Oper: Der gutherzige Polterer), zu der gleichfalls Ponte den Text geliefert hatte. Regensburg hat es meines Wissens bisher versäumt, sich seines großen Sohnes wenigstens in einer Gedenktafel zu er R. L. [...]
[...] Voltaire und ein Regensburger Ein PastorSsohn aus Regensburg mit Namen Melchior Grimm, der um 1750 als gräflicher Schreiber nach Pari- [...]
[...] St« Regensburger Professor hat »as Papier ersunben Das alte Regensburg ist schier unerschöpflich an geschichtTaten uns historischen Begebenheiten und die Galerie [...]
[...] durch weitgehende Verbilligung des Papieres heute auch der Minderbemittelte sich Bücher und Zeitungen halten kann. Im Jahre 1772 erschien von ihm in Regensburg in zweiter Auf- läge ein sechsbändiges Werk „über sämtliche Papierversuchs nebst 81 Mustern und 13 Kupfertafeln". In dem großen Werk [...]
[...] nehmen Buchwesen einen so ungeheuren Aufschwung hätte nehmen können, wie es heute der Fall ist. Angeregt durch eine „allgePapiernot" und durch Versuche Reaumiers und andedie bereits Hans und Flachs zur Herstellung von Papier rer, ausprobiert hatten, benützte der Regensburger Gelehrte zudie Samenwolle der Lchvarzpappel und des Wollgrases, erst ferner Wespennester, Sägspäne, Stroh, Disteln, Brennesseln, Tannenzapfen, Kartoffel usw. zu seinen Experimenten. Durch [...]
[...] chenland reiste er wieder ab. Damit schließen die Aufzeichnungen des Stammbuches. Dabei wird mancher Regensburger nicht wissen, welche Bewandtnis es mit einem solchen „S tt aa in mm bb uu ch" hat. weshalb hier elwas näher darauf eingegangen werden soll. Das Stammbuch, aus [...]
[...] geschmackvoll versehenen Ledercinband und weist ctn farbenVorsatzblatt auf. Nutzer den schriftlichen Eintragungen prächtiges verzeichnet es zahlreiche bildliche Widmungen, die beweisen, daß der unbekannte Inhaber in Regensburg wie in Nürnberg Freunde aus den besten Gesellschaftskreisen hatte, di« zum Teil sehr gewandte Künstler waren. [...]
[...] Orten Hexenhinrichtungen statt, jedoch sin -- die Prozeßakten hierüber restlos verschwunden. Historisch nachweisbar sind Hexenprozesse in Kallmünz 1563, Regensburg 1595, Amberg 1855, Regenstauf 1689, Burglengenfeld 1743. Die gesetzllche Aufhebung der Folter erfolgte in Bayern [...]
[...] Humor erfreut, wird sich vielleicht daran erinnern, wie erst kürzlich der harmlose Witz eines unserer Genosse» im Stadlrat Regensburg bekannten Muckern Anlotz zu einer besonderen „Entrüstung" gegeben 1hat.1Die Schriftleitung. [...]
[...] Muckern Anlotz zu einer besonderen „Entrüstung" gegeben 1hat.1Die Schriftleitung. Die Sektion Regensburg des Bayerischen Waldvereins hat in einem Vortrag den OberbibliothÄar der Technischen HochDr. Höpfl aus München über den prächtigen Heimatden verstorbenen Schloßbenefiziaten Schlicht von dichter, Steinach, sprechen lassen. Wir geben hier eine Kostprobe aus [...]
[...] „Am vergangenen Montag, den 9. Februar 1868 —— so beriHet der Chronist —— hatte sich der Redakteur Mühlöauec des Regensburger „Morgenblattes" nach Schwandorf beum in einem öffentlichen Lokale die Wahlangelegen(es handelte sich um die Wahl zum Zollparlament), zu heit besprechen. Seine Intention wurde aber durch die dortige Ortspolizei verhindert, weil die Anzeige innerhalb der gesetzvorgeschriebenen Zeit nicht erstattet worden ist. [...]
[...] Sin großer Schlank«! Ein großer Schlanke! muß der Schauspieler gewesen sein, mit dem sich im Jahre 1868 der Magistrat Regensburg sogar zweimal befassen mußte. In dem Lustspiel „Die Posse als Medizin" sang er eine Kouplets, die unter einer (seiner) [...]
[...] daß er nun wirklich flog. (Also ist man damals auch schon geflogen.) Verantwortlich: Rupert Li mm er, Regensburg [...]
[...] Ich bin auch wirklich zu beneiden. Hier wohnte Gbethe, Mozart. Hayden. Es gehört in das Kapitel: „Was mancher Regensburger nicht weiß", wenn nachstehend erzählt wird, welche Eindrücke der größte deutsche Dichter von der Oberpfalz und Regensburg [...]
[...] ras kunstvoll gemalte Wandkalendarium, das über dem bb wmmtijch der Ratsherrn in der blütenweiß gescheuerten Gaststube des Wirts „Zum Weißen Lamm" in Regensburg angebracht war, zeigte einen Montag, den 4. September 1786, an. Ein herrlicher Tag überflutete mit'spätsommerlichem Licht [...]
[...] das Donauland. hier und dort wirbetze ein gelbes Blatt zu Boden, nur der Bayerwald grüßte trotzig im ewigen Dunkel seiner Forste nach Regensburg herüber. Ter Lammwirt ließ seine Mägde gemächlicher schaffen denn sonst: die Zeit war vorgeschritten und der Strom der fremden [...]
[...] sich einige Stunden von der nächtlichen Reise erholt hatte, machte er sich auf den Weg in die Stadt. Es ist interessant, zu erfahren, daß er sich zu allererst für das Theater interDas war damals allerdings für Regensburg nur ein essierte. zufälliges Ereignis: im „hochsürstlichbischösiichen Schulhause bey St. Paul" im Obermünsterviertel, gelangte ein Sing„Der lieblose Knecht" und ein sittliches Schauspiel, „Die [...]
[...] Nun wurde der Amtsknecht Paulus Adler und der ReScharfrichter Philipp Deibler, welche bisher gensburgische vor der Stube draußen warteten, hereingerufen und da dem Regensburger Scharfrichtet bedeutet, daß der Edle Herr Ritter von Parsberg bei dem wohlweisen Rat der freien Reichsstadt Regensburg um ihn, den Scharfrichter, [...]
[...] vpm 27. Juni 1614, wo der Beiburger dem Parsberger das Malefizrecht bestätigt habe. Damals habe sich einer in der Fronfeste Parsberg selbst gemordet und sei vom Scharfvon Regensburg auf dem Scheiterhaufen verworden. brannt Als der Velburgische Geschichtsschreiber daraufhin noch immer protestierte, sagte der Richter Praun zu ihm, da» [...]
[...] Ulrich Schmidl trat 1534 seine Reste nach Amerika an: eine Gedenktafel am Neupfarrplatz nonnt>^ihn ihn den Mitbegrünvon Buenos-Aires. der Ueber Berthold von Regensburg sagt der Minnesänger Heinrich Frauenlob: „Durch sinen munt ret got vom Himel- riche." Er war der größte Volksredner des deutschen Mittel- [...]
[...] Herberge. Sein höchster Glanz entfaltete sich in seinen Räuals Kastei Carl V. 1532, 1541 und 1646 sein Hoflager in men, demselben hielt. Am 27. November 1782 wurden in Regensburg an bftent- lichen Gebäuden die ersten Laternen angebracht. Der Beleiich- tungsstoff war Unschlitt-, die Laternenanzünder erhielten 22 Pf. [...]
[...] JmRathauszuRegensburg befindet sich bekanntauch eine FFoolltterkkaammmmeer, die sich von allen anderen lich uns in Deutschland erhalten gebliebenen dadurch unterscheidaß ihre Requisiten nicht erst nachträglich und willkürlich det. zusammengetragen wurden, sondern in Regensburg ist die Folterkammer im wesentlichen noch so erhalten, wie sie vor kaum 120 Jahren das letzte Opfer einer uns heute unbegreifJustiz verlassen Hat. Wer die kellerartigen Räume des [...]
[...] lichen Rathauses betritt und beim Schimmer der Kerze die grausame Einrichtung betrachtet, kann sich eines Schauers nichst entund es ist begreifich, daß der schwäbische Pfarrer und ziehen Volksschriststeller Hansjakob, als er 1905 Regensburg be» 'uchte, es ablehnte, das Ueberbteibse! einer barbarischen Zeit zu besichtigen, das man nach seiner Meinung besser zerstören [...]
[...] Der Richter hatte der Tortur von Anfang bis zum Ende beizuwohnen. Er saß dabei, wie aus der Einrichtung der Regensburger Folterkammer deutlich zu ersehen ist, hinter einem Gitter bei abgeblendetem Lichte, um zu verhüten, daß die Gealterten ihn erkennen, und sich später eventuell an ihm [...]
[...] quent Da vv bängt Bua Volkssage von Josef Schlicht Vom waldreichen Gebirgszug, der von Regensburg die Donau entlang nach Passau hinuntergeht und den Namen der „Bayerische Wald" führt, gehört westwärts zu ein Viertel [...]
[...] Mir -as Koza-tck Denkmat in Vurswetrckns entftan- Tas etwa eine halbe Stunde südöstlich von Regensburg geDorf Burgweinting besitzt seit 6. Juni 1909 einen legene Gedenkstein —— das Kozabek-Tenkmal. [...]
[...] Freitag, 5. Mai, bis mit Donnerstag, 11. Mai. Freitag, 6., Samstag. 6., Sonntag, 7. Mai. abends ?l/2 Uhr Gastspiel des Regensburger !ernkörpers: „Der Barbier von Sevilla", komische str von Antonio Rossini. Verstärktes Orchester [...]
[...] dttheater Augsburg: „Das verwünsch. Schloss". Die heutige Aufführung der Oper „Der BarSevilla" findet unter Oberleitung des yon fikdirektors Richard L'Arronge vom Regensburger dttheater statt, eines in Musikkreisen Bayerns [...]
[...] stimme von seltener Reinheit und Anmut. Auch die übrigen Partien sind mit den ersten Sängern des Regensburger Stadtheaters besetzt. Die Aufdieser Oper ist eine der besten, die das führung Regensburger Stadttheater herausgebracht hat. Schreiber dieser Zeilen sah die Aufführung in [...]
[...] führung Regensburger Stadttheater herausgebracht hat. Schreiber dieser Zeilen sah die Aufführung in Regensburg und war erstaunt über deren Güte. —— Leider lässt der Vorverkauf für diese Aufführungen sehr zu wünschen übrig. Eine unbegreifliche ErWarum unterstützt man die Direktion [...]
[...] vor -ie Lore RegenSburgs drangen die Husiten und schleppten reiche Beute nach Böhmen. DteSchlochldeWMe^mtaXSiIijiksal»««»»« [...]
[...] Würfel und Karten usw. —— aufBefehl des hohen Rates hätten abliefern müssen. Von Regensburg wanderte der Mönch nach Nürnberg, wo am St. Laurenztag auf sein Geheiß nicht weniger als 67 Schlitten, 3640 Brettspiele, 40 000 Spielwürfel und Hundertvon Karten verbrannt wurden. [...]
[...] denkt, daß der FrckU eine entsprechende Schadloshaltung für das Gebotene recht gut zustatten käme. In dem hübschen Dörfchen Vilseck bei Regensburg gcboren, hatte sie jung den bekannten Trieb der Deutschen nach der Fremde, verbunden mit der Liebe zur Heimat. Erstefand seine Erfüllung, denn mit 17 Jahren war sie in einer [...]
[...] Sin kmioses Deutsch In einer alten Zeitung findet sich die Bekanntmachung eines Regensburger ArzteS, der der Ocffentlichkeit zu wissen gibt, daß er kein Fremdling ist. Es heißt dort: „Solchen, die mich als Fremdling ansehen, diene zur Auf- [...]
