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[...] Berthold von Regensburg. G. Für den „Chryſoſtomus des deutſchen Mittelalters" hat ſich Platz finden wollen in der Halle, welche den Gipfel des [...]
[...] Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts heils vºllſtändig theils in en. Mit einem Vorwort von A. Neander. Berlin 1824. "Die Miſſionspredigten des Franciskaners Berthold von Regensburg unverändertem Texte in jetziger Schriftſprache herausgegeben von Franz öbel. Mit Ä von Alban Stolz. Regensburg, G. J. [...]
[...] öbel. Mit Ä von Alban Stolz. Regensburg, G. J. 1849. 2 Auſ. 1857. - Franz Pfeiffer, Berthold von Regensburg. Vollſtändige Aus ſeiner Predigten mit Anmerkungen und Wörterbuch. Erſter Band. [...]
[...] *) d Schmidt, Ueber Berthold von Regensburg. Wien 187. : ) Altdeutſche Predigten und Gebete. Aus Handſchriften geſammelt Herausgabe vorbereitet von Wilhelm Wackernagel. Mit Abº [...]
[...] Verhältniß einer endgiltigen Löſung entgegengeführt zu haben. Wir werden auf den Inhalt ſeiner höchſt intereſſanten Schrift über „Berthold von Regensburg und Raimund von Peniafort im ſo genannten Schwabenſpiegel“ 19) in einem zweiten Artikel zurück kommen. Schon vor mehreren Jahren hatte Rockinger im Bluntſchli [...]
[...] geheißen, iſt irrig; alte Urkunden erwähnen einer Schweſter von ihm Namens Eliſabeth und ihres Gemahls Merkelinus Saxo. Seine Vaterſtadt war muthmaßlich Regensburg; auch ſein Geburts jahr iſt nicht ſicher, es fällt wohl ungefähr in das Jahr 1220. Regensburg war eine der älteſten Niederlaſſungen des Franciskaner [...]
[...] Einheit der Kirche, für perfectio vitae spiritualis, wie ſie der Orden des hl. Franz lehrte und anſtrebte.“ David ſoll Berihold von Regensburg auch auf ſeinen Miſſionsreiſen begleitet haben.”) Um 1243 wurde Bruder David von Regensburg nach Augsburg berufen, wahrſcheinlich zur Gründung einer mit dem Barfüßerkoſtee [...]
[...] ſpiegels iſt.) Bruder Berthold wanderte etwa ſeit der Mitte des 13. Jahr hunderts, nachdem er zuvor ſchon in Regensburg ſich durch ſein Predigen hervorgethan – sacerdos et praedicator, vir honestac et sanctae vitae wird er von einem Zeitgenoſſen gelannt – als [...]
[...] 7) Chr. W. Stromberger, Berthold von Regensburg, der größte Volksej des deutſcÄMittelalters Gütersloh i87. - - *) Laband erklärt in ſeinen Beiträgen zur Kunde des Schwabenſpiegels [...]
[...] ſcheint. Später beſuchte er Thüringen und Franken; die letzten Jahre ſeiner Wirkſamkeit fallen wohl nach Bayern; mehrere der auf uns gekommenen Predigten ſind in Regensburg gehalten. In Augsburg (1257 oder 1258) predigte Berthold u. A. vºn den siben heilikeiten (den ſieben Sakramenten). Im Ein [...]
[...] Die drei Dombaumeiſter Roritzer und ihr Wohnhaus, die älteſte bekannte Buchdruckſtätte in Regensburg. Von Karl Woldemar Neumann, k. b. Hauptmann u. ſ. w. Mit einer Vorrede und Nachträgen von Hugo, Graf von Walderndorff, k. b. Kämmerer [...]
[...] Woldemar Neumann, k. b. Hauptmann u. ſ. w. Mit einer Vorrede und Nachträgen von Hugo, Graf von Walderndorff, k. b. Kämmerer und Vorſtand des hiſtoriſchen Vereines von Oberpfalz und Regensburg. SS. VIII. und 200 mit Illuſtrationen. i. Unter dieſem Titel iſt bei Puſtet in Regensburg ein Sonderabdruck [...]
[...] wird von der Gründlichkeit und Reichhaltigkeit des Inhaltes. - Der erſte Theil zerfällt in 4 Abſchnitte: I. Conrad Roritzer als Dom baumeiſter zu Regensburg vom Jahre 1450–1480. II. A. Matthäus Roritzer (des Vorigen Sohn) als Dombaumeiſter zu Regensburg 1480 –-1495. B. Als Buchdrucker und Kunſtſchriftſteller zu Regensburg 1486. III. A. Wolf [...]
[...] (des Vorigen Sohn) als Dombaumeiſter zu Regensburg 1480 –-1495. B. Als Buchdrucker und Kunſtſchriftſteller zu Regensburg 1486. III. A. Wolf gang Roritzer als Dombaumeiſter zu Regensburg 1495–1514. B. Als poli tiſcher Verbrecher. IV. Das Wohnhaus der 3 Roritzer, die älteſte Buch druckſtätte in Regensburg. Dazu kommen 17 Urkunden, beziehungsweiſe Re [...]
[...] Zuſtand, der Zug der Zeit – lauter Beweiſe für die frühe Einigung. Ebenſo redet die Rochlitzer Urkunde von 1462 davon, daß „verſeumniſſe“ die Regensburger Verſammlung von 1459 veranlaßten, und daß die Sachſen „vermant wurden, auf die heilige eyde, die ſie Steinwerck gethan haben, ſoliche ordenunge aufzunemen vnd zu beſtettigen“ und doch war zu Regens [...]
[...] hätte. Würde die Verbindung, auch Sachſen einſchließend, nicht ſchon be ſtanden haben, ſo würden dieſe letztern Hütten gegen die ohne ihre Unter ſchrift zu Regensburg geſchehene Zutheilung zum Straßburger Gebiet und gegen das Gebot, „die ſolen gehorſam ſin“ ganz ſicher proteſtirt haben, um ſomehr, als eine Abgabe zum Zeichen der Abhängigkeit aufgelegt wurde. [...]
[...] und „Ernäwerung.“ Bezüglich Köln's z. B. heißt es: „ſol Ime gehören . . die in der Orden unge ſint oder darzu kumen möchtend“, und doch findet ſich weder zu Regensburg, noch ſpäter 1464 zu Speyer irgend Einer aus Köln oder „noch weiter hinabe.“ Es ſcheint, daß der Bezirk Köln ruhiger und hier kein Verſuch gemacht war, ſich zu emancipiren oder „den öberſten [...]
[...] thäus Dombaumeiſter, vielleicht als eben ſein Vater geſtorben (denn ſeit 1474 verſchwindet Conrad), bündete auch er ſich mit Straßburg, ebenſo wie der Stadtbaumeiſter von Regensburg. - - .. Ä3 beſºnders erquicklich für jeden Freund gediegener Forſchung iſt, Ä W. in der Behandlung der Jünckherr von Prag den neueſten [...]
[...] Der hiſtoriſche Verein für Oberpfalz und Regensburg [...]
[...] arbeitung, welche viel älter iſt, als jene des Gottfried v. Straßburg übers haupt nur wenige Blätter vorhanden ſind, wovon einige ſchon früher in Regensburg gefunden wurden. – Herr Archivar-Rath Dr. Will berichtete über den zweifelhaften Ort „Rithiencie.“ Von hier aus hat bekannt“ lich Kaiſer Heinrich VI, dem König Philipp von Frankreich die Gefangen" [...]
[...] nahme von Richard Löwenherz gemeldet. Daß der Ort in der Oberpfalz liegen muß, ergibt ſich daraus, daß der Kaiſer unmittelbar vorher in Eger und einige Tage ſpäter in Regensburg war. Von den verſchiedenen weit greifenden Conjecturen, welche oft bis an den Rhein ſchweifen, muß daher ganz abgeſehen werden. Näher liegen die vorgeſchlagenen Orte Rein [...]
[...] „Rithiencie“ vor. Profeſſor Dr. Reber macht mit einer Legende des Schºttenklºſters in Regensburg bekannt, welche Profeſſor Bächtold in Solothurn in der [...]
[...] gamenthandſchrift des XIV. Jahrhunderts abſchrieb und wovon derſelbe Proben edirte. Das Gedicht hat gegen 10,000 Verſe und wäre deſſen Publi kation für Regensburg von hohem Werthe. Graf Hugo von Walderdorff hat die Ergebniſſe der Forſchungen über die Exiſtenz der Dichterin Hrotſuit (Roswitta) von Ganders [...]
[...] über die Exiſtenz der Dichterin Hrotſuit (Roswitta) von Ganders heim und die Aechtheit der Handſchrift ihrer Gedichte, welche bekanntlich aus Regensburg ſtammt, zuſammengefaßt und die Beweiſe für Exiſtenz und Aechtheit vermehrt, wonach ſich die Gewißheit ergibt, daß dieſe liebliche Dichterin des 10. Jahrhunderts auch in Zukunft für Geſchichte und [...]
[...] erhobenen Zweifel in das Gebiet der müſſigen Conjecturen gehören. Derſelbe hat ferner über einige alte ſlaviſche Drucke aus dem 16. Jahr hundert auf der Kreisbibliothek zu Regensburg berichtet, worunter ſich be ſonders eine in Regensburg gedruckte Poſtille in croatiſcher Sprache aus zeichnet, da das hieſige Exemplar ein unicum iſt. – Unter den Miscellen [...]
[...] Im Verlag von Joſ. Manz in Regensburg ſind „des ehrwürdig Thomas von Kempen vier Bücher von der Nachfolge Chriſt ins Deutſche übertragen von P. Benedikt Niedermayr, Benediktiner [...]
[...] (Fortſetzung folgt.) Die Muſikſeminarien und das Gymnaſium in Regensburg. [...]
[...] naſium in Regensburg ſich am zweckmäßigſten realiſiren laſſe. Unſerm Artikel folgte unmittelbar ein anderer über Kirchenmuſik, der uns an die [...]
[...] in Regensburg befindlichen vier Muſikſeminarien erinnerte, welche um ſo [...]
[...] mehr einer Erwähnung bedürfen, weil gerade von Regensburg aus, die eigentliche altklaſſiſche Kirchenmuſik durch die ſeligen Proski und Metten [...]
[...] - Bekanntlich wurde in Regensburg der Grund gelegt zur Oratorien muſik und zu einer ſtylmäßigen Kirchenmuſik und wird heutzutage noch dieſe klaſſiſche Muſik auf eine Art gehegt und gepflegt, wie in keiner [...]
[...] ſchen Heranbildung unſerer Jugend eine unverantwortliche Oberflächlich“ keit und Einſeitigkeit. Dieſen Mängeln abzuhelfen, iſt Hauptaufgabe der Regensburger Muſikſeminarien und die Vorſtände derſelben ſind mit der größten Aufopferung bemüht, dieſen Zweck zu erfüllen. In dieſen Seminarien wird nun namentlich gepflegt, Vokalmuſik von [...]
[...] lich öfter von den vereinigten Sängerchören der Seminarien aufgeführt, ferner bildet Oratorienmuſik die Hauptkraft der Chöre und es wirken die ſelben bei allen größeren Produktionen, des in Regensburg beſtehenden Oratorienvereines mit. Neben dieſen wird jedoch auch der Inſtrumental muſik, namentlich Pianoforte und den Streichinſtrumenten die größte Auf [...]
[...] ſeminarien die Ausſprüche derſelben nur beſtätigen, ſo iſt es unbegreiflich, wie man gerade dieſe klaſſiſche Muſik an manchen Orten nicht fördert, uoch unbegreiflicher, wie man gerade in Regensburg, wo ſie ſchon ſeit drei Dezennien ſo außerordentlich gefördert wird, dieſelbe durch Zuſam menlegung zweier Muſikſeminarien, vielleicht aus einigen geringen mate [...]
[...] riellen Vortheilen, gefährdet. – Nun zur Gymnaſialangelegenheit! Darüber, daß für die Oberpfalz noch ein drittes Gymnaſium moth wendig iſt, daß dieſes nur in Regensburg ſeinen richtigen Platz hat, wollen wir hier nicht weiter erwähnen, die im erſten Artikel enthaltenen ftatiſtiſchen Zahlen ſprechen deutlich genug, wir wollen dem nur noch [...]
[...] P. L. Sechzig Jahre ſind bereits ſeit dem Tode dieſes Kirchen ſaßen verfloſſen, der am 10. Februar 1817 in Regensburg ſtarb. Deunkirchlichen Handlungen, die ſeinen Namen trübten, ſind all gemein bekannt; weniger bekannt, oder bereits in Vergeſſenheit ge [...]
[...] Fürſten in Erinnerung zu bringen. Fürſt Carl von Dalberg kam, nachdem er im Jahre 1810 das Fürſtenthum Regensburg, deſſen Regent er ſeit 1802 geweſen, an die Krone Bayern abgetreten, und im Jahre 1813 auch auf die Fürſtenthümer Fulda und Hanau verzichtet hatte, wieder nach [...]
[...] an die Krone Bayern abgetreten, und im Jahre 1813 auch auf die Fürſtenthümer Fulda und Hanau verzichtet hatte, wieder nach : Regensburg, um als Erzbiſchof und Primas von Deutſchland dort zu reſidiren. In dieſer noch immer hohen Stellung gab er das Beiſpiel eines höchſt einfachen und zurückgezogenen Lebens. Er [...]
[...] ereits der Haushälterin ſeines Miethherrn mit dem Vorbehalte ent, es noch bis zu ſeinem Lebensende benützen zu dürfen, Was Regensburg an ihm verlor, bezeichnete ein Ausdruck des "aligen Polizeidirektors Bohonowsky, der, als die Domglocke das [...]
[...] ja das Hungerjahr 1817, wo Hilfe allenthalben ſo noth that, und ein ſolcher Wohlthäter doppelt ſchwer vermißt wurde. Noch ungleich mehr hatte freilich Regensburg dem Fürſten zur Zeit zu verdanken, da er noch Regent der Stadt und in beſſerer finanzieller Lage war. Unmittelbar nach ſeinem Regierungsantritte [...]
[...] dem neugegründeten Blindeninſtitute. Als er im April 1809 in Frankfurt die traurige Nachricht erhielt von dem Brandunglücke, das die Stadt Regensburg am 24. ds. Mts. bei Erſtürmung durch die Franzoſen getroffen hatte, ſendete er augenblicklich 1000 fl. [...]
[...] Trauergeläute anordnete und während dieſer Zeit alle öffentlichen Vergnügungen unterſagte. Ein von ſeinen Verwandten im Dome zu Regensburg errichtetes Denkmal aus carariſchem Marmor war leider ſo unäſthetiſch und unkirchlich, daß es bei der Reſtauration der Domkirche aus derſelben [...]
[...] Zur 3. Generalverſammlung des allgemeinen deutſchen Cäcilien vereines in Regensburg. * Das iſt jetzt ein tolles Haſſen und Hetzen in der Welt. Ueberall iſt Streit und Kampf und fieberhaft unruhig ſchlagen die Pulſe in allen [...]
[...] geſchrei an ſein Ohr. Nun, wenn wir in den erſten Tagen des kommenden Monates zur alt ehrwürdigen Stadt Regensburg pilgern, da ſoll uns ferne ſein das unruhige Lärmen und Toben der Welt, die Disharmonie und Diſſonanz der Zeit, [...]
[...] liſchen Friedens ſein. Wir kennen den Vorwurf von der ſiechen Schwäch von der Erſtarrung, von der Lebensmüdigkeit unſerer Kirche, der in tauſen Formen uns gemacht wird. Nun denn in Regensburg, da ſoll uns ei Blick gegönnt ſein in das innere Leben und Lieben und Fühlen und Strebe unſerer vom göttlichen Geiſte durchlebten Kirche. In Heiliges Staunen ven [...]
[...] Pietät, des liebebegeiſterten Gehorſams gegen die Kirchenautorität, w a das Fundament und der Lebensgrund des „Wittismus“ ſind, ſollen age in Regensburg ſetzen und ſie werden zeigen, daß Gehorſam nicht Frei eit und Selbſtſtändigkeit tödtet, ſondern daß das freieſte, friſcheſte Blüthe leben der Kirchenmuſik gerade aus dem Gehorchen ſich entfaltet. Zugleich [...]
[...] iſt dieſer Triumph eine ernſte Mahnung an jede Kunſt, daß ſie einzig nur durch die Ideen des Unendlichen und Ewigen ihre Verklärung finde. ... Gewiß alle die nach Regensburg kommen werden, werden mit Bene dikt XV. ſagen müſſen: „Das iſt der Geſang, welcher die Herzen der Gläubigen zur Andacht und Frömmigkeit weckt, welchen fromme Chriſten am [...]
[...] Liebſten hören.“ - Dieſe Zeilen ſollen nicht etwa die Aufgabe eines Herolds für die Regensburger Verſammlung haben, der mit vollem Munde aufmerſam machen und loben will. Auch ſind ſie nicht Reminiscenzen einer früheren General verſammlung des Cäcilienvereines; denn Schreiber dieſes hat noch nie einer [...]
[...] verſammlung des Cäcilienvereines; denn Schreiber dieſes hat noch nie einer ſolchen beigewohnt. Es ſollten hier nur die Gedanken und Ideen zum Aus drucke kommen, mit welchen wir zur Verſammlung nach Regensburg gehen wollen und werden. [...]
[...] Ein intereſſantes Gutachten gegen das weltliche Placet in kirchlichen Glaubens- und Sitteuſachen. Als der fromme Biſchof Michael Wittmann von Regensburg noch Dompfarrer in Regensburg war, gab er (20. Juni 1822) in einem Schreiben an das biſchöfliche Ordinariat daſelbſt gegen [...]
[...] gnädig aufgenommen wurden. Und drei andere Brüder mit dem Bruder Joſeph (von Treviſio) ſchickte er nach Regensburg. Bruder Cäſarius aber folgte den Vorausziehenden überall auf dem Fuße nach und beſtärkte die Brüder durch Wort und [...]
[...] Beiſpiel im Guten." Von da an enthalten die Memorabilien des Jordanus keine Nachricht mehr über Regensburg, wahrſcheinlich aus dem Grunde, weil unter Albertus von Piſa, dem Nachfolger Cäſarius und zweiten Miniſter, Deutſchland in vier Ordensprovinzen getheilt [...]
[...] gleich gehalten werden, und welcher der berühmte Lehrer des deutſchen Propheten Beitold von Regensburg war, deſſen Pre digten großartig ſind, wie die Dome jener Zeit, Wenn aber Voigt meint, daß dieſe chätze vergraben ſein [...]
[...] Nach unſerem Ermeſſen müßte derjenige in Rom nach dem handſchriftlichen Rücklaſſe des Waddingus forſchen, welcher das Leben des unſterblichen Bertold beſchreiben wollte. Regensburg beſitzt ſein entehrtes Grab und ſeine der Ruheſtätte entnom menen Gebeine. - [...]
[...] Hiſtoriſcher Verein von Oberpfalz und Regensburg. Monatsſitzung am 22. Juni 1871. [...]
[...] Hrn. Advokaten Gehring übermittelt hatte, hielt derſelbe einen recht aumuthen den Vortrag über den hochverdienten Schulmann P. Joſ. Benedikt Puchner, den Bruder der Geberin. Derſelbe wurde zu Regensburg 1773 geboren, trat 1791 in das Kloſter des Benediktiner-Ordens zu St. Emeram daſelbſt und fing ſchon frühe an, alle ſeine Kräfte dem Unterrichte der Kinder zu widmen. [...]
[...] Medaille. Bei ſeiner Beförderung auf die Pfarrei Pandorf erhielt er ſo rührende Beweiſe der Liebe und Dankbarkeit von Kindern und Eltern in Regensburg, daß er ſich veranlaßt ſah, in einer eigenen öffentlichen Dankſagung ſich von den liebgewonnenen Kreiſen namentlich den guten Kindern zu verabſchieden. P. J. B. Puchner ſtarb endlich den 29. Mai [...]
[...] Nach einer allgemeinen Ueberſicht über dieſes wichtige Quellenwerk hob der Vortragende namentlich jene Punkte hervor, die für die Ge ſchichte der Einführung des Ordens in Regensburg von Belang ſind. Es - ergeben ſich nämlich einige Reſultate, die von den bisherigen Annahmen abweichen; als ſicher läßt ſich uunmehr feſtſtellen: 1) daß die Franzis [...]
[...] kaner nicht vor 1221 nach Regensburg kamen; 2) daß "ſie von Augsburg aus hieher geſendet wurden, 8) daß deren vier waren und zwar 4, unter der Leitung des Prieſters Joſeph von Treviſo. – Ueber den Aufbewahr [...]
[...] Prof. Katzenberger in Bamberg, Prof. Kellnerin Hildesheim, Dr. Keſſel in Alfter, Prof. König in Freiburg, Domcap. Köſſing in Freiburg, Dr. Kraus in Pfalzel, Prof. Kraus in Regensburg, Prof. Langen in Bonn, Prof. Laugen in Münſter, Pf. Lindemann in Niederkrüchten, Prof. Linſenman u in Tübingen, Privatd. Loerſch in [...]
[...] Ober Bibliothekar Ruland in Würzburg, Dr. Schanz in Tübingen, Prof Ä in Würzburg, Subregens Schmid in München, Prof. Schmitz in Regensburg, Prof. Schulte in Pag, Pf. Schündelen in Spellen, Prof. Schwab in Würzburg, Prof. Seiſenberger in eſing, ro Sentis in Freibua, Prof. Simar in Bonn, Dr. Stie [...]
[...] burg, Kapl. Thürlings in Heinsberg, Privatd. Weber in Breslau, of Wede wer in Frankfurt, Dr. Weiß in Freiſing, Archivar Will Regensburg, Prof. WörteriuFreiburg -- Artikel wird von ſeinem Verfaſſer rnterzeichnet "Alle irgeudwie wichtigen literariſchen Erſcheinungen auf dem Gebiete [...]
[...] - - Kirchenmuſik. - --- * (Notiz für Pfarrherrn.) Nr. 42 der „F. Blätter zur Reform kathol. Kirchenmuſik“. (Regensburg, Puftet) enthält an der Spitze des Blattes die Notiz: die Anſchaffung dieſer Zeitſchrift iſt allen Kirchen - Verwaltungen aus Regie mitteln ge [...]
[...] Die dritte Vereinsgabe des allgemeinen deutſchen Cä cilien-Vereins pro 1870 iſt im Druck und Verlag von Friedrich Puſtet in Regensburg erſchienen und an die Mitglieder verſendet. Unter dem Titel: „Ueber das Dirigiren katholiſcher Kirchenmuſik nebſt Bemerkungen über den Geſangsunterricht“ werden in Behandlung dieſes gewiß äußerſt [...]
[...] Profeſſoren ganz vorzügliche Männer kennen zu lernen und mit manchem derſelben nähern Verkehr pflegen zu dürfen, ſo namentlich mit Aſt, Sailer, Zimmer u. A. – Darnach trat Allioli in's Klerikalſeminar Regensburg ein und machte dieſe Zeit klerikaliſcher Vorbildung unter dem gottſeligen Regens (nachmaligen Biſchofe) Wittmann durch. Am 11. Auguſt 1815 wurde [...]
[...] und machte dieſe Zeit klerikaliſcher Vorbildung unter dem gottſeligen Regens (nachmaligen Biſchofe) Wittmann durch. Am 11. Auguſt 1815 wurde Allioli in Regensburg zum Prieſter geweiht. Bald darnach bewarb er ſich um den theologiſchen Doktorgrad und erwarb ſich dieſe Auszeichnung durch vorzügliche Löſung einer Preisfrage von der damaligen theologiſchen Facultät [...]
[...] als Kaplan nach Grafling bei Deggendorf, dann im Juli 1817 als Kaplan und Sacellan nach Roding und im September deſſelben Jahres noch als Cooperator an die Dompfarrei St. Ulrich in Regensburg und zugleich als Inſpektor des Waiſenhauſes in Stadtamhof berufen. – Damals befaßten ſich wenige Geiſtliche mit philologiſchen Studien. Auf Anrathen des Hrn. [...]
[...] trübendes Gefühl. Nachdem indeß hunderterlei Verſuche, dem Uebel zu ſteuern, ſich vergeblich erwieſen hatten, ernannte ihn der ihm ſehr gewogene König Ludwig I. im Jahre 1835 zum Domcapitular in Regensburg; Se“ * Heiligkeit der Papſt aber geſtattete ihm auf ſein Anſuchen, zur Vollendung ſeines Bibelwerkes noch einige Zeit in München zu verweilen. . . . . [...]
[...] ſeines Bibelwerkes noch einige Zeit in München zu verweilen. . . . . Im nächſten Jahre trat dann der neue Canonicus Dr. Allioli ins Domkapitel und in den geiſtlichen Rath ſeiner Mutter Diözeſe Regensburg ein und widmete ſich da dieſem neuen Berufe mit einem Eifer, der ihm auch die praktiſchen Angelegenheiten und Anliegen der Seelſorge bald be [...]
