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Suchbegriff: Reichenbach

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Datum

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Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)18.05.1877
  • Datum
    Freitag, 18. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ceiche Erbin, ſie ebenfalls ignoriren werde.“ - Ein boshaftes Lächeln begleitete dieſe Worte. Beifällig nickte von Reichenbach ihrer Tochter zu. * „Ja, mein Kind,“ erwiederte ſie, „Du magſt immerhin jetzt eine ſehr gute Partie ſein. Ich wünſchte nur, dieſer Sommer wäre vorüber, [...]
[...] ſich über den Tod des reichen Vetters zu freuen, denn ihre Lage war vor der fetten Erbſchaft eine keineswegs beneidenswerthe. Frau von Reichenbach und ihr Gemahl hatten es verſtanden, ein anſehnliches Vermögen in wenigen Jahren zu vergeuden, und als der Letztere ſtarb blieb ſeiner Familie nicht einmal ſo viel, um auch ſelbſt nur mit einem [...]
[...] den Verwandten abhängig, welche beſſer mit dem Ihrigen gewirth ſchaftet hatten, namentlich aber von dem reichen Beſitzer des Gutes Reichenbach, einem Couſin des Verſtorbenen, deſſen Herzensgüte ſie [...]
[...] „ . . „Wir werden nur wenig zu ändern haben,“ fuhr Frau vou Reichenbach fort; „meiu lieber Herr Vetter hatte Alles vortrefflich ein [...]
[...] vermieden, jedoch ſich entſchieden zu dem Sohne ſeines verſtorbenen Couſins, Hans von Reichenbach, dem Bruder Friederikens, hingezogen Ä der ſchon als Kind oft wochen- ja monatelang auf dem Ä ſeines Onkels zubrachte, welcher für den muntern begabten Kna [...]
[...] gehabt, ſich mit einem jungen, ſchönen Mädchen aus einer verarmten adligen Familie zu verloben, da ſchienen alle Erbſchaftsträume der Frau von Reichenbach zertrümmert. Wüthend über die nun getäuſch ten glänzenden Hoffnungen, machte ſie die beißendſten Bemerkungen über die Vermählung ihres Vetters und nannte ihn u. A. einen alten [...]
[...] Reiſevorbereitungen zu ſehr beſchäftigt zu ſein, nicht an. Sie hatte den Wink verſtanden und hielt ſich von da an fern. Ihre einzige Rache beſtand darin, daß ſie Hans die Beſuche auf Schloß Reichenbach un terſagte; doch ihr Sohn Ä ſchon zu viel von dem guten, edlen Charakter ſeines Onkels ſich zu eigen gemacht; er bat ſeine Mutter [...]
[...] verderblichen Einfluß der Mutter zu entziehen und einen guten Menſchen aus ihm zu machen. - So vergingen Jahre. Frau von Reichenbach und ihre lebten in beſcheidenen Verhältniſſen in Br., Hans ſtand als F im dortigen Huſaren-Regiment. Der Baron und ſeine Gemahl [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)22.05.1877
  • Datum
    Dienstag, 22. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - machen Sie mir keine unnöthigen Scenen, die . . .“ „Frau von Reichenbach, wir ſind zu ſehr mit einander verbun den, wir müſſen die Maske der eitlen Formen abwerfen, würden Sie mir ſelbſt die Summe, welche Sie mir gegeben haben, verdoppeln, es [...]
[...] tig gereizt: „Nein ich habe Ihnen ja ſchon geſagt, es iſt unmöglich! „Warum unmöglich, Frau von Reichenbach? – Konnte ich Ihnen meine Ehre opfern, können Sie mir wohl Ihre Tochter opfern. Ich bin des Junggeſellenlebens müde und wünſche eine jugendliche, reiche [...]
[...] Mit ſchnellen Schritten ging Frau von Reichenbach im Zimmer [...]
[...] Mit tiefer, ſehr ironiſch gefärbter Verbeugung zog Herr v. Loſſau ſich zurück. Frau von Reichenbach ballte die magern Hände krampfhaft zu ſammen, ein Blick tödtlichſten Haſſes folgte dem Manne, der ſoeben Ä erklärt hatte, um ihretwillen ein Schurke geworden zu ſein, und [...]
[...] 3. Auf der Terraſſe von Schloß Reichenbach ſaßen eine Woche ſpäter, an einem hellen, warmen Morgen Frau Baronin von Reichenbach, ihr Sohn, der junge Baron, Baroneſſe Friederike, die beiden Schweſtern [...]
[...] Edda und Mary Liebenſtein und ein junger Huſarenoffizier Herr v. Bardelow, ein Freund des Barons Hans. Frau von Reichenbach und ihre Tochter waren in reich mit [...]
[...] ner Unterhaltung begriffen, während ſich die jungen Damen mit leich ten Handarbeiten beſchäftigten. In den Mienen der beiden Damen Reichenbach waren unverkennbar Mißmuth und Aerger zu leſen. Und wie viel Urſache glaubten ſie nicht auch dazu zu haben, wie unbe deutend kamen ſie ſich vor ſeit den wenigen Tagen, ſeitdem [...]
[...] der hübſche junge Huſarenoffizier, hatte ohne Zweifel nur Friedrilen wegen die Einladung ſeines Freundes Hans, einige Wochen auf Schlo Reichenbach zuzubringen, angenommen, und nun ſchien. Niemand für ihn zu exiſtiren als die beiden Waiſen; nur förmliche Höflichkeit hat er für die Damen des Hauſes, während ſein Blick wie bezaubert an [...]
[...] von der Ankunft der beiden Schweſtern vernommen, als ſie ohneh ſchon im höchſten Grade erregt und verbittert durch die Unterred mit Loſſau aus der Reſidenz nach Schloß Reichenbach zurückgekº war. Haß und Mißtrauen im Blick war ſie den beiden jungen Mä . chen entgegengetreten. [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)28.05.1877
  • Datum
    Montag, 28. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eides. Hätte Herr Loſſau ſeine begehrte Braut ſo ſehen können, hätte ſich wohl anders beſonnen. „Beruhige Dich, mein Kind,“ nahm Frau von Reichenbach das ort „Du bekommſt die Macht in die Hand. Dich zu rächen. – och nun raffe Dich auf, Friederike, und mach andere Toilette: [...]
[...] Nachdenklich durchſchritt er das Zimmer. „Warum ſie die guten, ſchönen Mädchen nur ſo haſſen mögen ? - Neid, nur erbärmTliche Neid kann es ſein Ä– Und Ä von Reichenbach nahm ſeinen SOut, um ſeine Couſine Mary aufzuſuchen. [...]
[...] mehr als Antipathie gegen dieſen Mann. Loſſau hielt förmlich bei ihm um die Hand Friederikens an, mit dem Hinzufügen, daß er deren und Frau von Reichenbachs Einwilligung bereits habe. Befremdet mit nahezu beleidigendem Erſtaunen blickte der junge Baron ihn an; verſchiedene Gedanken mochten ſich wohl in ſeinem Kopfe kreuzen. – [...]
[...] M neſſe Friederike Reichenbach ſtatt. Unendlich viel ward über M bindung in der Reſidenz geſprochen, gelächelt und geſpöttelt, j einend ſehr theilnehmend der Braut Glück gewünſcht. Man [...]
[...] M bindung in der Reſidenz geſprochen, gelächelt und geſpöttelt, j einend ſehr theilnehmend der Braut Glück gewünſcht. Man ſe Ä ja eigentlich kaum glauben, daß das Fräulein von Reichenbach, "ſtolz nach der Erbſchaft Ä war, nun ſich dazu ver r: Gemahlin des lächerlichen Gecken zu werden. : T . . [...]
[...] Z-Äg machte, war die hochwichtige Wahl der verſchiedenen, Slicher Weiſe zu beſchaffenden Toiletten. Von Modiſtinnen - nacherinnen wimmelte es auf Reichenbach, denn Eins wenigſtens jederike an ihrem Hochzeitstage haben: eine koſtbare, überreiche Äette. Mit einem Eifer, als gelte es ihr ganzes Lebensglück, [...]
[...] ſich mit zahlreichen Lieferanten: die koſtbaren Toiletten ſollten icke ablenken von dem Manne an ihrer Seite. - ih Frau von Reichenbach befand ſich in fieberhafter Aufregung; - kaum die Zeit erwarten, die ihr jene unſeligen Beweiſe in [...]
[...] Schlüſſel, der ſich an ihrer Uhrkette befand, öffnete ein kleines, ele gantes Käſtchen, entnahm demſelben ein wenig umfangreiches Briefpacket und reichte es Frau von Reichenbach hin. Dieſe griff eifrig danach [...]
[...] und ſie ſollen mir eine Waffe ſein!“ – Mit einem wahrhaft teufliſchen Lachen hatte ſie dieſe Worte begleitet, während Frau von Reichenbach todtbleich geworden war. „Erſchrick nicht, Mutter,“ fuhr Friederike fort, „nicht gegen Dich [...]
[...] Auch Mary Liebenſtein erſchien Ä im Reiſeanzug. Sie ſollte das junge Paar begleiten, Ä ens ausdrücklichen Wunſch, und Frau von Reichenbach hatte dieſen Wunſch unterſtützt. Man meinte [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)22.06.1877
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ango, ºlk Ä- - - = breze Cºcº" Ha, Reichenbach, dieſe Idee iſt in der That unbezahlbar!“ rief • üſter. - „Pa, Reichenbach, dieſe Idee iſt in der That unbezahlbar!“ rie der 6c. Ein ſtolzes Herz. Von Theodor Küſter. (Fortſ.) Graf Brixen. „Das muß ich meiner Excellenz erzählen – der fordert [...]
[...] müſſen ſich von dieſen Schönen am Narrenſeil herumziehen laſſen.“ „Doch, meine Herren, es wird Zeit zur Oper,“ erinnerte Baron Rüdiger. „Na, Reichenbach, kommen Sie mit? – Ich werde zählen, wie oft Sie nach der Bühne und ſpeziell nach Fräulein Haßfeld blicken.“ [...]
[...] ºg am Proſcenium befindlich, wird es Ihnen auch an einem Ver ſteck nicht fehlen, Baron, die Loge iſt ſehr tief.“ "Ich werde mitgehen,“ ſagte Hans von Reichenbach. [...]
[...] chen. Nachdem er vergeblich Edda auf dem Landhauſe an ſucht, dann in Wiesbaden von Herrn Schwind erfahren, nach Schloß Reichenbach gereiſt war, war auch er dorthin ſº indeſſen auch dazu ſpät. Seine Mutter hatte dafür geſorg „Gouvernante“ nicht länger daſelbſt verweilte, als ij–x [...]
[...] indeſſen auch dazu ſpät. Seine Mutter hatte dafür geſorg „Gouvernante“ nicht länger daſelbſt verweilte, als ij–x von Reichenbach – konvenabel erſchien. Was wollte Edda - da ihr Vetter Hans – man konnte ihr nicht ſagen, woh reiſt war! [...]
[...] da ihr Vetter Hans – man konnte ihr nicht ſagen, woh reiſt war! Frau von Reichenbach und Edda waren ſich bei dieſer heit ohne Maske gegenübergetreten, hatten ihre Kräfte ger. Äden ſich ihrer gegenſeitigen Stärke bewußt. Doch EdF [...]
[...] heit ohne Maske gegenübergetreten, hatten ihre Kräfte ger. Äden ſich ihrer gegenſeitigen Stärke bewußt. Doch EdF mußte der Herrin auf Schloß Reichenbach weichen: nach ein den Aufenthaltsreiſte ſie von dort ab und am folgenden Tage erſt ºn Hans zurück. Edda's Spur war ihm nun verlorej, da M. [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)28.07.1877
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchweren, wirren Traum erwachend ſuchte ſie ihre Gedanken zu ordnen. Mächtig klopfte ihr Herz, ihre Pulſe flogen – vor ihr ſtand Er, an den ſie all' die Zeit über gedacht, ihr Couſin Hans von Reichenbach. – Keines Lautes, keines Grußes war ſie in dieſem Angenblick fähig; alles Blut war aus dem noch eben ſo lieblich gerötheten Antlitz ge [...]
[...] „Es betrifft Schloß Reichenbach!“ rief Hans, welcher [...]
[...] „Ja, es betrifft Reichenbach, Herr Juſtizrath. Hans u: [...]
[...] llem wohl begreiflich. – Einige recht frohe glückliche Tage brachter e Beſucher in Köln zu, dann trennte man ſich und die beiden Braut are kehrten zurück nach Schloß Reichenbach, und nach B., wo auch r ſie bald die entſcheidende, frohe Stunde ſchlagen ſollte. [...]
[...] Reichenbach mit zurück, welche ihren Wittwenſitz im Reichenbach'ſchen Palais zu B. nahm. Sir Francis Drake ließ nicht wieder von ſich hören; man erfuhr [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)17.05.1877
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] die beiden jungen Mädchen dem Manne, und beſonders aus Edda's - Weſen ſprach etwas vornehm Gebietendes. - - „Wir wünſchen Baron von Reichenbach zu ſprechen,“ ſagte ſie, - erwartungsvoll auf den Diener blickend. „Wen habe ich die Ehre zu melden?“ - - [...]
[...] Baron von Reichenbach zu ſehen,“ [...]
[...] ihm erzählte, war ihm nicht fremd, obſchon man ſie ihm in einem ſehr verſchiedenen Gewande aufgetiſcht hatte. Als Edda geendet, reichte Baron Reichenbach ihr und Mary die Hand und hieß ſie als ſeine nahen Verwandten willkommen. „Ich weiß, daß ich ganz im Sinne des Verſtorbenen handle, [...]
[...] 2. In der herzoglichen Reſidenzſtadt B., in deren Nähe Sºlºs Reichenbach liegt, befanden ſich an demſelben Tage, an welchem Edda und Mary Liebenſtein auf dem Gute ihres verſtorbenen Onläser getroffen waren, Frau von Reichenbach, die Mutter des jungen B [...]
[...] ſuch bei Hofe in ihre geräumige und elegante, palaisartige Stadts nung zurückgekehrt. Frau von Reichenbach war eine hohe, hagere Geſtalt, ihr E ſicht eins von denen, bei deren Erblicken man unwillkührlich an er Raubvogel denken muß; ſie trug ein koſtbares, dunkelviolettes Samr [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)27.06.1877
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] j aufgegeben hatte, bis ein Zufall mich geſtern Abend Sie Vetters Gedanken ſtand. sº j ließ . . . .“ „Doch ich kam, Couſine, um über etwas Anderes mit Ihnen zu IT Edda erbleichte. Das „geſtern Abend“ konnte natürlich nur auf ſprechen,“ fuhr. Hans von Reichenbach fort, indem er ſeiner Brieftaſche ie Lohengrin-Vºrſtellung ſich beziehen. Dann flog jähe Röthe über das Schriftſtück entnahm, welches er in ſeinem Schreibtiſch gefunden E- Feſicht; ſie fühlte erſt in dieſem Augenblick, daß Hans nicht mehr Ä „Hier ſind die klarſten, untrüglichſten Beweiſe, welche Sie ver [...]
[...] «thun, was ihr die Zufriedenheit mit ſich ſelbſt rauben muß: ſchnell war beim Durchleſen jener gefälſchten Papiere ihr der an Frau von Reichenbach gekommen; nur ſie allein hatte ein? (IN # Fälſchung gehabt – Hans ſtand in Eddas Metrº zu hoch, als daß ſe ihn auch nur einen Augenblick derſel: [...]
[...] Verbrechen begangen, ſo mußte es doch auf ihre Veranle ſchehen ſein. Niemand ſonſt hatte einen Vortheil dabei als Reichenbach und Friederike. – Darum alſo dieſes feindliche darum hatte man ſie und Mary zu verderben geſucht und - – hatten die ſchändlichen Intriguen gegen Mary wenigſten [...]
[...] Tochter geworden. Und nicht raſten noch ruhen wollte ſie Mary wieder gefunden habe; ſie hatte doch jetzt eine Mac Händen, vor der # von Reichenbach, und auch Friederiker: zu zittern alle Urſache hatten. – [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Beilage 18.05.1877
  • Datum
    Freitag, 18. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchleppte der Baron ſein Leben dumpfbrütend hin, wie eine Laſt. An Leib und Seele gebrochen, dauerte es nicht lange, bis er neben der Entſchlafenen in der Familiengruft ruhte. Hans von Reichenbach war, bgeſehen von einigen unweſentlichen Legaten an Verwandte der jungen Bäronin und an die ältere Dienerſchaft, Univerſalerbe. Er ahnte Ä [...]
[...] zemeſſung der Mitgift ſeiner Schweſter überließ, denn ſie kannte zur 3enüge die Uneigennützigkeit ihres Sohnes. So konnte ſich denn riederike von Reichenbach mit Recht eine reiche Partie nennen. Mutter und Tochter waren noch im Geſpräch über ihre ſo glück [...]
[...] lich veränderten Verhältniſſe, als ein Diener Herrn von Loſſau meldete. Unmerklich wechſelte Frau von Reichenbach die Farbe; ängſtlich faſt klang ihre Stimme und zögernd, als ſie dem Diener entgegnete: „Ich, laſſe Herrn von Loſſau bitten, mich im Salon zu erwarten.“ [...]
[...] Herr von Loſſau, „daß Sie in der Reſidenz ſind, und mir das Ver gnügen nicht verſagen können, Sie zu ſehen. Ich hätte andernfalls in den nächſten Tagen nach Schloß Reichenbach kommen müſſen, da ich noch viel – ſehr viel mit Ihnen, Frau Baronin, zu beſprechen habe.“ ran von Reichenbach ſchien ſich durchaus nicht angenehm von [...]
[...] habe viel Ihrethalben aufs Spiel geſetzt. – Sie wiſſen am Beten was ich riskirt habe. . .“ - „Ich weiß, ich weiß!“ unterbrach Frau von Reichenbach unrº das feine Battiſttuch zwiſchen den Händen zuſammenballend. º weiß; glaubte jedoch umſo mehr, auch meinen Theil des Vertrags er [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)05.07.1877
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juli 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein ſtolzes Herz. Von Theodor Küſter. (Fortſ.) „Aber bedenke doch, Kind, den Todtenſchein und das Teſtament!“ wagte Frau von Reichenbach einzuwenden. „Pah! wer will beweiſen, daß Loſſau auf Deinen Rath dieſe Dokumente fälſchen ließ oder erſchlich; daß Du, daß er überhaupt mit [...]
[...] „Friederike hat übrigens Recht,“ begann Frau von Reichenbach, als ſie mit Loſſau in einem andern Zimmer ſich allein befand. „Sie ſind zu wenig klug, um einen ſonſt guten Plan mit der nöthigen Vor [...]
[...] teV mich zwang die Noth, während Ihr nur Reichthum zu erringen tYCIchtetet!“ Frau von Reichenbach konnte nicht ein Wort der Erwiderung finden. [...]
[...] „Theilen Sie das Gehörte Ihrer Tochter mit und mag auch ſie ſich danach richten!“ ſprach Loſſau mit erhobener Stimme und ging hinaus. Dann verließ er kurz darauf auch das Reichenbach'ſche Palais, um in ein Cafehaus zu eilen und dort im Wein Vergeſſen [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)17.07.1877
  • Datum
    Dienstag, 17. Juli 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Punkte, wo er Mary begegnen zu können hoffen durfte; die Abende brachte er im Hoftheater zu. Allein er fand Ä nicht. Schon faſt eine Woche hatte Hans von Reichenbach in dieſer Weiſe reſultatlos in Dresden zugebracht. Er entſchloß ſich, an Edda zu ſchreiben und ſie nicht länger in Ungewißheit zu laſſen. Er ſagte [...]
[...] jener das Deutſche ausſprach. Der gleichen Nation ſchien ſein Be gleiter Ä denn Beide ſprachen auch nachher Engliſch mit einander. Unwillkürlich haftete Hans von Reichenbachs Blick auf ihne, [...]
[...] nachdem er dem Lohndiener dieſes letzteren Eddas Gepäckſchein über geben hatte. Da ſah Baron Reichenbach den älteren der beiden Engländer allein auf dem Perron ſtehen und mit auffallendem Erſtaunen Edda "nblicken. Dann ſchien er ſich bis zu ihnen durchdrängen zu wollen, [...]
[...] Schweſter. Ihnen wohl ſelbſt erzählen wird. Miß Mary lebt hier im Hauſe meiner Tante – erlauben Sie, daß ich Sie zu ihr führe.“ „Mein Vetter, Baron Hans von Reichenbach,“ ſtellte nun auch [...]