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Suchbegriff: Reichenbach

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Nürnberger Beobachter06.12.1859
  • Datum
    Dienstag, 06. Dezember 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu derſelben Zeit hatte auch Seehauſen einen Beſucher halten: Herr Reichenbach war bei ihm und befand ſich in einem ungewöhnlich aufgeregten Zuſtande. Das dürre Ge ſicht des kleinen Herrn hatte hektiſche rothe Flecken auf den [...]
[...] Reſt kalten Kaffee's trank und mit unverkennbarem Wohlge fallen ſeinen Freund betrachtete. Setzen Sie ſich doch, Reichenbach, ſagte er. Sie laufen umher wie ein Iltiß in ſeinem Kaſten. Wir wollen ein Glas Wein trinken. [...]
[...] umher wie ein Iltiß in ſeinem Kaſten. Wir wollen ein Glas Wein trinken. Herr Reichenbach ſchüttelte den Kopf. - Nicht? fragte Seehauſen. Ich ſetze Ihnen etwas vor, was Sie noch nicht ſo getrunken haben. [...]
[...] Nicht? fragte Seehauſen. Ich ſetze Ihnen etwas vor, was Sie noch nicht ſo getrunken haben. Herr Reichenbach ſchüttelte noch ſtärker den Kopf und wandte ſich in die andere Ecke. Ich laſſe eine gefüllte ſtraßburger Pute holen, Reichen [...]
[...] Metall haben Sie ſelbſt mehr als zu viel. Herr Reichenbach ſteckte ſeine Hände - wieder ein, ging bis an's Fenſter und kehrte wieder um. Sein Hut ſaß noch weiter hinten, die ſpitze Naſe ragte über den hohen Kragen [...]
[...] Sie werden allerdings nächſtens fallen, wenn Sie ſich nicht bald ſetzen, würdiger Freund! rief ihm Seehauſen nach. Herr Reichenbach ging nach der andern Seite und zurück. [...]
[...] Brüche ſind höchſt unangenehme Fehler im menſchlichen Organismus, lachte Seebauſen, aber wir ſind geſunde Leute, mein liebſter Reichenbach, Sie beſonders. Was, zum Teufel! Sie Freundchen, ein Mann von ſolchem Schönheitsſinn, ein Kunſtkenner, ein Criticus! [...]
[...] dem er weiter rauchte. Uebermorgen iſt Ultimo, allgemeine Abrechnung. Sie ? fragte Reichenbach. – Bah! ich ! Mag ſein, ich! Herr Reichenbach neigte ſich ihm wieder zu und ſah ihn ſtarr an. Ich habe Geld nöthig, ſagte er, habe auch von [...]
[...] kerotte in Hamburg, das wird uns Geld koſten, mir auch. Aber – wo wollen Sie hin, Reichenbach? [...]
[...] Herr Reichenbach ging auf die Thür los, ohne ein Wort zu ſagen, und ſchlug ſie hinter ſich zu, ohne auf See hauſen's Ruf zu hören. [...]
Nürnberger Beobachter19.11.1859
  • Datum
    Samstag, 19. November 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſammen; ein Paar Freunde werden unſere Geſellſchaft ver mehren. – Wie gefallen Ihnen meine Pferde? Ich habe ſie von Reichenbach vor ein Paar Tagen gekauft. Es ſind die Schimmel, die Feldheim zu theuer waren. Allerliebſte Thiere, he! Richard ſaß im Fond neben der hübſchen Couſine, die [...]
[...] nahm, unbeachtet zuhören können, und welche neue Ueberra ſchung war es für ihn, zu ſehen, wie innig vertraut die hochmüthige Frau Reichenbach mit der verachteten Couſine [...]
[...] ſens hallte in Richard wieder; aber es war alles wahr und groß, was er ſah, er konnte nicht daran zweifeln. Er wurde der geiſtreichen Couſine vorgeſtellt, Herr Reichenbach ſchüttelte ihm die Hände, dann wurde er hereingeführt und mit Fragen überſchüttet. Er mußte ſich zu den Damen ſetzen und Rechen“ [...]
[...] gehalten und der Frau Commerzienräthin artige Geſchenke an Wild zugeſandt. Herr Reichenbach neigte ſich dabei an des Hauptmanns [...]
[...] ſo leiſe beantwortete. Herr Reichenbach fragte: Was hat jeder Haſe ihr gekoſtet? und der Hauptmann ſagte darauf: Sie hätte wenigſtens fünfhundert dafür auf dem Markte kaufen [...]
[...] können. Wann ſoll denn nun die Verlobung ſein? fragte Herr Reichenbach. Wir werden es bald genug erfahren, antwortete See hauſen. Die ganze Ausſtattung iſt beſtellt und gekauft. Das [...]
[...] hauſen. Die ganze Ausſtattung iſt beſtellt und gekauft. Das große Geheimniß läßt ſich nicht länger mehr verſchweigen. Gott, ſagte Reichenbach, die alte Frau hat den Verſtand verloren! - Vielleicht bekommt ſie ihn wieder, lachte Seehauſen. [...]
[...] verloren! - Vielleicht bekommt ſie ihn wieder, lachte Seehauſen. Wie ſo ? fragte Herr Reichenbach, und da der Haupt mann mit den Schultern zuckte und er ſchlau genug war, zu [...]
[...] ihm in's Ohr: Wie dieſer Baron auf ſie gekommen iſt, be greife ich um ſo beſſer. Aber da kommen eben die Auſtern, mein lieber Reichenbach, heut Abend erſt aus Hamburg ange langt; fettere und größere haben Sie noch nie gegeſſen. Herrn Reichenbach's Augen leuchteten in den Nebenſalon, [...]
[...] Was die Geiſter verſprechen, wicd immer wahr, Vetter chen ! rief der Hauptmann, zärtlich grinſend. Wir wollen darauf anſtoßen ! ſchrie Herr Reichenbach, der nicht länger warten konnte und ſich auf Frau v. See hauſen ſtützte, die er in den Salon führte. [...]
Nürnberger Beobachter09.08.1859
  • Datum
    Dienstag, 09. August 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Vor einigen Jahren war es eine arme Anverwandte, der es ziemlich eben ſo ging, wie mir, flüſterte Seehauſen, jetzt iſt ſie die reiche Frau Reichenbach, die Gemahlin des Herrn Reichenbach da, vor dem ſich Alles neigt und beugt. Es gehört nichts dazu in dieſer Welt, Vetterchen, um ange [...]
[...] Der Hauptmann hielt inne, denn Fräulein Suſette kam mit ihrer eleganten Couſine, und hinten nach folgte die Frau Commerzienräthin mit dem Herrn Reichenbach. Seehauſen wurde für ſeine tiefe Verbeugung mit vollkommener Nicht achtung belohnt. Die Frau Commerzienräthin rief ihn mit [...]
[...] liebe und ein klein wenig davon verſtehe . . . Viel, ſehr viel verſtehſt du davon! unterbrach ſie Herr Reichenbach, die ſpitze Naſe hoch hebend. Sie hat bei der letzten Ausſtellung auf die Kritik eingewirkt, Herr Baron. Ich habe nur meine Meinung geſagt, lächelte die ſchöne [...]
[...] Frau. Auf Ehre! die Kritiker kamen und holten ſich Rath bei ihr und ſagten, was du ſagteſt, fubr Herr Reichenbach fort Bei der Kunſt kommt es hauptſächlich darauf an, daß man äſthetiſches Gefühl beſitzt, erwiderte die Dame, und gute [...]
[...] Und das haſt du, das beſitzeſt du, das kannſt du! fiel Herr Reichenbach ein. Sie müſſen meine Bilder ſeben, Herr Baron. Ich kaufe nichts als gute Sachen; das Beſte! das Theuerſte! [...]
[...] Suſette ein. So müſſen wir eine Unterſuchung anſtellen, erwiderte Frau Reichenbach, Lorberg ihren Arm bietend, worauf ihr die Geſellſchaft in das Nebenzimmer folgte, wo das Album ſie erwartete. [...]
[...] günſtiges war, und die ganze Geſellſchaft fand es eben ſo wahr, wie treffend, und Herr Reichenbach nickte ſo heftig, daß der ſteife Kragen bis über die Ohren in die Höhe ſtieg. Sie lobte zwar Einiges, tadelte aber das Meiſte - und ſagte [...]
[...] ſchrie Herr Reichenbach. Das müſſen Sie ſehen, Herr Baron! Ich kaufe nur das Beſte und das Theuerſte; aber es iſt geiſt reich, was Doris ſagt, ſehr geiſtreich. [...]
Nürnberger Beobachter13.12.1859
  • Datum
    Dienstag, 13. Dezember 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] er gewohnt war. Wir haben die Einladung erhalten und Herr Reichenbach lachte fort, aber es war, als wäre werden dabei ſein. “ - - - - - - - - er damit gemalt worden.“ - - - - - - - - Es wird mir Freude machen, wenn ich frohe Gäſte habe, - In Saus und Braus leben, als gehöre die ganze Welt [...]
[...] antwortete ſie. - - - - - ihnen, fuhr die alte Dame fort, indem ſie ihr Geſicht gegen Warum ſollen wir nicht freudig ſein, mehr als jemals! das ſeine richtete, ohne alle Vernunft, ohne alles Nachdenken, rief Herr Reichenbach. Es wird ein glücklicher Tag ſein, ein prahlen, verſchwenden, leichtſinnige Streiche machen, und die Feſt, wie es ſo leicht keines wieder gibt. . ? es ihnen nicht darin gleich thun, auslachen, das gehört zu Es ſind ſchlechte Zeiten, ſagte ſie, man muß ſich ein- ſolchen großen Herren von der Börſe. - [...]
[...] Feſt, wie es ſo leicht keines wieder gibt. . ? es ihnen nicht darin gleich thun, auslachen, das gehört zu Es ſind ſchlechte Zeiten, ſagte ſie, man muß ſich ein- ſolchen großen Herren von der Börſe. - richten. Groß geht es bei mir nicht her, ich bin aus der "Was wollen Sie rief Herr Reichenbach, hat der Com altfränkiſchen Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . merzienrath nicht auch zur Börſe gehört? Schweigen. Sie ſtill! rief Herr Reichenbach, indem er - O! ſagte ſie, ſich ſtolz aufrichtend, ich wollte, er wäre [...]
[...] Warten Sie damit bis morgen fiel ſie ein. – Ich liebe heißen wie er will.“ : 1 : G es nicht, wenn man ſich in meine Angelegenheiten miſcht. eiß Was kann Än für die Zeiten! fiel Herr Reichenbach Zu anderer Zeit hätte Herr Reichenbach ſchwerlich dieſe ein.“ Die Zeiten bringen vieles mit ſich, woran man früher Abfertigung- ſo ruhig hingenommen, wie er es jetzt that." nicht gedacht hat.“ . . . > . . . di [...]
[...] Schweigen wir alſo davon , lächelte er ſanftmüthig; aber ich “ Gehen Sie fort mit ſolchen Redensarten, Reichenbach! ſage, es iſt ein feiner Mann, den ich hochachte, und es rie die Frau Commerzienräthin, ich bleibe bei meinen Grund iſt für uns alle eine Ehre, daß Sie Suſetten einen ſolchen ſä en. Ich gebe keinem von den modernen Geldmachern [...]
[...] nem, der da für einen Millionär z teine Sie vet ihm chts! * * - h - ſichert ſein. 28. j Ä. ºº- “Aber ein alter Freund, wenn er käme und in Verlegen Herr Reichenbach ſräle - sie ſie saas we heit wäre? fragte Herr Reichenbach lauernd. - - E [...]
Nürnberger Beobachter11.08.1859
  • Datum
    Donnerstag, 11. August 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Finden Sie es nicht ? fragte Herr Reichenbach, ſeine ſpitze Naſe gegen das ſchwarze Fräulein richtend, die gar kein Zeichen der Billigung gab. - [...]
[...] und ſagte mit volltönender, klarer Stimme: Nein, das finde ich in der That nicht. Sie finden es nicht? ſchrie Herr Reichenbach ganz ver wundert, indem er in dem Kreiſe umher ſah, als ſei etwas Schreckliches geſchehen, wofür er Zeugen brauche. [...]
[...] aber es mangelt leider zu oft die Einſicht und die nöthige Bildung! Geiſtreich! rief Herr Reichenbach, indem er umſah und umher nickte. Bei Gott! es iſt ſchwer, die nöthige Bildung zu bekommen! Meine Galerie koſtet fünfzigtauſend Thaler. [...]
[...] zu bekommen! Meine Galerie koſtet fünfzigtauſend Thaler. Ich kaufe nur das Beſte! nur das Theuerſte! Frau Reichenbach führte Fräulein Suſetten fort, und hinter ihnen reihten ſich als Schweif abermals die Damen und Herren der Geſellſchaft. Es fielen ſpottſüchtige Blicke auf das [...]
[...] wollen wir ihr verzeihen. Die Bedienten reichten Erfriſchungen umher, und Herr Reichenbach drückte Lorberg in eine Ecke und hielt ihn feſt, indem er ihm von ſeinem Hauſe und von ſeinem Saale er zählte, den er eben für ſeine Bilder einrichten laſſe. Dann [...]
[...] Spieltiſche eingerichtet hatte und die Herren nun einlud, ein Spielchen zu machen. Wollen Sie auch mitſpielen ? fragte Herr Reichenbach. Der Hauptmann war voll geſchmeidigſter Unterthänigkeit. Wie würde ich wagen können, mit ſolchem Meiſter zu ſpielen [...]
[...] Wie würde ich wagen können, mit ſolchem Meiſter zu ſpielen und obenein . . . Er rieb ſich lachend die Hände. Warum nicht? fuhr Herr Reichenbach fort. Einem Manne wie Sie kann's auf fünfzig Thaler nicht ankommen. (Fortſetzung folgt.) [...]
Nürnberger Beobachter01.10.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] war's, als erweiche ſich ihr hartes Geſicht ein wenig. Nach einiger Zeit erſchien Fräulein Suſette. Sie kam ſo eben nach Hauſe. Die Couſine Reichenbach hatte ſie ſchon am Vormittage abgeholt, um ihre zum Winter neu eingerich tete Wohnung zu bewundern. Die Tante hatte erlaubt, daß [...]
[...] lich, wie ich noch keiuen geſehen, und dazu neue Pferde. Grauſchimmel, ich weiß nicht, wie viele hundert Louisd'or ſie koſten. Reichenbach hat es mir ein Dutzend Mal erzählt. Ein reicher Baron wollte ſie kaufen, ich glaube, Feldheim heißt er, er ſoll ein Verwandter von Lorberg ſein, aber ſie [...]
[...] Ein reicher Baron wollte ſie kaufen, ich glaube, Feldheim heißt er, er ſoll ein Verwandter von Lorberg ſein, aber ſie waren ihm zu theuer, er beſann ſich. Reichenbach hat ſie ihm vor der Naſe fortgeſchnappt. . . . . . .? Ein Baron kann nicht bezahlen, was Reichenbach bezah [...]
[...] theuer genug ſein. Doris iſt wundervoll eingerichtet, rief Suſette. Es gibt nichts, was ſie nicht hätte. Reichenbach kauft das Prächtigſte. Hat dein Vater nicht auch das Allerprächtigſte gekauft? fiel die Tante ein; hat er nicht engliſche Pferde gehabt und [...]
Nürnberger Beobachter22.11.1859
  • Datum
    Dienstag, 22. November 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Reichenbach mußte eingeſtehen, daß man es nicht beſſer bei ihm haben könnte. So vergingen die Stunden bis nach Mitternacht, bis [...]
[...] wollte. Der Wagen des Herrn Reichenbach wartete längſt vor dem Hauſe. Richard durfte nicht gehen, er wurde mit [...]
[...] Herr Reichenbach zärtlich, indem er ihn an ſich drückte. – Wir werden künftig eine Familie ſein, lachte Lorberg auf, als er allein war; ich werde dieſes unermeßliche Glück aber kaum [...]
[...] Wohnung prächtig ausſtaffirt, und an der Börſe ſtand er als ein neuer König, kaufte und bezahlte und hatte gleich eine glückliche Hand, wie mir Reichenbach ſagte, denn er hat ge wonnen und immer wieder gewonnen. Dadurch hat er natürlich die Meinung derjenigen eben [...]
[...] falls gewonnen, die früher nicht ſo günſtig über ihn urtheilten, lächelte Richard. Reichenbach hat ſich mit ihm eingelaſſen, ſie machen Geſchäfte, antwortete ſie; Andere mögen es auch thun, ich aber ändere meine Meinung nicht. Wenn ich auch geſchehen [...]
Nürnberger Beobachter05.01.1860
  • Datum
    Donnerstag, 05. Januar 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] auflachen wollte, wie es ſonſt geſchah. Es hätte ihr heute wohler gethan als je; denn manche Nachrichten hatten ſie noch mehr verſtimmt. Sie wußte, daß Reichenbach Banke rott erklärt war, und einige Verwandte und Freunde, welche nicht ſo klug geweſen, wie ſie ſelbſt, erlitten bedeutende Ver [...]
[...] luſte; daher kam es, daß die Frau Commerzienräthin verſchie dene Abſagebriefe erhalten hatte; vor wenigen Stunden aber war oben ein Frau Reichenbach zu ihr gekommen, und eine heftige Scene batte ſtattgefunden. Die ſchöne Frau ſchien alle Liebe zu ihrem unglücklichen Manne verloren zu haben, [...]
[...] ſeinen Tod denken, obwohl dieſer augenblicklich nichts iſt, als ein etwas zu langer Schlaf. Denn Schlaf und Tod ſind Ä* wie Reichenbach eine höchſt kunſtvolle Zeichnung beſitzt. Was ſoll das heißen? reden Sie – Reichenbach? rief [...]
Nürnberger Beobachter07.01.1860
  • Datum
    Samstag, 07. Januar 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Erfriſchen Sie ſich, theuerſte Tante, ſagte er. Trinken Sie einige Tropfen. Die Aufregung wird ſich verlieren. Dieſer unglückliche Reichenbach! Es iſt erſchütternd, aber es wird verſchwiegen bleiben, verſchwiegen, wie ihr Kummer darüber. Machen Sie keine Umſtände, ſo . . . Die Tante [...]
[...] v. J, hatte Herr Diac. B. in Reichenbach bei einem Eltern [...]
[...] aus Zwickau und Werdau herbeigekommen waren, war zer ſtört. 2) Eine aus Bayern gebürtige Braut, welche ſchon mehrere Jahre in Reichenbach wohnhaft, geweſen war, wird als Jungfrau aufgeboten. Kurz vor der Trauung geht aber ein Zeugniß aus Bayern ein, in welchem die Bezeichnung [...]
Nürnberger Beobachter16.08.1859
  • Datum
    Dienstag, 16. August 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ihrer glücklichen Erfolge. : Vergebens ſuchte Lorberg ſich einige Male ſeinem Schickſale zu entziehen, er wurde verfolgt und wieder eingefangen. Auch die ſchöne Frau Reichenbach ver ſpottete ihn, indem ſie ihn mit Glückwünſchen überhäufte, von Fräulein Suſetten ſo ausſchließlich ausgezeichnet zu werden; [...]
[...] abgeriſſenen Aeußerungen zu errathen. Den einzigen Troſt gewährte ihm das ſchwarze Fräulein am Clavier. Wie un barmherzig die hochmüthige Frau Reichenbach auch über ihr ſchlechtes Spiel, über den alten Klapperkaſten von Inſtrument [...]
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