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Suchbegriff: Reisen

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 042 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] entſtanden neben der Reichspoſt auch in mehrern Einzelſtaaten ſelbſtſtändige Poſtanſtalten. Die Benutzung dieſer Anſtalten zum Reiſen mag indeſſen kaum 100 Jahre alt ſein, indem bis dahin wegen der bodenloſen Wege überhaupt jede Art von Fahrgelegen heit dermaßen unbequem und gefahrvoll war, daß man nur in [...]
[...] wegen der bodenloſen Wege überhaupt jede Art von Fahrgelegen heit dermaßen unbequem und gefahrvoll war, daß man nur in der höchſten Noth davon Gebrauch machte. Wer reiſen mußte, reiſte damals zu Pferde; hohe Perſonen und Frauen ließen ſich in Sänften tragen. Die erſte Kunſtſtraße (eine kleine Strecke) [...]
[...] anlegte, davon ſcheint man damals keinen Begriff gehabt zu haben, ſo wenig als davon überhaupt, daß durch Verwohlfeilerung der Gelegenheiten des Reiſens und des Transportes von Sachen, der Reiſe- und Waarenverkehr ſich in's Außerordentliche ſteigern laſſe. Friedrich der Große, der doch noch einer der beſſern, wenigſtens [...]
[...] ordnung, die er als Herzog von Cleve erließ, wonach alle auf dem Rheine Reiſende, ſobald ſie an's Cleviſche kommen, den Strom verlaſſen und zu Lande weiter reiſen mußten, um, wie in der Verordnung geſagt war, den königlichen Poſten dieſen Gewinnſt nicht zu entziehen. [...]
[...] Verordnung geſagt war, den königlichen Poſten dieſen Gewinnſt nicht zu entziehen. Wenn aber auch das Reiſen zu Waſſer, was die Fahrſtraße ſelbſt anbelangt, weit früher praktikabel wurde, als das zu Lande, ſo lag es doch in Bezug auf Bequemlichkeit, Behaglichkeit und [...]
[...] auf ſämmtlichen deutſchen Flüſſen täglich hin- und herfahrenden Dampfer beträgt mindeſtens ein halbes Hundert. Um ſchließlich auch von der Verwohlfeilerung des Reiſens gegen früher eine Vorſtellung zu geben, ſei nur das Eine bemerkt, daß, nach vorliegenden Berechnungen aus der zweiten Hälfte des [...]
[...] daß, nach vorliegenden Berechnungen aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Jemand, der nur einigermaßen bequem und mit Behagen reiſen wollte (ſo weit dies überhaupt bei dem dama ligen Zuſtande der Straßen, der Gaſthöfe und der Transport mittel möglich war), nicht unter einem Ducaten auf die Meile [...]
[...] Coblenz ohngefähr 40 Thaler. Dafür konnte er freilich einen Bedienten mitnehmen und im eigenen Wagen mit Extrapoſtpferden reiſen (Beides war aber auch unumgänglich nothwendig, wenn man ſich das Reiſen nur einigermaßen erträglich machen wollte) – aber er konnte ſich weder vor dem halsbrechenden Bergauf [...]
[...] konnte unter den geſchilderten Umſtänden an eine Tour zu Wagen von nur einiger Ausdehnung gar nicht denken; wer aus dieſer Klaſſe alſo zu Fuße zu reiſen außer Stande war, wie Frauen zimmer, alte oder kränkliche Perſonen, der mußte überhaupt auf das Reiſen verzichten, ſelbſt wenn Geſundheitsrückſichten, Fami [...]
[...] führten, während die Rinder in den am Wenigſten unzugänglichen Schluchten einige Gräſer ſuchten, die Ziegen aber, geborne Abenteurer, Entdeckungs reiſen in das Innere des Landes antraten, die Menſchen dagegen von Ä und Schildkröten lebten, welche letztere ſich in zahlloſen Mengen da aufhalten. Bei allen neuen Anſiedelungen kommen Streitigkeiten und Kämpfe [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da kam nun der Martin Zeiller, ein Mann, wohlbekannt den Geographen und Hiſtorikern, der ſagte: „Wenn der Deutſche auf Reiſen geht, ſo ſoll er auch ein deutſches Buch zum Reiſeberather und Reiſegefährten haben.“ Und ſo ſchrieb er im Jahre 1650 ſeinen „Fidus Achates oder getreuer Reisgefert“. [...]
[...] Gebäuden, der Schloßkirchen, Canzley, Apotheken, Marſtall, Rüſtkammer und dergleichen zu beſichtigen.“ - Aber außer dieſen „unterſchiedlichen Reiſen nach dem ABC“ enthält der fidus Achates eine Einleitung, und die iſt das eigentlich Anziehende an dem Buche; ſie giebt des Verfaſſers [...]
[...] enthält der fidus Achates eine Einleitung, und die iſt das eigentlich Anziehende an dem Buche; ſie giebt des Verfaſſers „unvorgreifliches Bedenken (das heißt: Gedanken), wie die Reiſen insgemein wol und nützlichen angeordnet und verrichtet werden mögen“. [...]
[...] insgemein wol und nützlichen angeordnet und verrichtet werden mögen“. Zu näherem Verſtändniſſe ein kurzes Wort über das Reiſen in jenen Zeiten. Man reiſte meiſtens mit eigenem Gefährte, auch wohl mit einer Miethskutſche. Der Koſtenerſparniß wegen [...]
[...] nahm man große Reiſen ins Ausland; freilich in jener Gemäch [...]
[...] lichkeit, wie ſie die Epoche des noch ſchlummernden Dampfes kennzeichnet. Und daß man, unverwöhnter als heutiges Tages, ſehr häufig große Reiſen zu Fuß antrat: wer, der von fahrenden Schülern und wandernden Handwerksburſchen geleſen, wüßte das nicht! [...]
[...] In einem erſten Abſchnitte handelt Zeiller von den Vor bereitungen zur Reiſe. Wer reiſen will, leſen wir da, muß „eines guten, ſtarken Leibes, auch nicht zu alt, noch zu jung ſein“, wenn anders er alle Strapazen aushalten und von der Reiſe den gehörigen Nutzen [...]
[...] iſt. Auch lobt man dafür Brod, in kaltem Waſſer geweicht, mit etwas Wein genommen. Was das Eſſen betrifft, ſo lebe man auf Reiſen mäßig und gewöhne ſich allgemach an die fremden Speiſen und Ge tränke! Die Hauptmahlzeit aber fällt auf den Abend. Kommt [...]
[...] den Seinigen ungewohnten, lächerlichen Gebehrden, die ſeltſame fremdländiſche Kleidung und Haartracht abthun“, ſich die Mutter ſprache wieder „angewöhnen“, von ſeinen Reiſen und Reiſe erlebniſſen nicht viele und große Worte machen. Mit den in der Fremde gefundenen Freunden und Bekannten ſoll man in [...]
[...] ––O Engagement. Wir reiſen von Tirſchtiegel nach Wüſtegiersdorf. Es war im Winter und bitter kalt. Unterwegs brechen wir die Achſe und müſſen in einem Dorfe übernachten. Der Wirth kann [...]
Die GartenlaubeNo. 051 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wer im alten über bildeten Europa noch reiſen will, muß nach Norwegen gehen. Wir Binnenländer reiſen ſchon lange nicht mehr: – wir raſen blos noch. Unſere lauteſte [...]
[...] ſebehaglichkeit durch den tauſendfältigen Jammer der Reiſe zerſtört, unſer freier ſelbſtſtändiger Wille dem Wollen der Maſſe unterge ordnet; wir gehören uns ſelbſt nicht mehr an, wenn wir reiſen, denn wir ſind Spielball der Andern geworden; wir werden ge knechtet und gepeinigt von Dem und Denen, welchen wir zu ent [...]
[...] Kunſt verſtehen, den Reſt angeborner Gutmüthigkeit des Landbe- wohners vollends zu rauben und die Gewinnſucht wach zu rufen. Kurz, alles gemüthliche Reiſen, im Süden und Weſten und in der Mitte Europa's hat geendet. Doch was rede ich noch länger von dem, was ein Jeder ſchon hundertmal ſelbſt gefühlt hat! [...]
[...] Aufenthalt auf dieſer Erde ſei. Mit der Poſt reiſt man allerdings nicht; und deshalb kann das Reiſen in Norwegen Philiſterſeelen, nervenſchwache Frauen zimmer und andere begehrliche Menſchenkinder wohl zuweilen zu dem ſehnſüchtigen Ausruf verleiten, daß es doch in der Heimath [...]
[...] und vor allen die Eigenſchaft hat, etwas Reiſeunbequemlichkeit als Würze des Wanderns zu betrachten, iſt Norwegen der geeignetſte Ort zum Reiſen, den man ſich denken kann. Und ſo ſehr unbe quem iſt das Reiſen wirklich nicht. Die Poſt nimmt Einen frei lich nicht mit; denn ſie befördert nur den Gedankenaustauſch des [...]
[...] in welcher der Reiſende vorher angeſagt werden muß. Dank dieſer Anſtalt iſt man im Stande, in Norwegen in der allergemüth lichſten und luſtigſten Weiſe zu reiſen, und zwar zugleich ſo raſch, als man eben verlangen kann. Es wird wohl kaum einen Fremden geben, welcher ſich mit der [...]
[...] Pläne zu machen, mit welchen uns jetzt ſogar unſere Reiſehand bücher maßregeln und im Lande herum hetzen. Will man raſch reiſen: man kann es; will man ſchlendern, gemächlich fahren, ſich der herrlichen Natur nach Herzensluſt freuen: man kann es auch; braucht man Obdach vor etwa hereinbrechenden Regengüſſen: man [...]
[...] der herrlichen Natur nach Herzensluſt freuen: man kann es auch; braucht man Obdach vor etwa hereinbrechenden Regengüſſen: man findet es; will man reiſen und jagen zugleich: ein ewig dienſt barer, ſtets gegenwärtiger Gefährte führt das Rößlein, während man dem edlen Waidwerk obliegt. Die Hauptwege ſind gut, ſtel [...]
[...] mit einander gemein: ſie ſind in jeder Beziehung ehrlich und gewiſſenhaft. Dies Alles ſind Dinge, welche das Reiſen in Norwegen höchſt angenehm machen: – was ſolch eine Reiſe aber dem Geiſte und Herzen bringen kann, will ich nächſtens ſchildern und dann ein [...]
Die GartenlaubeNo. 017 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] klammerte. Sie iſt ja die Frau meines Herrn, dachte ich, und wenn du ſie ihm zuführſt, erfüllſt du deine Pflicht; du ſollſt über ſie wachen und darum kannſt du ſie nicht allein reiſen laſſen. Wir ſetz ten alſo den folgenden Tag zur Abreiſe feſt, denn ich begriff ja wohl, daß Katharina nicht zögern durfte. Der Zufall unterſtützte [...]
[...] wirſt Du einen Brief vorfinden, der Dir anzeigt, wo Du mich triffſt.“ Zwei Stunden ſpäter verließ Fritz das Hotel, um mit der Poſt nach Wien zu reiſen. Albrecht war ruhiger geworden, er kannte die Treue ſeines Dieners, der ihn auf allen Streifzügen durch die Welt begleitet hatte, und es ließ ſich nicht annehmen, [...]
[...] und Leben hängt von Ihrem Entſchluſſe ab! Vertrauen Sie meiner heißen, aufrichtigen Liebe! laſſen Sie mich nicht allein reiſen!“ Mit flehenden Blicken ſah er zu ihr – Thränen ſtanden in ihren ſchönen Augen, und die liebliche Stimme bebte, als ſie zu [...]
[...] Seele verhaßt iſt.“ „Amalie, kommen wir zu einem Beſchluſſe!“ bat Albrecht dringend. „Folgen Sie mir, wir reiſen dieſen Abend noch ab, und wenn uns der Graf erreicht, ſind Sie meine heißgeliebte Gattin! Ich ſchwöre es bei dem Gekreuzigten, zu deſſen Füßen wir knieen!“ [...]
[...] ſie in ſichtlicher Bewegung. „Nie, Amalia, nie!“ rief er ſchwärmeriſch. „Wohlan, ſo reiſen wir auf verſchiedenen Wegen. Nennen Sie mir das Ziel.“ Der Baron bezeichnete ein Hotel in München. [...]
[...] – es iſt der größern Vorſicht wegen.“ „Ich bin gezwungen, es anzunehmen, wenn ich keinen Arg wohn erregen will! Nun trennen wir uns – reiſen Sie nicht vor morgen früh!“ „Auf Wiederſehen!“ [...]
[...] ordnete er bei einem Banquier ſeine Geldgeſchäfte, dann ſchrieb er einen Brief nach Wien, in dem er Fritz den Befehl ertheilte, mit den Papieren nach Heyerswyl zu reiſen. Es war ſchon dunkel, Träumend ſaß er in ſeinem Zimmer. Da klopfte es an die Thür und Bar [...]
[...] ich erduldet. Hier habe ich gehofft und gefürchtet“ – er deutete auf das Fenſter – - „Und ich mußte mit großer Vorſicht reiſen, denn der Graf hatte meine erſte Spur entdeckt.“ „Jetzt hat er keine Rechte mehr an Sie!“ [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] geweſen, daß die Neger auf den Märkten Braſiliens im Preiſe geſtiegen ſind. Der Sklavenhändler weiß, daß er, wenn er von drei Reiſen nur eine glücklich vollendet und ſeine Ladung lebend an's Land bringt, immer noch bei den drei Spekulationen einen erklecklichen Profit macht. [...]
[...] ſein werden. Sie werden nicht über mich lachen, denn Sie verſtehen mich, – belächeln mußte ich meine fromme Kühn heit ſelbſt – ich dachte: Reiſen, Reiſen der Menſchen zu einander, der bevorzugten Marſeilleſer zu den Stiefkin dern der nordiſchen Haiden und dieſer zu jenen, das muß [...]
[...] dern der nordiſchen Haiden und dieſer zu jenen, das muß die Menſchen einander nähern; ja, die Menſchen ſollten reiſen müſſen; es müßte Nationalſache – doch weg mit den Nationen, die würden dann keine trennende Bedeutung mehr haben – es müßte Sache der Menſchheit und ihrer [...]
[...] Uebermorgen denke ich mich auf dem ſpaniſchen Dampfboot el Barcelona einzuſchiffen. In Barcelona ſoll es mich auf ſpaniſchem Boden ausſetzen. Dort erſt will ich das Reiſen genießen, dort erſt kann ich hoffen, daß meine Briefe Sie einigermaßen zum Mitreiſenden machen. [...]
Die GartenlaubeNo. 047 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] und in die Läden zu blicken und zu errathen ſuchen, was Alles darin ſteckt, iſt vielleicht eine größere Auf gabe, als von Petersburg nach Paris zu reiſen und auf dieſem Wege zu ſehen, was zu ſehen iſt. In jenen Theilen Londons ſchlummern auſtraliſche Städte, [...]
[...] der Kuh kommen kann. Dieſe Milch hat ſich auf den Tauſenden von Reiſen zwiſchen Auſtralien und Eng land, jedesmal von 16,000 engl. Meilen, immer ſehr gut bewährt. Es iſt kein geringer Triumph des menſch [...]
[...] zu Newcaſtle in Auſtralien zurecht gemacht und die 16,000 Meilen bis in die Minorie's von London ge bracht, hier für auſtraliſche Reiſen wieder mit großem Gewinn verkauft wird. Das heißt dann das engliſche Spottwort: „Kohlen nach Newcaſtle tragen,“ in groß [...]
[...] Thätigkeit ſtand nicht mit ſeiner neuen in irgend einer Be ziehung. Er hatte keine Polizei- oder Criminalcarriere ge macht. Er hatte keine Reiſen durch die europäiſchen Straf anſtalten (ja wohl Strafanſtalten!) gemacht, wo er auch faſt nur negativ hätte lernen können. [...]
[...] Türkiſche Soldaten. Ein Ungar, der über ein Jahr lang in der Türkei lebte und große Reiſen in Soldaten Begleitung machte, ſchildert das türkiſche Militär ſo: „Es ſind luſtige, joviale Kerle und man kann ſich keine beſſern Reiſe [...]
Die GartenlaubeNo. 018 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] und gebildete Mann, zeigt er ſich überall freundlich und anſpruchslos, läßt ſich – als auf Reiſen, gern eine kleine Unbe quemlichkeit gefallen, und ſchmiert ſeinen Namen nicht auf jede Statue, an jedes [...]
[...] Namen nicht auf jede Statue, an jedes merkwürdige Gebäude an, das er erreicht. Das Wort „Vergnügungs-Reiſen der“ iſt übrigens ein ſehr unbeſtimmter und oft nur imaginärer Begriff, denn wie [...]
[...] ſie freilich ſelber daran ſchuld, denn mit wenigen Ausnahmen verbittern ſie ſich das Reiſen ſo viel als irgend möglich dadurch, daß ſie an der Straße alle die Bequemlichkeiten zu finden erwarten, [...]
[...] bittern, ſondern ſie ganz und voll ge nießen. Reiſen und Reiſen – ein Name begreift all' die ver [...]
[...] ſchiedenen Claſſen, welche Kluft des Einen Seligkeit von des Anderen Jammer! Reiſen und Reiſen – hier haben wir den lebensfriſchen, frohen ſechszehn jährigen Burſch, der mit ein paar Tha [...]
[...] ihn fort von den Lippen der Lieben, von den Gräbern der Seinen. Reiſen und Reiſen! und malen wir uns das Bild weiter aus, das uns ein einziges ſolches Coupé dritter Claſſe [...]
Die GartenlaubeNo. 005 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Italiener. Seine vorzüglichſte Kunſt beſtand darin, die Natur der Gifte ſtudirt zu haben, um die paſſenden Schutz- und Gegenmittel anzuwenden. Auguſt hatte ihn auf ſeinen Reiſen in Italien kennen [...]
[...] das Umgeworfenwerden kaum mehr iſt als ein Spaß; man wühlt ſich behend aus dem Schneebette hervor und ſteigt ohne Groll und Angſt lachend wieder ein. Endlich ermüdet keine Art des Reiſens weniger, als eine Schlittenfahrt. Sobald man die etwas ſteif und kühl gewordenen Unterthanen wieder in die rechte Verfaſſung ge [...]
[...] erſten Blick an fremde Menſchenracen erinnern, näher zu betrachten. Sie könnten uns manches Intereſſante erzählen von ihren Schlitten reiſen, namentlich die Tſchuktſchen deren Schlitten ein Geſtell aus Treibholz und Kufen aus Wallfiſchknochen haben. Es ſind dieſe Leute die vorzüglichſten Kaufleute Sibiriens, welche Schlittenreiſen, [...]
[...] ren und – vielleicht als Erſatz für eine ihnen verſagte Schlitten partie – wenigſtens in der Phantaſie an intereſſanten Schlitten reiſen Theil nehmen wollen, an drei Männer erinnern, welche wohl von allen Gebildeten die größten Reiſen zu Schlitten gemacht und dieſelben am anziehendſten erzählt haben. [...]
[...] lieb gewinnen wird, wie ihren Robinſon. Der dritte Schlittenfahrer, der Anerikaner Bayard Taylor, der ſeine Reiſen auf Pferde- und Rennthierſchlitten in ſeinem vor Kurzem erſchienenen kleinen Buche: „meine Winterreiſe durch Lapp land“ erzählt, hatte auch mancherlei Ungemach zu erdulden, das [...]
[...] ſehr kurze Erholung gönnte, da ich es kaum erwarten konnte, in die Arme meiner Lieben zu eilen.“ „Sie reiſen zu Ihren Eltern?“ [...]
[...] Miſſouri, und Va. = Virginia. Sie, meine Herren, hätten ſollen der Eine nach Richmond in Louiſiana, der Andere nach Rich mond in Miſſouri reiſen; wahrſcheinlich haben Sie ſich aber in New-Y)ork blos nach Richmond erkundigt, und da verſteht man immer die große und blühende Hauptſtadt des Staates Virginien [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Pferdes beachten ließ. Ein Lächeln boshafter Befriedigung verzog den Mund des hinter ihm reitenden Dänen. „Björne,“ wandte ſich Graf Adolph zu ihm, „wir reiſen mit dem nächſten Schiffe nach Kopenhagen, mach die nöthigen Vorbe reitungen dazu.“ [...]
[...] und ward es in den erſten Wochen immer mehr. Aber in den letzten wurde ich ſo elend und ſo hypochondriſch, daß ich raſch ab reiſen mußte. Zu Hauſe ſtellte ſich dann nach und nach wieder Ordnung in meinem Organismus her. Aber eine Lehre entnahm ich mir aus dieſem Erlebniß: daß ich eigentlich den Hauptſchritt [...]
[...] habe ich hundert Andere auf Reiſen geſchickt, Hunderte unter wegs kennen gelernt, welche dieſelbe „peripatetiſche Eur“ (Wan dereur) mit gleichem Nutzen als Schutz- und Heilmittel gegen al [...]
[...] nen. Andere Staats- und Privat-Diener nehmen ſich Urlaub. Der Kaufmann, der Gewerbtreibende, der Arzt c. machen ſich ſelbſt jährlich auf ein paar Wochen geſchäftsfrei, um zu reiſen, N wenn Letzterer ſo geſcheidt iſt, eine gefeſtigte Geſundheit dem Geld erwerb vorzuziehen, und wenn er ſo glücklich ſituirt iſt, daß er [...]
[...] Weiſe und tiefer als zu Hauſe ein; das Herz ſchlägt raſcher; die Darmmuskulatur vollzieht ihre wurmförmigen Windungen anders. Kurz, das Reiſen iſt an ſich eine Art von Heilgymnaſtik des ganzen Menſchen, und äußert auch die Wirkung einer ſolchen (prä ciſer und raſcher als die ſelbſtlobige ſogenannte ſchwediſche gewiſſer [...]
[...] Stubenhocker auszeichnet. Wie muß man aber reiſen, um für Geſundheit und Ver nichtung von Krankheitsanlagen auch wirklich Nutzen zu ziehen? – Denn man kann keider auch das Gegentheil davon tragen, ſich [...]
[...] Flußquellen hinauf oder über die Waſſerſcheiden hinweg, bei trü bem Himmel in den belebten reiſen, bei klaren Tagen auf die Höhen und Ausſichtspunkte hin auf ſteigen, bei entſchieden regneriſchem Wetter aber in irgend eine größere Stadt oder einen Badeort flüchten, wo man [...]
[...] dieſer Art erzählen! - Das Fußwandern gehört mit zum Weſen der Geſundheits reiſen, darf aber bei dieſen nie übertrieben werden. Am beſten wandert man in der Morgenlühle drei bis vier Stunden lang, und benutzt dann in den Mittags- oder Nachmittagsſtunden irgend [...]
Die GartenlaubeNo. 046 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] als er ſie begrüßte. „Sie ſollen mir gegen den Major beiſtehen! Wir ſprachen von ſommerlichen Reiſeplänen, und da behauptet dieſer Kriegsheld, das Reiſen ſei heut zu Tage ſeiner ganzen Romantik beraubt!“ „Was die Romantik des Reiſens betrifft,“ lächelte der Aſſeſſor, [...]
[...] aben?“ „Aber, Kind,“ warf die Couſine bekümmert dazwiſchen, „es hat mit dem Reiſen doch auch ſeine zwei Seiten! Wenn man den Zug verpaßt, und wenn man den ganzen Tag mit aufgerecktem Kopfe in den Muſeen herumſteigen muß, um Bilder zu ſehen, von [...]
[...] Begüterten, ſondern ein Gemeingut geworden iſt, das Jedem ein mal erreichbar bleibt.“ „Wir Soldaten haben triftige Urſachen, dem vielen Reiſen, das jetzt Sitte geworden iſt, nicht das Wort zu reden,“ fiel der Major ein, „denn zuletzt wird es jeden Krieg der Völker gegen [...]
[...] „Warum nicht gar!“ ſagte Helene, immer noch lachend, ohne ſich von der Stelle zu bewegen; „mein Schmuck iſt wohl ver wahrt, der macht keine Reiſen in's Leihhaus.“ Otto Schaumberg wandte ſich lebhaft zu ihr. „Warum ſich nicht überzeugen, gnädige Frau, und wäre es auch nur, um bei [...]
[...] leichteſte und billigſte Beförderung zu Ä alsdann wird ſich der Per ſonenverkehr zu einer bis jetzt gänzlich ungeahnten Höhe ſteigern. Wie das wohlfeile Porto die Correſpondenz verhundertfacht hat, ſo reiſen ſchon jetzt, bei den gegen früher ſo ſehr erleichterten und demokratiſirten Verkehrs mitteln, Tauſende, wo in den Poſt- und Stellwagen ehedem höchſtens [...]
[...] mitteln, Tauſende, wo in den Poſt- und Stellwagen ehedem höchſtens Dutzende reiſten. Im Allgemeinen wird aber noch lange nicht ſo viel ge reiſt, wie man reiſen würde, wenn die Fahrpreiſe der Eiſenbahnen ähnlich dem Porto auf einen gleichförmigen Satz reducirt wären. Wir leſen, wie in Perioden von Geſchäftsſtockungen ſich in gewiſſen Diſtricten brodloſe [...]
[...] beitern fehlt und demnach die Arbeit hoch im Preiſe ſteht. Sobald wir eine billige Locomotion haben, wird alſo der Verarmung ein kräftiges Halt geboten ſein. Jeder wird reiſen, wenn die Beförderung ſelbſt ſo gut wie nichts koſtet. Allein dies iſt blos möglich, wenn die Eiſenbahnen aus ſchließlich vom Staate verwaltet werden. [...]
[...] mit Wahrſcheinlichkeit annehmen, daß nicht alle Paſſagiere um drei Pence in dritter Claſſe, ſondern daß etwa ein Siebentel in erſter Claſſe zu einem Schilling und zwei Siebentel in zweiter Claſſe zu ſechs Pence reiſen werden. Hierdurch ſtellt ſich der jährliche Ertrag des Eiſenbahnperſonenverkehrs auf zweiunddreißig Millionen Pfund Sterling während er gegenwärtig, wie wir [...]
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