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[...] loppirte offenbar auf ihr Feuer zu. Nipper ſprang auf und bemühte ſich, durch die Dunkelheit hinaus zublicken und des herankommenden Reiters anſichtig zu werden. Dieſer kam immer näher. Nipper hörte bereits das Puſten des Pferdes und das Kniſtern [...]
[...] ſind verloren!“ Dieſer gab keine Antwort, denn er wartete geſpannt, was für eine Art von Menſchen kind in dieſem Reiter zum Vorſchein kommen würde. „Leg' dich, Drako! ſtille!“ rief eine ſtarke, voll tönige Baßſtimme und im ſelbigen Augenblicke ritt [...]
[...] zur Antwort. „Wie? ſie ſind fortgezogen und haben euch zu rückgelaſſen?“ fragte der Reiter mit unverholenem Staunen; „wie kommt dieß?“ „Mein Kamerad hier iſt lahm,“ erwiderte Nip [...]
[...] der Nähe.“ „Aus welcher Richtung kamet ihr denn?“ fragte der Reiter. – Nipper bezeichnete ſie. – „Gott ſei Dank, daß ich euch noch rechtzeitig gefunden habe!“ fuhr der Fremde mit einem ſo tiefgefühlten Tone [...]
[...] nichts daraus zu machen und trabte rüſtig bergan. Nehmt jetzt eure Köpfe in Acht, Jungens!“ ſagte der Reiter munter; „hier hängen die Aeſte niedrig und können euch ſchlimme Ohrfeigen geben, falls ihr nicht auf eurer Hut ſeid!“ – Dann aber [...]
[...] falls ihr nicht auf eurer Hut ſeid!“ – Dann aber gelangten ſie bald auf eine offene freie Anhöhe, wo der Nachtwind friſch blies. Hier ſetzte der Reiter ſein Roß wieder in leichten Galopp, und weiter, im mer weiter ging's durch die ſtille, finſtere Nacht, [...]
[...] als ſollte man bis an der Welt Ende reiten, ſo daß Tommy die Angſt nicht unterdrücken konnte: der Reiter möchte doch ein Buſchklepper ſein und ſie nach ſeinem Verſteck bringen. Plötzlich aber blitzte Licht durch die Bäume her [...]
[...] „Biſt du es, James?" „Ja, ich bin's – ich und einige Andere,“ ver ſetzte der Reiter. „Heda, Koch! nimm mir 'mal [...]
[...] um beſſer ſehen zu können, „wo haſt du ſie denn aufgeleſen?“ „Ganz in der Nähe,“ erwiderte der Reiter, reichte Tommy dem Manne hinunter, den er als Koch angeredet hatte, und ſagte: „Sei vorſichtig und [...]
[...] auf dem Tiſche ſtand. Drei oder vier kleine Mäd chen betrachteten neugierig die unerwarteten Gäſte, und der Squatter – denn er war der Reiter und Retter ſelbſt – hatte Tommy ſogleich auf ein Ruhe bett gelegt, das an der Wand ſtand, und legte ihun [...]
[...] Hinterher folgten einige Sefretäre und einige Herren des niedrigen Glerus zu Pferde in dunflem Talar. Sechs gewappnete Reiter, mit Helm, Schild und Banze, beſchloffen den Bug, wie ein von einem [...]
[...] „Spreche Giner zu mir.“ Giner der Mönche erhob ſich und begann: „Bor acht Tagen fam ein Reiter mit einer Botſchaft. Bon wo? Bon wem? Gott weiß! Er ſchloß ſich mit dem Herrn Brier in’s Refettorium ein und verließ nach [...]
[...] Als der Reiter davoniprengte, rief er dem Bruder Bförtner zu, daß man den Herrn Brior vor einigen Stunden nicht tören folle – er bete für [...]
[...] ftimmungsort. Die Sefretäre und die Herren vom niedern Glerus blieben natürlich im stlofter zurücť, die fechs Reiter und das Fähnlein aber placirten fich vor dem erzbiſchöflichen Balat. „Bas mag da fein?" fragte ein altes Beib [...]
[...] vier Stunden die Stadt Main; verlaßt. Sollet Shr es aber nicht für nöthig halten, fo werden Guch meine durfüritlichen Reiter bis zu der Bandesge= marfung geleiten. Berfteht ihr mich ?" „Herr Grzbijchof, mir das?" [...]
[...] einen der Schemel. Das Bolt rief nun: „Hoch, hech dem wađern Herrn Grzbiſchof ! Schlagt des Gardinals Reiter todt !" [...]
[...] allen Seiten drängten neue, theils neugierige, theils raufluftige Maffen heran, die bereits gegen die jechs Reiter und den Bagen des Herrn Gardinals drohende Geberden machten. Dietrich von Sienburg rief laut zum Genfter [...]
[...] Art iſt ſehr gefährlich." Jegt begann der Rampf. Bild tobte die Menge durch einander. Die Reiter des Muntius wurden vom Pferde gerijen, ein Hagel von Steinen flog auf fie los. [...]
[...] „Jcb füge mich in Alles," erwiderte der Gardi= nal, „nur beeilt Guch!" – Mach einer Stunde trabten zwei Reiter zur Stadt hinaus. Als fie am Bäldchen vor dem Thore anlangten, machten fie Halt. [...]
[...] weit von Kleinvicht, wohin Prexl mitzufahren ſich an bot, obgleich er in ſeine Heimath einen Umweg hatte, hielt der einſpännige Wagen des Reiter ſtille und in [...]
[...] ſelben Augenblicke ſprang eine Perſon rückwärts auf den Wagen und überwältigte den berauſchten und ſchlaftrunkenen Reiter, beraubte ihn ſeiner Baarſchaft von 10 ſ. und riß ihm 16 ſilberne Halbguldenknöpfe von ſeinem Gilet und entfernte ſich ſofort, ohne dem [...]
[...] von 10 ſ. und riß ihm 16 ſilberne Halbguldenknöpfe von ſeinem Gilet und entfernte ſich ſofort, ohne dem Reiter weiter etwas zu Leide zu thun. Reiter be hauptete damals, es ſei nicht möglich, daß ein anderer als Prexl die That verübt, er ſei vom Wagen herab [...]
[...] Raub vollführt. Prexl behauptete ſchon damals ſeine Unſchuld, er ſei davon gelaufen und habe von der Ferne zugeſehen, wie drei Burſche den Reiter ausgeraubt hätten. Dies war jedoch wegen der Dunkelheit unmöglich. Auch erzählte er, zu Hauſe an [...]
[...] gekommen, einem Mitknechte den Unfall und behauptete am andern Tage, er habe Schläge bekommen und die Räuber hätten dem Reiter Geld und Knöpfe entwen det. Auch wollte er die Räuber damals gekannt ba ben, obgleich er keinen namhaft machen konnte. Auf [...]
[...] aufgenommen wurde und heute zur Aburtheilung kam. Aus der öffentlichen Verhandlung ergaben ſich folgende Thatſachen. Der Beſchädigte, Reiter, gibt heute die Möglichkeit zu, daß mehrere ſich beim Raube bethei ligt haben könnten, glaubt aber immer noch, daß Prexl [...]
[...] Anweſenden machte der verurtheilte Prexl. Ganz nie dergeſchlagen und kaum zum Reden zu bewegen, be theuert er bloß ſeine Unſchuld, er habe den Reiter nicht beraubt, ſondern ſich beim Herannahen der Räu ber davon gemacht und hinter ein Geſträuch verſteckt, [...]
[...] Strafe gegen ihn wegen dieſes Reats uicht mehr aus geſprochen werden kann, behauptet, daß er, Huber und Mayer, den Reiter ausgeraubt hätten. Er habe mit Huber ſich im Wirthshauſe verabredet, den betrunke nen Reiter auszurauben, ſie hätten ſich nach der Ab [...]
[...] Huber ſich im Wirthshauſe verabredet, den betrunke nen Reiter auszurauben, ſie hätten ſich nach der Ab fahrt des Reiter aus dem Wirthshauſe entfernt und ſeien dem langſam fahrenden Wagen vorausgeeilt; in zwiſchen ſei auch Mayer gekommen, woſelbſt ſie dann [...]
[...] Wiſſen haben mußte, da er angeblich davon gelaufen und zu Hauſe ſeinen Mitdienſtboten erzählt habe, Reiter ſei von 3 Perſonen ausgeraubt worden, und er habe hiebei ſein Geld und ſeine ſilbernen Giletknöpfe eingebüßt. Auch das gerichtliche und außergerichtliche [...]
[...] „Der Reiter türzte und liegt mit zerſchmetter= tem Schädel auf der Bandſtraße.“ Steffan prang auf und eilte hinaus. [...]
[...] Steffan prang auf und eilte hinaus. Da hatten fich ſchon Meugierige geſammelt.— fchüttelten den todten Reiter hin und her, allein das entflohene Beben fonnten fie nicht zurücfrufen. „Tragt ihn doch in’s Bimmer, den armen [...]
[...] „Ber'n zwingt, alte Here? Sch! – in’s Teufels Mamen !" rief Steffan. Dann nahm er den Reiter auf einen Arm und trug ihn in die Gattube. Matürlich füllte fich die= [...]
[...] $ *Die Mittagºjonne ſtand am Himmel, als ein Reiter das Hauptthor der Stadt Mainz paffirte. Seinem müden Bferde, das die Ohren hängen und faum durch die Sporen fich ermuntern ließ, war [...]
[...] „Mein.“ „So übergebt ihm dieſes Bapier.“ Der Reiter zog ein briefartig zuſammengelegtes Bapier aus feiner Bufentafche und reichte es dem Diener. Diefer betrachtete es und verſchwand. [...]
[...] Bapier aus feiner Bufentafche und reichte es dem Diener. Diefer betrachtete es und verſchwand. Der Reiter nahm auf einer im Flur ſtehenden Banf Blaș, reďte wohlbehaglich feine Glieder und flirrte mit dem Degen. [...]
[...] dreinſchlagen – dreinſchlagen!" Mach furzer Beit erſchien der Diener und führte den Reiter in’s Gemach feines Herrn. Bie hatte fich dieſer aber jeit einem halben Jahre verändert. Die frühere störperfülle war da [...]
[...] Bie hatte fich dieſer aber jeit einem halben Jahre verändert. Die frühere störperfülle war da hin ; das Geficht bleich, fait leidend. Als der Reiter eintrat, ſchritt der alte Herr ihm entgegen und fragte: „Ber feid Shr?" [...]
[...] Augsburg, 3. Juni. (Schwurgericht. Fortſetzung.) Außerdem Gelde und den Silberknöpfen hatte der Räuber dem Reiter noch einen Schlüſſel, einen Roſen kranz und ſeinen Hut genommen. Dieſe Sachen wur den am Orte der That auf einem Acker wiederg [...]
[...] den am Orte der That auf einem Acker wiederg funden, und zwar von dem Burſchen Jakob Ziegler, der in Reiters Dienſt ſtand. Anderu Tags ſchickte Reiter ſeine Magd Urſula Knoll zu Prexls Dienſtfrau nach Oberbach, um ſie fragen zu laſſen, ob Prer [...]
[...] weiter komme, worauf er die Flucht ergriffen habe. Wegen der herrſchenden Dunkelheit habe er die Räuber nicht erkannt. Joſeph Reiter behauptete, es habe ſich Prexl von der rechten Seite des Wagens herabgeſchli chen, ſei hinten herumgeſprungen, habe ihm den Man [...]
[...] hatte ein gewiſſer Joh. Krieger von dem Dienſtknecht 49ölzl gehort, daß nicht Prez, ſondern Hölzl mit noch zwei Dienſtkuechten den Bauern Reiter ausgeraubt haben, Krieger machte keine Anzeige, weil er glaubte, Prex werde ohnehin frei werden. Dasſelbe dachte auch [...]
[...] endiebſtahles in Unterſuchung, welchem der Knecht Maier geſtanden hatte, daß er mit Völz und Huber den Raub an Reiter begangen habe und daß Prez unſchuldig ſei. Auch als Prexl verurteilt war, ſchwieg Baer, weil Holz geäußert hatte, er werde je ſagen [...]
[...] Ämen und Huber und waier wurde j *ugnens zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da Huber der Beraubung des Reiter nach Ausſage Hölz’s jene Rolle übernommen hatte, welche Reiter ſeinen Begle ter Prexl bei ſeinen früheren Ausſagen ſpielen ließ, [...]
[...] U. Knoll, Reiters Magd, gibt an, [...]
[...] geweſen, er hätte die Wahrheit geſagt, dann wäre doch Prexl frei geworden, der unſchuldig ſitze - Der Dam nifikat Joſ Reiter will nicht betrunken geweſen ſein: Er habe bloß deswegen von der ganzen Scene nichts geſehen und gehört, weil der Räuber ihm den Man [...]
[...] ihm ſchlecht gegangen ſei, der Bauer Reiter ſei von [...]
[...] während ſie den Balz zu ihrem Unternehmen abgeholt hätten, vertraut, daß er mit noch Zweien den Raub am Bauern Reiter verübt habe, weil die Kirchweihe vor der Thüre geweſen ſei, und Prexl ſitze unſchuldig in Freiſing. Sie hätten dem Bauern den Weg ab [...]
[...] den, verfolgten den Löwen, weil ſie ſahen, daß er ſich mühſam fortſchleppte. Eben wollte ich vom Pferde ſteigen, als die Reiter, der Scheich an der Spitze, die Flucht ergriffen. Der Löwe ver [...]
[...] Pferd ausgeſandt und die ganze Gegend nach al len Richtungen durchſtreift. Da begegnet ein Trupp franzöſiſcher Reiter einem Wanderer. Die [...]
[...] Mitte des Zuges reitend, die Zügel ſeines Pfer des ſelbſt wieder führen. Da drängt ſich ein fran zöſiſcher Reiter dicht neben ihn und ſpricht leiſe auf deutſch: Wie geht's, Herr Lieutenant Emerich? Ich bin nicht der Lieutenant Emerich, ant [...]
[...] wortete dieſer. Seyen Sie ruhig, erwiderte der franzöſiſche Reiter, Sie ſind doch der Lieutenant Emerich, ich kenne Sie von der alliirten Armee her, bei der ich gedient habe. Wer ſollte Sie dort nicht kennen! [...]
[...] Fürchten Sie nichts, Herr Lieutenant, ſpricht wieder der Reiter, ich verrathe Sie nicht. Wenn [...]
[...] dann ſpringen Sie vom Pferde und ſchnell ins Dickicht. v Die übrigen Reiter ritten einzeln und glaub ten, ihr Kamerad reite aus Wachſamkeit neben ihrem Gefangenen. Die bezeichnete Stelle wurde [...]
[...] ihrem Gefangenen. Die bezeichnete Stelle wurde erreicht. Emerich ſchwang ſich auf das gegebene Zeichen vom Pferde und entfloh. Kein Reiter konnte nachſetzen. Es wurde dem Flüchtigen nachgefeuert, aber keine Kugel traf; Emerich war [...]
[...] gen Abend ein deutſcher Cavalier durch den Wald nach der Reſidenz. Ein im Gebüſch verſteckter Bauer tritt an den Weg und begrüßt den Reiter, den er kennt. [...]
[...] Pr erl, lediger Bauernknecht aus Oberzolling, wegen des am 1. November 1853 Nachts an dem Bauern Joſeph Reiter von Kleinvicht, auf dem Fahrweg von Marzling dahin verübten Raubes dritten Grades zur Zuchthaus ſtrafe auf unbeſtimmte Zeit verurtheilt. Er war von den [...]
[...] ſtrafe auf unbeſtimmte Zeit verurtheilt. Er war von den Geſchwornen für ſchuldig erkannt worden, daß er, um an Reiter eine Entwendung zu vollbringen, gewaltthätig in der Art Hand an ihn angelegt habe, daß er nach Ueber werfen des Mantelkragens rückwärts über den Kopf deſ [...]
[...] ſelben, mit der linken Hand auf die linke Schulter drückend, ſich über deſſen Genick gelegt, dadurch eine Nothwehr des Reiter beſeitigt, und ihm in dieſem Zuſtand der Vergewal tigung aus ſeiner rechten Hoſentaſche 12-13 fl. Geld und 1 aus deſſen Weſte herausgeriſſene Halbgulden - Knöpfe [...]
[...] vor das Schwurgericht verwieſen. – Michael Huber und Johann Mayer, welche früher Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an Reiter abgelegt hatten, nahmen dieſelben in der öffentlichen Verhandlung in allen weſentlichen Punk ten zurück. Der Beſchädigte, Joh. Reiter, erzählt, wie er [...]
[...] einen Schlag auf ſeinen Arm erhalten haben will und ein anderer auf die Laterne gefallen ſein ſoll, welcher ſie zer trümmerte; geglaubt habe er, ſagt Reiter, Prerl ſchlage ſich ſelbſt mit ſeinen Händen auf ſeine Schultern. Prerl äußert ſich, er habe, nachdem das Licht durch den Schlag [...]
[...] ſtellt. – Die gegenwärtige Verhandlung geſtaltete ſich zu Gunſten des armen Prexl, der nach 1jähriger Unter ſuchungshaft 2 Jahre Zuchthausſtrafe erlitt. Reiter's Angaben lauteten viel unbeſtimmter als bei der früheren [...]
[...] als fahren. – Hier müſſen wir ausſteigen und uns in den Wald flüchten; dahin kön nen uns die Reiter nicht folgen. Ehe ſie abſteigen und zu ſuchen anfangen – haben wir uns im Dickicht verloren. Im Noth [...]
[...] Raddas treibt die Pferde wieder an. Aber ein Vorſprung iſt nicht wieder zu ge winnen. Der Reiter bleibt, nur um ein Weniges zurück, uns zur Seite. Seinem Pferde die Sporen gebend, iſt er mit zwei [...]
[...] /hauen. Meine Angſtrufe miſchen ſich in die Flüche des Reiters. Da ergreift Raddas ein Piſtol und rich tet es auf denſelben. Dieſer hat die plötz [...]
[...] nes Pferdes, daß es ſich hoch aufbäumt, rückwärts geht und ſammt dem Reiter in den tiefen Chauſſéegraben ſtürzt. „Den wären wir vorläufig los. Nun [...]
[...] ſten Augenblick hinter einem großen, dichten Geſtrüpp verſchwanden, das ihn fürs Erſte allen Verfolgungen der Reiter entrückt. Aber er eilt nicht weiter. Ich ſehe den Lauf ſeiner Büchſe durch die Zweige blin [...]
[...] Nachdem wir eine kleine Strecke zurückge legt hatten, zeigte ſich auch jener, in den Chauſſéegraben geſtürzte Reiter wieder. Er hinkte, wahrſcheinlich in Folge - einer Ver ſtauchung, hinter er vºr her.“ [...]
[...] einander gepreßt, gehorchten wir und retirirten in eine nahe gelegene Waldung, wohin uns die feindlichen Reiter nicht folgen konnten. - Am Saume des Waldes war es, wo ſich ein Bild vor unſeren Augen aufrollte, welches uns mit [...]
[...] regen zu begrüßen, als plötzlich von der andern Seite ein Zug Bila'ſcher Huſaren über den Fluß ſetzte. Es war ein kleiner Trupp jener wackeren Reiter, welche bei Schwabhauſen ſo wacker geſtritten hatten. Sie ſchienen von den Jhrigen abgeſchnitten zu ſein. Kaum [...]
[...] Hufen ihrer Roſſe und in geſchloſſenen Reihen ſtürm ten ſie auf die erſchöpften Huſaren ein.“ „Keiner jener tapferen Reiter kommt davon,“ rief unſer wackerer Oberſt, welcher ſich an der Spitze unſeres Corps befand, „wenn wir ihnen nicht ſchleunige [...]
[...] dieſem Augenblicke verdoppelte der überlegene Feind ſeine Anſtrengungen, um den Widerſtand der deutſchen Reiter noch vor dem Eintreffen der Infanterie zu brechen, aber die tapferen Huſaren ſchlugen auch dieſe wüthende Attaque ab. Jetzt erfolgte der Zuſammen [...]
[...] mandirte die Compagnie, welche den Befehl erhielt, den Bedrängten zur Hülfe zu eilen und die Panzer reiter aus der Ebene zu vertreiben. Der Hauptmann der Compagnie war früher bei Buttelſtädt gefallen und Herrn von R . . . . , war, als dem älteſten der [...]
[...] Mit gefälltem Bajonet ſtürmte die Compagnie den Abhang hinunter und erſchien in der Ebene gerade in dem Augenblick, als die feindlichen Reiter einen wüthenden Angriff auf die Trümmer des geſprengten Quarrés machten. [...]
[...] dann zog er klirrend feinen Pallaich und l'tellte fich mit ten vor die Rebellen. fie im Zaum zu halten. bis die Reiter kci'men. 'Die Herren von der llnion waren in deß fo niedergedonnert. fo aller Mannheit beraubt. daß .Keiner wagte. den Oberften anzugreifen. ja Keiner an [...]
[...] doch auf jede Gefahr hin oerfucht worden wäre. So blieb denn die ganze unglückliche Deoutation im Zim mer. und die Reiter hatten. als fie eindrangen. leichte Arbeit. die Berichworenen zu entwaffnen. oaarweife an einander zu fefieln und hinab in den Hof zu transpor [...]
[...] Wort. - Lalfen wir ihm fprarh er- und nun fage uns, Cöleftin- ob Du Kunde hatten von dem Vorhaben der Verfchworcnem und gewiß wareft- daß die Reiter des Marquis im Stande fein wiirden.» zur rechten Zeit das Attentat zu rächen. [...]
[...] machte ich die Qrdre an den Marquis- und wenn Al les fo ausgefallen wa're- wie es follte- fo mußten die Reiter etwa zwei Stunden vor jener Audienz eintreffen die llnzuiriedenen fchreckem vielleicht fliehen mach-m und dadurch das ganze Unternehmen vereiteln. Das [...]
[...] Komifches hatte. - Es kam aber andersx als ich ge dachtt fuhr er fort. Thurn'faze Schützen machten die Gegend um Tuln unfnher; die Reiter konnten erlt fpät am andern Tage abfahren„ und ich felbfi fiel den Leuten des Grafen in die Hände. Es gelang mir [...]
[...] Unglück fiattgefundem aber Gott lenkte es fo„ daß die unzufriedenen ihr Vorhaben ,aus mir unbekannten urfaehen eben fo lange auffchoben, als die Reiter Zeit brauchtent hierher zu kommen, und wenn ia) den Herrn Marquis vorhin recht verftanden, fo find die [...]
