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[...] eine glücklicherweiſe nicht gefährliche Quetſchung am Schenkel durch das ſcheugewordene Pferd eines Gendarmen erhalten, das ſeinen Reiter abgeworfen hatte. Der Monarch war deshalb auf dem von der Breslauer Kaufmannſchaft ge [...]
[...] lend; 5) 4 Wägen, die Jahreszeiten darſtellend; (Leg. München). II. Ernte gruppe. 1) 156 Reiter; 2) ein allegoriſch geſchmückter Wagen; 3) 3 Wägen, eine Getreideernte darſtellend; (Ldg. Dachau). – 4) 2 Wägen detto; 5) 12 [...]
[...] 7) 10 Reiter; 8) 3 Wägen mit Landleuten in Gedtrgstract t; 9) 12 Reiter, (Landger. Mies bach). – 10) ein Wagen mit einem Schiffe; [...]
[...] ein Wagen, dte Mövenjagd darſtellend, (Landger. Starnberg). IV. Gruppe ländlicher Feſt lichkeiten. 1) 48 Reiter; 2) 3 Wägen, ei ne Kirchweih darſteller d; 3) 8 Wägen, eine [...]
[...] berg). V. Gruppe: Erinnerung an die Vor ze it. 1) 6 geharniſchte Reiter ron See feld; 2) ein allegoriſch geſchmückter Wagen, mit Waffenſchmuck und Wappen, (Patrimonialger. [...]
[...] ßen in der Reismühle, (Patrimonialg. Leutſtet ten). VI. Gruppe des Städte lebens. 1) 50 Reiter ; 2) ein allegoriſch geſchmückter Wa,en, den Gartenbau darſtellend; 3) 3 ge ſchmückte Wägen, mit Zimmerleuten, Maurern [...]
[...] geſchmückter Wagen mit Allegorien auf die ſtäd tiſchen Verhältniſſe, (Stadt Landshut). VII. Schluß: 400 Reiter. [...]
[...] die Bewaffnung einer bayeriſchen Brigade an ſich als ſelbſt ſtändige Waffe ſchon fehlerhaft, ſo iſt die des einzelnen Reiters es noch ungleich mehr. Denn heutzutage reicht der Reiter mit dem bloßen Säbel nicht mehr aus, und von dieſem darf man doch wohl nur allein ſprechen, wenn von [...]
[...] waffnung mit nur einer Piſtole, und man muß ſich wirklich wundern, daß man nicht ſchon auch auf den Gedanken ge rieth, dem Reiter auch nur einen Sporen zu geben, da ſich, wie nicht geleugnet werden kann, auch hier etwas all jahrlich erſparen ließe. Man weiß wohl, daß Piſtolenſchützen [...]
[...] len leicht überflüſſig ſcheinen können. Aber nicht bloß als Vertheidigungswaffe ſind ſie, beſonders dem leichten Reiter gegeben, ſondern er hat ſie mehr zum Signaliſiren als zum Plänkeln, und da iſt eines durchaus unzureichend. Wie [...]
[...] ganz abgeſchafft werden. Obſchon ſeine Handhabung tüch tig eingeübet ſeyn will, ſo iſt er zum Plänkeln doch geeig neter als die Piſtole, ſobald einmal der Reiter ſeiner völ lig mächtig iſt. Aber dann muß auch ſeine Beſchaffenheit eine beſſere Probe beſtehen können, damit nicht der Reiter [...]
[...] beginnt die Vorſchule zum eigentlichen Reiterſchützendienſt, den man bis jetzt in der bayeriſchen Cavallerie nur dem Namen nach kennt. Rüſtet man aber den Reiter mit einem ſchlechten Carabiner aus, ſo erweiſt man der Staatscaſſe den Dienſt und dem Reiter ſelbſt einen ſchlechten Gefallen, [...]
[...] verlangen, heißt ſich geradezu am Geiſt der Reitertaktik verſündigen. Und doch iſt der Carabiner nur eine Plank ler-Waffe; warum alſo den ſchweren Reiter damit beläſti gen, der ihn nicht gebrauchen kann, ja nicht gebrauchen ſoll, will er anders nicht ſeiner Beſtimmung zuwider han [...]
[...] ihn lieber den Speer handhaben. Dies ſind die Mängel, die bei der Formirung und Bewaffnung obwalten. Denn eine Reiterei ohne Reiter ſchützen und Lanzenreiter kann man doch wohl nicht mit Unrecht als nur mangelhaft ausgerüſtet hinſtellen. [...]
[...] von Genien umgeben, 3) acht Wägen, die acht Kreiſe darſtellend, 4) vier Wägen, die Jahreszeiten darſtellend (Ldg. München). II. Ernte-Gruppen. 1) 1so Reiter, 2) allegoriſch geſchmück ter Wagen, 3) 3 Wägen, eine Getreides Ernte darſtellend, (Ldg. Dachau); 4) 2 Wägen, eine Getreide-Ernte darſtellen o, s) 12 Reis [...]
[...] ter Wagen, 3) 3 Wägen, eine Getreides Ernte darſtellend, (Ldg. Dachau); 4) 2 Wägen, eine Getreide-Ernte darſtellen o, s) 12 Reis ter (Ldg. Bruck); 6) 14 Reiter, 7) 4 Wägen, die Flachs - und Hanf-Ernte darſtellend, (Ldg. Erding); s) 24 Reiter, 9) 4 Wägen, Obſtbau darſtellend (Ldg. Freiſing); 1o) 12 Reiter, 11) 2 Wägen, [...]
[...] Obſtbau darſtellend (Ldg. Freiſing); 1o) 12 Reiter, 11) 2 Wägen, Hopfen - Ernte darſtellend 12) 2 Wägen, Schafzucht darſtellend (Ldg. Ebersberg); 13) 12 Reiter, 14) 3 Wägen, Heuernte darſtel lend (Ldg. Wolfratshauſen). - III. Gruppe des Gebirglebens. 1) 4s Reiter, 2) ein Wa [...]
[...] landes darſtellend (Ldg. Wolfratshauſen); s, 1so Gebirgsſchützen zu Fuß, mit Fahnen, Trommeln und Pfeifen, 6) 4 Wägen mit Landleuten in Gebirgstracht (Ldg. Tölz); 7) 1o Reiter, 8) 3 Wä gen mit Landleuten in Gebirgstracht (Ldg. Miesbach); 9) 12 Reis ter, 1o) 3 Wägen mit Schiffen, 11) ein Wagen, die Fiſcherei dar [...]
[...] IV. Gruppe ländlicher Feſtlichkeiten. 1) 48 Reiter, 2) 1 Wagen, eine Kirchweihe darſtellend, 3) 2 Wägen, eine Hochzeit darſtellend, 4) 3 Wägen, ein ländliches Feſt darſtelleud, [...]
[...] 2) 1 Wagen, eine Kirchweihe darſtellend, 3) 2 Wägen, eine Hochzeit darſtellend, 4) 3 Wägen, ein ländliches Feſt darſtelleud, s) 100 Reiter, (Ldg. Starnberg). [...]
[...] der Reismühle, s) 3 Reiſige zu Pferd, 12 geharniſchte Männer zu Fuß (Patrimonialgericht Leutſtetten). VI. Gruppe des Städte lebens. 1) 50 Reiter, 2) ein alles goriſch geſchmückter Wagen, den Gartenbau darſtellend, 3) s ge ſchmückte Wägen mit Zimmerleuten, Maurern und andern Gewers [...]
[...] VII. Schluß. 4oo Reiter (Landger. München). [...]
[...] aber dabey mehr Prügel als Eſſen. Er war ge gen 2 Jahre in Haimburg, als der Hof-Capell meiſter Reiter in Wien zu ſeinem Freunde dem Dechanten in Haimburg, auf einen Beſuch kam. Reiter erzählte dem Dechanten, daß er neue [...]
[...] Eben ſtanden Kirſchen auf des Dechanten Tiſche Der kümmerlich genährte Sepperl verwandte die Augen nicht davon. Reiter, der es bemerkte, gab ihm einige Hände voll in ſeinen Huth und ließ ihn einige Lateiniſche und Italieniſche Stro [...]
[...] ließ ihn einige Lateiniſche und Italieniſche Stro phen ſingen, von denen Haydn nichts verſtand Reiter ſchien zufrieden. Kannſt du auch einen Triller machen ? fragte Reiter. Nein, antwor tete Haydn, das kann auch mein Herr Vetter, [...]
[...] Triller machen ? fragte Reiter. Nein, antwor tete Haydn, das kann auch mein Herr Vetter, der Schulmeiſter, nicht. Reiter lachte laut auf und zeigte ihm, wie er einen Triller machen müſſe. Du bleibſt bey mir, ſagte Reiter, und [...]
[...] poſitionen wagte. Reiter gab ihm darüber man chen Verweis. Mit dem 16ten Jahre erhielt er ſeine Entlaſſung, weil ſeine Stimme gebrochen [...]
[...] noch den Thäter zurfennen. Auch beimöge er auf Niemand zu ſchließen, wolle indeſſen nicht unterlaſſen, zu bemerken, wie der Flitterſchläger, Reiter damals, als er ihm Holz bei Benkher habe abladen helfen, ihn, den Schönleben, gefragt habe: wo die Schreibſtube ſei, und ob denn die Leute im [...]
[...] habe: wo die Schreibſtube ſei, und ob denn die Leute im Benkher'ſchen Hauſe alle in den obern Stockwerken ſchliefen, was er dem Reiter bejaht habe. Davon, daß Reiter auf der oberſten Stufe der Treppe ſtehen geblieben ſei und ſcharf in Las Comptoir geblickt habe, wiſſe er nichts.“ Den [...]
[...] täglich vor Augen hatte und daher wußte, wie ſie ausgeſehen, ſelbſt zugeben mußte, ſo getreu zu beſchreiben als es geſchehen! Der Flitterſchläger Reiter wurde über die ihm von Schönleben in den Mund gelegte Aeußerung bezüglich des Comptoirs vernommen. Er geſtand ſie zu mit dem Be [...]
[...] wegs, däß ſie, wie Reiter behauptete, in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni bis Morgens 2 Uhr mit ihm gezecht, Nvielmehr ſeines 11 Uhr geweſen, als das Zechgelage ſchon [...]
[...] auf den 30. Juni bis Morgens 2 Uhr mit ihm gezecht, Nvielmehr ſeines 11 Uhr geweſen, als das Zechgelage ſchon endete, und um dieſe Stunde hätten ſie Reiter heimbegleitet. - Aber erſt nach Mitternacht wurde, wie Reiter vermeinte und ſich auch in der Folge herausſtellte, der Diebſtahl verübt; [...]
[...] - Aber erſt nach Mitternacht wurde, wie Reiter vermeinte und ſich auch in der Folge herausſtellte, der Diebſtahl verübt; und wenn Reiter um 11 Uhr. Nachts nach Hauſe kam, hatte er noch Zeit genug bis zum Tagesanbruch, ſich wieder aus ſeinem Hauſe zu ſtehlen, den Gehülfen, der auf das ver [...]
[...] noch zu rechter Zeit mit ſeiner Beute ſich in Sicherheit zu befinden. ! Hatten nun Schönleben und Reiter einige Tage die un getheilte Thätigkeit des Unterſuchungsgerichts in Anſpruch genommen, ſo wurde ſie bald von dieſen Inquiſiten wieder [...]
[...] - - Ä auch beſchwören könne, daß er den Flitterſchläger Reiter d beim Holzmeſſen an der Schreibſtubenthüre [...]
[...] welcher über das gekaufte Mäß auf dem Wagen des Holz bauern lag, ſtatt 48.kr., wie dieſer verlangte, einen Gulden zahlen zu laſſen, und endlich, daß Reiter, unmitttelbar nach dem ſie das Holz gemeſſen und zuſammen das Haus ver laſſen hatten, gegen ihn geäußert habe: „Dein Alter hat [...]
[...] leben) mit Indignation zurückgewieſen habe. Dieſer An gabe fügte der Verhaftete noch bei, wie ihm geträumt habe, daß man die Kaſſe gefunden, Reiter ſolche gehabt, und CT ſie ſelbſt auf einem Boden hinter einem Holzſtoß gefunden habe; „er hätte“ heißt es naiv, „ſehr viele Freude darüber [...]
[...] ten und damit aus ſeinem Arreſte begeben wollen.“ Durch dieſe Depoſitionen wurde der Gang der Unter ſuchung wieder auf Reiter geleitet; die Erdmanns geſtanden nichts Schönleben leugnete gleichfalls; vielleicht gelangte man bei dem Dritten zu dem gewünſchten Ziele. Man [...]
[...] dungskraft eines ſchon ſo viel Wochen in dumpfer Keuche gehaltenen Gefangenen und verfügte die dritte Hausſuchung bei Reiter. Allein, wo nichts gefunden werden konnte, - nichts gefunden, und unter den Dieten des ÄÄÄÄÄ Staub, aber kein [...]
[...] ißfallen ſollte; als ob der Fall ºhnehin nicht ge ug verwickelt wäre eldete am Tage nach Reiters Ve je ein enſchmied, # chem einer Är eugeha sſa # # en zu können vergebens gehe arbeitete, daß [...]
[...] icht Äjäisum Rädlein mit Reiter gegangen; [...]
[...] Raum geben, daß nicht die früheren Ausſagen, ſondern die jetzigen unwahr ſeien; daß Reiter Mittel gefunden habe, auf irgend einem Wege die Zeugen für ſich zu gewinnen, und daß der ganze Widerruf auf gegenſeitiger Verabredung [...]
[...] was nur den geri Schein, eines Hych ſo matten Lichts bot – allein Ä º ſtärkſtes Indicum gegen Reiter dageſtanden, nämlich, zſeine vermuthete An weſenheit an dem Orte und um die wahrſcheinliche Zeit des Verbrechens, mußte man endlich zurückfallen laſſen in die [...]
[...] Augsburg, 3. Juni. (Schwurgericht. Fortſetzung.) Außerdem Gelde und den Silberknöpfen hatte der Räuber dem Reiter noch einen Schlüſſel, einen Roſen kranz und ſeinen Hut genommen. Dieſe Sachen wur den am Orte der That auf einem Acker wiederg [...]
[...] den am Orte der That auf einem Acker wiederg funden, und zwar von dem Burſchen Jakob Ziegler, der in Reiters Dienſt ſtand. Anderu Tags ſchickte Reiter ſeine Magd Urſula Knoll zu Prexls Dienſtfrau nach Oberbach, um ſie fragen zu laſſen, ob Prer [...]
[...] weiter komme, worauf er die Flucht ergriffen habe. Wegen der herrſchenden Dunkelheit habe er die Räuber nicht erkannt. Joſeph Reiter behauptete, es habe ſich Prexl von der rechten Seite des Wagens herabgeſchli chen, ſei hinten herumgeſprungen, habe ihm den Man [...]
[...] hatte ein gewiſſer Joh. Krieger von dem Dienſtknecht 49ölzl gehort, daß nicht Prez, ſondern Hölzl mit noch zwei Dienſtkuechten den Bauern Reiter ausgeraubt haben, Krieger machte keine Anzeige, weil er glaubte, Prex werde ohnehin frei werden. Dasſelbe dachte auch [...]
[...] endiebſtahles in Unterſuchung, welchem der Knecht Maier geſtanden hatte, daß er mit Völz und Huber den Raub an Reiter begangen habe und daß Prez unſchuldig ſei. Auch als Prexl verurteilt war, ſchwieg Baer, weil Holz geäußert hatte, er werde je ſagen [...]
[...] Ämen und Huber und waier wurde j *ugnens zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da Huber der Beraubung des Reiter nach Ausſage Hölz’s jene Rolle übernommen hatte, welche Reiter ſeinen Begle ter Prexl bei ſeinen früheren Ausſagen ſpielen ließ, [...]
[...] U. Knoll, Reiters Magd, gibt an, [...]
[...] geweſen, er hätte die Wahrheit geſagt, dann wäre doch Prexl frei geworden, der unſchuldig ſitze - Der Dam nifikat Joſ Reiter will nicht betrunken geweſen ſein: Er habe bloß deswegen von der ganzen Scene nichts geſehen und gehört, weil der Räuber ihm den Man [...]
[...] ihm ſchlecht gegangen ſei, der Bauer Reiter ſei von [...]
[...] während ſie den Balz zu ihrem Unternehmen abgeholt hätten, vertraut, daß er mit noch Zweien den Raub am Bauern Reiter verübt habe, weil die Kirchweihe vor der Thüre geweſen ſei, und Prexl ſitze unſchuldig in Freiſing. Sie hätten dem Bauern den Weg ab [...]
[...] ergreifen. - »- a - * Angriff auf unſere Avant-Garde machte. Die flüchtigen Reiter aus den aſiatiſchen Steppen, welche wiederum den Vortrab bildeten, waren nicht geeignet, einem ſo heftigen Anfalle zu widerſtehen; mehr geübt im pfeil [...]
[...] end. $ Wägen die s Kreiſejej Wäsen, die Jah reseiten darſtellend (Landgericht München.) II. Erntegruppe. 150 Reiter. Ein allegoriſch geſchmückter Wagen. 3 Wägen, eine Ge Äe darſtellend (Landgericht Dachau). Äj Re (Landgericht Bruck). Reiter Wjej Flachs [...]
[...] tend (Landgericht Ebersberg). 12 Reij Wägen, Heuernte darſtellend (Landgericht Wolfrathshauſen). III. Gruppe des Gº birgslebens. 4s Reiter. Ein Wagen mit Gebirgsſchützen. 6 Wä, 9e Landleuten in Gebirgstracht. Wagen mit ei nem Floße, beladen mit Fäſſern (Landgericht Wolfrathshauſen). [...]
[...] 150 Gebirgsſchützen zu Fuß mit Fahnen, Trommeln und Pfeifcn. 4 Wagen mit Landleuten in Gebirgstracht (Landgericht Töli). o Reiter. 3. Wägen mit Landleuten in Gebirgstracht Rei ter (Landgericht Miesbach). Ein Wagen mit einem Schiffe. Ein Wagen, die Fiſcherei darſtellend. Ein Wagen, die Mövenjagd [...]
[...] Wagen, die Fiſcherei darſtellend. Ein Wagen, die Mövenjagd darſtellend (Landgericht Starnberg). IV. Gurre ländlicher Feſt ichkeiten. 1) 48 Reiter; 2) 3 Wºjen, eine Kirchweihdarſtellend; 3) 8 Wägeu, eine Hochzeit darſtellend; 4) oo Reiter, (kds Starnberg). V. Grüppe: Erinnerung an die Vorzeit. ) Äge [...]
[...] 3) 8 Wägeu, eine Hochzeit darſtellend; 4) oo Reiter, (kds Starnberg). V. Grüppe: Erinnerung an die Vorzeit. ) Äge hurniſchte Reiter vºn Seefeld; 2) ein allegoriſch geſchmückter Wagen mit Waffenſchmuck. und Wappen, Patrimonialger. See feld.) 3) ein allegoriſch geſchmückter Wagen, mit Bezug auf die [...]
[...] Verhältniſſe, (Stadt Freiſing.) 6) ein geſchmückter Wagen j Allegorien auf die ſtädtiſchen Verhältniſſe, (Stadt Landshut). VII. Schluß: 4oo Reiter. - [...]
[...] Da kam des Weg's ein Kameeltreiber auf ſeinem Thiere ſitzend, und ritt langſam an dem Palaſte des Kadi vorbei. In Gedanken vertieft ſah der Reiter nicht, daß er die Scheide ſeines Säbels verloren hatte, und die blanke geſchliffene Klinge [...]
[...] Kadi auf dieſes Bild und er empfand Mitleiden für das ge duldige Thier, zugleich aber auch Zorn wegen der Nachläßigkeit und Unvorſichtigkeit des Reiters. „Seht dieſen Unmenſchen!“ rief er ſeinen Freunden zu. „Im Augenblicke verhafte man dieſen hartherzigen Böſewicht, [...]
[...] thue nach deinen Belieben.“ „So ſprich,“ befahl der Kadi. „Du ſiehſt daß der Reiter ruhig auf dem Thiere ſitzt [...]
[...] und von dem Schmerzen deſſelben nichts zu wiſſen ſcheint. Der Reiter fühlt keinen Schmerz, ſonſt würde er wohl nicht ſo ruhig ſein. Du ſollteſt eigentlich das Kameel ſtrafen, welches recht gut denſelben empfinden muß. Daſſelbe fühlt, [...]
[...] welches recht gut denſelben empfinden muß. Daſſelbe fühlt, daß bei jedem ſeiner Schritte die Wunde tiefer wird, und doch iſt es zu faul, entweder den Reiter durch einen fraftigen Satz abzuwerfen, oder wenigſtens denſelben durch Rütteln und Brüllen auf den Gedanken zu bringen, daß ihm etwas [...]
[...] Satz abzuwerfen, oder wenigſtens denſelben durch Rütteln und Brüllen auf den Gedanken zu bringen, daß ihm etwas fehlen müſſe. Es iſt alſo nicht der Reiter allein die Urſache von dem Schmerzen und Blutverluſte des Kameels, ſondern es trägt die Schuld hauptſächlich die Faulheit des Thieres. .. [...]
[...] II. Die Bleiche. Ungefähr zwei Monate nach dieſer Begeben heit ritt ein Reiter gegen Abend über den ſchmalen Damm, der damals von dem Landweg von Randers gegen das Dorf Veierslöv führte. Der Reiter war [...]
[...] Höhe. Einzelne Waſſertropfen begannen herabzu fallen und verkündeten einen Strichregen. Als der Regen am heftigſten war, befand ſich der Reiter vor der Schloßruine. „Ach, Gott ſei mir armen Manne gnädig!" rief er. „Was Teufels ſoll ich nun thun ? [...]
[...] wieherte das Pferd. Die Unbekannte trat in den Schatten der Ruine, wo die Dunkelheit jede Beobach tung unmöglich machte. Der Reiter eilte auf die Stelle zu, wo ſie verſchwunden; er konnte nichts ſehen, hörte jedoch ihre Schritte, die ſich zuletzt [...]
[...] ſehen, hörte jedoch ihre Schritte, die ſich zuletzt auch verloren; er glaubte aber eine Thüre öffnen und ſchließen zu hören. Der Reiter verhielt ſich einige Augenblicke ruhig. Alles war todtenſtil Da er einſah, daß ſeine Nachforſchungen vergeblich [...]
[...] als ein neues Geräuſch ſeine Aufmerkſamkeit in ent gegengeſetzter Richtung feſſelte. Es war der Fiſcher, der ſein Boot in das Rohr zog. Der Reiter hielt an und ſah einen Mann vom Ufer mit einem Korb über deu Rücken herbeikommen. „Guten Abend!“ [...]
[...] vor dem Tborthurm ſitzen und an den Mauern die Hände reiben.“ – „Das wäre doch merkwürdig,“ ſagte der Reiter in einem Tone, als ob er an das Gehörte glaubte. Der Fiſcher ging neben dem Pferde her und betrachtete den Fremden, der leider [...]
[...] gegen beleuchtete der Mond das Jugendliche, edle und hübſche Geſicht des Fiſchers. „Ich habe die Bleiche geſehen!" ſagte endlich der Reiter! . chver folgte ſie, bis ſie plötzlich zwiſchen Mauerſteinen perſchwand. Du kannſt allen verſichern, daß es [...]
[...] wollen die Sache morgen näher unterſuchen.“ Der Fiſcher wurde todtenblaß Indeß hatten ſie das Dorf erreicht. Der Fiſcher führte den Reiter nach einem der größten Gebäude, das er ihm als Wirths haus bezeichnete. Der Wirth ſtand in der Thüre [...]
[...] einem der größten Gebäude, das er ihm als Wirths haus bezeichnete. Der Wirth ſtand in der Thüre „Komm mit mir,“ ſagte der Reiter; Dºhaſ a uen guten Krug Bier verdient.“ – „Rein, ich danks, ich trinke kein Bier. Gott befohlen.“ Mit [...]
[...] Der Leſer hat in dem Reiter wohl ſchon den Agenten des Hofmarſchalls, Daniel Friis erkannt. „Alſo,“ rief er, nachdem er ein tüchtiges Abendeſſen [...]
