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Suchbegriff: Reiters

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 039 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] meine eigenen Schultern legten. Achthundert franzöſiſche Küraſſiere waren an die Stelle unſerer einheimiſchen Reiter in unſer Städtchen und die umliegenden Dörfer ein gezogen, und unſer Haus war auch voll von ihnen. Sie raſſelten freilich noch mit Harniſch und Schwert und ſperrten immer noch die Mäuler [...]
[...] Die Marwitz'ſchen Koſaken, welchen der Lieutenant Kupfermann um eine Stunde zu früh entgegengeritten war, ſind nun im vollen Roſſes lauf gekommen und haben des Feindes gepanzerte Reiter vor ſich her getrieben, daß wir ſie nimmer wieder ſahen. Aber des Herrn von der Marwitz Koſaken ſind auch eigentlich gar keine Koſaken geweſen, ſondern [...]
[...] den nach. Das war ein betrübter Anblick, denn der ſchlechte Mann hatte ſeine Perrücke verloren und iſt halb todt geweſen unter der Fauſt des wilden Reiters. Und dicht vor dem Commis Kupfermann, an ſeinem Pfoſten, hat dieſer Reiter ſein Pferd ſo plötzlich angehalten, daß es ſchier mit dem Hintertheil zu Boden lag, und daß die Funken aus dem Pflaſter [...]
[...] Sattel, die Lanze über dem Kopf ſchwingend, und ſchrie: „Da haſt du ihn Fritz, nun ſpei' ihm ins Geſicht!“ Der Kupfermann aber hat ſich gottlob nur umgewendet und mit der Hand abgewinkt; da hat der Reiter den bewußtloſen elenden Menſchen wieder von der Erde aufgegriffen; es ſind ſeine Kameraden, die auch ſchon halb betrunken waren mit lautem [...]
[...] ihren unbarmherzigen Händen aus ihm geworden iſt, aber zu einem Spuk iſt er nachher in dem Hauſe, welches er bewohnt hat, geworden. Der Reiter, welcher ihn zuerſt gepackt hielt, ſoll ein Stadtkind geweſen ſein, der wilde Reichert genannt. Bei Waterloo wird ihm das Bein zerſchoſſen, und als die Chirurgen ihn nach der Schlacht auf ihrem Tiſche haben, um [...]
St. Galler BlätterNo. 029 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die geſpenſtiſchen Reiter. Eine Legende von der großen amerikaniſchen Wildniß. Von [...]
[...] natürlichen Formen, die, wie das Brockengeſpenſt, von der erhitzten und vi brirenden Dunſtatmoſphäre des Bodens vergrößert und verunſtaltet, dem Auge des entſetzten Reiters begegnen. *) - Fremdartige Lichter ſollen ebenfalls über die dürre, aufgeriſſene Erde dahinſchießen, und die Heerden wilder Pferde, welche am Horizont hinſtreichen, [...]
[...] mehr beſtätigt oder vollkommener anerkannt wäre, als die „geſpenſtiſchen Reiter“. Der canadienſiſche Engagé kreuzigt ſich, wenn er den Namen flüſtert, und der Otto- oder Omaw-whaw-Krieger, der die Wildniß auf einem Kriegs zug gegen die Cheyennes- oder Pawnee-Wölfe mag durchkreuzt haben, oder [...]
[...] indianiſcher Abkunft ſei. Andere hingegen behaupten wieder, daß es nicht möglich wäre, dieſem Spukbilde nahe genug zu kommen, um alle jene Einzel heiten beobachten zu können, denn die „geſpenſtiſchen Reiter“ ſind, wie ſie ſagen, immer in Bewegung und durchſtreifen die Wüſte mit ſolch wahnſinni ger Schnelle, daß das menſchliche Auge dem Zuge nicht zu folgen vermag. [...]
St. Galler BlätterNo. 034 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Auch er erkannte ſie, denn die Worte erſtarben ihm auf ſeinen Lippen und ſtarr – ſtarr blickte er ſie an. In demſelben Augenblicke wurde das Geräuſch nahender Reiter hörbar. Aengſtlich erbebend blickte Buchen zurück. „Sie kommen – ich bin verloren – verloren!“ rief er und in der Angſt [...]
[...] Zitternd, angſtvoll, abwehrend ſtreckte Frau von Frieſen ihm den Arm entgegen. Das Geſicht hatte ſie abgewandt. Die Reiter näherten ſich. Es waren Gendarmen. Jetzt ſprang Buchen vom Wagen herab. Durch den ſchnellſten Lauf ſuchte er ſich zu retten. Es war unmöglich, die Reiter hatten ihn bereits bemerkt und trieben die Pferde [...]
[...] den Roſſeshufe – ſie errieth – ſie konnte ihn nicht noch einmal ſehen. „Vorwärts – weiter – weiter!“ rief ſie dem Kutſcher in fieberhafter Aufregung zu, und der Wagen rollte ſchnell weiter, die Reiter bald weit hinter ſich laſſend. Gänzlich erſchöpft kam ſie in Florenz an. An ihn – ihn hatte ſie immer [...]
St. Galler BlätterNo. 014 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] teſten Wegen nach Norden hinaufgezogen, während ſie Napoleon auf der Straße nach Namur ſuchte und Grouchy einen Tag in der Irre umherſuchte. Plötzlich ſprengte ein Reiter ins Dorf; der Hufſchlag ſeines Pferdes allarmirte die Truppen. Er verlangte den General Blücher zu ſprechen. Man führte ihn an das Strohlager desſelben. [...]
[...] allarmirte die Truppen. Er verlangte den General Blücher zu ſprechen. Man führte ihn an das Strohlager desſelben. Der Reiter brachte eine Meldung vom Herzog von Wellington. Derſelbe hatte ebenfalls Tags zuvor bei Quatrebras einen ſchweren Kampf mit den Franzoſen beſtanden, konnte deßhalb Blücher nicht erreichen, hatte aber ſeinen [...]
[...] faſt die Hälfte derſelben beſtand aus Deutſchen. Um Mittag begann die Schlacht, welche bald in der mörderiſchſten Weiſe ſich entfaltete. Immer von Neuem ſtürmten die franzöſiſchen Reiter die Poſt tionen der Engländer; die prächtige Kavallerie Wellington's, die Schotten vor Allem, dann die wie Mauern ſtehende Infanterie warf immer wieder den [...]
[...] Allem, dann die wie Mauern ſtehende Infanterie warf immer wieder den Feind zurück. Eine furchtbare Kanonade füllte die Pauſen in dieſem Ringen aus. Napoleon ſandte immer wieder ſeine Reiter in den Kugelhagel; er raffte 77 Schwadronen zuſammen, die glänzend und bewegt wie die wogende See auf den Rand der Höhen ſtürmten. Aber die hinterſtehenden Quarré's der [...]
St. Galler BlätterNo. 032 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die geſpenſtiſchen Reiter. (Schluß.) [...]
[...] Glieder des Rappen zu gewinnen, als ſie den Grund berührten, der ſeine Heimath war. Aber anders ſtand es mit dem unglückſeligen, ſeinem Geſchick verfallenen Reiter. Die ſengenden Strahlen der Sonne, von keinem auf ſteigenden Nebel gebrochen, brannten auf den nackten Körper des Spaniers nieder, während der Schweiß, der ſeinen Poren entſtrömte, ihn nur noch feſter [...]
[...] ſchreckte Roß flog ſchnaubend dahin auf der endloſen Bahn, während ſchon tiefe Dämmerung den erbarmungsloſen Verfolger heulend auf der Spur fand. Tag nach Tag verfloß und jene, für eine Ewigkeit verbundenen Reiter, ſtürmten noch immer dahin auf ihrer zielloſen Bahn. Endlich wurden die Qualen des Hungers, die ſich noch der andern Pein des Elenden anſchloſſen, [...]
[...] der wilden Blackfeet anführe. Der größte Theil der Indianer glaubt aber, der große Geiſt habe ſeine Seele zu ſich genommen, und daß, wenn die ge ſpenſtiſchen Reiter die Wüſte durchraſen, der unverſöhnliche # des kriege riſchen Häuptlings auf ſchwarzem Roſſe hinterherbrauſe, und ſeinen Feind über die weite Oede der „großen amerikaniſchen Wildniß“ verfolge. [...]
St. Galler BlätterNo. 017 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Man meinte damit die kaiſerlichen Dragoner, welche in den umliegenden Dorfſchaften in Quartier lagen. Der Reſpekt vor den gefurchten Klingen der deutſchen Reiter war jedoch noch ſo mächtig, daß unter der Menge nunmehr mißbilligende Worte laut wurden. In dieſem Augenblick ertönte Peitſchenknall und Schellengeläute. Ein [...]
[...] als die polniſchen Trunkenbolde ſich zum Angriff auf Bogumil und ſeinen Kameraden entſchließen begannen. Ein Blick durch das Fenſter ließ den edienten Reiter die peinvolle Sachlage raſch erkennen. Als einzelner Mann Ä er gleichfalls nicht den Ausſchlag geben. So fuhr er denn mit ſeinem Schlitten, was die Pferde zu laufen vermochten, nach dem mehrerwähnten [...]
[...] erſchrocken, in den Kellern verborgen. Die Dragoner fanden in der Schenke nichts als die grauenhaften ſterblichen Ä des ermordeten Kadetten. Man kann ſich die Wuth der Reiter denken. Das Kleingewehrfeuer weiter vorwärts auf der Heerſtraße erklärte, für erprobte Soldaten deutlich genug, was ſpäter noch vorgefallen ſein mochte. Der Rittmeiſter führte ſeine Leute [...]
[...] Siegmann, F. W., k. ſächſ. Oberſt der Reiterei a. D., Taſchenbuch für Pferdeſitzer und Reiter aller Stände, enthaltend eine Anleitung ur Kenntniß des Pferdes; zur Fütterung, Wartung und ſonſtigen Behand Äg desſelben, zur Beurtheilung des Alters, der leichtern Krankheiten und [...]
St. Galler BlätterNo. 038 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Wirthe auf den Knieen gehalten und die Anderen in ihrer Hand eine andere Hand; – der Schulz hatte viel zu erhorchen, denn die Marwitz' ſchen Reiter waren bis über die Vorberge des Harzes herangeſtreift. Jeden Augenblick erwartete man die Lärmtrompete zu vernehmen und das Befehlwort zum Satteln und Aufſitzen gegen Die, welche in jenen [...]
[...] hat ſie aber Niemand. Und nun flogen die Gerüchte wie die Schwalben, bald hoch, bald niedrig. Einmal hat es geheißen, ein Mann habe die Nachricht gebracht: des Herrn von der Marwitz Reiter kämen wirklich und mit ihnen im Triumph der Honold und der Kupfermann. Da iſt ein verhalten Jauchzen im ganzen Städtchen geweſen; Nachbarn, welche [...]
[...] in welcher die Nachricht gekommen und von dem Maire der Stadt be kannt gemacht worden iſt, daß die beiden Lieutenants Honold und Kupfer mann ſammt einem Theil ihrer treuen Reiter vom Kriegsgericht ver urtheilt und erſchoſſen ſeien, und folgende Umſtände haben ſich dabei in unſerem Hauſe begeben und ſind mir ſo klar in der Erinnerung, wie [...]
St. Galler BlätterNo. 041 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Reiterphantaſie ſolche Pferde einen ungemeinen Zauber aus. Ueberdies wußte ich, wie leicht ein an und für ſich frommes Thier durch Unverſtand, rohe Behandlung und Furcht ſeiner Umgebung und Reiter einen der artigen Ruf erhält. „Ich fürchte bloß Pferde mit ſchlechten Gliedern, Mr. Elliſon, [...]
[...] - Das dauerte jedoch nur eine Sekunde, denn kaum hatte ich den Fuß im Bügel und den Sattel zwiſchen den Füßen, als ich auch ſchon nichts mehr ſpürte, als jenen Inſtinkt, welcher den Reiter in ſchwierigen Mo menten faſt unbewußt zum rechten Mittel greifen läßt. Elliſon und Ned hielten das Pferd zu lange, in der Beſorgniß, ich [...]
[...] und That gelangen können, war Scheitan zu hoch und zu kurz geſprun gen, kam mit den Vorderfüßen zuerſt auf den Boden, und dieſe bogen ſich unter dem darauf ſtürzenden Gewicht von Pferd und Reiter. Sche tan war daran, zu ſtürzen. Da aber legte ich mich im Sattel zurück, gab ihm die Sporen, die er wohl nie gefühlt, und richtete ihn mit den [...]
St. Galler BlätterNo. 052 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Schüſſe knallten, und man ſchrie laut: „Tod den Verräthern!“ Während ich noch ganz betäubt daſtand wie in einem Fiebertraum, ſah ich zwei Reiter in vollſter Carriere über den Raſenplatz hinſprengen, über den Graben ſetzen und dann wie toll querfeldein jagen unter einem [...]
[...] wahren Heckenfeuer von mindeſtens fünfzig Schützen, welche in der grü nen Uniform der Caçadores unter den Bäumen hervorſprangen, während ein Dutzend Reiter ſich zur Verfolgung der beiden Flüchtigen anſchickten. Das Kleingewehrfeuer verſtummte bald, der Trompeter blies zur Samm lung und zum Rückzug, die Jäger rückten wieder nach der Allee ein, und [...]
[...] buſchigen Brauen und einem zornglühenden Geſicht, mit einem Dutzend ſeiner Reiter ins Zimmer ſtürzte, um mich zu verhaften. „Eine ſehr wahrſcheinliche Geſchichte, die wir nur ſo glauben ſol len, he?“ rief er und wickelte ſeinen langen eiſengrauen Schnurrbart um [...]
St. Galler BlätterNo. 009 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein kalter regniger Tag lag über der Landſchaft. Der Wind ſtrich rauh durch die Bäume und überſtreute den Boden mit rothem Laube. Auf der durchweichten unebenen Waldſtraße ritt ein einzelner Reiter auf einem müden Pferde, das jeden Augenblick über die Wurzeln im Wege ſtolperte oder hart in die tiefen Pfützen trat. [...]
[...] auf einem müden Pferde, das jeden Augenblick über die Wurzeln im Wege ſtolperte oder hart in die tiefen Pfützen trat. „Na, noch ein Stückchen, Beß!“ ſagte der Reiter und klopfte den naſſen Hals des Pferdes, „dann ſind wir bald zu Hauſe und ruhen aus; haſt heute eine gute Tour gemacht!“ Und als ſchiene es die Worte zu verſtehen, machte [...]
[...] gezäunten Feldern Platz; bald auch zeigte ſich ein kleines, aber nett gebautes Holzbaus, umgeben von Schuppen und Ställen, zudem eine beſondere ſchmale Straße hinan führte. Hier bog der Reiter ein und ſprang bald an dem Ein gange des Hauſes vom Sattel. Er band das Pferd an und ſchritt durch den offenen Hausflur in das erſte Zimmer, das ſich ihm zeigte. - [...]
[...] war am erſten Morgen auf der Nordſtraße weggeritten und kam erſt am zweiten Abend ſpät auf der Weſtſtraße wieder nach Hauſe zurück. Der Kopf des Pferdes hing müde zu Boden und das Haupt des Reiters ſchlaff auf der Bruſt. Frank hatte umſonſt geſucht, Getreide aufzutreiben, hatte weder An ſtrengung noch Ueberredung geſpart – überall war, wie Dick vorhergeſagt, [...]
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