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Suchbegriff: Reiters

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 18.08.1855
  • Datum
    Samstag, 18. August 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau wurde sichtbar, welche hinter einem Mauer-Bruchstücke auf tauchte; sie kletterte auf dem Schutthaufen, der vor ihr lag, in die Höhe; als sie aber von da aus den bewaffneten Reiter ge wahrte, schien sie auö Scheu vor diesem Anblicke sich zur Flucht wenden zu wollen. [...]
[...] über der Zeit, welche er zu beiden Verrichtungen gebraucht hatte, beinahe Abend geworden. Die niedergehende Sonne schien dem blaffen, düsteren Reiter gerade ins Gesicht, als dieser über die Lechbrücke trabte, um seinen Weg mit neuer Haft fortzusetzen. Die Ueberspannung aller feiner körperlichen und Seelenkräfte hatte ihn [...]
[...] Viertelstunde von der zuletzt genannten Stadt entfernt war. Auf der nächsten Höhe, über welche die Straße, der er folgte, sich zog, sah er Staubwirbel aufsteigen und dann eine Gruppe Reiter, die mit verhängten Zügeln herangesprengt kamen, Anton gerade entgegen. Es waren ihrer vielleicht fünf oder sechs; aber sehr [...]
[...] bald nachher erneuerte sich die Staubwolke, ein größerer Haufe tauchte, von jenseits der Höhe daherhafend, auf, und wieder andere folgten diesen. Anton hielt sein Pferd an" – die Reiter [...]
[...] eisern so plötzlich zurückriß, machte es hoch aufbäumen. Ulrike stieß einen lauten Angstschrei aus; erst im nächsten Augenblick er kannte sie den Reiter, der fo plötzlich sich ihr entgegengeworfen. Anton, o mein Gott! Ihr?! rief sie aus. - - Leynen hatte in diesem Augenblicke rasch fein Pferd gezügelt. [...]
[...] Kamm der Höhe, von welcher herunter das flüchtige Geschwader der Feinde dahergesprengt kam, flatterte eine kaiserliche Standarte im Winde; eine dichte Schaar Reiter drängte sich um sie und eilte heran. Da sind sie, da sind sie! jubelte Ulrike laut auf. [...]
[...] ' auf ihre Thiere nieder, um sie zum Weiter sprengen zu zwingen. - - - - - Tavannes fchrie Anton todtenbleich vor Wuth den Reiter an, der sein Pistol auf ihn abgeschoffen hatte und jetzt mit ge zogenem Pallasch auf ihn einhieb – du kommst mir in den [...]
[...] krampfhaft; aber ihn zu halten vermochte Ulrike nicht — er sank aus dem Sattel herab, auf den Anger nieder, den sein Blut zu röthm begann. Die Kugel deS französischen ReiterS war vom Rücken her mitten durch seine Brust gegangen. Ulrike glitt von ihrem Pferde herab. Laut weinend warf [...]
[...] Ulrike glitt von ihrem Pferde herab. Laut weinend warf sie sich nebm ihn nieder. Die feindlichen Reiter machten keinen Versuch mehr, ihre Gefangen« mit sich zu nehmen. Der Hufschlag der Verfolger, da« Rasseln ihrer Rüstungen dröhnte ihnen aus nächster Nähe [...]
[...] der Muskel» lief über dasselbe fort, al« der alte Soldat die Gruppe vor den Hufen seine« Pferde« erblickte. Der Reiter war Johann von Werth. Die Botschaft, welche Wolfhart hinterbracht, hatte den Feld» Obersten nicht ruhen lassen. Noch in der Nacht hatte er sich von [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 13.10.1863
  • Datum
    Dienstag, 13. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dcS Feindes vereinzele, durchbreche und seitwärts aufrolle. Darauf hatte er eS wirklich abgesehen, als er am 16. Oktober die unerhörte Kuno» rmde , bei Wachau anordnete, und den Ansturm von 8000 Reiter» gegen Gil» dengossa befahl, der, wenn er gelang, die Mitte der Verbündeten durch» brach und die hinter dem Dorfe weilenden Monarchen, Kaiser Alexander [...]
[...] in Bereitschaft. Die kostbarste aller Waffen, die' am schwerste» zu ersetzende, seine Reiterei, fetzte er an seine» Sieg. Zwischen 1 und 2 Uhr sammelte er füofundvierzig Reiter »Regimenter, wie die ftan» zSftschm Gewährsmänner angebe», 12,000 Reiter, zu einem gewaltigen Angriff. Um 2 Uhr schwiege» mit einemmale die französischen Geschütze, [...]
[...] und übermannte sie zuletzt. Der rechte Flügel der Alliirten vermochte Stand zu halten. Während sich dies an der Pleiffe begab, war der größere Reiter» Haufen unter Mural'» Fühmng (8000), Wachau zu seiner Rechten lassend, auf die erschütterte Mitte gestürzt. Sie schien verloren. Die [...]
[...] aeriethm in die Gewalt der Franzosen. Berittene Geschütze der Franzosen eiltm zugleich auf ihrer rechten Seite vor, und fuhren vor Wachau auf zur Unterstützung der Reiter. Ein Bataillon ruf» fischen Fußvolks bei Gossa wurde in vollem Lauf niedergeritten. An 300 ruffische Soldatm blieben auf dem Flecke. Zwischen Klüx' Preußen [...]
[...] und Eugen'S Rnffm, die sich rasch in Viereck schloffen, brauste die dichte Reitermaffe. LoS auf diese Vierecke schwenkte ein Theil der Reiter, doch die gefährdete Infanterie' hielt sich glücklich. Eugen, eiu wenig zurückgebend und sich au Gossa lehnmd mit seiner Mann» schaft, wankte nicht. Er stand wie ein Fels in der Brandung. Da [...]
[...] eiu wenig zurückgebend und sich au Gossa lehnmd mit seiner Mann» schaft, wankte nicht. Er stand wie ein Fels in der Brandung. Da er zeitig von der Annäherung der Reiter benachrichtigt wordm war, so hatte er die leichten russischen Gardereiter, welche ebm von Auen» Hai» kämm, zu Hilfe gerufeu. Schewitsch führte sie. Ohue einen [...]
[...] Augenblick zu zögern, ohne sich nm zu ordnen, werfen sie sich auf Eugm'S Ruf, Husaren, Uhlanm, Dragoner, gegm die französischen Reiter. Schewitsch blieb, seine Leute wurdm über dm Haufm ge» worfm Zu unordentlicher Flucht jagen sie davon, die französischen ihnm nach. [...]
[...] nadiere, RajewSkv, wird die Schulter zerschmettert. Die Geschütze der Verbündeten waren hier verstummt. Die Schlachtreihe schien wirklich durchbrochen, dmn mit verdingtem Zügel sprmgm französische Reiter vorwärts auf die Anhöhe hmt« Voss» zu; mu einige hundert Schritte [...]
[...] machte sie stutzig. Immer mehr Verstärkung kam an. Eugm griff sei» nerseitS wieder an. Allein indem er sich den Kürassieren anschloß, wäre er beinahe gefangen worden. Da kamen auch seitwärts neue Reiter» Regimenter herzu, und die Wucht deS ReUerftnrmeS war gebrochen. Murat, nicht achtend, daß die wenigsten seiner Reit« ein ebenso gute» [...]
[...] der Verbündet«, der Fall vieler Generale und Offiziere vollendete die Verwirrung. Französisches Fußvolk kam zwar nach und hemmte die Verfolgung der alliirten Reiter, aber daS Vordringen vermochten sie nicht mehr herzustellm. Gerettet war daS Zentrum der Nerbüudcten. Verstärkung kam reichlich. Schwarzenberg ritt an der wiederhergestellten [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.11.1861
  • Datum
    Donnerstag, 07. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] j Zuerst legte er Stationen den ganzen Weg entlang an und versah ! dieselben gut und reichlich mit Vorräthen; dann warb er einen Trupp i furchtloser und vcrlässtger Reiter an und lauste ungefähr sechshundert Pferde, die besten, die man um Geld haben konnte. Nachdem alles dieses und noch mehr NothwendigeS geschehen, [...]
[...] wie ein Schiff auS schrecklichen Stürmen , welche« mit kalifornischem Golde nach Europa segelt. Aber nicht allein für Amerika ist der lederne Sack dieses verwegenen, einsamen Reiters von Interesse, son» dern manche lang ersehnte Nachricht, welche er enthält, befördert Elek trizität und Dampf nach Europa und mancher Kaufmann an der Börse [...]
[...] von den entlegensten Gegenden der pacisischen Küste erhält. Er weiß weuig und kümmert sich noch weniger um die haar sträubenden Gefahren, welche diese einsamen Reiter der Ebenen und Gebirge bestehe«. Die Ponh°Erpreß-Kompagnie hat zusammen be reits sechs Mann verloren, die von dm Indianern getödtet wurden, [...]
[...] Post verloren ging und dies geschah unter besonderen Umständen. Die Briefe find in zwei ledernen Säcken eingeschlossen, welche über den Rücken des Pferdes hängen, und von dem Reiter, der auf ihnen sitzt, gehalten werden, so daß, im Falle demselben etwas zustoßt, die Säcke wegfallen und gefunden werden, wenn auch der Pony fortläuft und [...]
[...] gehalten werden, so daß, im Falle demselben etwas zustoßt, die Säcke wegfallen und gefunden werden, wenn auch der Pony fortläuft und verloren geht. In dem erwähnten Falle hatte der Reiter, gegen die spezielle Vorschrift, die Säcke an dem Sattel befestigt. In einer dunklen Nacht im Monat Juli 1860 stürzte der Erpresser nach Osten [...]
[...] beim Ueberreiten der Brücke über den Platte-River über einen Ochsen, der auf derselben fein Nachtquartier genommen hatte und stürzte in den Fluß. Der Reiter erreichte da« Ufer, aber Pony uwd Post ging, Niemand weiß wohin und man hat bis jetzt weder etwas davon gesehen noch gehört. Die Gesellschaft hat vom Anfange bis in die jüngste Zeit ernstliche [...]
[...] ben, und sie so selten und ihre Unternehmungen für sie so gefähr lich gemacht , wie dieses im Staate New - Vork der Fall sehn würde. Besonderes ist weder am Reiter , noch am Pferde; die Reiter sind schlanke, muthige, gewandte, junge Leute, großer Aus dauer fähig, die Ponys oder vielmehr kleinen Pferde find die besten [...]
[...] war bei einer Gelegenheit zweihundert Meilen in 24 Stunden ohne Rast und Nahrung geritten, mit Ausnahme derer, die er auf dem Rücken des Pferdes zu sich nehmen konnte. Der Reiter reitet ge wöhnlich 5V Meilen und gebraucht dazu zwei Ponys, von denen jeder 25 Meilen läuft. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] hcit Punkte des Horizontes erhob sich auf der staubigen Landstraße eine kleine Wolke, die mit solcher Schnelligkeit sich näherte, daß Heinrich gar bald an dem Glitzern der Säbelscheide einen Reiter erkannte, der mit verhängten Zügeln ge^en H . . . heransprengte. Nur die außer gewöhnliche Dringlichkeit einer Botschaft konnte eine solche Eile moti [...]
[...] viren. Heinrich legte in raschem Laufe den eben gegangenen Weg zu rück und traf vor seinem Quartiere im gleichen Augeitblicke an, in welchem auch der Reiter vor demselben anhielt und ooin schmeißbePferde springend, dessen Zügel Thalhammer in Empfang deckten nahm, dem Oberlieutenant einen schriftlichen Befehl einhändigte. Laut lesend wandte sich dieser an seine beiden Kameraden : [...]
[...] und 71L Geschütze. Sachsen: 13,243 Mann Infanterie, 2574 Mann Kavalerie und 53 Geschütze. Hiervon kämpften im Zentrum: 43.27« Mann Infanterie, 642 Reiter und 134 Geschütze; am lin ken Flügel : 32.952 Mann Infanterie, 7600 Reiter und 140 Ge schütze; am rechten Flügel: 51,361 Mann Infanterie, 4121 Reiter [...]
[...] schütze; am rechten Flügel: 51,361 Mann Infanterie, 4121 Reiter und 176 Geschütze ; als Reserve 47,313 Mann Infanterie, 11,435 Reiter und 320 Geschütze. Das preußische Heer zählte am Schlacht tage in Summa 220,932 Mann, mithin ungefähr 6000 Mann mehr als bei den Verbündeten. Dem sächsischen Armeekorps war von [...]
[...] wärts. An Umkehr mar wegen des NachdrSngens nicht zu denken. Eine Menge Fuhrwerke wurde in's Wasser gestürzt , darunter selbst ein Wagen mit sächsischen Blessirten; mehrere Reiter, an die Ränder der Gräben gedrangt, überschlugen sich hinein. In dieser Lage fuch telt viele durch Ueberklettern der Palissadirungen und Außenwerke, [...]
[...] schützfeuer untermischt und eine Kolonne österreichischer Reiterei warf sich auf uns, nicht viel anders, als ob sie den Feind vor sich hätte. Wo sich nur irgend eine Lücke fand , brachen die Reiter zugSmeise durch die Infanteriekolonnen, überall Verwirrung verbreitend, und wo sich keine Lücken boten, suchten sie dieselben mit Gewalt zu brechen. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.07.1855
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] und we» eS doch alle Hände voll zu thun gab. Schon zwei Trupps von Gästen waren angekommen, und bei dem einen Trupp et» ganz« Haufe Reit« htnlndrein. — Diese Reiter trugen die kaiserlich«. Feldbinden — n»her sie kamen — in diese Gegend, die zur Zeit vtlliK in der Gewalt der Schwedische» und Franzosen —, [...]
[...] Karben sie wollten: „Leuteschinder" waren sie alle, gleichviel ob sie h,b«> od« drüben standen! An dn Spitze des Reiter-SeschwaderS waren zwei Offiziere tn«> Do«f eingeritten; ein älter« Mann, eine kräftige, untersetzte Gestalt mit ein« dicken, rothen Schmarre üb« dem Gesicht, und [...]
[...] letzteren herzlich begrüßt, als ob sie sie erwartet hätten und sich hi« ein Stelldichein gäben. Die Reiter fourragirten jetzt im Dorfe umher, die Ställe der Schenke waren von den Pferden der Offiziere und dn jungen Dame eingenommen. —- In der Gaststube drinnen aber saßen die [...]
[...] schwader im rechten Augenblicke auf dem rechten Flecke sind! Dafür ist gesorgt, alter Knabe, fiel Johann von Werth — denn Niemand Geringeres, als dn berühmte Reiter-Genna! de« dreißigjährigen Krieges war dn Redende — ein. Ihr sollt etwa« von ihnen zu sehen bekommen, bevor eine halbe Stunde vorüber [...]
[...] zu werden, und um noch einmal die kaiserlichen Standarten im Felde fliegen zu sehen, noch einmal die Horn^Signale seiner sieg reichen Panzer - Reiter, die er einst selber geführt, zum Angriff blasen zu hören — an so etwas sich erinnern, und in solcher »Stunde — ja, das konnte nur Johann von Werth! Mit fieber- [...]
[...] sich vorgenommen, und daß das blonde Fräulein, waS sie sich Vorgenommen, mitunter auch durchzusetzen wußte — das bewies am besten, daß wir sie mit dem Vater und dem getreuen Reiters mann, dem Wolfhart, am heutigen Morgen ja richtig in der Schenke zu Haidbruck finden. [...]
[...] zu verwegen, der Vorderste? . .g'. O, ist das Spott, Ulrike? Sich schlagen — das kann der letzte Reiter! Sagt einmal — nähmet Ihr mich, wenn ich weiter nichts vollbracht hätte als das? wenn der Anton von Werth nicht« hätte, als seine bescheidene Offizier-Bestallung? wenn er nicht der [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.02.1859
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] trSchtliche Welle am Ufer des Flusse« entlang. — Die Loire umschließt zwischen Tour« und Samnur mehrere Inseln , welche ehemals mit großen Pappelbäumr» bewachsen wann. — Der Reiter warf trotz seines schnellen Rittes einen forschenden Blick auf jede Inselgruppe, an welcher er vorbeikam. Er hatte ungefähr drittehalb Meilen zurückge« [...]
[...] war, und ihre Spitze der Strömung des Flusses zukehrte. — Diese Insel war von großen Holzungen beschattet, welche sie von allen Seiten umkränzten und die Aussicht vom Flusse her versperrten. — Der Reiter ließ sein Pferd im langsamen Schritt gehen und schien nach einer Fahre auszuspähen, welche sich in dieser Gegend des Strandes befinden mußte. [...]
[...] Dimension und eS wahrscheinlich nicht ohne Gefahr thunlich seu , auf ihr mtt zwei Pferden über den Strom zu setzen. „Schon gut," sagte der Reiter, „wir setzen uns in die Fahre, und unsere Pferde lassen wir schwimmen." — Nichts brachte den schönen MuScadin in Verlegenheit. Man rief den Fährmann, und bot ihm eine beträchtliche Summe für [...]
[...] die Neberfahrt mtt den Pferden nach der nahe gelegenen Insel. „O, Jemine!" rief derselbe aus, „ich habe höchstens Esel über, gesetzt, und auch die nur einen nach dem andern." — Der Reiter setzte ihm sein Aahrsuftem auseinander, welches gebilligt und angenommen ward. Francis und sein Herr setzten sich in das Boot ; die beiden [...]
[...] „Freilich," antwortete Fran^oiS nicht ohne Verlegenheit. „Aber wenn mein Herr mir die Ehre erzeigen möchte , mir zu sagen . . ." „Befreiter Sklave!" fragte der Reiter, „glücklicher Sterblicher, der sich im vollsten Umfang seiner Menschenrechte erfreut, worüber beklagst Du Dich denn?" [...]
[...] Baumstamm gebunden. Ein hübscher Garten lag vor dem Hause. Netze trockneten am Strand in der Sonne. — „Es muß hier seyn," sagte der junge Reiter zu FranyotS. „Steig ab , gib mir den Zügel Deines Pferdes , und bitte für etnm Reisenden um ein Nachtquartier in diesem Hause. — „Man wird mich nach dem Namen des Herrn [...]
[...] teauncuf, welcher noch immer zu Pferde saß, und seinen breiträmpigen Strohhut abnehmend, grüßte er ihn respektvoll. — Diese Höflichkeit erwiderte der Reiter nur durch ein Kopfnicken, indem er eine Jagd» melodie vor sich hin pfiff. — Francis hatte mittlerweile das Pferd aus der Hand seines Herrn in Empfang genommen , welcher jetzt ab [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 25.07.1855
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Haft vergessen, mein Rückenkissen mit herein zu bringen. TavanneS, rennt doch nicht fort, bevor man hat ausreden können — fragt, wer die Reiter gewesen sind, von denen unsere Eclaireurö sprachen, die daS Dorf vor uns besetzt gehalten haben, ich will wetten, eö Schweden waren — Blanche ... [...]
[...] Man bringt Die Erfrischungen, Hoheit, sagte er. GileS, unser Dolmetscher, kann auS den Aussagen der Leute nicht recht klug werden, welche Farben die Reiter, die vorhin daS Dorf ver lassen haben, getragen; Gelb und Blau, sagen die Einen, die Andern behaupten Gelb und Schwarz ... [...]
[...] Wer seid Ihr? vermittelte der Stallmeister diese Frage an die beiden Männer. Kaiserliche Reiter, auf Urlaub, versetzte der Feld »Oberst. SS wäre gefährlich, sie ihrer Wege ziehen zu lassen, wandte sich TavanneS, indem er seine Stimme dämpfte, zur Herzogin. [...]
[...] Amüsant, in der That, Hoheit! ^- . Führt sie ab! Wenn sie nicht gehen, ruft Gileö und einige der Reiter herein! Johann von Werth ließ sich nicht ir« machen durch die un gnädige Aufnahme, welche feine Worte fanden. [...]
[...] und in feine Hönde bekommen könnte — sicher geschähe seinem Kaiser ein größer Dienst dadurch! Die Herzogin warf noch einmal einen Blick auf den Reiter vor ihr, und es lag etwas ängstlich Prüfende? in der Vrt, wie sie ihn ansah. [...]
[...] einen Fuß weit von setner Seite aufgcftoßenen Schwertes haltend, während die rechte den Helm mit dem Federbusch trug, der auf des Reiters Kopf die Decke berührt haben würde, sagte er in meldendem Tone' Vom Obersten Rheinach, Ercellenz? [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 14.03.1868
  • Datum
    Samstag, 14. März 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zwei Jahre vergingen. Eines Tages war Manko aus Kuzko verschwunden. Spanische Reiter setzen ihm nach und entdeckten ihn unweit der Stadt in einem Rohrgebüsche, wo er sich versteckt hatte. Nun wurde er in einen Thurm der Festung in Kuzko eingesperrt. [...]
[...] gebrochen. Diese Erwägung gestaltete die Lage noch düsterer, denn fie vernichtete die Hoffung der Belagerten auf Hilfe durch Pizarro. Plötzlich stieg eine Staubwolke auf. Juan sprengte mit feiner Reiter fchaar gegen die Stadt heran. Mit genauer Noth und nicht ohne erheblive Verluste hatte er sich durch die P ruaner Bahn gebrochen. [...]
[...] sonders gefährlich wurde ihnen der Laffo, ein langer Strick mit einer Schlinge am Ende. Die Peruaner wußten ihn mit tödtlicher Sicher heit um die Beine der Pferde oder um die Hälfe der Reiter zu werfen. Jeder Tag verringerte die Anzahl der Spanier. Von den Mauern aus konnten fie Manko sehen, wie er in europäischer Rüstung auf [...]
[...] Der äußere Eingang war mit großen Steinblöcken verrammelt. Es kostete Zeit, um die ungeheuren Maffen wegzuschaffen, ohne die Be fatzung zu alarmieren. Die Reiter saßen ab. Die Verzweiflung ver lieh ihnen mehr als gewöhnliche Stärke und endlich war eine schmale Oeffnung gemacht, daß ein Pferd hinter dem andern paffiren konnte. [...]
[...] Sie gelangten nun zwar an den zweiten Mauerwall, aber da wurde es in der Festung lebendig. Ein Hagel von Steinen und Spießen ge bot ihnen Halt. Abermals saßen die Reiter bis auf wenige ab, hiel ten ihre starken Schilder über sich, daß diese ein Sturmdach bildeten und begannen die Verrammelung des zweiten Thores wegzuräumen. [...]
[...] Dach der Schilde durch und dann sank jedesmal ein Spanier mitzer schmettertem Schädel zu Boden. Ein anderer trat in die Lücke, bis die Bresche geöffnet war. Dann drangen die schwer gepanzerten Reiter in den innern Raum, alles vor sich niederreitend. Ein entsetzliches Ge metzel entstand. Mitleidig verhüllte die Nacht die scheußliche Szene.... [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 12.02.1874
  • Datum
    Donnerstag, 12. Februar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Straße, die nach Dachau führte, als ihn der Hufſchlag eines Pferdes aus ſeinen Sinnen weckte. Er erhob ſein Auge und gewahrte in der Ferne einen Reiter, deſſen Erſcheinung ihm das Blut zum Kopfe trieb. Einen Augenblick blieb er ſtehen, als überlege er, dann ſchritt er die Straße entlang dem Reiter entgegen. Mit jedem Augenblicke [...]
[...] ſchlugen ſeine Pulſe heftiger. Nun mußten ſie aneinander vorüber. Der Reiter hielt einen Augenblick ſein Rößlein an. „Ei! Herr Punker“, rief er mit ſchnarrender Stimme dem Fußreiſenden zu, „ſeyd Ihr ein Chriſt! Am heiligen Oſtertage mit dem Bündel am [...]
[...] Hans, der mit abgewandtem Blicke an des Herzogs Geheim ſchreiber vorüber wollte, blieb ſtehen. Einen durchdringenden Blick warf er auf den Reiter, der ſich unwillkürlich im Sattel zurecht ſetzte, als erachte er dieſen Blick für einen Vorboten einer ernſten Zwie ſprache. Er zwang ſeine Fuchsmiene zu einem freundlichen Lächeln, [...]
[...] Barett, indem er ſich den Schweiß von der Stirne trocknete. „Es iſt ein heißer Tag heute“, ſagte Hans ſpöttiſch, „für einen Reiter wie Jhr.“ „Wie meint Ihr das?“ „Ei! Schaut doch in den Graben. Ihr macht ja eine jämmer [...]
[...] der Nebenbuhler aus dem Sattel in den Graben. Im Augenblicke empfand Hans Schadenfreude; aber als er das jämmerliche Rufen des geſtürzten Reiters vernahm, ließ er das Pferd los und eilte dem Schreiber zu Hilfe. „Ihr ſeyd ein Schurke,“ rief dieſer. „Ihr ſeyd Schulb, daß ich [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.12.1846
  • Datum
    Sonntag, 27. Dezember 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Nacht war dunkel und das Dorf einsam; der Wind pfiff durch die Föhren und durchschüttelte die Mähne deS Pferde« und den Mantel des Reiters. DaS starke Thier trabte indeß mächtig vor wärts , seine Eisen schlugen glänzende Funken auf den Kieselsteinen, die Nachtvögel fuhren erschrocken auf und verbargen sich zwischen [...]
[...] wärts , seine Eisen schlugen glänzende Funken auf den Kieselsteinen, die Nachtvögel fuhren erschrocken auf und verbargen sich zwischen den Ruinen. Als der Reiter daS Dorf hinter sich hatte , erblickte er dieselbe Gegend wieder , durch welche er vor einigen Stunden ge» fahren war. Er spornte sein Pserd und ritt beherzt der schwarzen [...]
[...] in dieser Beleuchtung wie ,i« kriechende« Ungeheuer , da» sich lang» fam fortschleppt. Diese« Ungewisse Licht gab den einzelnen Gegen» standen bizarre Gestalt«. Der Reiter hüllte sich fester in seinen Mantel und eite vorwärts, indem er seine ganze Willenkraft zu» sammen nabm , um vir Geister , welche in ihm und um ihn rege [...]
[...] schneller noch vorwärts. Der Wind pfiff von allen Seiten, die fernen Bergwände wanen den Ton zurück , und es entstand ein teuf» lischeS Orchester. Es ist ein Windstoß, dachte der Reiter und spornte sein V'erd , »as immer schneller dahin eilte. Aber der Wind schien die ga,:^ Gegend in Aufruhr zu versetzen. Der alle [...]
[...] Baches aniive,teieri zkurnd diesem Gruße, die Gesträuche neigten sich ebenfalls zur Erve, a!s ob die Siimmcn des Sturmes sie zu einer nächtliche» Runde gerufen. De« ReiterS Pferd schien von die ser Aufregung in der Naiur ergr fftn zu- seyn , es wieherte beftän» dig und trabie unrner schneller vorwärts. Und in den Armen deö [...]
[...] unnihig der Vater. .Er hat keine Töchter. Ich bin'«, der dich auf den Armen trägt." . ^ Schärfer spornte der Reiter sein Pferd, da« Thier bäumte sich, und mi: der Schnelligkeit eines Pfeiles ging es davon. „Mein Vater , Mein Vater , uns siehst du nicht dort [...]