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[...] Mars ſcheint bankrott in ihrem Bettelheer, Und blickt nur matt durch roſtige Viſire. Die Reiter ſcheinen aufgeſteckte Leuchter Mit Kerzen in der Hand; es hängt der Kopf, Und ſchlottert Hüft' und Haut den armen Mähren. [...]
[...] mit dem Braunen redend, fort: „haſt du deinen Reiter [...]
[...] Schwarzenberg her, daß er gar nicht mehr recht wußte, ob er ein Bub' oder ein Mädel ſey? Dort haſt du dich brav gehalten ſammt deinem Reiter, mein Bräunle, und der ſoll kommen, der zu behaupten wagt, er hätt' euch angemerkt, daß ihr zum erſtenmal Pulver zu riechen [...]
[...] Tage lang nichts als blaue Bohnen regnete? Manch ein flinker Gaul verlernte dort auf den Stoppeln ſeinen Trab und ſeinen Galopp, manch ein blanker Reiter ließ Zügel und Biegel fahren. Ihrer viele büßten das Leben ein oder verloren Arm und Bein, ihrer mehr noch warfen [...]
[...] die Lothringer und einige andere Soldaten mit gezückten Bajonnetten und bitterböſen Geſichtern. – „Gebt Raum, Hallunken!“ ſchrie der Reiter; die Fußgänger dagegen: „Nieder mit dem Ariſtokraten!“ Den Drohruf auf den Lippen, wichen ſie wohlweislich dem nach allen Seiten [...]
[...] Lippen, wichen ſie wohlweislich dem nach allen Seiten mächtig ausſchlagenden Roß aus, um nicht niederge ſchmettert zu werden, und ließen unverſehrt den Reiter durch, der raſch um die nächſte Ecke bog, um dort die ſtürmiſche Gangart zu jenem muntern Schritt zu er [...]
[...] Leinenwebern, den Fellah's der ſchleſiſchen Paſchaliks, ausnehmen würde, und es bedurfte wahrlich aller Theil nahme eines treuherzigen Gemüthes, um in dem Reiter des ſtattlichen Thieres auch nicht die leiſeſte Regung von Stolz aufkommen zu laſſen. Doch wenn der Stolz ſich [...]
[...] rechnend, auf Mittel die Nachſetzenden aufzuhalten. Zu dem Ende legt er den ermatteten Stephano, der, ehe noch die Reiter herannahen, in Schlummer fällt, quer über den Hohlweg. Er ſelbſt ſezt ſich, dem Tode ſich weihend, neben den Greis und fällt das erſte Opfer von Giovannis [...]
[...] mit ſeinem Roß über ſeinen Vater hinwegzuſetzen, dieſer ſpricht den Fluch gegen ihn aus, und ſtirbt. Giovanni trozt dem väterlichen Fluch, allein ſeine Reiter weigern ſich, ihre Roſſe über die Leichen zu führen und halten ſich damit auf, ſie auf die Seite zu ſchaffen. Die Flüch [...]
[...] nöthigt, ſeinen Rückweg zu ſuchen. Er führt ihn wieder zu den Leichen ſeiner Schlachtopfer, die ſchon von hung rigen Raben umſchwärmt ſind. Seine Reiter bereiten eine Bahre, die Leiche ſeines Vaters fortzutragen, und er kehrt mit Ingrimm nach Paläſtrina zurück. [...]
[...] Frascati, wo Gualterio die Freude hat, in den Ring mauern eines zertrümmerten Schloſſes den Haufen ſei ner Reiter, dem es beyPaläſtrina ſich zu retten gelang, gelagert zu finden. Gelegenheit abwartend, um von Or ſinis Haufen, welcher zwiſchen ihnen und der Stadt [...]
[...] ben ſehr willkommen, allein des Tribuns prahlhafter Stolz, ſein ſichtbares Schrecken und die Unredlichkeit feines Verbotes, Gualterios Reiter ihrem Herrn zu Hülfe zu ſchicken, eupört ihn; er entdeckt einige dieſer lezten in dem Hofe vor dem Fenſter ſeiner Haft, und [...]
[...] Nacht mit Vorſicht neben Orſinis Lager vorbevzufüh ren. Zu ſeinem Erſtaunen findet er daſſelbe verlaſſen. Die Reiter fürchten, daß die Beſatzung Gualterios Schlupfwinkel erkundet und gegen ihn ausgerückt iſt; ſie eilen alſo noch ſchneller zu der zerſtörten Burg, [...]
[...] den Mönch Polycarp, welche von der Hand des Henkers, mit dem Strick um den Hals, die Leitern hinangeführt werden. Die Reiter ſchreien unter den heftigſten Dro hungen um das Leben ihres Hauptmanns, indeß Rienzi, der ſein Verderben unentweichbar vor ſich ſieht, noch den [...]
[...] ein halb Dutzend Pferdebeine und eben ſo viele Pferde ſchwänze, einen Sattel, einen Zügel, einen Arm, einen Schenkel, eine Hand, viel Staub, einen Reiter oder Fuß gänger, welcher durch ein Fernrohr ſieht, und dann kann man das Ganze ad libitum Schlacht bei Auſterlitz, Schlacht [...]
[...] engliſche Graf iſt gleichfalls ſo eben von dem kräftigen Streiche der königlichen Streitart getroffen worden; Roß und Reiter wälzen ſich am Boden; ein treuer Knappe ſucht ſeinem Herrn wieder aufzuhelfen und ihn aus dem Getümmel zu ſchaffen. Dieſe Gruppe iſt vortrefflich. [...]
[...] ſucht ſeinem Herrn wieder aufzuhelfen und ihn aus dem Getümmel zu ſchaffen. Dieſe Gruppe iſt vortrefflich. Nicht minder gelungen iſt ein feindlicher Reiter, der ſo eben ſeine Lanze einlegt und ſich anſchickt, den König zu durchbohren, und ein anderer, der, von ſeiner Tartſche [...]
[...] machen den ſie vertheidigenden Engländern mit ihren langen Piken den Garaus; ein franzöſiſcher Edelmann parirt den weitausgeholten Schlag des feindlichen Reiters mit ſeinem breiten Degen; der, welcher ſeine Lanze auf den König einlegt, hat nicht Zeit ſeinen Stoß zu vollen [...]
[...] behandelt. Unter den bäumenden Pferden bemerkt man beſonders ein großes gelbes Pferd, das ſeinen aus dem Steigbügel herabhängenden Reiter hinter ſich herſchleift und den ſteilen, ſchlammigen Boden hinanzuklimmen trachtet; ein engliſcher Reiter, der ſich ſeinem Empor [...]
[...] den Engländern, welche ſie in den Fluß zurückzudrängen ſuchen. Im rechten Vordergrunde gewahren wir zwei ſchwimmende Pferde ohne Reiter von muſterhafter Zeich nung und Ausführung. Ueber das Ganze hat der Maler einige tiefe, ſchwere und ſtürmiſche Wolken ausgebreitet; [...]
[...] Der Tartar Gaſſi hatte am Morgen Rath gehalten und alle Reiter gebeten, die Karavane, die ſich noch immer über eine Stunde ausdehnte, ſo oft als möglich zu durchkreuzen und Alles, was zurückblieb, anzutreiben. [...]
[...] fliegen, hörte einige Schüſſe fallen, ein wüthendes Geſchrei, und wenige Augenblicke darauf waren die fabelhaften Reiter der Wüſte ſo raſch wieder verſchwunden, wie ſie gekommen waren, hier einen Sack entführend, dort ein Pferd mitreißend, deſſen Reiter ſie herunter geſchoſſen [...]
[...] einen kleinen Auftritt der Art. Es mochte ungefähr drei Uhr ſeyn, als ich mich in der Mitte des Zugs befand und ſah, daß die Reiter an der Spitze und auf den Seiten plötzlich in Bewegung kamen und einige zwanzig links in's Feld hineinjagten. [...]
[...] Trotz allen Zeichen, womit man ihnen bedeutete, näher zu kommen, hatten ſie verſucht, ſich auf der entgegen geſezten Seite davon zu machen, weßhalb unſere Reiter Jagd auf ſie machten. Auch die Beduinen, welche eben falls beritten waren, ſäumten nicht, ließen das Kameel [...]
[...] Reiter, darunter auch ich, breiteten ſich auf der Fläche aus; man verſuchte, jenen den Paß abzuſchneiden, und der erſte, der ihnen nahe kam, war Baron T. Bald [...]
[...] überholte er die Beduinen und hielt ſie mit einer Schwen kung einen Augenblick auf, wodurch die nachfolgenden Reiter Zeit bekamen, ſich über ſie her zu werfen, ſie von den Pferden zu reißen und zu binden. Das unterdeß eingefangene Kameel hatte man ſchon als eines von denen [...]
[...] gen überhaupt dazu dienen, die Kraft und Anmuth des Körpers zu entwickeln, ſo zeigt ſich gewißlich der Glanz punkt dieſer Entwicklung, wenn ein kecker Reiter frei und leicht im Sattel ſizt -und ein unbändiges Roß nur durch ſeinen Willen zu lenken ſcheint, während keine der Kraft [...]
[...] ſeinen Willen zu lenken ſcheint, während keine der Kraft anſtrengungen ſichtbar wird, deren es allerdings dabei bedarf. Einen guten Reiter halten Männer unwillkührlich für kühn und kriegeriſch, und Weiber mögen ihm ſchwer lich widerſtehen, denn er ſcheint, hoch zu Roß, ſich eben [...]
[...] Das edle Roß iſt ſeit uralten Zeiten des tapfern Mannes treuer Freund in Krieg und Jagd. Den Völkern des Alterthums galten die erſten Reiter für höher als gewöhnliche Menſchen begabte Weſen, und ihr Angedenken erhielt ſich in den Sagen von den Centauren; ſo hielten [...]
[...] gentlichen Anfang genommen zu haben, und mithin auch die höhere Reitkunſt, wie ſie noch beſteht; doch iſt wohl zu verſtehen, daß die Vorfahren ehrenhafte Reiter waren, denen die Nachkommenſchaft es allein durch die Gewandtheit der Pferde zuvorthut, und daß zu derſelben [...]
[...] Zeit, da Frundsberg dem Fußvolk zuerſt ſeine Wichtigkeit verlieh, der Nürnberger Ritter Löffelholz bereits auch die bayeriſchen Reiter auf eine Weiſe ordnete und führte, welche den Anforderungen der ſich neu geſtaltenden Kriegs führung zu entſprechen begann, und aus welcher ein Geiſt [...]
[...] Schild wieder; die leichte Carrouſellanze diente beim Ringelrennen, nicht die Kraft, wohl aber die Gewandt heit des Reiters zu beweiſen, der nun auch in ſtrengem Lauf, wie die gepanzerten Vorfahren ihn nie gekannt, den hölzernen Mohrenkopf von ſeinem Geſtell entweder [...]
[...] zog, blieb ſein Pferd plötzlich ſtehen, und ſah ſich ſchaudernd und zitternd mit geſenktem Kopf und geſpizten Ohren nach allen Seiten um. Der Reiter, wie man ſich wohl denken kann, war auch nicht träge im Umherſpähen. Seine Geiſter furcht nahm nicht ſonderlich ab, als er eine weibliche Geſtalt [...]
[...] Zug der ſpaniſchen Reiter ritt rund um das Theater und dann [...]
[...] Briefe die Myſterien der Symmetrie ſich offenbaren ſollen. Die zweyte Avtheilung iſt ganz der romantiſchen Liebe geweiht. Die ſpaniſchen Reiter lagern im Walde und ſingen; das Wundermäd chen aber, vor der alle einen gewaltigen Reſpekt haben, ſchickt die unnützen Geſellen fort, um einſam im Mondſchein Liebes [...]
[...] für das Wunderweſen; doch ohne Noth. Es läuft Alles recht ehrbar ab, und der Kronprinz muß ſich blos entſchießen, ſpani ſcher Reiter zu werden; denn das Wundermädchen wiu nicht mit ihm an den Hof zurack, allwo es ſeine Tugend für mehr gefähr det hält, als in der Reitergeſellſchaft. Der Morgen bricht an, [...]
[...] eine zweyte Hedwig, treibt mit einer geladenen Flinte deu baum ſtarken Reiter-Prinzipal rund um die Bühne herum und dann ab. Man hat nämlich das Unglück oder vielmehr das Glück gehabt, ſich zu dem Bruder vom Lande zu verirren. Dieſer hat außer [...]
[...] ſich zu dem Bruder vom Lande zu verirren. Dieſer hat außer der verlornen Tochter noch einen Sohn -, und das iſt eben der Nevenbuhler, der den ſpaniſchen Reiter einſtecken läſſt, nämlich den Prinzen, der dem Degen gegen ihn zog, und den er nicht kennen darf. Die Alte, froh darüber, daß ſie den ausgebeutel [...]
[...] kennen darf. Die Alte, froh darüber, daß ſie den ausgebeutel ten Liebhaber los iſt, will fort und den Prinzen ſitzen laſſen. Aver das Wundermädchen merkt Unrath und treibt den Reiter Prinzipal, der eigentlich und allein nur zu dieſer impoſanten Sceue da iſt und gebraucht wird, mit Johannad'arkiſcher Un [...]
[...] ſchildert worden. Und wenn auch eines Reiters vom Feſtland Anſehen, Sitz und Gewandtheit im Sattel mit [...]
[...] mit Hülfe des Reiters wohl wieder zurecht finden, wenn es nach vorn abwärts gleite, während, wenn beim Auf wärtsſteigen das Hintertheil ausrutſche, der Reiter gar [...]
[...] ein berühmter Reiter war, und zum Ueberfluß ſagt er es auch noch ſelbſt, Schwarz auf Weiß (ſ. „Semilaſſo in Afrika“). Von glücklich ausgeführten Reiterſprüngen in [...]
[...] blieb, mit heiler Haut davonzukommen, oder wenigſtens mit einem blauen Auge. Nun wollen wir zwar durchaus nicht damit geſagt haben, daß jeder edle Reiter und Wa genlenker unnöthigerweiſe und leichtſinnig ſeine Knochen [...]
[...] durch die Umſtände geboten ſchien; aber ein Cavalier ſoll auch ſo reiten, daß für ihn kein Wagniß mehr iſt, was dem lateiniſchen Reiter unfehlbar das Leben koſten würde. (Die Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Hoch auf dem mons capitolinus Da ſteht in Erz ein Reiterbild; Wild iſt das Roß, der Reiter mild. Sie ruhten beide lang in dunkler Erde, Bei Trümmern tief verwitterten ſie nicht; [...]
[...] Sie ruhten beide lang in dunkler Erde, Bei Trümmern tief verwitterten ſie nicht; Es blieb des Reiters redende Geberde, Es lächelt ſein metallnes Angeſicht. [...]
[...] Und rüſtig hebt das Roß die Hufen, Als ſchritt" es vor mit leichtem Gang, Als trüg' es gern des Reiters Zwang; Gebändigt muß es ſeine Glut verhalten, Wie auch die Muskeln überall ſich blähn; [...]
[...] Es Marc Aurel, den Weiſen, trägt, Der treu ſein Land und Volk gepflegt. Und ſeine Rechte halt der alte Reiter Empor, wie bei des Volkes Jubelruf, Als grüßt' er im Triumph die Menge heiter, [...]
[...] Das hohe Haus, daraus zur weiten Erde Ein Mund noch heute Fluch und Segen ſpricht. – Der Reiter ſieht's mit redender Geberde, Still lächelt ſein metallnes Angeſicht. [...]
[...] 6. April mit 15o Grenadieren, 15o Carabiniers, und uns gefähr 1oo Reitern von Nazareth aus. Scheick Daher und ſein Bruder, ſo wie einige ihrer Reiter ſtießen mit ihm zu ſºmmen. Er kam um acht Uhr in dem Dorfe Cana an. Der Scheick El-Beled kam dem General mit dem Rathe [...]
[...] langt. - Beym Ausgang des Thals von Cana zu Loubi erblick ten die Franzoſen wirklich 2 bis 3ooo Reiter, die in meh rere Haufen abgetheilt waren, in der Ebene zwiſchen Lou bi und dem Berge Thabor. Zu genauer Einſicht begab ſich [...]
[...] gefährlich werden könnte, und daß eine Reihe von Grena dieren hinreichend ſeyn würde, die zuerſt bemerkten 2oco Reiter, die man für Araber erkannte, zurückzuhalten. Der General befahl den Soldaten das ſtrengſte Stillſchweigen. Der Augenblick war ſchwierig, und jeder war von dem Ge [...]
[...] 2oo Mann. Bev dieſem Angriff entriß ein Unteroffizier von den Dragonern einem feindlichen Reiter eine der ausgezeichnet ſten Fahnen, die dieſer mit großer Tapferkeit vertheidigte. Die beyden Krieger hatten ſich einige Minuten lang feſt um [...]
[...] der andere mit allen Kräften ſich beſtrebend, ſie zu erhalten. Bey dieſem ſonderbaren Kampf ſtürzten die beyden Pferde, ohne daß die beyden Reiter aus dem Sattel gehoben worden wären. Endlich weiß der gelenkſamere Franzoſe ſeine rechte Handfrey zu bekommen, faſſt ſeinen Säbel, und durch [...]
[...] Junot hatte ſich einen Augenblick von ſeiner Infanterie entfernt, um dieſes Schauſpiel näher zu betrachten, als zwep feindliche Reiter, die den General an ſeiner ausgezeichneten Kleidung erkannten, ſich mit Muth über ihn herſtürzen. Junot ſchießt den nächſten mit einer Piſtole nieder, und [...]
[...] Georgier, hatte uns verlaſſen und war zu Schiff nach Alerandrien gegangen; wir reisten unter dem Schutze vieler bewaffneter Reiter, friedlichen Kaufleuten gleich, nicht mehr ſelbſtſtändig jeden ſchönen Pfad wählend, ſondern ein Glied der Karavane, an dieſe durch die [...]
[...] Offizier im betreßten Kleide, deſſen gold- und ſilberge ſticktes Kopftuch hie und da hervorblizte. Die Garde reiter ſtanden ruhig bei ihren Pferden und warteten des Befehls zum Aufſitzen, der jedoch für unſere Ungeduld zu lange ausblieb, und da die Leibſchwadron Ibrahims, [...]
[...] ſeinem Treiber feſtgehalten, indem ihm dieſer ſeinen Fuß auf ein Vorderbein ſezt, auf den Knieen. Zu beiden Seiten hängen die Effekten des Reiters und oben zwiſchen denſelben bilden Matratzen, Teppiche, Pelze einen wei chen Sitz. Auf dieſen ſchwingt ſich der Reiter und hält [...]
[...] Endlich kam auch unſer Zug in Bewegung und die Kameele gingen mit langem, ruhigem Schritt dahin, den Reiter eben nicht angenehm ſchaukelnd. Es braucht einige Zeit, ehe man ſich an dieſe Art zu reiten gewöhnt. Abgeſehen davon, daß das Gefühl, das Thier nicht in [...]
[...] kreuzweis heben, ſondern den vordern und hintern Fuß jeder Seite zugleich, im höchſten Grad unangenehm. Er bewegt den Oberleib des Reiters unaufhörlich ſtark von hinten nach vorne, gleich dem Schaukeln eines Nachens, und wirkt auch beinahe eben ſo; denn es gibt Leute, die [...]
