Volltextsuche ändern

436 Treffer
Suchbegriff: Reiters

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Über Land und MeerNo. 034 05.1866
  • Datum
    Dienstag, 01. Mai 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Farben. Es liefen ſechs Pferde: 1) Hrn. Oberſtlieutenant Prinz Egon's von Thurn und Taris Fuchs-Hengſt Chryſopras (Sieger), Reiter: Beſitzer; 2) Herrn Baron Breidbach's brauner Hengſt Bachelor-of-Arts, Reiter: Beſitzer; 3) Hrn. Lieutenant Egon Ba ron von Schäzler's ſchwarzbraune Stute Brunette, Reiter: Be [...]
[...] Bachelor-of-Arts, Reiter: Beſitzer; 3) Hrn. Lieutenant Egon Ba ron von Schäzler's ſchwarzbraune Stute Brunette, Reiter: Be ſitzer; 4) Hrn. Espenſchied's brauner Hengſt Percy, Reiter: Lieu tenant Gaus; 5) Hrn. Graf Karl von Arco-Zinnebergs ſchwarz braune Stute Rejected, Reiter: Beſitzer; 6) Hrn. Major Flinſch's [...]
[...] tenant Gaus; 5) Hrn. Graf Karl von Arco-Zinnebergs ſchwarz braune Stute Rejected, Reiter: Beſitzer; 6) Hrn. Major Flinſch's brauner Wallach Disapointed, Reiter: Beſitzer. Leider verlief die [...]
[...] Hürde ſtürzte und ohne Reiter ankam. Disapointed refüſirte hartnäckig die erſte Hürde, wodurch er ſoviel Terrain verlor, daß ſein Reiter das Rennen aufgab. Chryſopras ſiegte nach hartem [...]
[...] dem Herrn Fürſten von Thurn und Taris, Herren - Reiten in Farben. Es liefen 4 Pferde: 1) Herrn Baron Breidbachs braun Wallach, Tuscarora, Reiter: Beſitzer (Sieger); 2) Herrn Oberſt [...]
[...] lieutenant Prinz Egon von Thurn und Taris' Fuchs - Wallach Billy, Reiter: Beſitzer; 3) C. Hallberger's brauner Wallach St. Marc, Reiter: Herr Lieutenant Duttenhofer; 4) Herrn Major Flinſch's brauner Wallach Disapointed, Reiter: Beſitzer. Die Länge [...]
[...] wurde von dem ihn einholenden St. Marc über die beiden näch ſten Hinderniſſe geführt, refüſirte abermals und wurde von ſeinem Reiter, der dadurch zu viel Terrain verloren hatte, aufgepullt. Beim Auflauf nahm Tuscarora wieder die Führung und kam, von ſeinem ausgezeichneten Reiter geſteuert, als Sieger an, Billy [...]
[...] einen ſilbernen Pokal und 400 fl., gegeben vom münchener Herren Club. Herren-Reiten in Farben. Es liefen 5 Pferde. 1) Herrn Espenſchied's brauner Hengſt Gazehound, Reiter: Beſitzer (Sieger); 2) Herrn Oberſtlieutenant Prinz Egon von Thurn und Taris' Fuchs-Hengſt Chryſopras, Reiter: Beſitzer; 3) Herrn Baron Breid [...]
[...] 2) Herrn Oberſtlieutenant Prinz Egon von Thurn und Taris' Fuchs-Hengſt Chryſopras, Reiter: Beſitzer; 3) Herrn Baron Breid bach's brauner Hengſt Bachelor-of-Arts, Reiter: Beſitzer; 4) Herrn C. Roſipal's braune Stute Terpſichore, Reiter: Beſitzer; 5) Herrn Graf v. Spaur's braune Stute St. Winterqueen, Reiter: Beſitzer. [...]
[...] opfern und derlei dem Auge einladend vorführen. Mitten un ter ihnen lockt aber der herkömmlich etablirte „Lebzeltner“ (Leb küchler) und ſeine zuckerverzierten Reiter, Wickelkinder, Pfeifen, Stutzer und Stutzerinnen aller Art, – namentlich die ſüßen, kühngeformten Herzen mit erſtaunlich weiſen Sprüchen üben eine [...]
Über Land und MeerNo. 032 05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sumpfniederungen unterbrochen, über das Land erſtreckte. Der Tag war ſchön, ein friſcher Wind rauſchte in den Wipfeln der Kiefern, das feurige Raſſepferd des Reiters griff weit aus, er ſah einem intereſſanten Erlebniß ent gegen, das ihn in angenehmer Spannung hielt – was [...]
[...] Halbmond habe: das Blitzen, das immer heller wurde, konnte nur von dieſem Halbmonde herrühren, die kluge Hurdy-Gurdy hatte ihren Reiter ohne alle Eiferſucht auf nächſtem Wege zum Ziele geführt. Wahrhaftig, dort lag der Kiosk! Wie aus Oberon [...]
[...] erſchrocken. „Dir iſt ein Unglück begegnet!“ Alle waren raſch aufgeſtanden. „Schaff' Leute, Schwager! Ein Reiter iſt im Moor verſunken!“ Athemlos konnte die Frau kaum dieſe Worte hervorbringen, welche den Freiherrn ſofort hinauseilen [...]
[...] Grundes, den ſie verhüllt hatte, lagen offen und ſehr zer wühlt vor den Augen der bangen Frauen. „Haſt Du es denn auch geſehen, daß der Reiter ganz verſunken iſt?“ fragte Johanna. „Ich habe geſehen, Kind, wie er ſein Pferd, das ſich [...]
[...] ſträubte, mit einem ſpöttiſchen Gruße gegen mich, zum Sprunge hineinſpornte, wie das Thier die Decke ſprengte, der Schlamm hoch aufſpritzte und Roß und Reiter unauf haltſam zu verſinken begannen – ſollte ich eine Sekunde verſäumen, wo es doch noch möglich war, Hülfe zu ſchaffen, [...]
[...] und den kühnen Reiter nicht eher bemerkt zu haben, bis er ganz nahe geweſen und durch ihren warnenden Zuruf eher gereizt worden ſei, den Sprung auf die Zitterwieſe zu thun. [...]
[...] Grund mit ihren Stangen und die Frauen konnten ſich von ihrem erhöhten Standpunkte über die Gefahr, in welche der Reiter ſich muthwillig geſtürzt hatte, beruhigen. „Bis an die Taille höchſtens!“ ſagte Johanna. „Immer unan genehm, aber doch nicht lebensgefährlich.“ Der Vater hatte [...]
[...] der Strom der wirkliche des Donanbettes, welcher die „Freu denau“ theilweiſe übergoß und ganz zu überſchwemmen drohte; dann wurden die reitenden Sieger oder ſiegenden Reiter von Zweifeln umwirbelt, welche vor das Rennſchiedsgericht gebracht werden mußten; und wir glauben ohne Zweifel, es werde [...]
[...] fernt das Land vor der Dampfzeit war, wie wir ſchon aus den Jugendſchriftſtellern ſchauerlich-wonnig vernahmen, die Me xikaner hätten Roß und Reiter für ein einziges Weſen gehal ten und wären entſetzt geflohen; und jetzt gehen vor unſern [...]
[...] Augen die Reiter ohne Roſſe herum, welche ihnen die Mexi kaner weggenommen; und jetzt ſehen wir die Menſchen zu Dutzenden, welche mit den Wilden lagerten oder kämpften, oder [...]
Über Land und MeerNo. 018 02.1871
  • Datum
    Mittwoch, 01. Februar 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] renton hat ſcharfe Augen und einen böſen Mund – ſchon ſauſen ſeine Granaten hageldicht auf die württembergiſchen Reiter hinab . . . und Ä bricht mit ſeinem Pferde zuſammen. Aber die andern liegen darüber hinweg – mit einem ſchnellen Augenblitz, einem kurzen Gedanken [...]
[...] witterſturm brechen die Württemberger daraus hervor . . . Rechts ſchwenkt! Marſch! Marſch! . . . und im weiten Bogen ſprengen die Reiter auf das offene Schlachtfeld und dem franzöſiſchen Bataillon in den Rücken . . . Hei! wie [...]
[...] - aber blitzſchnell holt er aus zum heimtückiſchen Hiebe und . . . „Warte, Kanaille, die Mücken werde ich Dir aus- treiben!“ – und ſchon hat der württembergiſche Reiters mann ſeinen Sabel mit aller Macht niederſauſen laſſen . . . Ein plötzliches Beiſeitezucken mit dem Kopf rettet dem hinter [...]
[...] in einer halben Stunde vernichtet. Was dem Säbel ent geht, zertreten die Pferdehufe oder wird gefangen. Die Reiter führen 177 Gefangene, darunter 4 Ä nach Valenton zurück. - . Und inzwiſchen iſt das Donnern, Brüllen, Sauſen, Heulen, Krachen der Granaten, das Pei [...]
[...] war auch der Paß, den er lief, von einer Weichheit, die nichts zu wünſchen übrig ließ. „Das wäre in der That ein Pferd fi, einen Maler,“ dachte der Reiter, „man könnte auf m Sattel komponiren und welch ſchwung [...]
[...] die ſchweren Stangen in den Nacken drückt und praſſelnd durch das brechende Unterholz davon eilt. Allerdings fehlte der Hirſch, doch hörte jetzt der Reiter in einer dieſer Waldflächen etwas, was ihn mit noch größerem Erſtaunen erfüllte, als wenn er eines jener [...]
[...] in nächſter Nähe. „Seltſame Nachbarſchaft an den ſtillen Ufern eines deutſchen Sees,“ dachte der Reiter kopfſchüttelnd, wobei er aber durchaus keine Miene machte, die Richtung ſei nes Weges zu ändern, vielmehr den Doppelpony in [...]
[...] ſchienen auch, plötzlich auftauchend, eine Menge abenteuer licher Geſtalten von ſo ſeltſamem Aeußeren, wie ſie weder dem Roſſe noch dem Reiter bis jetzt jemals vorgekommen W0TEN. Es war das in der That eine Schaar von Indianern, [...]
[...] zu welchem nun der ganze Indianerſtamm, mit Aus nahme des ernſt blickenden Häuptlings, der wieder ruhig im Skizzenbuch blätterte, rings um den Reiter und ſein Roß einen förmlichen Herentanz aufführte. Was aber den jungen Maler am meiſten in Erſtaunen [...]
[...] Indianer einmal langſam im Kreiſe herum, wobei er verſchiedenen, wahrſcheinlich ausgezeichneten Kriegern des Indianerſtammes das Skizzenbuch des Reiters im Vor beiſchreiten einen Augenblick dicht unter die Naſe hielt und dann ſeinen Platz zu Häupten des Pferdes wieder ein [...]
Über Land und MeerNo. 001 10.1866
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Prinz, der jetzt die Höhe der Straße erreicht hatte, leitete ſein Roß vorſichtig abwärts, dann fragte er wieder: „Hängt die Prophezeiung von dem rothen Reiter mit dem Huſſitendorf zuſammen?“ „Wenn das Huſſitendorf wirklich,“ antwortete der [...]
[...] Mechen und der Lechen gekrönt werden, drei große Zauber worte ſprechen, drei rothe Reiter aus drei Thoren von Prag in alle Welt ſenden und alle Völker ſlaviſchen Stam mes vor ſeinen Thron laden. Dann aber ſoll Friede auf [...]
[...] Reſte eines untergegangenen Volkes tröſtet, und zuweilen iſt's mir beinahe unheimlich, daß die Czechen in mir den rothen Reiter ihrer Prophezeiung erkannt haben wollen. Freilich bin ich ein rother Reiter meines Königs; daß ich, ohne es zu wiſſen, an einem Tage über die drei Gräber [...]
[...] gen, ob ich wirklich der rothe Reiter der Prophezeiung bin einem großen Beutezuge befanden; ſie waren ſicherlich aus- ſeinem behenden, aber unanſehnlichen Nößlein heran. Es [...]
[...] Straße, welche weiß von der Sonne beſchienen aus dem Walde hervortritt. Da zeigt ſich ein einzelner Reiter auf der Straße, ſein Säbel blitzt im Sonnenſchein, er trabt ziemlich raſch auf [...]
[...] Huſaren jagten an ihr in vollem Roſſeslauf vorüber, dann kam ein reiterloſes Roß, dann wieder Huſaren und dicht hinter denſelben, ſcharf nachfeuernd, Reiter, gewaltige Ge ſtalten, in weißen Röcken und hohen Stiefeln mit langen Pallaſchen, auf großen, ſtarkknochigen Roſſen reitend. [...]
[...] nach rückwärts gegen ihre Verfolger abfeuernd, zählte die Dirne deren nur noch ſechzehn, fünfe lagen wund oder todt. Aber auch einen der rieſigen, weißen Reiter ſah die Dirne fallen, nicht zwanzig Schritt von dem Zaun, ſie ſah das Roß, mit dem Sattel unter dem Bauch, ſeitwärts in's [...]
[...] die dunkeln Geſtalten hinter der Waldecke vorkamen, wie ſie blitzſchnell wie Schatten über die Wieſe huſchten, wie zwei den gefallenen preußiſchen Reiter, der auf der Straße lag, aufhoben und ihn nach dem abgelegenen Gebäude tru gen, wie zwei Andere mit großer Geſchicklichkeit das ſcheu [...]
[...] Seiten offene Durchfahrt der ſlawiſchen Gehöfte. Hochaufathmend ſtand die Dirne hier ſtill und blickte auf den preußiſchen Reiter, den zwei finſter blickende Huſſi ten eben hereinbrachten und unter dem Brog niederſetzten. Der Landwehrreiter war eine wahre Rieſengeſtalt mit [...]
[...] Die großen dunkeln Augen des Huſſitenmädchens ruh ten mit dem vollen Ausdruck glühender Liebe auf dem männlichen Antlitz des preußiſchen Reiters. [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 10.1865/11.1865/12.1865/01.1866/02.1866/03.1866
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1865
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Poetic. Peter. der arme, von H. Heine 36. Reiter. die drei. bon E. Geibel 116. [...]
[...] I. Der arme Peter von H. Heine. illnftrirt von Th. Hoicmann * 36. II. Die drei Reiter von E. Geibel. illnftrirt von Otto Fikentfcher * 116. Diamantbohrer. der * 334. [...]
[...] Rechnen=2lufgabe 222. Llufl. 238. Reitendiener. die hamburger * 990. Reiter, die drei, von E. Geibel. illuftrlrt von O. Fikentfcher * 116. [...]
Über Land und MeerNo. 045 08.1875
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] war dicht bedeckt mit Menſchen und Pferden, die ſich blutend und verſtümmelt am Boden wälzten. Schnell hatten ſich die tapfern Reiter wieder formirt, und von Neuem jagten ſie nunmehr von der andern Seite gegen die Bataillone heran. Abermals empfing ſie eben [...]
[...] riſſen die Reiter ihre Pferde herum, und die ganze ver derbendrohende Schaar brauste ſeitwärts hinſchwenkend an der Kompagnie vorbei, welche keinen Augenblick ihr [...]
[...] und hoch den Palaſch über ſeinem Haupt ſchwingend, ſprengte er auf die franzöſiſchen Küraſſiere ein. Einer der feindlichen Reiter hatte eben ſeine Waffe über dem Kopf eines Infanteriſten erhoben, – ein wuch tiger Schlag von dem Pallaſch des Lieutenants von [...]
[...] Rothenſtein ſchmetterte den erhobenen Arm nieder. Einige andere der vorbeijagenden Küraſſiere bemerkten den plötzlichen Angriff dieſes Reiters im weißen Waffenrock auf dem hoch aufſteigenden Pferde. Sie glaubten, die preußiſche Kavallerie rücke heran, [...]
[...] herum und ſprengten ihm entgegen. „Ergeben Sie ſich!“, rief der erſte der franzöſiſchen Reiter, indem er ſein Pferd faſt unmittelbar vor Herrn von Rothenſtein parirte und den Karabiner auf ihn anlegte. [...]
[...] Blicke verdunkelten ſich, ſeine Gedanken ſchwanden und in jähem Sturz ſank er von ſeinem Pferde herab neben einige feindliche Reiter, welche von den Kugeln der preußiſchen Infanterie zu Boden geſtreckt waren, während ſein Pferd in blindem Lauf davonjagte. [...]
[...] überall begrüßt von dem jubelnden Zuruf der Truppen, welche an den Weg herandrängten, ſobald ſie die dem Wagen voranſprengenden Reiter der Stabswache er kannten. In dem von der großen Bewegung der Armee zurück [...]
[...] Klang zu geben verſteht, jenes kurze Gedicht von Scheren berg vorzutragen, welches das menſchliche Leben unter dem Bilde eines Reiters ſchildert, der am Morgen früh der Sonne entgegenreitet. Ihm folgt ein zweiter, dunkler Reiter auf fahlem Pferde, bleich mit ſtarrem Blick. Der Erſte aber [...]
[...] mannes erſcheinen; – immer tiefer ſinkt die Sonne, immer größer fällt der Schatten des ſtillen, ſchweigenden Verfolgers über den Reiter her, – Angſt ergreift ihn, – immer eiliger flieht er, immer heftiger ſpornt er ſein Pferd an, aber immer größer wächst der furchtbare Schatten vor ihm. [...]
[...] immer größer wächst der furchtbare Schatten vor ihm. Endlich berührt die Sonne den Horizont, das Pferd iſt er ſchöpft und bricht zuſammen, der Reiter ſtürzt zu Boden und [...]
Über Land und Meer28.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] warum trennen Sie ſie nicht.“ Der Hauslehrer warf ſich nun zwiſchen uns, und da meine Kameraden und der alte Jakob aus Reſpekt vor dem vornehmen Reiter ruhig ſtehen blieben, ſo gelang es ihm auch, uns auseinander zu bringen. [...]
[...] und zog dann meine leinene Blouſe, die in dem Kampfe hinauſgerutſcht war, wieder über die Hüften herab. Der vornehme Reiter mochte wohl ſehen, wie geneigt ich war wieder anzufangen, und wahrſcheinlich, um das zu verhüten, lenkte er ſein Pferd zwiſchen uns Beide, dann [...]
[...] Prügelei auf öffentlicher Straße.“ Er gab keine Antwort, ſondern biß die Zähne feſt auf einander und ſchaute den Reiter mit einem böſen Blicke an. „Und Sie, Herr Schmid,“ wandte er ſich an den Mann mit dem ſchwarzen Rock. Der Hauslehrer zuckte mit den [...]
[...] Auf dieß Wort hin wollte ich um das Pferd herum ſchlüpfen und ihn abermals am Kragen faſſen, doch legte mir der Reiter die Hand auf den Kopf und ſagte: „Bleib ruhig, Du da, hier ſind ohne Dich noch andere Zeugen, wir können das gemüthlich unterſuchen.“ [...]
[...] „Ich brauche aber keine Unterſuchung,“ rief mein Feind, „ich habe Recht.“ „Ja, ja, wie immer,“ meinte der Reiter, und wandte ſich alsdann zu mir, der ich anfing mit lauter aber ruhiger Stimme den ganzen Hergang der Wahrheit gemäß zu er [...]
[...] Stande ſeien. Damit meinte er ſich ſelbſt, der aber leider nie ein Mittel angewandt. Der Reiter beugte ſich tief zu dem Knaben hinab und ließ dabei den einen Steigbügel ganz vom Fuße abgleiten. Was er zu ihm ſagte, ſprach er mit leiſer Stimme, aber [...]
[...] mit der linken Hand that, während ich durch die Finger meiner rechten die feinen Zügel wie ſpielend durchfahren ließ, ohne daß es der Reiter ſah – glücklicherweiſe, denn auf einmal vernahm ich einen ziſchenden Laut, das edle Pferd warf ſeinen Kopf wie raſend in die Höhe, bäumte [...]
[...] weil ich mit einem raſchen Blick ſah, wie der Reiter faſt rückwärts vom Sattel nach der andern Seite zu hinab ſtürzte, daß ich mit beiden Händen zugriff, die Naſe des [...]
[...] hatte ich es nach ein paar weiteren Sekunden glücklich zum Stehen gebracht, blickte um und da ich ſchaudernd ſah, daß der Reiter, der mit dem Fuße im rechten Bügel hängen geblieben war, bis hieher geſchleppt worden, und nun dicht an den Hinterhufen des unruhig tretenden Pferdes lag, [...]
[...] herübertritt. Ich that ſo, und das noch immer geängſtigte Thier flog mit der Croupe raſch in die Straße hinein, wo durch der unglückliche Reiter frei zu liegen kam. Jetzt ließ ich es zurücktreten und war bald gänzlich aus dem Bereiche des am Boden ausgeſtreckt liegenden Körpers. [...]
Über Land und MeerNo. 032 05.1866
  • Datum
    Dienstag, 01. Mai 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] zurückbleiben, ſobald wir erfahren daß Olga und ihre Mutter nicht dabei ſein werden. Die Natur iſt auch hier ſo ſchön! – Wer iſt der Reiter? Eine ſeltene Erſcheinung in Euren Bergen!“ „Fiſcher! Wahrhaftig! Nun, Sylvius,“ ſagte der [...]
[...] deſſen ſchönes Pferd wohl die Aufmerkſamkeit eines Ken ners, wie Hauranne, auf ſich ziehen konnte. Als dieſer jedoch den Namen des Reiters hörte, würdigte er das Pferd keines Blickes mehr, ſondern faßte den Kommenden ſcharf ins Auge. Das war doch unmöglich ein Kommerzienrath! [...]
[...] Fluch reißet ſie nieder“? Sylvius war der Mann raſcher Gedanken, es ſtand dieſe Annahme, die ihm plötzlich einge fallen, ſchon feſt, noch ehe der Reiter herangekommen war. Der ſah zwar nicht ſo aus, als könne er ſich durch die Grafenkrone des lothringiſchen Herrn gleich imponiren laſſen [...]
[...] mehr nach ſeinem Geſchmack und die Kinder liebten ich ja. Der Reiter hatte nun gebahnteren Weg gewonnen, ſetzte ſein edles Pferd in Galopp und grüßte am „Roſen [...]
[...] ihm auch dieſes ſchwarzlakirte Zeug abgenommen und bloß den Namen „Küraſſier“ gelaſſen. Daß man damit dem Staate, viel Geld und dem Reiter viel Schweiß ſpart, iſt einleuchtend, und die Armeen anderer Staaten werden wohl nachfolgen. Oeſterreich hat zwölf ſogenannte Küraſſier-Regimenter, welche wie geſagt, [...]
[...] Lakirungsmethoden werden gewiß in ſolchen Winkelſtationen auf weiter Pußta erſonnen und ſtill geübt. Nirgends gedeiht das Verſtändniß zwiſchen Reiter und Roß ſo trefflich als hier. In den großen Garniſonsorten verlocken den Kavalleriſten hunderterlei Vergnügungen und entfremden ihn ſchier dem trauten, häuslichen [...]
[...] Vergnügungen und entfremden ihn ſchier dem trauten, häuslichen Pferde. Auf der Puſzta aber – unter Schweinen und Zigeunern – ſehnt ſich der Reiter nach beſſerem Umgange, geht in den Stall und plaudert und ſchäkert ſtundenlange mit ſeinem Roſſe. Auf unſerem Bilde iſt das Alles genau verzeichnet. Das Bildchen oben [...]
[...] nun an, daß der auskehrende Reitersmann gerade auch denkt, ſo gelangen wir ſachte zu dem überraſchenden Schluſſe: daß – beide, Roß und Reiter, denken. Da nun ferner nach dem Ausſpruche aller berühmten Kavalleriſten von den erſten Helden bis zu den römiſchen Petersdragonern Roß und Reiter Eins ſein ſollen, ſo [...]
Über Land und MeerNo. 002 10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] gleich glorreich für ſie und ihre Krieger. Denn erſt um zwei Uhr Nachmittags konnte Noſtitz mit ſeinen erſten Kuraſieren daherjagen, ſo weit weg und ſo ungünſtig waren dieſe Reiter regimenter von vornherein aufgeſtellt geweſen. Erſt nach zwei Uhr rückten die preußiſchen und ruſſiſchen Garden hinter Goſa [...]
[...] jenem Winkel, vornherein im Mittelpunkt der verbundeten Stellungen geſtanden! O, wäre Heſen Homburgs Fußvolk ſo ſchnell da geweſen als die Reiter von Noſtitz, und ware das ſo zahlreiche und herrliche Geſchütz Meerveldts, das im bodenloſen Pleißewinkel ganz unbrauchbar war, zur Hand des [...]
[...] lang, war ein Fang von unh-tbarem Werth. letzlich ſchwiegen die Gechte, man heute nur noch das Schwertet klirren und den Roſſehuchlag der 8» - Reiter, die heran brausten und unwiderſtehlich hier durch die ſchwachen Batail lone des Prinzen Eugen von Wurttenberg hindurch bis in [...]
[...] ſich entgegenwirft, wird von einer Kugel getroffen, ein: R: terei geworfen; ſie ſieht den flachen Wiengrund diit unr Goſſa hinab, Murats Reiter hinterdrein: nur ein "ºhn, leicht zu überſetzen, trennt die Franzoſen vom Rand der n hohe, auf welcher die zwei Herrcher und ihr ganzer Stabſh [...]
[...] Konigreich Neapel zu ſichern. Dennoch iſt es eben ſo annehnt bar, daß keinerlei Treuloſigkeit Murats mit im Spiele war, als eine Reiter nur ein paar hundert Schritte von den zwei Herrſchern und ihrem Stabe, deren Geſang ntat auſ war, – ſtille hielten. Es kann das einer der Salacetz alle ein, [...]
[...] und vor der eben in die Schlachtreihe eutuckenden zweiten Batterie der Reſerve, welche, wie ſie daher agte, ofort nu rats Reiter mit Kartätchen überduftete, und vor der ruſ ſchen Gardeluraſter-Twſon, die in en: htdenden Augen blick eintraf, und vor den Dragoner- und Kuraſtraetºr [...]
[...] Einbruch der Nacht war bei Markkleeberg nicht nur dem Vordringen der Franzoſen ein Ziel geſetzt, ſondern durch die geharniſchten öſterreichiſchen Reiter des Generals Noſtitz und durch das Fußvolk Bianchi's waren die Stellungen wieder errungen, welche die Preußen am Morgen genommen hatten. [...]
[...] ſchen Bataillone geworfen waren und die feindlichen Quarrees und Batterieen vorrückten, dem Feind entgegen; kaltblütig führte er ſeine Reiter bis hart an den Feind, jetzt ließ er ſie einreiten, ſprengte die erſten Quarrées und eroberte mehrere Geſchütze. ?)ork benützte dieſen Erfolg, ließ alle Reiterei vor [...]
[...] Blücher hatte auf die erſte Nachricht von Bertrand's Marſch durch Lindenau die drei Herrſcher erſuchen laſſen, ſie ſollen ihm 20,000 Reiter anvertrauen, um damit voraus zu eilen, und dem Feinde den Rückzug zu verlegen. Schwarzen berg und die Umgebungen des Kaiſers Franz meinten, es ſei [...]
Über Land und MeerNo. 028 04.1864
  • Datum
    Freitag, 01. April 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] führt, wie denn auch jetzt noch kein einziger Offizier oder Soldat deſſelben einen Schnurrbart trägt, zur Erinne rung daran, daß die jungen bartloſen Reiter vom Dam pierre'ſchen Regiment die Franzoſen ſo tüchtig zuſammenhie ben. Das andere k.k. öſterreichiſche Regiment ſind Liechten [...]
[...] pierre'ſchen Regiment die Franzoſen ſo tüchtig zuſammenhie ben. Das andere k.k. öſterreichiſche Regiment ſind Liechten ſtein-Huſaren, echte Söhne Ungarns, gewandte Reiter vom Scheitel bis zur Fußſohle, die größtentheils ſchon in der hei matlichen Puſta auf wilden, ungeſattelten Roſſen ihre verwe [...]
[...] Scheitel bis zur Fußſohle, die größtentheils ſchon in der hei matlichen Puſta auf wilden, ungeſattelten Roſſen ihre verwe genen Reiterkünſte erlernten. Schon manches tüchtige Reiter ſtücklein vollführten dieſe grünen Windiſchgrätzer und blauen Liechtenſteiner, und ihre ſcharfen Klingen werden den Dänen [...]
[...] ſelten bei den Verletzungen, die von den Säbelhieben eines Reitergefechts, beſonders im Winter, wo der dicke Mantel und der Huſarenpelz den Reiter ſehr ſchützt, herrühren, der Fall ſein wird. Der dem preußiſchen Generalkommando augenblicklich zu [...]
[...] Der dem preußiſchen Generalkommando augenblicklich zu getheilte Major v. Alvensleben, ein bekannter Steeple-chaſe Reiter, hatte ſich bei dieſem Scharmützel den Gardehuſaren angeſchloſſen und ritt mit ihnen gegen die Feinde vor. Er freute ſich über das luſtige, verwegene Reiten der Huſaren, [...]
[...] nach, vor die Spitze der däniſchen Dragoner zu kommen, wie es dieß von der Rennbahn her gewohnt war. So ging es denn, trotz aller noch ſo kräftigen Zügelrücke, ſeinem Reiter im ſtärkſten Galopp durch und war auch bald bei den hinterſten däniſchen Pferden angelangt. Mit hochgeſchwungenem Sabel [...]
[...] folgten dem kühnen Offizier, wichen ſchnell auf beiden Seiten aus, um ſo den verderblichen Hieben beſſer entgehen zu kön nen. So gelang es dem muthigen, kräftigen Reiter eine Schaar von mindeſtens 20–25 däniſchen Dragonern zu durch brechen, ohne irgendwie erhebliche Verletzungen davon getra [...]
[...] Hart aneinander, der Major zur rechten, der Unteroffi zier Stumm zur linken Seite reitend, ſprengten die beiden muthigen Reiter nun den gefährlichen Weg wieder zurück. Wiederholt warfen ſich einzelne däniſche Dragonertrupps ihnen noch in den Weg; ſie wurden entweder durch den wuchtigen [...]
[...] Anprall der beiden in gewaltigen Sätzen vorwärts ſtürmen den Pferde über den Haufen geritten, oder von den kräftigen Säbelhieben der zwei Reiter rechts und links ſo hart getrof fen, daß ſie den Kampf aufgaben. Ganz unverletzt gelangten übrigens die beiden muthigen Kavalleriſten nicht wieder zu [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort