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Suchbegriff: Reiters

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Datum

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Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)01.11.1808
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] andern Inſtrumenten angehalten, bekam aber dabey mehr Prü gel als Eſſen. Er war gegen 2 Jahre in Haimburg, als der Hofkapellmeiſter Reiter in Wien zu ſeinem Freunde, dem Des chanten in Haimburg, auf einen Beſuch kam. Reiter erzählte dem Dechanten, daß er neue Chorknaben ſuche. Der Dechant [...]
[...] ein kleiner Agel.“) Eben ſtanden Kirſchen auf des Dechanten Tiſche. Der kümmerlich genährte Sepperl verwandte die Au gen nicht davon. Reiter, der es bemerkte, gab ihm einige Hände voll in ſeinen Hut, und ließ ihn einige lateiniſche und italiäniſche Strophen ſingen, von denen Haydn nichts verſtand. [...]
[...] Hände voll in ſeinen Hut, und ließ ihn einige lateiniſche und italiäniſche Strophen ſingen, von denen Haydn nichts verſtand. Reiter ſchien zufrieden. Kannſt du aach einen Triller machen? fragte Reiter. Nein, antwortete Haydn, das kann auch mein Herr Vetter, der Schulmeiſter, nicht. Reiter lachte laut auf, [...]
[...] Herr Vetter, der Schulmeiſter, nicht. Reiter lachte laut auf, und zeigte ihm, wie er einen Triller machen müſſe. Du bleibſt bey mir, ſagte Reiter, und nun war Joſeph Haydn acht Jahre lang Chorknabr in der St. Stephans-Kirche zu Wien. Hier wurde er von ſehr tüchtigen Lehrern unterrichtet, und ſeine [...]
[...] wurde er von ſehr tüchtigen Lehrern unterrichtet, und ſeine eigene Phantaſie war ſo geſchäftig, daß er ſich an 8 - und 16ſtimmige Compoſitionen wagte. Reiter gab ihm darüber nuanchen Verweis. Mit dem 16ten Jahre erhielt er ſeine Entlaſſung, weil ſeine Stimme gebrochen war. [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)05.10.1835
  • Datum
    Montag, 05. Oktober 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] VII. Landgericht Bruck: 2 Wägen, Geitreide-Ernte darſtellend. 12 Reiter. - VIII. Landgericht Erding: Ä. 14 Reiter, - - # [...]
[...] ſtellend. . S IX. Landgericht Freiſing: S 24 Reiter. - S 4 Wägen, Obſtbau darſtellend. X. Landgericht Ebersberg: [...]
[...] 2 Wägen, Schafzucht darſtellend. XI. Landgericht Wolfratshauſen: 24 Reiter, ] [...]
[...] 76 Reiter. 1 Wagen mit Gebirgsſchützen. 7 Wagen mit Landleuten in Gebirgstracht. [...]
[...] 1 Wagen unit einem Einbaum, die Fiſcherei dar ſtellend. - 76 Reiter. 3 Feſtwagen von Berg, Buchendorf und Tutzing. 100 Reiter. [...]
[...] 1 Zug geharniſchter Reiter. 1 Feſtwagen mit Waffen- und Wappenſchmuck. XVIII. Patrimonialgericht Poſſenhofen: [...]
[...] mühle. 3 Reiſige zu Pferd, 12 geharniſchte Reiter zu Fuß. - XX. Magiſtrat Landshut: - [...]
[...] ger im alten Wittelsbacher Coſtume begleitet. XXI. Landgericht Au: 50 Reiter. [...]
[...] rern und andern Gewerbtreibenden. ! . XXII. Landgericht Weilheim: # 12 Reiter. # [...]
[...] 400 Reiter. [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)31.08.1808
  • Datum
    Mittwoch, 31. August 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] die Chulos (Poſſenreiſer, junge gewandte Leute) mit kleinen Mänteln oder Fahnen, um den Stier abzuhalten und dem Reiter Zeit zu geben, zu entwiſchen. Jetzt bietet ein zweiter Picenier dem Stiere den Kampf an. Durch ſeinen Sieg an gefeuert, ſtürzt das Thier unverzüglich auf ihn. Der Picke [...]
[...] gefeuert, ſtürzt das Thier unverzüglich auf ihn. Der Picke nier entfernt es geſchickt mit ſeiner Lanze; aber manchmal greift der Stier wiederholt an, noch ehe der Reiter Zeit hatte ſich umzuwenden. Er ſetzt ſeine Hörner ins Kreuz des Pfer des und wirft es mit ſammt dem Reiter in die Luft. Die [...]
[...] ſich umzuwenden. Er ſetzt ſeine Hörner ins Kreuz des Pfer des und wirft es mit ſammt dem Reiter in die Luft. Die Chulos eilen zum Zeitenmale herbei und der Reiter entflieht. Zuweilen reißt der Stier auch dem Pferde den Leib auf. Alsº dann wird der Reiter rückwärts geworfen und das arme Thter [...]
[...] entlauft, ſeine Eingeweide nach ſich ziehend. Es werden oft an einem Morgen 13 und mehr Pferde getödtet. Ihr Muth und ihre Hitze iſt ſo groß, daß der Reiter ſie ſelbſt nach dem tödtlichen Stoſſe noch gegen den Stier anlaufen laſſen kann. Wenn der Stier endlich ermüdet nicht mehr kämpfen will, ſo [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)14.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Rennbahn erreicht. Fünf Preiſe, davon drei von dem Her zog von Aumale, waren ausgeſetzt und ein Hundert fran zöſiſche und arabiſche Reiter waren die Bewerber. Das Wettrennen hatte nichts, was an Europa erinnerte: da war keine der kleinlichen Vorbereitungen, um die Ausſich [...]
[...] war keine der kleinlichen Vorbereitungen, um die Ausſich ten auf Erfolg auszugleichen, dieſelben Pferde, welche zum Krieg dienen, liefen auch auf der Bahn, die Reiter tru gen ihre Waffen und wie das Zeichen gegeben ward, oft nºch ººee erwarten, ſah man ſie wie zum Angriff [...]
[...] Reiter abwechſelnd ſeinen Nebenbuhler und das Ziel ins Auge. Die Erfolge vertheilten ſich zwiſchen den Einge bornen und den Europäern. Nun gings nach dem Platz, [...]
[...] doch die Reiterſpiele der Fantaſia. Hier ſieht man alle kriegeriſchen Eigenſchaften des arabiſchen Volkes glänzen. Der Haufen der Reiter drängt ſich in ihre Schranken, die Pferde theilen die Ungeduld ihrer Herren – ſie ſind mit den reichſten Schabraken von Goldſtoff bedeckt, woran [...]
[...] den reichſten Schabraken von Goldſtoff bedeckt, woran klingende Schellen, ſie wiehern, ſtampfen, erwarten knir ſchend das Signal. Die Reiter, in weiten Sammetröcken mit Goldſtickerei, haben ihre weißen Haiks von Wollmuſ ſelin leicht über die Schulter geworfen. Ihre langen, ſil [...]
[...] haltend, indeß die Pferde in gleichmäßigem Galopp gehen. Der eine verfolgt einen Feind, der vor ihm flieht, der andere kehrt ſich auf ſeinem Sattel gegen den Reiter zu, der ihm folgt. Der Kern der Reiter der Provinz war anweſend. Gegen Sonnenuntergang begab man ſich auf [...]
[...] den Rückweg, als die Araber um Erlaubniß baten, das Spiel noch einmal zu beginnen, und die unerſchrockenſten Reiter als wahre Ritter des Mittelalters, mit um den Kopf gewundenen goldgeſtickten Tüchern, erneuten vor den alle Anhöhen bedeckenden Zuſchauern die Künſte des Tur [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)27.10.1839
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Preiſe waren ausgeſetzt. Der Ritt ging in aller Ordnung vor ſich. Eine Menge von Hinderniſſen war zu überwin den. Die Reiter hatten über Gräbeu und Hecken, zum Theil ſogar über Bäche, über Berge und Thäler zu ſetzen. Kein Unglück paſſirte, außer daß ein Reiter ſtürzte, aber [...]
[...] Kein Unglück paſſirte, außer daß ein Reiter ſtürzte, aber ohne ſich Schaden zu thun. Lieutenant v. Silberhorn, ei ner unſerer verwegenſten Reiter und beſten Cavallerie-Offi ziere, gewann den erſten Preis. In 12 Minuten hatte er die ganze Strecke zurückgelegt. Den zweiten Preis ge [...]
[...] ziere, gewann den erſten Preis. In 12 Minuten hatte er die ganze Strecke zurückgelegt. Den zweiten Preis ge wann Lieutenant Vaiel, ein nicht uninder gewandter Reiter. Als Silberhorn auf dem Platze angekommen und kaum abgeſtiegen war, ſtürzte ſein Pferd zuſammen; man hofft [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)12.09.1846
  • Datum
    Samstag, 12. September 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ter geboren, wörtlich zu Pferde geboren. Es hat nie ein richtigeres Sprichwort 8°3eden. Dieſe Beute verbringen ihr ganzes Beben zu Pferde, und einen Menſchen, per tein Reiter iſt, halten fie für feinen Mann. Die Pferde der Bauern find von taxtarij her Race, flein und hager; fie fheinen taun athmen zu fönnen, rennen aber "glaublich rajh. - Ohne Eiſen, oft ohne Gebiß, ohne anderes Geſchirr als einen [...]
[...] Strícť um die Bruft geſch ungen, fiampfen fie ungeduldig mit ihren Hufen die Erde. Sobald fie das Né' hören, mit welchem feder ungariſche Reiter feine Pferde zuerſt anruft, greifen fie tüchtig aus, heben den stopf und ſpiķen die Ohren, fo oft ihr Herr mít ihnen ſpricht. Er ſchlägt fie felten: er begnügt ſich damit, über fie die [...]
[...] Peitſche fortwährend im streife zu ſchwingen. Die Roßheerden, welche die Steppe bevölfern, leben beſtändig in freier Buft. Sie ftehen unter der Aufſicht der esikós, dies find nämlich die fühnften Reiter, die es gibt. Das Thier bleibt mehrere Jahre halb wild, bis endlich der Tag fommt, wo es gezähmt werden føll. Da fagt der Ezifós, der fein Geſtüte fo genau fennt, wie andere Beute ihre Familie, daß er heut [...]
[...] fammengebifen, daß ſich das Pfeichen in feinem Munde hebt, und im Mu, wo das Pferd zu entwiſchen glaubt, fișt er ihm auf dem Rücfen. Mun beginnt zwiſchen Roß und Reiter ein fürchterlicher Rampf. Das Pferd in feiner lleberrafhung macht [...]
[...] von 3eit zu 3eit mächtige Tabafswolfen aus dem Munde, und wartet ruhig, bis das Thier damit abläßt. Seșt wirft es fich auf die Erde; aber im felben Mu fpreizt der Reiter die Beine auseinander, fteht ficher auf dem Boden, und wenn das Hferd wieder aufsteht, hat es ihn wieder auf den Ruđen. Endlich reißt es aus, wie der Bind, es will der drücfenden Baft entfliehen, und verſchwendet feine lește [...]
[...] Hferd wieder aufsteht, hat es ihn wieder auf den Ruđen. Endlich reißt es aus, wie der Bind, es will der drücfenden Baft entfliehen, und verſchwendet feine lește straf im Rennen. Das war's, worauf der Reiter gewartet hat. Er fieht nach der Sonne, merft fich die Richtung, die das Thier gegen die Steppe einfehlägt, und läßt ſich ruhig dahin tragen. Benn das Pferd erſchöpft iſt, fällt es nieder, dann [...]
[...] der Sonne, merft fich die Richtung, die das Thier gegen die Steppe einfehlägt, und läßt ſich ruhig dahin tragen. Benn das Pferd erſchöpft iſt, fällt es nieder, dann legt ihm der Reiter das Gebiß an, welches er ſchon bereit hält, läßt ihm eine Beile 3eit um fich zu erholen, und führt fein gezähmtes Roß nach Haufe. - - - Der Gşifós iſt ein funger fröhlicher Burfh, finf, gewandt und fräftig. [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)11.04.1836
  • Datum
    Montag, 11. April 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] und ſelbe verlaſſen auch dieſe Plätze wieder in dieſer Reihe. e) Auf ein gegebenes Signal verlaſſen die auf der There ſienwieſe aufgeſtellten Reiter und Wägen dieſe Wieſe, und bewegen ſich auf der Sendlinger-Landſtraße, und dem von da an einzuſchlagenden Wege ſo lange fort, bis der letzte [...]
[...] linger-Landſtraße angekommen iſt, und halten dann ſo lange, bis Se. Maj. an der Burgfriedensgränze angekommen ſind. f) Die Reiter und Wägen, welche dem Wagen Sr. Mai. nachfolgen, reihen ſich in der Urt an, daß zunächſt denn Wagen Sr. Mai. diejenigen folgen, welche ſich im Wäld [...]
[...] densgränze gefüllt iſt, die übrigen Wägen auf der Anhöhe ſtille zu halten haben, bis ſich der ganze Zug in Bewegung ſetzt. g) Die Reiter eröffnen und ſchließen die einzelnen Abthei lungen des Zuges. Ausnahmsweiſe reiten die in dem Wäldchen bei Heſſelohe aufgeſtellten Reiter dem Wagen [...]
[...] ſtraße, das Karlsthor, die Neuhauſer: dann Kaufingerſtraße, den Schranenplatz, die Schwabinger- und Peruſogaſſe über den Max - Joſeph - Platz zu nehmen. 12) Die Reiter und Wägen, welche dem Wagen Seiner Majeſtät vorfahren, nehmen ihren Weg bei dem neuen Poſtgebäude, dann dem [...]
[...] Platze ſo lange auf, bis Seine königliche Majeſtät in der Reſidenz Sich befinden. – Die dem Wagen Sr. Majeſtät folgenden Reiter und Wägen begeben ſich durch die Reſi denzgaſſe in die Ludwigsſtraße, wo ſie ſich trennen. 13) Wie Se, Moj. der König in den Burgfrieden könnmt, be [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)15.06.1844
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Koſaken der kaukaſiſchen Linie bilden, nach der Angabe des in Dienſten des Fürſten Paskewitſch ſtehenden Hrn. von Fonton, eine Militäranſiedelung von 48.000 Köpfen an den üfern der Flüſſe Kuba und Terek. Sie ſtellen 6093 dienſtthuende Reiter. Eine gleiche Reiterzahl, die nicht im gewöhnlichen Dienſt, ſondern mit ländlichen Arbeiten beſchäftigt iſt, bleibt für den Nothfall immer ſchlagfertig zur Verfügung der commandirenden Generale. [...]
[...] weil ſie in dieſem Falle wiſſen, daß bei einem Angriff auf ein Dorf mehr Blutvergießen als Beute zu erwarten, denn viele Stanitzen haben kleine Beſatzungen von ruſſiſcher Linieninfa - terie, welche, hinter der Dornhecke auf die feindlichen Reiter feuernd, während die Koſaken dieſelben von außen umſchwärmen, den Tſcherkeſſen öfters ziemlichen Verluſt zufügt. Zu weilen aber wird der nächtliche Uebergang über den Kuban mit ſolcher Stille und Klugbeit [...]
[...] entfernteren und zerſtreuten Koſaken und Tſcherkeſſen den Jhrigen zu Hülfe eilen, das ſchönſte Reitergetümmel, das man ſich denken kann. Säbel blitze klirrend gegen Säbel, geſtürzte Reiter ſetzen des Wür „ekampf zu Fuß fort, den langen zweichleidigen Kinſchal ziſchend in des Gegners Bruſt bohrend. Die weniger Muthigen, welche den Kampf mit der blanken Waffe ſcheuen, feuer in einiger Entfernung mit Flinte und Piſtole und fliegeu – wenn der [...]
[...] ten don'ſchen und tſchernomoriſchen Koſaken ſind die kaukaſiſchen Reiter in einem ſolchen Hand gemenge überlegen. Ueber den Vortheil und Nachtheil der Lanze als Reiter waffe wurde bereits viel geſtritten. Bedeutende militäriſche Autoritäten, unter andern der Marſchall Mar [...]
[...] Bei einem Gefecht von gedrängten Maſſen iſt die Lanze gewiß eine ſchreckliche, unwiderſteh liche Waffe, aber im Einzelakampfe iſt der Lancier gegen einen in Führung des Säbels ge übten Reiter im Nachtheil. Dieß hat man auch in Rußland, wo die Lanze ſonſt eine ſo beliebte Reiterwaffe, erkannt und daher einen Theil der Koſaken am Kaukaſus dafür mit Säbel und Dolch bewaffnet. Die Tſcherkeſſen hüten ſich, auf ein in Schlachtreihe geord [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)31.08.1844
  • Datum
    Samstag, 31. August 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die man mißtrauiſch behandelt, und ſie verlacht, wenn ſie auf ein geregeltes Manövriren und Feuern der Artillerie dringen. Der Reiter iſt mit einer langen Flinte, einem krummen Säbel und einem W)atagan oder langem Dolche bewaffnet. Bloß einige Anführer haben Piſtolen. Die [...]
[...] Udaias bewehren ihre Flinte mit einem Bajonette, die meiſten Flinten ſind im Lande verfertigt. Man bedient ſich der Patronen, ſo daß der Reiter 2 – 3 Minuten braucht, um zu laden, und deßhalb ſich im Galopp zu rückzieht, ſobald er geſchoſſen hat. Die Armee bildet ſich [...]
[...] pakt bleibt, und 3 – 4 Schüſſe in jeder Minute ab feuert. Unſre Leute zielen, da ſie feſt ſtehen, richtiger, als ein galoppirender Reiter, und haben noch das Bajonett zum Schutz, das von der Reiterei ſo ſehr gefürchtet wird. Ein Carré rückt wie ein einziger Mann vor, ladet im [...]
[...] Gehen, hält um zu feuern und treibt ſo die arabiſche Reiterei vor ſich her, die nur mit der Flinte zu kämpfen verſteht. Die maroccaniſchen, wie die algieriſchen Reiter können aber auch einem Angriff unſerer Reiterei nicht widerſtehen, wie wüthend auch ihre Tapferkeit, wie groß [...]
[...] können aber auch einem Angriff unſerer Reiterei nicht widerſtehen, wie wüthend auch ihre Tapferkeit, wie groß ihre Gewandtheit im Reiten ſey. Unſre Reiter, mit dem Säbel in der Hand angreifend, haben ſie noch immer au ßer Faſſung gebracht und niedergehauen. Unerſchrocken [...]
[...] ſich alſo wohl erklären, daß eine ganze Armee von ma roccaniſchen Reitern durch 7000 Fußgänger und 1500 franzöſiſche Reiter geſchlagen wurde. Der Verluſt des Lagers iſt für die Maroccaner eine empfindliche Schmach. Es mußte ihnen unbegreiflich ſcheinen, daß eine Handvoll [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)10.10.1809
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1809
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Nach Erzählung des Moniteurs ſtieß in der Nacht vom 9. auf den 10. Sept. eine Patrouille von 5 Gensdarmes in der Gegend von Caen auf 2 bewaffnete Reiter. Dieſelben wurden angerufen, antworteten aber mit Piſtolenſchüſſen, wodurch das Pferd des Lieutenants der Patrouille getödtet wurde. In [...]
[...] angerufen, antworteten aber mit Piſtolenſchüſſen, wodurch das Pferd des Lieutenants der Patrouille getödtet wurde. In den darauf entſtandenen Handgemenge kam einer der Reiter durch einen Kolbenſchlag um; der andere fand Mittel, ſich durch die Flucht zu retten. Bey dem Getödteten fand man [...]
[...] burg, Raſtadt, Heilbronn, Kanſtadt, Stuttgart, Calw, Eßlin gea, Diſſingen, Ulm, und noch mehreren derſelben Gegenden, beliebe ſip bey Hrn. Anton Reiter in der Löwengrube zu meiden, wo es um ſehr billigen Preis dahin geliefert wird, [...]
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