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Suchbegriff: Ried

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Allgemeiner Polizei-AnzeigerRegister 01.1847/02.1847/03.1847/04.1847/05.1847/06.1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Afbrecht, Joh. . Griedr, Stráf ling von Großenhain, (196). [...]
[...] B ri e h l , Dieb aus Bayern, 263. v. B ri n f f en 3, Baronin (f. Bom, mert, A. M. A.) 140. [...]
[...] E i dh [ e r, RI. Heinr. Aug., w. Pire na (84 [...]
[...] Efche, Ehrn, Griedr., v. Gichtigs thal (52). G u ri ch, Ernſt Gerdin., Schuhmas dbergef. v. Bainberg, 26 S. 21. G v er a r d , Baron, 249. [...]
[...] Gri e d i ånd er, Beopold, Getreide håndler v. Gleiwih, 26 J. 98. G ri e d I and, Bilhelmine, W. Aile rich, 28 S. 195. 196. - G ri e d m a n n, Hirſch, Handelsjude [...]
[...] Altenburg, 189. - – Garoline, Schwefter d. Bor., 196. G ri e d r i ch, Ehristian Heinr., Hands arbeiter v. Baierfeld, 38 S. | – Budwig, Dienftfn, von Schoten, [...]
[...] G a a b, RI. Pudw., staminfeger von Mft. Ergoldsbach, 30 S. 41. G ad ro, Jean Baptift, Sprachlehe [...]
[...] frau (f. Haushammer, Aſ.) 345. – Aug., Bater der Bor, 245. H ettmannsberg er, . Griedr., v. unteröwisheim, 126. Heuring, Mifol, Bagab. v. Hain [...]
[...] Bendifcbluppe, 44 S. 37.258. – Joh. stl., v. Giefau, 59 J. 101. – RI. Eduard, Gärbergef. v. 8ie genrücf, 159. – Aug., v. Albani (160). [...]
[...] Bi n f l e r, Gg., Schmiedegef. von Ghur (f. streufel, J.), 75. – . Bilh., v. Baufig, 38$. 12. Bint er, Dttilie, p. Herfheim, 19. – stonrad , Sträfling v. Tüngeda, [...]
Allgemeiner Polizei-Anzeiger28.06.1844
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1844
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 2
[...] vereinigten ſich zu gemeinſchaftlichen gauneriſchen Unternehmungen und be gaben ſich Anfangs Dec. 1842 zunächſt nach Straßburg. Dort trafen die beiden berücht. Gauner M o raſch Ries (Moſche Faßoldshof) u. Benja min Ries, des Erſteren Sohn, mit ihnen zuſammen. Auch Eiſik, in Krautirgesheim, Schwiegerſohn des Ries, war anfäng [...]
[...] auch Alexander Lion aus Furcht, erkannt zu werden, weigerte, mit in die Gegend von Kaiſerslautern zu gehen, ſo trat eine Spaltung zwiſchen den beiden Ries und dem Lion Guggenheim u, Alex, Lion ein, worauf ſich die [...]
Coburger Zeitung30.07.1916
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sich hin: „Ich möchte doch wirklich wissen, wo sie sich herumtreibt!" Hans von Ried schüttelte den Kopf. Dieser Knabe, der doch mindestens fünfzehn Jahre zählen mochte, konnte doch unmöglich noch eine Gouvernante haben. [...]
[...] und ich kann nun mit hungrigem Magen hinterher laufen. Na, warte nur, Racker!" Hans Ried dachte bei sich, daß die Gouvernante, die der Knabe als „Beest" bezeichnete und die „futtern" sollte, wohl schwerlich sehr beliebt bei ihm [...]
[...] von einem weiblichen Zuchtmeister drillen. Es steckte so viel frisches, unbändiges Leben in diesem forschen Kerlchen, daß sich Hans Ried auf die Bekanntschaft freute. Er überlegte, wohin der Knabe wohl gehören [...]
[...] richtete der KnÄe Plötzlich mit einem jähen Ruck den Oberkörper empor und saß nun, fast Fuß an Fuß, Hans Ried gegenüber. Ein grenzenloses Staunen [...]
[...] „Nanu! Wie kommen Sie denn hierher?" fragte er verdutzt. Hans Ried lachte. „Ich saß schon hier, als Sie sich mir im eleganten Saltomortale zu Füßen legten." [...]
[...] :: Mit der größten Unbefangenheit erzählte das der Wildfang. Hans von Ried lachte laut und herzlich. „Nun —— das haben Sie jetzt sehr bequem —— der tolle Weltumsegler fitzt vor Ihnen. Er war übrigens [...]
[...] von Ried muß doch ein uralter Mann sein, so um die fünfzig herum." „Warum muß er das?" [...]
[...] Menschen vergessen leicht einen, der ihnen aus den Augen gekommen ist. Sie dürfen mir schon glauben, daß ich Hans von Ried bin." Der Knabe sprang auf und stand nun in seiner ganzen schlanken Höhe vor Ried. Dieser bemerkte [...]
[...] und weiche Linien hatte. „Also wirklich —— Sie sind wirklich der Freiherr Hans Ried von Riedberg?" Auch dieser erhob sich nun und überragte den «Knareichlich um Haupteslänge. ben „In Lebensgröße —— ich gebe Ihnen mein Wort [...]
[...] Stunde zu Fuß laufen muß." „Und noch dazu mit hungrigem.Magen", ergänzte Hans von Ried lächelnd. „Nein, das leide ich nicht. Bitte, begleiten Sie mich die kurze Strecke nach Riedzurück. Dort steht Ihnen ein Wagen oder ein berg anderes Pferd zur Verfügung. Vorher aber erlaube [...]
Allgemeiner Polizei-AnzeigerBd. 14, No. 018 05.09.1842
  • Datum
    Montag, 05. September 1842
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg; Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] Mitglieder einer jüdiſchen Gaunerbande aus dem Elſaß. 4635) Ries, Moſes (auch Moritz) Bernhard, ſehr gefährl. jüd. Gauner, abwechſelnd in Oberhagenthal und Steinbrunn, im Elſaß ſich aufhaltend. [...]
[...] und Jakob Weiß aus Altleiningen, der ſich nachher zu Baar im franz. niederrhein. Departement niederließ. Im Sommer 1836 wurde Ries in Oberkirch, Großherzogth. Baden, wegen Betrugs mit falſchem Gelde zu einjähriger Zuchthausſtrafe nach Pforzheim verurtheilt. Im Sommer 1838 kam er wegen Diebſtahls von [...]
[...] Konſtanz auf 2 Jahre nach Freiburg ins Zuchthaus, und ſeine Tochter Fanny (cf. Bd. XI. S. 191.) auf 2 Jahre nach Bruchſal ins Arbeitshaus. Im Februar 1841 hat die Familie Ries, welche aus Deutſchland über den See herkam, in mehreren Kaufläden zu Rorſchach geſtohlen. Sie wurde von Frauenfeld aus über die Schweizergränze transportirt. - [...]
[...] See herkam, in mehreren Kaufläden zu Rorſchach geſtohlen. Sie wurde von Frauenfeld aus über die Schweizergränze transportirt. - Einige Zeit nachher gerieth Ries (der Vater) zu Lieſtal in ünterſuchung und wurde zu 3jähriger Zuchthausſtrafe verurtheilt, iſt aber in der Nacht vom 6/7, 42, mit dem Zimmermann Jakob Geſchwind von Thorweiler ent [...]
[...] vom 6/7, 42, mit dem Zimmermann Jakob Geſchwind von Thorweiler ent wichen. Familienglieder des Ries. 4636) Carolina, angebl. Ehefrau deſſelben. Alter: 47 Jahre; Statur: wohlbeleibt,4 11“; Haare: braun; Stirn: [...]
Coburger Zeitung08.09.1916
  • Datum
    Freitag, 08. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Graf Buchenau starrte mit blassem, verzerrten Gesicht in das wunderschöne, süß lächelnde Frauen antlitz.­ Hans von Ried fiel wie kraftlos in seinen Sessel zurück. „Nun, wahrlich —— dos ist in seltsames Zusammen—— sie ist auch die Heldin meines traurigen [...]
[...] meinem Herzen. Eine Abenteuerin, eine Hochstap—— und die Frau des Mannes, der mich zum lerin Krüppel schoß. Wahrlich —— das Leben ist ein Gau kelspiel."­ Hans von Ried sah ihn besorgt an. [...]
[...] Verführer übergab. Aber nun sehe ich ein, daß sie schlecht gewesen ist im Grunde ihres Herzens." Langsam hob Hans von Ried das Bild der lächelnFrau empor und warf es in den Kamin. Das den Feuer loderte auf und umfaßte es gierig. „Durch den Umgang durch diesen Herrn von Brenhat sie auch nicht veredelt werden können. Was [...]
[...] abschiedete, hatte bettachten wollen, kein Stück angesehen. Sie hatten gar nicht mehr daran gedacht. Erst ehe er ging, erinnerte Hans von Ried daran und der Graf versprach, wiederzukommen, in Pias Gesellschaft, und sich dann alles anzusehen. [...]
[...] Der Graf lächelte. „Den will ich treulich bestellen und ich glaube, sie wird sich freuen. Hans Ried gilt viel bei ihr. Er ist [...]
[...] pelt mein guter Freund, so sagt sie oft. Und sie nimmt es ernst mit dieser Freundschaft." Hans Ried begleitete seinen Gast vis zum Wagen. Als er dann in sein Arbeitszimmer zurückgekehrt war, fuhr er fort in seiner vorherigen Beschäftigung. [...]
[...] Und ehe der Abend niedersank, war mit Vielen anderen Briefen auch jede Zeile verbrannt, die Liane von Lankow jemals an Haus von Ried geschrieben hatte.-----------7-------------------- Der Winter war fast vorüber und Hans Ried [...]
[...] Noch öfter als sonst war er mit dem Grafen Buchenau und seiner Tochter zusammen. Der Besuch des Grafen in Riedberg hatte sich einige Male wiederund zuweilen hatte ihn Pia begleitet. Sie kannnun Hans Rieds interessante Reisesammlung ganz ten genau. Auch das Weihnachtsfest hatten die drei Mengemeinsam verlebt und es war eine sshr behagstimmungsvolle Feier gewesen. Hans von Ried [...]
Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg (Coburger Regierungs-Blatt)8. April 1916
  • Datum
    Samstag, 08. April 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Dörr in Hellingen in allgemeiner Gütereingetragenen Grundstücke: gemeinschaft a)1Band III, Blatt 229, Haupt-Nr. 289 Plan Nr. 2936 Feld im 1Ried19,61 a, b)1Band IV, Blatt 29, Haupt-Nr. 344 Plan Nr. 1176 Feld im Sonnach 8,71 a-, [...]
[...] Plan Nr. 1396 Feld im 1Stebach17,67 », „„1„„ 2919 1„„1„„ 1Ried10,78 a, 8) Band IL, Blatt 93, Haupt-Nr. 888 Ortsflur [...]
[...] b) Band IX, Blatt 317, Haupt-Nr. 997 Plan Nr. 2991 Feld im 1Ried16,46 a, ,,1,, 3021 1,,11„„11„„118,7l —— Taxe 2435 Mark —— [...]
Coburger Zeitung26.08.1916
  • Datum
    Samstag, 26. August 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pia atmete auf, als er wiü>er fortgefahren war. Papa sollte auf seine späteren Besuch« erst vorbereiwerden.---- tet Hans von Ried hatte inzwischen Graf Buchenau im Park aufgesucht. Dieser freute sich sichtlich, den jungen Mann wiederzusehen. Die beiden Herren [...]
[...] jungen Mann wiederzusehen. Die beiden Herren plauderten zusammen und im Lause des Gesprächs erzählte Hans von Ried wie beiläufig, daß sich KomPia den Fuß ein wenig verstaucht habe. Er habe teß sie deshalb gleich in seinem Wagen mit nach Buchegenommen und Frau Dornemann habe gleich nau kühle Kompressen aufgelegt. [...]
[...] hin. Welch einer schweren Gefahr seine Tochter glückentronnen war, ahnte er nicht. lich ** Hans von Ried war bald ein täglicher Gast in Buchenau. Zwischen ihm und dem Grasen herrschte ein ganz eigenartiges Verhältnis, das größter gegenSympathie entsprang. Es war für die Umdes Grasen sehr auffallend, welch einen guten [...]
[...] Pia war glücklich darüber, daß ihr Vater wieder an etwas Interesse nahm, was von außen kam. Wenn Hans von Ried wider Erwarten einmal ausblieb, sah der Vater nicht minder schnsüchtig nach ihm aus, als die Tochter. .. [...]
[...] die Tochter. .. Pia durfte fast immer dabei sein, wenn die beiden Herren über allerlei wissenschaftliche Fragen dispuUnd Hans von Ried war dann oft ehrlich erwenn die junge Dame sehr treffende und verBemerkungen dazwischen warf, die davon ständige zeugten, daß fie das Thema beherrschte. Er bekannte, daß Pia wirklich über einen erstaunlich reichen Wis [...]
[...] hörer im strahlenden Glanze und ihre flinken Füßchen hielten gar still. Sie konnte nie genug davon bekom men.­ Hans von Ried hatte den Grafen Buchenau schon oft aufgefordert, er möge mit seiner Tochter nach Riedberg kommen und sich seine Sammlungen anAber bisher hatte, sich der alte Herr nicht dazu [...]
[...] Jahre lang keine andere Schwelle betrat, als die meine. Ich muß erst langsam wieder Fühlung gemit dem Leben da draußen," sagte er un sicher.­ So quälte ihn Hans von Ried nicht weiter und wartete ab. Immer mehr fühlte er sich zu dem alten Herrn hingezogen nnb die Stunden, die er in [...]
[...] Die beiden Männer brachten sich trotz des Alterseine warme Freundschaft entgegen. unterschiedes Aber nicht nur auf den Grafen Buchenau übte Hans von Ried einen großen Einfluß aus. Auch dessen Tochter war diesem Einfluß unterworfen. [...]
[...] gewordenen das Verlangen. Sie bestellte sich sogar noch ein Reitkleid für den Damensattel und übte sich fleißig, in diesem zu reiten. Herr von Ried hatte eines Tages ganz beiläufig davon gesprochen, daß es ihm ein ästhetischer Genuß sei, eine gute Reiterin im [...]
[...] zu werden. Das geschah indes keineswegs aus einem Gefühl erwachter Eitelkeit, sondern einzig und allein im BeHans von Ried eine Freude zu machen, ihm streben, ihre Freundschaft und Zuneigung zu beweisen. Nach und nach wurde Hans von Ried sich darüber [...]
Coburger Zeitung14.09.1916
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] bringen wollte, war doch zunächst die Freude über wiegend.­ Es war inzwischen Mitte Februar geworden. Hans von Ried hatte seiner Tante schon mitgeteilt, daß er sie um eine sehr große Gefälligkeit bitten müsse. Er wolle ihr diese aber Persönlich vortragen. [...]
[...] Gefallen erweisen zu dürfen. Wenn seine Bitte für sie erfüllbar sei, dann sei sie schon erfüllt, denn sie stehe noch in tiefer Schuld bei ihm. Hans Ried hatte allerdings seiner Tante schon viel Gutes getan. Die Gräfin war seit dem Tode ihres Gatten, der General [...]
[...] ihrer Tochter, die einen vermögenslosen Offizier liebte, die Heirat mit diesem nicht ermöglichen können, wenn Hans Ried dem jungen Paar nicht .großmütig ein Geschenk von hunderttausend Mark gemacht hätte. Hans Ried hatte das getan, weil die Gräfin und ihre [...]
[...] Tochter seine einzigen Verwandten waren und weil er über ein fürstliches Vermögen verfügt«. Dies Kaherzugeben, war ihm nicht schwer gefallen, aber pital den beiden Damen war es als eine große Tat erund so hätte Ried wirklich viel Schweres schienen, von seiner Tante verlangen können, ohne eine Absage befürchten zu müssen. [...]
[...] schienen, von seiner Tante verlangen können, ohne eine Absage befürchten zu müssen. Hans Ried reiste einige Tage früher nach Baden- Baden, als Graf Buchenau und seine Tochter. Er wollte die Gräfin erst vorbereiten.------ [...]
[...] wenigen Stunden mit der Bahn erreichen. Da ist es nicht lieb von dir, dich so rar zu machen." „Nicht schelten, Tante Maria. Ich war nach Riedgegangen, um etwas Quälendes in der Einsamzu verwinden." keit Sie sah ihn besorgt an. „Ich habe dir angemerkt, daß du in sehr unglückdeprimierter Stimmung warst, als du von Vekamst, und mir auf der Durchreise mitteiltest, [...]
Coburger Zeitung09.09.1916
  • Datum
    Samstag, 09. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 3S> (Nachdruck verboten.) Als der erste Schnee gefallen war, hatte Hans Ried einen eleganten Bobshleig kommen lasten. Das, was ihm Pia unter dieser Bezeichnung als ihr Eigenvorgestellt hatte, war von ihm scherzend verworworden. fen Nun fahren sie beide fast täglich, wenn das Wetgünstig war, den Riedberg hinab. [...]
[...] was ihm Pia unter dieser Bezeichnung als ihr Eigenvorgestellt hatte, war von ihm scherzend verworworden. fen Nun fahren sie beide fast täglich, wenn das Wetgünstig war, den Riedberg hinab. ter Hans Ried freute sich an Pias frischfroher Art und konstatierte doch zufrieden, daß sie das allzu WilJugendhafte langsam abstreifte. de, Ein paffendes Sportkostüm hatte sich Pia nach [...]
[...] der weißen Flauschmütze hervor. Wenn sie dann auf dem Hsimwege waren —— zuim Schlitten, zuweilen zu Fuß, dann erzählte weilen wohl Hans Ried von dem Leben und Treiben der großen eleganten WintersportplStze. Er kannte sie alle und wußte gut und anschaulich zu berichten. Pia [...]
[...] Eines Tages, der Januar war fast zu Ende, gingen sie wieder nebeneinander her durch den verschneiten Wald. Sie hatten während der frühen Nachmittagsgerodelt, und Hans Ried begleitete die Komnun nach Buchenau, wo der Graf sie zum Tee erund Frau Dornemann schon leckere Toosts wartete und kleine knusprige Kuchen bereitete, die zum heißen Tee sehr beliebt waren. [...]
[...] wartete und kleine knusprige Kuchen bereitete, die zum heißen Tee sehr beliebt waren. Hans von Ried erzählte eben von einem großen Wintersportfest und von dem geselligen Treiben in den großen Modebädern. Er tat dies mit Absicht. Da [...]
[...] Sie fragt« es eifrig und iah ihn forschend an. Er blickte in die fragenden Kinderaugen und lächelte. „Aus die'Dauer ist es mir doch zu einsam in Ried berg."­ Sie erschrack sichtlich. „Ach —— Sie wollen doch um Gotteswillen nicht [...]
[...] Augen aus dem Kopfe weinen. Ich habe Sie doch io lieb, und Papa auch. Bitte —— sagen Sie mir schnell, daß es nicht Ihr Ernst ist, von Ried fortzugehen." Sie faßte beschwörend seinen Arm und zwang ihn, still zu stehen. Und die goldschimmernden Sonsahen flehend in die seinen. [...]
Coburger Zeitung28.07.1916
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Roman von H. Courths-Mechler. 11 (Nachdruck verboten.) Hans von Ried kam vom Burgberg herab. Da oben lag die alte Schloßruine, in der seine Vorfahren vor Jahrhunderten schon gehaust hatten .. Sie war [...]
[...] zerfallen, bot aber noch immer einen malerischen Anund galt gewissermaßen für sein Wahrzeichen blick der ganzen Umgegend. Die Freiherren Ried von Riedberg waren mit der Geschichte des Landes eng verwachsen. Sie hatten sich oft als Staatsmänner oder Soldaten rühmlich herUnd ihr Besitztum hatte sich vermehrt durch [...]
[...] sante Der große reiche Grundbesitz ber Freiherren war schon zu Lebzeiten des Vaters von Hans von Ried in eine Anzahl Pachtgüter eingeteilt worden und die Wälder wurden von der Försterei verwaltet. Hans [...]
[...] eine Anzahl Pachtgüter eingeteilt worden und die Wälder wurden von der Försterei verwaltet. Hans von Rieds Vater hatte mit seiner Gattin und seinem Sohne fast ausschließlich in HyA^iM gelebt und galt als injimer Freund des Landesherrn. Da er ein [...]
[...] die Geschäfte für den Freiherrn. Das war auch so geblieben nach dem Tode des alten Herrn. Hans von Rieds Mutter war dem Vater schon im Tode voraus gegangen.­ Mit zweiundzwanzig Jahren war Hans von Ried unumschränkter Besitzer eines fürstlichen Vermögens [...]
[...] unumschränkter Besitzer eines fürstlichen Vermögens und großer fruchtbarer Ländereien. Außer einer Couseiner Mutter, der Gräfin Eckhoff und ihrer Tochbesaß er keine Verwandten. ter, Für das Hofleben hatte Hans von Ried nicht getaugt. Er war ein eigenartiger Charakter mit ausSelbständigkeitsgefühl. Er hatte sich wezum Staatsmann, noch zum Soldaten befähigt der gefühlt und liebte das freie, ungebundene Umherin der Welt. [...]
[...] ihn vor Oberflächlichkeit und übermäßigem Genuß. Bei diesem Leben kam er oft mit geistig bedeutenMenschen zusammen, die sein Denken und Hanim guten Sinne beeinflußten, und so entwickelte deln sich Hans von Ried zu einer gereiften und geistig nicht unbedeutenden Persönlichkeit. Zehn Jahre hatte er so die Welt durchstreift, ohne [...]