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Suchbegriff: Ried

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Coburger Zeitung30.07.1916
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sich hin: „Ich möchte doch wirklich wissen, wo sie sich herumtreibt!" Hans von Ried schüttelte den Kopf. Dieser Knabe, der doch mindestens fünfzehn Jahre zählen mochte, konnte doch unmöglich noch eine Gouvernante haben. [...]
[...] und ich kann nun mit hungrigem Magen hinterher laufen. Na, warte nur, Racker!" Hans Ried dachte bei sich, daß die Gouvernante, die der Knabe als „Beest" bezeichnete und die „futtern" sollte, wohl schwerlich sehr beliebt bei ihm [...]
[...] von einem weiblichen Zuchtmeister drillen. Es steckte so viel frisches, unbändiges Leben in diesem forschen Kerlchen, daß sich Hans Ried auf die Bekanntschaft freute. Er überlegte, wohin der Knabe wohl gehören [...]
[...] richtete der KnÄe Plötzlich mit einem jähen Ruck den Oberkörper empor und saß nun, fast Fuß an Fuß, Hans Ried gegenüber. Ein grenzenloses Staunen [...]
[...] „Nanu! Wie kommen Sie denn hierher?" fragte er verdutzt. Hans Ried lachte. „Ich saß schon hier, als Sie sich mir im eleganten Saltomortale zu Füßen legten." [...]
[...] :: Mit der größten Unbefangenheit erzählte das der Wildfang. Hans von Ried lachte laut und herzlich. „Nun —— das haben Sie jetzt sehr bequem —— der tolle Weltumsegler fitzt vor Ihnen. Er war übrigens [...]
[...] von Ried muß doch ein uralter Mann sein, so um die fünfzig herum." „Warum muß er das?" [...]
[...] Menschen vergessen leicht einen, der ihnen aus den Augen gekommen ist. Sie dürfen mir schon glauben, daß ich Hans von Ried bin." Der Knabe sprang auf und stand nun in seiner ganzen schlanken Höhe vor Ried. Dieser bemerkte [...]
[...] und weiche Linien hatte. „Also wirklich —— Sie sind wirklich der Freiherr Hans Ried von Riedberg?" Auch dieser erhob sich nun und überragte den «Knareichlich um Haupteslänge. ben „In Lebensgröße —— ich gebe Ihnen mein Wort [...]
[...] Stunde zu Fuß laufen muß." „Und noch dazu mit hungrigem.Magen", ergänzte Hans von Ried lächelnd. „Nein, das leide ich nicht. Bitte, begleiten Sie mich die kurze Strecke nach Riedzurück. Dort steht Ihnen ein Wagen oder ein berg anderes Pferd zur Verfügung. Vorher aber erlaube [...]
Coburger Zeitung08.09.1916
  • Datum
    Freitag, 08. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Graf Buchenau starrte mit blassem, verzerrten Gesicht in das wunderschöne, süß lächelnde Frauen antlitz.­ Hans von Ried fiel wie kraftlos in seinen Sessel zurück. „Nun, wahrlich —— dos ist in seltsames Zusammen—— sie ist auch die Heldin meines traurigen [...]
[...] meinem Herzen. Eine Abenteuerin, eine Hochstap—— und die Frau des Mannes, der mich zum lerin Krüppel schoß. Wahrlich —— das Leben ist ein Gau kelspiel."­ Hans von Ried sah ihn besorgt an. [...]
[...] Verführer übergab. Aber nun sehe ich ein, daß sie schlecht gewesen ist im Grunde ihres Herzens." Langsam hob Hans von Ried das Bild der lächelnFrau empor und warf es in den Kamin. Das den Feuer loderte auf und umfaßte es gierig. „Durch den Umgang durch diesen Herrn von Brenhat sie auch nicht veredelt werden können. Was [...]
[...] abschiedete, hatte bettachten wollen, kein Stück angesehen. Sie hatten gar nicht mehr daran gedacht. Erst ehe er ging, erinnerte Hans von Ried daran und der Graf versprach, wiederzukommen, in Pias Gesellschaft, und sich dann alles anzusehen. [...]
[...] Der Graf lächelte. „Den will ich treulich bestellen und ich glaube, sie wird sich freuen. Hans Ried gilt viel bei ihr. Er ist [...]
[...] pelt mein guter Freund, so sagt sie oft. Und sie nimmt es ernst mit dieser Freundschaft." Hans Ried begleitete seinen Gast vis zum Wagen. Als er dann in sein Arbeitszimmer zurückgekehrt war, fuhr er fort in seiner vorherigen Beschäftigung. [...]
[...] Und ehe der Abend niedersank, war mit Vielen anderen Briefen auch jede Zeile verbrannt, die Liane von Lankow jemals an Haus von Ried geschrieben hatte.-----------7-------------------- Der Winter war fast vorüber und Hans Ried [...]
[...] Noch öfter als sonst war er mit dem Grafen Buchenau und seiner Tochter zusammen. Der Besuch des Grafen in Riedberg hatte sich einige Male wiederund zuweilen hatte ihn Pia begleitet. Sie kannnun Hans Rieds interessante Reisesammlung ganz ten genau. Auch das Weihnachtsfest hatten die drei Mengemeinsam verlebt und es war eine sshr behagstimmungsvolle Feier gewesen. Hans von Ried [...]
Coburger Zeitung26.08.1916
  • Datum
    Samstag, 26. August 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pia atmete auf, als er wiü>er fortgefahren war. Papa sollte auf seine späteren Besuch« erst vorbereiwerden.---- tet Hans von Ried hatte inzwischen Graf Buchenau im Park aufgesucht. Dieser freute sich sichtlich, den jungen Mann wiederzusehen. Die beiden Herren [...]
[...] jungen Mann wiederzusehen. Die beiden Herren plauderten zusammen und im Lause des Gesprächs erzählte Hans von Ried wie beiläufig, daß sich KomPia den Fuß ein wenig verstaucht habe. Er habe teß sie deshalb gleich in seinem Wagen mit nach Buchegenommen und Frau Dornemann habe gleich nau kühle Kompressen aufgelegt. [...]
[...] hin. Welch einer schweren Gefahr seine Tochter glückentronnen war, ahnte er nicht. lich ** Hans von Ried war bald ein täglicher Gast in Buchenau. Zwischen ihm und dem Grasen herrschte ein ganz eigenartiges Verhältnis, das größter gegenSympathie entsprang. Es war für die Umdes Grasen sehr auffallend, welch einen guten [...]
[...] Pia war glücklich darüber, daß ihr Vater wieder an etwas Interesse nahm, was von außen kam. Wenn Hans von Ried wider Erwarten einmal ausblieb, sah der Vater nicht minder schnsüchtig nach ihm aus, als die Tochter. .. [...]
[...] die Tochter. .. Pia durfte fast immer dabei sein, wenn die beiden Herren über allerlei wissenschaftliche Fragen dispuUnd Hans von Ried war dann oft ehrlich erwenn die junge Dame sehr treffende und verBemerkungen dazwischen warf, die davon ständige zeugten, daß fie das Thema beherrschte. Er bekannte, daß Pia wirklich über einen erstaunlich reichen Wis [...]
[...] hörer im strahlenden Glanze und ihre flinken Füßchen hielten gar still. Sie konnte nie genug davon bekom men.­ Hans von Ried hatte den Grafen Buchenau schon oft aufgefordert, er möge mit seiner Tochter nach Riedberg kommen und sich seine Sammlungen anAber bisher hatte, sich der alte Herr nicht dazu [...]
[...] Jahre lang keine andere Schwelle betrat, als die meine. Ich muß erst langsam wieder Fühlung gemit dem Leben da draußen," sagte er un sicher.­ So quälte ihn Hans von Ried nicht weiter und wartete ab. Immer mehr fühlte er sich zu dem alten Herrn hingezogen nnb die Stunden, die er in [...]
[...] Die beiden Männer brachten sich trotz des Alterseine warme Freundschaft entgegen. unterschiedes Aber nicht nur auf den Grafen Buchenau übte Hans von Ried einen großen Einfluß aus. Auch dessen Tochter war diesem Einfluß unterworfen. [...]
[...] gewordenen das Verlangen. Sie bestellte sich sogar noch ein Reitkleid für den Damensattel und übte sich fleißig, in diesem zu reiten. Herr von Ried hatte eines Tages ganz beiläufig davon gesprochen, daß es ihm ein ästhetischer Genuß sei, eine gute Reiterin im [...]
[...] zu werden. Das geschah indes keineswegs aus einem Gefühl erwachter Eitelkeit, sondern einzig und allein im BeHans von Ried eine Freude zu machen, ihm streben, ihre Freundschaft und Zuneigung zu beweisen. Nach und nach wurde Hans von Ried sich darüber [...]
Coburger Zeitung28.07.1916
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Roman von H. Courths-Mechler. 11 (Nachdruck verboten.) Hans von Ried kam vom Burgberg herab. Da oben lag die alte Schloßruine, in der seine Vorfahren vor Jahrhunderten schon gehaust hatten .. Sie war [...]
[...] zerfallen, bot aber noch immer einen malerischen Anund galt gewissermaßen für sein Wahrzeichen blick der ganzen Umgegend. Die Freiherren Ried von Riedberg waren mit der Geschichte des Landes eng verwachsen. Sie hatten sich oft als Staatsmänner oder Soldaten rühmlich herUnd ihr Besitztum hatte sich vermehrt durch [...]
[...] sante Der große reiche Grundbesitz ber Freiherren war schon zu Lebzeiten des Vaters von Hans von Ried in eine Anzahl Pachtgüter eingeteilt worden und die Wälder wurden von der Försterei verwaltet. Hans [...]
[...] eine Anzahl Pachtgüter eingeteilt worden und die Wälder wurden von der Försterei verwaltet. Hans von Rieds Vater hatte mit seiner Gattin und seinem Sohne fast ausschließlich in HyA^iM gelebt und galt als injimer Freund des Landesherrn. Da er ein [...]
[...] die Geschäfte für den Freiherrn. Das war auch so geblieben nach dem Tode des alten Herrn. Hans von Rieds Mutter war dem Vater schon im Tode voraus gegangen.­ Mit zweiundzwanzig Jahren war Hans von Ried unumschränkter Besitzer eines fürstlichen Vermögens [...]
[...] unumschränkter Besitzer eines fürstlichen Vermögens und großer fruchtbarer Ländereien. Außer einer Couseiner Mutter, der Gräfin Eckhoff und ihrer Tochbesaß er keine Verwandten. ter, Für das Hofleben hatte Hans von Ried nicht getaugt. Er war ein eigenartiger Charakter mit ausSelbständigkeitsgefühl. Er hatte sich wezum Staatsmann, noch zum Soldaten befähigt der gefühlt und liebte das freie, ungebundene Umherin der Welt. [...]
[...] ihn vor Oberflächlichkeit und übermäßigem Genuß. Bei diesem Leben kam er oft mit geistig bedeutenMenschen zusammen, die sein Denken und Hanim guten Sinne beeinflußten, und so entwickelte deln sich Hans von Ried zu einer gereiften und geistig nicht unbedeutenden Persönlichkeit. Zehn Jahre hatte er so die Welt durchstreift, ohne [...]
Coburger Zeitung14.09.1916
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] bringen wollte, war doch zunächst die Freude über wiegend.­ Es war inzwischen Mitte Februar geworden. Hans von Ried hatte seiner Tante schon mitgeteilt, daß er sie um eine sehr große Gefälligkeit bitten müsse. Er wolle ihr diese aber Persönlich vortragen. [...]
[...] Gefallen erweisen zu dürfen. Wenn seine Bitte für sie erfüllbar sei, dann sei sie schon erfüllt, denn sie stehe noch in tiefer Schuld bei ihm. Hans Ried hatte allerdings seiner Tante schon viel Gutes getan. Die Gräfin war seit dem Tode ihres Gatten, der General [...]
[...] ihrer Tochter, die einen vermögenslosen Offizier liebte, die Heirat mit diesem nicht ermöglichen können, wenn Hans Ried dem jungen Paar nicht .großmütig ein Geschenk von hunderttausend Mark gemacht hätte. Hans Ried hatte das getan, weil die Gräfin und ihre [...]
[...] Tochter seine einzigen Verwandten waren und weil er über ein fürstliches Vermögen verfügt«. Dies Kaherzugeben, war ihm nicht schwer gefallen, aber pital den beiden Damen war es als eine große Tat erund so hätte Ried wirklich viel Schweres schienen, von seiner Tante verlangen können, ohne eine Absage befürchten zu müssen. [...]
[...] schienen, von seiner Tante verlangen können, ohne eine Absage befürchten zu müssen. Hans Ried reiste einige Tage früher nach Baden- Baden, als Graf Buchenau und seine Tochter. Er wollte die Gräfin erst vorbereiten.------ [...]
[...] wenigen Stunden mit der Bahn erreichen. Da ist es nicht lieb von dir, dich so rar zu machen." „Nicht schelten, Tante Maria. Ich war nach Riedgegangen, um etwas Quälendes in der Einsamzu verwinden." keit Sie sah ihn besorgt an. „Ich habe dir angemerkt, daß du in sehr unglückdeprimierter Stimmung warst, als du von Vekamst, und mir auf der Durchreise mitteiltest, [...]
Coburger Zeitung09.09.1916
  • Datum
    Samstag, 09. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 3S> (Nachdruck verboten.) Als der erste Schnee gefallen war, hatte Hans Ried einen eleganten Bobshleig kommen lasten. Das, was ihm Pia unter dieser Bezeichnung als ihr Eigenvorgestellt hatte, war von ihm scherzend verworworden. fen Nun fahren sie beide fast täglich, wenn das Wetgünstig war, den Riedberg hinab. [...]
[...] was ihm Pia unter dieser Bezeichnung als ihr Eigenvorgestellt hatte, war von ihm scherzend verworworden. fen Nun fahren sie beide fast täglich, wenn das Wetgünstig war, den Riedberg hinab. ter Hans Ried freute sich an Pias frischfroher Art und konstatierte doch zufrieden, daß sie das allzu WilJugendhafte langsam abstreifte. de, Ein paffendes Sportkostüm hatte sich Pia nach [...]
[...] der weißen Flauschmütze hervor. Wenn sie dann auf dem Hsimwege waren —— zuim Schlitten, zuweilen zu Fuß, dann erzählte weilen wohl Hans Ried von dem Leben und Treiben der großen eleganten WintersportplStze. Er kannte sie alle und wußte gut und anschaulich zu berichten. Pia [...]
[...] Eines Tages, der Januar war fast zu Ende, gingen sie wieder nebeneinander her durch den verschneiten Wald. Sie hatten während der frühen Nachmittagsgerodelt, und Hans Ried begleitete die Komnun nach Buchenau, wo der Graf sie zum Tee erund Frau Dornemann schon leckere Toosts wartete und kleine knusprige Kuchen bereitete, die zum heißen Tee sehr beliebt waren. [...]
[...] wartete und kleine knusprige Kuchen bereitete, die zum heißen Tee sehr beliebt waren. Hans von Ried erzählte eben von einem großen Wintersportfest und von dem geselligen Treiben in den großen Modebädern. Er tat dies mit Absicht. Da [...]
[...] Sie fragt« es eifrig und iah ihn forschend an. Er blickte in die fragenden Kinderaugen und lächelte. „Aus die'Dauer ist es mir doch zu einsam in Ried berg."­ Sie erschrack sichtlich. „Ach —— Sie wollen doch um Gotteswillen nicht [...]
[...] Augen aus dem Kopfe weinen. Ich habe Sie doch io lieb, und Papa auch. Bitte —— sagen Sie mir schnell, daß es nicht Ihr Ernst ist, von Ried fortzugehen." Sie faßte beschwörend seinen Arm und zwang ihn, still zu stehen. Und die goldschimmernden Sonsahen flehend in die seinen. [...]
Coburger Zeitung12.09.1916
  • Datum
    Dienstag, 12. September 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] lenken. darauf ein. Zu Hause angelangt, stürmte sie in ihres Vaters Zimmer, so daß ihr Ried kaum zu folgen vermochte. „Papa —— ach Papa —— es ist etwas sehr Sondergeschehen. Herr von Ried will, daß ich seifte bares Frau werde. Und —— ja —— und du und Hans habe [...]
[...] Pias Köpfchen strich. Dann sagte er ganz ruhig: „Also du bist nun eine kleine Braut, meine Pia. Nun wird Hans Ried in Zukunft dein bester Hort und Schutz sein. Darüber bin ich froh, er ist jung und stark und wird treulich über dich wachen. Du hast ihn [...]
[...] Sie machte eine abwehrende Bewegung. „O nein —— was denkst du —— mit einem Fremwäre ich doch nicht fortgegangen —— überhaupt den mit niemand, als mit Herrn von Ried —— nein —— mit Hans, denn er ist mein bester Freund und auch der deine, gelt Papa?" [...]
[...] Schlcffes uni. reckte sich in den Schultern. Und dann lachte sie wieder übermütig über sich selbst und über die Vorstellung, daß sie Hans Rieds Braut sei und die Herrn r> Riedberg werden sollte. So recht bewußt war sie sich nicht über den ganzen Ernst des Schritden sic auf der Lebensbahn getan. Unverzagt [...]
[...] tes. hätte sie noch viel Schwereres getan, um Hans Meder Heimat zu halten. Und ein stilles Glücksgewar doch in ihr, daß sie nun fürs ganze Leben fühl mit ihm zusammen sein konnte. Für HanS Ried war es eine sehr schwere Aufgabe, Pia gegenüber stets den rechten Ton zu treffen. Oft war er direkt ratlos ihrer naiven Harmlosigkeit gegenSic war von einem heiligen Eifer erfüllt, ihm [...]
[...] oder jenes lassen müsse als seine Frau. Aber sie hatte kttne Ahnung von den wirklichen Rechten und Pflicheiner Frau ihrem Manne gegenüber. Und Hans ten Ried war außerstande, ihr dieselben nur annähernd begreiflich zu machen. Ebensowenig konnte das ihr Vater tun. Hier [...]
Coburger Zeitung17.08.1916
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Darf ich hier bleiben, Papa, oder störe ich?" fragte sie harmlos. „Bleibe nur, Pia. Herr von Ried hat mir eben versprochen, daß er uns zuweilen eine Stunde schenken wird, um uns von seinen Reisen zu erzäh [...]
[...] man herab, als wenn mm Flügel hätte. Ich glaube kaum, daß es in St. Moritz eine sckmosere Bahn gibt." Herr von Ried machte Pia den Vorschlag: „Vielleicht können wir nächsten Winter diese Bahn gemeinsam benutzen." [...]
[...] dem Schlitten herabsausen, ja?" „Nun, nun", wehrte ihr Vater, „belege Herrn von Ried nur nicht gleich Mit Beschlag." Sie sah den jungen Mann lachend an. „Ach —— wenn es ihm nicht paßt, kann er es ja sagen. Gelt, [...]
[...] sagte glückstrahlend: „Ach Papa ich freue mich furchtbar, daß uns Herr von Ried nun oft besuchen wird. Gelt, Sie kommen recht oft herüber", schloß sie, sich bittend an den junMann wendend im unbefangensten Tone. gen Er schaute in die strahlenden Kinderaugen und [...]
[...] bin ja so froh —— Papa ist so heiter, wie seit langer Zeit nicht." Als Hans von Ried endlich aufbrach, hing sich Pia zutraulich in seinen Arm und hüpfte ungeniert und harmlos neben ihm her, wie ein glückliches Kind [...]
[...] Wagen. Pia trat an die Pferde heran und gab mit Kennerblicken ihr Urteil darüber ab. Nach herzlichem Mschied fuhr Hans von Ried daAls er vom Tor aus noch einmal zurücksah, [...]
[...] winkte ihm Pia vergnügt zu. Dann schmiegte sie sich an den Vater. „Ach, Pa—— das war eine schöne, frohe Stunde, hoffentlich pa kommt Herr von Ried bald wieder." I. Einige Tage später durchstreifte Komteß Pia zu [...]
Coburger Zeitung16.08.1916
  • Datum
    Mittwoch, 16. August 1916
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Roman von H. Courths-Mahler. 18 (Nachdruck verboten.) Er hotte zuletzt wie zu sich selbst gesprochen, in bitQual vor sich hinstarrend. Ms Hans Ried eine terer Bewegung Machte, schrak er aus, und seine düsteren Augen richten finster, fast grollend aus dem jungen [...]
[...] Ihnen muß ich zeigen, daß die Wunde noch brennt. Warum nur? —— Vergessen Sie, was ich sagte", forer schroff. derte Ernst ruhte Hans von Rieds Blick aus dem schmerzverzerrten Gesicht. „Vergessen was Sie mir, wenn auch widerwillig [...]
[...] war eine Unwürdige. Diese Ereknntnis Macht trotznicht frei —— man leidet lange darunter —— und dem —— auch ich warte noch auf völlige Heilung." So sagte Hans von Ried halblaut und mit verhalStimme. tener Graf Buchenau sah lange, wie grübelnd und forin sein Gesicht. Dann streckte er plötzlich imdie Hand aus und faßte die des jungen Manmit säst schmerzhaftem Druck. nes „Wenn ich mir einmal alles von der Seele reden [...]
[...] könnte —— nur einmal —— ich glaube, es müßte eine Wohltat sein", stieß er hervor. Fest umschloß auch Hans Ried die kalte, zitternde Hand des Grafen. „Ihre Schmerzen fänden sicher Verständnis bei [...]
[...] kennen, Nichtschen der Mensch ist. Meine Tochter ist mein getreuer Famulus." Erstaunt blickte Hans Ried auf. „Hat die KoMtesse dafür Interesse?" Ein weiches Lächeln flog über des Grafen Ge [...]
[...] dern den einfachsten Lebensfragen unwissend ist, wie ein Kind." Hans von Ried lächelte. „Ich will mich über gar nichts wundern, denn die Komtesse scheint mir selbst wie ein kleines Wunder, [...]
[...] Der Graf nickte ernst. „Ganz recht —— an ihr ist alles ursprünglich unIch bitte Sie sehr, halten Sie cm einem schlicheinfachen Ton ihr gegenüber fest." ten Hans Ried verneigte sich. „Ich will mir Mühe geben, Ihren Wünschen gezu werden." recht „Das wird Ihnen nicht schwer fallen. Sicher wird [...]
Coburger Zeitung13.06.1854
  • Datum
    Dienstag, 13. Juni 1854
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Veraltn». RR rdaltrur:: H. BBrieg leb. Expedition:: I. G. Ri cmaann n'sche Buchhandlung. Druck von Earl Fr. Dich- [...]
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