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Suchbegriff: Riedl

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 9 "Äs den in öffentlicher Sitzung gemachten Zeugen-Ausſa gen ergab ſich, daß in Rainhauſen allgemein die Sage ging, in dem Garten oder dem Hauſe der Riedl'ſchen Kufnerfamilie zu Rainhauſen liege ein Schatz begraben. Die Richtigkeit dieſer Sage bezweifelten die erwähnten Riedl [...]
[...] ſchen von der firen Idee, ein Schatz liege bei ihnen verborgen, ganz erfüllt ſeien, ging auf dieſelbe ein, ſpiegelte dem Johann Riedl und deſſen Mutter vor, er kenne es ſogleich, ſobald er ein Grundſtück betrete, ob in demſelben ein Schatz vergraben liege; in dem der Riedl'ſchen merke er deutlich, ſeien 17,000 fl. [...]
[...] --- ---Johann Riedl, froh, daß nun bald ſeine Dürftigkeit geho ben werde, nahm durch Vermittelung eines Privatiers dahier, welcher von dem Treiben des Dürr:neyer keine Ahnung hatte, [...]
[...] Zauberkreis gezogen, das Beſchwörungsbuch auf einen in die ſem Kreiſe geſtelltes Tiſchchen gelegt, ein Crucifix aufgeſtellt, u. 4 Wachskerzen angezündet hatten, mußte ſich Joh. Riedl aus dem Zimmer entfernen. Zuvor hatte Riedl von Dürrmeyer noch den Auftrag [...]
[...] Was in dem obern Zimmer weiter geſchah, iſt nicht zu Tage befördert worden. Nach einiger Zeit hörten zwar die Riedl'ſchen ein Ge räuſch, als ob Säbel oder Ketten auf der Stiege geſchleift würden, allein die Zitternden ſahen weder einen Geiſt, noch [...]
[...] den erflehten Schatz aus dem Boden ſteigen. In einem Zeitraume von ein paar Wochen, während wel chen Dürrmeyer u. Schmidt ſich größtentheils im Riedl' ſchen Hauſe aufhielten, dort übernachteten, ſich ſehr oft zum Früh- und Abend-Tiſch einfanden, ſo daß ſie, wie die Riedl [...]
[...] ausſagte, 6–7 f. verzehrten, nahmen ſie die Beſchwörungen öfter in der oben angeführten Art vor. Aber zum Erſtaunen der Riedl waren alle Zauberſprüche und Gebote erfolglos. Dürrmeyer u. Schmidt hatten dem Geiſte noch nicht [...]
[...] Dürrmeyer u. Schmidt hatten dem Geiſte noch nicht wehe gethan. * Erſterer erklärte dem Riedl, er habe noch ſtärkere Mittel nöthig, er bedürfe einer konſecrirten Hoſtie, welche in das Zauberbuch gelegt werden müſſe. [...]
[...] nöthig, er bedürfe einer konſecrirten Hoſtie, welche in das Zauberbuch gelegt werden müſſe. Einige Tage darauf bemerkte Dürrmeyer dem Riedl, er beſitze jetzt die Hoſtie, indem er zur heil. Kommunion gegangen ſei und dort die empfangene Hoſtie aus ſeinem Munde in das [...]
[...] und Schmidt, trotz deren Längnens, außer allen Zweifel und das Gericht verurtheilte Erſteren zu 3, Letzteren zu 1 Jahr Ar beitshausſtrafe. Ob die Riedl'ſchen durch den Schaden we niger gläubig geworden, oder ob ſie auf einen andern Geiſter banner warten, weiß Niemand. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendInhaltsverzeichnis 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] *Das arme Kind. Von Jojepl) Hecher (Serpon) . . . . . 22 Sonne und Komet . . . . . . 24 Teufelsjagd. Von Albert Riedl . . . . . . . . 29 Der Sänger. Von A Riedl . . . . . . . . . 54 *Der Storch ifi wieder da! . . . . . . . . . 71 [...]
[...] Der Sänger. Von A Riedl . . . . . . . . . 54 *Der Storch ifi wieder da! . . . . . . . . . 71 Frühlings Erftling. Von U. Riedl . . . . . . . . 85 Frühe Rnoîpe. Von A Riedl . . . . . . . . . 109 *Gute Nacht! . 143 [...]
[...] Frühe Rnoîpe. Von A Riedl . . . . . . . . . 109 *Gute Nacht! . 143 Jrflhlingslied. Von A. Riedl . . 158 *Flinf alte Bekannte. Von E. Meran!) . 165 Mai- Abend. Bon F Fefiing . . 173 [...]
[...] Mai- Abend. Bon F Fefiing . . 173 Zeugniß der Blumen Von A. Ried! . 181 Jugendfahrt. Von A Riedl . 205 [...]
[...] Qediſhte. 'Un die Nacht. Nach Brentano . . . . . 269 Die Begegnung des Kinder.. Von A. Riedl . . . . . . 278 Tugend. Von A. Riedl . . . . . 295 *Der Einfiedler von St. Juft. Bon Coloman Zoner . . . . 317 [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)11.01.1819
  • Datum
    Montag, 11. Januar 1819
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schon in frühern Jahren lieferte Joſeph Riedl, Weinwirth und Schiffmeiſter zu Krai. burg, im K. Landgerichts Mühldorf, auſ K. Rechnung für die Bergleute in Tyrol verſchiede [...]
[...] K. Fiscus klagend auf. Allein nun verweigerte dieſer die Einlaſſung in den Streit aus dem Grunde, weil Riedl noch keine Abweiſung von der oberſten Adminiſtrativ Stelle beygebracht hatte, [...]
[...] D er te. Endlich unterm 13. Nov. 1816 erſchien eine Erinnerung des K. Fiscus auf die von Riedl übergebene Klage, worin derſelbe neuerdings und zwar aus dem Grunde die Streits Einlaſſung verz [...]
[...] erlangen, des Inhalts: daß der K. Fiscus ſchuldig ſei, ſich auf die von Joſeph Riedl überge mb ene Klage d. d. 2o. Juni 1816 ein zu laſſen.“ - [...]
[...] zu laſſen.“ - Geſtützt auf die vorliegende Rechtskraft, glaubte Riedl, nichts anders thun zu dürfen, als ſeine geſtellten Klagsanträge vom 20. Juni 1816 zu wiederholen, und hielt es nicht für möglich, [...]
[...] rechtskräftig abgewieſen war dem Rechtsſtreite neuerdings auszubeugen. - Riedl bat ſonach um Contumazirung ſeines hohen Gegners, erhielt aber – anſtatt einer rich terlichen Verfügung auf ſeine gehorſamſte Einz [...]
[...] appellationsgerichte in Sachen des Wein gaſtgebers und Schiffmeiſters zu Kraiburg, Joſeph Riedl, gegen den Fiscus erlaſſenen Entſcheidung keine Folge zu geben ſei. / [...]
[...] Rechtsconflicte betrifft, keine Kognition zuſtehe. Wiewohl Riedl das K. Appellationsge: richt des Iſarkreiſes auf dieſes Verhältniß der Sache aufmerkſam machte, und hieraus gründlich [...]
[...] auf das gedachte ſo rechtswidrige Reſeript ver. wies. * - - Riedls Anwalt, Hofrath von Ehrer in München, nahm nun ſeine Zuflucht zum K. Ober appellationsgerichte, und – zur Ehre dieſes ober, [...]
[...] beförderte das gedachte Miniſterium Bericht und Vortrag zum K. Staatsrath. Allein, wiewohl Riedl nicht verſäumte, die Sache durch wieder holte ſchriftliche und mündliche Vorſtellungen mit großen Koſten zu betreiben, wiewohl er ein Zeng [...]
Zeitung für die elegante Welt06.08.1814
  • Datum
    Samstag, 06. August 1814
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] * -Eilft e Szen e. Müllner, Riedl, Adolphine, Caroline, Beate, Bulling. [...]
[...] Müllner. Theuerſter Herr Bulling! Riedl, Unſer Wohlthäter! Müllner. [...]
[...] Müllner. Sie haben uns nicht allein ausgerüſtet - Riedl. Sie haben uns auch monatlich ſo reichlich unter ſtützt. [...]
[...] - Ihrer Güte verdanken wir, daß wir nie Mangel gelitten. Riedl. Sie ſchickten uns mehr als wir bedurften. Bulling. [...]
[...] Wir haben uns täglich auf dem Marſch ihrer Güte dankbar erinnert. Riedl. Und wenn es zum Schlagen ging, ſo baben wir ein, ander zugerufen: jetzt müſſen wir zeigen, daß wir der [...]
[...] Effendi. Riedl. Aber die Dankbarkeit trugen wir ſtets im Herzen. Als wir hier vorbei marſchirten und Sie vor ihrer Hauss [...]
[...] - ll. erſten Zo Riedl. [...]
[...] Seltſame Frage. Riedl (küßt Carolinen die Hand.) [...]
[...] Riedl. Die oft ſo mütterlich für uns geſorgt hat. Beate (die Naſe rümpfend.) [...]
Der Bayerische Landbote20.05.1855
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München. II. ordentl. Schwurgerichtsſitzung für Oberbayern. 4te Verhandlung am 18. Mai gegen Moriz Riedl, Gütlersſohn von Weil – wegen Brandſtiftung. Staatsanwalt: Reichert; Vertheidiger: Eiſenhart, Acc. Geſchworne: Schlößl, Hildebrand, Sedlmaier, Wannerberger, [...]
[...] Andr. Bacher, Michael Ger und Joſeph Winterhalter aus dem Wirthshauſe in Weil, Ldg. Landsberg, und begegneten dem Gütlersſohn Moriz Riedl in der Nähe des ſog. Jäckelbauern hofes, der dem Bauern Vinzenz Fiſcher gehört. Auf die Frage „Wo aus?“ antwortete ihnen dieſer: „Ich gehe in die Schupfe [...]
[...] hofes, der dem Bauern Vinzenz Fiſcher gehört. Auf die Frage „Wo aus?“ antwortete ihnen dieſer: „Ich gehe in die Schupfe hinein, um ſie anzuzünden.“ Wirklich ging Moriz Riedl in [...]
[...] ſtehen blieben um zu ſehen, ob er denn wirklich Ernſt mache. Mich. Ger und Andr. Bacher bemerkten nun, denn Winterhalter ging einen Augenblick zur Seite, daß Riedl mehrere Zünd hölzchen anſtrich,- und damit einen der in der Holzſchupfe lie genden Porzen (zuſammengebundenes dürres Tannenreiſig) an [...]
[...] hölzchen anſtrich,- und damit einen der in der Holzſchupfe lie genden Porzen (zuſammengebundenes dürres Tannenreiſig) an zuzünden verſuchte. Als dies nicht gelang, forderte Riedl ſo gar von den beiden Burſchen, ſie ſollten ihm einen Strohwiſch bringen, da ſie dieß aber natürlich nicht thaten, ſo riß er ſelbſt [...]
[...] Stroh von einer Vorſtallthür weg, zündete es an und legte es unter einen Porzen, ſo daß dieſer hell zu brennen anfing. Ba cher verſuchte nun zu löſchen, Riedl fing aber deßwegen mit ihm zu raufen an und zog den Kürzern, weil Winterhalter und Ger ihren Schimpfworten handgreiflichen Nachdruck verliehen; [...]
[...] gefangen hätte und den Brand weiter verbreitet haben würde, wenn er nicht von dieſen drei Burſchen erſtickt worden wäre. Dieſen Zeugniſſen gegenüber leugnet nun M. Riedl die Brand ſtiftung begangen zu haben und will gar nicht in die Holz ſchupfe hinein gekommen ſeyn. Warum aber Riedl ſich zur [...]
[...] geſchenkt zu haben ſcheint, aber die drei Burſche widerſprechen auf das Beſtimmteſte, daß die Rauferei erſt nach der Brand legung und in Folge dieſer Handlung ſtattgefunden. Riedl iſt als ein ereeſſiver roher Burſche und Müſſiggänger bekannt und es wäre daher denkbar, daß er, um die Nachtruhe der Franz. [...]
[...] Angabe ihres Clienten als wahrheitsgetreu darzuſtellen zu ver ſuchen und plaidirte auf Freiſprechung. Die Geſchwornen er kannten aber nach kurzer Berathung den Moritz Riedl der Brand ſtiftung I. und höchſten Grades für ſchuldig, worauf der An geklagte vom Gerichtshof in die geſetzliche Strafe, zur Todes - [...]
[...] ſtiftung I. und höchſten Grades für ſchuldig, worauf der An geklagte vom Gerichtshof in die geſetzliche Strafe, zur Todes - ſtrafe verurtheilt wurde. Riedl, der während der Verhand lung ſehr viel geſchwätzt hatte und den Zeugen gegenüber mit dem Vorwurfe des Meineides ſogleich bei der Hand war, nahm [...]
Straubinger Tagblatt06.03.1864
  • Datum
    Sonntag, 06. März 1864
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 8
[...] preſſung und des Raubes, ſowie auch einer Uebertretung des Betruges. Der Austrägler Joſef Riedl von Neuſchönau gibt an, ein paar Wochen vor Oſtern ſei der Angeklagte zu ihm ge kommen, habe ihm vorgeſpiegelt, er habe ſehr ſchönes Korn [...]
[...] ein paar Wochen vor Oſtern ſei der Angeklagte zu ihm ge kommen, habe ihm vorgeſpiegelt, er habe ſehr ſchönes Korn angekauft und wolle es ihm als Mehl liefern, und er (Riedl) ſei hierdurch beſtimmt worden, demſelben für 10 fl. 30 kr. abzukaufen und 8 fl. ſogleich zu bezahlen. Am 5. Juni 1863 [...]
[...] habe ihm geſagt, er könne das Mehl holen und ihn gedrängt, es gleich zu thun, weil er des andern Tages nach Vilshofen reiſen müſſe und den noch zu zahlenden Reſt brauche. Er (Riedl) habe ſich beſtimmen laſſen, mitzugehen. An der Mühle ange langt habe ihn Wolf hinter dieſelbe geführt und geſagt er wolle [...]
[...] ich dich jetzt, du Spitzbube, bin ich dir etwas ſchuldig; ich er ſchlage dich gleich, wenn du ſagſt, daß ich dir etwas ſchuldig bin.“ Er (Riedl), ein widerſtandsunfähiger alter Mann, habe aus Furcht bekannt, nichts ſchuldig zu ſein, und habe ſogar auf weiteres Verlangen, die Erklärung abgegeben, er ſei dem [...]
[...] bis er nackt dageſtanden, und habe ihn ſodann fortgetrieben. Aus der Hoſe habe Wolf eine Baarſchaft von 2fl. entwendet. Der mit Joſef Riedl in einem Logis wohnende Joh. Paul, ein Burſche von ziemlich zweideutigem Rufe, beſtätigt, daß Riedl in jener Nacht nackt nach Hauſe gekommen, und ihm den Vor [...]
[...] Wolf ſtellt den Verkauf des Kornes in Abrede, und behauptet, er ſei gegen 11 Uhr vom Wirthshaus nach Hauſe gekommen, habe Riedl und eine zweite Perſon (wahrſcheinlich den Johann Paul) dort angetroffen, Riedl ſei ganz nackt ge weſen und es ſei ihm vorgekommen, als ob ſie einen Dieb [...]
[...] weſen und es ſei ihm vorgekommen, als ob ſie einen Dieb ſtahl beabſichtigten. Der zweite ſei ſofort entſprungen, den Riedl aber habe er gepackt und nur auf Zureden ſeiner hinzu gekommenen Mutter wieder ausgelaſſen. Die Mutter des Wolf beſtätigt dieſe Angaben, und auch [...]
[...] Stunden in Anſpruch nahm, und in welchem von Seiten der Vertheidigung geltend gemacht wurde, es habe den Anſchein, als ob Riedl und Johann Paul in der Mühle ſtehlen wollten und als ob dieſelben, nachdem ſie auf der That ertappt geweſen, durch die Denunciation des Wolf nur den Verdacht von ſich [...]
Der Zeitgeist08.03.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] könnte. Winter arbeitete ſeit längerer Zeit mit dem Ziegelarbeiter Karg bei dem Peter Riedl in Aufhofen. Es gab ſchon früher Lohn Differenzen zwiſchen Arbeiter und Arbeitgeber. Peter Riedl ließ arbeiten und zahlte nie er [...]
[...] machen und bemerkte: „Morgen muß Alles aus dem Hauſe, auch der Alte muß fort.“ An demſelben Tage hatte Riedl mit einem Nach barn (Steigenberger) Streit und kam mit einer Stichwunde nach Hauſe. Der liebe Steigen [...]
[...] ganz ruhig verlaufen. Zwiſchen 11 und 12 Uhr Nachts entſtand Feuer. Das ganze An weſen Riedls brannte nieder und bei dieſer Gelegenheit trug der Ziegelarbeiter Karg ſchwere Brandwunden, die ihn 6 Monate an's Bett [...]
[...] es geweſen, daß er ſich beim Rettungsverſuch gar nicht betheiligte, ſondern im Wirthshaus ſaß und trank. Blos das Pferd des Riedl, – das „Bräunle“, wie er ſagte, – erregte ſeine Aufmerkſamkeit und er rettete auch richtig [...]
[...] Daten über den Streit, den er mit Winter ge habt, an. Zu denken gibt es immerhin Anlaß, daß Riedl gegen Brandſchaden verſichert [...]
[...] war. In der Vorunterſuchung gab Riedl an, er ſei blos auf 700 Mark verſichert geweſen, und nachträglich ſtellt es ſich heraus, daß das [...]
[...] er ſei blos auf 700 Mark verſichert geweſen, und nachträglich ſtellt es ſich heraus, daß das Riedl'ſche Anweſen auf 6000 Mark verſichert war und Riedl thatſächlich von der Verſicher ungs-Geſellſchaft 4000 Mark ausbezahlt erhielt. [...]
[...] ungs-Geſellſchaft 4000 Mark ausbezahlt erhielt. Es war demnach leicht erklärlich, daß, als der Zeuge Riedl bemerkte, er halte Winter der Brandſtiftung fähig, dieſer dem Zeugen zurief: „J glaub ſcho, daß Du anzunden haſt!“ – [...]
[...] Brandſtiftung fähig, dieſer dem Zeugen zurief: „J glaub ſcho, daß Du anzunden haſt!“ – Die Riedl'ſchen Kinder ſahen den Winter herun terkommen, als es ſchon brannte, und nach den [...]
[...] Weges, als der fahle Feuerſchein durch die Latten des Heubodens hindurchſchimmerte, die ſelben ſchlugen Lärm, weckten den Riedl und kehrten dann ſchnell um, um die Spritze zu holen. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)08.03.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch krank lag, als die früher anberaumte Verhandlung ſtattfinden ſollte. – In der Nacht vom 15. auf 16. Aug. v. Js. brannte das Anweſen des Gütlers Riedl in Auf hofen, Ger. Wolfrathshauſen, bis auf den Grund nieder; das Anweſen beſtand aus Wohnung und Oekonomiegebäude. [...]
[...] hofen, Ger. Wolfrathshauſen, bis auf den Grund nieder; das Anweſen beſtand aus Wohnung und Oekonomiegebäude. Rechts vom Parterreflötze logirte der Hausbeſitzer Riedl mit ſeiner Familie und links davon war die Stallung, worin eine fremde Kuh und ein Pferd ſtand. Ober Riedel's [...]
[...] bewahrt fanden, ſoll das Feuer aufgegangen ſein, denn von dieſem Punkte aus ſahen drei Männer aus Tanning, die ihr Heimweg Nachts 11 Uhr am Riedl'ſchen Anweſen vorbeiführte, die Flammengarben emporlodern. Bis die Männer Lärm ſchlugen, hatte ſich der Brand mit blitzes [...]
[...] ähnlicher Schnelle über das Anweſen erſtreckt. Vom ſchauerlichen Feuerrufe aus dem ahnungsloſen Schlummer aufgeſchreckt, ſtürzte zuerſt Frau Riedl mit ihren Kindern vor das Haus und ihr folgte ihr Mann. Die im erſten Stocke wohnende Familie Frombeck ereilte indeß das gräßliche [...]
[...] geſtiegen und mußte bei dem ſchnellen Umſichgreifen der Flammen denſelben durch , einen wunderſamen Zu fall entronnen ſein. Er war in Riedls Ziegelſtadel als Arbeiter beſchäftigt, erwies ſich als brauchbarer Arbeiter, war aber unbotmäßig und mürriſch. Noch [...]
[...] der Dienſt gekündigt wurde. Er und ſein Kamerad Karg blieben im Hausflötze noch beiſammen und tranken 3 Maß Bier, welche ihnen eine Tochter des Riedl holen mußte. Kurz nach 11 Uhr ſuchte Winter den Heuboden auf, wo er öfters ſchlief, und nach wenigen Minuten ging auch [...]
[...] er öfters ſchlief, und nach wenigen Minuten ging auch Karg zur Ruhe. Als aber einige Minuten ſpäter der verhängnißvolle Brand aufging und Frau Riedl mit den Kindern ins Freie ſich rettete, ſtand Winter völlig angekleidet, mit den Stiefeln an den Füßen, ziemlich unthätig im Hof [...]
[...] daß er am Tage vor dem Brande mehrfach über ihn weidlich ſchimpfte, ja er muß ſelber zugeben, daß er leicht fortgejagt werden konnte, da ihn Riedl angeblich nie zahlen wollte. Er verſichert jetzt, nicht im Heuboden ſei das Feuer ausgekommen, ſondern im „Getreide Viertel“. Die drei [...]
[...] Meinung unrichtig urtheile, erhelle - daraus, daß man im Momente des Brandes Verdacht auf einen gewiſſen Steigen berger hatte was ſich aber irrig erwies. Riedl ſchuldete dem Winter 38 fl., dieſer habe alſo nicht das Anweſen des Gläubigers verbrennen können, da dann das Geld ſicher [...]
[...] klagte allerdings bewieſen, aber dieſer Mangel beweiſe nicht die Verübung des ſchwerſten Verbrechens. Nicht außer Acht dürfe eine Drohung Steigenbergers gegen Riedl bleiben, welche lautete: „Na warte, ich thu' Dir ſchon noch was anderes!“ Wer wiſſe ganz beſtimmt, was damit gemeint [...]
Landshuter Zeitung08.03.1864
  • Datum
    Dienstag, 08. März 1864
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] preſſung und des Raubes, ſowie auch einer Uebertretung des Betruges. - - Der Austrägler Joſeph Riedl von Neuſchönau gibt an, ein paar Wochen vor Oſtern ſei der Angeklagte zu ihm gekommen, habe ihm vorgeſpiegelt, er habe ſehr ſchönes Korn angekauft und wolle [...]
[...] paar Wochen vor Oſtern ſei der Angeklagte zu ihm gekommen, habe ihm vorgeſpiegelt, er habe ſehr ſchönes Korn angekauft und wolle es ihm als Mehl liefern, und er (Riedl) ſei hierdurch beſtimmt [...]
[...] gedrängt, es gleich zu thun, weil er des andern Tages nach Vils hofen reiſen müſſe und den noch zu zahlenden Reſt brauche. Er (Riedl) habe ſich beſtimmen laſſen, mitzugehen. An der Mühle angelangt, habe ihn Wolf hinter dieſelbe geführt und geſagt, er wolle das Mehl dorthin bringen, weil in der Mühle ein biſſiger [...]
[...] dich jetzt, du Spitzbube, bin ich dir etwas ſchuldig; ich erſchlage dich gleich, wenn du ſagſt, daß ich dir etwas ſchuldig bin.“ Er (Riedl), ein widerſtandsunfähiger alter Mann, habe aus Furcht be kannt, nichts ſchuldig zu ſein, und habe ſogar auf weiteres Ver langen die Erklärung abgegeben, er ſei dem Wolf 5 fl. ſchuldig und [...]
[...] vom Leibe geriſſen, bis er nackt dageſtanden, und habe ihn ſodann fortgetrieben. Aus der Hoſe habe Wolf eine Baarſchaft von 2fl. entwendet. Der mit Joſeph Riedl in einem Logis wohnende Joh. Paul beſtätigt, daß Riedl in jener Nacht nackt nach Hauſe ge kommen, und ihm den Vorfall damals gerade ſo erzählt habe. [...]
[...] er ſei gegen 11 Uhr vom Wirthehaus nach Hauſe gekommen, habe Riedl und eine zweite Perſon dort angetroffen, Riedl ſei ganz nackt geweſen und es ſei ihm vorgekommen, als ob ſie einen Diebſtahl beabſichtigten. Der zweite ſei ſofort entſprungen, den Riedl aber [...]
[...] Nach einem Plaidcher, welches einen Zeitraum von 5 Stunden in Anſpruch nahm, und in welchem von Seiten der Vertheidig geltend gemacht wurde, es habe den Anſchein, als ob Riedl Johann Paul in der Mühle ſtehlen wollten und als ob dieſel nachdem ſie auf der That ertappt geweſen, durch die Denunciat [...]
Bayerischer Kurier28.05.1867
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lautete auf 8 Jahre Zuchthaus. 25. Mai. XXII. Fall. Angeklagt ift Joseph Riedl, 21 Jahre alt, led. Bäcker, geselle von Döfering, Ldg Waldmünchen, wegen Brandstiftung. Staatsanwalt: Hr. [...]
[...] Schneider Martin machen. Dieser Dam berger sagt auch auS, daß der sparsame Riedl soviel Geld besaß, daß er diese Schneiderschnld hätte bezahlen können. Riedl selbst gesteht zu, daß er 41 fl. be [...]
[...] schenkt habe. Um nun der Verlegenheit und der Zahlungsunfähigkeit zu entgehen zündete der geistesbeschränkte Riedl seine Schlafkammer an. (Kr glaubte nämlich, der Verpflichtung enthoben zu sein, wenn [...]
[...] daran, daß das Feuer ja nicht auf seine Schlafkammer beschränkt bleibe. Joseph Riedl war beim Bäckermeister Bauer auf den RamerSdorfer Lüften als Hinterbursche im Dienst, wo er die untersten Dienst [...]
[...] Benno Damberger in seiner Backstube und bis 1'/, Uhr NachtS beschäfiigt. Um diese Zeit ging Riedl in den Hof um Wasser zu holen, waS sonst immer gegen 3 Uhr geschah. Als Damberger ihn «ach einem [...]
[...] pen hörte, rief er den Riedl wieder in die Backstube zurück. Nachdem Riedl sich noch kurze Zeit in der Mchlkammer aufgehalten [...]
[...] tergebände Hett als Magazin. Zu ebener Erde be» findet sich ein Abtritt und auf diesem ei« Korb mit Stroh, In diesen legte Riedl Kohlen, Der Kaminkehrer Joh Bauer verband sich Mund und Nase mit nassen [...]
[...] mußten. Riedlgcftand seinem Dienstherrn owie dem Brigadier die Brandstiftung ogleich ein. Dieser Riedl leidet seit rühester Jugend an einer Gehirutrankheit kann zwar lesen und schreiben aber nicht [...]
[...] geminderte ZnrechnuiigSfählgkeit anzu nehmen sei. Hr. Prof. Dr. Martin weist nach, daß Riedl an Herzerweiterung und Präkordialangst leide und wohl im Augen blicke der That die Tragweite und Straf [...]
[...] bejahten die Schuldfrage uehmen aber ge minderte Zurechnungsfähigkeit an, worauf der Gerichtshof gegen Joseph Riedl eine GefSngnißftrafe von 2 Jahren aussprach. lZessentliche MagiftraKsitzung. [...]
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