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Suchbegriff: Roden

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Datum

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 07.04.1873
  • Datum
    Montag, 07. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm; dann aber auch will es mich wieder bedün ken, ſie mache ſich über ſeine Albernheiten luſtig. Er iſt alſo albern? warf Roden etwas erleich tert ein. [...]
[...] Roden ſchritt langſam neben dem Freunde her, befand ſich in größter Aufregung, das Herz rohte ihm zu zerſpringen, wenn er daran dachte, [...]
[...] Aufſuchen der Hühner. Schon waren einige derſelben erlegt, als ein Haſe vor Roden aufſprang nnd im ſchnellſten Laufe einem anderen noch beſtandenen Felde zueilte. Ein ſchneller Blick ließ den jungen Gutsbeſitzer [...]
[...] Teſtament. Doch in demſelben Augenblicke drangen herz zerreißende Schmerzenslaute an das Ohr Rodens einige Arbeiter warfen ihre Senſen und Hackenfort und eilten dem gegenübergelegenen Haferfelde zu. [...]
[...] mochte. Das Jammern des Kindes und der Eltern war Äs anzuhören und drang Roden tief in die [...]
[...] Waren. – – – - - - - Ich vermag das Schreckliche noch immer nicht zu faſſen, erwiderte Roden, es iſt ein großes Un glück für mich... Sie ſind ein wenig zu empfindſam; in drei [...]
[...] Hände fallen? Er ſchauderte. Fibe ſuchte ihn aus ſeinen düſtern Betrachtungen < zu ziehen. Kommen Sie, lieber Roden, wir haben [...]
[...] -Unmöglich! entgegnete Roden. Ich bin außer Stande, heute noch einen Schuß zu thun, und faſt fürchte ich, daß meine bisherige Sicherheit im Treffen [...]
[...] unter den Kopf, und war bald in einen ſanften - Schlummer verfallen, während Roden das Haupt auf die Hand ſtützte und ſorgenvoll an die Ver- wundung des kleinen Knaben dachte; er beſaß ein - [...]
[...] ſind ſehr bleich geworden, ſeit wir uns nicht geſehen. . . . Roden führte die Hand der jungen Dame an ſeine Lippen und entgegnete, ein Lächeln erzwingend: Sirren gnädiges Fräulein, ich habe mich v. [...]
OmnibusNo. 036 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fremde ſich jedenfalls erkundigt; er mußte auch mit früheren Verhältniſſen des Herrn Roden bekannt ſein, er mußte irgend eine Veranlaſſung, ein Intereſſe haben, die gegen wärtigen Verhältniſſe Roden's kennen z [...]
[...] Roden zu der benachbarten Stadt. Vor [...]
[...] halb Meilen von dem Gute entfernt. Es war wieder Abend geworden. Anna Roden befand ſich wieder mit ihren Kinder [...]
[...] tin dachte er wohl in erſter Linie. Die Verſammlung der Landwirthe, an welcher Roden Theil genommen, hatte ſich gegen Abend getrennt. Roden war mit den Anderen aufgebrochen. Eine Zeitlang war [...]
[...] erkennen. Willibald Roden hatte den Wald zurück gelegt; nichts hatte ſich darin geregt wie ge rührt. Er erreichte die weite Ackerfläche; [...]
[...] niedriges, mitunter dichtes Geſträuch. An dem Saume des Waldes bog ſich der Weg, in dem Roden ritt. Das Pferd ſtutzte plötzlich; es ſpitzte die Ohren, ſchnaubte leicht, hob den Kopf. Roden. war in der letzteren [...]
[...] es nicht war. Wenn das Pferd ſtutzt, ſtutzt auch der Reiter. Roden hielt ſein Pferd an, horchte. [...]
[...] Der Mann – Roden konnte in jener halben Finſterniß des Abends ihn genau betrachten – war nicht mehr jung, hatte [...]
[...] ein verderbtes Aeußere, war indeß wohlge kleidet, Roden kannte den Mann. Es war der würdige Mann aus der Spiel hölle, derſelbe, der dem Grafen Roden, der [...]
[...] Die Verurtheilung Rodens und die Verwand lung der Todesſtrafe in Zuchthausſtrafe hatte manche erhebliche Einwirkung auf die Zuſtände [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 19.05.1873
  • Datum
    Montag, 19. Mai 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] binirte, daß Roden, dieſer ehrgeizige Menſch mit [...]
[...] Wer will noch an dem Vorhandenſein von Teu feln zweifeln? / Am folgenden Mittage ſchritt Armand Roden, wie dieß täglich geſchah, ſorglos dem Kurhauſe zu, in deſſen großem Saal eine Menge der angeſehen [...]
[...] W. - Sonſt hatte ſich Jeder beeilt, dem jungen Manne einige freundliche Worte zuzurufen, Roden konnte unmöglich verkennen, daß in der Stimmung der Ge ſellſchaft gegen ihn eine ſchreckliche Veränderung vor [...]
[...] en, begann en, Sie deſſen nicht zu Ä - ſcheinen ſich Odoch, Herr Roden. Indeſſen – – ich be daure – – wollen Sie mich vielleicht nach Tiſch ſprechen, dann ſtehe ich zu Dienſten, Sie entſchul [...]
[...] arum iſt mein Platz anderweit beſe e und # Ä ſetzt? fragte verzeihen, Herr Roden, ich mußte die trau rige Pſcht übernehmen, Ihnen anzukündigen, daß die Geſellſchaft nicht mehr an einer Tafel mit Ihnen [...]
[...] ten mir, ſofort mein Hotel zu verlaſſen, wenn ich die geringſte Rückſicht gegen Sie nähme. Iſt es möglich? ſeufzte Roden, ſchwindelnd. Ich bin unſchuldig! betheuerte der Wirth, dem der Zuſtand des jungen Mannes zu Herzen gehen [...]
[...] den muß? Ja, man hat. Ihre Vergangenheit erfahren! Elende Brut! brachte Roden hervor und ſchritt dem Ausgange des Saales zu. Bevor er die Thür erreichte, öffnete ſich dieſelbe [...]
[...] Bevor er die Thür erreichte, öffnete ſich dieſelbe und hereintrat ein Mann im ungefähren Alter von Roden, hoch und ſchlank gewachſen, mit freundlich Ä Geſichtszügen. - Lächelnd eilte er auf en Bekannten zu, ſtreckte die Rechte aus und rief: [...]
[...] Ä Geſichtszügen. - Lächelnd eilte er auf en Bekannten zu, ſtreckte die Rechte aus und rief: Wohin ſchon ſo früh, Herr Roden? Der Angeredete hielt ſeine Hand zurück und er widerte in ſchneidendem Tone: In die weite Welt, [...]
[...] Volksmenge im Nu umzuwandeln. - - Der Badearzt allein triumphirt, daß es ----- war, den Herrn Roden, der für ſeine Knnſt keinen Sinn zeigte, ſo ſchnell zu verjagen; in ungewöhn licher Eile lief er zu ſeinem Hauptpatienten dem [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 09.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 09. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aurelie ſchritt mit ihm, fröhlich plaudernd, in Yen Wald. In das Herz Rodens zog die Kälte des To »A, ſeine Wangen erbleichten. Als Aurelie mit ihrem Couſin eine Strecke vom [...]
[...] ; htlich. Liebe Aurelie, was ſolche Leute von mir enken, kann mir ſehr gleichgültig ſein. Du weiſt, Herr Roden iſt Rittergutsbeſitzer, eine Bildung überſtrahlt die der meiſten Männer; 2x kam Dir freundlich entgegen, Du aber benahmſt [...]
[...] veiſen Dich in Deine Schranken zurück, das iſt für Deine Verwandte demüthigend. Ah, dieſer Roden mich demüthigen?“ Er hat es bereits gethan! - So will ich ihn beſtrafen. [...]
[...] # ſo weit könnte hinreißen laſſen, Dich zu ver nichten. Herr Roden nimmt wohl den erſten Platz in Deinem Herzen ein? Weßhalb dieſe Fage? [...]
[...] Doch wir müſſen zur Geſellſchaft zurück: verſprichſt Du mir, Alles aufzubieten, um die Achtung des Herrn Roden zu gewinnen? Immer und ewig dieſer Roden, ich haſſe ihn. Aurelie drehte dem Couſin den Rücken zu [...]
[...] Gegen Herrn Rittergutsbeſitzer Roden! Nun, meinetwegen auch gegen den Herrn Rit tergutsbeſitzer. [...]
[...] Achtung wieder zu gewinnen! Y Sie kehrten zur Geſellſchaft zurück. Aurelie gewahrte, daß Roden ihr verſtohlen einen langen prüfenden Blick zuſandte. Dann aber ſenkte er das Auge zu Boden und ſchien in düſtere Betrach [...]
[...] Ton ſehr bald daran mahnte, die Rückfahrt an zutreten, Begleiten Sie uns Herr Roden? wandte ſich Aurelie nochmals an den jungen Mann, obgleich ſie bierzu durchaus nicht beſonders ermuthigt war. [...]
[...] zu nehmen; doch gedenke ich zu Fuß zu gehen und danke daher für Ihre gütige Einladung. Auch iſt Ihr Wagen ja beſetzt, erwiderte Roden förmlich. zuº Platz würden Sie noch finden, fiel Robert DC (1Il. [...]
[...] ſtiegen in den harrenden Wagen und fuhren davon. Aurelie hatte auch nicht einen einzigen Blick mehr zu Roden hinübergeſandt. (Fortſ. folgt.) [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 12.01.1875
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1875
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] bekränzten Coftiimbildern. die leßten Zeugen dereinftiger glücklicherer Tage. fchienen ihm jedes einzelne feine Schuld und Undankbarkeit entgegen zu rufen. Roden hatte auf der Bühne Vieles gelernt. aber fein Herz herauSzüreißen und einen mit EgoiZmuS und Ehrgeiz [...]
[...] ungen aus früherer Zeit wieder zurecht fand. Nun brach fie auch wieder in Thränen aus und erzählte dem ..Onkel". wie fie Roden früher genannt hatte. wie Alles gekommen war. Roden fah bald ein, daß es hier mit Klagen [...]
[...] legen? Wir können die Kleine nicht fich felbft über laffen und nehmen fie deshalb fo lange zu uns, bis fich etwas weiteres findet." . . . Roden küßte das gute Frauchen für diefes Wort. und es gefchah Alles nach ihrem Wunfche. Lilli zog in Roden's Haus und [...]
[...] Verhältniffen. Dort wohnte aber auch ein alter. ftreng gewiffenhafter Mufiker. der es wie wenige ver ftand. Gefangsftimmen zu bilden; das wußte Roden aus eigener Erfahrung. Der Alte war ja fein eigener Lehrer gewefen. Cr follte auch Lilli zur Sängerin [...]
[...] ten Lehrer für eine talentvolle und ftrebfame Novize innewohnt; drei Jahre lang lebte fie im Haufe der alten Frau Roden. im engen Freundfchaftßbunde mit Roden's Schwefter; dann galt ihre gefangliche Aus bildung alé beendet und die Stunde des Abfchieds [...]
[...] fchlug. . . . In L. fand Lilli eine völlig veränderte Lage vor. Roden's Frau war geftorben. als fie ihrem geliebten Manne ein Töchterchen gefchenkt hatte; aber die Mut ter hatte auch ihr Kind nicht mutterloà auf Erden [...]
[...] fünfunddreißigjährigen Mannes. des leicht zu entfa chenden Künftlers. zu entzünden drohte. Lilli follte jeßt die Bühne betreten. vorher aber bei Roden noch einen dramatifchen Curfus durchmachen. Er ftudirte felbft mehrere Vartieen mit ihr ein und war entzückt [...]
[...] fanglichen Theile harmonifch zum fchönen Ganzen ver ichmolz- . Allein je länger Roden diefen Unterrricht fort fehle. um fo unwiderftehlicher keimte und mache eine Liebe in ihm. die er vergeblich mit Vernunftgründen [...]
[...] follte ihr Herz auch nicht eher wachgerufen werden. alB bis es felbft fprechen würde ..... Für wen? . . . Roden zuckte fchmerzlich bei dem bloßen Gedanken. daß es für einen Andern. denn für ihn gefchehen [...]
[...] leren Schlag des ihrigen. einem" verwandten Saiten klange ähnlich. verriethe. . . . So mußte e; denn gefchehen. Roden wollte mit Lilli zu einem bekannten Theater-Agenten. zum Dr. Räuber gehen; dort follte fie vor demfelben fingen. und aus feiner Hand da; [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 17.04.1873
  • Datum
    Donnerstag, 17. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] allein zu laſſen! Aurelie, rief Frieſel mit bebender Stimme, liebſt Du dieſen Gutsbeſitzer Roden? Darüber bin ich Dir keine Rechenſchaft ſchul [...]
[...] beſonderen Geiſtesfähigkeiten beſitzen mag, an Ver ſchmitzheit ſucht er gewiß ſeines Gleichen, Inzwiſchen war Roden wieder im Salon an gekommen, er traf auf Robert Filbe. Dieſer drohte ihm und rief: Wie ich höre, neh [...]
[...] laſſung findet. Hüten Sie ſich, Sie ſchaffen ſich einen Todfeind! Roden lächelte und erwiderte heiter: Ä Aurelie hat ihn etwas kurz abgefertigt, er ſoll Gift und Galle ſein. [...]
[...] wollen uns Ä Schein ein wenig zanken, damit wir ihn dupiren. Roden nickte dem Bruder ſeiner Geliebten zu; Ä plazirte ſich wirklich in ihrer Nähe. ein, Herr Roden, ich muß ernſtlich darauf [...]
[...] ſchen folgen ! begann Filbe ziemlich laut. Und ich werde thun, was mir gut dünkt ! er widerte Roden barſch. Ä ſpitzte die Ohren. Fil ann ſind wir Freunde geweſen ! brummte [...]
[...] Fil ann ſind wir Freunde geweſen ! brummte be. Roden zuckte die Achſeln und meinte: Ich werde Ihren Eigenſinn zu beſtrafen wiſſen. a, Sie ſollen mich kennen lernen! [...]
[...] Doch ja, ich hab's: ſie ſoll gewiß einen Miniſter heirathen! Roden erhielt keine Gelegenheit mehr, Aurelie nochmals allein zu ſprechen. Zwar ſchenkte ſie ihm noch einen Tanz, einige heiße Händedrücke wur [...]
[...] -.dann mußte Roden ſcheiden. Er nahm das ſüße Bewußtſein mit fort, ein Herz zu beſitzen, das, wo er auch weile, voll inniger Liebe und Treue [...]
[...] ch kann nicht mitkommen, meine Unpäßlich keit hält mich gefeſſelt. Aber nimm doch Herrn Roden mit. Der erſcheint ſo wie ſo an der Ä es wäre wünſchenswerth, wenn wir drei Poſten [...]
[...] theilen? Ich ſtelle mich zwiſchen der Schonung und dem Rieſelgraben am ſogenannten Anger auf, Roden beſetzt die Wolfsſchlucht und Du ſollteſt Dich in der Krähenfähre, alſo zwiſchen uns, plaziren. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 08.04.1873
  • Datum
    Dienstag, 08. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt keinerlei Gefahr für das Leben oder die Geſundheit des Knaben vorhanden! verſicherte Roden. Aber wo iſt das Kind! fragte die Jungfrau. Ich habe es zum Arzt geſandt, gnädiges Fräu [...]
[...] O möge das Gott geben! ſeufzte Aurelie. Sie konnten ihr Zwiegeſpräch nicht länger fort ſetzen, Roden mußte endlich auch die Mutter und den ihm noch fremden Couſin begrüßen. Der Letztere, ein Schweſterſohn der Frau Kon [...]
[...] Jahren, aber beſaß in ſeinem Aeußereren nichts mehr von der Lebensfriſche Rodens und Robert Flbes; der Menſchenkenner vermochte ihm auf den erſten Blick uſehen, daß er die Freuden des [...]
[...] heran, vor der er ſich zu hüten habe, wenn er nicht eine Niederlage erleiden wolle. Roden fühlte ſich vielleicht ſchon deßhalb von dem Herrn Frieſel abgeſtoßen, weil er erfahren, daß derſelbe Fräulein Filbe zu gewinnen trachte; aber [...]
[...] als ſie ſich einander jetzt vorgeſtellt wurden und dabei ein hochmüthiger und überlegener Zug den Mund des Fremden umſpielte, Ä ſich Roden, daß er mit dieſem Menſchen nie werde Freundſchaft [...]
[...] Beute in die Stadt bringen. Er ſelber begleitete dieſe Rede durch ein lautes Lachen, Roden, wollte in Zorn gerathen und hatte ſchon die Frage auf den Lippen, was dieſe ungeräumte Anführung zu bedeuten habe, als ihm Filbe mit [...]
[...] ſich getroffen fühlt, bezieht zweideutige Reden auf ſich, davon hatte ich ja eben den beſten Beweis. Roden ſchmunzelte. Die Damen hörten mit einem peinigenden Gefühl zu. Alſo Sie haben das Unglück gehabt, ſtatt eines [...]
[...] Alſo Sie haben das Unglück gehabt, ſtatt eines Haſen einen Knaben zu ſchießen? wandte ſich Frieſel an Roden, da er wohl einſah, daß Filbe ihn gründlich abzuführen verſtand. Der junge Gutsbeſitzer wollte in Gegenwart [...]
[...] ſämmtlich in einer gereizten Stimmung. Jedenfalls war es Aureliens Abſicht, den Vet ter darauf aufmerkſam zu machen, daß Roden einer der geachteſten Männer in der ganzen Gegend ſei, und daß er ſich ja hüten möge, ſeinen Unwillen durch [...]
[...] in dem ſie mit dem Couſin allein ſprechen konnte, und drückte dies Verlangen ſo deutlich aus, daß es den argwöhniſchen Augen Rodens nicht entging. Ueberaus peinliche Gefühle bemächtigten ſich [...]
Bayreuther Familienblätter (Bayreuther Anzeiger)Bayreuther Familienblätter 20.01.1873
  • Datum
    Montag, 20. Januar 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſi worden waren. Der eine warſſejnjungerſiìtrt Namen} Wildau.) Der andere ein Architekt Namens Roden.- . eide. alten mit ein-= [...]
[...] !e . „Alle Wetter,‘ ftiifterte Roden feinem Freunde zu, „wer hätt gedacht, in diefem Nefte folche holde Mädchenblumen'zn finden. Welcher Familie mögen fie nur angehören? Weißt duthre Namen [...]
[...] „Nun dann î" fragte Roden lachend. ’ ,,Ich weiß es felbft noch nicht, was dann gefchieht," verfeßte Wildaîi. „Vorläufig werde ich dem lieblichen Kinde nach beften [...]
[...] „Nach der Kleidung zu urt 'len, wie nach der Toilem der Damen, fcheint diefe Familie fehr woh habend, wenn nicht gar reich zu fein.“ ’ Roden ftieß den eund-lachend mit dem Ellbogen in dieSeite. „Menfch denkft u etwa fchon --" — „An was ?“ , * [...]
[...] Wer diefe Art von Unterhaltung kennt, weiß, daß fie nnr ge wöhnlicher Art find. „Sie lieben wohl den Tanz ?" fragte Roden feine Dame in ei ner ſolchen Paufe, wo beide ftillfianden, während die andern Baare den Saal umkreifien. [...]
[...] i Je länger Roden fich mit ihr,unterhielt,.je weniger fand-er Gefchmack ' an der Idedemeife der Schönen) denn jeder Mann von wahrer Bildung ' —- undder Architefd-war-ein folcher -,.wird.,fich mit Widerwrllen , [...]
[...] Manchmal fchien es mir nicht ganzrichtig darin zu fein, fo närrifche Reden kramte fie aus." _ „Aha, ich merke was, lieber Junge," fagte Roden. im Texte." „Als ich fie fragte, ob der Tanz ihr Freude mache, erwiderte [...]
[...] wenn die Lerche über ihnen melodifch wirbelt. Es dreht fich das All harmonifch, wie follte ich da eine AuSnahme machen?“ “ * Roden fchüttelte den Kopf. . „Herr Gott,“ rief er, das ift ja der blühendfte Unfinn, den ich in meinem Leben gehört l“ [...]
[...] in vertraulichen Stunden geſtanden, daß von allen Männern, mit de nen fie in dieſem Orte bekannt geworden, Roden und Waldau ihnen am Meiftengefallen, hatte auch ihre beſte Seite gegen fie herausge kehrt --und,-ihre hochtradenden Reden abgerechnet, fich freundlich gegen [...]
[...] von den Lippen ihrer Töchter erhalten, bevor die Mutter es ihnen ausznfprechen erlaubte. . Acht Tage fpäter erfchienen Roden und Wildau fchwarz befrackt im Haufe des Kaufmanns Bärenberger, um ihren Vorfuß, die fchön ſten Mädchen des Städtchens als Gattinen heimzuführen, in folider [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 16.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] darüber, daß Aurelie den läſtigen Vetter ſo erzürnt hatte. Höre, ſprach er vertraulich, ich an Leiner Stelle forderte den Herrn Roden auf Piſtolen. Auf dieſe Weiſe entſcheidet es ſich ſchnell, wer von Euch Sieger wird. - - [...]
[...] Arm, als hätte nichts ihren Frieden geſtört, ſpähend durchirrte ſein Auge den ganzen Raum vor ſich, er vermißte die Geliebte und Roden.“ Ein Phyſiognomiker, der ihn einer Prüfung unterworfen hätte, wäre trotz ſeiner ſcheinbaren [...]
[...] Ruhe zu der Ueberzeugung gekommen, daß wilde Stürme in ſeinem Innern tobten. Während dieß war Aurelie mit Roden zum Saale hinausgeſchritten, und als er im nächſten [...]
[...] Ä“ der beſten Freunde meiner ganzen 0 Roden war bewältigt von der Freundlichkeit der Jungfrau, er fürchtete nicht mehr, daß ſie ihn zurückſtoßen könne, wenn er ihr ſein Herz öffnete. [...]
[...] Thränen ausbrach und aufs Heftigſte erſchüttert, ſich in einen Seſſel niederlaſſen mußte. Roden verharrte in ſeiner knieenden Stellung und fuhr fort: Haben Sie kein freundlich ermun terndes Wort für mich, theure Aurelie ? [...]
[...] nicht ſo? «. O Gott, es nahen Schritte, ſchnell fort durch dieſe Thür rief Aurelie, die Hände. Rodens er faſſend und ihn zu einer Tapetenthür führend, die auf die Treppe hinauslief. es - - [...]
[...] wißheit mit fortnehmen? Aurelie lächelte ihn unter Thränen an. Beſeligt floh Roden zur Treppe hinab. Aurelie ließ ſich wieder in einen Seſſel nieder und ſtützte das Haupt auf die Hand, ihr Antlitz [...]
[...] heran und fuhr fort: Ich fürchtete, meine ſchöne Couſine ſei noch immer in der Geſellſchaft des Herrn Roden; doch ich freue mich, zu ſehen, daß ich mich geirrt habe. Nun, und wenn Du Dich nicht geirrt hätteſt? [...]
[...] Züge nahmen einen gräßlichen Ausdruck an. Herr Roden hat mich ſo eben durch dieſe Thür verlaſſen? erklärte die Jungfrau, auf den verbor genen Ausgang deutend. – Es war ihr Wille, [...]
[...] den Couſin für immer von ſich zu entfernen, um ſo mehr, als ſie nur zu wohl wußte, wie er mit Roden ſtand. (Fortſetzung folgt.) [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 10.05.1873
  • Datum
    Samstag, 10. Mai 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſt als ein Kollege fragte, woher denn ſeine Freude über das Wiederſehen mit Roden komme, ob das nicht davon zeuge, daß er wohl vermögend Ä nach langer Zeit einen Freund oder Feind wie [...]
[...] er zu erkennen, wurden ſie ſtutzig. – Und nun begann der Vorſitzende: Meine Herren, ich halte den Roden nicht für ſo einfältig, daß, wenn er einen Mord begeht, er das Inſtrument dazu, eine Strecke von der Stelle der That entfernt, liegen [...]
[...] Die Sitzung war beendet, der Gefangene wurde mit den Zeugen entlaſſen. Der Konſul trat auf Roden zu, beglückwünſchte ihn mit einigen herzlichen Worten und fügte hinzu: Ich habe gebetet, Herr Roden, daß es ſo kommen [...]
[...] ermittelt wird, damit kein Zweifel an Ihrer Ehren haftigkeit mehr laut werden kann. Roden fühlte ſich tief ergriffen durch die freund lichen Worte des einſt ſo glücklichen und jetzt vom Weh und Schmerz um den verlorenen Sohn dar [...]
[...] meinem Hauſe ſieht es jetzt öde und leer aus, die Freude darin iſt erſtorben. Roden drückte dem Vater ſeines früh geſchiede nen Freundes ſtatt jeder Antwort die Hand. Leben Sie wohl! rief er bewegt. [...]
[...] ier auf dem Gericht? ch werde mich kurz faſſen! Roden ſagte der Frau Konſul Filbe einige verbind liche und herzliche Worte, worauf er ſich an ihre Tochter wandte. - [...]
[...] Armand, hauchte Aurelie kraftlos hin, jetzt ver läßt Du mich? Kann ich bleiben? flüſterte Roden. Sieh auf die Menſchen, muß ich nicht in jedem Blick eine Anklage finden ? [...]
[...] s Roden nahm wieder in ſeinem Wagen Platz, er thun, als höre er die beleidigenden Rufe. Er befahl dem Kutſcher, im Galopp zur Stadt [...]
[...] waltung und begrüßte ſeinen Herrn jetzt mit allen Zeichen der aufrichtigſten Freude und Ergebenheit. Roden reichte ihm erſchüttert die Hand, die der Wirthſchaftsbeamte gerührt in der ſeinen drückte. Die beiden Männer hatten ſogleich eine längere [...]
[...] Wirthſchaftsbeamte gerührt in der ſeinen drückte. Die beiden Männer hatten ſogleich eine längere Unterredung mit einander Roden übertrug dem treuen Beamten die Fortführung der Wirthſchaft auf unbeſtimmte Zeit und verſprach, ihn durch ge [...]
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