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Suchbegriff: Rohr

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Datum

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Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.09.1854
  • Datum
    Mittwoch, 06. September 1854
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Härte die nöthige Zähigkeit beſaß, um bei heftigem Feuer vergleichsweiſe ge ringen Dimenſionen und großen Ladungen, die Mannſchaft gegen das Ber ſpringen zu ſichern, obgleich die Bronze im Rohr auf % Thlr., das Eiſen nur auf /, Thlr per Pfund etwa zu ſtehen kommt. Bronzeröhre werden aber leicht ausgeſchoſſen, ſo daß ich bei beſonders heftigem Feuer in den [...]
[...] Gießer hat heute die Verbindungen ebenſo wenig in der Hand als früher, die Heftigkeit des Feuergefechts wird dagegen im Krieg unzweifelhaft immer mehr zunehmen, die Pulverfabrikazion (alſo die Abnuzung des Rohrs durch die Ladung) vervollkommnet ſich immer mehr, kurz das Bronzerohr entſpricht immer weniger den Anſprüchen des Feldartilleriſten. Angeregt durch die be [...]
[...] allen Technikern von Fach jezt in München zur Beurtheilung vor. Ich be ſchränke mich auf eine kurze Angabe der mit dem Krupp'ſchen 12-Pfünder Rohr von einer Kommiſſion hieſiger Artillerie-Offiziere unter meinem Prä ſidium angeſtellten Unterſuchungen und Proben, wovon ich den Detailbericht der hochlöblichen Redakzion zur gefälligen Einſicht überſende. [...]
[...] ſidium angeſtellten Unterſuchungen und Proben, wovon ich den Detailbericht der hochlöblichen Redakzion zur gefälligen Einſicht überſende. Bei allen Unterſuchungen zeigte ſich Rohr wie Arbeit von vollendeter Güte, die Genauigkeit in den Dimenſionen, die Genauigkeit in den Formen c. übertraf jede Anforderung, bei der einfachen Beſchießung entſprach das Rohr [...]
[...] zu die ſogenannten Gewaltproben dienen. Nachdem bewieſen, daß heftiges an dauerndes Feuer die Seele des Rohrs nicht meßbar angriff, ſchritt ich zum [...]
[...] langem Verweilen derſelben im Rohr. einmal bei vierfacher Ladung angewendet; die rothglühenden Kugeln blieben bis zu einer Minute im Rohr. Das alles hinterließ nur eben ſichtbare [...]
[...] ließ es endlich bei drei- und vierfacher Ladung mit trokenem Sande füllen und verſchloß es bis zur Mündung durch zwei (mit Blei ausgegoſſene) Granaten und Vorſchlag. Bei allen dieſen Verſuchen iſt das Rohr, mit Aus nahme einer geringen Ausbrechung am untern Theile des Zündlochs, unver ſehrt geblieben – das Rohr zu ſprengen iſt nicht gelungen! [...]
[...] menwirken, die Leichtigkeit des Erſazes e. unglaublich zu befördern. Da auch Se. Hoh. der Herzog mit großer Befriedigung das Krupp'ſche Rohr in beſondern Augenſchein genommen und meine Berichte bereits ent gegengenommen hat, ſo lebe ich der Hoffnung, daß die Ausrüſtung zweier Feldbatterien mit 12pfündigen Granatkanonen (als Normalgeſchüze) von Stahl [...]
[...] Gern bin ich bereit, ſo weit ich irgend dazu im Stande, auf die An fragen deutſcher Militärbehörden oder meiner HH. Kameraden von der Waffe die ausführlichſten Antworten über die mit dem Krupp'ſchen Rohr angeſtell ten Aufnahmen, Proben c. zu ertheilen. [...]
[...] unterſuchte ich ſelbſt, mich von Fels' zu Fels, von Baum zu Baum ſchlei chend, die Zugänge, durch welche unſere Soldaten gegen das Feuer des Pla Beſchießen mit im Rohr zerſchellenden Hohlgeſchoſſen, Feuern mit Kugeln von geringen Dimenſionen bei ſtarken Ladungen (6 Pfünder aus dem Pfünder), alſo ſtarken Anſchlägen, zum Beſchießen mit glühenden Kugeln bei [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)10.05.1797
  • Datum
    Mittwoch, 10. Mai 1797
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] - I Zuſatz. Ueber das ſogenannte Horn Alexanders; in Beziehung auf Bekimanns Geſchichte des Sprach rohrs, und hauptſächlich gegen die dortige Meynung, daſs jenes Horn nach Kirchers Zeichnung nicht zu einem Sprachrohr, ſondern nur etwa zu einem Lärm [...]
[...] für ſich allein genommen, hatte nur die Wirkung, daſs die Töne klingender und höher wurden; dem Sturmiſchen Rohre aber, oder dem obigen horn- und ringförrigen vorgeſteckt, hatte es den Nutzen, daſs die Töne deutlicher und natürlicher zu hören waren. [...]
[...] von den Sylben gelten ſoll, könnte allenfalls bloſs daher rühren, daſs der vertiefte Ton des Sturniſchen und des ringförmigen Rohres durch das elliptiſche wieder erhöht wird. Uebrigens wäre es wohl für die Praxis wichtiger, zu wiſſen, ob ein gehöriger ellipti [...]
[...] wieder erhöht wird. Uebrigens wäre es wohl für die Praxis wichtiger, zu wiſſen, ob ein gehöriger ellipti ſcher Vorſatz auch vor den kegelförunigen Rohre gute Dienſte leiſte. ) – Der IIIte Zuſatz enthält Vor ſchläge und Winke, die Sprachröhr - zur Telegraphie, [...]
[...] ſcheint es uns der Mühe werth, über den hieſigen Entwurf zur Telephonie folgendes zu bemerken. – Ihr Erfinder will das obige ringförmige Rohr dazu gebraucht wiſſen, weil es kürzer iſt, als das kegel förmige. Was Er über jenes krumme Rohr verſucht [...]
[...] gemäſs vermuthen wir, daſs alle Theorie am Ende ge gen die Sprachröhre mit krummen Axen entſcheiden werde. Ferner ſoll nur ein Rohr in jeder Station ge braucht, und dieſes hin und her gewandt, ohne Zwei fel gedreht werden. Sicherlich iſt es ratſamer und [...]
[...] Weiſe abhelfen, als Seite 1o7 dazu vorgeſchlagen iſt; und das Haus des Telephons könnte gerade dann noch enger ſeyn, als wenn darin das eine Rohr ſoll um gedreht werden. Einer von den Hauptvortheilen aber beſteht darin, daſs von zwey Röhren das eine alle [...]
[...] ke ſich, daſs entweder nur ein Sprachrohr von dreiſsig Schuh vorhanden ſey, oder daſs freylich an ſeiner Statt nur ein Rohr von funfzehn Schuhen zum Spre chen gebraucht, dabey aber ein zweytes von eben der Länge zum Hören benutzt werde ſo erhellet aus der [...]
[...] init jenem einen, etwas weniger koſten und ungleich weiter ausreichen. Ein zweyter Hauptvortheil iſt der, daſs z. B. gerade das nördlich gerichtete Rohr auch kürzer als das ſüdliche ſeyn kann, wenn etwa die nächſte nördliche Station näher liegt, als die ſüdliche. [...]
Der Kamerad04.11.1864
  • Datum
    Freitag, 04. November 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das zu dem Geſchütze gehörige Langgeſchoß wiegt als Vollgeſchoß etwa 12 Pfund, die Normalladung beträgt 1% Pfund Pulver. An der linken Seite des Rohres befindet ſich ein bis in die Bohrung durchgehender Einſchnitt, welcher (ähnlich wie bei den Armſtrong-Geſchützen, aber bei dieſen von oben) zur Aufnahme des ſogenannten Schlußſtückes dient. [...]
[...] aber und zwar vorwiegend muß die Urſache doch der Rohrkonſtruktion zuge ſchrieben werden. Bei geringer Zahl und Tiefe der Züge verträgt ein Rohr mit ſo ſtarkem Drall, wie das Lindner'ſche, nur eine verhältnißmäßig geringe Pulverladung, wenn das Geſchoß den Zügen folgen und dieſelben nicht überſchlagen ſoll. – [...]
[...] wenn das Geſchoß den Zügen folgen und dieſelben nicht überſchlagen ſoll. – Wiedergefundene Geſchoſſe zeigten, daß der Bleimantel wahrſcheinlich ſchon im Rohre gelitten hatte und das Geſchoß den Zügen nicht gefolgt war, wodurch dann natürlich alle Genauigkeit des Schießens aufhört. In Uebereinſtimmung mit dem Geſagten zeigten ſich auch bei Anwendung von 1'2 Pfund Pulver [...]
[...] ladung größere Differenzen in den Schüſſen als bei 1% Pfund Ladung. Es dürfte kaum von Intereſſe ſein, auf die näheren Konſtruktions-Ver hältniſſe des Rohres hier weiter einzugehen, da jedenfalls bereits Rohrmodelle vorliegen, die dem Lindner'ſchen Verſuchsrohre vorzuziehen ſind, bei dem es wohl eigentlich mehr darauf ankam, die Verwendung und Verarbeitung des [...]
[...] Schmiedeeiſens als Geſchützmaterial und die Anbringung des eigenthümlichen Lindner'ſchen Verſchluſſes nachzuweiſen, als auf die Konſtruktionsweiſe des Rohres Werth zu legen, Das Rohr war übrigens gut und rein geſchmiedet, ebenſo gezogen und gebohrt bis auf eine kleine Hohlſtelle im Ladungsraume, die der Haltbarkeit [...]
[...] Der intereſſanteſte Theil des Lindner'ſchen Geſchützes iſt ohne Zweifel das Schlußſtück. Soll das Rohr geſchloſſen werden, ſo wird das Verſchlußſtück mittelſt des Griffes ſo weit ſeitwärts eingeſchoben, als dies angeht, ſodann wird das ſelbe durch die Hohlſchraube in der bereits angegebenen Weiſe vorwärts gegen [...]
[...] ſelbe durch die Hohlſchraube in der bereits angegebenen Weiſe vorwärts gegen den Ladungsraum gepreßt. Der vollſtändige, nahezu hermetiſche Abſchluß des Rohres gegen das Durchdringen von Pulvergas aber wird dadurch bewirkt, daß ein beweg licher zylinderförmiger Piſton des Schlußſtückes durch die Erploſion der Pulver [...]
[...] das Queckſilber ausweicht und hierdurch ein mit Spielraum eingeſetzter, vorn mit einem Conus verſehener Ring mit großer Gewalt nach vorn in den Ladungsraum zum Abſchluſſe des Rohres geſchoben wird. Der Spielraum dieſes Ringes zur Vorwärtsbewegung, bis er an den Meſſingring faßt, beträgt etwa !s Zoll. [...]
[...] Um hierüber eine Beſtätigung zu erhalten, wurde das Lindner'ſche Ge ſchützrohr in eine ziemlich gut hiefür paſſende 5!/ezöllige ſchwere Haubitzlaffete gelegt und wurden nun aus dem Rohre mit gewöhnlichen Lindner'ſchen Patronen und Vollgeſchoſſen 5 Schüſſe bei Anwendung des Queckſilber-Schlußſtückes und 5 Schüſſe mit einem maſſiven Schlußſtück gethan. [...]
[...] angeſtrebte Zweck auf dieſem Wege nicht erreicht werden könne und der Wiſcher nicht zu entbehren iſt. Mit dem in Rede ſtehenden Rohre hat Lindner auch eine Laſfete eigener Konſtruktion mit Rückſtoßapparaten verſucht; dieſe Laffete wurde jedoch blos nach einer Skizze in Abſein Lindner's entworfen und hat den Konſtrukteur [...]
Militär-Zeitung04.07.1874
  • Datum
    Samstag, 04. Juli 1874
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] k. k. Arsenal in Wien als das einzige Etablissement Oester reichs behufs Durchführung der vorgeschlagenen Aenderung in der Rohr-Construction zur Disposition. Zur Durchführung der Aenderung aus Vorder- in Rücklader und zwar beringter Gussstahl-Rücklader, wäre (nach dem „Berichte über die [...]
[...] Ge schützen zu machen. Was das Erzeugungsmateriale anlangt, ist der Herr Ver fasser für Gussstahl, nicht nur für das Rohr, sondern auch für seine möglichste Verwerthung beim Artillerie-Fuhrwerke; nur aus Ersparungs-Rücksichten hält er eine Fütterung der [...]
[...] für seine möglichste Verwerthung beim Artillerie-Fuhrwerke; nur aus Ersparungs-Rücksichten hält er eine Fütterung der Bronce-Rohre nach Esquire Parson's Manier für möglich und hinreichend. Die Neuerzeugung möge aus Gussstahl geschehen. Also zum Schlusse doch Gussstahl – heisst das [...]
[...] der Uebergang zum Gussstahl angebahnt? – Werden also die Kosten herabgesetzt, wenn die Zwitter Rohre, was unvermeidlich, nach Beschaffenheit der Bohrung binnen Kurzem in die Rumpelkammer wandern müssen? [...]
[...] schluss-Schrauben etwas einfacher construirt haben etc. Folgend heisst es im Aufsatze, dass durch die Fütterung des Rohres keine Aenderung in der Stellung der Schildzapfen achse nöthig, wie auch die bestehenden Lafetten weiter ver wendet werden könnten. Nun, die Munition ein mal geän [...]
[...] einer der jeweiligen Zeitepoche entsprechenden Genauigkeit schiessen soll; er zweifle nicht an der Ausführbarkeit dieses Problems, sobald sämmtlich. Rohre und Geschosse von M e c h an ik er n besten Rufes eingeliefert würden, und das Pulver gas etc. Der Herr Verfasser wünscht also [...]
[...] je grösser diese, desto grösser jene, desto schwieriger die Unterstützung des Vordertreffens. Gut, kehren wir zum alten glatten Rohr zurück, dessen Streuung offenbar jene des ge zogenen Vorderladers noch um ein Bedeutendes übertrifft. Vielleicht wäre das ein Fortschritt; vielleicht würde dadurch [...]
[...] än d er t er Beschaffen h e it d es n i c h t ge fütterten Bohrung st e il es, also ohne Aen derung des Drallwinkels oder der Dralllänge oder der Rohr länge – ist doch stark problematisch. Die bekannten Versuche der französischen und russischen Artillerie zur Bestimmung [...]
[...] dann das Geschoss am Zusammenstosse dieser zwei ver schiedenen Bohrungen? Wie wird sich dazu das an diesem Punkte gefütterte und ungefütterte Rohr verhalten? [...]
[...] könne. (sic?) Unglücklicherweise besteht aber der Schuss aus Geschoss und Patron e. Es ist nicht vorauszusetzen, dass das kurze Rohr die gleich e Patrone mit dem län geren habe. Was macht also ein Munitions-Ersatzsuchender [...]
Militär-Zeitung13.05.1857
  • Datum
    Mittwoch, 13. Mai 1857
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schießproben unterworfen. Bei der großen Wichtigkeit, die dem Gußſtahl als Material für die Geſchützröhre unzweifelhaft beigelegt werden muß, erſcheint es nicht unangemeſſen, das Nähere über das Rohr und die damit vorgenomme nen Proben dem Leſer vorzuführen. Indem wir dies thun, laſſen wir dem Ge neralmajor und Inſpekteur der niederländiſchen Artillerie, C. D.P. Singendank, [...]
[...] neralmajor und Inſpekteur der niederländiſchen Artillerie, C. D.P. Singendank, von dem die Beknopt overzigt unterzeichnet iſt, das Wort. Der Gußſtahlblock, aus dem das Rohr gefertigt, iſt in der Fabrik des Herrn F. Krupp zu Eſſen in Rheinpreußen gegoſſen und dann nach Amſterdam [...]
[...] gebracht, um in der Fabrik des Herrn P. van Vliſſingen und Dudok van Heel zum Rohr ausgearbeitet zu werden. Darauf iſt das Rohr zur vorläufigen Unter ſuchung nach dem Artillerie-, Stapel- und Konſtruktionsmagazin zu Delft geſen det und endlich nach dem Schießplatze beim Haag geführt, um durch den Kapitän [...]
[...] Cor, Unterdirektor der königlichen Gießerei für bronzenes Geſchütz, einer Schuß und Waſſerprobe unterworfen zu werden. Es geſchehen aus dem Rohre je 5 Schuß mit den Ladungen von 0,35 – 0,75 – 1 – 1,4 – 1,75 und 2 Pfund Niederl. (1 Pfund = 1 Kilogram me) und aufgeſpiegelten Kugeln und nach dieſen 30 Schuß noch 5 Schuß mit [...]
[...] me) und aufgeſpiegelten Kugeln und nach dieſen 30 Schuß noch 5 Schuß mit 2 Pfund Ladung, loſer Kugel und darauf geſetztem gut ſchließenden Vorſchlag von geſponnenem Heu. Nach jedem Guſſe wurde das Rohr mit dem Hammer unterſucht und keine Veränderung des Klanges wahrgenommen, wie ſich über haupt während der Schußprobe und der darauf folgenden Waſſerprobe keine [...]
[...] wichtigen Theils der Seele dokumentirt habe. Auch die Wände und die obere Oeffnung des Zündlochs waren durch dieſe Probe nicht beſchädigt worden. Das Kriegsminiſterium befahl darauf, die Prüfung dieſes Rohrs zu Waalsdorp fortzuſetzen und 200 Kugel-, 50 Granatkartätſch- und 100 Kar tätſchſchüſſe mit der gebräuchlichen Ladung von 1,4 Pfd. niederl. zu thun, dabei [...]
[...] aber alle wünſchenswerthen Unterſuchungen anzuſtellen, um die Kenntniß der Geeignetheit des Gußſtahls als Material für die Geſchützröhre zu befördern! Das Rohr kommt in ſeinen Abmeſſungen und ſeiner Geſtalt vollkommen mit der bronzenen leichten 12pfündigen Feldkanone überein, ihm fehlen nur die Henkel der Letzteren; ſein Gewicht beträgt 543 Pfund, alſo 57 Pfund weniger, [...]
[...] mit der bronzenen leichten 12pfündigen Feldkanone überein, ihm fehlen nur die Henkel der Letzteren; ſein Gewicht beträgt 543 Pfund, alſo 57 Pfund weniger, als das des gleichnamigen bronzenen Rohres. Bei der Prüfung lag das Stahlrohr auf einer Feldlaffete für die bronzene leichte 12pfündige Kanone. Die Kugeln gehörten zur zweiten Klaſſe, die Kar [...]
[...] 550. Der Klang des Metalles war dumpfer; ſechs Stunden nach Beendigung des Schießens zeigte ſich das Metall des Bodenſtücks dem Gefühle nach erwärmt. Die Unterſuchung des Rohres durch den Kapitän Cor, nachdem aus dem ſelben im Ganzen 385 ſcharfe Schuß geſchehen waren, ergab Folgendes: Die Seele war unbeſchädigt geblieben, ſie zeigte nur Kartätſchkugelanſchläge [...]
[...] Streep und die innere Oeffnung bis auf 10.5 Streep erweitert hatte; das Me tall um das Zündloch war vollkommen gut und ohne Riſſe. Aus dem Vorſtehenden ergibt ſich, daß das Rohr von Gußſtahl nach 385 ſcharfen Schüſſen mit Ausnahme des etwas erweiterten Zündlochs ſich in vollkom men gutem Zuſtande befand, daß aber das Widerſtandsvermögen des Materials [...]
Militär-Zeitung04.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1867
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vor mehreren Monaten wurde in einer Geſellſchaft von Artillerie Offizieren über die Frage debattirt, ob ſich bei Anwendung eines län geren Rohres, eines entſprechend größeren Laderaumes und allongirter Patronen in Folge der hiermit ermöglichten langſameren Verbrennung des Pulvers und vollſtändigen Ausnützung der hiebei entwickelten Gaſe [...]
[...] des Pulvers und vollſtändigen Ausnützung der hiebei entwickelten Gaſe wirklich jene Zunahme von Geſchwindigkeit herausſtelle, daß man einen während der Zeit des Verbleibeus des Geſchoſſes im Rohre eben durch die gradatim erfolgende Gasentwicklung vermittelten bedeutenden Nach ſchub an Kraft annehmen dürfe, oder mit andern Worten, ob es wahr [...]
[...] erhalten, noch eine namhafte Beſchleunigung dieſer Bewegung durch die nachfolgenden Gaſe erfahre. Durch die Verlängerung eines Rohres um 10 Kaliber hatte man allerdings eine Geſchwindigkeits-Zunahme von circa 100 Fuß erreicht. Da man dies aber als einen zu unbeträchtlichen Gewinn anſah, [...]
[...] gleich die Kammer ſelbſt bilden, jedenfalls größere Ausdauer. - Die Anwendung des Hinterladungs-Verſchluſſes beſteht in einem Deckel D, welcher an das rückwärtige Rohr-Ende, wie bei Whitworth, angeſchraubt iſt; an der vorderen Seite dieſes Deckels befindet ſich der zulaufende Kolben E mit ſeinem rückwärtigen, durch den Deckel gehen [...]
[...] Whitworth-Kanone der Verſchluß-Kolben beim Schuſſe ſich um /4 Zoll zurückbewegt, ſich zwiſchen dem Verſchluß-Deckel und dem hinteren Ende des Rohres auf allen Seiten eine */... Zoll weite Oeffnung bildet, die ſehr bald tiefe Ausbrennungen zur Folge hat. Der Geſchoßſpiegel ſoll von Kupfer- oder dünnem Meſſingblech, im Inneren mit Papier-Machee [...]
[...] 12:/2 Zoll oder 2 / Kaliber lang; die Ladung waren 14 Pfund vom Pulver Nr. 4, welche inkluſive des Patronenſackes einen Raum von 20 Zoll Länge im Rohre bedurften. Als Scheibe diente eine ausgezeichnete Eiſenplatte 10 Fuß lang, 3 Fuß breit und 5 Zoll dick, die eine 18zöllige aus gutem Eichenholze [...]
[...] ſchoſſe näher liegende Theil in einen harten und trockenen Kuchen zu ſammengepreßt wird, der nicht früher zur Entzündung gelangt, bis er nicht das Rohr verlaſſen hat. Das gibt nun allerdings einen ſehr widerſtrebenden Abſchluß, namentlich wenn die Bohrung rauh iſt. Das Geſchoß des zweiten Schuſſes drang 3"/. Zoll tief ein, und [...]
[...] - - -Ä Rohr zerſprengen, wendet man fünf- oder achtmal 18 Pfund beim ccelerator an, was genug wäre, eine 9 bis 14 Fuß lange Bohrung uszufüllen, ja es würde für dieſe Quantität Pulver ſammt dem Ge [...]
[...] Initial Ladung ſich in den Kammern befindet, nimmt es nur 4 Zoll der Bohrungslänge in Anſpruch, und obſchon die Spannung in dieſem Rohre nicht das Viertel der Höhe jener im Whitworth-Geſchütze er rei - t, leiſtet es doch fünf-, beziehungsweiſe achtmal mehr als dieſes. Man hielt es im Navy A)ard aus uns unbekannten Gründen [...]
[...] Mit 20 übertrifft er den Armſtrong-12Pfinder nahezu um 32/, Prozent und Parrot's 25zölligen Kanone um faſt 70 Prozent, nit 50 läßt er Armſtrong's Rohr um 586 Prozent, das Parrot'ſche um 79 Prozent hinter ſich. - Der Grund dieſes bedeutenden Diſtanz-Gewinnes liegt darin, daß [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)13.05.1851
  • Datum
    Dienstag, 13. Mai 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] [.. ...r.] Nach der bei uns eingeführten frühern Geſchüzladungsart wurde gleich nach dem Anſezen der Patrone von Nr. 1 die Ladung von Nr. 3 aufgeſtochen, ehe Nr. 2 ſeinen Wiſcher aus dem Rohre gezogen hatte und daher noch vor der Mündung ſtand. Obwohl das Zündloch gleich nach dem erfolgten Schuſſe jedesmal unterſucht wurde, ſo geſchahen doch oft in dem, [...]
[...] Augenblike des Aufſtechens der Patrone Selbſtentzündungen entweder in Folge noch rükgebliebener Patronzeugreſte, die ſich bei kalter oder heißer Witterung an die im Rohre gebildete Pulverkruſte oder in das Zündloch feſtſezten (oder aus Urſache ſchlechter Viſit irung des Zündloch es und ſohin eines nicht wiederholten Auswiſchens des Rohres bei ins [...]
[...] aus dem Zündloche durch die an deren Spize befindliche eine ſtarke Reibung verurſachende Einkerbung, oder endlich aus Unvorſichtigkeit oder Uebereilung in der Geſchüzbedienung, wenn ſonſt das Rohr fehlerfrei war. – Die jezige Ladungsart unterſcheidet ſich von der frühern dadurch, daß nicht nur während des Auswiſchens, ſondern auch während des Anſezens das Zündloch feſt zu [...]
[...] rial und derlei Requiſiten, ſchlechter und übereilter Geſchüzbedienung, eines theils durch den Umſtand denken, daß, wenn ſich bei heißer oder kalter Wit terung Pulverkruſten im Rohre bilden, die am Stoßboden klebenden Zeug rükſtände mit einem trokenen Wiſcher nicht herauszubringen ſind; anderſeits dadurch, daß der Zeug, beſonders bei Exerzirpatronen ihrer geringen Ladun [...]
[...] dadurch, daß der Zeug, beſonders bei Exerzirpatronen ihrer geringen Ladun gen wegen nicht vollkommen verbrannt werden kann, und daß es möglich iſt, daß die aus dem Rohre zu ziehenden Zeugreſte vom Wiſcher nicht alle gefaßt werden oder in der Bohrung wieder wegfallen, und daß beim Patronenein führen ſchon dort die Selbſtentzündung erfolgt, ferner noch hiedurch, daß durch [...]
[...] lange eingeführt iſt, ferner das Einkerben der Raumnadeln abzuſchaffen, und die Spizen der Wiſchereſſe ſo einzurichten, daß ſie die Zeugreſte, wo immer befindlich, faſſen und feſthalten. Bei Freudenſchüſſen, wo das Rohr beinahe horizontal geſtellt iſt, und ohnehin langſam geſchoſſen wird, kann auch zur Vorſicht nach jedem Schuſſe mit einem naſſen Wiſcher ausgewiſcht werden, [...]
[...] Vorſicht nach jedem Schuſſe mit einem naſſen Wiſcher ausgewiſcht werden, was jedoch beim Scharfſchießen nicht angeht, weil bei elevirten Schüſſen ſich Waſſer am Stoßboden anſezen könnte, und das Austroknen des Rohres ab gewartet werden müßte. – Durch die erwähnten Anträge zur Vermeidung von Selbſtentzündungen wäre allerdings allen ſolchen möglichen nicht vorge [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde03.04.1848
  • Datum
    Montag, 03. April 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Barometerrohr befindet; auch hier iſt die obere Wand des Ge fäßes mit einer Lederſcheibe verſehen, durch welche die Luft zirku liren kann; das gerade Rohr des Barometers ſelbſt hat aber noch die zweckmäßige Einrichtung, daß es unten, wo es in das Queck ſilber des Gefäßes reicht, abgeſchnitten und hier ein 1/ Zoll langes [...]
[...] die zweckmäßige Einrichtung, daß es unten, wo es in das Queck ſilber des Gefäßes reicht, abgeſchnitten und hier ein 1/ Zoll langes aber eng es gerades Rohr angeſchmolzen iſt, wodurch das Aufſteigen einer Luftblaſe zwiſchen der Glaswand und dem Queckſilber unmöglich gemacht wird. Eine andere weſentliche Ver [...]
[...] zipe verbeſſerten Federbarometer, bei welchen die beiden Schen kel des eigentlichen Barometerrohres durch ein 3 Zoll langes en ges Rohr, welches an der Krümmung angebracht iſt, mit einan der kommuniziren. Die Mitte dieſes engen Rohres nimmt die tiefſte Stelle ein und iſt zu beiden Seiten 1/, Zoll aufgebogen; [...]
[...] der kommuniziren. Die Mitte dieſes engen Rohres nimmt die tiefſte Stelle ein und iſt zu beiden Seiten 1/, Zoll aufgebogen; auch hier wird durch die Enge des Rohres einerſeits das Aus fließen des Queckſilbers andererſeits das Aufſteigen von Luft blaſen verhindert. Der kürzere Schenkel iſt mit Leder zugebun [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)20.06.1812
  • Datum
    Samstag, 20. Juni 1812
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] wohl, wo ſchon beträchtliche Entzündung der Harn röhre das hinlänglich tiefe Einbringen des Spritzen rohrs verhindert. c) Erſchütterung und Friction fin den weniger Statt, wenn ſie vielen Schmerz verurſa chen, welcher andeutet, daſs die Gegend ſtark ent [...]
[...] man die mit einem Quart lauen Waſſers gefüllte und im Rohre eingeölte Spritze zur Hand. Das Rohr muſs vorn gut abgerundet und lang genug ſeyn, um:.falls die Stricturtief hinten iſt, durch die ganze Harn [...]
[...] die Stricturtief hinten iſt, durch die ganze Harn röhre bis zunächſt vor jene hin zu reichen. (Sonach müſste das Rohr faſt die Länge eines Katheters haben» deſſen Einführung, da es ſteif und gerade iſt».groſsen Schwierigkeiten unterworfen ſeyn muſs, und bey ei [...]
[...] Schwierigkeiten unterworfen ſeyn muſs, und bey ei nem flexibeln kann der Impuls nicht ſtark genug ſeyn) Das Rohr wird nun ſo tief, als nöthig iſt, in die Harn röhre eingebracht, und dann der Penis gegen die ho rizontale Linie nach den Schenkeln geneigt, damit der [...]
Militär-Zeitung19.04.1865
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] eines ſolchen Geſtells nur Erhöhungen von 15° geſtattet, ſah man gleich ein, weil bei einem ſolchen Gerüſte dasſelbe bald durch den heftigen Rückſtoß des Rohres zertrümmert, und überdies das Geſchütz umzuſchla gen in Gefahr ſein mußte. Es leuchtete Jedem ein, daß dem Rohre ſtatt der Lafette eine ſchleifenartige, mit einer Rinne für das Rohrlager, [...]
[...] geſchah nach P.'s Angabe. Nun handelte es ſich wieder weiter darum, wie dieſe Schleife ſammt Rohr in der Batterie wohl zu gebrauchen ſei, um das Schießen, ohne das Umſchlagen des Rohres zu befürchten, zu ermöglichen. Hier erkannte man wieder gleich, daß die gewöhnliche Form der Batterie zu [...]
[...] ja das Umſchlagen, nach meinem Gewährsmann, gar nicht möglich, da der Rückſtoß der Geſchütze parallel zu ihren Unterlagen, der hölzernen Geſchütz rohr-Rinnen und der unter 450 geneigten Erdböſchung, auf der dieſe Rin nen lagen, geſchah. Wie wäre da das Umſchlagen eines Rohres denkbar geweſen? Meine, daß man den Herren vom Metier hier unbedingt [...]
[...] Berlin, 1865. Voſſiſche Buchhandlung. –h. Eine ganz zweckentſprechende Inſtruktion zur rationellen Be handlung gezogener Rohre (nach preußiſchem Siſteme), und die Anleitung zur raſchen Erkenntniß und Abhilfe bei dem Gebrauche oder durch denſel ben eintretender Mängel und Gebrechen. Inſoferne, als ſich noch gegen [...]
[...] Siſteme bei der öſterreichiſchen Artillerie in Gebrauch befindet, kann dieſe Inſtruktion auch hierorts benützt werden, wenn auch einige Unterſchiede be achtet werden müſſen, da z. B. das Entbleien der Rohre wegen der ver ſchiedenen Konſtruktion der Projektile entfällt, und auch ein Zerquetſchen der Geſchoſſe wegen Verſchmutzung des Rohres kaum möglich ſein dürfte. [...]
[...] Zuſtande ließ er dieſe Waffe zurück? Er trennte die Feld- von der Fe ſtungsartillerie, verringerte die Zahl der Kaliber, verbeſſerte die Konſtruktion der übrigen Rohre, der Lafetten und Fuhrwerke, und vermehrte, oder beſſer geſagt, vervielfachte das Perſonal. Er verbeſſerte die Schulen der Artille rie, gewann dafür die vortrefflichſten Lehrer, ſo z. B. den großen Euler, [...]
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