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[...] bisher nicht beſtandenen Druck auszuhalten hätte. . . . . . . Am leichteſten läßt ſich die Wirkung des Luftdruckes erkennen, Ä ein Rohr luftleer macht, deſſen eines Ende in eine Flüſſigkeit getaucht iſt. Nimmt man z. B. ein hohles Rohr und taucht deſſen unteres Ende in Waſſer, wäh rend man am oberen Ende mit dem Munde die Luft ausſaugt, ſo ſteigt das [...]
[...] man z. B. ein hohles Rohr und taucht deſſen unteres Ende in Waſſer, wäh rend man am oberen Ende mit dem Munde die Luft ausſaugt, ſo ſteigt das Waſſer im Rohr in die Höhe. Es rührt dies nicht davon her, daß wir etwa wirklich Waſſer aufſaugen, ſondern es wirkt hiebei der Druck der Lu un der umſtand, daß wir die Luft aus dem Rohr entfernen und alſo an dieſer Stelle [...]
[...] Waſſer dem Druck nachgebend ausweichen könnte, ſo würde Ä da es aber allenthalben gleichen Druck zu tragen hat, ſo bleibt die Oberfläche glatt. So wie wir aber ein Rohr hineinſtecken und n dieſer Stelle die Luft durch Saugen entfernen, findet der Druck hier nicht ſtatt, und die Laſt, die das Waſſer an allen Stellen rings um das Rohr º en hat, preßt dasſelbein [...]
[...] durch Saugen entfernen, findet der Druck hier nicht ſtatt, und die Laſt, die das Waſſer an allen Stellen rings um das Rohr º en hat, preßt dasſelbein das Rohr hinein, woſelbſt kein Luftdruck exiflirt Ä Waſſer in die Höhe, ſondern der Luftdruck auf der ganzen Oberfläche des ſers iſt es, der dieſes Steigen des Waſſers im Rohr zu Wege bringt. [...]
[...] Waſſer in die Höhe, ſondern der Luftdruck auf der ganzen Oberfläche des ſers iſt es, der dieſes Steigen des Waſſers im Rohr zu Wege bringt. Wie hoch aber vermag der Luftdruck das Waſſer in einem luftleeren Rohr [...]
[...] ſere Brunnen, die gewöhnlichen Pumpen, thun eigentlich auch nichts anderes, als daß ſie die Luft eines Rohrs, das unten ins Brunnenwaſſer eintaucht, aus pumpen. Nicht die Pumpen heben das Waſſer in dem Brunnen in die Höhe, ſondern der Luftdruck iſt es, der das Waſſer in das von der Pumpe luftleer [...]
[...] pumpen. Nicht die Pumpen heben das Waſſer in dem Brunnen in die Höhe, ſondern der Luftdruck iſt es, der das Waſſer in das von der Pumpe luftleer gemachte Rohr ſteigen läßt. Weil dem aber ſo iſt, ſo weiß es auch jeder Brun nenmacher, daß der Brunnen-Keſſel nicht zwei und dreißig Fuß tief unter der Erde liegen darf, wenn die Pumpe wirkſam ſein ſoll. [...]
[...] Erde liegen darf, wenn die Pumpe wirkſam ſein ſoll. Der Luftdruck vermag das Waſſer nur zwei und dreißig Fuß hoch zu he ben; iſt das Rohr länger, ſo bleibt das Waſſer in der angegebenen Höhe ſtehen und kümmert ſich um den ſonſtigen leeren Raum der Röhre nicht. Der Grund hiervon läßt ſich leicht einſehen. Da das Steigen des Waſ [...]
[...] und kümmert ſich um den ſonſtigen leeren Raum der Röhre nicht. Der Grund hiervon läßt ſich leicht einſehen. Da das Steigen des Waſ ſers in einem leeren Rohr nur herrührt von dem Druck der Laſt, die jede Stelle des Waſſers zu tragen hat, aber von welcher die, "wo das Rohr eintaucht, be freit iſt, ſo wird das Steigen aufhören, ſobald die Waſſerſäule im Rohr ſo [...]
[...] des inneren Zapfens ergibt ſich ſofort, daß er eigentlich in dem Schraubengang zu laufen beſtimmt iſt, der im inneren Rohre ausgeſchnitten. Um ſich hiervon zu überzeugen, braucht man nur verſuchsweiſe den Docht [...]
[...] Gylinder-Halter ſo lange drehen, bis der Docht ganz aus der Lampe ſteht " dieſen ſammt dem Ring, worauf er befeſtigt iſt, herausheben. Sodann wol wir den Cylinder-Halter gleichfalls abnehmen und endlich auch das hohle Rohr * in dem Brennrohr ſteht, aus demſelben herausheben. Nachdem wir das gethan haben, ſind wir im Stande, in das Brennrohr [...]
[...] ſer hineinzublicken, und da ſehen wir denn, daß das Oel zwiſchen den Wän " zweier Röhren ſteht, von denen das äußere mit dem Oelbehälter in Verbin Äg ſteht, während das innere Rohr eigentlich nur ein oben und unten offener linder iſt, der durch den Mittelraum des äußeren Rohres geſteckt iſt. Beſehen uns nun die Wände, zwiſchen welchen ſich das Oel befindet, genauer, ſo [...]
[...] ring ſammt dem Docht auf das innere Rohr aufzuſetzen; ſo wird man ſinden, daß der Dochtring, obgleich er weiter iſt, als das innere Rohr, doch nicht glatt hinunterrutſcht, daß ſich vielmehr nach einigem Hin- und Herdrehen der innere [...]
[...] Wie aber ſoll man das bewerkſtelligen, wenn der Ring im Oel ſteht und die Lampe im Brennen iſt? Zu dieſem Behuf dient das hohle Rohr, das im Brennrohr geſtanden hat, und das von oben bis unten einen Schnitt hat. In dieſen Schnitt nämlich paßt daher der äußere Zapfen des Dochtringes hinein. Dreht man nun das [...]
[...] und das von oben bis unten einen Schnitt hat. In dieſen Schnitt nämlich paßt daher der äußere Zapfen des Dochtringes hinein. Dreht man nun das hohle Rohr rechts oder links, ſo nimmt dies den Zapfen mit und der Docht [...]
[...] ring muß ſich gleichfalls nach der beliebigen Richtung drehen. iſt alſo mit ſeinen zwei Zapfen eingezwängt; mit dem inneren muß er im Schrau- erzählt, eine Verhandlung vor dem Criminalgericht in Berlin. bengang laufen, mit dem äußeren in dem geraden Ausſchnitt des hohlen Rohrs; und wenn man nun dieſes Rohr bequem drehen kann, iſt die Auf- und Ab [...]
[...] beiden Zapfen des Dochtringes beim Anmachen eines neuen Dochtes an ihre Stelle kommen, das heißt, daß der innere Zapfen in den Schraubenlauf des inneren Rohres und der äußere Zapfen in den Ausſchnitt des hohlen Rohrs Thut man das, ſo kann man ſicher ſein, Jahre lang an ſolcher Lampe keiner Reparatur zu bedürfen, wenn ſie nur ſonſt feſt gebaut iſt. Durch [...]
[...] Hat man nun das hohle Rohr an Ort und Stelle gebracht, ſo bemerkt man, daß es oben, wo die Flamme iſt, mit zwei gegenüberſtehenden Zapfen, auf dem Brennrohr aufliegt; in dieſe zwei Zapfen paſſen zwei Ausſchnitte des Cy [...]
[...] dem Brennrohr aufliegt; in dieſe zwei Zapfen paſſen zwei Ausſchnitte des Cy linder-Halters, und ſetzt man dieſen auf und dreht ihn, ſo dreht er das hohle Rohr, das hohle Rohr dreht den Dochtring, der Dochtring muß dadurch im Schraubengang laufen und ſo den Docht nach Belieben ſteigen und ſinken laſſen. Wenn man von dem Reguliren des Oelſtandes ſagen muß, daß man hier [...]
[...] velche circa 15 Pfund ſchwer iſt, ſo kann man ſehr leicht den Luftdruck und alle Erſcheinungen, die er hervorruft, mit größter Genauigkeit berechnen. Durch den Luftdruck ſteigt nicht nur Waſſer in ein luftleeres Rohr in die Höhe, ſondern auch jede andere Flüſſigkeit. Iſt die Flüſſigkeit leichter als Waſ er, ſo ſteigt ſie auch höher als Waſſer; gäbe es z. B. eine Flüſſigkeit, die nur [...]
[...] er, ſo ſteigt ſie auch höher als Waſſer; gäbe es z. B. eine Flüſſigkeit, die nur halb ſo ſchwer iſt wie Waſſer, ſo würde ſie 64 Fuß hoch in einem luftleer ge nachten Rohr ſteigen. Iſt die Flüſſigkeit ſchwerer als Waſſer, ſo wird ſie im ufleer gemachten Rohr in demſelben Maße weniger hoch ſteigen, wie das Waſſer. Hierauf gründet ſich eines der intereſſanteſten und wichtigſten naturwiſſen [...]
[...] ſt, eine vierzehnmal größere Maſſe von Queckſilber in die Höhe zu treiben als Waſſer, und da Waſſer zwei und dreißig Fuß hoch ſteigt, ſo folgt daraus, daß zas Queckſilber in einem luftleeren Rohr nur etwa acht und zwanzig Zoll hoch leigen wird. - In der That kann man den Verſuch leicht ausführen, um ſich von der [...]
[...] es wird niemals höher als acht und zwanzig Zoll ſteigen. – Nimmt man ein Glasrohr -von einigen dreißig Zoll Länge, das nur von einer Seite offen iſt, füllt dies mit Queckſilber, hält die Oeffnung mit dem Finger zu, kehrt das Rohr um und ſtellt es mit dem offenen Ende in eine Schale mit Queckſilber, ſo kann man den Finger, der die Oeffnung verſchließt, wegnehmen und man wird beo [...]
[...] um und ſtellt es mit dem offenen Ende in eine Schale mit Queckſilber, ſo kann man den Finger, der die Oeffnung verſchließt, wegnehmen und man wird beo bachten, daß freilich das Rohr nicht voll bleibt, ſondern ein Theil des Queckſil bers ausfließt; aber nur gerade ſo viel, daß immer noch im Rohr eine Quec ſilber-Säule von acht und zwanzig Zull bleibt. Da das Rohr aber einige drei [...]
[...] bers ausfließt; aber nur gerade ſo viel, daß immer noch im Rohr eine Quec ſilber-Säule von acht und zwanzig Zull bleibt. Da das Rohr aber einige drei ßig Zoll lang iſt, ſo wird über dem Queckſilber im Rohr ein leerer Raum bleiben und man wird den Stand des Oueckſilbers im Rohr mit Leichtigkeit beobachten können. - [...]
[...] und man wird den Stand des Oueckſilbers im Rohr mit Leichtigkeit beobachten können. - Denken wir uns nun ein ſolches Rohr und hinter demſelben ein Brettchen, woran man mit einem Strich den Ort bezeichnet, wo das Queckſilber ſteht, ſo wird dies die Stelle ſein, bis wohin der Luftdruck die Queckſilber-Säule treibt. [...]
[...] denken läßt, in den Thälern der Luftdruck ſtärker als auf hohen Bergen; Regen und Stürme verändern gleichfalls den Druck der Luft. Da es jedoch der Druck der Luft iſt, der dem Queckſilber im Rohr ſeinen Stand anweiſt, ſo iſt es klar, [...]
[...] wird die Luft leichter, ſo ſinkt die Queckſilber - Säule im Rohr. Man hat alſo eigentllich an ſolchem Rohr einen guten Maßſtab, um zu ſehen, ob und welche Veränderungen in der Luft vorgehen, und das eben iſt ein Barometer, oder [...]
[...] eine Vorgeſetzten auf ſeine Nachläſſigkeit Äufmerkſam gemacht werden. Der Apparat beſteht als einem langen, ſenkrechten gußeiſernen, an zwei gegenüber liegenden Seiten - Theil aufgeſchnittenen Rohre, welches durch ein Verbindungsrohr mit dem aus “ºn teſſel hervorragenden Rohrtheil des unterſten Probirhahnes verbunden iſt, und ºdeſſen unterem Theil ein Meſſingrohr ſo eingeſchraubt iſt, daß dasſelbe eine Ver [...]
[...] “ºn teſſel hervorragenden Rohrtheil des unterſten Probirhahnes verbunden iſt, und ºdeſſen unterem Theil ein Meſſingrohr ſo eingeſchraubt iſt, daß dasſelbe eine Ver längerung dieſes Verbindungsrohres bildet. Das obere Ende des Rohres iſt als [...]
[...] gußeiſernen Rohres. Letzteres iſt über dieſer Stelle geſchloſſen und dient zugleich dazu, den Schraubenſtiel eines Ventils aufzunehmen, welches nach unten hängt und auf den vorherbeſchriebenen Ventilſitz paßt. Dieſer Stift iſt wiederum der Länge [...]
[...] ſehen, ſo daß, ſobald Dampf durch das Ventil ſtrömt, derſelbe durch dieſe Seitenöffnung und den Stiel des Ventils nach oben in eine dort an dem eiſernen Rohr befeſtigte Pfeife treten kann. Das Spiel des Apparats iſt unn folgendes: So lange Waſſer über dem unterſten Probierhahn ſteht, iſt das Meſſingrohr mit Waſſer gefüllt, das keinen Ausweg hat, da der Ventilſitz dicht aufs [...]
[...] befeſtigt iſt mit ſeinem oberen Ende, dem Ventilſitze, von dem ebenfalls unbeweg lichen Ventile entfernen und dem Dampf den Zutritt zur Pfeife geſtalten. So lange die zum Apparat führenden Rohre nicht verſtopft ſind, muß ein zu niedriger Waſſer ſtand ſich ſelbſt durch Pfeifen verrathen und empfiehlt ſich der Apparat außerdem [...]
[...] Schon hat des Abends Nebelſor Der Berge Höh'n umſpannt, Da langt ſein ſcharfgeladen Rohr Der Jäger von der Wand; Bedächtig prüft er noch den Schuß, [...]
[...] Kracht donnernd jetzt ein Schuß ! – Und zornig lodert's in ihm auf, Er faßt beherzt ſein Rohr, und eilt mit leiſem, raſchen Lauf Durch Dickicht, Sumpf und Moor; [...]
[...] Und wie er horcht und forſchend lauſcht, Da hört er Menſchentritt, Er ſteht, das Rohr geſpannt, es rauſcht Vorbei mit haſt'gem Schritt"; „Halt!“ ruft er drohend jetzt, und ſpringt [...]
[...] Sie ſtürzt auf ihn, ſpringt wild empor, Und im Verzweiflungsſchmerz Faßt ſie ſein ſcharfgeladen Rohr, Sinkt blutend – an ſein Herz. [...]
[...] ſotten, mit Silber, Neuſilber und unbeſchlagen, Tabacks pfeifen mit Holz- und Porzellanköpfen, Türken- und Thon köpfen, ſeidene- und Roßhaarſchläuche zu Rohr und Spitzen, ordinäre, mittel und ganz feine Spazierſtöcke, lange Pfei fen in Rohr in allen Sorten, Pfeifengeſtell mit langen [...]
[...] fen in Rohr in allen Sorten, Pfeifengeſtell mit langen Pfeifen für die Wochentage, eine große Parthie Pfeifen rohre und Spitzen u. dergl., Eigarrenſpitzen u. dergl., Do ſen von Holz, Papiermachée und Blech, alle Sorten Bein artikel, Chatoullen, Leuchter, Nähkiſſen, geſchnittene Holz [...]
[...] Blei mehr. Während ich ſo ſchnell, als ich konnte, ſtrom abwärts fuhr, hörte ich ein ſtarkes Rauſchen im Schilf rohre, wo das Ungeheuer einen Zufluchtsort ſuchte. Bei meiner Nachhauſekunft traf ich Herrn H. an, der ſoeben erſt zurückgekehrt war. Ich machte ihn ſogleich mit me [...]
[...] zer Zeit waren wir an dem Orte, wo ſich mein Abenteuer zugetragen hatte, angelangt. Der ſchmale Rand des Ufers, welcher nicht vom Rohre bedeckt war, zeigte zahl [...]
[...] - -daß die Wunde leicht geweſen war. Dieſer Stelle gegen über war das Rohr zerknickt und auseinander gebogen, ſo daß ein Menſch bequem hindurchſehen konnte. Herr H. befahl, die Waffen nochmals zu unterſuchen; und als [...]
[...] Frankfurt a. M. einer genaueren Beſichtigung zu unterziehen. Eine Entwäſſe rung, welche in einer von dem in England üblichen Verfahren weſentlich verſchie denen Weiſe durch ein 5 zölliges Rohr bewirkt wird und ſich ganz vorzüglich be währt hat, während nach den in England allgemein anerkannten Grundſätzen ein Rohr von bedeutend größerem Querſchnitt in Anwendung gekommen wäre. Es [...]
[...] währt hat, während nach den in England allgemein anerkannten Grundſätzen ein Rohr von bedeutend größerem Querſchnitt in Anwendung gekommen wäre. Es werden im Sachſenhauſen durch dieſes 5 zöllige Rohr außer dem Schmutzwaſſer jener Fabrik und dem Küchen- und Waſchenwaſſer von 75 Haushaltungen auch das Abwaſſer der Waſſercloſetten, mit welchem eine jede dieſer Haushaltungen [...]
[...] ausgearbeiteten Plane unterdeſſen ſpecieller Oberaufſicht ausgeführt worden iſt. Die Steingutröhren ſind mit ſolcher Genauigkeit gelegt, daß es möglich iſt, auf 500 Fuß durch das fünfzöllige Rohr vermittelſt eines Spiegels ein am anderen Ende hineingehaltenes Licht zu erblicken. - Techniker werden beurtheilen können, welcher Grad von Sorgfalt in der Ausführung hierzu nöthig iſt, – Außer der [...]
[...] engliſchen Thonröhren inſofern vorzuziehen, als ſich die erſteren durch eine glättere Oberfläche der Innenwand vor den letzteren vortheilhaft auszeichnen. Durch dieſen Vorzug wird ein raſcheres Fließen im Rohr, ſowie eine größere Si cherheit gegen das Anhaften kleiner Faſern an einer rauhen Stelle und in Folge hievon drohende Verſtopfungen bedingt. Wie ſich aus dieſem Beiſpiele ergibt, [...]
[...] Schildzapfendreherei und 40 andere Maſchinen zu An fertigung von Geſchützrohren; es werden jährlich 400 –800 Rohre in Douay fertig geſtellt. – Douay iſt 1667 von Ludwig XV., 1710 von Marlborough, 1712 von Villars belagert und genommen worden. – Valen [...]
[...] ſchluß erwartet hätte – man weiß ja, daß die Ultra montanen Pfeifen zu ſchneiden wiſſen, wenn ſie im Rohr ſitzen, ſondern weil man nach Berichten, die über die Ausſchußverhandlungen herübergelangt waren, vom Herrn Kultusminiſter eine entſchiedenere Erklä [...]
[...] ehe das Feuer des Feindes eine Räumung abſolut nöthig machte. Daß kein Geſchütz demontirt worden, erſah man aus dem Umſtande, daß weder Rohr noch Lafette zurückgeblieben war. [...]
[...] durch das hohle Rohr der Wirbelſäule Tiefe der Bauchhöhle. . [...]
[...] Das Rückgrat, deſſen Knochenwirbel wir ſehr deutlich mit der Hand fühlen können, beſteht nämlich aus eigenthümlichen Knochenringen, die aufeinander liegend ein hohles Rohr bilden. Dieſes hohle Rohr geht hinauf bis an den Schädel, wo ſelbſt im Knochen ein ziemlich großes Loch iſt, durch dieſes Loch hängt ein dicker Nervenſtrang, der oben mit dem Gehirn verwachſen iſt, herunter, der eben das [...]
[...] Rückenmark heißt, und der das hohle Rohr faſt bis hinab auéfüllt. Das Rücken mark iſt alſo eine Fortſetzung des Gehirns oder richtiger ein dickes Bündel ein zelner Nerven, die eingeſchloſſen von der knochigen Wirbelſäule, gemeinſam den [...]
[...] Leute war zu roh und dem gemüthlichen Voigtländer ſowohl ſpeziell als dem ſeinern Sachſen überhaupt zu befremdend. Auch war am Morgen ein ſpaniſches Rohr, Ankaufswerth 1 Thlr. 10 Ngr, nicht mehr zu finden, und der Beſitzer, ein ſächſiſcher Grenzaufſeher, hat Schritte gethan, ſolches von den betreffenden Militärs zurückzuerhalten. [...]
[...] werden, doch hat man hier Alles mit dem Mantel zugedeckt. Auch das Rohr iſt wieder ausgeliefert worden, und man iſt ſehr zufrieden mit der öſterreichiſchen Mannszucht, (Dresd. Z.) [...]
