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Suchbegriff: Rosall

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 13. Die Geliebte des Königs. Ungefähr vierzehn Tage ſpäter gingen Paco Roſales und ſein Gefährte Toralito in den Gebüſchen des Prado umher. Damals war dieſer Ort nicht, wie jetzt, eine aus breiten [...]
[...] deren Gebrechen künſtlich entſtanden ſind.“ „Das iſt ein großer Vorzug, den Du vor ihnen haſt,“ ſagte Paco Roſales ernſt, „Du ſollteſt ihn mehr benutzen und beſonders unſer Gewerbe mit zufriedenerem Herzen treiben.“ Toralito ſchüttelte den Kopf. [...]
[...] nach Rache! . . .“ „Beim Kreuze des heiligen Andreas!“ unterbrach ihn Paco Roſales, „das ſind Gefühle, die Dich # einem ſchlechten Ende führen können. Das Ziel Deiner Rache iſt zu hoch, als daß Du es erreichen könnteſt!“ [...]
[...] bracht hat.“ „Aber von dem Allem geſchieht jetzt Nichts mehr;“ unter brach Paco Roſales, „ich verſtehe Nichts von dieſen großen Staatsangelegenheiten, aber es ſcheint mir, daß der Herzog von Medina Sidonia, wenn er an eine Empörung dächte, [...]
[...] „Wir werden ſehen“, entgegnete Toralito, ſie wieder in die Taſche verſenkend. „Bei Gott,“ ſagte Paco Roſales, „Don Alonzo von Gus man iſt nicht mehr in Madrid, wie ich ihn in Valencia ge ſehen habe, die Dinge haben ſich geändert und dieſe Trauung [...]
[...] Am folgenden Tage, beim letzten Klange des Angelus, öffnete ſich die Thür dieſes geheimnißvollen Hauſes, um welches ſeit einer Stunde Paco Roſales umherſtreifte, und eine Duenna gab ihm ein Zeichen, ihr zu folgen. Er folgte ihr, ſeine plumpen, ſtaubbedeckten Stiefel auf die feinen [...]
[...] „Tritt herein, Bruder,“ ſagte die Duenna, den Vorhang erhebend, der das Zimmer ihrer Herrin ſchloß. Paco Roſales machte das Zeichen des Kreuzes, warf einen Blick vor ſich hin und flüſterte: „Ave Maria puris sima!“ . . . Sie iſt es wirklich! . . .“ [...]
[...] „Das kommt, weil Sie ſich an Don Alonzo von Gus man erinnern“, ſagte Paco Roſales. „Ja, ich denke an ihn;“ rief Thereſa, bei dieſem Namen erbebend, „Paco, er iſt es, der meine Ehre vernichtet, meine [...]
[...] von Gusman tödtet.“ „Einen Mann aufſuchen, ihn allein finden und von hin ten zuſtoßen,“ ſagte Paco Roſales kalt, „iſt eine leichte Rache; aber ſie dauert ſehr kurze Zeit: ich kenne Jemand, der der Feind von Don Alonzo von Gusman iſt und welcher [...]
[...] wiſſen, was ſie enthalten.“ Sie erhob ſich, um eine Sammetbörſe zu nehmen, welche ſie ganz in den Hut von Paco Roſales leerte. „O!“ rief er ganz geblendet, „das ein zu großes Al moſen! Ich habe nie mehr als eine Golddublone auf ein [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg12.11.1873
  • Datum
    Mittwoch, 12. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Erledigung des Curatbenefiziums Gremheim. kgl. Bezirksamts Dillingen. – Abhanden gekommenes Amtsſiegel der Gemeindeverwaltung Roſall. – Die eutlaufene Margaretha Wedel von Strullendorf. – Ausweiſung des Heinrich Stock von Wallenrod aus Bayern. – [...]
[...] (Abhanden gekommenes Amtsſiegel der Gemeindeverwaltung Roſall betreffend.) [...]
[...] Nach Bericht des kgl. Bezirksamtes Tirſchenreuth iſt dem Bürgermeiſter der Gemeinde Roſall in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober ds. Js. neben Geld und anderen Werthgegenſtänden auch das Amtsſiegel der Ge [...]
[...] vom 9. auf den 10. Oktober ds. Js. neben Geld und anderen Werthgegenſtänden auch das Amtsſiegel der Ge meindeverwaltung Roſall abhanden gekommen. [...]
Coburger Zeitung15.09.1903
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1903
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Heinrich, der Sohn des Gütlers Aschenbach, sieht in dem feschen Dorfktnde Rosale Rohrbach sein Ideal. Aufgewachsen inmitten einer großen Kinder- ^^ schor, ist Rosale nicht mit Glücksgütern gesegnet, [...]
[...] immer danach gesehnt, „mal wieder ordentlich schuffte zu könne" und er hat es sich so schön ausgemalt:: „De Rosale un ich gingen aufs Feld, auf de Ar—— herre wie war se fleiß'g un lust'g! —— beit, gesungen hab'n mer drbei —— auf'n Heimweg hab'n mer gelacht, un nachn, wo mer vor's Haus ge- [...]
[...] wisse. Als er seine Neuigkeit den „gar nich neb> gierigen" Aschenbachs erzählen will, kommt auch Nohrbach, seine Tochter Rosale zu suchen, die zu ihrer Muhme Strehlen müsse. „Die hat än Blut stürz gehabt." Wie der alte Aschenbach das hört, [...]
[...] stürz gehabt." Wie der alte Aschenbach das hört, ändert sich plötzlich sein Sinn, denn Muhme Strehhat —— so wird von den Beteiligten erwartet len —— Rosale als Erbin ihres Vermögens eingesetzt. Während er wenige Minuten vorher Rosale, die gekommen war, um ihrem Heinrich einen Geburtszu bringen, aus dem Hause gehat, streichelt er ihr jetzt das Haar: „Sichst [...]
[...] Der zweite Akt zeigt uns ein unzufriedenes EheVor Kurzem hat die Testamcntseröffnung paar. stattgefunden und Muhme Strehlen, das „tickische Luder", hat Rosale leer ausgehen lassen. Der alte Aschenbach rächt sich für die Enttäuschung dadaß er Heinrich und Rosale nicht mehr arläßt, so zum Faullenzen verurteilt. „Du beiten kannst jo dei Kind wiege!" sagt er zu seinem ar- [...]
[...] beiten kannst jo dei Kind wiege!" sagt er zu seinem ar- beitSlustigen Heinrich. „Ich wer for die Arbeit doch nich so ne Erbprinzessin anstelle!" Rosale nimmt ihm das nicht übel;; „er wirds schon satt kriege", meint sie. Während die alte kränkliche [...]
[...] soll, da solln sie doch au wisse, weshalb. ... Du sollst mich arbeite lass- —— un Mutter soll sich aus- ruh, un de Rosale soll arbeite." Der alte Aschenbleibt starrköpfig: „Auf daß se sage kann, bach das is meine, —— ich hab's verdient!" Heinrich redet ihm auch diese Bedenken aus, umsonst. Als [...]
[...] bach das is meine, —— ich hab's verdient!" Heinrich redet ihm auch diese Bedenken aus, umsonst. Als auch Rosale seine Meinung äußert, faßt Heinrich im Jähzorn nach dem Stuhle, sei» Weib bedrohend. Nun greift das Schicksal ein. Der alte Aschenbach [...]
[...] seinem Unglück das Kommandieren und Drangsanicht verlernt. Tagsüber sitzt er mit dem lieren arbeitsscheuen Reservisten Friede Triebe! im Wirtsverklatscht und verklagt seinen Sohn Heinrich haus, vor aller Welt, der sich mit Rosale vom Morgen bis zum Abend auf dem Felde plagt, vom Unglück verfolgt wird und aus den Sorgen nicht herausDie Schimmel sind draufgegangen, das [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)25.10.1873
  • Datum
    Samstag, 25. Oktober 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] - handen gekommenes Amtsſiegel der Gemeinde-Verwaltung Roſall. – Auffinden einer männlichen Leiche in der Roth bei Nassa – [...]
[...] Abhanden gekommenes Amtsſiegel der Gemeinde-Verwaltung Roſall beireffend. [...]
[...] Nach Bericht des Bezirksamts Tirſchenreuth iſt dem Bürgermeiſter der Gemeinde Roſall in der Nacht vom 9. auf 10. d. Mts. neben Geld und anderen Werth gegenſtänden auch das Amtsſiegel der Gemeinde-Ver [...]
[...] 9. auf 10. d. Mts. neben Geld und anderen Werth gegenſtänden auch das Amtsſiegel der Gemeinde-Ver waltung Roſall abhanden gekommen, Die obengenannten Behörden werden nun beauftragt, auf den unbekannten Inhaber dieſes Amtsſiegels Spähe [...]
Amts- und Anzeigenblatt für das Königliche Bezirksamt Rothenburg o.T. (Amts- und Anzeigenblatt für die Stadt und das Königl. Bezirksamt Rothenburg)08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Rothenburg, T.
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 3
[...] E. Num. 20968. - An ſämmtliche Diſtriktspolizei-Behörden des Regierungsbezirkes. (Abhanden gekommenes Amtsſiegel der Gemeindeverwaltung Roſall betr.) [...]
[...] Nach Bericht des kgl. Bezirksamtes Tirſchenreuth iſt dem Bürgermeiſter der Gemeinde Roſall in der Nacht vom 9. auf den 10. d. Mts neben Geld und anderen Werthgegenſtänden auch das Amtsſiegel der Gemeindeverwaltung Roſall abhanden gekommen. [...]
[...] An die Bürgermeiſter des kgl. Bezirksamtes Rothenburg o/T. (Abhanden gekommenes Amtsſiegel der Gemeindeverwaltung Roſall betr.) [...]
Semanario pintoresco español18.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 18. Juni 1854
  • Erschienen
    Madrid
  • Verbreitungsort(e)
    Madrid
Anzahl der Treffer: 6
[...] En la mañanica etc. Otras hay que riegan Florido rosal, En la mañanica etc. Romero et tomillo [...]
[...] —Del Rosal venimos, madre; Ay del Rosale Allí los mancebos [...]
[...] Vannos namorare - Por coger las flores, ¡Ay del Rosale! - Del Rosal venimos, madre, ¡Ay del Rosale [...]
[...] Mancebos polidos, Polidos zagales: Del Rosal venimos, madre, ¡Ay del Rosale! En la mañanica , [...]
[...] Que flor que non riegan Marchita se cae: Del Rosal venimos, madre, ¡Ay del Rosale En la mañanica [...]
[...] Fuistedes la rosa Para el nueso Padre. Del Rosal venimos, madre, Ay del Rosale! En la mañanica [...]
Literarisches Zentralblatt für Deutschland09.07.1859
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Böhlau, Hugo, der Kriminal-Prozeß Rose und Rosal. Weimar, l»S». Böhlau. (VllI, 4» S. gr. ».) geh, S Sgr. Der vorliegende Fall erregte im Herbste vorigen Jahres auch [...]
[...] Schiepzig die Leiche des 17jährigen Harnisch gesunden sei. Der Verdacht lenkte sich auf den Handardeiter Rose und Holzhändler Rosal, beide in Schiepzig, besonders durch die Aussagen des Kossäthen Schliebe in LieSkau. Die Untersuchung ergab, wenn wir von Widerruf der Geständnisse u. f. w. absehen, daß Rosal [...]
[...] die Thal zu vollbringen; es sei die höchste Zeit, Schliebe werde Abends spät von Schiepzig nach Lieskau zurück gehen. Waffen zur That (eine Büchse und ein Doppelterzerol) hat Rosal schon früher verschafft. Rose begiebt sich auf die Lauer-, der dem Schliebe etwas ähnliche Harnisch kommt des Weges, der Bandit [...]
[...] folgende vier Fragen vorgelegt: I) Mord oder Todschlag des Harnisch, 2) «veot. Mordversuch gegen Schliebe; so weit Rose. Rosal: S) wesentliche Theilnahme am Morde deS Harnisch, ». durch Anreizung zur Tidtung des Schliebe, d. durch Beschaf fung dazu bestimmter Waffen; 4) event. Theilnahme an einem [...]
[...] Mordversuche gegen Schliebe. — Die Geschwornen sprachen mit Majorität von mehr als 7 Stimmen den Rose des Mordes, den Rosal der Theilnahme an demselben schuldig, das am folgenden Tage, den 19. Februar 1859, publicierte Urlheil lautete gegen beide auf Todesstrafe. [...]
[...] sich umzwei selbstständige Entschlüsse,es müsse daher Schärfung der ooeaa major eintreten: Rose verdiene unehrliche Todesstrafe. — Rosal habe aber mit der Ermordung des Harnisch gar nichts zu schaffen, könne richtig als der Anstifter derselben nicht angesehen werden, da jeder Causalnexus fehle, nur ein äußerer Eausal- [...]
[...] werden, da jeder Causalnexus fehle, nur ein äußerer Eausal- nexuS, eine Veranlassung vorliege, welches Verhältniß auch die Geschworenen durch die Fassung der Frage: „ob Rosal Theil ge nommen und mitgewirkt", irre geleitet habe. Rosal kinne nur als intellektueller Urheber und Gehülfe bei einem gegen [...]
[...] salnerus ist unS unverständlich, und mir sind nach wie vor der Ansicht, welche von den Geschmornen ausgesprochen ist, daß Rose auf Anstiftung von Rosal einen Mord begangen hat. Die gesetzliche Ahndung jedes Verbrechens nimmt ihren Beginn von dem verletzten Rechte und ist härter oder geringer, je nachdem [...]
[...] tär des bewußten Handelns erfolgt, dann liegt da« vorsätzliche Verbrechen vor. So auch hier, und gehen wir weiter zurück, so finden wir als die Quelle dieses bewußten Handelns die Rosal'- sche Anstiftung; von einer Aenderung des Entschlusses können wir nichts wahrnehmen; als Rose schoß, führte er seinen von [...]
[...] sche Anstiftung; von einer Aenderung des Entschlusses können wir nichts wahrnehmen; als Rose schoß, führte er seinen von Rosal geweckten Entschluß aus, und irrig redet der Verfasser von einem während des Wartens gefaßten besonderen Entschlüsse. So weil haben nach unserer Meinung die Geschmornen den Fall [...]
Didaskalia21.07.1841
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juli 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Heilige Mutter Gottes!" unterbrach ihn Paco Roſalès; „da hätteſt Du ja ohne Beichte ſterben können!“ „Wir ſprangen in die Luft,“ verſetzte kalt Tovalito, das [...]
[...] „Und Don Alonzo kam nicht, um Dir zu helfen und Dich für eine ſo außerordentliche Treue zu belohnen?“ unterbrach ich nochmals Paco Roſalés. Nein, als ich wieder zur Beſinnung kam, befand ich mich 1N Kerker, das heißt in einem rauchigten, wohlverwahrten Ge [...]
[...] „Bei unſerm Erlöſer! er lohnte Dir reichlich, ein Auge, einen Arm und überhaupt Alles, was Du in der Welt be ſaßeſt, durch ihn verloren zu haben!“ rief Pacs Roſales. „An Deiner Stelle ſuchte ich mich zu rächen, Freund Tovalito!“ „Rächen! aber wie?“ [...]
[...] kommen ſieht? er fühlt ihn ja nicht einmal. Mir genügt keine ſo unbedeutende Rache.“ Als Paco Roſalés aufgeſtanden war, um über den Zaun zu blicken, ob ſie Niemand behorche, bemerkte er nicht allzu fern eine Frauengeſtalt, deren weißes Gewand aus der Dun [...]
[...] Verſchiedene Stimmen riefen in den Alleen: Thereſa! Das Tanzen hatte aufgehört; der Garten wurde mit Fackeln durch ſucht. Tovalito und Paco Roſales geſellten ſich zu dem Ge folge Don Antonio's von Guevara, welcher blaß, mit dem Degen in der Hand, nicht wußte, gegen wen er ſeine Braut [...]
Didaskalia04.08.1841
  • Datum
    Mittwoch, 04. August 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Den andern Tag öffnete ſich bei dem letzten Schlag des Angelus die Thüre dieſes geheimnißvollen Hauſes, das Paco Roſalés ſchon bereits ſeit einer Stunde umkreiſte, und eine Duegna gab dem Bettler zu verſtehen, daß er eintreten ſolle. Er folgte ihr, indem er ſtaunend umherſchaute, und mit ſeinen [...]
[...] „Tretet hier herein, Bruder,“ ſagte die Duegna, die Thüre aufmachend, die das Zimmer ihrer Gebieterin ſchloß. Paco Roſalés machte das Zeichen des Kreuzes, blickte auf und murmelte vor ſich hin: „Ave Maria purissima! . . . . Sie iſt es! . . . .“ - [...]
[...] weil an meinem Herzen Reue und Verzweiflung nagen! . . .“ „Ihr denkt vermuthlich an Don Alonzo von Gusman,“ ſagte Paco Roſalés. „Ja ich denke an ihn, “ rief Thereſa, bei dieſem Namen zuſammenſchauernd; „ja, Paco, er hat mich um meine Ehre [...]
[...] zu erheben, der Don Alonzo ums Leben bringen wird!“ „Einen Mann aufzuſuchen, ihn allein zu finden, und ihn von hinten niederzuſtechen,“ ſagte Paco Roſales kalt, „das iſt eine leichte Rache; nur iſt ſie zu ſchnell vorüber; ich weiß Je mand, der ebenfalls ein Feind Don Alonzos von Gusman iſt, [...]
[...] ſchon erfahren, was ſie enthalten.“ Sie ſtand auf, um nach einer ſammtenen Börſe zu grei fen, die ſie gänzlich in Paco Roſales Hut ausſchüttete. „Ach, rief er ganz hingeriſſen, „das iſt ein zu großes Almoſen! Ich habe auf ein Mal ſonſt nie mehr als einen Doublo [...]
Didaskalia03.08.1841
  • Datum
    Dienstag, 03. August 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] verlor, und in welchem ſo wenig Leben und Geräuſch zu herr ſchen ſchien, daß man es hätte für unbewohnt halten können. „Die Stadt Madrid gefällt mir,“ ſagte Paco Roſalés, „ſie iſt ein Ort, der wohlhabenden Leuten Annehmlichkeiten bie tet; wenn es Dir recht iſt, Tovalito, ſo wollen wir einige [...]
[...] erregte, die künſtlich Gebrechen hervorzubringen ſuchten.“ „Das iſt freilich ein Vortheil, den Du vor jenen voraus haſt,“ ſagte ernſthaft Paco Roſalès; „Du ſollteſt ihn Dir nur mehr zu Nutzen machen, und vor Allem unſer Gewerbe mit freudigerem Herzen treiben.“ - [...]
[...] Rache beſeelt! . . . .“ „Bei dem Kreuze des heiligen Andreas!“ unterbrach ihn Paco Roſalés, „das ſind Gedanken, die Dir nur ein ſchlim mes Ende bereiten können! Das Ziel Deiner Rache liegt zu ferne, als daß Du es erreichen könnteſt.“ [...]
[...] mehr als eine Botſchaft nach Liſſabon brachte. „Wirklich ſcheint aber etwas Derartiges nicht mehr ſtatt zu finden,“ unterbrach ihn Paco Roſales, „ich höre wenigſtens gar nichts von ſo großen Staatsangelegenheiten; auch dünkt mir, wenn der Herzog von Medina-Sidonia eine Verſchwörung im [...]
[...] „Das wird ſich zeigen,“ ſagte Tovalito, daſſelbe wieder in die Taſche ſteckend. - - „Gütiger Gott!“ ſagte Paco Roſalés, „Don Alonzo iſt in Madrid ein ganz anderer, als er war, da ich in Valenzia mit ihm zu thun gehabt; es hat ſich alles ſehr verändert, und [...]
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