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Suchbegriff: Rosenberg

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Datum

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 116 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Papa; wir brauchen. Beide heiterere Umgebungen, als unſer altes, ſchwarzes Haus ſie bietet“ – - - - - - - - - - - - „Vielleicht reiſe ich mit Dir, mein Sohn,“ erwiderte Herr Roſenberg. – Es kam anders, ganz anders. - * - - [...]
[...] auch ſo ſein; er ſchloß hierauf ſeinen eiſernen Schrank auf und nahm noch viertauſend fünfhundert Thaler heraus. - Von einem der Roſenberg, der das Haus ſchwarz anmalen ließ, erzählte man ſich zur Zeit meiner Ahnfrau folgende Geſchichte, für deren Wahrheit es in der Chronik Ihres Hauſes Beweiſe geben ſoll. Die Frau jenes Roſenberg war ſanft und heiter; als [...]
[...] nicht eher kehre Frieden und Segen ein, als bis ein Roſenberg von den Todten aufer iſt! Herr und Frau Roſenberg, die Dienerſchaft des Hauſes hörten dieſen Spruch; alle wurden bleich, ſogar der Hausherr; allein ſeine Hartnäckigkeit ließ es nicht [...]
[...] u, daß er durch Wort oder That Reue über ſein Benehmen zeigte. Einige Tage ſpäter die Tochter des Zigeuners – wie man ſagte – an den Folgen des Falles, nige Wochen ſpäter die junge Frau Roſenberg. – Daß ſeit dieſer Zeit jeder Roſenberg [...]
[...] Reichthum, aber weder Freude noch Glück in dem Roſenberg'ſchen Haus wohnten, wiſſen -. : Sie, lieber Herr, ſelbſt ant beſten.“ . . „Sie haben recht, verehrte Frau, nur zu ſehr recht.“ - - - [...]
[...] Papa; wir brauchen. Beide heiterere Umgebungen, als unſer altes, ſchwarzes Haus ſie bietet“ – - „Vielleicht reiſe ich mit Dir, mein Sohn,“ erwiderte Herr Roſenberg. – Es kam anders, ganz anders. - - - - [...]
[...] auch ſo ſein; er ſchloß hierauf ſeinen eiſernen Schrank auf und nahm noch viertauſend fünfhundert Thaler heraus. - Von einem der Roſenberg, der das Haus ſchwarz anmalen ließ, erzählte man ſich zur Zeit meiner Ahnfrau folgende Geſchichte, für deren Wahrheit es in der Chronik Ihres Hauſes Beweiſe geben ſoll. Die Frau jenes Roſenberg war ſanft und heiter; als [...]
[...] . der. «ia. denn es war tat, rief ſie sie in ihr Hauskäud ließ ſie . n war Herr Roſenberg ein freigebiger Mann Ä * -- [...]
[...] nicht eher kehre Frieden und Segen ein, als bis ein Roſenberg von den Todten aufer [...]
[...] wenige Wochen ſpäter die junge Frau Roſenberg. – Daß ſeit dieſer Zeit jeder Roſenberg [...]
Hannoverische Beyträge zum Nutzen und Vergnügen (Hannoversche Anzeigen)Hannoverische Beyträge 19.01.1761
  • Datum
    Montag, 19. Januar 1761
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fortſetzung der Nachricht von der Familie derer Herren von Roſenberg in Böhmen, bey Gelegenheit der Vermählung Wilhelms von Roſenberg mit der Prinzeßin Catharina, H. Erichs des [...]
[...] menſchaft aber habe ſich ſehr ausge breitet, und viele Schlöſſer und Städte erbauet, als Roſenberg an der Molda, Grazen, Cruinlow und Wittgenau c). Von dieſem Witko [...]
[...] «) Roſenberg ynd Ä ſind, wie unſer Hochberühmter Herr D. BüscaNG in [...]
[...] 77 78 der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] excerpiret haben, denen Herren von Roſenberg fleißig das Wort dieſe Beſchuldigung durchaus nicht an ſie wolle kommen laſſen. . . . [...]
[...] -ZI 82 der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] weilen die München dieſes Cloſters die Ehre erlanget, daß die Herren von Roſenberg darinnen ihr Erbbe gräbniß haben wolten, ſo haben ſie es auch von Zeit zu Zeiten ſorgfältig an [...]
[...] 85 der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] k) S. Bann./aepe eit. Seem. Roſenberge inncta Tabula Genealogica Stirpis ca. [...]
[...] bringet GLAFFEx Collect. Anecdot. Hiſtoriam Ör Ius Publicum illuſtrantium bey; alſo ſtehen daſelbſten unter dem Jahr 136o. p. 20. und 24. Peter, Ulrich und Johann von Roſenberg, und p 43. Jodok, Ulrich und Johann von Ro ſenberg, und p. 235. Ulrich und Johann von Roſenberg, und p. 443. Jo hann von Roſenberg, der auch p. 56. in einer andern Urkunde von A. 1361. [...]
Hannoverische Beyträge zum Nutzen und Vergnügen (Hannoversche Anzeigen)Hannoverische Beyträge 16.01.1761
  • Datum
    Freitag, 16. Januar 1761
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] unen Peter Wok, deſſen Ä. erwähnen werden. Fürſt zu Roſenberg [...]
[...] 6T 62 der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] .Libri I, qai eſ prooemialis ad Seemmaeographiam Bohemiae c. 12. p. 6. Und an derswo erzählet er, die 5erren von Roſenberg ſeyen öfters in Begleitung von [...]
[...] Haus exercirte auch von Alters her andere hohe Regalia: wie denn ſein Großvater Woko von Roſenberg A. r482. Wuttgenau, welches vor hero nur ein groſſer Marktflecken ge [...]
[...] - -65 66 der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] Hauſes iſt mit Peter Wok von Ro ſenberg, der des mehr gedachten Wilhelms von Roſenberg Bru der geweſen, und A. 1612. in einem Alter von 73. Jahren verſtorben, er [...]
[...] 69 7o der Herren von Roſenberg in Böhmen. [...]
[...] andern aber Bohunka oder Beatrir von Roſenberg an Johann Herrn von Lobkowitz, oberſten Burg graven vermählt geweſend). [...]
[...] 5. - Es iſt zwar unſtreitig, daß die Fa milie von Roſenberg zu denen älte ſten in Böhmen von je her gerechnet worden. Doch iſt es noch nicht aus [...]
[...] daſelbſten das aus derer 5errn von Roſenberg geſtiftet habe c), widerlegt ſich von ſelbſten, wann man bedenket, wie nicht nur die Graven in [...]
Eberhardt's allgemeiner Polizei-Anzeiger (Allgemeiner Polizei-Anzeiger)01.10.1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1857
  • Erschienen
    Dresden
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu legitimiren, welcher arg verſtümmelt u. in den verſchiedenſten Richtungen überklebt war. Das Haupt der Bande gab ſich nach eingetretener Ver haftung für den im Paſſe gen. Heinrich Roſenberg aus u. bezeichnete als ſein jetziges Geſchäft den Handel mit Porzellan u. Glaswaaren, wo bei ihm ſein Bruder Conrad u. ſein Schwager Strauſinger als Ge [...]
[...] übrigen Mitglieder, einen Burſchen von 20 J., 3 Knaben im Alter von 12, 10 u. 9 J. und 2 Mädchen von 4 und 1% I. bezeichnete er als ſeine u, ſeiner gedachten Ehefrau Kinder. Der angebl. Conrad Roſenberg, Auguſt Strauſinger u. die angebl. verehel. Rosenberg beſtätigten im Allgemeinen jene Angaben, bezeichneten Perlebach in der Unterpräfee [...]
[...] gelungen, die perſönlichen u. Heimathsverhältniſſe der einzelnen Perſonen folgender Geſtalt zu ermitteln: - a) Der angebl. Heinrich Roſenberg heißt: 1218) Roſenberg, Gottlieb Wilhelm, geb. a. Wallenbrück im k. pr. Reg-Bez. Minden (cf. Bd.XLV, S. 248) ehel. Sohn eines Musketiers [...]
[...] 1218) Roſenberg, Gottlieb Wilhelm, geb. a. Wallenbrück im k. pr. Reg-Bez. Minden (cf. Bd.XLV, S. 248) ehel. Sohn eines Musketiers Roſenberg. Alter: 1803 geb.; Statur: gedrungen, 57%“; Haare: ſchwarz, grau melirt; Stirn: bedeckt; Augenbr.: ſchwarz; Augen: ſchwarz braun; Naſe: lang; Mund: etwas dicke Unterlippe; Zähne: 2 Schneide [...]
[...] Vertrages wegen Uebernahme Auszuweiſender anerkannt u. iſt Derſelbe im April 56 dem k. Landrathsamte zu Herford zugeführt worden; b) der angebl. Conrad Roſenberg heißt: 1219) Freiwald, Conrad, iſt im Waldeckſchen, anſcheinend auf freiem Felde, geboren u. ein Sohn des im Hoſpitale zu Flechtdorf in Waldeck [...]
[...] eine groſchengroße Narbe. Er war im Armenhauſe zu Niederwildungen untergebracht, weil er wegen faſt völliger Erblindung nichts derdienen, kann. Von dem unter a. gen. Roſenberg bewogen, das Armenhaus zu verlaſſen und mit Dieſem zu ziehen, unverkennbar, um auf den Bettelzügen die Rolle der mitleiderregenden Perſon zu ſpielen, iſt F. mit Zuſtimmung der fürſtl. [...]
[...] Schweſter der unter Nr. 1219 u. 1220 Genannten, u. zu Braunſen im Waldeckſchen heimathsberechtigt. Er war in Braunſen zur Erziehung untergebracht u. hatte ſich von Roſenberg verleiten laſſen, ſeinen Pflege eltern zu entlaufen u. mit ihm zu ziehen. Er iſt Amf. Febr. 56 an den fürſtl. waldeck. Kreisrath zu Mengeringhauſen überliefert worden; [...]
[...] eltern zu entlaufen u. mit ihm zu ziehen. Er iſt Amf. Febr. 56 an den fürſtl. waldeck. Kreisrath zu Mengeringhauſen überliefert worden; ... f) die angebl. verehel. Rosenberg, Cathar, geb. Strausinger, iſt: 1223) eine geb. Freiwald, Schweſter der unter Nr. 1219 u. 1220 Genannten, heißt mit Vornamen Caroline (cf. Bd. XLII, S. 152), – Al [...]
[...] ausgab, ſolange ab, bis ihre uneheliche Geburt u. Abſtammung von der Freiwald erwieſen werde. Die Schwierigkeiten, welche durch dies Ver langen u. die hartnäckige Behauptung Roſenberg's u. der Freiwald, verheirathet zu ſein, entſtanden waren, erhielten eine unerwartet günſtige Wendung dadurch, daß bei dem Gemeindevorſtande zu Buttſtädt eine Zi [...]
[...] u. XLV, S. 248), auch zuweilen Anton Dießenberger a. Nancy (Bd. XLII, S. 152) ſich nennend, gegenwärtig halte. Der Burſche beſchrieb die Perſönlichkeit des Roſenberg u. der Freiwald ſo zutreffend u. ertheilte ſo genaue Auskunft über ihre Verhältniſſe, daß ſeine Angaben allen Glau ben zu verdienen ſchienen. In der That beſtätigten die angeſtellten Nach [...]
Mitternachtblatt für gebildete Stände31.07.1826
  • Datum
    Montag, 31. Juli 1826
  • Erschienen
    Wolfenbüttel
  • Verbreitungsort(e)
    Wolfenbüttel; Braunschweig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der junge Hoſrath Theobald bei einbrechender Däm merung mit ſeinem Freunde, dem Rittmeiſter von Roſenberg, am Kamin ſaß und bei einer Flaſche Wein mit ihm die Abentheuer ihres gemeinſchaftli chen Burſchenlebens recapitulirte. Beide Freunde [...]
[...] chen Burſchenlebens recapitulirte. Beide Freunde hatten ſich ſeit geraumer Zeit nicht geſehen; von Roſenberg hatte beim Militär eine glänzende Car riere gemacht, Theobald aber hatte nach glücklich überſtandenem juriſtiſchen Eramen das Glück ge [...]
[...] ſchrieb recht niedliche Gedichte. Er galt für den liebenswürdigſten jungen Mann in der ganzen Re ſidenz, bis von Roſenberg zurückkam und ihm den Sieg zweifelhaft machte. Gleichheit der Geſinnun gen, die beide junge Männer früher einander entge [...]
[...] „verliebt, ich verliebt? wie kannſt du nur daran denken?“ - „Wie geſagt“ – fiel Roſenberg ein, „ich denke nicht daran, ich kenne deine Grundſätze von der Univerſität her, und darum ſollen mich auch dein [...]
[...] zu Stufenjahr immer mehr und mehr ausbilden und veredlen." - - „Steht ſo mein Freund,“ lachte Roſenberg auf; „die Einleitung, die du voraufſchickſt, ehe du deine veränderten Grundſätze zum Beſten giebſt, iſt recht [...]
[...] drohete, ihm aus dem Geſichte zu ſpringen, – „was für eine Emmeline?“ „Armes Mädchen,“ hub Roſenberg komiſch ſeufzend an, „ſo ganz vergeſſen, bis auf den Na men ſogar! Warte nur, ich werde deinem Gedächt [...]
[...] von Roſenberg machen zu wollen, würde ſolcher [...]
[...] raſcht; „meinen herzlichſten Glückwunſch!“ Roſenberg dankte dem Freunde und fuhr fort. „ Da könnteſt du mir einen weſentlichen Dienſt lei ſten: was meinſt du Freundchen, wenn du mit mir [...]
[...] zelnd in die Taſche und eilte auf's Büreau. Beim Miniſter war an dieſem Tage offene Ta fel. Roſenberg ſaß zwiſchen Roſalinde und Emme line; Theobald gerade über der Letztern. Bei Tiſche fielen mancherlei Neckereien von Seiten des Ritt [...]
[...] hinein. Beſtürzt ſprang Theobald auf, Emmeline barg das Geſicht in ihre Hände. Roſalinde war mit Roſenberg ſo eben in den Saal getreten, beide waren Zeugen der eben vorgefallenen Scene gewe ſen. Durch eine andere Thür trat der Miniſter; [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 114 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] In einer nicht großen, aber reichen Handelsſtadt Norddeutſchlands auf einem großen Marktplatz ſteht ein ſtattliches Haus, das früher unter dem Namen „das ſchwarze Haus“ in der ganzen Umgegend bekannt war. Ein reicher Mann, Namens Roſenberg, hatte es gleich nach Beendigung des 30jährigen Krieges erbaut und prachtvoll im Geſchmack jener Zeit einrichten laſſen; ſein einziger Sohn erbte es, deſſen älteſter Sohn folgte ihm im [...]
[...] Beſitz dieſes ſchloßähnlichen Gebäudes, und weil er ein wunderlicher ernſter Mann war, ließ er es nach dem Tode ſeiner innigſtgeliebten Gattin ſchwarz anſtreichen und verfügte in ſeinem Teſtamente, daß ſtets das älteſte Kind der Familie Roſenberg's das Haus nebſt dem dazu gehörigen Garten, ſowie das Hauptvermögen erben ſolle unter der Be dingung, das Haus von außen und innen zu laſſen, wie es ſei. Derjenige Roſenberg, [...]
[...] ließen den durchreiſenden Fremden ihre Gloſſen darüber machen, die Inwohner der Stadt hatten ſich ja längſt an die düſtere Farbe des größten ſtattlichen Hauſes von A. gewöhnt. Aber nicht die Farbe machte das Haus des reichen Roſenberg, der es am Anfang dieſes Jahrhunderts als Erbtheil erhielt, traurig, ſondern ſchmerzliche Erinnerungen oder eine öde, unerquickliche Gegenwart. So ſaßen denn auch an einem herrlicheu Sommertag [...]
[...] dieſes Jahrhunderts als Erbtheil erhielt, traurig, ſondern ſchmerzliche Erinnerungen oder eine öde, unerquickliche Gegenwart. So ſaßen denn auch an einem herrlicheu Sommertag die letzten beiden Roſenberg's, ein Mann nahe dem 60ſten Jahr, der Sohn, ein ſchöner Mann von höchſtens 25 Jahren, ſchweigend einander gegenüber beim luxuriöſen Mittags mahl, von dem Keiner etwas mit Appetit genoß. Endlich, nachdem der alte Diener das [...]
[...] und reichſte Mädchen von Adel bewerben, er wird vielleicht nicht geliebt, aber ſicher gerichtet!“ - Der alte Roſenberg hatte ähnliche Aeußerungen ſchon oft gehört, ſie peinigten ihn; er wollte ſie nicht wieder vernehmen, deßhalb hob er die Tafel auf und Ferdinand ging nach kurzem Gruß aus dem Zimmer. Der Vater ſchloß einen Wandſchrank des mit [...]
[...] braunem Holze kunſtreich getäfelten Zimmers auf, nahm ein Paquet vergilbter Papiere heraus, ſie waren mit Schriftzügen von der Hand ſeines Ahnherrn, der das Haus hatte ſchwarz anſtreichen laſſen, bedeckt. Roſenberg heftete ernſt ſein Auge auf dieſe Blätter und murmelte: „Wird denn nun und nimmer der Fluch von meinem Hauſe, von mir und den [...]
[...] Gedankenvoll ging der junge Roſenberg durch die Straßen, welche heute ungewöhn lich ſtill waren, denn es war heute Sonntag und das prächtige Wetter hatte die größte Zahl der Bewohner von A. nach dem 1 Stunde entfernten Schloßgarten des Grafen [...]
[...] Aloe anſchauen zu dürfen, bringen laſſen zu wollen. Der junge Roſenberg ſah ſich bald allein mit der Verwundeten und dem Mädchen; er führte die Frau zu einer ſteinernen Bank und verſprach ſofort, nach der Stadt zu eilen und Hilfe zu holen; denn die Frau [...]
[...] Zum Glücke war die Stadt nicht ferne. Geld macht flinke Füße. In einer der erſten Häuſer der Vorſtadt fand Ferdinand einige Perſonen, welche gegen guten Lohn verſprachen, - Alles zu thun, was der reiche Herr Roſenberg befehlen würde. In kurzer Zeit war ein Wagen mit Pferden beſpannt, uud eine Stunde ſpäter lag Frau Lindner – dies war der Name der Verwundeten – in ihrem reinlichen Bette unter der Obhut [...]
[...] eines geſchickten Wundarztes, geduldig ihre Schmerzen ertragend. Ferdinand war mit in ihre Wohnung gegangen; während ſie in ihrem Schlafgemach verbunden wurde, wolei ſich ihre Tochter hilfreich erwies, verweilte der junge Roſenberg im Wohnzimmer der Frau Lindner; er wollte ſich nicht eher entfernen, als bis er vom Wundarzt gehört hatte, wie es mit dem Befinden der Kranken ſtehe. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 117 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] mir ſelbſt ſagte: der ſchöne, reiche junge Mann wird nicht um die Tochter eines armen, aus der Fremde eingewanderten Muſiklehrers werben, obgleich mein Vater ein ächter Künſtler war. Lange wich ich Herrn Roſenberg aus, endlich konnte ich nicht mehr, ich liebte Ihren Vater von Herzen.“ - „Wie? Und mein Vater brach Ihnen die Treue?“ [...]
[...] worden, als es ſeine Liebe wähmte; dennoch wird er mich immer als das Weſen betrach ten, welches den größten Theil ſeines Lebens zu einem freudenloſen gemacht hat. Nach dieſen Worten erhob ſich Frau Lindner. Sie wiſſen jetzt Alles, Herr Roſenberg, leben Sie wohl, leben Sie glücklich!“ [...]
[...] „Schweig', ich will keine Lügen hören! Du haſt mir einmal nicht Wort gehalten, ich glaube Dir nie, nie wieder!“ Und hohnvoll mit dem Ausdrucke der größten Verach tung kehrte Roſenberg ſeinem Sohne den Rücken zu. „Vater, nehmen Sie das Wort zurück!“ flehte der Sohn. „Nein, nein!“ [...]
[...] Kamine zu ſehen, fand er ſeinen jungen Herrn, aus deſſen Antlitz alle Lebensfarbe ge wichen war, regungslos auf dem Fußboden liegen. Der erſchrockene Diener rief um Hilfe. Herr Roſenberg hatte das Haus verlaſſen, aber die Dienerſchaft ſtürzte in's Gemach und erfüllte es mit Klagen. Ein junger Arzt, welcher eben am Roſenberg'ſchen Hauſe vorübergegangen und gerufen worden war, legte die Hand auf's Herz des jungen [...]
[...] Er begegnete Herrn Roſenberg, welcher um ſich abzukühlen, im Garten umhergewandelt [...]
[...] Er ſagte mir einſt, daß ihm die Vorſtellung unerträglich ſei, nach ſeinem Tode wie eine ſeelenloſe Puppe von fremden Händen berührt zu werden. „Das ſoll geſchehen, Herr Roſenberg. Aber ſoll ich Ihnen denn nicht den Arzt holen?“ „Nein, laß mich, ich will Niemand ſehen! . . .“ [...]
[...] Arzt holen?“ „Nein, laß mich, ich will Niemand ſehen! . . .“ Herr Roſenberg ging in ſein Eabinet, welches er hinter ſich ſchloß. Als Lorenz [...]
[...] Der plötzliche Tod des jungen reichen Mannes, der allgemein geachtet war, machte in der Stadt außerordentliches Aufſehen. Herr Roſenberg ließ ſich alle Beileids Bezeugungen verbitten; er verließ ſein Zimmer erſt den zweiten Tag nach Ferdinand's Tode; denn das letzte Geleite wollte er dem Sohne doch geben, obgleich er ſich, kaum [...]
[...] ſtimmte Zeit verreiſen wollte. Lorenz ſollte ihn begleiten. Als im Oſten der erſte Schimmer der Morgenröthe ſichtbar wurde, fuhr der reiche Roſenberg, in tiefe Trauer gekleidet, mit ſeinem alten Diener durch's Stadtthor, und das ſchwarze Haus war jetzt ohne Herrn, düſter, ſtiller noch als vorher. [...]
[...] Zu derſelben Stunde, zu welcher ſich Roſenberg zu ſeiner Reiſe vorbereitete, als alles in den Straßen ruhig war, grub der Todtengräber des großen Friedhofes noch ein Grab; es war für eine junge Frau, welche an einer anſteckenden Krankheit geſtorben war [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.11.1897
  • Datum
    Mittwoch, 17. November 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr Wilhelm von Rosenberg und die zeitgeschichtlichen Berichte im [...]
[...] Das Jahr 1553 führt den 18jährigen Rosenberger in die Berussthätigkeit ein. König Ferninand I. ernannte ihn zum Hauptmann des Prachiner Kreises. Andrerseits mehren [...]
[...] Das Jahr 1563 führt den Rosenberger zur KönigsMaximilians II. nach Preßburg und bald darauf krönung erscheint er in dem Gefolge des genannten Habsburgers als Vordermann der böhmischen Kavaliere auf dem Olmützer [...]
[...] Wir sehen, daß die erste Ehe des Rosenbergers unter keinem glücklichen Sterne geschlossen war; auch der zweiten mit der Prinzessin von Brandenburg war ein frühes Ende [...]
[...] Das Jahr 1570 bescherte dem Rosenberger das höchste böhmische Landesamt. Er wurde Oberst-Burggraf, mit der Verpflichtung, „nach Möglichkeit" auf dem Prager Schlosse [...]
[...] Bald mußte jedoch Wilhelm von Rosenberg neuerdings d:e undankbare Nolle eines Vollmachtträgers seines Herrn nach Polen auf sich nehmen. Wohl war schon den 14. De1575 durch die Andrzeiower Wahl, das Werk [...]
[...] missäre Kardinal Aldobrandini, zusammen. Den 9. März waren die schwebenden Fragen erledigt und den 10. d. M. schlug der Rosenberger den Heimweg nach Böhmen ein. [...]
[...] bekenntnisse Wir haben m diesem kurzen Lebensabriß kurz und trocken das Dasein des vorletzten Rosenbergers zu zeichnen [...]
[...] anderen -Orten vom 26. Juli 1584 über die Ermordung des Oraniers zu Delft. Den 30. Juli schreibt darüber auch der Hofdiener des Rosenbergers aus Prag. [...]
[...] gericht, Aber erst 1585, im März, schloß die lange Haft des Unmit seiner Enthauptung und Verbrennung, wie glücklichen dies am 23. desselben Monats Bernardino Stefanuzzi an Wilheln: von Rosenberg aus Rom mittheilt. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde24.03.1847
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 15. „Auszug aus dem Urbario der Herrſchaft Roſenberg V. O. Kl. B. vom Jahre 1659.“ [...]
[...] Von dem Alter und Gelegenheit, wie auch von den geweſten Inhabern und anderer Beſchaffenheit des Schloſſes und Herr ſchaft Roſenberg. [...]
[...] »Das anſehentlich und weitberühmte Schloß Roſenberg liegt im Erzherzogthum Öſterreich unter der Enns im V. O. M. B. nächſt am Waſſerflus des großen Kampes auf einer ſehr hohen [...]
[...] vorhandene Zehenten, Acker, Wieſen, Hölzer und Wildbahn begriffen geweſen) als ledigs freyſaigen verkauft worden, und iſt Roſenberg bei dieſem Geſchlecht d. Herrn Grabmayr oder Grabner bis Anno 1604 verblieben, auch entzwiſchen mit un terſchiedlichen Gilten, Güttern und Gebäuden vermehret und [...]
[...] Hofkammer Direktor käuflich übergeben. Hierauf hat nun wohl gedachter Herr Muſchinger nicht al lein dieſes ſchon vorhin wohlerbaute Schloß Roſenberg mit den auswerdigen dritten Hof zu erweitern, und aller ſeits mit aufge führten Gallerien, und bedeckten Gänge, wie nicht weniger [...]
[...] hundert ein und zwanzig, das Landgericht auf allen ſeinen Ro ſenbergiſchen Unterthanen, auch derſelben Grund und völligen Diſtrikten allergnädigſt befreyet, und dieſer Herrſchaft Roſenberg ſolcher geſtalt auf ewig incorporirt,allerMaſſen dieſelbeLandgerichtl. Jurisdiction, Zuvor theils zu erſtermelter Herrſchaft Garſchtheils [...]
[...] Gränbergeriſche Frauen Erbinen und Schweſter wegen vier und zwanzigtauſend Gulden Capital ein gleichmäßige Erecution auf eben dieſes bei Roſenberg habendes Grünbergeriſches Recht sub dato zwanzigſten Juni Anno ſechzehn hundert ein und fünfzig erlangt hat. [...]
[...] lin praetensionem) wegen ſeiner abſonderlichen an den Herrn von Molart Freyherrn gehabter Schuldforderung, benemlich auf das Schloß Roſenberg, wie auch auf deſſen Landgericht Schenkgerechtigkeit, Unterthannen zu Theyß, und inſonderheit auf die Vogtey und Lehenſchaft der Pfarr, und Capelle zu Eg [...]
[...] Herrſchaften, Roſenberg, Horn und Garſch, neben andern ſei Oppliſche Credits Partheyen, als Herr Rathweger, Frau So [...]
[...] abſonderlichen Vertrag ungehindert ſeiner vorigen Contradiction agnoſeirt, und beſtätigt hat; mit dieſer genugſamer Legitimation hab ich oft ernenntes Schloß und Herrſchaft Roſenberg Inhalts Kaufs Notals sub dato 8. Octobris des verwiechenen 1658ſten Jahrs mit verſchriebener Landsbräuchig Schermung dem Herrn [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde22.07.1847
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchaft *) nicht etwa durch Anſprüche der übrigen Baben bergiſchen Agnaten geſtört zu werden, ſuchte ſich Woko von Roſenberg die Beſtätigung dieſer Schenkung von Seite derſelben zu verſchaffen, welche er auch im I. 1261 von Seite der Babenbergiſchen Herzogin Gertrud und ihres Sohnes [...]
[...] der Babenbergiſchen Herzogin Gertrud und ihres Sohnes Friedrich erlangte *). Zwölf Jahre hindurch hatten nun die Roſenberge die Grafſchaft Rakz inne. Während dieſer Zeit (im J. 1272, [...]
[...] *) Beilage V und VI. *) In der Verleihungsurkunde wird die dem Woko von Roſenberg übergebene Beſitzung Com itia in Ratz genannt, ganz im Ein klange mit dem Range der früheren Beſitzer, welche Comites de [...]
[...] 19. März Ad. B.) verliehen die Brüder Witko und Hein r ich von Roſenberg, welche (urkundlich) Söhne des im J. 1260 vom K. Ottokar mit der Grafſchaft Razk (Ratz 1c.) belehnten Woko waren, nach dem ausdrücklichen Willen ihrer [...]
[...] immer zurückgaben. Wirklich kam im Jahre 1282 dieſer Akt zu Stande. Hein rich von Roſenberg leiſtete auf das Schloß Rag tz für ſich und ſeine Erben Verzicht, und fügte das Verſprechen bei, alle Urkunden, die er von der Königin Margaretha von [...]
[...] aus dem Lande Öſterreich Schaden zugefügt haben, die Geäch teten und als ehrlos Erklärten ausgenommen. *) *) Obſchon Heinrich von Roſenberg das Schloß Ragtz dem Scheine nach freiwillig und aus inniger Freundſchaft abge [...]
[...] ſenberg und Albert von Borſchowe für das Kloſter Hohenfurt vor. (Millaner's Urſprung von Hohenfurt, S. 91.) – Raabs dürfte da: her noch damals in den Händen der Roſenberg geweſen und die Übergabe noch nicht erfolgt geweſen ſein. Ad. B. [...]
[...] treten hat, ſo mag dennoch das Geſchlecht der Roſenberge den Verluſt dieſer Beſitzung nicht ſo leicht verſchmerzt und die Abnöthigung derſelben bei den Roſen bergen eben nicht die [...]
[...] unter König Johann in dem pfandweiſen Beſitza des Schloſſes Klin genberg waren, dient als Beweis, daß die Roſenberge nicht mehr zum Beſitze des Schloſſes und der Grafſchaft Ragtz gelangten. CF. Kurz. Öſterreich unter Ottokar und Albrecht I. B. II. S. 248. [...]
[...] B. III. Reg. Nr. 999. Auch der Umſtand, daß die Roſenberge noch *) Link, I. 242. [...]
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