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[...] led. Taglöhner von Stettfeld, k. Bezirksamts Haßfurt, wegen Verbrechens des Raubes. Aus der Anklageſchrift entnehmen wir Folgendes: Am 8. Januar l. J. befand ſich der Handelsmann Selig Roſenberger von Ebelsbach in Geſchäften in Stettfeld und verließ Nachmittags 2'/2 Uhr letzteres und trat ſeinen Rückweg nach Ebelbach ganz allein an; als er [...]
[...] ſich an der Stettfelder Markungsgränze befand, kam zur rechten Seite der Straße vom Berge her im raſchen Laufe ein junger Burſche, in welchem Roſenberger den Angeklagten erkannte, welcher mit einem ziemlich ſtarken Prügel verſehen war und eilte ſofort auf Roſenberger zu mit den Worten: „Biſt Du da, Du haſt meinen Vater ums Geld gebracht, ich will Dich [...]
[...] mehrere Schläge auf den Arm mit der Drohung, „Giebſt Du Dein Geld her oder ich bring Dich ums Leben.“ In Folge dieſer Vergewaltigung und Drohung gab Roſenberger ſeine aus etwa 3 f. beſtehende Baarſchaft dem Schöpplein, welches derſelbe mit den Worten an ſich nahm: „Das iſt Dein Geld nicht Alles, thue nur das andere auch 'raus.“ Roſenberger ſchwur [...]
[...] blick, in welchem Schöpplein mit dem Gelde ſich beſchäftigte, zur Ergreifung der Flucht, worauf er von Schöpplein nicht weiter verfolgt wurde. Auf erſtattete Anzeige des Roſenberger wurde Unterſuchung eingeleitet und zur Verhaftung des Angeklagten geſchritten und derſelbe am 10. Januar im Hauſe des Phrenzinger in Stettfeld in einer Nebenkammer unter einem [...]
[...] Verhaftung des Angeklagten geſchritten und derſelbe am 10. Januar im Hauſe des Phrenzinger in Stettfeld in einer Nebenkammer unter einem Bette verſteckt aufgefunden und verhaftet. Roſenberger behauptet mit Be ſtimmtheit, daß Angeklagter den Raubanfall auf ihn geanacht habe. Ange klagter, dem von ſeiner Heimathsgemeinde kein beſonderes Lob geſpendet [...]
[...] klagter, dem von ſeiner Heimathsgemeinde kein beſonderes Lob geſpendet wird, läugnete Anfangs die That, ließ ſich jedoch ſpäter zu einem Geſtänd niſſe herbei. Dem Roſenberger, den er in Stettfeld geſehen, wollte er, falls er ihm unterwegs begegnen ſollte, ein Paar geben, weil die Leute durch ihn um ihre Sachen gebracht würden. Franz Amling ſei zu ihm ge [...]
[...] ihm unterwegs begegnen ſollte, ein Paar geben, weil die Leute durch ihn um ihre Sachen gebracht würden. Franz Amling ſei zu ihm ge kommen und dem habe er geſagt, er wolle dem Roſenberger aufpaſſen. Als nun dieſer ſeines Weges daher kam, ſei er auf ihn zugegangen, habe ihm einige Hiebe auf den Rücken gegeben und ſein Geld abverlangt, welches ihm [...]
[...] dieſer ſeines Weges daher kam, ſei er auf ihn zugegangen, habe ihm einige Hiebe auf den Rücken gegeben und ſein Geld abverlangt, welches ihm Roſenberger übergab, worauf er zu Amling zurückgekehrt ſei und will zu demſelben geäußert haben „Gelt Du haſt geſehen, daß ich ihm ein Paar gegeben habe und ſein Geld habe ich mir auch geben laſſen“ und forderte [...]
[...] gegeben habe und ſein Geld habe ich mir auch geben laſſen“ und forderte den Amling auf, nichts von der Sache zu ſagen. Amling beſtätigt, daß Schöpplein zu ihm geſagt habe, er wolle dem Roſenberger aufpaſſen und durch klopfen und ihm ſein Geld nehmen, wenn er eins habe, und habe auch ge ſehen, wie Schöpplein demſelben einige Hiebe verſetzte, nachdem ihm [...]
[...] ſehen, wie Schöpplein demſelben einige Hiebe verſetzte, nachdem ihm Angeklagter von Weitem zugerufen habe, jetzt könne er ſehen, wie er den Roſenberger ausklopfe. Von dem weiteren Vorgang konnte Amling nichts ſehen. Die k. Staatsbehörde hielt die Anklage aufrecht und beantragte ein Schul dig im Sinne der Verweiſung, wogegen die Vertheidigung auf Freiſprechung [...]
[...] Angeklagten verabredeten ſich nun am Sonntag den 28. Dezember Abends, den Joſeph Eibeck zu „jagen“. Um ihm gehörig „heimzuleuchten“, ver ſahen ſich Georg Roſenberger und Jakob Röll mit Zaunſtickeln, Philipp Roſenberger und Valentin Glaab mit Prügeln von den Aeſten eines Apfel baumes und paßten auf Joſeph Eibeck über zwei Stunden. Als dieſer [...]
[...] baumes und paßten auf Joſeph Eibeck über zwei Stunden. Als dieſer gegen 10 Uhr das Amrheiniſche Haus verlaſſen hatte und nach Hauſe gehen wollte, wurde er am Feldkahlbrückchen von Georg Roſenberger und Jakob Röll überfallen und mißhandelt. der einen Bruch der linken Knieſcheibe verurſachte, in Folge deſſen Eibeck [...]
[...] Angeklagten liegt nichts Nachtheiliges vor. Der k. Staatsanwalt entwickelte die Anklage und beantragte ein Schuldig im Sinne des Verweiſungserkennt niſſes. Die Vertheidigung des Georg Roſenberger (Hr. Rechtskonzipient Köth), welche die Wahrſcheinlichkeit nachzuweiſen ſuchte, daß Eibeck ſein ſteifes Bein durch eine andere Zwiſchenurſache erhalten haben könne, be [...]
[...] gung des Jakob Röll (Hr. Rechtskonzipient Herzfelder) vermochte bei der klaren Sachlage der Anklage nicht entgegenzutreten, die Verheidigung des Philipp Roſenberger und Valentin Glaab (Hr. Rechtskonzipient Adelmann), die eine Mißhandlung von Seite dieſer Beiden beſtritt, beantragte Frei ſprechung. Die Geſchwornen erhielten über jeden Angeklagten eine Frage, [...]
[...] die eine Mißhandlung von Seite dieſer Beiden beſtritt, beantragte Frei ſprechung. Die Geſchwornen erhielten über jeden Angeklagten eine Frage, und zwar über Georg Roſenberger auf Verbrechen der Körperverletzung als Thäter, über Jakob Röll auf Vergehen der Körperverletzung als Thäter und Theilnehmer, über Philipp Roſenberger und Valentin Glaab auf Vergehen [...]
[...] kündigte Hr. Kaufmann Ferdinand Gademann von Schweinfurt, als Ob mann, den Wahrſpruch der Geſchwornen, wodurch ſämmtliche Fragen bejaht wurden. Der k. Staatsanwalt beantragte für Georg Roſenberger 6 Jahre Zuchthaus, für Röll 1 Jahr Gefängniß, für Philipp Roſenberger und Glaab 6 Monate Gefängniß. Die Vertheidigung beantragte für Georg [...]
[...] Zuchthaus, für Röll 1 Jahr Gefängniß, für Philipp Roſenberger und Glaab 6 Monate Gefängniß. Die Vertheidigung beantragte für Georg Roſenberger 4 Jahre Zuchthaus, für Röll 6 Monate Gefängniß, für Philipp Roſenberger und Glaab 8 Tage Gefängniß. Urtheil: für Georg Roſen berger 4 Jahre und 6 Monate Zuchthaus, für Röll 1 Jahr Gefängniß, [...]
[...] berger 4 Jahre und 6 Monate Zuchthaus, für Röll 1 Jahr Gefängniß, wovon 3 Monate 24 Tage Unterſuchungshaft abzurechnen ſind, Philipp Roſenberger und Glaab 4 Monate Gefängniß, welche durch die unverſchul det erlittene Unterſuchungshaft als verbüßt erachtet werden. * Aus dem Speſſart. Mit Regierungsentſchließung vom 5. Juni [...]
[...] Stettfeld, k. Bezirksamts Haßfurt wegen Verbrechens des Raubes. Aus der Anklageſchrift entnehmen wir Folgendes: Am 8. Jan. l. J. befand ſich der Handelsmann Selig Roſenberger von Ebels bach in Geſchäften in Stettfeld und verließ. Nachmittagshalb 3 Uhrletzte es und trat ſeinen Rückweg nach Ebelsbach ganz allein [...]
[...] an; als er ſich an der Stettfelder Markungsgrenze befand, kam zur rechten Seite der Straße vom Berge her im raſchen Laufe ein junger Burſche, in welchem Roſenberger den Angeklagten erkannte, welcher mit einem ziemlich ſtarken Prügel verſehen war, und eilte ſofort auf Roſenberger zu mit den Worten: Biſt Du [...]
[...] Prügel mehrere Schläge auf den Arm mit der Drohung. „Gibt Du Dein Geld her oder ich bring' Dich um's Leben.“ In Folge dieſer Vergewaltigung und Drohung gab Roſenberger ſeine aus etwa 3fl. beſtehende Baarſchaft dem Ä ches derſelbe mit den Worten an ſich nahm: „Das [...]
[...] ſeine aus etwa 3fl. beſtehende Baarſchaft dem Ä ches derſelbe mit den Worten an ſich nahm: „Das Geld nicht Alles, thue nur das andere auch 'raus.“ Roſenberger ſchwur jedoch, daß er kein weiteres Geld bei ſich trage und bei nützte den Augenblick, in welchem Schöpplein mit dem Gelde ſich [...]
[...] Beite verſteckt aufgefunden und verhaftet. Roſenberger behauptet mit Beſtimmtheit, daß Angeklagter den Raubanfall auf ihn ge macht habe. Angeklagter, dem von ſeiner Heimathgemeinde kein [...]
[...] gekommen und dem habe er geſagt, er wolle dem Juden auf paſſen. Als nun Roſenberger ſeines Weges daherkam, ſei er auf ihn zu, habe ihm einige Hiebe auf den Rücken gegeben und ſein Geld abverlangt, welches ihm Roſenberger übergab, worauf [...]
[...] anmeldete. 4) Durch Ekenntniß des k. Bezirks gerichts Schweinfurt wurden der Oekonom Kall mann Hirſch Roſenberger von Oberlauringen wegen Verbrechens der Privaturkundenfälſchung und der unternommenen Verleitung zum Meineide zu 1 [...]
[...] Jahre und 6 Monaten Zuchthaus, ſo wie zu einer Geldſtrafe von 100 Talern, bann, deſſen Bruder Samuel Roſenberger, Handelsmann in Oberlaurin gen, wegen erſteren Verbrechens zu 1 Jahre Zucht haus und 100 Thalern Geldſtrafe verurteilt, wo [...]
[...] bei Samuel Roſenberger überbieß lediglich Gch ſchaft zum Verbrechen der Urkundenfälſchunga gegeben an. Demgemäß wurde Kallmann Hirſ [...]
[...] ſchaft zum Verbrechen der Urkundenfälſchunga gegeben an. Demgemäß wurde Kallmann Hirſ Roſenberger zu 1 Jahre 2 Monaten Zuchtha und 100 Thalern Geldſtrafe, Samuel Roſenberg zu 2 Monaten 15 Tagen Gefängniß und 50 To [...]
[...] Poſition für Epidemien und Viehſeuchen zu verrechnen ſind. CH München, 5. Mai. Die Transferirung der Zivilfeſtungsſträflinge von Roſenberg und Wülzburg nach Oberhaus beginnt am 9. Mai und wird am 14. Mai beendet ſein. Von Oberhaus nach Roſenberg ſind [...]
[...] Mai beendet ſein. Von Oberhaus nach Roſenberg ſind 29 männliche und 6 weibliche Feſtungsſträflinge, und von Roſenberg und Wülzburg nach Oberhaus ſind 50 männliche Sträflinge zu transportiren. CH München, 5. Mai. Das heute erſchienene [...]
[...] Ä der Beſte Wülzburg zum Feſtungsgouver-Kindsmords. Dieſelbe iſt nämlich beſchuldigt, ihr am 10. k andau; dann die Ärauditore Elias Kuarr von Juli 1859 zu Klingenberg gebarnes, Ähºhe ºdes Hat Äs der Beſte Roſenberg zum 3. Jäger- und lebensfähiges Kind männlichen Geſchlechtes alsbald Äon, und Otto Wurzer vom General-Komjo nach der Geburt durch Stoß. Tritt oder Schlag mißhan Äs zur Konmandantſchaft der Veſte Roſenberg." dclt zu haben, in der Abſicht es zu tödten, und ihm Ver [...]
[...] Kommandantſchaft der Beſte Wülzburg zum Feſtungsgouver nement Landau; dann die Unterauditore Elias Kuarr von der Kommandantſchaft der Veſte Roſenberg zum 3. Jäger Bataillon, und Otto Wurzer vom General-Kommando Augsburg zur Kommandantchaft der Veſte Roſenberg. [...]
[...] Seine Truppen standen bereit; in einein Halbfreiſe um ſpannten die Rorps der Generale Hiller, Belles garde, Hohenzollern und Roſenberg in zwei Treffen [...]
[...] das Marchfeld; die Grenadiere waren die Reſerve; vie Ravallerie untet fiechtenstein füllte das $ntervaa zwiſden den storvs Hohenzollern und Roſenberg aus. Die unüberſehbare Ebene des Marchfel log wie ein Tippia vor der Fronte der Sträung, [...]
[...] General Bimpfenji entivöffenéti Dispoſitionen vore ſchrieben, rücften die Desterreicher in fünf stolonnen vor, Hitler auf Alpern, Roſenberg auf Eßling. Dieſe beiden Dörfer follten genommen" werden. 3ugleich ließ man brennende Schiffe auf den hochgeſchwostenen [...]
[...] wurden Karl Seitz, verheiratheter Oekonom von Mönch berg, Eugen Becker, verwittibter Bauer von da und Joſeph Roſenberger, Wertführer der Gerberei des Alexander Arnold zu Reiſtenhauſen, anſäſſig in Mönchberg, wegen Vergehens des Jagdfrevels, Erſteres in Konkurrenz mit [...]
[...] Lehrer Mayer und deßhalb Karl Seitz zu einer in einem Bezirksgerichtsgefängniſſe zu erſtehenden Ä von 4 Monaten, Ä Becker und Joſeph Roſenberger ieder zu einer ſolchen von 1 Monat und Karl Seitz und Joſeph Roſenberger überdieß noch jeder wegen der [...]
[...] und dem Preußen, d. h. den wirklichen leibhaftigen Preußen, fortdauerten. Sowie gegen den früheren preußiſchen Geſaudten Hrn. v. Roſenberg, hatte die Königin Olga auch gegen den General Stülpnagel eine unüberwindliche Abneigung, die ſich nicht ſelten in den perſönlichen Begegnungen bemerkbar [...]
[...] die ſich nicht ſelten in den perſönlichen Begegnungen bemerkbar machte. Es vergingen oft viele Monate, ohne daß Herr v. Roſenberg eine Audienz beim König erlangen konnte; bei den Einladungen zu Hof wurde Hr. v. Roſenberg in einer ſo auf fallenden Weiſe umgangen, daß die Abſicht einer Zurückſetzung [...]
[...] fallenden Weiſe umgangen, daß die Abſicht einer Zurückſetzung Niemanden entgehen konnte. Königin Olga konnte es Hrn. v. Roſenberg nicht vergeſſen, daß er die Taktloſigkeit beging, dem im k. Schloſſe wohnenden Kronprinzen von Preußen die na tionalliberalen Führer („Bettelpreußen“, wie man ſie am Hofe [...]
[...] gegen die Sittlichkeit zu einer 4monatlichen Feſtungsſtrafe ver urtheilt worden. Anfangs Jauuar ds. Js. erſchien dennt auch beim Platzcommando Roſenberg ein feiner Herr, o elcher [...]
[...] aber vor einigen Wochen in Augsburg auf, daß Weinrich, den man auf dem Roſenberg wähnte, dort frei verkehrte und wurde die betreffende Behörde darauf aufmerkſam gemacht. Es wur den nun Recherchen hin und her gepflogen, wobei es zu Tage [...]
[...] den nun Recherchen hin und her gepflogen, wobei es zu Tage kam, daß man ſtatt Weinreich aus Augsburg den Sänger und Hofſchauſpieler Karl Kohl aus Speyer auf dem Roſenberge in Haft hielt. Kaufmann Weinreich wurde daraufhin in Augs burg verhaftet und mit Begleitung nach dem Roſenberg abge [...]
