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[...] Inhalt: 1. v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. S. 641. – 2. Die deutſchen Ausgrabungen [...]
[...] v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. - [...]
[...] ſoweit dieſelbe nicht ſchon von der Expedition der „Circe“ im Jahre 1850 wiſſenſchaftlich unterſucht worden waren; dabei ſollte v. Roſenberg nicht bloß zuverläſſige Berichte über Land, Leute und Produkte jener Gegenden einſam [...]
[...] 1 Reistochten naar de Geelvinkbaai op Nieuw-Guinea in den jaren 1869 en 1870 door C. B. H. von Rosenberg. Met kaarten en afbeeldingen. 's Gravenhage. Martinus Nijhoff. 1875. 40. 153 S. [...]
[...] 642 v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. [...]
[...] wuchs gemilderte Farbe ausnimmt, wie als wenn ſie aus gegoſſenem Eiſen wäre. Nachdem v. Roſenberg noch einen Ausflug nach Oba auf der durch die auffallende Aehnlichkeit ihrer Geſtalt mit jener von Celebes bemerkenswerthen Inſel Halmahera [...]
[...] Am 16. December 1868 ſchiffte ſich endlich Roſenberg mit dem ihm unterſtehenden Perſonale an Bord des Scho ners „Fearnot“ ein, und warf am 24. vor der Küſte von [...]
[...] v. Roſenbergs Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. 643 [...]
[...] meilen liegen noch die gleichfalls völlig öden Inſeln Mo fiak und Meskarur. Roſenberg ſchätzt die Einwohnerzahl der geſammten Inſelgruppe auf 7000 Seelen, wovon 4000 auf Biak kommen. Auch dieſe Leute gehören zum mefooreſiſchen [...]
[...] tauſcht. In geologiſcher Beziehung ergaben die flüchtigen Un terſuchungen Roſenbergs, daß die Hauptmaſſe des Gebirgs auf den Schouten-Inſeln aus tertiärem Kalk beſteht, der an vielen Orten mit Lehmerde und Sandſtein vermengt [...]
[...] haupten will, die Tochter ſeines Vaſallen, Beneſch vom Dieditz *), und ladete ſich dadurch die Feindſchaft des mächtigen Hauſes der Roſenberge auf. Er ließ, nachdem er Stevermark in ſeine Gewalt bekommen hatte, Ger truden, Friedrichs von Oeſterreich unglückliche Mutter, [...]
[...] Margarethen von Oeſterreich, um ſich mit Kunegunden von Maſſovien, der Enkelin Bela's, zu vermählen, die mit Zawiſch von Roſenberg buhlte. Er ließ den Beneſch nebſt dem Otto von Meißau in dem Hungerthurme zu Eichhorn verbrennen ***) und einen Merenberg mit aus: [...]
[...] nes ſolchen Helden in der Schlacht wird dadurch noch nicht zum erhabenen Gegenſtande, daß ihn die Nemeſis zu bewirken ſchien, indem ein Roſenberg, der Bruder des Beneſch, mit ſeinem Heerhaufen ihn verrätheriſch ver ließ, und ein Merenberg, der unter des Kaiſers Fahnen [...]
[...] der verſtoßenen Königin, welche dieſe Kunde krank ge: macht hat, die Merenberge, Vater und Sohn, und bald darauf auch die Roſenberge, Milota und Beneſch nebſt Bertha, der Tochter des Leztgenannten. Das Verhält niß der Bertha zum König hüllt der Dichter in einen [...]
[...] Zu ihr! zu ihr: zu ihren Füßen ſterben! die Scene verläßt, und in das Gemach der Königin geht. Die Familie Roſenberg hat zwar erwartet, daß der König die Bertha zur zwevten Gemahlin wählen würde; das konnte ſie aber auch ohne Vorausſetzung der verlornen [...]
[...] dung eines Kriegers befindet. Als ſie den Reitermantel und ungariſchen Kalpack abwirft, trifft Amors Pfeil die Bruſt des Zawiſch Roſenberg, und wir ſehen den erſten Samen des Unheils fallen in den lockern Boden, auf welchen Ottokar ſein häusliches Glück zu erbauen ge [...]
[...] Böhmens in Miniatur wiederholen. In dieſem Quellengebiete der Moldau war ſonſt die mächtigſte Familie die der Roſenberge, die dereinſt dem königlichen Throne ſo nahe ſtand, daß ſie ihm ſelbſt Königinnen aus ihrer Mitte gab. Ein Roſenberg ſtand [...]
[...] ſogar einmal auf der Liſte der Candidaten zur polniſchen Königskrone. Jezt iſt dieſe Familie ausgeſtorben. Son derbar, daß auch der Zweig der Roſenberge, der nach Curland verpflanzt wurde, nicht viel ſpater als der böh miſche ebenfalls erloſch. Bilden vielleicht die Familien [...]
[...] wofür beim Adel der Kunſtausdruck lautet: „unvordenk lich.“ – Nach dem, was man noch jezt ſich vom Ge ſchlechte und Namen der Roſenberge erzählt, muß in der That der lezte Roſenberg geglaubt haben, in ſeinem Adel eine Perle vom unvergleichlichſten Werthe zu beſitzen, [...]
[...] Geburtsadel läßt ſich im Teſtamente nicht vermachen, ſo wenig als Gelehrſamkeit, Tugend und Genie, und un beerbt ging der lezte Roſenberg zu ſeinen Vatern. Bloß ſeine irdiſchen Habſeligkeiten blieben unter der Sonne [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 16.08.1862
Datum
Samstag, 16. August 1862
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Kalkgebirge, die selbst wieder zu Spitzen von 5–6000 Fuss aufsteigen, aber als Ausläufer der Karpathen betrachtet werden. Nur die Tatra bei Rosenberg wird als besonderer Gebirgszug bezeichnet. Man kann dem Hochgebirge der Karpathen von Südosten her schon ganz nahe gekommen sein, und immer noch scheinen die Kalkflötze, [...]
[...] gekehrt, fand ich nämlich eine Gelegenheit, die ich bis Sz. Miklos oder St. Nicolaus, einer Station auf der Strasse von Leuschau nach Rosenberg, in Beschlag nahm. Bei dieser Rückfahrt am Tage von Schmecks nach Mühlenbach, wo die Erhebung des Granits anscheinend ihr Ende erreicht und die Kalkflötze zuerst sich wieder [...]
[...] nichts gesehen, und war nur froh, noch mit einbrechender Dunkelheit in Sz. Miklos einzutreffen, in der Erwartung, hier noch Gelegenheit zur Vollendung meiner Fahrt nach Rosenberg zu finden. Meine Hoffnung sollte nicht in Erfüllung gehen. Der Herr Postmeister, den ich mit Mühe und Noth in der Dunkelheit in dem fast ganz slavischen [...]
[...] seine schützende Plane, und auf einer mit Heu nothdürftig belegen Kiste fuhr ich gen Rosenberg. Es war noch wolkig, trübe und windig, der Regen hatte indess auſgehört. Allmälig brach auch die Sonne sich wieder Bahn. Als ich einen Rückblick auf die hohe Kar [...]
[...] Sonne sich wieder Bahn. Als ich einen Rückblick auf die hohe Kar pathenkette gewann, sah ich deren Häupter mit frischem Schnee bedeckt. Nach meiner Ankunft in Rosenberg begab ich mich zu dem Herrn Collegen Dr. Sefranka, der als Badearzt in Lucsky und Ko rytnicza fungirt, um von ihm über den Besuch beider Bäder ſie [...]
[...] Morgen kaum einen Blick gewonnen hatte. Der Badeort Luesky liegt etwa noch 10 Minuten hinter dem Dorfe gleichen Namens, im Game ungefähr 1 % Meile von Rosenberg entfernt, in einem zwar nicht gerade engen, doch von beträchtlichen Höhen umschlossenen, nur nºch Süden sich öffnenden Thale. Der Boden des Thales scheint ganz º [...]
[...] (ich ahnte glücklicherweise damals noch nicht, dass es für lange Zeit mein letztes Diner sein sollte) und billigen Erwartungen ganz ent sprechend gefunden hatte, wandte ich mich zurück nach Rosenberg. Auf dem Rückwege beschlichen mich allerlei Zweifel, ob das »quando que dormitat bonus Homerus“ nicht wohl noch auf Männer des 18. Jahr [...]
[...] zeugte, sie beabsichtigten mehr zu fangen, als sich fangen zu lassen, und Jean Jacques habe den weiblichen Charakter nicht recht erfasst. In Rosenberg wurde ich durch die freundliche Sorge des Herrn Collegen Sefranka mit einem neuen Wagen versehen und wandte mich nun südlich, um die Strasse nach Neu-Sohl bis zur Station [...]
[...] Osza da zu verfolgen. Dort bog mein Weg links ab und führt in südöstlicher Richtung in die Gebirge. In etwa 3 Stunden hatte ich von Rosenberg aus das schön gelegene [...]
[...] kungen wurden von ihr noch nicht erzählt. wie in Lucsky, giebt es auch in Korytnicza keinen Badearzt. An beiden Orten fungirt der Kreisphysikus von Rosenberg, zur Zeit Hr. Dr. Sefranka als solcher, und hat die Verpflichtung, während der Saison wöchentlich einmal die Kranken und das Bad zu besuchen. [...]
[...] v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. 665 [...]
[...] v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Ueu-Guinea. [...]
[...] von Lebensmitteln, Tabak und Paradiesvögeln angetreten hatten. Von Manſinam unternahm Roſenberg einen Ausflug [...]
[...] 666 v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. [...]
[...] im Allgemeinen geſund zu nennen, und ſpeciell die Um gebung von Andai iſt der Geſundheit keineswegs nach theilig, wie überhaupt v. Roſenberg der allgemein ver breiteten Anſicht der Inſalubrität Neu-Guinea's energiſch entgegentritt. Im Gegenſatz zum außerordentlichen Reich [...]
[...] thum an Thieren, der das Gebiet von Andai auszeichnet, iſt deſſen geringe Anzahl menſchlicher Bewohner bemer kenswerth, welche nach Roſenbergs Verſicherung die unbe deutende Ziffer von 300 nicht überſchreitet. Davon ent fallen 130 auf das eine Wegſtunde von der Miſſionsnie [...]
[...] ſtehen der Zunahme der Bevölkerung im Wege. Zweifelsohne einer der intereſſanteſten und inhaltlich auch wichtigſten Abſchnitte von Roſenbergs Reiſewerk iſt jener, wo er das Weſen und die Eigenthümlichkeiten der Bewohner des Arfak-Gebietes ſchildert. Nur müſſen wir [...]
[...] v. Roſenberg's Streifzüge in der Geelvinkbai auf Neu-Guinea. 667 [...]
[...] den weigerten, dem Reiſenden auf dem betreffenden Zug zu folgen; trotzdem kann man ſich des Eindrucks nicht erwehren, als habe Roſenberg es bei dieſem Anlaß an jenem feſten Willen und jener Energie fehlen laſſen, welche einem Erforſchungsreiſenden vor Allem Noththun, [...]
[...] 1872 richtig bis nach Hattam vordrang. In Folge deſſen aber und mit Rückſicht darauf, daß Roſenberg vom Stamme der Hattamer bloß etwa hundert Individuen zu Geſicht bekam, können wir den von ihm über dieſe letztere Völkerſchaft beigebrachten Daten nicht [...]
[...] ſeines Anſehens und Reichthums mit mehreren deut ſchen fürſtlichen Häuſern in Familienverbindung, und wenn einmal Perchta von Roſenberg auf böhmiſchen Schlöſſern warnend oder theilnehmend erſchien, ſo konnte ſie natürlich auch wohl anderswo ſo auftreten. [...]
[...] Allein am nächſten war die Verwandtſchaft mit dem Hauſe Brandenburg. 1561 vermählte ſich der Oberſt Burggraf von Roſenberg mit der jüngſten Tochter des Kurfürſten Joachim II., und deßhalb rührte ſie ſich nun auch am brandenburgiſchen Hofe [...]
[...] greifen, in der Fidel ausſtellen und dann nach Span dau bringen ließ. Außer an Perchta von Roſenberg knüpft ſich [...]
[...] platz war, auf dem die weiße Frau herumſpukte. Neue ſchätzbare Nachrichten erhielten wir über die Gräfin von Roſenberg von dem Schriftſteller J. G. Kohl. * Er beſuchte 1841 die Schlöſſer Neu haus, Wittingau und Krummau im Budweiſer [...]
[...] empfehle ich mich Gott dem Herrn. – Georg Graf Wratislaw;“ oder: „Wie Gott will, ſo geſchehe mir. – Woko Roſenberg. – Anno Domini 1517, den 24ſten Januarii.“ Auch eine Geſchichte des Schloſſes und der Herrſchaft [...]
[...] die erſten hiſtoriſch nachweisbaren Beſitzer dieſer Herr ſchaft, die etwa fünfzehn Quadratmeilen mit 50,000 Ein wohner umfaßt, aus dem Geſchlechte der Roſenberge, die eigentlich auf Böhmiſch Witkowze heißen, geweſen und dieß [...]
[...] auch über fünf lange Jahrhunderte hindurch geblieben ſeyen. Dieſe Roſenberge, die eine rothe fünfblättrige Roſe im ſilbernen Schilde führen und die daher im La teiniſchen kurzweg auch „a rosis“ genannt werden, ſtarben [...]
[...] teiniſchen kurzweg auch „a rosis“ genannt werden, ſtarben zu Anfang des ſiebzehnten Jahrhunderts mit dem Peter Wok von Roſenberg aus, und mittelſt Ankaufs ging der ganze Krummauſche Gütercompler auf Kaiſer Rudolph II. über, der ihn für ſeinen Sohn Don Julius d'Auſtria [...]
[...] machte ſie nun das Volk auf ſeine Weiſe dazu und be hauptet von jenen alten Zeiten her, Bertha wandle noch immer wie damals als ein Schutzgeiſt der Roſenberg ſchen Familie und ihrer Nachfolger und Unterthanen in Neuhaus, Wittingau und Krummau umher, um nach [...]
[...] „Brichta z Rozemberka chodi,“ was die Deutſchen der Umgegend, wenn ſie es erfahren, ſich dann . flüſternd ſo überſetzen: „die Bertha von Roſenberg geht um.“ [...]
[...] ſcheint mit dem Zauberſtabe beſchäftigt, die Zeichen zu weiſen. Auf ihrer rechten Schulter, an ihr Kleid geheftet, blühen die jezt längſt entblätterten Roſen der Roſenberge. Es iſt außer dieſem noch ein anderes Porträt von ihr hier, auf dem ſie inmitten ihrer häuslichen Ge [...]
[...] Bildniſſe ſind vortrefflich gemalt, ſo wie die meiſten der andern Ahnherrn, unter denen keine mehr intereſſiren, als das des lezten Roſenberg, Peter Wok, der 1611 ſtarb, und das der lezten Fürſtin Eggenberg, Maria Erneſtina. Sie ſtarb 1719 kinderlos. Alle ihre Vettern [...]
[...] der Krone anheimgefallen iſt. Ich war froh, als ich zur Mittagszeit in dem Städtchen Roſenberg anlangte, wo ich in dem Gaſthofe unweit der Waag brücke ein ziemlich gutes Unterkommen fand. Die Stadt ſoll ihren Namen von den wilden Roſen haben, welche in Menge [...]
[...] und namentlich war in den Bergſtädten das deutſche Element von jeher verbreitet, und iſt auch noch heute beſonders in dem Handwerksſtande vorherrſchend. In Roſenberg befindet ſich auch ein Gymnaſium der Piariſten, welche ſich vorzugsweiſe der Gymnaſien in Ungarn bemächtigt haben, und in ihren Händen [...]
[...] Schulweſen Ungarns kein vorzügliches zu nennen iſt, ſo zeich nen ſich doch die Piariſten vor ihren andern Ordensbrüdern durch beſſere Schulen aus. In Roſenberg hat der berühmte ungariſche Geſchichtſchreiber Palma, Jeſuit, im Jahre 1735 das Licht der Welt erblickt. [...]
[...] ungariſche Geſchichtſchreiber Palma, Jeſuit, im Jahre 1735 das Licht der Welt erblickt. Von Roſenberg bis Szent Miklos, wo ich mein Nacht quartier zu nehmen mir vorgenommen hatte, ſind drei Meilen, und ich hatte daher noch hinlängliche Gelegenheit, um unter [...]
[...] Roſenberg geht um!“ Ein alter Corridor in Wettin gau und Neuhaus heißt „der verrufene Gang,“ und kein Kammermädchen würde im Dunkeln daſelbſt wan [...]
[...] iſt Kohl nicht im Stande geweſen etwas davon in Erfahrung zu bringen. * Was von dieſer Bertha von Roſenberg erzählt wird, erinnert nun aber auffallend und mannigfach an eine weit ältere Mythe, nämlich an ein geheimnißvolles, [...]
[...] litten haben mag, und daß, wenn ſie als Ahnfrau in fürſtlichen Häuſern erſcheint und namentlich als Bertha von Roſenberg auftritt, die Sage, welche ur ſprünglich ein übermenſchliches Weſen in ihr ſah, von dieſem auf eine fürſtliche Perſon übergegangen ſeyn [...]
