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Suchbegriff: Rothen

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Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)06.09.1838
  • Datum
    Donnerstag, 06. September 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine vortheilhafte Wirkung äußert. Nur muß dann eingeräumt werden, daß der Veränderung des gelben Farbſtoffes in rothen unter dieſen Verhältniſſen nicht eine Orydation, ſondern eine Desorydation zu Grunde liege; denn nicht nur, daß das Sonnenlicht, welches [...]
[...] gelben Farbſtoff nicht ein orydirender, ſondern ein desorydirender Prozeß. Behandelt man z. B. den rei nen rothen Farbſtoff des Krappes mit Salpeterſäure, ſo erhält man unter Stikſtofforydentbindung einen gel ben Farbeſtoff, der alle Eigenſchaften des in dem [...]
[...] iſt dieſe Verbindung löslich und ertheilt ungebeizten Zeugen braune, gebeizten Zeugen braunrothe Farben. Jede Krappſorte enthält gelben, rothen und braunen Farbſtoff, der gelbe färbt gebeizte und un gebeizte Zeuge hellgelb, welche Farbe ſich durch Ka [...]
[...] erde gebeizten Zeuge färben ſich in einer Flotte des reinen Farbſtoffes roſa und roth. Wird dieſe Flotte hiedurch ihres rothen Farbſtoffes beraubt, ſo färben ſich darin mit ſchwefelſaurem Eiſenorydul gebeizte Zeuge gar nicht, während ſie in der rothen Flotte eine [...]
[...] Farbſtoff, den man mit verſchiedenen Metalloryden verbindet, erzeugen. Ganz den Oryden ähnlich wir ken verſchiedene Säuren, wenn dieſelben mit der rothen Farbeſäure an irgend ein Oryd gebunden werden. Bindet man z. B. die Gallertſäure mit Farbeſäure an [...]
[...] den könnte, zu glauben, der Krapp enthalte gar kei nen braunen Farbſtoff, ſondern die Verbindung des rothen mit Gallerte bedinge nur dieſe Nüance. [...]
[...] Löst man den reinen rothen Farbſtoff in waſſer haltigem Weingeiſt und gibt zu dieſer Löſung chemiſch reines ölſaures Kali, ſo ſchlägt ſich bei einem Zuſaz [...]
[...] ſaurem Zinnorydul beim Ausfärben vermindert das Färbevermögen des Krappes ungemein, indem ſich ba ſiſch ſalzſaures Zinnorydul mit der rothen Farbeſtoff ſäure zu einem Lake verbindet. Färbt man die mit Alauu und Weinſtein gebeiz [...]
[...] ſäure zu einem Lake verbindet. Färbt man die mit Alauu und Weinſtein gebeiz ten Wollengarne in einer Löſung des reinen rothen Farbſtoffes, ſo erhält man Farben vom hellſten Roſa dis zum dunkelſten Roth, welche an Schön [...]
[...] von veränderter Oelſäure mit farbeſtoffſaurer Thon erde iſt. Weitere Unterſuchungen über die Salze der rothen Farbeſtoffſäure aus Krapp werde ich mir bei anderer Gelegenheit zum Gegenſtande einer ähnlichen Abhand“ [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)17.11.1842
  • Datum
    Donnerstag, 17. November 1842
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oel- und Kalibeizen, und durch das öftere und ſtarke Troknen auf der Faſer erzeugt wird, Mſäure. 2) den rothen Farbſtoff des Krapps (Krapproth und Krapppurpur), der allein die ſchöne Farbe gibt, Krappfarbſtoff. [...]
[...] Das A viviren hat den Zwek den braunen Farbſtoff zu entfernen, und auch einen Theil des blos aufgelagerten rothen noch mit der Mſäure und Faſer in Verbindung zu bringen. Die braune Farbe iſt, wie wir geſehen haben [...]
[...] bewirkt. - Iſt aber zu viel Kali vorhanden, ſo löst das zinnſaure Kali auch den rothen Farbſtoff ſehr leicht, daher es beſſer iſt das Zinnorid mit wenig Kalian zuwenden, nachdem vorher die braunfärbenden Theile [...]
[...] Die Bereitung des Krappertracts, d. h. die geſon derte Darſtellung des rothen Farbſtoffs des Krapps hat die Chemiker und die Katundruker vielfach beſchaf tigt, ohne bis jezt zu genügenden Ergebniſſen geführt [...]
[...] oder gar keinen rothen, ſondern blos gelbrothen, wenn der erſte ſich bereits niedergeſchlagen hat, und blos der leztere gelöst blieb. [...]
[...] Robiquet verkolte die übrigen Beſtandtheile des Krarps durch ſtarke Schwefelſäure, und zog aus der Kole den rothen Farbſtoff (welcher durch Schwefelſaure uncht verkolt wird), jedoch nicht ohne großen Verluſt an Farbſtoff, durch die Abſorbtion der Kole' zu er [...]
[...] ſer, Waſſer nimmt, das z– engl. Schwefelſäure enthält. Dann muß man aber, da die Gerinnung des rothen Farbſtoffs noch ſchneller erfolgt, noch mehr mit dem Ausziehen eilen, was im Großen nicht wol thunlich iſt. [...]
[...] thunlich iſt. Die hiebei erhaltene braunrothe Flüſſigkeit gerinnt in etlichen Minuten und ſezt den rothen Farbſtoff bin nen 24–36 St. ab. [...]
[...] vorher durch Deſtillation einen Theil des Ammoniaks von ihr wieder gewinnen), durch Zuſaz von etwas Schwefelſäure den rothen Farbſtoff. Dieſer wird hier in Verbindung mit Fermentſäure erhalten, von der er, wenn man ihn rein haben will, durch Auflöſen in [...]
[...] dann noch Waſſer einrührt, und die Maſſe gut aus preßt. Dieſe Behandlung hat den Zwek den rothen Farb ſtoff, von den Baſen und dem rothgelben Farbſtoff, mit dem er verbunden iſt, zu ſcheiden, und einen gro [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)05.06.1845
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juni 1845
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Beim Färben mit Saflor handelt es ſich vor Allem darum, daß der gelbe Farbſtoff, welchen der Saflor neben dem gewünſchten rothen inne hat, un beſchadet des rothen weggeſchafft wird. Dis wird voll zogen, u) indem man den Saflor in leinene Säcke [...]
[...] belſtände; bei a) iſt es leicht geſchehen, daß nicht der gelbe Farbſtoff allein; ſondern auch ein anſehnlicher Theil des rothen mit weggewaſchen wird. Was ſtets der Fall iſt, wenn das Waſſer nicht ganz rein iſt und namentlich wenn es Kalkſalze (hartes Waſſer) ent [...]
[...] mit andern bekannten Farbſtoffen ſchöner und ächter und billiger gefärbt wird. Zur Vermeidung der Auflöſung des rothen Farb ſtoffs beim Wegſchaffen des gelben wird allerdings vorgeſchrieben, das Auswaſchwaſſer mit Eſſig anzu [...]
[...] vermehren würde, liegt offen da. Aus dem von ſeinem gelben Farbſtoffen befreiten Saflor zieht man den gewünſchten rothen durch Alkalien auf zweierlei Art aus: a) Man bringt den im Fluſſe ausgewäſſerten Safflor in einen Bottig mit [...]
[...] Schwefelſäure an und das Reſultat ſoll bei ſonſt rich tigem Verfahren nicht minder gut ſein. Auch das Verfahren des Ertrahirens des rothen Farbſtoffs und das Färben damit hat ſeine Mängel und Uebelſtände. Iſt nämlich das angewandte Alkali [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)26.09.1850
  • Datum
    Donnerstag, 26. September 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] violette Färbung rührt von vorhandenem Glycerin her. Deſtillirt man vor dem Verſchwinden der weinhefen rothen Subſtanz, ſo verbreitet ſich in dem Arbeitslocal und der Nachbarſchaft ein Geruch nach A crol ein, welches Gas den Augen der Arbeiter ſo wehe thut, [...]
[...] (6 Alkohol auf 1 gemalner Wurzel) iſt dunkelrothbraun, läßt beim Erkalten einen flofigen braunen Niederſchlag fallen, der den rothen Farbſtoff enthält, welchen Ander ſon Morindin nennt. Ein zweiter Auszug iſt heller, und gibt ebenfalls einen Niederſchlag der aber reineres [...]
[...] Niederſchläge, und zulezt erhält man fleine gelbe Nadeln. Löst man den Niederſchlag in Alkohol von 509, ſo kann man nach und nach den beigemengten rothen Farbſtoff entfernen, und erhält das Morindin mit ſchön gelber Farbe. Es hat aber dann noch etwas erdige Theile, [...]
[...] dunkelbrauner Farbe und verdampft mit prächtig orange gelben Farbe unter Zurücklaſſung von leichter Kole. Die Dämpfe ſezen ſich an kalten Körpern in rothen Nadeln ab. Es hat in ſeinen Beſtandtheile große Aehn lichkeit mit dem Farbſtoff des Krapps und beſteht aus [...]
[...] Aether und Weingeiſt. Kaliſche Flüſſigkeiten löſen ſie mit violetter Farbe. Eben ſo Schwefelſäure. Die ammoniakaliſche Löſung gibt mit Alaun einen rothen Lak, mit Baritwaſſer einen blauen. Es enthält C, „ H,o 0,o, entſteht alſo aus dem Morindin durch Entziehung [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)22.09.1842
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1842
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] des gelben Salzes wird aber durch Kali immer ſo viel Schwefelſäure gebunden, als die Chromſäure von dem Bleiorid abſcheidet; bei der Anwendung des rothen Salzes fehlt dagegen dieſes Kali und daher iſt die Zerlegung nur unvollkommen. [...]
[...] werdende Kali eben ſo hemmend in den Weg tritt wie dort die Schwefelſäure. Bei der Anwendung des rothen chromſauren Kali's dagegen iſt das Beſtand theilverhältniß an beiden Seiten ſo, daß ein entſpre chender Austauſch erfolgen kann. Die überſchüſſige [...]
[...] gefärbt werden; das rothe Salz verwandelt ſich in gelbes, weil das Bleiorid ſich die Chromſäure, welche die Eriſtenz des rothen Salzes bedingt, angeeignet hat. Daher iſt man denn auch genöthigt, von Zeit zu Zeit, wie der Färbungsprozeß fortſchreitet, Schwe [...]
[...] wird alſo auch noch einmal ſo viel Säure nöthig haben, um das Kali von der Chromſäure zu trennen und das gelbe Salz dem rothen, in Bezug auf das Färbevermögen, gleich zu machen. Wenn demnach auf 151 Fb rot he s chromſaures Kali, 49 W Schwe [...]
[...] ſich nur des gelben chromſauren Kalis bedienen. Es iſt, wie jezt die Preiſe ſtehen, am vortheilhafteſten, ſich dieſes Salz ſelbſt aus dem rothen zu bereiten, indem man die Säure mit Pottaſchenauflöſung ſättigt Wegen des verſchiedenen Kaligehaltes der Pottaſche [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)17.01.1839
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1839
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] achter ſah 10–12, ein anderer. 6, ein dritter Farbe ſtoffe in ihm; ein vierter und fünfter nur 1; der Eine ließ den rothen Farbſtoff durch Oridation ent ſtehen, der Andere durch Entoridation; und bei alle dem blieb die Art mit Krapp zu färben, in der Haupt [...]
[...] Doch iſt es jezt Herrn Thomas Leykauf in Verfolgung eines neuen und einfachen Weges gelun gen, nicht nur den rothen Farbſtofſ des Krapps vollſtändig auszuſcheiden, ſondern auch das was gelber Farbſtoff war, als rothen zu erhalen, ſo daß [...]
[...] gelber Farbſtoff war, als rothen zu erhalen, ſo daß von einem gegebenen Gewicht Krapp nicht wie bisher nur 25–08 des darin enthaltenen rothen Farbſtoffes benuzt werden, ſondern aller, und noch weitere 10–30§, die man bisher zu braunen oder gelben [...]
[...] 2–3 Zentner. Aber dis iſt noch nicht alles. Bei dem bisheri gen Verfahren ſezte ſich mit dem rothen Farbſtoff zu gleich gelber auf den Zeugen feſt, und mußte durch ein umſtändliches Verfahren, das alle Türkiſchrothfärber [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)27.08.1840
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1840
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] haben ſo viel Chromſäure als 198 Tb gelbes. Durch Zuſaz einer Säure z. B. Salzſäure, Schwefelſäure kann man aus dem rothen, ſo wie aus dem gelben, Chromſäure aus ihrer Verbindung mit dem Kali frei machen, und ſomit die Wirkſamkeit des chromſauren [...]
[...] und 1 Loth Leim in 2 Mas Waſſer. Troknen. Färben in einer Löſung von 4 Loth rothen chrom ſaurem Kali in 2 Mas Waſſer. Waſchen. Troknen. [...]
[...] Ziehen durch heißes Waſſer, in dem etwas Schwe felleber gelöst iſt. Die bedrukten Stellen werden braun. Durchnehmen in einem heißen Bad von rothen chromſaurem Kali, wodurch das Braun Hellblaugrün wird (als zinnſaures Chromoridulhydrat). [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)20.08.1840
  • Datum
    Donnerstag, 20. August 1840
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Unſere älteſte Vorſchrift beruhte blos darauf die zu färbenden Stoffe zuerſt in einer heißen Löſung von Catechu, dann in einer heißen von ſaurem (rothen) chrom ſaurem Kali durchzunehmen. Auf 25 Üb Baumwollengarn oder Zeug nahmen [...]
[...] Beide Farben mit ſehr lieblichem rothen Ton kön nen auch aus ſtarkem Weidenrinden abſud und chromſ. Kali bis ins höchſte Rothbraun erhalten werden, [...]
[...] Garn in einem Bad von gleichen Theilen Fernambuker tract und Catechu durchnimmt, 5 Minuten in ein Bad von rothen chromſaurem Kali legt, und beide Arbeiten wiederholt. Schafwolle und Wollengarn wird ſehr tief [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)28.08.1851
  • Datum
    Donnerstag, 28. August 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Färben der Knochen in Dingler's Journal 96. S. 43S bis 450 entnehmen wir folgendes Verfahren zur Er zeugung der ſchönſten rothen Farbe: 1) Man verſeze in einem Gefäße von Glas oder Porzellan z Maaß bayriſch ( Liter reichlich) [...]
[...] Hierauf folgt 4) das Ausfärben im Rothbade. Man löst näm lich eine Meſſerſpize voll käuflichen rothen Car min (ungefähr 2 Gran) von feinſter Sorte in 6 bis 8 Tropfen Salmiakgeiſt CAezammoniak) [...]
[...] Sieden, behandelt darin die gelbgefärbten Gegen ſtände (bei fortwährender Siedehize) ſo lange, bis ſie ſich mit dem rothen Farbſtoffe zu deken beginnen. Nun wird das Ganze noch einige Minuten in Siedehize erhalten, oder – was [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)27.07.1843
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juli 1843
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] welche einen Stoff enthält, der mit großer Begierde von der Kole aufgenommen wird. Verſuche mit rothen Wein und wäſſriger Fernam bukabkochung gaben übereinſtimmende Reſultate mit denen der vorhergehenden Verſuchsreihe. Beim Ver [...]
[...] bukabkochung gaben übereinſtimmende Reſultate mit denen der vorhergehenden Verſuchsreihe. Beim Ver ſchwinden der rothen Farbe des Weins verlor dieſer [...]
[...] nichts mehr löst, dann die kochende Löſung abgießt und erkalten läßt, wobei das Quekſilberjodid heraus kriſtalliſirt. Die rothen Kriſtalle waſcht man mit Waſſer ab, troknet ſie und reibt ſie erſt beim Gebrauch mit Gummi oder Oel ab. (Wiener polyt. Journal 1843 [...]