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Suchbegriff: Rothen

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Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 12.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 12. Juni 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] fallen, Alles, was ein weißes Geſicht zeige, zu tödten und die Anſiedelungen bis an den „Vater der Ströme“ zu einer Wüſte zu machen. Der „Miſſiſſippi“ müſſe die Grenze bilden zwiſchen den Jagdgründen der rothen Krieger und den bleichen Geſichtern. Jeder Weiße, der die Jagdgründe der Rothhäute betrete, müſſe ſterben. Nur ſo könnten die rothen Nationen vor der Vernichtung bewahrt werden. [...]
[...] Weißen hingeſtreckt hatten. Der Biber erbot ſich, zu dem großen Vater nach Waſhington zu gehen, und ihm zu ſagen, daß ein guter Vater alle ſeine Kinder gleich lieben müſſe, daß der große Vater ſeinen rothen Kindern halten müſſe, was er ihnen verſprochen, und daß er ihnen nicht Jagdgründe nehmen dürfe, nur weil die nimmerſatten Augen der Weißen darnach verlangten. – Man hörte auf die Stimme des Bibers und ſchickte ihn [...]
[...] der Weißen im Morgen, welche viele Hunderte junger Krieger hierher bringen.“ / „Der große Vater,“ fuhr der Indianer fort, „nahm die Häuptlinge der Sioux auf, wie es Häuptlingen ziemt. Er ſagte uns, das Wohl ſeiner rothen Kinder beſchäf tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu [...]
[...] tige ihn ſehr. Er zeigte uns ein Bild, auf welchem alles Land zu ſehen war, auch unſere Jagdreviere mit allen Flüſſen, Bergen und Wäldern. Auf dieſem Bilde war zu ſehen, wie viel Land die bleichen Geſichter bewohnen und wie vil die rothen Männer durchſtreifen. Der große Vater wußte Alles. Er nannte uns die Zahl unſerer Krieger und zeigte uns, daß alle rothen Krieger, wenn ſie auf einem Kriegspfade wären, doch [...]
[...] rothe Mann in Frieden dem Untergang der Sonne nachziehen und neue Jagdgründe aufſuchen ſoll, wenn der weiße Mann ſeine Hand nach den ſeinen ausſtreckt, denn der große Geiſt hat das Antlitz abgewandt von ſeinen rothen Kindern. Die Weißen will der „gefleckte Schwanz“ beſiegen? Kann er alle Regentropfen, welche vom Himmel herniederfallen, – in ſeiner Hand auffangen? Er kann es ſo wenig, als die zahlloſen [...]
[...] jungen Männern der Sioux gemeinſam den Kriegspfad zu beſchreiten?“ fragte der junge Häuptling, triumphirenden Blicks die Verſammlung überſchauend. „Die Häuptlinge un ſerer rothen Brüder ſprechen durch die ſchwarze Schlange.“ Die Birkenrinden gingen von Hand zu Hand, und leiſe Ausrufe der Ueberraſchung bewieſen, daß der „gefleckte Schwanz“ ſeine diplomatiſche Thätigkeit Ä geheim, als [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 23.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] er in wahrem Roſſeslaufe dem Felſengebirge zu, nachdem er zuvor den Vater des kleinen Hamm beſucht und den Knaben noch um Manches, beſonders aber um den Weg, der zu den rothen Felſen hinführe, befragt hatte. Ehe eine Stunde verging, gelangte Zombo an den Fuß der Berge, welche der Felſenkette, die darauf ruhte, zur Unterlage diente. [...]
[...] Etwa dreißig Schuh unter ihm beleuchtete der Mond einen Pfad; Zombo rutſchte hinab, fiel ohne ſich zu beſchädigen und langte ſo auf einem Wege an, der ihn nach ſeinem Vermuthen bequem und ſicher zu den Häuptern der rothen Granitmaſſen hinauf führen werde. Eine halbe Stunde ſpäter langte er endlich ermüdet, blutend und wie an allen Knochen zerſchlagen dort an. Obgleich ringsum ſteile Felſen, auf einander gethürmten [...]
[...] Er verdoppelte die Schritte und je weiter er vordrang. je vernehmlicher und deutlicher trug die Luft die Töne zu ſeinem Gehör. Raſch lief er jetzt vorwärts und nach etwa zwei Minuten langte er auf einem kahlen mit rothen Granitblöcken umgebenen Flecke des Waldes an, an welchen noch keine fällende Axt ſich gelegt. Niedergekauert und die Arme kreuzweis über einander gelegt erblickte er hier einige [...]
[...] Frevelthat rieth, und der überhaupt grauſamer gegen die Neger verfährt, als gegen Tiger und Schakale.“ -Da ſchrie der alte Neger, der oben auf dem rothen Granitblocke kauerte, krächzend auf, und ſeine zwei in den Keſſel surmelnden Gefährten ahmten dieſes wilde Geſchrei mit einer Art Andacht nach. [...]
[...] U C.ETP. F Ä Hülfe dieſes Zaubers iſt die Wirkung Deiner Gifte geſichert,“ ſprach nun der Alte, der ſich behende von dem rothen Granitblocke ſchwang, Zombo die Hand reichte, ihm zurufend: „Leb wohl, mein Sohn, vertraue unſerer Gerechtigkeit und unſerer Kraft, wir ſtehen Dir bei, und die Pflanzer, die Du angeklagt, werden zu Grunde gerichtet!“ [...]
[...] und die Neger, die bis jetzt hier geweilt, gingen ſchweigend auseinander, nachdem zuvor beſtimmt wurde, wenn man ſich hier wieder treffen wolle. In verſchiedenen Richtungen liefen, ſtiegen und kletterten die Neger davon, und als Zombo von den rothen Felſen nach den Bergen niederſtieg, welche dieſen zur Unterlage dienten, und in der Ferne die Pflanzung Morgans, vom Mondlichte beſchienen, ſah, rief er: „Endlich naht die Rache! [...]
[...] Länderſtriche würden in der Zukunft außerordentlich ſruchtbar werden; gibt es doch auf gewiſſen Punkten 70 Metres vegetabiliſchen Bodens. Zur Zeit Ptolomäus' II. ſtellte man die Arbeiten zur Verbindung des peluſiſchen Golfes mit dem rothen Meere ein, weil man befürchtete, das letztere werde Egypten überſchwemmen. Dieſes Urtheil dauerte Jahr hnnderte hindurch. Das Nivellement hat endlich gezeigt, daß beide Meere im gleichen [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 10.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 10. Juli 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein neuer Angriff zu erwarten ſei, denn daß die Indianer, ohne einen Verſuch gemacht zu haben, ihre Niederlage blutig zu rächen, abziehen würden, glaubte Keiner von denen, die mit dem Charakter der rothen Krieger vertraut waren. Am Nachmittage des Freitag kamen die Späher, welche ſich wie Indianer gekleidet und bemalt hatten, zurück und berichteten, die zurückgeſchlagenen Sioux hätten ſich an [...]
[...] Am Sonnabend Morgen langten die vereinigten Sioux und Winnebagos vor New Ulm an. Ein ſcharfer Südwind wehte und trieb dichte Wolken vor ſich her. Schon das Vorrücken der rothen Krieger zeigte, daß ſie nach einem verabredeten Plan handelten und ſich des Sieges ſicher glaubten. - Sie umzingelten die ganze Stadt und gingen dann unter lebhaftem Feuer vorſichtig, [...]
[...] Die ſchwere Eichenthür war völlig zerſchmettert, und nur ein hinter derſelben auf geſtellter Schrank hielt die Indianer noch für einige Minuten auf, als die Belagerten die Berſchanzung überſtiegen und ſich auf die rothen Krieger ſtürzten. - Die Entfernung von der Barrikade bis zum kleinen Hauſe betrug etwa fünfzig Schritte, und dieſe kleine Strecke war in einem Augenblick zurückgelegt. [...]
[...] Man focht ſtill und erbittert. Nur kurze Angſtrufe der Verwundeten, das Aechzen der Sterbenden übertönten gelegentlich die dumpfen, knochenſplitternden Beilſchläge des rothen Kriegers, den kurzen, hellen Knall der Revolverſchüſſe. Die Belagerten befanden ſich in der Minderzahl, wie Einer zu Dreien, aber die furchtbare Erfindung des Amerikaners Colt, der ſechsläufige Revolver, glich den Unter [...]
[...] unfehlbarer Sicherheit, und die Indianer hätten keine Menſchen ſein müſſen, wenn ſie dem unaufhörlichen, todtbringenden Feuer gegenüber nicht gewichen wären. Ueber die Leiber der gefallenen rothen Krieger, durch das Blut, das den Boden ſchlüpfrig machte, drangen die erbitterten Weißen, ſchweigſam wie der Tod, in deſſen Dienſt ſie arbeiteten, nach der zerſchmetterten Thür, zu deren Deckung dieſes Gemetzel unter [...]
[...] lagerten vom Löſchen der Flammen abzuhalten, welche das Holzwerk derjenigen Häuſer ſchnell ergriffen, gegen die der Wind die brennenden Heubündel warf. Immer neue Heumaſſen warfen die rothen Krieger in die Gluth, immer neue Feuer bündel ſchleuderte der Südwind gegen die Stadt, deren Untergang unvermeidlich erſchien. Schon hielten die Belagerten Kriegsrath, ſchon verließen einige Verzagte ihre Poſten, [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 26.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 26. Juni 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] mich tief, daß wir die übrigen Farmer nicht warnen können – und ſie ganz ſich ſelbſt überlaſſen müſſen. Nur die Furcht, daß wir durch unſere Schüſſe die Gegend allarmiren, hält die rothen Mörder ab, uns zu tädten; würden wir aber Miene machen, in anderer Weiſe die Umwohnenden von der Gefahr zu benachrichtigen, ſo würden die Sioux uns ſicher morden, ohne daß es uns gelänge, durch Aufopferung unſeres Lebens einem Ein [...]
[...] die damalige öffentliche Meinung in den Anſiedelungen über die Geſinnungen.de Indianer. Man hatte Jahre lang mit den Ureingeborenen im Frieden gelebt, ja # freundſchaftlichem Verkehr geſtanden, daß mitunter Hunderte von rothen Männern, bern und Kindern die Straßen der kleinen Städte im Weſten erfüllten, ohne daß die Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, [...]
[...] Anſiedler irgend eine andere Vorſicht, als etwa die Aufmerkſamkeit gegen kleine Diebereien, die beim Handel vorkamen, für geboten erachteten. Man war daher der Meinung, die rothen Krieger würden ſich ſchwerlich mit dem Abſchlachten einzelner Farmerfamilien aufhalten, wenn ſie überhaupt die Kriegsart LE graben beabſichtigten, ſondern man glaubte, in dieſem Falle würden ſie ſich die jahrela [...]
[...] machte, und mitunter erſt den ernſteſten Vorſtellungen und Drohungen der Befehls haber gehorchte. - Wider Erwarten Aller trafen an dieſem Tage die rothen Krieger vor den Ver ſchanzungen der jungen, deutſchen Stadt nicht ein, dagegen langten etwa zweihundert Flüchtlinge an, die ſämmtlich einem ſchrecklichen Tode nur mit genauer Noth, theilweiſe [...]
[...] Augen. Derjenigen, welche ſich zur Ruhe niedergelegt hatten, kam kein Schlaf, denn ſie lauſchten ängſtlich hinaus in die Prairie, ob nicht im nächſten Augenblick das wilde Schlachtgeſchrei der rothen, Krieger alle Männer zur Vertheidigung der bedrohten Stadt riefe. Aber die Indianer waren in den äußeren Anſiedelungen zu lange mit Morden und [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 28.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 28. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Freudentafel. Bor dem Diterhochamt wimmelt die altbayriſche Bfarrrfirche von appetit lichen Rörben gefüllt mit Schinten, feinen Beđen, anderweitigem Fleiſch, storn, Salz, rothen Eiern die Menge, inmitten aber thront ein allerliebtes, loďiges, lebzeltenes Ofterlamm mit der Siegesfahne. Auch die öfterlichen Speiſeförbe geben in ihrer ver fchiedenen Größe fehr deutlich die Begüterung an. Da iſt das Häuslweibförberl und [...]
[...] emfig ein und legt ab und zu einem Burſchen drei Dītereier in den Hut, einem andern Burſchen aber feins. Und jagt diefer unbedacht: „He, Birthin, warum denn mir feine rothen Eier?" ſo befommt er von ihr die hurtige ſpiķig-betonte Birthsrede: - „Beißt, dich fenn’ ich halt nicht fo gut!“ Der erſtere Burſch iſt ein befferer Gaft geweſen! Der Emaustag wird im Abendduntel noch vollends abgeſponnen. Da gibt das [...]
[...] dich fenn’ ich halt nicht fo gut!“ Der erſtere Burſch iſt ein befferer Gaft geweſen! Der Emaustag wird im Abendduntel noch vollends abgeſponnen. Da gibt das altbayriſche Mädchen ihrem treuen Schaķ die rothen Eier durch’s Fenfter hinaus. und fie gibt mit vollen Händen. Einundzwanzig „Schedel'n (mehrfärbige Mobeleier) und dreierlei Tücheln: eins von Engelpers, eins von ſchneeweißen Spişen in die Spenjer [...]
[...] tajche lediglich zum Bindmachen und ein feidenes Halstuch – ein minniglicher Gegen meth von immerhin baaren fünf Gulden! Greilich iſt ein ungartfinniger Schaķ auch derart, daß er die rothen Eier feiner Biebſten ſämmtlich auf den benachbarten Baun ſtedt, wenn fie ihm ohne die Tücheln aus dem nächtlichen Fenſterl verabreicht werden. Sndeffen, die Offereier der altbayriſchen Schönen haben wohl ihre Minne und Romanze, [...]
[...] im Emausdunfel an’s Genfieri feines vermeintlich goldtreuen Schäęchens. Aber das Blatt hat ſich gewendet; er erhält die Dītereier und zählt fie voll Begierde. „Seķt hat mich der Safra gar paar ausbezahlt!" flucht er, wirft ihr die rothen Eier zurücf, daß die zerſchmetternden Gențier flirren und fehrt ihr voll llnmuth auf immer den Rücfen. Solih unziemender Osterrumor geht freilich nur in jenem Altbayernhaufe an, wo der [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 26.02.1871
  • Datum
    Sonntag, 26. Februar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die von Karl dem Großen oder nach andern pon Konrad dem Zweiten herftammende dentfche Reichskrone iſt einen Fuß hoch. von gediegenem Golde. mit Perlen und Edelf'teinen reich befeßt. und wiegt. mit dem dariu befindlichen rothen Sammethäubchen. 14 Mark. 11 Loth. 3 Quentchen. Außer vier emaillirten. 24- -karötigen Stücken ift der *Goldgehalt durchgehends 21 Karat; die rothen Edelfieine find außerfi mühfam auf [...]
[...] zehn Saphiren und 14 Perlen; er hält einen dunkelblauen Zettel in beiden Händen mit der Auffchrift; Time Dominum et regem amato (fürchte Gott und liebe den König). Oben in rothen Verſalbuchſtaben liest man Rex Salorno. Das dritte Kronenfeld links enthält zehn Saphire und zehn Granaten. In dem unterſten rechten Saphir ift ein Köpfchen tief eingefchnitten. in der Mitte befindet fich [...]
[...] fein Mantel ifi dunkelblau mit gelbem Rande, das Unterkleid hellblau mit rothen Aermelu, beide mit Edelfieineu gefchmückt. Er hebt Daumen und Zeigefinger der rechten Hand empor und hält mit der andern ein hellblaues, an den Enden rothes Viereck auf dem [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 08.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 08. Dezember 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] mich geweſen. Dort habe ich Dir eine traurige Geſchichte zu erzählen, ein Gewebe von Verrath und Lüge zu zerreißen und die Schuldigen zu ſtrafen, ſobald der Schatten des rothen Zimmers wieder auf uns fällt. Ich mag abergläubiſch ſein, aber mir bangt vor dieſer Rückkehr. Laß uns deshalb unſerer Ehe erſte Stunden nicht entweihen, durch den Gedanken an Tod und Sünde, laß uns erſt unſer junges Glück genießen. Wir [...]
[...] „Ich habe Dir längſt vergeben und Du ſühnteſt den Fehltritt durch Dein jüngſtes Vertrauen. Gabſt Du Dich mir nicht ganz zu eigen, bevor das Geheimniß erklärt war, bevor Du wußteſt, wie es ſich mit des rothen Zimmers Bewohnerin verhielt? [...]
[...] jede Pflege geendet, des rothen Zimmers Bewohnerin lag ſtill und kalt auf dem ſeidenen Lager. Auf dem pulsloſen Herzen ruhten Eugen's Briefe und Bild. Schwach und mühſam wandte ſich Mrs. Caryl zu den Eintretenden. [...]
[...] übernahm die Erziehung des kleinen Grafen Powis und der lieblichen Lady Stephanie. Der treuherzige Droſchkenkutſcher trat in des Grafen Dienſte, ſeine Frau und Tochter bewohnen die ländliche Portierwohnung am Eingang von Powisland. Des rothen Zimmers Geheimniß hat geendet. Friedvoll und glückſelig ſonnt ſich Erneſtine in des Gatten Liebe und ihr einzig Flehen zum Herrn des Himmels geht dahin, daß Eine [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 28.12.1873
  • Datum
    Sonntag, 28. Dezember 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] unter meinen Füßen. ein zifhendes Chaos um mich her. ich fühlte mich hin und her fhwanken und fiel einen Augenblick fpüter fhwer zufammen. Allein als ich fiel. war ih gerettet. und die rothen Lichter eilten von mir hinweg nach beiden Seiten in das dnnfiige rauchige Dunkel hinein. Nach diefer erfhiitternden Minute der Krifis muß ich nach meinem Dafürhalten [...]
[...] und glücklichen Heimiehr gezeigt, nahm diefer in fein Wappen auf. Deshalb fehen wir heute nah im filbernen Herzfhild eine blaue Sonne. deren Strahlen einen fehe eeligen rothen Stern um diefe bilden. Der legte Sprofie diefes uralten Gefhlehtes. ein treuer Anhänger des Grafen von Chambord und ftarrer Legitimifi. fiarb zu Venedig am 11. Februar 1866 in den Armen [...]
[...] . * Böhmen. Nach Shneller's Gefhihte von Böhmen fiihrte diefes Land in ültefier Zeit als Wappen einen rothen Neffe( auf feurige-n Felde, dann in Weiß ein fhwarzes Adler mibhen nnd zuleht einen filbernen Löwen mit goldener Krone in Roth (1159). Die. altefie Urkunde eines Czehen ift von 99'. Das Jnfiegel ifi von ungebleihtem Wahfe [...]
[...] Erhehuzegin den Fürfienfiand kam das urfprüngliche Wappen der Waldburg - die drei goldenen Tannenzapfen in Blau - wieder zn Ehren und wurde in den Herzfwild um gerhaghg . deunnn ein Fürftenhut bedeckt. 3m rothen Schildeshaupt prangt der goldene Rexcizsap el wegen dem Erbmunbfchenkenamt iu Württemberg. das zweite blaue Feld füllt wegen der Graffchaft Sonnenberg eine firahlende Sonne aus.- welche fich über drei [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 03.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 03. Juli 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] die Damen nicht gern beläſtigen möchte, Gehör zu ſchenken.“ Die drei Männer betraten das Nebenzimmer. - „Meine Herren,“ ſprach Brenneck ſchnell, „die rothen Halsabſchneider können jeden Augenblick hier eintreffen, ich will mich daher möglichſt kurz faſſen. Wir dürfen hoffen, daß man uns nicht im Stich läßt, ſondern daß von Mankelo und St. Peter, ſowie aus [...]
[...] den rothen Hundeſohn nicht zu ſeinem Vetter, dem Teufel, ſchicke!“ [...]
[...] die New-Ulmer an. . Vom Südende der Stadt her krachten Schüſſe, tönten Hurrahrufe und das Klage geheul der rothen Krieger, und aus dem Rückzuge der vorgeſchobenen Schützen der Letzteren konnten die Belagerten wahrnehmen, daß die Sioux ſich in vollem Abmarſch befanden. Die Angekommenen waren faſt ſämmtlich Trapper, welche in Mankelo den Angriff [...]
[...] Stande ſei, anders, als hinter Verſchanzungen, – den gewandten, krieggeübten rothen Männern Widerſtand zu leiſten, und der Kriegsrath beſchloß daher, die Barrikaden zu. verſtärken und die Verteidigung noch beſſer zu organiſiren. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 05.06.1870
  • Datum
    Sonntag, 05. Juni 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Entfernung, welche zeigten, daß einige Krieger der Jagd oblagen, auch bemerkte man mehrere Angler, welche ihre Köder, einige Büchſenſchüſſe vom Lager entfernt, – in die klaren Fluthen geworfen hatten; die Mehrzahl der rothen Männer aber – es mochten etwa zweihundert ſein – lag dem Müßiggange ob, der von den Kriegern dieſer Race [...]
[...] gegenüber, durchaus nicht vorwurfsfrei war, daß mithin die Ureingeborenen Amerika's Grund genug zur Klage gegen den „großen Vater in Waſhington“ hatten. Der Groll der rothen Krieger gegen die Bundesregierung und gegen die „bleichen Geſichter“ im Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der [...]
[...] empfangenen Dollars ſofort in ſolchen Spielereien an, wie ſie ihnen gerade unter die Augen kamen. Sehr häufig ſah man daher rothhäutige Dandys in alten Huſarenjacken (die rothen und gelben waren beſonders „gefragt“) einherſtolziren, während ſich die Squaws mit Tüchern von den ſchreiendſten Farben ſchmückten. Glasperlen, ſchlechte Schmuckſachen, [...]
[...] Redeſchmuck, der ſo lebhaft an die bilderreiche Sprachweiſe der Orientalen erinnert, – wandte er ſich an die Verſammlung. Er ſchilderte, wie die erſten Weißen als ſchutzloſe Bettler in das Land gekommen ſeien, wie ſie an dem Feuer des rothen Kriegers Platz genommen hätten, an dem Feuer ihrer Väter, die mit Honig und Wildpret die Hungern den bewirthet und mit den Ankömmlingen gemeinſam in den weiten, wildreichen Jagd [...]
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