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Suchbegriff: Rothen

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 01.06.1868
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Im rothen Manne. [...]
[...] ein Blechſchild, welches über der Thür angebracht war und auf dem mit dunkelrothen Buchſtaben geſchrieben ſtand: „Zum rothen Manne.“ Darunter war das Bildniß eines Mannes ſichtbar, bei dem die rothe Farbe keineswegs geſpart worden. Wenn die Sonne darauf fiel, funkelte es ſo unbarmherzig, daß [...]
[...] Spaßvogel, welcher ſich für einen Maler ausgegeben, verſichert hatte, daß er nur nach dem Dorf gekommen und bei ihm ein gekehrt ſein, um das Bildniß des rothen Mannes zu bewun“ dern, von dem er jenſeits der kurheſſiſchen Grenze ſo viel Rühmenswerthes gehört, war es ihm um keinen Preis feil. [...]
[...] nicht gänzlich beruhigt. In der Frühe war ſein erſter Gang vor das Haus und Abends kurz vor dem Schlafengehen ſtattete er dem theueren rothen Manne ſtets einen Beſuch ab und weidete ſich an ſeinem Anblick. Wäre er nicht ein gar ſo frommer Mann geweſen, er hätte ohne Zweifel die Erhaltung [...]
[...] des Bildes in ſein Morgen- und Abendgebet eingeſchloſſen. Er hatte für Nichts anderes Sinn und Gedanken, als für den rothen Mann, dem er wahrhaft abgöttiſche Verehrung bezeigte. Wer die Malerei tadelte, war ſein Feind, und wehe einem ſolchen, wenn er ihm in die Hände fiel. Mit eſſigſauerem [...]
[...] Dingen war, welche ſeine Wirthſchaft betrafen, ſo tyranniſch er auch den Hausherrn gegen ſeine Frau herauskehrte, welche zu ſeinem größten Kummer ſeine Verehrung für den rothen Mann nicht theilte, und ſo umſichtig er ſelbſt das Haus regiment führte, ſo war er doch leicht zu überliſten, wenn ſeine [...]
[...] Seit einiger Zeit war Meiſter Thugut gar trübſelig ge ſtimmt. Die rothe Farbe des Schildes drohte zu verſchwinden und mit jedem Tage wurde das Bild des rothen Mannes weniger erkennbar. Langanhaltendes Regenwetter hatte dieſes ſchändliche Attentat auf das Bildniß und auf die Gemüths [...]
[...] Es kam die Zeit, wo Meiſter Thugut die Menſchen beſſer kennen lernen ſollte – die Menſchen nämlich, welche noch vor wenigen Wochen den rothen Mann über die Gebühr ge prieſen hatten. Sie waren jetzt die unbarmherzigſten Spötter. Aber das Gebahren des unglücklichen Tobias war auch gar [...]
[...] Er ſtarrte ſie mit matten Augen an, machte aber nicht die ge“ ringſten Anſtalten, ihr Verlangen nach einem Imbiß zu erfüllen. „Sind Sie der Wirth „zum rothen Manne,“ wandte ſich der ältere Fremde, nachdem er eine Weile vergeblich gewartet hatte, ohne daß Jemand herbeikam, an Meiſter Thugut, der, [...]
[...] Schenkwirths. „Ja, Herr,“ entgegnete er, „ich bin der unglückliche Wirth „Zum rothen Mann.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 19.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] *-* (Die rothen Mäntel der öſterreichiſchen Miniſter.) Es hat in den Wiener geſellſchaftlichen Kreiſen, die ſo gerne an Aeußerlichkeiten feſthalten, nicht geringes Auf [...]
[...] weuen Miniſter hätten, als ſie den Amtseid in die Hände Sr. Maj. ablegten, rothe Mäntel getragen. Alle Welt zer brach ſich den Kopf, was dieſe rothen Mäntel zu bedeuten hätten und ſchließlich erklärte alle Welt die Geſchichte von den rohen Mänteln für eine gewöhnliche Zeitungsente. – [...]
[...] Wie wir verſichern können, iſt die Thatſache buchſtäblich wahr. Sämmtliche Miniſter waren während des feierlichen Aktes der Eidesleiſtung mit kurzen, bis an die Hüften reichenden rothen Mänteln, die durch eine mit goldenen Eicheln beſetzte Schnur [...]
[...] vorne zuſammengehalten wurden, bekleidet. Die rothen Mäntel ſind ein Reſiduum der alten ſpaniſchen Hofſitte, wie auch die eigentliche Hofgalafarbe ſtets roth geweſen iſt. Seit undenk [...]
[...] eigentliche Hofgalafarbe ſtets roth geweſen iſt. Seit undenk lichen Zeiten werden alle Jene, die den Eid perſönlich in die Hände Sr. Maj. ablegen, im Vorſaale mit den rothen Män teln bekleidet, welche zu dieſem Behufe in großer Menge vor handen ſind. Die ſpaniſche Hoffarbe iſt eigentlich ſchwarz, [...]
[...] mann – leiſteten nicht bloß Kammerherren und Geheimräthe, ſondern auch alle hohen Beamten bei den ſog. Hofſtellen den Eid in rothen Mänteln. Solche Stellen waren: Hof- und Staatskanzlei (jetzt Miniſterium des Aeußern), Hofkanzlei (Mini ſterium des Innern), allgemeine Hofkammer (Finanzminiſte [...]
[...] ſter Gerichtshof). So wurden z. B. die Mitglieder der tem porären Geſetzgebunge-Hofkommiſſion im Jahre 1840 noch in rothen Mänteln vereidigt. Nach dem Jahre 1848 iſt der Rothmantel wieder weniger in Verwendung gekommen, und erſt neueſtens wieder aufgenommen worden. – Wien kann [...]
[...] Rothmantel wieder weniger in Verwendung gekommen, und erſt neueſtens wieder aufgenommen worden. – Wien kann ſomit ruhig ſein, die rothen Mäntel der Miniſter haben keine beſondere Bedeutung. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 25.07.1860
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Winterhauch hieß er jedoch in dem Volksmunde nur: „Der rothe Hannadam.“ Die eigenſchaftliche Bezeichnung hatte ihren Grund in rothen, ſtruppigen Haaren. Er war von Geſtalt eher klein als groß, aber ſehnig. Seine Geſichtszüge waren häßlich, pockennarbig und mit einer unſäglichen Menge bräun [...]
[...] eher klein als groß, aber ſehnig. Seine Geſichtszüge waren häßlich, pockennarbig und mit einer unſäglichen Menge bräun licher, ſogenannter Sommerſproßen bedeckt, wie ſie bei rothen Haaren häufig"vorkommen. Das häßliche ſeiner Erſcheinung wurde noch vermehrt, wenn er ſprach; denn ſeine Stimme hatte [...]
[...] etwas krächzend Widerliches und Unangenehmes. – Inneres und Aeußeres ein keckes, ſogar freches Auftreten mit einem lauernden, unheimlichen Blicke, vereinigten ſich bei dem „rothen Hannadam“, um ihn den Leuten unangenehm zu machen, und das Sprüchwort: Rothe Haare und Erlenholz wachſen auf [...]
[...] Bruders J. A. Schneider oder des „rothen Hannadam“. Un ter dem Tache waren die Speicher in anderer Weiſe unter die vier Bewohner des Hauſes getheilt, nämlich ſo, daß der Spei [...]
[...] Straße aus konnte man durch dieſe Lücke in den Speicherraum des Zimmer hineinſehen. Das Dach war mit Stroh, nur der Dachantheil des rothen Hannadam oder des J. A. Schneider, war mit Hohlziegeln gedeckt. Weaer JA. Schneider’s Weſen ein letteriges war, ſo [...]
[...] Dänemark als pure Wahrheit zu verbreiten geſucht. So wird, um nur eins anzuführen, die Erhebung von 1848 von dem genannten Autor als ein Werk der „Rothen“ dargeſtellt, bald darauf wird dann die jetzige Oppoſition der holſteiniſchen Stände u. ſ. w. als eine Wiederaufnahme der Bewegung von 1848 [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.01.1866
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] korb von der rechten Schulter auf die linke herüberhob, „wir haben ja jetzt die Eiſenbahn, da braucht man keine Poſt mehr. Aber der Wirth im rothen Ochſen hat ein Gefährt –– wiſ ſen Sie den rothen Ochſen? der iſt da um die Ecke, auf dem Schilde ſteht: Rheiniſcher Hof, man ſagt aber noch immer: [...]
[...] Leute noch nicht gewöhnt, er iſt ihnen noch zu neu.“ „So“, ſagte der Fremde, mehr um etwas geſagt zu haben, als aus Intereſſe an dem neuen Namen des rothen Ochſen, „ſo, iſt er das?“ „Ja“, ſagte der Burſche, „der Großvater vom jetzigen [...]
[...] Jahre die Stadt berührte, hatte die Poſt ſchon als ein Lang dageweſenes in das Reich der Sage zurückgedrängt, der neue Name des rothen Ochſen bot aber Ausſicht, noch in fünfzig Jahren der neue Name zu ſein. - - - - Unſchwer fand der Fremde das Haus, eines dieſer alten, [...]
[...] im rothen Ochſen, an den anderen Namen haben ſich die [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.03.1860
  • Datum
    Freitag, 30. März 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] hatte vor dem Eingang ſeine Anweſenheit durch allerlei Zeichen bemerkbar gemacht, bis das verhängnißvolle Horn erklang. Der Diener, der übrigens an Werktagen nicht in einer rothen, ſon dern in einer grauleinenen Livree erſchien, hatte ihn dann an“ gemeldet, ohne die Brücke herunterzulaſſen und jedesmal, obgleich [...]
[...] euchtete, die Sonne unterſank. Als Ernſt in die Lindenallee einbog, hatte er alle Urſache, die vor ihm liegende Scene zu bewundern. Der º und das Schloß ragten im rothen Abend ſcheine vor ihm. Aus Ä Fenſtern blitzten ihm flammende Sonnenlichter entgegen. ſchwenkte links in die Wieſe, um [...]
[...] ehen, denn du haſt deinen Rittmeiſter herausgehauen.“ „Ich preche nicht von der Medaille – antwortete der Huſar – ſon dern von der rothen Hoſe, die jenem Huſaren Regimente ver ſprochen ſein ſoll, das ſich am meiſten auszeichnen würde. Wir Preußen-Huſaren haben uns in den Kopf geſetzt, uns die rothen [...]
[...] Preußen-Huſaren haben uns in den Kopf geſetzt, uns die rothen Hoſen herauszuhauen.“ – Es dauerte lange, bis die Huſaren ſich an den Gedanken gewöhnten, daß die erſehnten rothen Ho ſen ein unerfüllter Wunſch bleiben ſollten. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.04.1858
  • Datum
    Mittwoch, 14. April 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] heute früh. Er winkte und winkte ihr. Sie folgte ihm und je näher ſie ihm kam, um ſo größer wurde er, und ſeine Kleider verſchwammen in einen großen rothen Mantel, und als ſie ganz nahe an ihn herankam, ſo daß ſie ihn mit Händen grei fen konnte, da that er den rothen Mantel auf und ſtieß ein [...]
[...] was! ich will ihm von der ſchönen Jungfrau aus der Felſen burg, wo er nicht weit davon war, erzählen, die jetzt da unten im Thale im rothen Steine hauſt. Der rothe Stein iſt näm lich ein Theil der Felſenmaſſe, die ſich vom Thale den Berg hinauf zieht. Am Fuße fließt ein Bergbach vorbei, und darüber [...]
[...] edle und ſtolze Herren aus allen Weltgegenden waren bei dem prachtvollen Zuge und Spielleute in Menge voran. Als die Fiedler über den Bach bei dem rothen Steine gekommen wa ren und das Brautpaar gerade auf dem Stege ſtand, ließ ſich ein Querpfeifer hoch auf den Felſen hören. Zum ſchrecklichen [...]
[...] das Kreuz und ſoll, wie man ſagt, auf einem Zuge gegen die Heiden geblieben ſein . . . Seit jener Zeit aber hauſt eine Jungfrau in dem rothen Steine, die keinen ſpielenden Muſi kanten ohne Necken über den Steg läßt, und wenn ein Hoch zeitszug über den Bach will, muß er ohne Fiedler gehen, ſonſt [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 29.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 29. April 1877
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Richard kam den rothen Wänden immer näher. Ein Feld von herrlichſtem Edelweißſproßte unter ſeinen Füßen, ohne daß er es beachtete. [...]
[...] Richard wendete ſich nicht, um all die Herrlichkeit zu ſchauen, er erhob das Haupt nicht zu dem breiten rothen Mauerwerk des langhingeſtreckten durchlöcherten Col d'Agnello, welcher das märchenhaft von Dolomiten eingeſchloſſene Fiſcheleinthal, die deutſchen Alpen von den [...]
[...] am Horizont. Richard ſah das alles nicht. Von der grauſigen Tiefe des Cadinabſturzes hob ſich ſein Blick wieder zu den rothen zerklüfteten Rieſenpyramiden, die neben ihm emporſtiegen im weißen ſchimmernden Kranze der eigenen Verweſung. [...]
[...] klangen in Richard ganz ſeltſam in einander und wie von einer unwiderſtehlichen Gewalt gezogen taumelte er den rothen Wänden zu und der Stelle, wo die Schuttrinne aufwärts führte, die er ſchon einmal in Geſellſchaft der beiden Führer emporgeſtiegen war. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.05.1850
  • Datum
    Dienstag, 21. Mai 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ches Geſchichtchen von ihm auf. Später brachte Herterich in Erfahrung, daß Häcker in Polizeirapporten an die Regierung ihn als das Haupt der rothen Republikaner in Rothenfels be zeichnete, und legte dieß in einem zweiten Artikel der Neuen Fränkiſchen Ztg. vor das Forum der Oeffentlichkeit. Herterich [...]
[...] höchſt gefährliche, zum totalen Umſturze organiſirte rothe Re publikaner in ſeinen eifrigen Polizeirapporten bezeichnet; da herrſche ein furchtbarer Geiſt; als das Haupt dieſer rothen Re publikaner (hört!) bezeichne die öffentliche (?) Meinung, den praktiſchen Arzt Dr. Herterich; es ſei dringend nothwendig, daß [...]
[...] reiten ſuchteſt? Wo anders eriſtiren dieſe rothen Umſtürzler, als in deinem von furchtbaren Erinnerungen an eine ſegens loſe, menſchenquälende Vergangenheit durchwühlten, mit unſte [...]
[...] mung der Bevölkerung erkannt und ihre Kameraden aufmerk ſam gemacht hätten; wenn man alſo die Soldaten gegen die „rothen Republikaner und banditenmäßigen Freiſchärler“ los gelaſſen und ein Blutbad verurſacht hätte, auf wem anders würde der Fluch ruhen, als auf einem einzigen Gottloſen, der [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 01.01.1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] brechen müſſen. 's iſt dem Lilienthal ſein Aelteſter. Sind rechtliche Leut, wenn auch arme Schacherjuden. Mag ſein, daß der Iſaak dem rothen Gottfried einmal nachgerufen, das thun die Jungens alle, Herr Kum'ßär, wenn ein Betrunke ner daherturkelt. Goddam, hab's als Junge auch gethan, [...]
[...] ramphate 3 Jucken flog von Zeit zu Zeit üb s Mund und das rothe Kinn, zu Z er m breiten Die Wache führte den „rothen Gottfried" davon. Hinter dem Commiſſär ſchloß ſich die Thür. Auch die Fenſter der Parterreſtube wurden bald darauf von innen zugezogen. Die [...]
[...] „Kreuz Millionen Mohrenköpfe!“ rief er, „das alte Weib ſollt ſich nicht unterſtehen!“ Sie ſchritten dem Häuschen des rothen Gottfried zu. Der Jude und der Reifſchlger ſchienen unſchlüſſig. Während Jene bereits die zerfallenen Steintreppen hinaufſtiegen, ſchwenkten [...]
[...] Was iſt denn das, Holly und Miſtleton? Ich weiß nicht, wie ich es euch erklären ſoll – ſagt Stechpalme und Ginº ſter mit rothen Beeren, wie es im engliſchen Volkslied heißt: Der Holly der hat Beeren ſo roth wie jede Roſe, Es ſchmückt der Jäger ſeinen Hut damit und grünem Mooſe. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 13.10.1861
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hinblick auf ein nahe bevor as daheim am ſtillen Heerde von emſiger Hand vorbereitet werde. „Rothen, ſage ich Dir, Docht! Nur Rothen! Es liegt etwas Apartes darin!“ ſprach der Meiſter des Kabelgats und warf ſich in die Bruſt. „Werde noch einmal ſo lang bei dem [...]
[...] etwas Apartes darin!“ ſprach der Meiſter des Kabelgats und warf ſich in die Bruſt. „Werde noch einmal ſo lang bei dem rothen.“ „Ich meines Theils bin nicht dafür!“ entgegnete Vater Clemens, „und werde bei dem Gedanken daran nicht um ei [...]
[...] holen, ohne eine Webeleine zu berühren, ſobald Du die Arme gehörig ausſtreckeſt,“ entgegnete Jener. „Warum biſt Du nicht für den rothen? Das ſage.“ „Weil er ausſieht wie Blut!“ ſagte Clemens in ſeiner gelaſſenen Weiſe. „Ich halte es mit weiß. Hat eine Aehn [...]
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