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Suchbegriff: Rothen

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Datum

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Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 044 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Schulter. „Weißhand“, ſagte er, „wer ermißt wohl die Geheimniſſe der Gottheit dort oben? Es iſt mir erzählt worden, daß über dem großen Salzſee ein unge heures Land voll weißer Männer iſt, zahlreicher als alle Stämme der rothen Männer zuſammen. Iſt dem ſo?“ - „Es iſt ſo!“ erwiderte Louis, den ein Gefühl von ſtiller Ehrfurcht vor dem [...]
[...] rohen, aber ſtarken Geiſte des Mannes überſchlich. „Die weißen Männer ſind herüber gekommen und dieſe haben Verderben auf den rothen Mann vom Himmel herabgebetet und das Verderben iſt gekom men wie der Sturm und hat uns getroffen wie der Blitz. Kann wohl alſo der Gott der weißen Männer derſelbe große Geiſt der Welt ſein, welcher die rothen [...]
[...] die rothen Männer erduldet, ſage ihm, daß der Gouverneur des Forts einer der ſchlimmſten Männer iſt, daß er unſer Vieh geſtohlen, unſere Weiber und Töchter geraubt und ſie zu Sclavinen gemacht; ſage ihm, daß, wenn der Tag kommt, [...]
[...] ſchlimmſten Männer iſt, daß er unſer Vieh geſtohlen, unſere Weiber und Töchter geraubt und ſie zu Sclavinen gemacht; ſage ihm, daß, wenn der Tag kommt, wo die rothen Männer mit den Weißen abrechnen, er ſeine Augen und Ohren abkehren ſoll, wenn er ein gerechter Gott ſein will –;“ dann fuhr er mit wil dem Pathos fort: „der Tag der Rache wird kommen und er iſt nahe! – Bete, [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 047 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Haus St. Julien, durch Schwur und Ehrenwort an das Dorf der rothen Äj gebunden, hatte ſich bald an die Sitten der Indianer gewöhnt, wozu die Liebe zu ſeinem jungen Weibe nicht wenig beitrug. Niemand verlangte irgend [...]
[...] Louis und ſein junges Weib, hatten wenig von dem wahrgenommen, was das ganze Dorf in ſtille Aufregung verſetzte. Louis hatte verſprochen für das Wohl der rothen Männer zu beten, aber er hielt es nach ſeinen Begriffen von einem allwiſſenden und allweiſen Gott für eine Gottesläſterung, thatſächlich in die Ideen der Indianer einzugehen; er wußte, daß er ihnen ihre eigenthümliche [...]
[...] Begriffsweiſe nicht nehmen konnte, daß dieſe ihn ſelbſt aber ſchützte und ſo ließ er ſie dabei, verſprach zu thun, was von ihm verlangt wurde und überließ ver trauensvoll das Ende der Dinge dem, der die Herzen der Rothen und Weißen kennt. Es war eines Abends ſpät, Coqualla war bereits auf ihrem Lager ent ſchlummert und Louis ſaß noch, ſeinen Gedanken an das Vaterhaus und an ſeine [...]
[...] warum ich es Dir erzähle. Der Gouverneur des Forts hat die Abtretung des Dorfes vom weißen Apfel verlangt – es iſt der ſchönſte und der reichſte Boden und es hat gar nicht fehlen können, daß er ſeine Habgier reizte. Die rothen Männer mit ihren Familien ſollen weiter nach Weſten ziehen, ihre Heimat und die Gräber ihrer Väter verlaſſen; es iſt hart, es iſt ſchrecklich; aber noch ſchreck [...]
[...] Männer mit ihren Familien ſollen weiter nach Weſten ziehen, ihre Heimat und die Gräber ihrer Väter verlaſſen; es iſt hart, es iſt ſchrecklich; aber noch ſchreck licher iſt, was die rothen Krieger zur Abwehr des Unglücks im großen Rathe beſchloſſen haben. Sie wollen der Herrſchaft der Weißen mit einem Male ein Ende machen und ſie Alle mit Weib und Kind vertilgen, daß nur noch der [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 036 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſtolen nicht, ſie wiſſen, daß unſere Gewehre losgeſchoſſen ſind, und denken, uns durch Ueberraſchung zu fangen.“ Dann ſich nach den Indianern wendend fragte er: „Was iſt's, Ihr rothen Brüder! Was ſucht Ihr hier?“ Die Indianer ſchienen einen Augenblick zu berathſchlagen, dann trat einer von ihnen vor. „Wir ſuchen den weißen, jungen Häuptling und ſeinen Kamera [...]
[...] Boden und ehe noch die überraſchten Indianer, welche kaum Widerſtand vermu thet hatten, zu ſich ſelbſt kamen, knallten auch ſchon die beiden andern Schüſſe mit faſt gleichem Erfolge und ein dritter von den rothen Männern ſtürzte, wäh rend der vierte mit einem Aufſchrei zurückſprang und neben einem Baume in die Kniee brach; die beiden Ueberlebenden ſahen in wildem Schrecken um ſich und [...]
[...] das in verſchiedenen Abſtufungen zwiſchen der Hautfarbe der Südeuropäer und jener der Chineſen in Mitte liegt. Im Allgemeinen iſt die Geſichtsfarbe ſehr friſch und blühend. Kinder mit rothen Wangen kann man genug ſehen. Obwohl die Ge ſichtsform der Japaner von jener der Europäer ſo ſehr abſticht, ſo ſoll doch nach dem Bericht von Augenzeugen der Ausdruck des Geſichtes dem Europäer nicht [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 049 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Ich weiß es ſelbſt kaum,“ erwiderte er, etwas verwundert über ihre Frage, „ich habe ihnen verſprechen müſſen, zum Gotte der Weißen zu beten, daß er die Noth der rothen Männer mit gerechtem Auge betrachte.“ „Und Du haſt es gethan?“ frug das Weib geſpannt. „Ich habe als ehrlicher Menſch mein Verſprechen erfüllt, ſo viel ich ſelbſt [...]
[...] Natchez-Krieger bei ſich bewirthet hatte – zu zeigen, wie wenig er von ihnen fürchte. Zwei große Feuer waren in dem Mittelpunkt des Dorfes angezündet worden und hier herum lagen die rothen und weißen Männer im bunten Ge miſch auf dem Raſen. Große Vorräthe von gebratenem Fleiſch ſtanden zur Be nutzung für Jeden da und daneben ging das „Feuerwaſſer“ im Kreiſe umher, [...]
[...] leeren Bänder zeigend, „die Tage der Geduld gegen die Fußtritte der weißen Männer ſind vorüber; der Tag der Wiedervergeltung iſt gekommen, und der große Geiſt hat ſichtlich die Feinde der rothen Männer in ihre Hände gegeben. Gedenkt des Schwures, daß kein Auge eines Weißen das Licht des Tages mehr erblicken ſoll und thut eure Pflicht. Schlaft dieſe Nacht, damit ihr ſtark ſeid für [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 040 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ihrer Auffindung ſich als vergeblich erwies. Dann ſchoſſen Scenen aus ſeiner ge zwungenen nächtlichen Wanderung im tiefen Walde durch ſeine Seele, er ſah, wie ſeine Schweſter ermüdet nicht mehr dem ſchnellen Schritte der rothen Räuber fol gen konnte und von dieſen auf den Armen weiter getragen wurde. „Aber warum kann ich nicht bei meiner Schweſter bleiben?“ unterbrach er [...]
[...] Er ſpielte wie mit einem Gedanken beſchäftigt, lächelnd mit den Fingern des jungen Mannes. „Mein weißer Bruder wird wohl eine Weile in der Heimath der Natchez bleiben,“ fuhr er fort, „und ſeine rothen Brüder werden nur ſchwer ſeinen Namen lernen; darum ſoll er, ſo lange er noch am Leben iſt, „Weißhand“ heißen.“ Er blickte nach den übrigen Natchez, welche das Geſpräch herangezogen, [...]
[...] über offenliegenden ſteinigen Boden, ohne die Spur eines Wegs; aber niemals zeigte ſich die geringſte Unſicherheit über die einzuſchlagende Richtung bei den rothen Männern. Als der Morgen heraufkam, wurde eine neue Raſt gemacht und bei einer Quelle gefrühſtückt. Auf dem Weiterwege wurde ein Reh aufgejagt, das bald unter [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 048 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] worden, „ein altes Indianerweib paſſirte dieſen Morgen meinen Poſten und gebot mir, dem Gouverneur zu ſagen, daß er keiner freundſchaftlichen Kundgebung der Indianer trauen und auf ſeiner Hut ſein möge. Die rothen Männer hätten be ſchloſſen, ſich zu erheben und ihre weißen Feinde ſämmtlich abzuſchlachten.“ „Und Du glaubſt den Unſinn und ſiehſt nicht ein, daß es nur darauf ab [...]
[...] daß trotz ihrer Mittheilungen kein Schritt für die vermehrte Sicherheit der Weißen geſchähe, und daß ſie gewiß alle hingeſchlachtet werden würden, wenn ſie den rothen Männern noch ferner trauten. An dem nächſten Tage aber lud Chopart die geſammten indianiſchen Krieger zu einem großen Gaſtmahle ein und betheuerte ſeine Freundſchaft auf's Neue. [...]
[...] Menana hatte mit zunehmender Beſtürzung die Fruchtloſigkeit ihrer War nungen geſehen und ſie fand nur eine Erklärung in dem Glauben, daß der große Geiſt beſchloſſen habe, ſeine rothen Kinder zum Siege zu führen, während der Gott der Weißen ſein Angeſicht von dieſen gewandt. Sie beſchloß in ihrer Noth, ſich Rath bei „Weißhand“ zu erholen, deſſen Schickſal und Rettung von einem [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 029 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] minlack, ſowie durch Zuſatz von Zinnſalz den echten Scharlach. Ehe die echte Cochenille bekannt war, ſammelte man in Südeuropa die Schildläuſe der Kermes eiche (Quercus coccifera) und gewann daraus einen gleichfalls ſehr ſchönen rothen Farbſtoff, das „Karmoiſinroth.“ Auch kann hier noch eine ſehr wichtige Art, die Gummilack-Schildlaus (C. lacca) erwähnt werden, welche ſich in Oſtindien [...]
[...] meiſtentheils auf Feigenbäumen aufhält und daſelbſt durch ihren Stich das Austreten eines harzigen Stoffes bewirkt, der unter dem Namen Schellack unter den Handel kommt; außerdem gewinnt man aus dieſem Thierchen noch einen rothen Farbſtoff, das Lack-Lack oder Lackdye.. Die in Nro 28 abgebildeten Schmetterlinge ſind zwei ſogenannte Wurzelſpinner: [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 041 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] pel iſt ſeine Wohnung. – „Hier hinüber,“ fuhr er fort, ſüdwärts deutend, „iſt das Dorf des weißen Mannes; ſie haben ein Fort da gebaut und wollen jetzt den freien Boden, den der große Geiſt ſeinen rothen Kindern gegeben, unter ihre Herrſchaft bringen.“ Louis Augen folgten dem Finger des Indianers und deutlich ſah er in der [...]
[...] umgibt das Schloß ringartig und verdeckt dieſes, wie auch den umgebenden Graben durch prachtvolle Bambushecken und Bäume, beſonders die allbeliebten Kiefern mit rothen Stämmen und krampfhaft gewundenen Aeſten, durch Kryptomerien, Lorbeer und Obſtbäume. An Wald und Felſen, Kiosken und Sennhütten vorüber ſchlängelt ſich ein einziger Pfad über den weichen grünen Raſen dahin und geſtattet einen [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 042 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] hin zu begleiten. Warum ſollteſt Du nicht gern zu dem Wohnorte Deines Gottes gehen? Kind des bleichen Mannes, höre! Euer Gott iſt ein mächtiger Gott, aber er iſt verführt durch die Gebete eurer Prieſter, welche Verderben auf den rothen Mann erflehen, der Nichts verlangt als ſeine ruhige Heimat. Geh' zu Deinem Gott und bitte ihn, nicht noch mehr Verderben über uns zu ſenden, die Nichts [...]
[...] hierdurch unter den Indianern hervorgebracht worden war, hatte damals unter der weißen Bevölkerung viel Stoff zum Lachen gegeben und Louis ſah ein, daß er das Opfer dieſes Streiches und der Unwiſſenheit der rothen, Männer werden ſollte. Aber ſein Entſchluß war auch augenblicklich gefaßt. (Fortſetzung folgt.) [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendBeilage 04.1873
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Phosphor, ſalpeter- oder ſalzſaurer Potaſche, Mennige, Zinnober oder Berliner blau, wozu noch geſtoſſenes Glas oder feiner Sand kommt. Seit Schrötters Ent deckung wendet man auch rothen (amorphen) Phosphor hinzu an, wobei derſelbe aber nicht mit der Hölzchenmaſſe vermiſcht, ſondern in feinvertheiltem Zuſtande mit geſtoßenem Glas auf einer Seite des Schächtelchens aufgetragen wird. Die [...]
[...] Sauerſtoff in Chlorſäure (ClO). Um dies zu verhüten, muß man die Chlor löſung in gefärbten Flaſchen aufbewahren und zwar in ſchwarzen, oder blauen, gelben oder rothen; violette Lichtſtrahlen begünſtigen ſogar die Zerſetzung. Werden gleiche Maße Chlor und Waſſerſtoff mit einander vermengt, ſo verbinden ſie ſich mit heftiger Exploſion in dem Augenblick, wo ſie dem Sonnenlichte ausgeſetzt werden. [...]
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