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Suchbegriff: Rothenstein

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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 03.11.1866
  • Datum
    Samstag, 03. November 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „. . . (Fortſetzung) - „Sie wählen ein ſehr ſchönes Wort, Herr von Rothenſtein,“ ſagte Fräulein Kronſtadt. - - - :: „Nnn, ſeien wir nicht zu ſtrenge,“ antwortete er. Junge Leute ſind unbedachtſam und man kann [...]
[...] -8 Rothenſtein biß ſich auf die Lippen. - - - [...]
[...] äußerte; dieſe Demonſtration bat mit dem Duell nicht das Mindeſte zu thun, das ſeien Sie verſichert." Daß in dieſem Punkte Herr von Rothenſtein Recht hatte, war allerdings möglich, es kam auch wenig darauf an. Was er aber im Uebrigen auch [...]
[...] geneigt geweſen wäre. Im höchſten Grade ärgerlich war ihr dabei, daß Nielsſen am Strande vorüber ging und grüßte, gerade jetzt, wo Rothenſtein neben ihr ſaß und im ſelben Moment zu ihr hingeneigt, ſo angelegentlich auf ſie einredete. - - [...]
[...] ihr ſaß und im ſelben Moment zu ihr hingeneigt, ſo angelegentlich auf ſie einredete. - - Rothenſtein brachte zu Gunſten des Duells vor, was ſich nur erſinnen läßt und verſuchte dabei ſelbſt, [...]
[...] davon abzulaſſen, daß Duellmord eben auch ein Mord ſei. „Ich ſage Ihnen, Fräulein,“ ſchloß Rothenſtein das Geſpräch, „ich ertrüge es nicht, mit dem Vorwurf der Feigheit behaftet, mich noch vor eines Menſchen [...]
[...] auch ſie ſich nicht mehr als unbedingt zufrieden mit Nielsſen's Verhalten fühlte. Rothenſtein entfernte ſich zum mindeſten zufrieden mit dem Reſultate dieſes Beſuches. Er hatte ſich einestheils genügend verwahrt, mit ſeinen Genoſſen [...]
[...] offenbar kalt nnd fremd ſich ihr gegenüber verhielt? Und mehr noch als bisher that Nielsſen ſo von dem Moment an, wo er Benno von Rothenſtein ge rade am Morgen nach der Scene an der Wirthstafel [...]
[...] Spinne ihr Opfer, aber mit ſo feinen, unſichtbaren Fäden, daß ſie alle nur aus Liebe und Enthuſiasmus gewoben ſchienen. Hatte nicht Rothenſtein die Probe beſtanden, welche die reiche Erbin phantaſtiſchen Sinnes den Männern auferlegte? Und war es denn [...]
[...] offene Naturen bleiben ja trotz aller Lebenserfahrun genſo leicht zu betrügen. - - - 921 Benno von Rothenſtein erfüllte die erſte Bedins gutig, welche Fräulein Kronſtadt in Leonorens Inter eſſe ſtellte; er war ohne Zweifel ein Mann von [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 10.11.1866
  • Datum
    Samstag, 10. November 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] durfte nicht ahnen, daß Herrn Gerhards Mitthe lungen ihn irgendwie berührten und verſtimmten und da Leonore gar nicht wußte, daß Rothenſtein Anfangs zuweilen den Anlauf gemacht hatte , ſich Eliſabeth zu nähern, ſo fiel ihr auch nichts Derartiges ein, um ſo [...]
[...] Rande der nächſten Hügel empor, als erwarte ſie, eine Geſtalt dort auftauchen zu ſehen. Daß ſie aber vielmehr von Rothenſtein ſeinem ganzen Verhalten nach zu erwarten hätte, daß er ſie aufſuchen, ſich ihr aufdrängen würde, das fiel ihr nicht ein. [...]
[...] tete Roſa, mit der Hand über eine Anhöhe hin deu tend, und die Knaben ſtimmten dem bei. Leonorens kleine Fußtapfen hätte Rothenſtein links an dem Hügel vorbeiführend entdecken können, aber von oben ſah er nur andere, die mehr nach [...]
[...] „Nein,“ antwortete der Doktor, „ich ſah das Fräulein nicht, ſeit ich von Ihnen ging.“ „Herr von Rothenſtein iſt bei Leonore,“ rief Roſa aus einem der abfahreuden Boote herüber. „Ja," ſchrieen Max und Fritz beſtätigend, „ſie [...]
[...] ſind alle Beide nach der Seite hingegangen," indem ſie mit der Hand die Richtung andeuteten. „Herr von Rothenſtein bei ihr!“ ſagte Fräulein Kronſtadt abſichtlich laut genng, daß Nielsſen es bören mußte. „Wie man ſich nur immer ſo aufdrän [...]
[...] bören mußte. „Wie man ſich nur immer ſo aufdrän gen kann! Und wo mögen ſie jetzt ſein?“ **- Sie erkundigte ſich und erfuhr, daß Rothenſtein ſchon längſt anf dem Schiffe wäre , Leonore alſo ohne Zweifel auch, obwohl Fräulein Kronſtadt ſich [...]
[...] „Lieber Herr Doktor,“ hub ſie nach kurzem Be denken zu Nielsſen gewendet leiſe an, „ich weiß, daß Leonoren die Geſellſchaft des Herrn von Rothenſtein ſehr fatal, daß er ihr verhaßt iſt, und Sie würden mich ſehr verbinden, wenn Sie mich unterſtützen [...]
[...] ... „Nein, nein! Ich kann Ihnen das nicht ausle gen, aber wir ſind in ganz unerwarteter Weiſe über die Rothenſteins aufgeklärt worden. Sie ſind ver ächtliche Subjekte.“ „Ah!" dachte Nielsſen, „nun ſind ſie von der [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 12.10.1866
  • Datum
    Freitag, 12. Oktober 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Jawohl! ja wohl! das iſt wahr !“ rief Roſa. „Sie ſind zu ernſt, Herr Doktor, und Sie, Herr von Rothenſtein, machen auch immer ein ſo feierliches Geſicht, aber Sie, Herr Aſſeſſor, und Sie, Herr Lieutenant, beſteigen Sie Moſes und Iſaak und [...]
[...] gefordert.“ „Es ſei!“ ſagte der Lieutenant ſogleich, während Georg von Rothenſtein einiges Bedenken trug und im Stillen die Möglichkeit erwog, eine lächerliche Figur zu ſpielen. Aber Alle, heiter geſtimmt und zu einem [...]
[...] wie angemauert und Iſaak machte, ohne vom Fleck zu kommen, die unglaublichſten Manövers, ſo daß Benno von Rothenſtein ſich dicht neben ihn ſtellte, um wo möglich im kritiſchen Augenblicke beizuſtehen. Die Zuſchauer konnten ſich nicht halten vor Lachen, [...]
[...] ſehr über das Unglück, das ihre Rückfahrt bedrohte, ſonſt aber ließ ſich Niemand die gute Laune durch Mitleid ſtören und Georg von Rothenſtein fand, daß er vergleichsweiſe trefflich davongekommen ſei, mochten ihn auch ein paar Rippen ſchmerzen. [...]
[...] ihr für ein „andermal“ zugeſagt. Aber wenn ſolche Wünſche und Abſichten ihn bewegten, ſo wurden ſie vereitelt, denn Benno von Rothenſtein blieb beſtändig in ihrer Nähe und ſchien es durchaus nicht zu merken, daß Nielsſen ihn mitunter auf [...]
[...] fallend kurz abfertigte und daß auch Leonore ſchweig ſamer war als ſonſt. Rothenſtein's Abſicht dabei war nur, ſich von Eliſabeth fern zu halten; ſie hatte auf ſein kaltes Herz einen ſtarken Eindruck gemacht und er ſich [...]
[...] um irgend welche Unterhaltung zu kümmern. Roſa ſcherzte und lachte in ihrer gewohnten Weiſe mit Georg von Rothenſtein, obſchon ſie den nicht ganz ſo übermüthig behandelte, wie den Lieutenant. Ihr Vater fand es aber dennoch ge [...]
[...] rathen, ſie in einiger Entfernung von dem Manne mit einem Aſſeſſoreinkommen zu halten und er wandte ſich deſhalb an Georg v. Rothenſtein mit einer Frage, die dieſen zu einer weit ausholenden Antwort nöthigte. Und da ein Gegenſtand beſprochen [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 17.11.1866
  • Datum
    Samstag, 17. November 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] für meine Pferde ?“ fragte er noch, indem er im Stalle vor den ungewöhnlich hohen Gäulen ſtand. „Ich ! ich!“ erwiderte Nielsſen und Rothenſtein, die ihm Beide gefolgt waren. „All gut,“ meinte der kluge Föhringer, „aber [...]
[...] der immerfort ſelbſt geholfen hatte, die Thiere zu ſatteln, und damit ſchwang er ſich bereits auf das gewaltige weiße Pferd, Rothenſtein das andere, ein dunkelbraunes, jetzt ſchwarz erſcheinendes überlaſſend. „Merken die Herren wohl auf,“ ſprach der Wirth [...]
[...] „Sehr wohl, alſo fünfhundert,“ ſagte Rothen ſtein, und es wollte Nielsſen bedünken, als ob Herr von Rothenſtein ein äußerſt bedenkliches Geſicht mache. Grau und öde und anſcheinend völlig eben lag das Watt jetzt vor ihnen da, vom andern Ufer ſah [...]
[...] - - - - . gleich einem Bräutigam, der ſeine Braut holen geht? „Reiten Sie noch weiters: "* 5 unmöglich! Ich will nicht ſterben, nein, nein, nicht Rothenſteins Stimme. : ſterben. – So kehre um. – Umkehren? Nein! und „Ja, antwortete Nielsſen kurz und ſaß im ſelben abermals nein! Nur das nicht! Biſt Du feige, Det Moment wieder auf. Um keinen Preis der Welt lef! Nein, – beim Höchſten, bei meiner Liebe nicht! [...]
[...] nun ſaß er müßig da, abwartend und ohnmächtig auf ſeinem Gaule und allein in dieſer furchtbaren Waſſeröde. Nein, nicht allein. Rothenſtein war ja da, Rothenſtein, ſein Feind, ein Menſch, den er nicht nur, haßte, ſondern auch verachtete, aber ein Menſch [...]
[...] er ſah begreiflicher Weiſe nichts. Er horchte, aber das Brauſen des Waſſers übertönte Alles. „Herr v. Rothenſtein!“ Keine Antwort. Er rief lauter, aber mals keine Antwort. Er rief in Pauſen immer wieder und wieder, aber umſonſt. Entweder war [...]
[...] mals keine Antwort. Er rief in Pauſen immer wieder und wieder, aber umſonſt. Entweder war Rothenſtein noch ſehr viel weiter zurück und kam nicht näher, weil ſein Roß ebenfalls ſtand, oder er war umgekehrt; oder auch – und der Gedanke machte [...]
[...] . . ." Dann deugte er ſich wieder nieder, um zu fühlen, wie hoch das Waſſer geſtiegen; dann rief er in die Nacht hinaus: „Herr von Rothenſtein!" Dann ſpäble er nach dem Himmel, ob noch nicht ein Straht von [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 27.10.1866
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] gegenſetzte. Lt Alles, was äußerlich vorging, bemerkte Benno von Rothenſtein ſehr wohl, und da er ſich die Sache nicht anders zu erklären vermochte, ſo wahm er an, Leonore habe, etwa an dem Tage der Landpartie, [...]
[...] men Rivalen gegenüber auszurichten vermöchte, aber ſie war überflüſſig. Nielsſen trat zurück, gleichviel ob freiwillig oder nicht, und Benno von Rothenſtein nahm äußerlich ſeine Stelle ein... > [...]
[...] vor acht Tagen eingefallen war, aber ebenſo richtig war es, daß Leonore mit weit mehr Gnade die Hul digungen des Herrn Benno von Rothenſtein duldete, als ſie überhaupt jemals Huldigungen geduldet, Ihn Hzu erhöten, daran dachte ſie vor der Hand durchaus [...]
[...] tlich ſei. . ." - - 1. Und nun fand Leonore bei eingehender Bekannt 4ſchaft, daß Benno von Rothenſtein in der That ein - Mann von Geiſt und Wiſſen war, und da er es ver ſtand, eine im Grunde gemeine Geſinnung zu ver [...]
[...] freundliche und wohlwollende Entgegenkommen wie der gut machen. . . - Wie konnte Rothenſtein ariſtokratiſchen Dünkel 11beſitzen, wenn er einem mittelloſen Geſellſchaftsfräu -lein eine ſo ehrerbietige Aufmerkſamkeit erzeigte ? [...]
[...] den Rothenſteins den Vorzug zu geben, ſo konnte in den vornehmſten Kreiſen der Reſidenz berechtigte ? für Leonore gar kein Zweifel ſein, daß er den älte- ... Was feinen Rang betraf, ſo verſtand es Benno ren gebührte, denn Georg war eines heftseitel, fäde 1 von Rothenſtein meiſterhaft, dem ein Relief zu geben, [...]
[...] zu ſagen, was er wußte, ohne zu verrathen, wie er zugleich dieſen Benno von Rothenſtein als Neben buhler haßte, daß er ihn hätte erdroſſeln mögen. 2. Ohne Zweifel würde Doktor Nielsſen allen Be [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 18.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ja wohl! ja wohl das iſt wahr rief Roſa. Sie ſind zu ernſt, Herr Doktor, und Sie, Herr v. Rothenſtein machen auch immer ein ſo feierliche Ge ſcht, aber Sie, Herr Aſſeſſor und Sie, Herr Lieute nant, beſteigen Sie Moſes und Iſaak und reiten Sie [...]
[...] ### ja Ä ### z: „Es ſei ſagte der Lieutenant ſogleich, währen Georg von Rothenſtein einiges Bedenken trug und im Stillen die Möglichkeit erwogeneicherche Figur zu ſpielen. Aber Alle, heiter geſtimmt und zu [...]
[...] dieß Unglück, das ihre Rückfahrt bedrohte, ſonſt aber ließ ſich Niemand die gute Laune durch Mitleid ſtören, und Georg von Rothenſtein fand, daß er vergleichs weiſe trefflich davongekommen ſei, mochten ihn auch ein paar Rippen ſchmerzen. - - [...]
[...] für ein „andermal“ zugeſagt. Aber wenn ſolche Wünſche oder Abſichten ihn Ä ſo wurden ſie vereitelt, denn Benno von Rothenſtein blieb beſtändi in ihrer Nähe und ſchien es durchaus nicht zu merken, daß Nielsen ihn mitunter auffallend kurz abfertigte [...]
[...] daß Nielsen ihn mitunter auffallend kurz abfertigte und daß auch Leonore ſchweigſamer war als ſonſ“ r Rothenſteins Abſicht dabei war für ſich von Eliſabeth fern zu halten; ſie hatte auf ſein kaltes Herz einen ſtarken Eindruck gemacht und er ſich in [...]
[...] Unterhaltung zu kümmern. --- - - - - - - - .. Roſa ſcherzte und lachte in ihrer gewohnten Weiſe mit Georg von Rothenſtein, obſchon ſie den nicht ganz ſo übermüthig behandelte, wie den Lieute nant. Ihr Vater fand es aber dennoch gerathen, ſie [...]
[...] in einiger Entfernung von dem Manne mit einem Aſſeſſoreinkommen zu halten, und er wandte ſich deß halb an Georg von Rothenſtein mit einer Frage, die dieſen zu einer weit ausholenden Antwort nöthigte. Und da ein Gegenſtand beſprochen wurde, der Fräu [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 08.11.1866
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - Männerprobe. „So wird er auch ferner ſehen, daß das nicht - 2 - - mehr der Fall iſt.“ I : . (Novelle von Adeline Boldshauſen) „O, ich möchte den Rothenſtein mit Füßen – „ treten!“ < (Fortſetzung.) . . . „Vielleicht nähert ſich Nielsſen dann wieder.“ [...]
[...] d: „Nicht doch. Aber bedenke, Kind, daß er bisher 1 geſehen, wie Du die Huldigungen des Herrn von - Rothenſtein angenommen haſt, es iſt nicht zu leugnen,“ no: "Leider Gottes, nein“ h3. in 1 .. [...]
[...] Natürlich hatte dann auch Benno von Rothenſtein mit von der [...]
[...] an die Schiffstreppe legte. Erſt als ſie ſaß, bemerkte Leonore, daß neben ihr Benno von Rothenſtein, ihr gegenüber Doktor Nielsſen Platz genommen hatte. Sie empfand einen furchtbaren Schrecken und zugleich dachte ſie: jetzt [...]
[...] auch ſie redeten nicht. Nielsſen mißverſtand den Ausdruck von Befangenheit in Leonorens Zügen und Rothenſtein hatte in dieſem Augenblick ihr gegenüber nicht die gewohnte Zuverſicht oder Unverſchämtheit. "So gingen die wenigen Minuten und mit ihnen die [...]
[...] Rothenſtein, der jetzt ſich unmöglich aufdrängen konnte. . . . . . - - Er geſellte ſich nun zu Herrn Gerhard und Fräu [...]
[...] er nicht herausfordern wollte. So war er alſo ganz einfach zurückgeblieben und hatte nur noch bemerkt, daß Benno von Rothenſtein ſich eifrig durch den Sand arbeitend wieder an Leonorens Seite eingefunden. Wie ſchnöde dieſe ihn anließ, das konnte er freilich [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 27.06.1860
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] gagirt hatte, um ſie abzuholen, und ſie ſchwebte mit ihm im Walzer dahin. - - - - „Aha, Herr v. Rothenſtein iſt alſo endlich doch gefan gen?“ ſagte eine kreiſchende Frauenſtimme in einem Zirkel älterer Damen in meiner Nähe. „Er tanzt heute Abend [...]
[...] -- Ich wußte, daß der Tänzer, welcher ſich in dieſem Augenblick mit Julien im Dreiviertelstakte drehte, ein Frei herr Hans Udo v. Rothenſtein war, der ſich ſtets in Freund [...]
[...] lichkeiten gegen den Onkel Etatsrath erſchöpfte. Ich beo bachtete daher das tanzende Paar mit dem Auge eines Fal ken. Die Tour war vorüber, und Herr v. Rothenſtein führte Julien nach dem Speiſeſaal; ſie wandte das Köpf chen rechts und links, als ob ſie ſich nach Jemand umſehe. [...]
[...] chen rechts und links, als ob ſie ſich nach Jemand umſehe. Ich glaubte, ſie ſuche ihre zeitweilige Ehrendame, die Ba ronin Rothenſtein, die Mutter ihres Tänzers; allein ſie ſah ſich fortwährend um, bis unſere Blicke ſich begegneten; da glühte ihre Wange hoch auf, und ſie winkte mich durch ein [...]
[...] „Seyn Sie ganz ruhig darüber, liebe Julie; ich habe mich mehr darüber gefreut, als Ihnen gezürnt. Aber warum wollten Sie denn ſich von Herrn v. Rothenſtein losmachen? Man gibt Sie ja ſchon für ſeine Verlobte aus, und er hat den ganzen Abend nur mit Ihnen getanzt!“ [...]
[...] Reihe. -Julie hatte jetzt kein Verlangen mehr, den General aufzuſuchen, und wußte mich ganz zu bezaubern, wie noch nie zuvor. Herr v. Rothenſtein kam abermals, bat um die Ehre, ſie zum Souper führen zu dürfen, und ſah bitterböſe und gedemüthigt drein, als er einen kalten, abſchlägigen Be [...]
[...] führte Julien zum Souper, das lange währte und kopiös war; ich ſaß an ihrer Seite, Onkel Korff uns gegenüber, und an Juliens Ehrendame, Frau v. Rothenſtein, ward gar nicht mehr gedacht; dieſe ſaß ſammt ihrem Sohne weit von uns entfernt, und beide wurden von Julien in gebüh [...]
[...] ich Ihnen noch einen Wink gebe: ich werde mich genöthigt ſehen, dem Onkel Etatsrath ſogleich Alles zu erzählen, was zwiſchen Herrn v. Rothenſtein und mir ſich zugetragen hat, da er es ſonſt von anderer Seite her zuerſt erführe. Ich erwarte, daß er mich ſehr lebhaft tadeln wird, wenn . . . . [...]
Bayreuther Zeitung01.03.1816
  • Datum
    Freitag, 01. März 1816
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] unabläſſig gewidmeten Lebens. - Das wilde Heer des Linden ſchmitts von Rothenſtein. Das Schloß Rothenſtein, größtentheis ein Ruin, liegt [...]
[...] ſichtbar in den Ferſen und Schluchten des Odenwaldes lär inend umher ſchweife und bei Annäheruug des Friedeis wie der in Rothenſtein einziehe. In den Archiven liegen ans alten Zeiten viele Berichte und Zeugenverhöre über das Aus ziehen des Lindenſchmitts aus dem Schloß Rothenſtein, der [...]
[...] Herrn Hofrath Böckmann in Carlsruhe zur Unterſuchung abgeſchict; dieſer aber widerſprach dieſem Gerücht mit der Bemerkung, daß Rothenſtein nicht zu Baden gehört. In deſſen erklärte man das gehörte Getöſe aus den in gebirgigen Waldgegenden häufig verkommenden Windzügen und deren [...]
[...] in der Mainzer Zeitung. Sie gehet von dem Geräuſch aus, welches ein Zugofen macht. Vielleicht – heißt es – iſt auch unter den Ruinen von Rothenſtein zuwei len ein unterirrdiſches Feuer angezündet, deſſen Toben das wilde Heer bildet, in welchem das leichtgläubige Volk [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.10.1866
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] gegenſetzte. -- Alles was äußerlich vorging, bemerkte Benno von Rothenſtein ſehr wohl, und da er ſich die Sache nicht anders zu erklären vermochte, ſo nahm er an, Leonore habe, etwa an den Tage der Landpartie, [...]
[...] aber ſie war überflüſſig. Nielsſen trat zurück, gleich viel ob freiwillig oder nicht, und Benno von Rothenſtein nahm äußerlich Nielsſen's Stellung CUll. Inſofern es ſich darum handelte, Einem der [...]
[...] CUll. Inſofern es ſich darum handelte, Einem der beiden Rothenſtein's den Vorzug zu geben, ſo konnte für Leonore gar kein Zweifel ſein, daß er dem älteren gebührte, denn Georg war einestheils eitel, [...]
[...] vor acht Tagen eingefallen war, aber ebenſo richtig war es, daß Leonore mit weit mehr Gnade die Huldigungen des Herrn Benno von Rothenſtein duldete, als ſie überhaupt jemals Huldigungen ge duldet. Ihn zu erhören, daran dachte ſie vorder [...]
[...] ſie gegen Jeden freundlich ſei. Und nun fand Leonore bei eingehender Bekannt ſchaft, daß Benno von Rothenſtein in der That ein Mann von Geiſt und Wiſſen war, und da er es verſtand, eine im Grunde gemeine Geſinnung zu [...]
[...] als müſſe ſie das durch freundliches und wohlwollendes Entgegenkommen wieder gut machen. Wie konnte Rothenſtein ariſtokratiſchen Dünkel beſitzen, wenn er einem mittelloſen Geſellſchafts fräulein eine ſo ehrerbietige Aufmerkſamkeit erzeigte? [...]
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