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Suchbegriff: Rothenstein

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Datum

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Über Land und MeerNo. 051 09.1875
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gutes verkünden werden.“ Der Pater hatte ſich bei den letzten Worten, welche zwiſchen Herrn von Rothenſtein und Gabriele gewechſelt wurden, zurückgezogen. Der Verwundete folgte der von dem weiten, ſchwarzen [...]
[...] ſchütterung ertragen werden, welche die Operation ver urſachen muß.“ „Ich verſtehe,“ ſagte Herr von Rothenſtein mit traurigem, ſchmerzvollem Lächeln, „und ich danke Ihnen für Ihre Aufrichtigkeit, – die Operation iſt das letzte [...]
[...] Der Doktor ſchwieg. „Ich werde Ihnen in einigen Augenblicken meinen Entſchluß mittheilen,“ ſagte Herr von Rothenſtein, „und bitte vorher nur um eine kurze Unterredung mit dem Herrn Grafen Spangendorf und ſeiner Schweſter.“ [...]
[...] erſtaunten Blick auf das bleiche, unruhig bewegte Antlitz des Kranken richtend. „Sie haben mir geſagt,“ ſprach Herr von Rothenſtein, – „als das tiefe Gefühl aus meiner Bruſt herausbrach, – daß Ihr Herz bereits –“ [...]
[...] Antwort gibſt Du auf die Frage des Herrn von Rothenſtein?“ „Gabriele, ich be ſchwöre Sie,“ rief der [...]
[...] Freiheit und Klarheit dem Herrn von Rothenſtein Deine Hand reichen, ſo antworte mir und ich werde es auf mich nehmen, im Namen unſerer Eltern und unſerer Fa [...]
[...] „Ich will es,“ ſagte ſie mit feſtem, klarem Ton, ohne die Augen aufzuſchlagen, ohne ihre Stellung zu ändern. „Dank!“ rief Herr von Rothenſtein, – „Dank, – [...]
[...] Rückſichten ſchwinden.“ „Und will die Gräfin Gabriele in voller Klarheit und Freiheit des Entſchluſſes dem Herrn von Rothenſtein ihre Hand reichen?“ fragte der Pater. Wieder richtete ſich ſein Auge mit jenem ſchauerlich [...]
[...] gleite mich, – ein Gang in friſcher Luft wird Dir wohl thun.“ „Ja,“ ſagte Herr von Rothenſtein, – „gehen Sie, – das Glück läßt nicht ſchlafen – und Ihre Gegenwart iſt das Glück!“ [...]
[...] – und das werde ich ja verſtehen.“ Wie erſchrocken blickte Gabriele auf, – Herr von Rothenſtein winkte mit der Hand, Graf Franz führte ſie hinaus, – der Pater ging in das Nebenzimmer, – Herr von Rothenſtein ließ den Kopf in die Kiſſen ſinken [...]
Über Land und MeerNo. 011 12.1874
  • Datum
    Dienstag, 01. Dezember 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] wipfeln des Parkes ſich verbarg. Neben ihm ritt ſein Freund und Regimentskamerad, der Lieutenant von Rothenſtein, der Abkömmling einer alten ſchleſiſchen Familie, der mit dem jungen Spangen dorf faſt gleichzeitig in das ſonſt beinahe ausſchließlich [...]
[...] zuweilen weit, als ſuche eine innere Glut in ſcharfem Athemzuge einen Ausgang. Der Lieutenant von Rothenſtein ſaß in eleganter, feſter und ſicherer Haltung auf ſeinem ſchwarzen Pferde, ſeine Uniform ſchloß ſich eng um die ſchlanke und magere [...]
[...] Jagd, – die uns hier fehlt –“ „O ja – ich habe das Alles,“ erwiederte Herr von Rothenſtein, – „und es iſt ſchön – es iſt ein reicher Beſitz und vortrefflich verwaltet von meinem Vormund, der mir jetzt ſchon vor meiner Großjährigkeit [...]
[...] Wort, das ſeine Theilnahme ſo ausgedrückt hätte, wie er ſie fühlte – und ſchweigend blickte er vor ſich nieder, während der Lieutenant von Rothenſtein mit mächtiger Anſtrengung die Lippen auf einander preßte, um ſeiner tiefen Erregung Herr zu werden. [...]
[...] ſelben herzlich und ehrerbietig die Hand und ſagte dann: „Ich habe bis morgen Mittag Urlaub, und mein Freund Rothenſtein hat die Freundlichkeit gehabt, mich hieher zu begleiten und uns Geſellſchaft zu leiſten.“ „Herr von Rothenſtein iſt ſehr freundlich,“ ſagte die [...]
[...] fage des ſchönen Landſchaftsbildes ſich abhoben. Eine tiefe Bewegung zuckte auf dem Geſicht des Lieu tenant von Rothenſtein, während Fräulein Gabriele ernſt und ruhig mit niedergeſchlagenen Augen daſtand und kaum den eigenthümlichen Reiz dieſer vom Abendgold [...]
[...] „Ich verſtehe es nicht,“ rief Herr von Rothenſtein, „wie Sie ſolche traurige, düſtere Gedanken in ſich tragen können, hier an den Ufern des ſchönen Rheins, wo Alles [...]
[...] Fordert keine andre Liebe, Denn es macht mir Schmerz.“ Herr von Rothenſtein zuckte zuſammen, auch er ſchlug die Augen nieder, und wie ſchmerzliche Trauer zuckte es um ſeinen Mund bei dieſem durch ſeine Erwähnung der [...]
[...] Einige Augenblicke ſtanden Beide ſchweigend neben einander. - Endlich ſagte Herr von Rothenſtein in ruhigem und heiterem Ton, indem er auf den Grafen Kaver und ſeine Couſine deutete, welche langſam und in lebhafter Unter [...]
[...] gemeinſchaftlich nach dem Schloſſe zurück, denn die Stunde des Abendeſſens war herangekommen. Herr von Rothenſtein hatte die weiße Roſe in ſeine Uniform geſteckt und ging ſchweigend neben der Gräfin Gabriele her, nur durch gelegentliche allgemeine und zer [...]
Über Land und MeerNo. 046 08.1875
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stelle, an welcher die tapferen preußiſchen Bataillone den Angriff der franzöſiſchen Küraſſiere abgeſchlagen hatten und an welcher der Lieutenant von Rothenſtein ſchwer getroffen vom Pferde geſunken war. Stunden waren vergangen ſeit jenem wilden Kampf, [...]
[...] Mit einem ſchnellen Schnitt trennte ſie die Haut von dem Finger und riß den Ring herunter. - Herr von Rothenſtein zuckte zuſammen und ſtieß einen gellenden Schrei aus. „Verdammt,“ rief der Mann, „er wird uns die Pa [...]
[...] rief mit lauter Stimme: „Woher der Schuß? Was geht hier vor?“ Herr von Rothenſtein, halb erſtickt durch den letzten Griff, mit welchem das geflüchtete Weib ſeinen Hals um ſpannt hatte und erdrückt von der Laſt des über ſeine [...]
[...] und hielt ſie an die Lippen des Verwundeten. „Ein feuchtes Tuch, um ſeine Stirn zu kühlen!“ rief er dann, während Herr von Rothenſtein Tropfen für Tropfen die belebende Flüſſigkeit einſog. Schnell eilte eine der barmherzigen Schweſtern, ein [...]
[...] Tuch mit ihren beiden Händen feſt auf das Haupt des Verwundeten. Herr von Rothenſtein ſchlug langſam die Augen auf. Sein träumender, unſicherer Blick fiel auf das von dem Fackelſchein beleuchtete Geſicht der barmherzigen Schweſter [...]
[...] liegenden franzöſiſchen Küraſſiere unterſuchte, ohne eine Spur von Leben in ihnen zu entdecken. Herr von Rothenſtein ſuchte mit ſeiner rechten unver wundeten Hand auf ſeiner Bruſt. Er fand das goldene, [...]
[...] Augen ſtrahlte im warmen Wiederſchein die helle Glut zurück, welche aus den Blicken des Verwundeten leuchtete. „So war mein Traum,“ rief Herr von Rothenſtein mit kräftiger Stimme, – „ſo habe ich Sie geſehen! Es iſt Wahrheit, glückliche Wahrheit!“ [...]
[...] ſich erhob und, den Blick fortwährend auf den bleichen, . „Preußiſcher Offizier,“ flüſterte Herr von Rothenſtein leiſe, ohne die Augen öffnen zu können, – „Räuber –“ ſtand. [...]
[...] „Es iſt Herr von Rothenſtein,“ ſagte ſie mit leiſer Stimme, „den ich oft im Hauſe meiner Eltern geſehen.“ „Ich bin der Baron von Rantow,“ ſagte der Jo [...]
[...] ben ſollte.“ Er rief die Krankenträger heran. Herr von Rothenſtein wurde ſorgſam und vorſichtig auf das Strohlager des Wagens gehoben, Gabriele ſetzte Ä neben ihn, Herr von Rantow ſtieg zu Pferde, und [...]
Über Land und MeerNo. 052 09.1875
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Franz zu, in ſchmerzlicher Erinnerung ſeiner Liebe ge denkend, die ſo traurig und blutig geendet. Sie fanden den Lieutenant von Rothenſtein in ruhi gem, feſtem Schlaf, – der Pater entfernte ſich mit kurzem Gruß, – noch eine Stunde blieb der Bruder [...]
[...] Da tönte ein lauter, angſtvoller Schrei durch die Stille der Nacht. „Gabriele, – Gabriele!“ rief Herr von Rothenſtein im Nebenzimmer, – man hörte eine Bewegung und ſchwere, röchelnde Athemzüge. [...]
[...] wenn er ſich jetzt mir entgegenſtellt!“ Er eilte nach dem Nebenzimmer hin. Herr von Rothenſtein lag wieder ſtill in ſeinem Bett. Er ſchlief feſt und ruhig, die geſunde Hand auf die Bruſt gedrückt. [...]
[...] von Rothenſtein, in dem matten Lichtſchein, der aus dem Nebenzimmer hereindrang, ihn betrachtend, mit ſchüchter nem Zögern legte ſie ihre Hand auf ſeine Stirn und [...]
[...] Da ſchallte eine Glocke durch das Haus, man hörte in der Ferne Thüren öffnen. Der Schrei des Lieutenants von Rothenſtein mußte gehört worden ſein, – man mußte kommen. Eine Sekunde nur lauſchte der Pater, – einen Blick [...]
[...] dem Bett des Lieutenants von Rothenſtein, welcher, regel mäßig athmend, in ruhigem Schlaf dalag. Lange ſtand Gabriele neben dem Bett, den ſanften [...]
[...] „Die Kräfte haben ſich merklich gehoben, wir können die Operation beginnen.“ Herr von Rothenſtein neigte zuſtimmend das Haupt und blickte fragend auf den Grafen Franz. „Ich habe Alles vorbereitet,“ ſagte dieſer, „ein Notar [...]
[...] Zeugen zu fungiren. Bald war der Akt aufgenommen, durch welchen der Baron von Rothenſtein und Gräfin Gabriele von Spangendorf ihren Willen erklärten, ſich ehelich zu ver binden, und in welchem zugleich Herr von Rothenſtein [...]
[...] Dann nahm er einen Ring von ſeinem Finger, reichte ihn Gabrielen und gab einen kleinen Reif mit einem Saphir, den ſie getragen, dem Herrn von Rothenſtein. Gabriele trat an das Bett des Verwundeten. Der Pater vollzog die Ceremonie mit dumpfer [...]
[...] als ihm zur beſtimmten Zeit das Getränk und die Arznei, die ich ſenden werde, einzuflößen.“ „Ruhe, Ruhe,“ flüſterte Herr von Rothenſtein, indem er ermattet die Augen Ä – „Ruhe, – Glück – und Hoffnung.“ [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 12.03.1830
  • Datum
    Freitag, 12. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] zur Vergiftung, folglich muß dieſes Gift ſchon im drei zehnten Jahrhundert bekannt geweſen ſeyu. 37) Schuellert und Rothenſtein. Ein ro mantiſches Gemälde aus dem Reiche der Gei ſter- und Fabelwelt, nach einer Sage bearbei [...]
[...] ſter- und Fabelwelt, nach einer Sage bearbei tet von Auguſt. Würzburg, Stahel, 1 829. - Dieß iſt die bekannte Sage vom Burggeiſt zu Rothenſtein, der als wilder Jäger umherzieht. Der Roman ſelbſt iſt ungefähr wie der obige, à la Spieß und Kramer behandelt; [...]
Über Land und MeerNo. 023 03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich bin bereit,“ ſagte ſie ſanft, – „wer iſt ge follmel ?“ „Dein Bruder und der Lieutenant von Rothenſtein,“ erwiederte Fräulein Joſephine, indem ſie von der Schwelle in das Zimmer hereintrat, – „ Deine Mutter iſt be [...]
[...] Sie zog ihre Freundin ſanft zur Thüre hin. Fräulein Joſephine ſchüttelte ſchweigend den Kopf. „Armer Rothenſtein,“ flüſterte ſie vor ſich hin, indem ſie mit Gabrielen über den Korridor der Treppe zuſchritt, – „in dieſem Herzen wird kaum die purpurne Roſenblüte [...]
[...] gUngen. Gabriele antwortete ſtets klar, beſtimmt und genau auf jede Bemerkung, die der Lieutenant von Rothenſtein an ſie richtete, – aber kein Wort über die ſcharfen Grenzen der nothwendigen Antwort kam aus ihrem [...]
[...] und ſchlug einen Spaziergang durch den Park vor; der Vorſchlag wurde von Fräulein Joſephine mit freudiger Zuſtimmung aufgenommen, – Herr von Rothenſtein ſtand langſam auf und richtete abermals mit ſchmerzlich fragendem Ausdruck ſeinen Blick auf Gabriele, – dieſe [...]
[...] Graf Kaver und Fräulein Joſephine waren in einer Seitenallee verſchwunden. Herr von Rothenſtein blieb ſtehen. Gabriele ſah ihn verwundert an, ſenkte aber ſchnell wieder das Auge zu Boden vor dem düſteren, ſchmerzvollen und doch ſo innig [...]
[...] Seite der Lichtung zu verſchwinden. Dieß Alles währte nur einen Augenblick und blieb Herrn von Rothenſtein, der fortwährend in banger Er wartung in das Geſicht Gabrielens blickte, unbemerkt. Das junge Mädchen erbleichte. In einer raſchen, [...]
[...] „Herr von Rothenſtein,“ ſagte ſie ruhig und be ſtimmt, – „ich darf, – ich will Ihre Worte nicht an hören, – mein Herz wird Ihnen keine andere Blüte [...]
[...] Aus tiefen Gedanken aufblickend ſah er ſeine Schweſter und den jungen Huſarenoffizier, – näherte ſich denſelben ſchnell und begrüßte Herrn von Rothenſtein mit freund ſchaftlicher Herzlichkeit. Nach einigen allgemeinen, gleichgültigen Worten, welche [...]
[...] ganz betroffen auf das ernſte, bleiche Geſicht Gabrielens und auf die leidenſchaftlich bewegten Züge des Herrn von Rothenſtein blickte. Man kehrte in das Schloß zurück und fand im Salon den Grafen und die Gräfin Spangendorf, welche die [...]
[...] der Gräfin, ein Geſpräch in Gang zu bringen, entgegen kamen. Man erhob ſich, – der Lieutenant von Rothenſtein verabſchiedete ſich bald unter der Angabe, daß er ſich ein wenig unwohl fühle, – die Gräfin ging, die letzte [...]
Morgenblatt für gebildete StändeInhaltsverzeichnis 03.1830
  • Datum
    Montag, 01. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] Hohenhauſen. – 55) Heimgebrachtes, von L. Storch. – 56) Wunderbare Schickſale eines deutſchen Ritters. – 57) Schnellert und Rothenſtein, von Auguſt. – 38) Nikanor, von Moritz Richter. Nro. 29. [...]
Über Land und MeerNo. 045 08.1875
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] mengedrängt wurde. k Der Lieutenant von Rothenſtein hatte noch vor An bruch des Tages das Hauptquartier des Generals von der Tann erreicht und ſeine Ordre überbracht. [...]
[...] zu gelangen.“ „Gott befohlen, Herr Kamerad,“ ſagte der Lieutenant von Rothenſtein und wandte, nachdem er noch einmal die Hand des Hauptmanns gedrückt hatte, ſein Pferd nach der Richtung hin, welche dieſer ihm bezeichnete. [...]
[...] Helmen heranjagen. Ruhig und kaltblütig gab der Hauptmann die Kom mandos. Der Lieutenant von Rothenſtein ritt an die Seite der Kompagnie und zog den Pallaſch. Die Sol daten ſtanden unbeweglich, die Gewehre im Anſchlag. [...]
[...] ſelben theils mit Säbelhieben, theils mit Karabinerſchüſſen niederſtreckend. Der Lieutenant von Rothenſtein hatte an der Seite der Kompagnie gehalten und mit flammendem Blick den ſo ungleichen Kampf der kleinen Abtheilung gegen die [...]
[...] über dem Kopf eines Infanteriſten erhoben, – ein wuch tiger Schlag von dem Pallaſch des Lieutenants von Rothenſtein ſchmetterte den erhobenen Arm nieder. Einige andere der vorbeijagenden Küraſſiere bemerkten den plötzlichen Angriff dieſes Reiters im weißen Waffenrock [...]
[...] Wege zurückließ. Fortgeriſſen von dem Rauſch des Kampfes jagte der Lieutenant von Rothenſtein weiter und weiter, nicht daran denkend, daß er ſich immer mehr und mehr von der preußiſchen Poſition entfernte und daß er, eben ſo wie [...]
[...] „Ergeben Sie ſich!“, rief der erſte der franzöſiſchen Reiter, indem er ſein Pferd faſt unmittelbar vor Herrn von Rothenſtein parirte und den Karabiner auf ihn anlegte. Ein wuchtiger Hieb, den der junge Offizier nach dem [...]
[...] im Sattel und ſank dann ſeitwärts vom Pferde hinab. Im Hinabſinken aber entlud ſich ſein Karabiner und Herr von Rothenſtein, der den ihn zunächſt Angreifenden entgegenſprengte, fühlte es wie einen warmen Strom durch ſein Knie ziehen. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft15.12.1860
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 1
[...] Im Bezirke Rottweil finden wir in 3 Ge meinden: Böhringen, Hauſen o. R.*, wo Guts beſitzer G. Burkard zu Rothenſtein die Leitung des Unterrichts übernahm, und Zimmern o. R. freiwil lige Fortbildungsſchulen, in 4 weiteren Gemeinden: [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 008 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 1
[...] 33. Autenrieth, Poſthalter in Blaubeuren. 34. Burkhardt, Gutsbeſitzer in Rothenſtein, OA. Rottweil. 35. Fezer, Gaſtgeber in Gruibingen, OA. Göppingen. [...]