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[...] *Kaffee-Sachſen. - Der bekannte Herodot von heute, der reiſende Kohl in ſeinem neuen Werke: „Skizzen aus Natur- und Völkerleben“ ſpricht von Kaffee - Sachſen. So viel ich [...]
[...] weiß, ſagt er, gibt es kein Land in der Welt – ſelbſt Mokka in Arabien nicht ausge nommen – in welchem die geringen Leute ſolche Ouantitäten Kaffee verbrauchen wie in Sachſen. In Frankreich trinkt man ſelbſt des Morgens zum Frühſtück nur etwa eine halbe Taſſe Kaffee, der freilich gut iſt, und ungefähr eben ſo viel nach Tiſche. In England erſetzt der Thee den Kaffee beim Frühſtück faſt ganz, und in der Regel iſt [...]
[...] dies Getränk dort ſehr ſchlecht. In Rußland treten ebenfalls Thee und Branntwein - an die Stelle des Kaffees. Deutſchland iſt das Land des Kaffees und in Deutſchland gebührt Sachſen die Krone. In Frankreich bekommt der Arme eher Wein ins Haus als Kaffee, in England, hat der Arme ſtets Thee, aber nie Kaffee. In Sachſen dagegen iſt beinahe Niemand ſo arm, daß er nicht Kaffee tränke. Mit Kaffee ziehen ſie die [...]
[...] Aepfel und Birnen, ſelbſt Hagebutten, ſagt er, werden in die allzermalmende Kaffee mühle gebracht. In Folge deſſen habe ſich denn auch in den meiſten Haushaltungen Sachſens ein ſo permanenter Kaffeegeruch feſtgeſetzt, daß man ihn als vorherrſchend be zeichnen könne. Selbſt in den Stadtent, ſagt Kotl, verſchlingt der Kaffee alle andern Gerüche, und man könne, meint er, mit verbundenen Augen reiſend, allein aus dieſem - [...]
[...] Gerüche erkennen, wenn man ein Haus in Sachſen betritt. - [...]
[...] München, 20. Juli. Se. Maj. der König hat zufolge Miniſte rialreſcripts vom 18. ds. genehmigt, daß zur möglichſten Linderung des im Königreich Sachſen bereits eingetretenen Nothſtandes gegenüber dem genann ten Königreich von dem durch die Bekanntmachung vom 25. v. M. erlaſſe nen Verbot der Ausfuhr von Proviantgegenſtänden auf den Artikel „Ge [...]
[...] nen Verbot der Ausfuhr von Proviantgegenſtänden auf den Artikel „Ge treide“ bis auf W.iteres abgeſehen und hienach die Ausfuhr von Getreide nach dem Königreich Sachſen ausnahmsweiſe unter der Vorausſetzung geſtat tet werde, daß die betreffenden ſächſiſchen Getreide- und Mehlhändler ſich in jedem Fall durch Zeugniſſe ſächſiſcher Behörden über ihre Perſon und [...]
[...] Hauptſchwierigkeit liegt nicht in Forderungen, die Preußen in Betreff der Abtreitig öſterreichiſchen Gebietes ſtellt, ſondern in den Verpflichtungen, die Oeſterreich gegen Sachſen hat. Sachſen zu opfern kann der Kaiſer von Oeſterreich ſich nicht entſchließen, und doch ſcheint dieſes Opfer von Preu ßen in erſter Linie verlangt zu werden. Es iſt bereits ernſtlich von einer [...]
[...] Oeſterreich ſich nicht entſchließen, und doch ſcheint dieſes Opfer von Preu ßen in erſter Linie verlangt zu werden. Es iſt bereits ernſtlich von einer Fºº. des Königs von Sachſen durch Böhmen geſprochen worden. N. Korr.) Wien, 19. Juli. Das Dunkel, welches über jenen Punkt der [...]
[...] ben ſoll, iſt gelichtet. Es handelt ſich um die moraliſchen Verpflichtungen, welche der Kaiſer gegen ſeinen treueſten Bundesgenoſſen, den König von Sachſen, hat. Vielleicht ſoll der König von Sachſen für ſein verlornes Land durch Böhmen entſchädigt werden. Möglich iſt auf dieſe Eventuali tät die Erklärung des „Preußiſchen Staatsanzeigers“ zurückzuführen, daß [...]
[...] tät die Erklärung des „Preußiſchen Staatsanzeigers“ zurückzuführen, daß Preußen Vöhnen nicht annectiren wolle. Thatſache iſt, daß die Möglichkeit einer ſolchen Entſchädigung des Königs von Sachſen bereits ernſthaft in hieſigen politiſchen Kreiſen beſprochen worden iſt. (A. Z.) [...]
[...] Bund gebrochen und Preußen mit Krieg bedroht worden, erheiſchte das Ge bot der Selbſterhaltung, das Land gegen die Nachbarſtaaten zu ſichern, Preußen hat deshalb am 15. Juni Sachſen, Hannover und Kurheſſen ein Bündniß auf Grund unbewaffneter Neutralität angeboten, mit der Bedin gung der Berufung des deutſchen Parlaments behuſs Sicherſtellung des [...]
[...] und Preußen bei Neiſſe in Schleſien ſtattgefunden haben. Nachdem in Bayreuth am 19. Juni Nachrichten eingetroffen wa ren, daß die Preußen bereits in Sachſen bis Chemnitz und Zwickau vor gerückt ſeien, meldete ſpäter ein Telegramm: Die Preußen ſind in Plauen. (Sie ſollen nur noch 1 St von der bayer. Grenze entfernt ſtehen.) - [...]
[...] illen aus Neuſalza. – Der Miniſter v. Beuſt iſt hier an gekommen, König Johann wird in Teplitz erwartet. Der Kronpriuz von Sachſen hat das Oberkommando über die Armee übernommen. - Gene ralconſul Grüner iſt nach Eger gereist. Den Schutz der öſterreichiſchen Handelsintereſſen in Leipzig übernahm der engliſche Generalconſul. – Das [...]
[...] zu dem G-E ausſpricht. Staatsm.Frhr. v. d. Pfordten konſtatirtamt iich die jüngſten Vorgänge am Bundestage und die von der preußiſchen Regierung in Sachſen, Kurheſſen und Hannover erlaſſenen Sommationen, benen der Einmarſch der Preußen auf dem Fuße folgte. Wie weit die ſelben in Sachſen vorgedrungen, vermöge er in dieſem Augenblick nicht an [...]
[...] rieden, 57) Gaſtwirth und Magiſtratsrath J. Schmidt zu Herrieden, 58) Bauer und Gemeindevorſteher G.L. Bühler zu Banzenweiler. (Fortſ. f.) in Würzburg, 18. Juni. Die ſachſen-altenburgiſchen Truppen, welche [...]
[...] werden, bleiben im Lande. (Der Herzog v. Sachſen-Altenburg iſt bekannt lich zum preußiſchen General ernannt.) (N. WZ.) Aus Mannheim berichtet man dem „FckfJourn.“, daß ſeit [...]
[...] Die Bodenkreditanſtalt ſoll im Auftrag der Regierung Pfandſcheine emit tiren mit Depoſitur beim Hauſe Schnapper. 3 Wien, 18. Juni, Nachm. In Sachſen iſt ein preußiſcher Vieh ºspot aufgefangen worben. In Bodenbach iſt der Bahnverkehr einge ſtellt. Die Preußen ſind in Tannwald eingefallen. Bei Ullersdorf war [...]
[...] ein Vorpoſtengefecht, die preußiſche Reiterei ergriff die Flucht. Dresden iſt von Preußen beſetzt. - Teplit, 18. Juni. Der König von Sachſen iſt hier eingetroffen. Prag, 18. Juni, Abends. Die Preußen ſtecken in Sachſen alle Männer bis 40 Jahre in ihre Armee. Eine große Anzahl jüngerer und [...]
[...] Ä trafen junge Sachſen in großer Anzahl ein, weil die Preußen [...]
[...] Ä Waffenfähige Sachſen werben für die preußiſche Armee rekrutirt. [...]
[...] ers als Landesmünzfuß zu gelten at Art. 3. Insbeſondere ſoll a) im Königreiche Preußen mit Anſchluß der Hohenzollern' ſchen Lande, in den Königreichen Sachſen und Hannover, im Kur fürſtenthume Heſſen, im Großherzogthume Sachſen-Weimar, in den Herzogthümern Sachſen-Altenburg, Sachſen-Gotha, Braunſchweig, [...]
[...] Fürſtenthume Lichtenſtein: der Fünfundvierzig Gulden. Zu c) in den Königreichen Baye" und Würtemberg, in den Groß herzogthümern Badº und Heſſen, im Herzogthume Sachſen Meiningen, im Fürſtentthume Sachſen-Coburg, in den Hohen zollern'ſchen Landen Preußens, im Herzogthume Naſſau, in der [...]
[...] bach, dem ſächſiſchen Geſandten in Paris, entworfenen Pro gramm das Stelldichein in der Reſidenz des Königs Johann von Sachſen bei Gelegenheit der Rückkehr der Czarin-Wittwe aus Italien ſein würde. Eine zweite Verſion will wiſſen, daß Napoleon die Vermittelung des preußiſchen Hofes in Anſpruch [...]
[...] Napoleon die Vermittelung des preußiſchen Hofes in Anſpruch nehme, um eine der drei Töchter des Königs Johann von Sachſen als Braut heimzuführen. (Warum wendet man ſich dann nicht unmittelbar nach Dresden ?) – 10. Mai. Der Kaiſer wird morgen Abend in Wien [...]
[...] weiſe auch dem König von Würtemberg ſtattfinden. Aus Wien ſchreibt man von einem nah bevorſtehenden Offenſiv- und Defenſivbünd niß zwiſchen den Regierungen von Oeſterreich, Bayern, Sachſen und Wür tem berg. In Frankfurt ſoll eine energiſche öſterreichiſche Note in Betreff der kurheſſiſchen [...]
[...] In der würtembergiſchen Kammer ſind wieder Schoder und Rödinger zu Prä ſidenten gewählt worden. Der für das Königreich Sachſen vorliegender Preß-Geſetzentwurf erſcheint wie [...]
[...] Der „Freimüthigen Sachſen-Zeitung“ wird aus Löbau von acht Knaben geſchrieben von denen einer aus dem benachbarten Preußen, fünf aus Sachſen und zwei aus Böh? men ſind, welche ſeit zwei Jahren als Brandſtifter zu einer rieſenhaften Unterſuchung [...]
[...] ſie angerichtet, wird auf mehr als 600,000 Thlr. angegeben, und doch ſind dabei alle die Brände noch nicht gezählt, deren Urheber ſie jenſeits der Elbe im nordweſtlichen Theile Sachſens waren. [...]
[...] eine Sitzung des Ausſchuſſes des Abgeordnetentages und nach dieſem eine ſolche des Sechsunddreißiger-Ausſchuſſes abgehalten werden. Sachſen. Die Proklamation, welche König Johann von Sachſen beim Wiederbetreten des Bodens des Vaterlandes an ſein Volk erlaſſen, lautet alſo: „An Meine Sachſen Nach langer, ſchmerzlicher [...]
[...] Unſer engeres, ſo auch für Unſer weiteres Vaterland möglichſt ſegensreich werden zu laſſen. Möge der Allmächtige Unſere gemeinſamen Bemühungen ſegnen, und Sachſen, wie vordem, ein Land des Friedens, der Ordnung, dºsthätigen Strebens, der Bildung der Sittlichkeit und Gottesfurcht blei ben. Teplitz, den 26. Oktober 1866. Johann.“ – Der wiederkehrende [...]
[...] feſtlich geſchmückt und die Majeſtäten wurden von den zahlreich anweſenden Sachſen mit enthuſiaſtiſchen Hochs empfangen. Oberbürgermeiſter Pfoten hauer aus Dresden begrüßte den König Namens der Bürger der Reſidenz und ſchloß mit dem Wunſche, daß derſelbe, getragen von der Liebe des [...]
[...] der König dankte. Berlin, 25. Oktober. Die bevorzugten Blätter veröffentlichen heute den Wortlaut des zwiſchen Preußen und Sachſen abgeſchloſſenen Friedensvertrages. Die Quinteſſenz deſſelben läuft auf die vollſtändige Unterordnung Sachſens unter die Bundesgewalt, d. i. Preußen, ſowohl [...]
[...] Beſtimmungen die „Reorganiſation der ſächſiſchen Truppen“ in beſtimmte Ausſicht genommen iſt, und da preußiſche Truppen bis zu ihrer Durch führung die Beſatzung des Königsreichs Sachſen bilden werden. Im großen und ganzen ſtellt der Vertrages außer Zweifel, daß das von Preußen geltend gemachte Princip der vollen und uneingeſchränkten Militärhoheit in [...]
[...] geltend gemachte Princip der vollen und uneingeſchränkten Militärhoheit in jeder Beziehung gewahrt und ſeiner Verwirklichuug ſehr nahe gebracht iſt. Die wichtigſten Punkte Sachſens befinden ſich in den preußiſchen Händen. Preußiſche Truppen bilden, mit Ausnahme weniger ſächſiſchen Regimenter, die Beſatzung des Landes; dieſe wenigen in Activität verbleibenden ſächſi [...]
[...] die Beſatzung des Landes; dieſe wenigen in Activität verbleibenden ſächſi ſchen Truppen treten unter den Oberbefehl des höchſtkommandirenden k. preußiſchen Generals in Sachſen. In der Haupt- und Reſidenzſtadt Dresden, ſowie auf der Feſtung Königſtein liegt der Befehl in den Hän den preußiſcher Gouverneure, und dazu iſt der dem König von Preußen [...]
[...] weſen und die durch das Separatprotokoll geregelten internationalen Ver hältniſſe hinzu, ſo wird man bekennen müſſen, daß die Souveränetät des Königs von Sachſen in einer Weiſe eingeengt worden iſt, welche eine ſelbſt ſtändige Action von ſeiner Seite in Zukunft unmöglich macht, und ihn zwingt, von nun an das Wohl und Wehe mit ſeinem neuen mächtigen [...]
[...] Eiuleitung zur Stenerreform im Königreiche Sachſen. [...]
[...] Der Zeitſchrift für die landwirthſchaftlichen Vereine des Groß herzogthums Heſſen entnehmen wir hierüber folgende Mittheilung: Die Landſtände des Königreiches Sachſen ſtellten in der Sitzungsperiode von 1869 an die Königliche Staatsregierung den Antrag: [...]
[...] ſchäfts an weiſung zur Ausführung von Probe abſchä tzungen nach dem Syſtem der Einkommenſteuer im Königreiche Sachſen erlaſſen, welcher folgende Beſtimmungen zu Grunde gelegt ſind: 1) Das reine Einkommen eines jeden Steuerpflichtigen, mag [...]
[...] zig-Dresdener Bahn auf Erweiterung ihres Lagerraums in Dresden hat Be dacht nehmen müſſen. (A. Z) Nach der zwiſchen Preußen und Sachſen getroffenen Vereinbarung wird die ſächſiſche Armee vollſtändig aufgelöſt und dann, ganz nach preußiſchem Muſter und unter bleibendem engſten Anſchluſſe an die Arme: des nord [...]
[...] mehrſtündigen Promenaden ſich daſelbſt ohne Ermüdung ergehen löamen. Berlin, 21. Okt. Dem Herzeg von Sachſen-Coburg-Gotha hat der König das Großkreuz des Rothea Adler-Ordens mit Schwertern en sautoir zu tragen verliehen. [...]
[...] Karlsbad, 22. Okt. Die Ratifikation des preußiſch-ſächſiſchen Frie dens findet Donnerſtag ſtat und König Johann kehrt ſodann ſofort nach Sachſen zurück. Derſelbe begibt ſich morgen nach Teplitz. Kiel, 20. Oktober. Herr v. Treitſchke, der ſeit einigen Tagen in unſerer Stadt weilt, hat ſich bereit erklärt, it ſeiner Antrittsvorleſung [...]
[...] 21:9-2 --- (Aus der Allg. Rtg.) - :: gust Berlin, 22. Okt. Ueber den Inhalt des Friedensvertrags zwiſchen Preußen und Sachſen verlautet noch uichts vollſtändiges; doih dürften nach dem, was in unterrichteten Kreiſen darüber bereits bekannt iſt, die Haupt punkte ſich in folgendem zuſammenfaſſen laſſen: Eintritt Sachſens in den [...]
[...] den übrigen Theilen der ſächſiſchen Armee treten umfaſſende Beurlaubungen ein; die ſonſt noch nöthigen Garniſonen ſtellt Preußen, und den Dberbefehl über alle Truppen in Sachſen erhält ein preußiſcher Genera, den Commandanten in Dresden aber ernennt Sachſen. Die diplomatiſche Ä. Sachſen wird durch den norddeutſchen Bund regulirt. Die [...]
[...] Kriegsentſchädigungsſumme beträgt 10 Millionen Thaler, von denen jedºch mehrere namhafte Beträge abzurechnen kommen als Entſchädigungen, die Preußen am Sachſen für die an Preußen abzutre ende Eiſen s von Löbau nach Görlitz zahlt 2c. Das Telegrapheweſen wird unter preußiſche Oberaufſiht geſtellt. Das geſammte ſächſiſch: Staatseigenthum, die Kriegs [...]
[...] Oberaufſiht geſtellt. Das geſammte ſächſiſch: Staatseigenthum, die Kriegs beute ausgenommen, welche während des Krieges von den Preußen wg genommen worden iſt, wird an Sachſen zurückgegeben. Alle Vºrträge mit Preußen bleiben in Kraft, der Zollvereinsvertrag mit ſechsmonatlicher [...]
[...] Sachſen, Heſſen, die von Baden, Welfen, Schwaben! – zieht zum Main! [...]
[...] bes Congreſſes die prachtvolle Villa ſeines Geſandten (Frhr. v. d. Pford en) vor dem Taunusthor. Am Sonntag Morgens trifft der König on Sachſen hier ein; am Sonntag Abends der König von Hannover. Der Herzog von Coburg wird bei Hrn. Seufferheld in der neuen Main ºr Straſſe abſteigen. Die Anſichten über den Congreß und ſeine po [...]
[...] torium, beſtehend aus ſieben Stimmen, aus ſieben Staatengruppen ge bildet, unter Oeſterreichs Präſidium, als Erekutive: Oeſterreich, Preußen, Bayern, Würtemberg-Baden, beide Heſſen, Sachſen, Hannover; 5) Reform der Bundeskriegsverfaſſung; 6) Aufhebung des Erforderniſſes der Stim mencinhelligkeit bei gemeinnützigen und organiſchen Bundeseinrichtungen. [...]
[...] = Bis zum 13. Auguſt ergibt ſich folgende Liſte betreffs der Theil nahme am Fürſtentag: Angenommen haben folgende Staaten: Bayern, Sachſen, Hannover, Würtemberg, Baden, Churheſſen, Großherzogthum Heſſen, Braunſchweig, Naſſau, Sachſen-Weimar, Sachſen-Koburg-Gotha, Mecklenburg-Strelitz, Schwarzburg-Rudolſtadt, Liechtenſtein, Reuß (ältere [...]
[...] Hamburg, ferner Niederlande für Luxemburg und Limburg, Mecklenburg Schwerin. – Von den Staaten: Preußen, Holſtein und Lauenburg, Sachſen-Meiningen, Sachſen-Altenburg, Oldenburg, Anhalt-Deſſau-Kö then, Anhalt-Bernburg, Schwarzburg-Sondershauſen, Waldeck, Reuß (jüngere Linie), Lippe, Schaumburg-Lippe iſt noch keine definitive [...]
[...] Frdr Fleiſchmann, Portefeuille Fabrikant Ä ſiede: Heinr. Vogel, Appell Gerichts-Advºkat Altenburg (Herz. Sachſen): K. J. H. º Braun, Geheimrath und Staatsminiſter a. D; - München: Kath. Betz, Gerichtsarzts-Witt" [...]
[...] ſchluß der Fürſten, die Einladung an den König von Preußen zur Theil nahme zu wiederholen, die perſönliche Botſchaft, welche der König von Sachſen übernahm, werden auf König Wilhelm den Eindruck nicht ver fehlen. Der preußiſche Herrſcher würde kalt und verſchloſſen und völlig allein ſtehen, wo die übrigen deutſchen Häupter aus ihrer Iſolirung her [...]
[...] - Frieden ſtiften zwiſchen ihm und ſeinem Volk, und Deutſchland wird Preußen, Preußen wird Deutſchland beſitzen. Und wäre die Botſchaft - Königs Johann von Sachſen nach Baden dennoch eine vergebliche, ſo wird das übrige Deutſchland den Beweis liefern, was ein großer Ent ſchluß vermag. Noch zählen wir auf den biedern Charakter Königs Wil [...]
[...] ſchluß vermag. Noch zählen wir auf den biedern Charakter Königs Wil helm, und wir harren, daß jede Telegraphenbewegung ſeine Zuſage bringe, an der Seite des Königs von Sachſen unter dem Jubel von Fürſten - und Völkern in der deutſchen Bundesſtadt einzuziehen. - Frankfurt, 18. Aug. Die von dem Kaiſer Franz Joſeph den [...]
[...] dem Sitze des Bundesgerichts, wohnen. Frankfurt, 19. Aug. Die Fürſtenkonferenzen ſind bis nach des Königs von Sachſen Rückkehr ausgeſetzt, und der Congreß wird wahrſcheinlich noch in die nächſte Woche reichen. Es verlautet: Be denken gegen die Vorſchläge Oeſterreichs erhöben Baden, Weimar und [...]
[...] der Kaiſer von Oeſterreich gemacht, annehmen und unterſtützen. Frankfurt, 19. Aug. Eine förmliche Sitzung des Fürſtenkon greſſes war heute, wegen der Abweſenheit des Königs von Sachſen, nicht. Dagegen fanden verſchiedene Beſprechungen der einzelnen Theilnehmer in kleineren Kreiſen ſtatt. Aus Baden ſºlle, wie man von mehreren [...]
[...] Dagegen fanden verſchiedene Beſprechungen der einzelnen Theilnehmer in kleineren Kreiſen ſtatt. Aus Baden ſºlle, wie man von mehreren Seite erfährt ſchon vor der Abreiſe des Königs von Sachſen Nachrich en hierher gelangt ſein, welche auf die Herkunft des Königs von Preuſ ſei ſchließen laſſen. – Der König von Holland iſt heute Nach [...]
[...] ne Geſandte, Generale in reichen Uniformen. Um vor 6 zeigten ſich die erſten fürſtlichen Staatskaroſſen, wºlche mit Jubel begrüßt wurden. Beſonders lebhaft waren die Hotrufe, welche dem Könige von Sachſen und dem Herzoge von Koburg galten. Endlich um 6 Uhr erſchien an der Ecke der Eſchenheimer Gaſſe der kleine offene Wagen des Kaiſers, [...]
[...] den Ende zu führen.“ Stuttgart, 19. Aug. Ein neueſtes Frankfurter Telegramm, daß der König von Sachſen heute nach Baden zu König Wilhelm von Preußen gereiſt ſei, dürfte gleich dem geſtrigen Telegramm ungenau ſein, da König Wilhelm bis Donnerſtag in Wildbad (wo er geſtern Nachmit [...]
[...] tag Tanzmufik, wozu höflichſt einladet l (? ć Neubert in Sachſen. ZI 2! G | W. 2» - Specerei-, Tabak- und Cigarren-landlung Fremºnºia [...]
[...] von Baden zum Beſuch bei der verwittweten Königin von Preußen da hier eingetroffen. Der König kehrt heute Mittag nach Baden zurück, wo, dem Vernehmen nach, der König von Sachſen ihm die Einladung Ser zu Frankfurt verſammelten deutſchen Fürſten überreichen wird, ſich an dem Fürſtentag zu betheiligen. Die Königin reiſt nach Vollendung ihrer [...]
