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Suchbegriff: Sandhof

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Datum

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Fränkischer Anzeiger08.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Ä willſt's net anders. Sie hat mir geſagt, Ä wollt' ſie net um alle F der - ſein und den Joſeph vom Sandhof zu freien, gyi hab ſie nun ganz und gar keine Luſt.“ ÄDie Bäuerin bereute beinahe, die Worte ausge [...]
[...] ihrem Haupte. # hatte tief aufgeathmet, als ſie einen letzten ºk auf den Sandhof geworfen, wo ſie die traurigſten [...]
[...] nannten es in der Umgegend das Hochkreuz. Von hier aus konnte man einen letzten Blick auf den Sandhof werfen; dann ging's an der anderen Seite bergab. Jetzt hatte Röſel das Hochkreuz erreicht, und [...]
[...] gana zogen die Ereigniſſe der letzten ochen an ihrem Auge vorüber. Von der erſten Stunde an, wo ſie auf den Sandhof kam – Nichts als Demüthig ungen und Undank. Wie ganz anders war's im Vaterhauſe geweſen! Geliebt, geehrt, von Jedermann [...]
[...] hinterliſtig an ihreSelle drängen wollen. Das war genug, um die Stätte zu verlaſſen – ſie wollte den Sandhof nicht einmal mehr ſehen. Vor dem Hochkreuz lag ſie eine Weile auf den Knieen und betete inbrünſtig um Hülfe in ihrer Verlaſſenheit und [...]
[...] niedergekämpft, wieder auf. Wollte denn auch er, daß ſie ſich von der hochmüthigen Sandhofs Bäuerin mit Füßen treten ließ? Achtete auch er die Röſel ſo gering, daß er es für eine Sünde hielt, wenn ſie [...]
[...] „Was willſt hier? Hab' ich noch net Ruh' und Frieden hier?“ kam es grollend über ihre Lippen. „Da mit denen vom Sandhofe hab' ich nix mehr zu ſchaffen.“ Joſeph fuhr zuſammen, er hatte es nicht geglaubt, [...]
[...] mir, daß Du net um alle Schätze der Welt Sand hof-Bäuerin werden möchteſt, daß Du auch gar net Luſt haſt, den Joſeph vom Sandhof zu freien.“ [...]
[...] ich will Dich net, Du wilder Menſch! Ja, ich hab's geſagt und hier ſag ich's nochmals: Nicht um alle Schätze der Welt möcht' ich Sandhof-Bäuerin werden und Dich freien. Mit denen da“ – hier deutete ſie auf den fernen Sandhof, welcher, von der Abend [...]
[...] er Abend dämmerte herein. Die Knechte und Mägde waren heimgekehrt, und hatten das Abend eſſen verzehrt. Der Sandhof-Bauer ſaß vor der Hausthür unter dem mächtigen Birnbaum und rauchte ſeine Pfeife. Frau Ludwige war drinnen [...]
Rosenheimer Anzeiger12.02.1898
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] benen Gesellschaft, sondern auch von einem Zola erzählen, der beweist, daß ein gesunder Kern von der Fäulniß noch Die Trautl vom Sandhof. (Fortsetzung.) 24. [...]
[...] Zug von Bosheit und Nachsucht verzerrte das abstoßende Gesicht. „Weißt ihn noch, den Tag," begann er im Flüstertöne, „den Tag, an dem der Sandhof in Feuer aufg'gangen ist?" „Ten kann Niemand vergessen, der ihn erlebt hat," antwortete Trautl mit einem Anflug von Schauder. [...]
[...] „Köllntst's nit denken, gelt?" brach der Bub, seine Selbstbeherrschung nun vergessend, leidenschaftlich hervor, „könntst's nit denken, weil ich Dir zu schlecht war! Schau Dirn, dieselbe Nacht war's, wie der Sandhof in Feuer aufg'gangen ist —" Trautl wandte sich ab. [...]
[...] ..Lex!" „Tu, daß Tu ihm das Haus über dem Kopf ang'steckt hast, Tu, die Brandstifterin vom Sandhof!" Ein unterdrückter Schrei drang aus Trautls ringender Kehle — dann trat Stille ein. [...]
[...] Bayerische Nachrichten. München, 11. Febr. (Zum Besuche Sr. kgl. Hoheit des Drinj- Sandhof stand in Hellen Flammen. Es blieb unaufgeklärt wie das Un¬ glück entstanden. Wie viele sorgenschwere Stunden aber hatte sie derzeit in der entsetz¬ [...]
[...] an dem Unglücke ans sie fiele, so konnte diese gewiß nicht den Sinn eines Verbrechens tragen, allein — und selbst wenn Lex aus Rachsucht gegen den Sandhofer den Brand gelegt — sie wäre doch die intellektuelle Ur¬ heberin all' des Elends, des Jammers und der bitteren Noth, die über den Sandhof hereingebrochen. Niemand, als ihre geängstigt«: Seele, hatte [...]
[...] »Lex!" „Tu, daß Tu ihm das Haus über dem Kopf ang'steckt hast, Du, die Brandstifterin vom Sandhof!" Ein unterdrückter Schrei drang aus Trautls ringender Kehle — dann trat Stille ein. [...]
[...] Stille; der einzige Laut war der keuchende Athem aus Trautls Brust. Sinnverwirrt stand sie da, die Schwerbeschuldigte und starrte wie eine Wahnsinnige ins Leere. „Tu, die Brandstifterin vom Sandhof!" Diese Worte standen plötzlich in Feuerflammen vor ihren Blicken, denn — sie fühlte sich wirklich nicht schuldlos. [...]
[...] Bayerische Nachrichten. München, 11. Febr. (Zum Besuche Sr. kgl. Hoheit des Priiy- Sandhof stand in Hellen Flammen. Es blieb unaufgeklärt wie das Un¬ glück entstanden. Wie viele sorgenschwere Stunden aber hatte sie derzeit in der entsetz¬ [...]
[...] an dem Unglücke auf sie siele, so konnte diese gewiß nicht den Sinn eines Verbrechens tragen, allein — und selbst wenn Lex aus Rachsucht gegen den Sandhofer den Brand gelegt — sie wäre doch die intellektuelle Ur¬ heberin all' des Elends, des Jammers und der bitteren Noth, die über den Sandhof hereingebrochen. Niemand, als ihre geängstigte Seele, hatte [...]
Fränkischer Anzeiger06.11.1877
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 9
[...] hrem Sonntagsſtaat zu ſehen. „ „Nun, Bäuerin, wollt Ihr mir ſagen, daß ich ºrt muß vom Sandhof? Habt's gar net nöthig, ch geh' ſchon von ſelber.“ „Sieh, haſt ein Einſehen gehabt? Weißt' daß [...]
[...] ZÄt... „Ja, haſt wohl net daran gedacht, mit wem D's hier zu hun haſt. Glaub's wohl, daß es Dir Äenehm geweſen wäre, Sandhof-Bäuerin zu werden Änix und von nix. Ja, eine von den Dummen Ä gerade nicht haft's ſchnell genug fertig gebracht, [...]
[...] was Ihr mir zugefügt. Eins aber merkt Euch und daran habt Ihr Euch doch wohl gewaltig geirrt, Sandhof-Bäuerin möcht' ich net um alle Schätze der Welt ſein, und den Joſeph vom Sandhofe zu freien, dazu habe ich nun ganz und gar net Luſt. Hab' [...]
[...] dazu habe ich nun ganz und gar net Luſt. Hab' ſchon 'ne beſſere Partie umachen können, als den Joſeph vom Sandhof.“ - Ä Ludwige ſtand einige Minuten lang ſprach los dem erregten Mädchen gegenüber. Sie hatte [...]
[...] mußte liegen, wenn ſie ſagen wollte, daß ſie in der That den Glauben gehabt, Röſel wolle ihren Joſeph an ſich locken, um Sandhof-Bäuerin zu werden, aber ſie war feſt überzeigt, Röſel durch dieſe Worte ſo tief verletzt zu haben, daß dieſe niemehr daran [...]
[...] denken würde, hierher zurückzukehren. Ske warf noch einen Blick in die Kammer, welche Röſel ſeit ihrem Aufenthalte auf dem Sandhofe inne [...]
[...] daß Du Dir was Rechtſchaffenes ausgeſucht haſt. Hier giebt's nur drei Mädel, die mir auf den Sandhof paſſen könnten,“ ſagte die Bäuerin ver ächtlich. „Glaub's ſchon,“ entgegnete Joſeph ebenſo, „aber [...]
[...] Ihr ſollt ſie ja nicht heirathen, Mutter.“ „Meinſt net? Aber haben ſoll ich ſie hier auf dem Sandhof und ich mein', da hätte doch auch ich ein Wort mitzuſprechen, wer hierher ſoll.“ [...]
[...] „Red' net ſo dummes Zeug, Joſeph,“ ſagte ſº: nach einer Pauſe, ſich zur Ruhe Ä „Dt. Sandhof iſt Dein und wenn Du ein ordentlich Mi g del zur Frau nimmſt, ſo hat Keiner was dagege, am wenigſtenije Mºjterjjjj.: [...]
Rosenheimer Anzeiger06.01.1898
  • Datum
    Donnerstag, 06. Januar 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] Trautl, so hieß das Mädchen, wartete auf diese Worte nicht; sie wendete sich an Lex und sagte in schmerzlichem Tone: „Du sollst's nit gedulden, Lex, daß man dem Sandhofer schlecht redet, ihm und seinem Hans bist Tn's als G'freund schuldig, für seine Ehr' einzustehen. Doch wahr ist's," fügte sie verächtlich bei, „so Etwas darf man von Dir nit [...]
[...] Ihre Stimme zitterte, aber sie schritt kräftigen Fußes dem Hause zu, wo sie die Treppe zum oberen Stockwerke emporeilte. „Das Diandl treibt's nimmer lang," meinte der alte Sandhofer, ein durch die Jahre, sowie die letzten Lebensstürme ziemlich gebeugtes Männ¬ lein, das wir als des jungen Bauers Vater erkennen und das diesem vom [...]
[...] ich's treib'. Ich darf's nit scheinen lassen, wie es steht am Hof — das alte Ansehen muß erhalten bleiben, und so lang ein Schluck Wein bei mir zu haben ist, wird's Niemanden einfallen, zu sagen, der Sandhofer könnt' nit jeden Augenblick zahlen, was er schuldig ist. Damit aber muß ich Zeit gewinnen, und Zeit bringt Rath —" [...]
[...] d'rein. So will's der Bauer — doch will er auch, daß Ihr anders nit als nur in Ehren von ihm redet, verstehst Tu, Hies?! Das ist Alles, was der Sandhofer mit Euch verhandeln will." Ehe nur irgend Einer ein Wort der Ucberraschung zum Ausdruck bringen konnte, war Trautl verschwunden. Aber das Geld vor den Augen [...]
[...] mung hervorgebracht, denn nun gab es schon kein Näsonniren mehr, und im nächsten Augenblick waren Alle vollkommen einig, daß es im ganzen Umkreis keinen „besseren" Bauer gäbe, als der Sandhofer sei. Dieser war inzwischen mit seinem Vater den Gästen näher gekommen und sofort vom mittleren Tische aus mit einem kräftigen Hochruf em¬ [...]
[...] und sofort vom mittleren Tische aus mit einem kräftigen Hochruf em¬ pfangen worden. „Du weinst ja hellauf, Sandhofer," hörte der Alte sich plötzlich ange¬ redet, und da er umsah, blickte er in ein aufgedunsenes, glührothes Ge¬ sicht. Dieses gehörte einem Manne, der bei Allen, die ihn kannten, seiner [...]
[...] zeigte er sich heiter und gutmüthig aufgeräumt, was bei dieses Mannes mehr roher als gerader Bauernnatur sonst nur sehr selten bemerkbar war. Zuthunlich nahm er den Sandhofer an sich und zog ihn bei Seite. Was er redete, ward von ihm häufig mit einer Gestikulation der Arme be¬ gleitet. Geduldig hörte Sandhofer zu, und endlich nickte er bejahend mit [...]
[...] Leut muß dem lieben Herrgott danken, in ein Haus hineinzukommen, wie bas Deinige ist." „Und da hast d'Hand drauf, Sandhofer," schloß der Hagenbucher, „wenn aus der Sach' was wird — mein Wort halt' ich — was ich ver¬ sprochen hab', kannst zu jeder Stund von mir verlangen." [...]
[...] „Wenn Du die ersten Burschen ausschlagst, hast freilich für mich auch kein' Tanz," meinte Ferdl, jener Bursche, der unter den Mißvergnügten für den Sandhofer sich begütigend einlegte und er strich, Trautls Ant¬ wort erwartend, verlegen fein blondes Schnurrbärtchen. (Fortsetzung si [...]
Rosenheimer Anzeiger05.01.1898
  • Datum
    Mittwoch, 05. Januar 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Verschönerungsvereins, Herstellung eines Damenabortes bei der städt. Schwimmschnle an der Mangfall; «) der Schützengesellschaften „Huber- Die Trarttl vom Sandhof. Eine bayerische Hochlands-Geschichte. (Fortsetzung.) [...]
[...] bar ganz Ohr für deren Gespräch. „Bild Dir das nit ein, Hies, daß es schlecht steht mit den Finanzen des Sandhofers," antwortete einer der Männer auf die ziemlich eifrige Rede seines Nächstsitzcndcn, eines vollbärtigen, rauhen Mannsbildes, „ich sage, der Sandhofer ist weit und breit bekannt als ein Bauer, bei dem es [...]
[...] bist ja sein Vetter und G'freundleut'haben keine Geheimniß' voreinander!" Der Angeredete wendete sich unwillig ab. „Laß mich mit so dummem Gered' in Ruh'," antwortete er mürrisch, „ich kann dem Sandhofer nit in den Kasten schauen und nit in den Beutel." ! Das unbändigste Lachen eines keck aussehenden Burschen in dieser mi߬ [...]
[...] „Ja" fiel Baltes ein, „vom Wein, den sie auf unsere Rechnung trinken, die Schmarotzer, als ob die besser wären wie Unsereiner — das ist die rechte Weis' nit vom Sandhofer —" [...]
[...] gehabt hat? Kann nicht der Bauer selber die Schuld daran haben? Wer weiß, wie es zugegangen ist und -- ein Narr müßt er Wohl sein der Sandhofer, wollt er in die Welt hinansschreien: Ich selbst trag' die Schuld an meinem Unglück!" Es ging nun ein Ausruf des Tadels durch die Reihen. [...]
[...] „Na," warf der Bärtige hin, „uns kann es gleich fein — wir haben unsere Arbeit gethan und wollen weiter nichts, als Zahlung!" „Oder meint der Sandhofer etwa wirklich, er will nnS mit Schuxen und Schmalznudeln abspeisen? Red Lex," rief er dem widrigen Menschen wieder zu, dessen Gedanken ebenso uustät wie sein Blick zu sein schienen, [...]
[...] mit einem B icke tiefster Verachtung, „das ist Etwas, Baltes! Ein paa ^^sh"i. - Oh, da müßt Ihr freilich Mordio schreien! Ja mein Balten da hat s freilich Gefahr! Ist Euch der Bauer vom Sandhof wirklich u> gut genug für solch armselige paar Gröschlcin? Denkt Ihr denn wir lich, er mochte nur Einem von Euch Vcrgeltsgott sagen ? Daß Ihr' [...]
[...] lich, er mochte nur Einem von Euch Vcrgeltsgott sagen ? Daß Ihr' herumschreien thätet weit und breit, Ihr wäret Diejenigen, denen de Sandhofer Haus und Hof verdankt daß er's auf jedem Wirthstisch z Horen bekam und auf,edcm Geßcht, das ihm begegnete, zu lesen -- Neb,,, mirs int ungut — ich mein' der liebe Herrgott wird den Sandhofer b> [...]
Fränkischer Anzeiger01.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 8
[...] enmenſch gar nicht denkt, er kann da hinauf LI1. Es war die Bäuerin vom Sandhofe, welche in er Weiſe zu ihrem Gatten redete, der in ſchein r Verlegenheit unterbrochen die Mütze von dem [...]
[...] ben, ſein armes Weib war ſchon ſeit Jahr und Tag todt, und hinterließ ein einziges Kind. Röſel war ſiebzehn Jahre alt. Die Sandhof. Bäuerin hatte zu Anfang gedacht, die Röſel irgendwo in Verding zu gehen, aber da war ſie bei ihrem ſonſt allzeit mehr [...]
[...] auferlegt hat, ich ſag' nix mehr : hol' ſie, hernach muß ſich das Uebrige finden.“ Die Bäuerin vom Sandhofe lief ungeduldig von einem Zimmer in das andere. Ueberall gab's noch Nun, du ſollſt ſehen, Anderl, was [...]
[...] wenn ſie kam, – ſollte ſie bei dem Schwager immer etwas Apartes im Hauſe geweſen ſein – auf dem Sandhofe ſollt’s auch an nichts fehlen. Die Röſel konnte ſehen, daß ſie es nicht allein beſſer gehabt hatte und im Uebrigen war's bei dem jungen Dinge [...]
[...] „„Ich ſchau' aus, ob die Röſel noch nit kommt,“ ſagte er dann in ruhigem gleichgültigem Tone. Der Sandhof-Bäuerin ſchoß das,Blut ſiedendheiß in die Wange. „Was huſt Du? Du ſchauſt aus, ob die Röſel [...]
[...] Ankunft mit einer gewiſſen Unruhe entgegen ſah, ſo war das gar nicht zu verwundern. Jetzt hielt der Wagen im Hofe. Der Sandhof: Bauer ſprang vom Wagen, warf die Leine über den Nacken der ſtampfenden Pferde und rief den Knecht [...]
[...] ſie nur nicht die Hanna von der Gemeinde hätten. „Na, was giebt's da zu lachen? fragte plötzlich die Sandhof-Bäuerin, welche unbemerkt von Joſeph eingetreten war. Aber ſie erhielt keine Antwort auf ihre Frage: [...]
[...] ung mit dem lieben ſchwermüthigen Geſichte jetzt von dem heißen Roth der Ä Verlegene übergoſſen. Selbſt die Sandhof-Bäuerin ſche, voller Verwunderung an, und vergaß ſor (* Minute lang all' ihren Zorn und Unwillen. Ä [...]
Fränkischer Anzeiger16.11.1877
  • Datum
    Freitag, 16. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 7
[...] zurückdrängen. Das war nun ihr Jo ep Dieſer Zuſtand war für die Sandhof-Bäuerin unerträglich, ſie hielt es nicht länger aus. Er mußte ihr erſt ſagen, daß er ihr vergeben hatte, und ſollte [...]
[...] aus. „Sieh, es iſt Deine Mutter, Die Dich hier auf den Knieen um Vergebung bittet. Ich hab's net leiden wollen, daß Du einarm's Mädel auf den Sandhof bringen ſoll'ſt. Ach Joſeph vergieb mir das Leid, was ich Dir zugefügt hab'. Mein Hochmuth iſt da [...]
[...] blickte, bemerkte ſie den Wagen – einen ganz frem den Wagen. Der Knecht ſchirrte die Pferde los, während der Sandhof-Bauer ſeine Hand in die eines fein gekleideten Mannes gelegt hatte, und dann dem jungen Mädchen, es war gewiß und wahrhaftig [...]
[...] # e vom Ettmar-Hofe, beide Hände entgegen Ueckte. Die Sandhof-Bäuerin wurde abwechſelnd roth [...]
[...] einen Blick in das Antlitz der Muhme werfend, und ſie warf ſich ohne Bedenken in die ausgebreiteten Arme der Sandhof-Bäuerin, welche ſie feſt und innig umſchloſſen. „Röſel, kannſt vergeben, Kind?“ ſchluchzte die [...]
[...] ſo gern haſt, wie er's um Dich verdient,“ ſchloß die Bäuerin, dann will ich Gott danken, wenn er Dich auf den Sandhof bringt, und mich gern in's Alten theil zurückziehen. Sag' willſt Du Joſeph ſein Weib werden?“ [...]
[...] Ohm jetzt ſo handeln wollte, wie ſie gehandelt hatte. Da öffnete ſich die Thür und Ettmar trat mit dem Sandhof-Bauer ein. Er ſtreckte der Bäuerin freundlich die Rechte entgegen, zögernd legte ſie ihre Hand hinein. [...]
Fränkischer Anzeiger03.11.1877
  • Datum
    Samstag, 03. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 6
[...] merken, ſie konnt's nicht, ihr Geſicht war ſtill und ruhig wie tiefes Waſſer. - Eine Stunde ſpäter kam der Sandhof. Bauer und Joſeph vom Felde. Frau Ludwige ſaß ſchon am Tiſche – ſie war mißvergnügt, daß ihr Gatte [...]
[...] len. „So den Menſchen 'ne Laſt ſein, iſt doch gle ſam.“ Sie dachte auch daran fortzugehen - Sandhof zu niedrigen Leuten, aber ſie fühlten ſoviel Courage in ſich es der Muhme zu ſagen. Das junge Mädchen ſchrak zuſammen. Zue [...]
[...] das war nicht ihre Abſicht – die Sandhof-Bäuerin hatte andere Pläne. Wochen waren ſeit dem Tage verfloſſen, an wel [...]
[...] hatte andere Pläne. Wochen waren ſeit dem Tage verfloſſen, an wel chem Röſel ihren Einzug auf dem Sandhofe hielt und wer ſie ſah, geſtand ſich gleich, daß ſie ſich in der kurzen Zeit verhältnißmäßig ſehr verändert habe. [...]
[...] mann liebte das Kind mit dem guten warmen, wenn auch trotzigen Herzen – kaum ein ſchlimmes Wort war ihr jemals geſagt bis ſie auf den Sandhof kam. Seitdem aber war Alles vorbei. Röſel's angeſtreng teſten Bemühungen gelang es nicht die Zufriedenheit [...]
[...] Luft geweſen. Für Röſel gab's immer im Hauſe genug zu thun, und welche Qual war es unter den ſcharfen Augen der Sandhof-Bäuerin zu arbeiten. Es war nichts ſo wie ſie es wollte – ſie brachte Röſel oft zur Verzweiflung und manch' liebes Mal [...]
Fränkischer Anzeiger10.11.1877
  • Datum
    Samstag, 10. November 1877
  • Erschienen
    Rothenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Rothenburg ob der Tauber
Anzahl der Treffer: 6
[...] das Lagr und Verbandzeug in „Sandhof Bäuerin. Ihr dürft" nicht gleich an's Aergſte denken!“ fuhr der Schulze fort. „Denkt, er lebt noc . ſo ſt könnt' Ihn Ketner hören, aber wir [...]
[...] Hergott! hörſt denn net? Dro en beim Ho... kreuz iſt dr „oſeph in die Schlucht geſtürzt.“ Die nuſetzliche Nachricht machte den Sandhof Bauer ſofo 1 munter. Es dauerte nur kurze Zeit, da ſtand er fix und fertig, und während Frau Lid [...]
[...] ehen – würde er überhaupt noch am Leben ſein. : Noch dämmerte nicht einmal der Morgen her ein, und ſchon hatte die Sandhof-Bäuerin. Alles zu vichtet, und ſie ſtand am Fenſter, und ſchaute den eg entlang, woher er kommen mußte. Heut' [...]
[...] arbeitet und geſchafft. War's ein Unglück, das ihn dort am Hochkreuz traf, oder? – – Ach, ſie konnte nicht ausdenken. Die Sandhof Bäuerin weinte, weinte wie ein kleines Kind. Sie dachte, was ſie ihm von Röſel geſagt, wenn ihre [...]
[...] der leidenſchaftliche Haß, den ſie auf Röſel geworfen. Wenn doch das Mädchen nie mit einem Fuße den Sandhof betreten hätte – wie ganz anders wäre Alles geworden, dann wäre auch das Unglück nicht geſchehen. In dieſem Augenblick, wo Joſeph nicht mehr [...]
[...] -und feſt, daß Röſel nie als Herrin auf dem Sandhofe einziehen ſollte. - Und was der Schmerz nicht gemacht, der Haß [...]
Rosenheimer Anzeiger17.03.1898
  • Datum
    Donnerstag, 17. März 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] Korea die breite Hand gelegt hat und nicht übel Luft zeigt, den Sohn des Himmels unter seine spezielle Tutel zu nehmen, Die Trautl vom Sandhof. (Fortsetzung.) 41. [...]
[...] benden bereits der Schleier des Todes hinzog — sag' das letzte Wort, "er, sag's!" „Ich — ich bin der Brandstifter — vom Sandhof!" - „Oh!" Ter Mund schloß sich — ein letztes Zucken der Lippen — die Ver¬ [...]
[...] „Ich zahl nix!" „Höllsaxendi, Du bist a Boaniger! — Aber machen wir's in Gutem ab — der Sandhofer will Dir das Geld verzinsen —" [...]
[...] er muß Ebbs auf Dich haben — thu ihm was z'lieb — mit ein guten Werk kann man bei dem da oben viel ausrichten — gib mir das Geld für den Sandhofer — hilf ihm ans der Noth —" [...]
[...] ich Dich 'naus!" „Höllsaxendi! hab' mir's Wohl denkt! Aber ich hab's g'wagt — dem Sandhofer z'lieb, der — jetzt sag' ich Dir's — nix davon weist, daß ich vorsprich bei Dir —" „Is mir gleich, schau daß d' weiter kommst!" [...]
[...] — ich hab nix mit Enk und will nix mit Enk haben, ihr nixnutzige Ba¬ gage, die grad ans der Welt is, um ander' Leut z' ärgern. — Siehst es, und wann Dich glei da vor mir niederknieen thätst und der Sandhofer mit Dir — ihr bräücks kein' Groschen aus mir raus — das mirk Dir, und jetzt geh mir einmal aus dem Gesicht!" [...]
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