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Suchbegriff: Sankt Georg

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)26.02.1851
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein deutſcher Feldherr – Georg von Freundsberg. [...]
[...] Sieg war vollſtändig auf Seite der Bundestruppen, und der Feind mußte ſich auf Gnade oder Ungnade ergeben. - - Wir haben den Ritter Georg als einen umſichtigen Feldherrn, einen perſönlich tapfern Soldaten und einen wackeren Kavalier kennen gelernt; aber er war ebenſo ein braver Hausvater, als er ein chriſtlicher Mann und darum auch ein aufopfern [...]
[...] kommen. Bekanntlich hatte ſich 1526 der Souverain des Kirchenſtaates, Klemens VII., mit den Franzoſen, Venetianern, Lombarden und Engländern gegen Karl v. ver bündet. Georg folgte dem Rufe ſeines Sohnes; er ſagt in einem von ihm gedich teten und in Geſellſchaft guter Freunde beim Weine geſungenen Liede: Mein Fleiß und Müh' ich nie [...]
[...] die Stadt; Bourbon fiel, eine Leiter erklimmend, mittelſt eines Handrohrs durch die Stirne geſchoſſen. Rom wurde genommen und Klemens VII. ergab ſich an die Kaiſerlichen. Georg hatte, weil er krank geworden war, der Eroberung nicht bei wohnen können, wohl aber ſein Sohn Melchior, welcher als Oberſter fünf Fähnlein führte. – Dieſe Erpedition war von unglücklichen Umſtänden begleitet. Der Mark [...]
[...] Alliirten, ihren Feinden, anzuſchließen; die Deutſchen waren ſo ziemlich wieder beru higt worden, und man ſandte zum Herzog von Ferrara um Hülfe, unter Anbot aller möglichen Garantien; er entſchuldigte ſich. Nun ließ Georg ſeine Soldaten einen Kreis um ihn ſchließen und hielt folgende Rede, welche bekannt zu werden verdient: „Meine lieben Söhne und Brüder! Auf eure Klage haben die Hauptleute und [...]
[...] Seine Grabſchrift lautet: „Dem Georg von Freundsberg, kaiſerlichem Gene rale der deutſchen Armee, welcher in Tirol dem Abfalle der Einwohner geſteuert, in Ligurien und in der Landſchaft jenſeits des Po die italieniſchen Städte und wider [...]
[...] den größten Verlegenheiten geholfen, und nach ungeheuren Thaten ſich als einen un beſiegten Helden bewieſen hat. Dieſem ſeinen vortrefflichen Großvater hat ſein Enkel, Georg, nach altem Gebrauche, mit fremmen, chriſtlichem Sinne dieſes Denkmal er richtet. . . . . l Herzog Karl von Bourbon ſchrieb ein ausführliches Lob über ſeine Helden [...]
[...] thaten; nicht weniger ſchön iſt aber ein Lied, das ein gleichzeitiger Dichter auf ihn machte, wir ſetzen daraus zum Schluſſe hieher: „Georg von Freundsberg, großer Stärk Ein theurer Held, behielt das Feld In Streit und Krieg, d'Feind niederſchlug, [...]
[...] Daß der Kriegsmann, gar nicht dumm, „Jeder Mann ein Milchgeſicht; Fuchtle ſeinen Feind herum. Lieber rückwärts gleich gericht’t.“ Feldmarſchälle und Sergeanten, Sankt Ignon thät's laut verkünden: Generals und Korporäle, „Lieber ſoll'n wir retiriren, Sag' ich euch, im Feuer ſtanden, „„Milchgeſichter, heißt's dahinten, [...]
[...] Kommt der Oberſt da geſchwinde Und nach einer kleinen Stunde Von dem jungen Regimente Küraſſier ſind auf dem Hunde; – Sankt Ignon ward er genannt – „Bravo, rief ein hoher Herr, Zum Rapporte hergerannt. Nun braucht's keine Bärte mehr!“ [...]
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