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[...] selbe. Nun weiß der Leser die ganze Vergangenheit, die der alte Herr, wenn die Glocken Sonntags zum Vormittagsgottesdienste rufen, in seiner Laube sitzvom Turmdach von SanktGeorg abliest. Heute end, sieht er mehr vorwärts in die Zukunft, als in die Vergangenheit zurück. Denn der ältere Neffe [...]
[...] Vergangenheit zurück. Denn der ältere Neffe wird bald Anna Wohligs Tochter zum Altare von SanktGeorg und dann heimführen; aber nicht in das Haus mit den grünen Fensterläden, sondern in das große Haus daneben. Das rosige ist für das [...]
[...] durch das ganze Gärtchen und selbst der stark- stielige Buchsbaum um die gezirkelten Beete beseine dunkeln Blätter. Der alte Herr steht wegt sinnend nach dem Turmdach von Sankt Georg; das schöne Matronengesicht lauscht durch das Bohnennach ihm hin. Die Glocken rufen es, das gelände Grasmückchen singt es, die Rosen duften es, das [...]
[...] gelände Grasmückchen singt es, die Rosen duften es, das leise Regen durch das Gärtchen flüstert es, die schönen greisen Gesichter sagen es, auf dem Turmvon SanktGeorg kannst du es lesen: Von dach Glück und Unglück reden die Menschen, das der Himmel ihnen bringe! Was die Menschen Glück [...]
[...] Jagdvergehen zu je 55 Tagen Gefängnis, wegen des Kartoffeldiebstahls zu je 22 Tagen Haft, ferner weDiebstahls des Gewehres bezw. Anstiftung zum gen Diebstahl zu je 22 Tagen Gefängnis, endlich MarUltsch wegen Hehlerei zu 33 Tagen Gefängverurteilt. —— Der Streckenläufer Georg Friein Ebersdorf wurde zu 66 ev. 22 Tagen Geverurteilt, west er die Ehefrau des TünHeinrich Friedrich von da beleidigt hatte. —— chers Der Landwirt Konrad Knorr in Ebersdorf wurde wegen Beleidigung der Adam Penselschen Ehevon da zu 55 -K ev. 11 Tag Gefängnis verur—— Ferner wurde die ledige Bauerstochter [...]
[...] der markantesten '.und sympathischen Erscheinungen Coburgs dahingegangen, ein Mann, der seit Jahrin unserer Stadt eine segensreiche Tätigkeit zehnten entfaltete. Dr. püil. Johann Georg Hansen, wurde am 6. Septbr. 1826 als Sohn eines Gutsin 'Niebull bei Rendsburg in Schleswig- besitzers Holstein geboren und besuchte das Gymnasium in [...]
[...] Beute morgen um Dbr sntsoblisk naob kurzem Beiden sankt in bott unser ionigstgvliobtsr, bsrrensgutsr Vater, 8obvisgsrvatsr, broüvatsr und BrgroLvatsr [...]
[...] bestsrn sntsoblisk sankt im 85. Dsbensjabre »817 llÜMMllM 3.». Ik. Ililll 88 88II, Mer Koder Orte». [...]
[...] in klünebvn naob kurzem Kranksein sankt vsrsobisdsn ist. Lodunßl u. Kolli», den 17. danuar 1911. [...]
[...] 81s11 bk80llükrkr Mläung. (Gestern ^.bvnd >/,5 Bbr sntsoldivk sankt mein geliebter batte, unser guter, unvsrgessliobsr Vater, brossvater, 8ebvagvr und Onkel, der Nerroßl. vdsrdolproälßsr a. 0. Ovoi^g ttsnssn, [...]
[...] nun dreißig Jahre her, daß der alte Mann, Herr Nettenmairs älterer Bruder, bei einer Reparatur am Kichendache zu SanktGeorg verunglückte. Daglaubte man allgemein, er werde des Bruders mals Witwe heiraten. Sein damals noch lebender Vawünschte das sogar und der Sohn selbst schien ter nicht abgeneigt. Man weiß nicht, was ihn abhielt. [...]
[...] das Gedächtnis des Mannes gehen, mit dem wir uns bis jetzt beschäftigt. Es ist Sonntag und die Glocken von Sankt Georg, die den Beginn des vorGottesdienstes verkündigen, rufen auch mittägigen in das Gärtchen herein, wo Herr Nettenmair nach hergebrachter Weise zu dieser Stunde auf einer [...]
[...] hergebrachter Weise zu dieser Stunde auf einer Bank in seiner Laube sitzt. Seine Augen ruhen aus dem schiefergedeckten Turmdach von Sankt Georg, das auch nach ihm zu schauen scheint. Heute find es einunddreißig Jahre, seit er nach längerer Abauf der Wanderschaft in die Vaterstadt [...]
[...] amtlich bestätigt und verpflichtet wurden in Steinach a. St.:: Schultheiß Johann Fugmann, SchultheißenEmil Ehrsam ;; in Hof a. St.:: Schult- stellvertreter heiß Joh. Nikol Bauersachs, SchultheißenstellverGeorg Mauer. treter —— Der Zinsabwurf der Viktoria »Stiftung in Coburg für 1911 ist an junge Männer als [...]
[...] Sonntag, 10. Sept. Ab. I, V. 5. Carmen. Oper in 44 Auf- zügen von Georg Bizet. An5.30 Uhr. Ende gegm fang 8.301Uhr. Totenliste. [...]
[...] ihn wegen Vergehens gegen §§ 314 St.-G. B. zu 22 Monaten Gesowie zu den Kosten des Verfahrens. —— Wegen fahrlässiger fängnis Gefährdung eines Eisenbahntransportes wurde dem Bierkutscher Johann Georg Rau aus Eisfeld eine Geldstrafe von 48 Mark ev. 16 Tage Gefängnis u. die Kosten des Verfahrens auferlegt, p. Rau hatte am 2. Sept. d. I. hinter der Fabrik Alexandrinental, dicht am Bahneinen Wagen mit Bierfässern abgeladen. Da der Raum, um sein [...]
[...] 36) (Nachdruck verbalen.) Aber Jemand kam doch und zwar aus dem Antriebe, den alten Bekannten, bei denen man den Sankt Peter- und Paulstag seit Jahren vergnügt gefeiert, eine Rücksicht zu erweisen. Der äußeren Erscheinung nach war dieser Gast eine Dame —— [...]
[...] Stationsgebäude, wo den Passagieren die Fahrkarten abgenommen werden. Sankt Peter und Paul zu Ehren wurden gerade die Glocken geläutet, Hühner abgestochen und Fässer angezapft und das Städtchen mit seinen schneeweiß getünchten Häusern funkelte im Sonnenschein [...]
[...] „Fräulein Johanne, ich werde Ihnen später manches er zählen." „Ich auch!" sagte Onkel Joachim. „Gelt, Fräulein Hannerl, sonst waren wir immer lustig mit einander zu Sankt Peter und Paul!" „Wir werden's auch diesmal sein, dazu bin ich ja herge [...]
[...] ^MstVs,'/u/ Die Veirtsch-Itniienische IVeiir-Inrvsrt- Gesellschaft Georg Rinei» kk Ls G. m, b. H. Frnnksurrt «r. Alain bringt die Tischwein-Marken [...]
[...] nickte und zu sich sagte: „Es muß sein. Nun muß es sein." Der Gesell ging, den alten Herrn fühwie im Traume neben ihm die Turmtreppe rend, von SanktGeorg hinan. Die Leute hatten recht; Herr Nettenmair war doch ein eigener Mann! Der alte Herr hatte gesagt, er müsse den Sohn [...]
[...] dachs. 14. Kapitel. Zwischen Himmel und Erde ist des SchieferReich. Zwischen Himmel und Erde, hoch deckers oben auf dem Kirchendach von SanktGeorg schaffte Fritz Nettenmair, als der alte Herr sich die Treppe zu ihm hinaufführen ließ. Hier herauf [...]
[...] im KI. 5sale öer Mtiendieriiaile, Mrenrli-zrse. XI». Voi»1nsg! Mkiistalj, dm 24. Moder, abends sankt 8v. Uhr Viv Vvsodiobts ävr Kli-vdv iw liivdtv ckvr vibol. [...]
[...] bringt es kühlen Regen wohl. —— Maria Himmelfahrt klar' Sonnenschein, bringt meistens gern viel guten Wein. —— Regen am Sankt Margarethentag, verkündet vierwöchiges Regenwetter. —— Juli Sonenbrand, gut für Leut' und Land. —— Regnet's zu Sankt Margarethen, kommen die Felder in Nöthen. —— [...]
[...] tag es im Juli beim Neumonde, so verdirbt der Roggen in den Thälern und die Gerste im Gebirge. —— Jacobitag ohne Regen deutet auf einen strengen Winter. —— Sankt Kilian sah' Wicken und Rüben. —— Was Juli und August im Kochen nicht thaten, das läßt der September auch ungebraten. [...]
[...] Staatsregierung aber vertraue ich, daß sie mm gerechter Erdaß einige Gartenbauer und Landwirthe in einer wägung, Frage, die noch lange nicht spruchreif ist, unmöglich den Ausgeben können, wie in Berücksichtigung der unausbleibFolgen, die sich ergeben würden, die Petition des hieGartenbauvereins abschlägig bescheiden werde. sigen Dr Georg Gottwalt Ulrici. Neueste Posten. Berlin, 6. Juli. Bei bewölktem Himmel und windigem, [...]
[...] Baumeyer in Glauchau. Vorräthig in Coburg bei Georg Eberhardt, 6247s Bischofs Fichte. Im« vii'eeti'itt [...]
[...] ohne die dringendste Nothwendigke.t zu vermeiden, 4.1auf die schleunige Berufung eines deutschen Parlahinzuwirken. ments Zu derselben Zeit fuhr Prinz Isenburg nach Herrenum bei dem Köniz Georg persönlich für die Annahme hausen, des Bündnisses mit Preußen zu wirken. König Georg empfing den Gesandten in Gegenwart des Kronprinzen und des Ministers [...]
[...] abgezogen. Nachts ll^/z Uhr erschien der Graf Platen in der Wohnung des Prinzen Isenburg, um diesem mündlich mitzutheilen, daß der König Georg den Bündmßvertrag abAls Graf Platen sich dann eilig entfernen wollte, lehne. hielt der preußische Gesa"dte ihn zurück und erklärte, daß er auf dieses Nein de^ Königs Georg beauftragt sei, im Namen [...]
[...] des Königs ton Preußen Sr. hannoverschen Majestät den Krieg zu erklären. Am nächsten Morgen reiste König Georg ab. Aus dem Fenster des königlichen Wagens sprach er mit tiefbewegter Stimme einige Worte und schloß mit der Hoffnung,, bald wieder in fein. Residenz zurückzukehren. Es [...]
[...] höhte Vermischtes. —— Die Heiligen und das Wetter. Es hat am Sankt Medardus-Tag (8. Juni) geregnet, also wird es sechs Wölben lang fortregnen. Also verlangt es die uralte Wetterregel. Schöne Aussichten! In Wirklichkeit ist die [...]
[...] in der Atmosphäre. (Also ganz Falb'. (Rev.) Man sieht, dieser eine Mond ist mächtiger, als alle Wetterheiligen zuHoffen wir, daß er seine Macht auch einmal zum sammen. Guten wendet und Sankt Medardus, den falschen wie den echten, recht ba dd mit den schönsten dauerhaftesten SonnenLügen straft! schein —— Naumburg, 15. Juni. Domthurmbau. Der Kaiser [...]
[...] Verforguugsansprüche für seinen Enkel. Man tat ihm den Geund schrieb. fallen Sehr bös wohl wäre Marie gewesen, wenn sie von dem Vorihres Vaters gewußt hätte. Ach, jahrelang nach dem Krieg haben hatte sie auf ein Lebenszeichen von George gehofft. Es kam keines. Da wurde sie «stolz und herb und begrub ihre Hoffnung auf Glück. —— Eines «Tages mußt« George Jasper vor «seiner heimatlichen Beerscheinen. Ein freundlicher Herr «stellte ein kleines Verhör [...]
[...] „Herr Jasper, Sie waren als Kriegsgefangener in Deutschland interniert. Bitte, wo befanden Sic sich im Sommer 1917?" George «dachte «sofort an Marie. Freudig und schnell antwortete er: „Da war ich auf «einem Gute in Erlsheim bei Burgstadt!" „In dem Orte gab es wohl hübsche Mädchen?" [...]
[...] eine vor Bsivegung zitternde Stimme ries:. „Mein Weib, mein liebes Weib!" Da wußt« Marie, wer sie umfangen «hielt: George war gekomum «sie zu holen. men, Abends waren die Verwandten in, Hause versammelt. Man feierte eine fröhliche Verlobung. [...]
[...] Möbel? Wir schaffen es schon allein. Und sollten wir mal jemand brauchen, so hilft uns unser Machbar mit einem Gefangenen aus!" Das geschah. George Jasper arbeitete Manchmal bei Baum gärtners. Marie, deren Töchterlein, galt als das schönste Mädchen im Dorfe. George 'hatte sie gleich am ersten Tage gesehen. Die Liebe [...]
[...] sowenig verachten müsse. Wie ihre Freundinnen es taten. Die Eltern hatten ihr ja auch streng verboten, «mit den Gefangenen zu reden. Wieder einmal arbeitete George bei Baumgartners. Das Heu wurde in die Scheune gebracht. Der Meister ging von der Wiese heim, um den Wagen zu holen. Frau Baumgärtner stellte abdas Vesperbrot zurecht. George und Marie schafften dicht [...]
[...] heim, um den Wagen zu holen. Frau Baumgärtner stellte abdas Vesperbrot zurecht. George und Marie schafften dicht seits nebeneinander allein. Leise riss George ihren Namen. Sie tat als hörte sie den Ruf nicht. „Marie", sagte er lauter, ,,Haffen Sie mich auch so wie die [...]
[...] dere» zur Hauptfigur geworden. Der heidnische Heilige. Daß Sankt Nikolaus bei den germanischen Völkern fc volkstümlich machen konnte, ist darauf zurückzuführen, daß die Nikolausbräuche nur Fortsetzungen alter heidBräuche der Germanen sind. Rach dem alten [...]
[...] die vielen Teutschen, die in Holland wohnen, Posten sich dem an und lassen einen Teil der Weihnachtsgeschenke schon am 6. Dezember durch Sankt Nikolaus verteilen. Bei den Ostfr'ieien ist Nikolaus bunt ausstaffiert, kommt am Abend und klopft an die Fenster. Tie Frauen der [...]
[...] nen die Adam und Eva, eine Kuh oder einen Eber, WindSpinnräder und noch anderes darstellen sollen. mühlen, Das Kerbholz. In manchen Bezirken ist Sankt Nikolaus mehr ein väterlicher Ermnhner, der es mit den Kindern nicht so streng nimmt, in anderen Gegenden tritt der Klaus [...]
[...] für Ostafrika, Frhr. v. Soden, heute in Tanga ein und besich sofort an Bord der „Schwalbe" nach dem GouverDar-es-Salaam,, um die Regierungsgeschäft zu nementssitz übernehmen. —— In der Gegenwart theilt Herr Dr. Georg Winter (Marburg) einen Brief Bismarcks mit, den er als Antwort auf die Zusendung verschiedener Nummern dcs Blattes erhat. Das Schreiben lautet wie folgt:: [...]
[...] einen Seehafen herzustellen, sprach sich unter gewissen Vorzu Gunsten dieses Projectes aus. behalten —— Nachrichten aus Algier zufolge ist das Befinden des Großfürsten Georg günstig, erwerbe vier Tage in das Kabylenland reisen. —— 6. April. Die nördliche Panzerdivision besich Mitte Juni nach Schottland, Skandinavien [...]
[...] halten selten treu. —— Aprilflöcklein bringen Maiglöcklein. —— Warmer Aprilregen, großer Segen. —— Der Eggenstaub und Winterfrost, macht die Bauern wohlgetrost. —— SanktGeorg und Sankt Marx, drohen viel Arges. —— Aprilenschnee dünkt, Märzenschnee frist. —— Wenn's in der Markusnacht nicht [...]
[...] sche Es bleibt in Genua noch eine Streitfrage zu lösen —— das ist der Friedenspakt, den Lloyd George sich zum Ziel gesetzt hat. Nach der provisorischen Lösung, die die russische Frage gefunden hat, versteht es sich von selbst, daß auch [...]
[...] gen der Anleihe mitbringen. II Mark mehr gegenüber dem Voranschlag. Reichs- „Daily Chronicle" meldet, in ministeriellen p°!t°"w°ltung 10,352 Milliarden Mark oder 66 63 Kreisen werde erwartet, daß Lloyd George Ende Milliarden Mark mehr als ii V.; 2,3 Mill.arden [...]
[...] scharfe Weisungen von Poincarö erInfolgedessen trat die französische Delegagegen die Fortsetzung der Konfeund gegen die Einsetzung der russischen Komauf. Bon englischer Seite wird immer noch mission versucht, die Fortsetzung der Konferenz sicher zu stellen, da Lloyd George die Beratungen über den 31. Mai hinaus fortführen möchte. Am Dienstag wird eine Vollsitzung der [...]
[...] umfaßt, ebenso die Post- und Telegraphengebühren, soll das wankende Vertrauen der Masten in die Politik Lloyd Georges wieder festigen. Ob das ge [...]
[...] ist eine Folge der Versailler Politik, worüber sich schaft und Verkehr u. a. wie folgt geäußert: „Es zweiten Bild kann man sagen, daß über ihm ein auch die Sachverständigen in England nicht mehr.. erscheint angesichts der zunehmenden Gcldentwer- rührender Glanz von Poesie liegt, das dritte Bild, täuschen. Die Regierung Lloyd Georges glaubt!! tung unmöglich, die Angleichung der Einnahmen die Barszene, ist hochinteressant in Milieuschilde- nun nicht, die scharfe Anziehung der Steuerschraube an die Ausgaben ohne Tariferhöhungen zu errei- rungen, das vierte phantastisch und grotesk in der durchhalten zu können. Vor allem kann die Jndu-!! chen. Hierbei bin ich zunächst in außerordentlich Charakterisierung des närrischen Apostels, des Zerr- [...]
[...] 8obwsstvr, OroLmntter, 8obwägsrin, Dante unä Bäte krau elvIlMNO UkräSIl ged. lorr im 57. Bsbousjabrs gestern morgen oaob längvrsw, sobwsrem Ooiäsn sankt vor- sobiscksn ist. [...]
