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Suchbegriff: Schwaben

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.12.1897
  • Datum
    Donnerstag, 02. Dezember 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] schlechtSorgane, Castagna seinem ganzen Aeußeren nach einem Knaben von 12 bis 13 Jahren. Hierauf ertheilte der Vorsitzende Hrn. ReichSarchiv1)r. ^ranz Ludwig Baumann das Wort zu seinem Vor Ueber die geschichtliche Aufeinanderfolge der trage „Bevölkerung des bayerischen Schwabens". Um das Jahr 460 v. Chr. wanderten die Kelten in Süddeutschland ein und verda die bisherigen Einwohner, deren Nationalität unbekannt drängten ist. Die Kelten, die im bayerischen Schwaben sich niederließen, [...]
[...] an wurde sein Land von den Chatten, dann von den Alemannen mehr denn 3 Jahrhunderte lang immer wieder verheert, doch ersich Nomanenreste noch längere Zeit unter den vom OstTheodorich zwischen Jller und Lech 506 angesiedelten gothenkünig Schwaben. — Heute durchzieht den Süden des bayerischen Schwabens die Sprachgrenze zwischen den sogen. Alemannen unv den sogen. Schwaben. Wegen dieser nachweisbar ganz jungen Sprachgrenze [...]
[...] die Sprachgrenze zwischen den sogen. Alemannen unv den sogen. Schwaben. Wegen dieser nachweisbar ganz jungen Sprachgrenze unterscheidet man mit Unrecht Alemannen und Schwaben; beide bilden zusammen einen Stamm, der von Anfang an nie Alemannen, sondern ausschließlich Schwaben sich geheißen hat. Elfterer Name [...]
[...] (an sich zudem ursprünglich nur ein Zu-, kein echter Volksname) lebte lediglich im Munde der Römer unv Romanen und als Erbantiker Nomenclatur in den Schriften der lateinisch schreibenden stück Schriftsteller des Mittelalters. — Im bayerischen Schwaben blieb der Schwabenstamm seit der Aufsaugung der Nomanenreste von fremden Beimischungen im ganzen frei ; erst infolge des 30jährigen [...]
Allgemeine Zeitung25.01.1803
  • Datum
    Dienstag, 25. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] MiScellen «u« Frankreich. — Italien. — Deutschland. (Surpfalzdaierisches Edikt, die Religionsfreiheit in den Herzogthümern Frau« ken und Schwaben betr.) — Oestreich. (Ofsiz. Artikel der Wiener Aeitung von der neue» Einrichtung des Erzherzog Karls bei dem k. k. Hvfkriegsrath.) [...]
[...] zuempfehlen. — Mtei-inr» lV5<>rv»iig«." Im kurpfaljbaierischen Regierungsblatt vom ,y Jan. erscheint folgendes Edikt: die Religionsfreiheir in den kurfürstl. HerzogFranken und Schwaben betreffend. thümern , „Marimilian Joseph, :c. D« in den lins ana.e «en Sntschädigungslanden' in Franken nnd Schwaben Sinwchne> [...]
[...] gen, welche Wir über Religionsfreiheit und Duldung für Unire alten Staaten erlassen Kaben, auch auf llnsre neuen >n Franken und Schwaben erstrekt werden. — Darnach 1. bestärken Wir nickt nur sämtliche, in Unser« Entschädigungskanden benndüche, christliche Konfessionen nach dem Z. 5z des Reichs- DerutationS, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.03.1896
  • Datum
    Mittwoch, 18. März 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] oder gar nichts wissen wollte, niemals ganz verleugnen konnte. Holder hat sich die Grenzen der schwäbischen Dialektdichtung, als deren eigentlichen Nährboden wir württembergischen Schwaben eben doch nur unser engeres Vaterland ansehen, sehr weit gesteckt und uns in Folge dessen mit mancher Persönlichkeit bekannt gemacht, [...]
[...] lrch auch Autoren herangezogen, die ohne selbst Schwaben zu sein. wie der bekannte Herzog Julius von Braunschweig, doch den schwäDialekt, namentlich in der dramatischen Literatur, zur Erzieirgend euier derbkomischen Wirkung verwendeten und damit lung auch ihrerseits ", die Tradition vom „dummen Schwaben", die ihren [...]
[...] lung auch ihrerseits ", die Tradition vom „dummen Schwaben", die ihren prägnantesten Ausdruck rn dem auch von Holder ausführlich erwähnten Volksbuch von den sieben Schwaben empfing, lebendig erhielten. Dabei ist es in der That auffallend, wie stark gerade der „Nichtin der schwäbischen Dialektdichtung vertreten ist und wie schwabe" wiederum, namentlich in neuerer Zeit und in einer ziemlich bekannten [...]
[...] nähme vielschreibendcn E. Vely ein schwäbisches Volksstück nicht auszuweisen hat. Wohlgemerkt: wir sagen „Volksstück" und nicht „Dialektdenn die letztere wird auf der Bühne aus dem einfachen drchtung' , Grunde niemals heimisch werden, weil das schwäbische Schwaben unter unfern Schauspielern kaum einen Vertreter und auch daS schwäbische Volksstück bis heute noch nicht seinen Dichter gefunden [...]
[...] serner Bäuerinnen. Denn der dramatischen und tragischen Eongäbe es gerade hier sür den aufmerksamen Beobachter flute mehr als genug, und eS bedürfte nur einer sicheren Hand und eines echten Drchtertalents, um auch dem Schwaben sein HeimathSrecht auf der modernen Bühne zu sichern. Und es wäre eine derartige Leistung um so mehr zu begrüßen, als der schwäbische Bauer auf [...]
[...] und dadurch verliert sie auch mehr und mehr ihren volkstümlichen Charakter. Zur rechten Zeit ist deßwegen Holder mit seiner Gehervorgetreten. Man kann dem Buche das Zeugniß emsigen schichte Fleißes nicht versagen und man kann sich in Schwaben nur freuen. daß das Wagestück im ganzen so wohl gelungen ist. [...]
Allgemeine Zeitung16.11.1802
  • Datum
    Dienstag, 16. November 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] keineswegs in der Religlonselgenschaft liegen kan, und daß bahn in eben dem Maaße diese Rüksicht auch bei den katholischen Für« sten und Ständen in Schwaben und anderwärts , rnksichtlich ih rer altererbren Bestzungen, einzutreten habe, welche als integre rende Tbeile ihrer Staaten zu betrachten sind. Höchstdieftlbe sedaher in die geneigte Denkungsart der hohen verm'tteknden [...]
[...] die lezthin von kurböhmischer Seite gekbane Crliärung wegen der Mediatstifter im Breisgau, Vorarlberg »nd dem bstreichischen Schwaben, »orbehaltenermaaßen abzustimmen." — Kurbran Finde daS Diktatum der königl. grosbritannischen denburg: „kurbraunschmeig , lüneburgischen Komitialgesandtschafc vom 26 Ott. um s« mebr zur Mittheilung an die HH. Minister der [...]
[...] Entschädigungsxlan über mittelbare Klöster im Breisgau , ferner in dem neuen Plane über solche Klöster im Vorarlberg und im istreich. Schwaben gemachte Disposition, mit dem Grundsazr nicht [...]
[...] Anweisung der mittelbaren Abtelen , Kapitel u«d Konvente des Vorarlbergs , des istreich. Schwabens und des Breisgaus betreffe, so habe disseitige Subdelegation schon in der vierten Sizung aus Gede« Stifts Waldsassen sich dahin geäussert, daß dieAbsicht legenbeit der hohen vermittelnden Mächte nicht sepn «erde, dergleichen in [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.11.1904
  • Datum
    Montag, 21. November 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] plötzlich wieder ueu auftauchenden Gestirn Eduard Möauch sein Name oft genannt und, beinahe e'in Jahrnach seiner Geburt, unternahm es der Schweizer hundert Dr. Karl Frey, die Biographie dieses sonderartigen Schwaben zu schreiben, eine Aufgabe, die ebenso interessant und verwickelt, wie dankbar u'nd anregend war. Aber so fleißig und pünktlich auch der Stoff gesammelt und ver war — , in Waiblingers Heimat, in Schwaben, [...]
[...] mit sich selbst treibt. Zwar bestreitet Frey die Eitelkeit des Dichters, weil er nach den? Höchsten gestrebt habe; aber d.ie ganze Schar jener hochbedeutende!? Schwaben, die merkwürdigerweise alle zu gleicher Zeit in Tübingen studierten, Mörike, , Friedrich Strauß, Friedrich Bischer, [...]
[...] stehend anerkennen möchte. Kein deutscher Stamm hat daß ich sie in diesem Punkt um viel gebessert und höherso sehr an seinen Denkern und Dichtern versündigt wie sich Schwaben, und seine besten Söhne — ausgenommen Verlängere Zeit über die schwarzroten Grenzpfähle geund Sänger harmloser Kirchenlieder — für ganz fasser lind heute noch, wer sich nicht in den spezifisch altschwäbioder ziehen lassen, wie mein engeres Vaterland. trieben scheu oder Stuttgarter Geist fügt und sich ihm ak-komodiert. [...]
[...] em Schwabe mehr über seiner engeren Heimat draußen und landbekannt; das verbergen wir Schwaben uns selber eme größere Beachtung als Dichter findet. DaS ist stadt- Unser Dichter bot zunächst mehrere Ünbeareiflichkeiten [...]
[...] dieser Dichtungen sind, so können wir doch sein Urteil, nicht zu dem un serigen machen. Wenn etwas in den Poesien des Schwaben als „byronisiert" erscheint, so sind es diese zyklischen Gedichte. [...]
[...] m semer unbegrenzten Wahrheitsliebe sowohl in seinen daß Waiblinger auf diese Weise zugrunde gegangen sei. nennt: auch war es in Schwaben mündliche Ueberlisferuna, [...]
Allgemeine Zeitung20.02.1856
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Gerichtsorganisation in Bayern. 4> München. Eine Stimme auS Schwaben*) hat in der Beilage Nr. 44 Ihres Blattes einen Beitrag zur Fragender Gerichtsorganisation gegeben, der das Bedenken: ob wirklich auf dem Land die Sehnsucht nach Durchführung [...]
[...] die Meinung des großen PublicumS über manche Ausgabsposten des Budgets z. B. dürfte kaum zu einem Resultat führen, das im Einklang stünde mit den. Ansichten jener Stimme aus Schwaben. Doch wir wissen daß diese Ver ehrung der öffentlichen Meinung immer nur sporadisch auftritt, und haben auch deßhalb keinen Grund ihr ein Gewicht beizulegen. [...]
[...] ehrung der öffentlichen Meinung immer nur sporadisch auftritt, und haben auch deßhalb keinen Grund ihr ein Gewicht beizulegen. Was die Stimme aus Schwaben beweisen will ist der Satz: „die Durch führung der Gerichtsorganisation stelle dem Landmann Verlust an Zeit und [...]
[...] dort jede einzelne dieser Behauptungen so schlagend widerlegt, daß sich bis jetzt noch keine ebenbürtige wissenschaftliche Celebrität daran gewagt hat seine Dezu entkräften. duction Die ländliche Bevölkerung sowohl in Schwaben als anderwärts wird sich allerdings mit diesem Referat nicht viel befaßt haben, und darauf scheint die Stimme aus Schwaben etwas zu sündigen ; da wir aber nicht wissen können [...]
[...] hoffentlich vr. Edel Gelegenheit haben wird die in seinem Referat nieder gelegten Ansichten zu vertreten, und die Gegner in öffentlicher mündlicher Rede zu bekämpfen, so möchten wir unfern lieben ländlichen Genossen in Schwaben und anderwärts einige Fragen zur eigenen Beantwortung anheimgeben, und hoffen dadurch das Mißtranen etwas zu mindern, das die Stimme aus [...]
[...] und anderwärts einige Fragen zur eigenen Beantwortung anheimgeben, und hoffen dadurch das Mißtranen etwas zu mindern, das die Stimme aus Schwaben als That fache zu constatiren für zweckmäßig hielt. WaS zunächst den Verlust an Zeit betrifft, so möchten wir unsere lieben Landsleute fragen, ob ihnen nicht, und zwar sehr häufig, vorgekommen sey [...]
[...] findet, wo ihn derselbe nach empfangener Information bis zum Schluß der Sache, und zwar ohne Reisekosten, vertritt? Die Stimme aus Schwaben befürchtet heillose Confusionen, in die der arme Laudmauu gerathen wird wenn die Landgerichte aufhören das einzige Brünnlein zu seyn das ihm seine juristische, administrative und polizeilicheLabnng [...]
[...] unglücklichsten Gedanken" im Organisationsgesetz nennt. So ein Unglück muß man sich näher betrachten, weil die Gründe deö Unglücks, bis auf die Meh rung von Ausgaben, von der Stimme aus Schwaben verschwiegen wurden. Wenn auch nicht auf Grund einer wissenschaftlichen Definition, so wissen doch unsere Landleute aus der Praxis so ziemlich welches die Handlungen [...]
[...] noch zahlreiche Gänge und wiederholte Inanspruchnahme der überlasteten Be hörden verursacht? Die Stimme aus Schwaben sagt nun freilich : „Mau vermehre die Zahl der Arbeiter, nnd erhöhe die Gehalte der Affessoren, und es wird geholfen feyn!" Der Nachweis daß damit nicht geholfen wird, ist für Liebhaber [...]
[...] während die ersteren von der Gefammtheit der Steuerpflichtigen aufgebracht werden müssen. Tie Stimme aus Schwaben versichert nachdrücklich daß sie die Verhält nisse auf dem Lande genau kenne. Wir bezweifeln es. Um eine Sache recht kennen zu lernen, muß man nicht mittelbar, sondern unmittelbar mit ihr zu [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.05.1893
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ihn gekannt, ein klares und wahres, echt schwäbisches Gedem als beste Gabe neben der tiefen Empfindung müth, und dem warmen Herzen em prächtiger Humor verliehen war. ^W:r Schwaben von heute dürfen nnt unsrer Dialektnicht gar zu groß thun, nehmen wir in der dichtung Prosa die Brüder Weitbrecht mit ihren Schwabengeschichten und in der Poesie den in der Einsamkeit der Krankenstube [...]
[...] lebenden Dichter Edmund Ziller, so haben wir neben Michael Buck so ziemlich die ganze neuere Dialektdichtung aus Schwaben bei einander. Es gibt ja freilich Leute, die im stolzen Bewußtsein ihrer ganz unbändigen Bildung auf den Dialekt und die Dialektdichtung mit einem geringschätzigen [...]
[...] statt in die Rüstkammer eines Germanisten und Cultur- Historikers, in euren: reizenden Idyll mitten in ein Dorf Schwabens versetzt zu werden, um in und aus demselben heraus das Werden und Wachsen des Knaben zu verfolgen. „Eine oberschwäbische Dorfgeschichte" hat einst der Dichter [...]
[...] Wissensgebieten verdanken, die sonst vielleicht verloren geWare im Zwiespalt zwischen Pflicht und Glauben. gangen Einem schwäbischen Bauernstamme ist der Dichter der „Baentsprossen, einem Stamme, der nach seiner eigenen genga" Angabe „zu den ältesten Schwaben" gehört und er ist auf n den Traditionen einer Familie, deren Glieder gewachsen :frei von jeder eonfessionellen Engherzigkeit, Christen waren fröhlichen und arbeitsamen Sinnes, freidenkend in manchen [...]
[...] Dingen und doch dabei fromm sich bescheidend im Glauben an die Lehren ihrer Kirche. Man braucht nicht gerade die Bauernphilosophen eines Auerbach als typisch für Schwaben anzusehen, um doch zuzugestehen, daß gerade der schwäbische Bauer, nach seiner ganzen Gemüthsanlage geneigt zum [...]
[...] benützt und verbreitet werden soll, dann wird man im Schwabenland namentlich nach den „Bagenga" von Buck greifen, weil gerade hier das, was dem Schwaben eigenist, die eigenartige Mischung von Humor und thümlich ernster Lebensauffassung, sich deutlich ausgeprägt findet. Und weck er hier, so eng begrenzt auch der Kreis ist, in [...]
[...] Der Natursinn des Schwaben ist eigener Art. Er hängt auch hier am Kleinen und Unscheinbaren, die Wunder in der Natur erscheinen ihm nicht wunderbarer, als der [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.04.1893
  • Datum
    Samstag, 08. April 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Augen führen, bietet die diesmalige Stuttgarter in den Sälen des Königsbaues ein Bild von seltener Reichhaltigkeit von Allem, was Schwaben und speciell Württemberg in alter und neuer Zeit in geographica geleistet hat, und fürwahr, , der Stamm, der einstens im Felde des Reiches Sturmbanner trug, braucht sich auch auf [...]
[...] ginne der Darstellung des Württemberger Landes bis zum Jahre 1818 geleistet hat. Dem Zweck entsprechend ist natürlich auch Vieles aufgenommen worden, was außerhalb Schwabens über Schwaben publicirt worden ist. Es fehlen also neben Seb. Münster und seiner Kosmographie auch ,die Homann'schen Karten und Atlanten, [...]
[...] der kostbarsten Wiegendrucke vor. Neben diesen Ptolemäusausgaben ist noch die Straßburger von 1520 vorhanden. Erwähnung verferner , die Türst'sche Karte der Eidgenossenschaft, die bis dienen Nottweil nach Schwaben herübergreift und um 1497 entstanden ist. Die Verzeichnung ist in seitlicher Perspective gegeben — , und das Kupferstichwerk über den Schwabenkrieg von 1499, beide in PhotoNachbildung. Auch letzteres macht einen sehr bemerkensVersuch einer charakteristischen Bergzeichnung in seitlicher [...]
[...] Dr. Kirchhoff-Halle den Vorsitz. Professor Vr. Hartmann vom kgl. württembergischen statistischen Landesamt gab einen Ueberblick über die landeskundliche Erforschung Schwabens. Die ersten geographiBeschreibungen Schwabens verdanken wir den Geistlichen, die scheu 300 Jahre lang Träger der geographischen Wissenschaft in Würt- Lemberg waren. Als den ältesten beschreibenden Geographen kennt [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.01.1896
  • Datum
    Montag, 13. Januar 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ueberhaupt war Schwaben ein rechter Nährboden der Faustsage. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Volksvon 1587 und im engsten Anschluß an dieses ouches schmiedeten ein paar Tübinger Studenten eine Fausthistorie [...]
[...] m Neimen, die den Verfassern und ihrem Verleger Rüge - und Strafe seitens der akademischen Disciplinarbehörde einAuch stammt die zwecke Faustbiographie von 1599 trug. aus Schwaben, und es wlrd aus schwäbischer Localtradition geschöpft sein, wenn sie Faust in Ingolstadt studiren läßt und einige in Schwäbisch -Hall und Heilbronn spielende [...]
[...] schwäbische Ueberlieferung Fausts Tod, und damit verträgt sich Melanchthons Bericht bei Manlius 1562, der auf schwäbische Quellen zurückgehen kann. Und auf Schwaben müssen wir es beziehen, wenn sich der Tübinger Professor Schickard 1624 gegen Leute ereifert, gut Mriam Luaiu [...]
[...] So hat Schwaben und speciell Knittlingen wohl das größte Anrecht darauf, als Heimath des Schwarzkünstlers zu gelten. Aber die übrigen Landschaften respectiren [...]
[...] größte Anrecht darauf, als Heimath des Schwarzkünstlers zu gelten. Aber die übrigen Landschaften respectiren Schwabens Anrecht nicht. Durch , die Mythen jedoch, die tn Oberdeutschland wie in Mitteldeutschland umliefen, schimmert in Einzelheiten noch die Geschichtlichkeit des [...]
[...] 5) Andrae 1617 im lNenippns S. 257 (timeo ne gsm rirae koridus vaslaret ütepIiiLwiüml^s) ist ein weiteres Zengnist für die Faustsage m Schwaben, zugleich wichtig wegen der Namensform des Dämon. Ueber Andrae's Faustische Interessen s. Erich Schmidt, Goethe- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.10.1901
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ziehen, der Markgrafschaft Burgau Anspruch habe, behauptet werden. „Der angezeigte Vorfall," schrieb das auswärtige Amt an das Generalkommissariat Schwaben, „war uns sehr unangenehm, und Ihr habt aufmerkiam zu wachen, damit kein ähnlicher sich ferner ergebe. Entstehen bei einem [...]
[...] Wickelung der Stadt Lindau — dem Veptz der Landvogtei Altdorf beigemessen wurde, erhellt aus dem Bericht des Generalkommissärs für Schwaben, Frhrn. v. Leyden, an das Auswärtige Amt vom 8. Januar 1806. Iii überbitterer Weise wird darin beklagt, daß „auch in raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden [...]
[...] raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden günstigen Moment" durch widrige Eingriffe verhindert worden sei, daß Schwaben, „diese schöne, aber nur zu sehr zerstreute Provinz, Einheit und Vollständigkeit erlangen, von den lästigen staatsrechtlichen Verhältnissen, unter [...]
[...] runq aber die Vortheilhafteste Stimmung bezeigt habe. Auch jede Hoffnung, bei künftigen Kriegen die Wünschens- Wertheste Erweiterung der bayerischen Monarchie, die Ausgegen Schwaben hm durchzuführen, sei durch den dehnung Verlust der Landvogtei abgeschnitten. [...]
[...] vertreten, daß das neue Königreich, wenn es der Tendenz aller größeren Staaten entsprechend nach weiterer Abund Vergrößerung trachte, vor allem auf rundung Schwaben sein Augenmerk richten müsse. Hier biete sich der Reformthätigkeit emer weisen Negierung das dankFeld, hier werde vom Volk am willigsten der Vortheil barste einer Vereinigung mit dem größten deutschen Mittelstaat [...]
[...] Diese Annahme war auch nicht unbegründet. Als sich vier Jahre später, wie der Vorstand der bayerischen HoheitsLehenssektion, v. Aretm, am 29. Jan. 1810 an Montberichtet, im bayerischen Schwaben das Gerücht verdaß württemberglsche Truppen in großer Zahl an breitete, der Grenze angehäuft feien, um Lmdau und das ganze Bvdenseegebiet zu überrumpeln und zu besetzen, richtete [...]