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Suchbegriff: Schwaben

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Datum

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Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 15.05.1864
  • Datum
    Sonntag, 15. Mai 1864
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Schwaben iſt eine Welt für ſich, und „ſo lang es näher an; wir können es erſt jetzt, nachdem endlich der - Schwaben gibt in Schwaben“, wird es wohl eine Welt Bericht im Moniteur der Volkspartei, dem „Beobachter“, [...]
[...] chen hinausgreifenden Geſichtspunkte ſind, wonach ſich in der deutſchen Frage die Parteien gruppiren: iſt für die Schwaben die Frage der deutſchen Einheit vor Allem eine Frage der ſchwäbiſchen Einheit. Für ſie handelt es ſich ſtets zu allererſt darum: was ſollen wir Schwaben, in [...]
[...] bis wir uns erinnern, daß es ſich hier bei Leibe nicht um die allgemein deutſche, ſondern eben nur um die ſchwäbiſche Einmüthigkeit handelt. So wird in Schwaben zum Ver brechen, was im übrigen Deutſchland als Tugend gilt, und umgekehrt. [...]
[...] chensfrage ſah, ſondern nur, weil man zunächſt auf die eigene Regierung einen geſteigerten Druck ausüben wollte. Ganz anders wa Schwaben. Hier faßt man eine Reihe von Beſchlüſſen, welche ſich von der in den übrigen deut ſchen Ländern eingehaltenen Linie um eine bedeutende [...]
[...] ſchen Ländern eingehaltenen Linie um eine bedeutende Strecke entfernen, und man thut dies ohne Zweifel nur darum, weil es eine unerhörte Schande für das Schwaben land wäre, wenn das ſpecifiſch ſchwäbiſche Bewußtſein nicht auch in dieſer Sache ſeinen aparten Ausdruck fände. [...]
[...] des Schickſals, mit ihrem, am allermeiſten von ihr verab ſcheuten Gegenfüßler, dem preußiſchen Particularismus zu ſammen. Auch dieſer umgeht, ganz wie die Schwaben, die Succeſſion-frage und das Recht des Herzogs Friedrich, und beſchränkt ſich darauf, die freie Selbſtbeſtimmung des [...]
[...] übrigen Deutſchland keine Seele mehr, und ſiehe da – nun kommen dieſe verſpäteten Wanderer, die berühmten Reichsſturmfahnenträger, die Schwaben, und erklären, daß es nachgerade an der Zeit ſein möchte, die vorläufige Ver bindung der Mittel- und Kleinſtaaten herzuſtellen! Seit [...]
[...] gramm anlangt, ſo wollen wir mit einer Kritik des ſelben keinen Raum verlieren, ſondern unſere Freunde, die Schwaben, einfach nur fragen: Wenn man nun in jedem deutſchen Lande ſeine beſondere Reſolution in Betreff der deutſchen Frage faſſen wollte, wohin würden wir dann [...]
[...] in der deutſchen Frage ſich nur als Bruchtheile einer deutſchen Geſammtpartei anſehen und demgemäß betragen, und nun treten die Schwaben auf und ſtiften eine aparte ſchwäbiſche Nationalpartei! Es gibt alſo von nun an in der deutſchen Frage drei Programme: das kleindeutſche, das [...]
[...] Das Wochenblatt vergißt nur, daß es ſich be - wegs # enen Ereig eben blºß in Schwaben hande ſº die Ä ne neue ihr zugegangene Verj [...]
Didaskalia07.10.1843
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] I. Aphoriſtiſches zur Einleitung Schwaben und das übrige Deutſchland. [...]
[...] Hülle des Witzes ſuchen möchte: ſie iſt ein vollgültiges Doku ment, daß ein Volk ſcharfausgeprägte Nationalität bewahrt oder wieder errungen hat. Die Schwaben haben die ihrige nicht verloren gegeben in der allgemeinen Nivellirung der neue ren Zeit, und ſo konnte ihnen auch ihr Volkshumor verbleiben; [...]
[...] gen in ihrer ganzen Schärfe werden zum Bewußtſeyn, und das mit zur vollen Berechtigung gekommen ſeyn, wird die höhere Einheit von ſelbſt ſich darſtellen. – Die Schwaben fühlen ſich aber auch in ihrer nationalen Eigenthümlichkeit, und das iſt die natürliche Folge des Beſitzes derſelben. Nicht abſtract [...]
[...] etwas menſchlich Großes vergöttern, damit er an ihm zum Göttlichen ſelber ſich hinaufziehe.“ – Von jeher iſt es der Be ruf der Schwaben geweſen, jene ſüddeutſche Geiſtes- und Ge müths-Innerlichkeit dem norddeutſchen ſcharfverſtändigen Weſen gegenüber zu repräſentiren. Hier blühte ſeit den Zeiten des [...]
[...] all' ſeinen großen Conſequenzen für die Wiſſenſchaft zurecht. – Die großen Heroen der ſpeculativ-idealiſtiſchen Philoſophie, Schelling und Hegel, waren Schwaben, Kant's ver ſtändig kritiſches Syſtem war unter kälterem nordiſchen Him melsſtrich zur Welt geboren. Ja ſelbſt Dannecker, den doch [...]
[...] melsſtrich zur Welt geboren. Ja ſelbſt Dannecker, den doch ſeine objective Kunſt, die Plaſtik, von dieſer ganz modernen Subjectivität der Schwaben hätte fern halten müſſen, konnte die ſentimental-romantiſche Färbung nirgends aus den Schö pfungen ſeines Gesius verbannen, und hätte ſich ſein Meißel [...]
[...] pfungen ſeines Gesius verbannen, und hätte ſich ſein Meißel auch einen ganz antiken Gegenſtand gewählt, wie die Ariadne. Dieſe wenigen Andeutungen zum voraus. – Schwaben iſt ſchon ſo vielfach, ausführlich und trefflich beſchrieben worden, daß wir eine höchſt überflüſſige Arbeit unternommen haben [...]
Didaskalia08.01.1845
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1845
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein Gruß aus Schwaben an die Mainzer Narrhalla. [...]
[...] Aber da ich nun in Schwaben einmal angeſeſſen bin, Will ich wenigſtens durch Gaben zeigen meinen treuen Sinn Den verehrten Narrhalliſten und mit nächſter Güterfuhr [...]
[...] In der Kiſte, in der langen, ſeht ihr jenen Helden ſpieß Von den ſieben Schwaben prangen, der ſie doch im Stiche lie; Auch den Haſen, deſſen Leben ſie dem Mörderſtahl geweiht, Hätt' ich gerne beigegeben, wär' er nicht in Sicherheit. [...]
[...] Gegen Motten oder Schaben wohlverwahrt, ja balſamirt, Einen vierzigjähr'gen Schwaben Nummer 5 hält embalirt; Eben kam er zu Verſtande, als der Tod ihm zurief: „Halt! Jenſeits erſt im beſſern Lande leuchte deines Geiſt's Gewalt!“ [...]
[...] Schwabens zarte Dichterſchule ſchließt der ſechste Kaſten ein; Laßt ſie eurem Richterſtuhle gnädiglich empfohlen ſeyn, Nehmt ſie nicht zu ſcharf an's Meſſer, Göthe hat ſie ſchon gezwackt! [...]
[...] Dies, Narrhalla, ſind die Gaben, welche dir ich zugewandt; Gern hätt' ich die ſieben Schwaben ſelbſt damit an dich geſandt, Doch ſie ſind gar vornehm worden, ja ſogar baroniſirt, Und bereits mit Narrenorden überreichlich ausſtaffirt. [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 01.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] kach: Karl K. Ammersbacher, Landr. in Volkach; Würz burg: A. Weigand, Landr. in Würzburg l/M. V1, Schwaben u. Neuburg: in Dillingen: Gg. Gieriſch, Landr. in Krumbach; Donauwörth: K. Aug. Funweg, Landr. in Oettingen; Füſſen: Ferd. Berchtold, [...]
[...] Appellg.-Aſſ. J. K. G. Merkel zu Aſchaffenburg. Die Oberappellräthe Dr. F. X. Sigrutz und Dr. B. Berg maier, ſowie der 1. Durektor des Appellg. v. Schwaben, L. v. Gombart, ſind in Ruheſt. getreten; der 11. Dur. des Appelig. von Schwaben, K. Schrauth, zum 1. Dir. dieſes [...]
[...] an Appellg. v. Mutterauken der Oberappellg.-Rath M. Prunner, am Appellg. v. Niederbayern der Oberappellg.-R. Dr. F. Steppes, u. am Appellg. v. Schwaben der Ober Appellg.-Rath Dr. J. Kuappe, endlich zu Oberappellger. Räthen: der Rath am Appellg v. Niederbayern, G. Willer, [...]
[...] A. J. Ziegler in Erlangen ſind in den Ruheſtand verſetzt; der 11. Staatsanwalt am Appellger. von Niederbayern, R. Weſtermayer, zum Rathe des Appellgchts. v. Schwaben u. der 11. Staatsanw. der Oberpfalz, K. Bacher, zum Rathe au die ſem Gerichtshofe ernannt; weiter zu Appellg.-Rathen beför [...]
[...] J., A. v. Schallern; am Appellg. V. Unterfranken: die Aſſ. dieſes Gertutsy., W. Woll u. K. Hofmaun; endlich am Appellg. v. Schwaben. der Aſſ. dieſes Geriateh., J. R. Stotoet; ferner zum Dr. des Bezg. Aunbeug der Dr. des Bezg. Neunburg v. W., J. B. Schiever, berufen; dann weiter [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 17.10.1841
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bedingungen beizufügen. –- - - - - - zza-T-F-- - - “- - - Der Schwaben ſtreich. „Ich will, daß am heutigen Tage - - „Kein Schwabe mehr unglücklich ſey; „S - t - [...]
[...] Im deutſchen Vaterland, ; *** - Doch führen vor allen den Reigen „Die einſt in Eifer der Jugend Die Schwaben wie bekannt. „Geirrt, die nur ein Wahn r - - - - „Verleitet vom Wege des Rechtes, Von Sprenie Petri un Schilda, „Sie mögen getröſtet ſich nah'n. [...]
[...] Von Dülken, im Cleviſchen Reich, Erzählt man ſich viele der Schnurren, „Und laßt ſie zur Heimath kehren, Doch keine den Schwaben gleich. „Die entflohen und die verbannt; mHeut' ſehe nur Freudenzähren Den Schwaden ward d'rum auch die Ehre, "Das glückliche Schwadenland.“ [...]
[...] ohl auch einen - manchem Braunſchweiger die gaſtfreundlichen Thüren ºffe, - - ſtand vor mehreren hundert Jahren ebenfalls ein Wirths -* Nun hat erſt der König der Schwaben haus „zur Roſe“ genannt, deſſen Eigenthümer der eigen [...]
Didaskalia31.07.1868
  • Datum
    Freitag, 31. Juli 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Während des Banketts, welches # von beſonderem In tereſſe war, tritt natürlicherweiſe allgemeine Ruhe ein. Die Redner treten an die Stelle der Schützen. Karl Maier aus Schwaben zeigte ein außergewöhnliches eratoriſches Talent, das ſich aus der bloßen Lectüre ſeiner kraftvollen Rede nicht völlig erkennen läßt. [...]
[...] * (Wenn die Schwaben auf Reiſen gehen.) Von einer merkwürdigen Epiſode, welche ſich bei der Schützenfahrt der Würt temberger nach Wien auf dem Augsburger Bahnhofe zum Skandal [...]
[...] bergern begreiflich machen, daß ihren Forderungen nicht ſtattge geben werden könnte, da dieſelben mit zu großen Inconvenienzen verbunden ſeien. Es half nichts. Die Schwaben erklärten, daß ſie nicht der „Schwanz der Schweizer“ ſein wollten. Daß ſchließ lich die beiden Züge doch verbunden wurden, die Schwaben der [...]
Die ZeitBeilage 28.11.1861
  • Datum
    Donnerstag, 28. November 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] Zum Schluſſe iſt einem Vorwurf zu begegnen, den der in Frank furt erſcheinende Arbeitgeber in ſeiner Nummer 256 vom 11. November den Schwaben macht. Er lautet: „Die particulariſtiſchen Schwaben müſſen immer etwas beſonderes haben. Während Deutſchland wenig ſtens in materiellen Dingen eine volle Einigung anſtrebt; während [...]
[...] namentlich die deutſchen Schützen ſich zu einem einzigen Bunde zu ſammenſchließen wollen, der einerlei Waffe, einerlei Art des Schießens und auch einerlei Tracht haben ſoll, beſchließen die Schwaben auf einer Verſammlung am 4. November zu Eßlingen die Miniébüchſe einzuführen, während am 10. November vom Ausſchuß wahrſcheinlich [...]
[...] beſtimmt hat. Die Oberrhein- und andere Schützenbunde haben alle beſchloſſen, die Entſcheidung des deutſchen Schützenbundes abzuwar ten, nur die Schwaben natürlich können nicht warten, ſie müſſen einen beſenderen Frack haben.“ - Die Verſammlung am 24. November in Eßlingen ging von [...]
[...] allem Streben fürs Vaterland muß auf die Sache gehen, in mög lichſter freier Form, der bei ängſtlichem Feſthalten leicht etwas Zopf artiges anklebt. Die Redensart, daß die Schwaben zu Zeiten des deutſchen Reiches das Vordertreffen geführt und ſo auch jetzt voran zu gehen haben, iſt eine verbrauchte, und wir mögen in manchen [...]
Didaskalia10.02.1848
  • Datum
    Donnerstag, 10. Februar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] deſſen Bewohnern ſpricht. H, Laube ſagt: Bei allen Ausſtellungen, die man dieſem Volksſtamme macht, bei alle Dem, daß man den Schwaben harthörig, ſtarr, kleinſtaat lich, kleinſtädtlich, hausſchüchtern, haustrotzig, hausbornirt, phili ſterhaft nennt, bei alle Dem iſt er der kernigſte, innerlichſte, ſchö [...]
[...] Wortes klug zu erklären: ein gewandter Weltverſtand, ein ge ſchmeidiges, wendungsreiches Element des Geiſtes, das iſt in Schwaben nicht zu Hauſe, aber wenn eine Ä ſich offenbart, ſo geſchieht es gewaltiger als in der Klugheit; zur kleinen Schlacht, um raſchen Ä der Wurfgeſchoſſe, zu Wendungen und [...]
[...] Darum iſt es allerdings ergiebiger und amüſanter, von den Schwaben zu hören, zu leſen und zu lernen, als in ihrer Mitte zu ſeyn, wo der ſchwere Geiſt dumpf und für den Argenblick un ergiebig kreiſet; der Schwabe iſt am liebenswürdigſten und größ [...]
[...] Vertrauter Schillers auf der hieſigen Karlsſchule, und es iſt aus dieſer Mittheilung rührend anzuſehen, mit welcher ſchweren Ge walt ſich der große Genius losringt und die harte Schwaben ſchale zu ſprengen trachtet, Die Länge des Bergkeſſels hinauf, in welchem Stuttgart [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 26.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 26. Dezember 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] „*. „Es wird dir ergehen wie den Schwaben bei Lucka“ war früher ein ſehr gebräuchliches Sprüchwort, welches ſich ſelbſt bis auf unſere Zeiten erhalten hat, wiewol ſein Urſprung in ei [...]
[...] bildete; die meiniſche und oſtländiſche Reiterei formirte den rechten und linken Flügel, die braunſchweigiſchen Reiter aber führten den Hinterhalt. Die Schwaben erhielten früh genug von dem Marſch ihrer Gegner Nachricht, aber ſie ſcherzten ge ringſchätzig über den Angriff, nannten die Andringenden „zu [...]
[...] Markgräflichen gaben keinen Pardon, ſondern tödteten vielmehr ohne Gnade alle, welche in den Bereich ihrer Lanzen kamen. Nahe an viertauſend Schwaben blieben auf dem Wahlplatz und von den übrigen war ein bedeutender Theil in ſo großer Furcht, daß ſie, wie die Sage erzählt, ihre Pferde tödteten und ſich in [...]
[...] Kaiſerlichen war ſo ſchmachvoll und ſo groß, daß man ſeit jener Zeit von Leuten, die leichtſinnig ihr eignes Unglück herbeiführten, ſagte: „Es wird ihnen ergehen wie den Schwaben bei Lucka.“ 54. „* Eine öffentliche Bekanntmachung in den Gothaer Local [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)10.07.1826
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 3
[...] eines erhabenen Geiſtes hervorleuchten. Der römiſche König Konrad von Hohenſtaufen, aus dem Geſchlechte der Herzoge von Schwaben, hatte von ſeinem Vater, Kaiſer Friedrich dem Zweiten, den gan zen Haß der Gibellinen gegen die Pabſte geerbt. Ä [...]
[...] Vierte, von dem Gegenkönige Wilhelm von Holland, einem Geſchöpfe des gedachten Pabſtes, ſeines Erblan j des Herzogthums Schwaben für verluſtig erklärt. Sein erſtes Geſchäft nach Friedrichs Tode war alſo, Fjel und Sizilien wieder zu erobern. Dies glückte [...]
[...] der Sohn und Enkel des erſten Monarchen der Welt, hatte von allen ſeinen Erblanden nichts mehr, als ei ºge unbedeutende Städte. Denn Schwaben, das durch die Bannflüche des römiſchen Stuhls vom Herzoge be freit zu ſeyn glaubte, erkannte ihn nicht für ſeinen Herrn, [...]