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Suchbegriff: Schwaben

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.10.1900
  • Datum
    Samstag, 20. Oktober 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich Hab der Schwaben Würdigkeit in fremden Landen viel gesehen, Da warben sie also nach Preis, Daß man ihnen Würde mußt' zugestehen. [...]
[...] Ist in Schwaben! Doch wird auch ", ihre „Grobheit", ihre „Dummheit", sie erst mit 40 Jahren gescheit werden, ihre ungeheure [...]
[...] „Welches Land liefen die Schwaben nicht aus? Die Schwaben und das böse Geld, führt der Teufel in alle Welt. — Schwaben haben nur vier Sinne. — Stirbt [...]
[...] er noch vor Ostern. — Ein Schwabe hat kein Herz, aber zwei Magen", so heißt es im Sprichwort. Die Ungarn gebrauchten den Namen der Schwaben zur [...]
[...] Bezeichnung aller Deutschen überhaupt. Zwingli nennt seinen Mitbewerber um die Leutprlesterstelle am Groß- Münster in Zürich 1518 einen „aufgeblasenen und minSchwaben", während der Schweizer Dominikaner dlgen Felix Fabri ihre Tapferkeit, Lebensfröhlichkeit und Wanderm etwas bresthaftem Latein schildert. „Die Schwaben lust sind vernünftiger als die Etsässer, nobler als die Baiern, [...]
[...] ich nirgends lieber ziehen denn durch Schwaben und Baierland, denn sie sind llunmnisZilnl et lwspitales, aeeaaclvenis et pro sua taeultate traetantes. Em ander- [...]
[...] eiosi." besonders auch Ulrich v. Hutten, während Sebastian Frank die „hungrigen " und dürren Schwaben" und Johann Fnchart [...]
[...] das schwäbische „Suppenmaul", da man drei Suppen auf einander gibt, perstflirt. Selbst die bekannte wackere Lifedie Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orleans, findet lotte, die Schwaben entweder einfältig oder falsch, und schreibt: „unsre Pfälzer wollen nie Schwaben sein, da haben sie recht." [...]
[...] Schwaben Hab ich durchreist und manchen Schwaben gesehen, Aber ein Schwabe wie du hat sich mir nirgends gezeigt. [...]
[...] haben. Möge das unterhaltend und fein geschriebene Büchlein dieses Schwabenspiegels innerhalb und außerhalb Schwabens manche Leser finden! [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 13.01.1849
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Neue Abenteuer von den sieben Schwaben. Nachdem die sieben Schwaben die große That gegen den Hasen gethan , ließen sie sich , wie die Historicnbüchcr besagen , in [...]
[...] war der Gröbste und Hochsahrcndste der ganzen Sippschaft. Seit dem März 1848 hat sich, wie allenthalben in Europa, fo auch im Dorf der sieben Schwaben Vieles umgestaltet und ver kehrt. Viele Jahre verwalteten die sieben Schwaben die Gemcindemit Ruhm und Nutzen ; da geschah es , daß die Bauern, sachen bisher so lenksam wie Kinder , mit einem Male srcch und bockbeinig [...]
[...] kommen. Darob wurden die sieben Schwaben sehr bekümmert, saßen zusammen am Rachstische und steckten nachdenklich die Köpfe zwischen die geballten Fäuste. [...]
[...] etwas übrig bleibt , mag die Gemeinde auch ein Abschnitzchcn ha» ben. Tiesem Vorschlage wurde mit Jubel beigestimmt. Ungesäumt trugen die sieben Schwaben ihren weltberühmten Spieß herbei und reihten sich ein , Einer hinter dem Andern am Schafte festhaltend. So traten sie die Reife an , der Allgäner voraus , denn diese Ehre [...]
[...] So traten sie die Reife an , der Allgäner voraus , denn diese Ehre ließ er sick nicht nehmen. Tie sieben Schwaben kamen wohlbehalten in Stuttgart, an, aber dort sagte man ihnen , daß der König nicht in der Stadt wäre, soiirern aus einem seiner Lusthäuser nahebei. Sir ließen sich das [...]
[...] „lind Hesel, gfeh, fügte der Gelbsüßler bei, „kreidebleich isch er uf » Backe, — daö mache die chibige Zelte." Die sieben Schwaben tbaic» sich nicht wenig zu Gute aus ihre Errungenschaften und verlreilelcn in großsprecherischer Weise Hie Kunde aller Orten , welche sie auf der Heimreise passirten. Darüber [...]
[...] die Schuhe , als wäre von ilmen eine große Volksversammlung ausgeschrieben worden, alle!» die Sache verhielt sich anderS und hauen eigentlich die sieben Schwaben das Hölzchen geworfen. Tiefe, zu Hause angekommen, lrackleleu sobald als möglich sich in den »>enu« ilner neue» Ncel'le zu setzen, und namenllich [...]
[...] 5eni „Laß dir von deinem Herrn Könige die Suppe kochen, du '«ugel!" Die sieben Schwaben waren wie aus den Wolken gefallen, als sie die allerhöchsten Verheißungen so wenig rcspektirt sahen, «nd grollte der Allgäuer: Bygoscht! Das wäre mir ein König, wenn [...]
[...] vn König nicht mehr Herr ist im Lande — und er warf sich Den Reaktionären in die Arme. Mit dem Zusammenhalten der sieben Schwaben war es nun mehr aus , den sie hatten fortan so viele Parteiungen unter sich, -als Köpfe. Ihr Palladium , der Spieß , verrostete müssig in einem [...]
[...] fiel von Tag zu Tag mehr , bis zuletzt die Bauern die Geduld ver loren und die Streitsüchtigen aus ihren Acmtern jagte». Zu spät erkannten nun die sieben Schwaben, daß Eintracht stark mache, Uneinigkeit aber zum Verderben führe, und sagte der Spiegclschwab Pun Seehaascn: 's isch Uhverstand, wenn alte Fründ' und Brüdere [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.07.1907
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hudrisch dumm, mit denen sich die Zahl jener Vergleiche rns unbgerenzte variieren läßt. Besonders kompromittierend ist, daß es hier immer Schwaben sind, die gegen Schwaben zeugen, und sie können sich nicht darauf hinausreden, daß sie alle diese Redensarten nur zum Verkehr mit Zugehatten erfinden müssen. Denn so viel Fremde [...]
[...] Schwabenstreiche abgeben konnten. Die Ortsneckerei muß aber zunächst von den schwäbischen Nachbarn schwäbischer Narrenorte ausgegangen sein, sind Schwaben Opfer und Anlaß der Histörchen, so gebührt andern Schwaben der Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, [...]
[...] Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, witziger Darstellung solcher Schildbürgerstreiche — Schilda liegt Nicht in Schwaben — und hierin liegt die Ehrendie dem schwäbischen Intellekt durch Albrecht Kelhistori che und vergleichende Aufhellung dieses wahr- lers Haft trüben Gebiets widerfahren ist. [...]
[...] net, auch die weitere Entwicklung des Schwabenspottes, der er mit feinem Sinn und allseitiger Belesenheit nachspürt, kann wohl uns andere belustigen, nicht aber den Schwaben belasten. Denn er erscheint gar nicht als dumm, nl.^c Denkfaulheit ist sein Fehler, sondern daß er krumm denkt: [...]
[...] fertig sein können, denen sich Welt und Natur nicht so freudig offenbaren, gehänselt und gehöhnt wird, so ist's dem Schwaben, dem großen Kind, ergangen und darüber ist er unversehens zum Schwäblein geworden, das keiner recht ernst nimmt. Allerlei Gründe mögen mitgewirkt [...]
[...] den Lausen oder mit den Büchern auf Bibliotheken: wo einmal welche sind, da werden's immer mehr. Sah man aber erst einmal in den Schwaben an Dummheit, Faulheit, Roheit die Deutschesten unter den Deutschen, so wurde denn nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und [...]
[...] nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und lacherlichen Possen geleistet ward, ohne viel Umstände und völlig gewissenlos einem Schwaben zugeschrieben. [...]
[...] Und der Erfolg ist nicht ausgeblieben: selbst wo den Schwaben arge Dinge nachgesagt werden, geschieht es mit einer gewissen Gutmütigkeit der Form: Es goht em wie dem Schwoob, wo— n— em d Frau am Charfrütig gstor» [...]
[...] voll und rund auswirkte: einfaltig und pfiffig, gemütlich und grob, gefräßig und ideal zugleich, steht der Typus des Schwaben im deutschen Volkshumor. Das Problem vom ewigen Gegensatz , zwischen Wollen und Können, zwischen Traum und Wirklichkeit führt aber doch auch ins Innerste, [...]
[...] Buch ein kenntnisreicher, gedankenvoller, wohlgelaunter Führer, glücklich im Thema, wohlüberlegt in der Durch- 'ührung, unerschöpflich im Detail, Schwaben und N^cht- «chwaben aufs beste zu empfehlen. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.08.1872
  • Datum
    Samstag, 17. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu verkehren - er war ieb- und fticbfeft, fein Herz. ein lofer Sthmet-x . tcriing. hupfte von B uthe zu Blüthe. (ein wohlgeübter Männer.; (F o r T, f.e.„*;.,*::[*„Z io l q t) kühn im Kleingefeattf hatte er fich fiets gehiitet vor dem Anmarfeh Land und Leute in Schwaben, [...]
[...] gg- --g- g ch d- -l - _ t (b - tz2llters Schwaben war, beißt feet Württemberg, deffen Einwoh :sse egexxmlgJ NHANG-,KURZ fie *hm er wuß e fe ft meh ,-*ner zu fieben Uchteln Schwaben find, und das noch der eigent [...]
[...] eine große Thorbeit begangen- fprang er auf und ging hafiig auf , , , _ , und nieder. Soviel er fich auch einreden wollte, die Groß feh nicht net Zelt die Sucvcu des Iulms Cätar zu erkeunen- wle mel anders als fo viele Damen, die er friiher als Debütantinnen hatte mehr ll* Ws heut zu Tage, dcr Fall. Scme Schwaben WWW auftreten fehen und deren Mißerfolge ihn nie befonders naehdenllith SWS-film! Münfier als' thattge Kaufleute fo WWW' WW" mi gemaeht hatten -- diesmal ärgerte er fich ganz entfehieden, daß die bfn- die lpmhen als die Werber: Bafcäfet web?" und (einen Tuch [...]
[...] nahm, Womit er fo ot aufde'c Bühne und im eben [pieu- des Bodens fthließt den Ackerbau nahezu_aus; Wald- und Holz Gott Amor, fpielte jetzt mit ihm. zur ,Zielfcheibe feiner welt ekann- wertyfsaft. Wiefeu um? Veh bcfcbäfflgen den Schwarzwälder ten Schjeßubun en ihn erfiefend_ Freund Dohre gu, aumäug Schwaben, der vereinzelt in den Thiilern des faft ununterbrochenen auch in fich und äubte fich nicht länger gegen das Una iinderliehe. Nadclwawcs wohnt- In UM' bölzeruem Blockhaus - wie wir ?Ö Seiner Neigung brauchte er fta) nicht zu fehämen; fein Gefchmaä heute noch fehen, aus über einandergelegten Ballen gefiigt, mit fet [...]
[...] *1544 dem alten Sebaf'tian Münfter fcbwer, in den Schwaben fei- l [...]
[...] ie rot en Mer e mit dem einen iee fandfiein, der zer a enden, mit riftianifrtcn amen. an ' t s ni tnehmen, am- a - jedem Sthwaberji unentbehrlichen Sehreiberfand liefert. In diefem z tag die Palmkähihen zu holen, am Himmelfahrtsmorgen das rofige Gau ift' das, Kernland Schwabens, das fihwäbifche Hügelland mit f Gnaphalium in Kränze zu binden, damit der Blitz nicht ins Haus “lm LM?? N'YFKE'ÖKYLDÜYNÖZZKZWWFÖWZM Wei; WWZZKYÜM WMMMYWZWYÜ e en, an - j a e [...]
[...] “lm LM?? N'YFKE'ÖKYLDÜYNÖZZKZWWFÖWZM Wei; WWZZKYÜM WMMMYWZWYÜ e en, an - j a e fen, wie die alten Herzoge von Schwaben, die Staufen, fo auch die die altdeutfche Mythologie, gleich dem Zufeifen, das an die Stall WWZMEÄ" ?WWW ?ült-Wii'öeanöie'döiuiböMori?? i WMP ?Zi ?5? ?iii W1??? öen's'idißazSöäuöi-ißioßß its iegee er'un ier',ier , ee , e e r enn o ra i g [...]
[...] bildeten, in welcher die Worte „gottfiräflich, fcheußlich, faumäßig“ exiftirt. Die Mehrzahl der heutigen Schwabenköpfe ift bracbheephal. uichts Ueberrafchendcs find. Der Schwabe hat ferner kein Im- womit meifiens dunkler Teint und dunkle Haare verbunden find. effekt, er fprieht nur im Präfens oder Perfekt. Fiir den Ein Drittel Schwaben ifi gleichwohl blond. Daß die alten Sueden _emden ifi es vielfach auffallend, ja anftößig, daß felbft Frauen vor Karl dem Großen vor ugsweife dolichocephal waren und vor öherer Stände nur felten fich ungezwungen hochdeutfch auszu- ihrer Berührung mit den Olömern vielleicht ausfehließlich es gewe [...]
[...] ließe fich auch hier gerne gehen, denn durch alle Schichten der thcil gefällt, daß in denfelben die nationalen Eigenfchaften der Deut llbwäbifaien Gefellfchaft ift eine Scheu verbreitet vor Alleiny was fehen nach beiden Seiten hin ftärker hervortreten, als beiden übrigen _wang heißt- das ftramme Wefen thut dem Schwaben wehe, und deutfehen Stämmen; dies zugegebm, fo hat es gewiß feinen haupt em liebfter Äufeuthalt ifi das Wirthshaus, wo er bei Bier imdlfäehliäpfteu Grund in nnferem mehr gegliederten, formationsreixhen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.10.1901
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lassen. In einer etwas später erschienenen Flugschrift „Süddeutschland im Jahre 1804" wird mit Rücksicht auf geographische Lage, geschichtliche Entwicklung und Volksdie Behauptung aufgestellt, daß Schwaben sich charakter am leichtesten und dauerhaftesten an Bayern werde anlassen, und ein Zuwachs von fleißigen, intelliSchwaben die Umwandlung des bisher allzu abund selbgenügsamen Bayern in einen moderStaat erleichtern werde. [...]
[...] gewicht Abtretung von Augsburg und Nürnberg, deren Geden Zusamenhang zwischen Bayern, Franken und biete Schwaben herstellen würden, hatte Napoleon schon früher m Aussicht gestellt. Gravenreuth sollte aber auch auf Ver- Mehrung des bayerischen Besitzes in Schwaben dringen, [...]
[...] der Ausarbeitung des Planes für die Vertheilung der Beute durchgesetzt, daß Württemberg ,den Löwenantheil, den größten Theil des Bodenseegelnetes und Schwaben bis über Kempten hinaus erhalten sollte, während für Bayern nur die Erwerbung Tirols m Aussicht genommen [...]
[...] „pranez!" Gravenreuth ließ sich dies nicht zweimal sagen und strich auf der Karte , das ganze Gebiet an, das Bayern jetzt am Bodensee und m Schwaben besitzt. Nun wurde Talleyrand gerufen. Auf die Karte hinweisend, sagte Napoleon: „Eeei est nour In Laviöre!" „Nuis !e roi [...]
[...] Die Abtretung des österreichischen Schwabens an Bayern gestand Napoleon schon vor Beendigung des Feldzu. Im hochinteressanten Bericht Gravenreuths über zugs den Aufenthalt Napoleons in München nach der Einvon Ulm wird folgendes erzählt. Da Napoleon [...]
[...] dem Königreich Italien vortrefflich eignen. „Das will ich thun," erwiderte Napoleon, „und ich will euch auch Salzund Eichstätt und einen Theil des österreichischen bürg Schwabens geben!" Auch gelegentlich der Huldigung der Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: [...]
[...] Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: „Das ist nicht genug! Ihr mußt Tirol und das öfterSchwaben in eure Hände bringen, und wenn ich reichische mit Gottes Hülfe siegen werde, sollt ihr es auch haben!" Am Morgen vor seiner Abreise setzte Napoleon dem bayeriMilitärbevollmächtigten auseinander, auf welche [...]
[...] veräne die mit Frankreich in engstes Bündniß treten und dafür reichen Gebietszuwachs erlangen sollen. Bayern soll Tirol, Salzburg, Eichstätt und das österreichische Schwaben, vielauch noch andere Theile Oesterreichs erhalten!" [...]
[...] In Bezug auf die gePlanten Abtretungen konnten Talleyrand und Gravenreuth memals einig werden. Talder offenbar freundlichere Gesinnung für Wärthegte, wollte außer Passau, Eichstätt und dem temberg Jnnviertel nur noch den Anfall der österreichischen Enim bayerischen Schwaben bewilligen. Gravenreuth klaven beanspruchte auch , die Herrschaften vor dem Arlberg, die Landvogtei Altdorf (Weingarten), die Grafschaften [...]
[...] Montfort und Tettnang, Stadt und Gebiet von Lindau und alle sonstigen österreichischen Besitzungen jn Schwaben. Napoleon floß anfänglich von Wohlgegen Bayern über, doch diese Stimmung wollen schlug ins Gegentherl um, als der Münchener Hof gegen den Plan emer Vermählung des Vizeköniqs [...]
Allgemeine Zeitung14.10.1803
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die vaterländische Gesellschaft der Aerzte und Naturforscher Schwaben« hat unlängst in einer besonders gedrutten Nachricht ans Publikum von ihren bisherigen Beschäftigungen öffent« llch Rechenschaft abgelegt. Der wesentliche Inhalt dieser Nach« [...]
[...] Arbeiten enthalten. Auf die im vorigen Jahre aufgestellte Preisfrage: Wie kan eine gute Medizinalpolizei in Schwaben eingeführt, und gehandhabt werden, und welches find hiezu die ausführ« barsten Vorschläge für die grisern sowohl als für die kleiner» [...]
[...] bestimmt wird. „Diese Erfordernisse würden bei der Verschiedenheit der Ver« fassung der grösern und kleinern Staaten, In welche Schwaben lerstükeit ist, nur durch ein Werk erfüllt werden, daß die Mängel in der Medizinalpolizei eines jeden einzelnen Standes und die ih [...]
[...] sellschaft wird der Hofnung ein umfassendes Werk zn erhalten ent. sagen müssen, uns stellt es den Preisbewerbern frei, einen oder Niedrer» der grösern Staaten Schwabens zum Gegenstände der hierdurch mehr begrenzten Untersuchung zu machen. Hierzu wird sie durch die Bemerkung veranlaßt, daß gerade in den grösern [...]
[...] , Gerste zn erhalten? Man hat bisher geglaubt, baß das Klima des südwestliche» Tdeils von Schwaben der Srzengung einer gute» Gerste hlnde» lich seye, und In der Ueberzeugung, daß zur Bereitung eines g«, ten Biers auch immer die beste Gerste erforderlich seve, fand man [...]
[...] zeugen könne, und bittet dabei die Preisbewerber, daß sie bei die, ftn Vorschlägen vorzügliche Nüksicht auf die südwestliche Gegend Schwabens nehmen möchten. Die Gesellschaft verdankt diesen Preis" Sr. Durchlaucht dem regierende» Fürsten von Fürstenberg, Die Schriften müssen mit einer Devise bezeichnet, ein versie, [...]
[...] Die Schriften werden unter den oben angeführten Bedingun, gen eingesandt, und bis End« des Jahrs >8?4 angenommen. Da l» verschiedene» Distrikte» Schwabens Gewicht und Moaß se)r Verschieden sind, die nöthige» Data zur Reduktion noch feb« le», und a»< diesem Umstände mancherlei Beschwerden für die [...]
Das Ausland18.08.1842
  • Datum
    Donnerstag, 18. August 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Rakos) fuhren wir nach Seredno, als ſchon der Abend ein brach. Mein Fuhrmann beſprach ſich nun mit den übrigen Schwaben, um in der Nähe von Seredno bei einem ihm be kannten Landsmann zu übernachten; denn ſchon trat finſtere Nacht ein und es fing noch dazu an tüchtig zu regnen. Die [...]
[...] Kiſſen und Decken, ſo wie ein Schrank befanden, dieß war alles, was ich ſah; Bilder fanden ſich keine, denn dieß war eine evangeliſche Familie. Meine Schwaben traten jetzt mit einander in die Stube, hingen ihre durchnäßten Mäntel auf, und ſchwatzten Deutſch unter einander; ſie verſtanden aber auch [...]
[...] ſich Prieſter oder andere angeſehene Gäſte hinſetzen. In der heidniſchen Zeit müſſen hier die Hausgötter ihren Platz ge habt haben. Bei dem Schwaben ſtehen die Wirthſchafts gebäude in Einer Reihe, ſo daß ſie mit dem Hofe eine Gaſſe bilden, und ganz hinten ſteht eine große Scheune. Bei den [...]
[...] ſtälle u. ſ. w. ſtehen, wie ſchon in den alten Volksliedern an gemerkt iſt, im Kreiſe umher, die Scheune aber ſteht beſon ders. Bei den Schwaben iſt auf dem Hofe eine Grube, in welche die Jauche aus den Ställen läuft, und wohin er auch häufig aus den Viehſtällen den Miſt wirft; bei den Ruſinen [...]
[...] iſt der Platz für das Vieh mit einem Zaun umgeben und hier iſt eine ähnliche Grube, den Miſt aber führt man ſtets gerade auf das Feld. Bei jedem Schwaben findet man einen Brun nen im Hofe, bei den Ruſinen aber geht oft das halbe Dorf an Einen Brunnen, und manchmal werden dem Landmann, [...]
[...] ſehr in die Länge und bilden eine einzige lange Straße, die ruſiniſchen aber bilden, verſteht ſich in der Ebene, meiſt einen Haufen. Die Grundſtücke der Schwaben bilden vom Haus oder Garten an ein ununterbrochenes Stück; die Ruſinen aber haben auf allen Seiten des Orts zerſtreute Felder; wie man [...]
[...] nen Eid. – Dieß ſind Vergleichungen, wie ſie mir gerade in den Sinn kamen. Ich ſchöpfte ſie mehr aus eigenen Beobach tungen der Ruſinen und Schwaben in Galizien, aber auch die hieſigen haben viele Aehnlichkeiten, nur daß der hieſige Schwabe von lebhafterem Temperament iſt, geneigter zu Zank und [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.04.1903
  • Datum
    Dienstag, 28. April 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mich gewirkt, will ich nun einige Rechenschaft geben; nickt mit dem Recht absoluter Wissenschaftlichkeit, sondern nnt dem, welches zwei selbständigen Augen nun einmal zuSchwaben ist ja von jeher ein begnadetes Liebder Kunst gewesen, und alle Zeiten haben ihren lmgsland besonderen Beitrag geliefert zu den reichen Schätzen an hoher und klemer Kunst. Ja, es gibt kaum ein anderes [...]
[...] Land un Deutschen Reiche, wo die alten Städtlein mit ihren kostbarsten Altertümern so dicht bei einander liegen wie in Schwaben und so viel mannigfaltige Schönheit noch an chrem ursprunglichen Bestimmungsort und frei von Museumsgefangenschaft zu finden ist. Mir kommen -die in [...]
[...] Bruchteil des alten künstlerischen Reichtums mehr vor- Händen ist — hat sich Schwaben im großen und ganzen unberührt von solchen Eingriffen erhalten. Der Protestannoch heutzutage dort von wesentlich anderer nsmus, Färbung als der norddeutsche, erwies sich allezeit als kunstund tüusterhaltend. Wem: Württemberg im [...]
[...] wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts von Herzog Friedrich für vertriebene Ostmcirker gebaut — berührt wie ein Schatzkästlein all der lebensfreudige!: RenaissanceSchwabens, in naiver protestantischer Auffassung, formen ganz erfüllt von Farbenpracht ;und Fülle der Gestalten; und ernen wehmütigen Wschiedsgruß bedeutet die Jahres 1620" auf einem der geschmackvollsten Renaissancedem figuren- und farbenreichen Kanzeldeckel in [...]
[...] herrliche Bauten in Schwaben leider fast alle zu Grunde ge¬ gangen sind. Hirsau selber ist heute nur eine wundersam [...]
[...] Maulbronn ist bedeutsam' nicht bloß wegen seiner romantiSchönheit mit der echten Patina von sieben Jahr- schen Hunderten: die hohe Kunst seiner Baumeister hat im ganzen Schwaben die eingeschlafene Bautätigkeit zu neuem Leben erweckt und mächtig beeinflußt. Mit dem Maulbronner Einfluß aber und seiner cisterciensischen Formenreinheit [...]
[...] größte Macht des Reiches bedeuteten, zu stillen Provinzherabgesunken, denen veränderte Bedingungen zede nestern Möglichkeit zum Aufschwung rauben; namentlich ist davon Schwaben betroffen, dessen ungünstige Topographie es naheaus dem großen Verkehre gedrängt hat. Die verschollene, zu mumienhafte Größe und Pracht Venedigs und Pisas hat etwas Tragisches an fich; nicht minder tragisch aber wirkt [...]
[...] Die erste Epoche des gotischen Stils hat nnt Ausnahme der Marienkirche zu Reutlingen (1247 — 1343) kaum etwas Bedeutendes in Schwaben hervorgebracht. Nach dem unterder Staufer gerieten alle Verhältnisse in Auflösung, gang und in der Gärung, bis die neuen sich geklärt hatten, konnten große Kunstausgaben nicht gestellt werden. Auch war einstdie Vaulust mit der spätromanischen Blüte wieder [...]
[...] Erst, als die Gotik in Deutschland längst national gewar, tritt in Schwaben eine selbständige Architektenauf, die es nun sogleich zu höchster künstlerischer Be- schule Deutung bringt. Die Echinger, Vöblinger und Parler, die berühmten Architekten der Spätzeit, sind Schwaben^ ^ne [...]
[...] Die schönsten Hallenkirchen in Schwaben sind die zu Gmüttd, Hall und Dmkelsbühl. Mit der unendlichen Weite und Lichtheit des Raumes, mit der kühnen Leichtigkeit ihrer [...]
Allgemeine Zeitung10.12.1801
  • Datum
    Donnerstag, 10. Dezember 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gesellschaft der Serzte «nd Naturforscher Schwa» den«, bekannt zu machen. Diese Anstalt hat schon ausserhalb Schwaben« die verdiente Aufmerksamkeit erregt; zur nähern Be» ftiminuna ibre« Geiste« und gweke« entwarf ein schäzbare« Mit» glied derselben diesen Aufsaz. [...]
[...] gelassen zu werden verdienen. Die neue vaterlindische Gesellschaft der «erzt, und Naturforscher Schwaben« bat sich die manntchial' tigen, aber immer im nächsten Bezug aufeinander ftebenöen, Fj. «Her der Naturwissenschaft zu Gegenständen ihrer Beschäftig««, [...]
[...] ««»die von Schwaben, mit allen Zweigen? der kanbwirthschast und Technologie , und besonder« mit Bearbeitung derienigm Ge> »erbe und Künste, die von der Naturhistorie »ufhkvung und Ver» [...]
[...] z. Die Mitglieder der medizinischen Abtheilung bearbeiten die Arznetkunde in ihrem ganzen Umfange mit besonderer Hinsicht auf das Medizinalmesen und die Medizinalpolizei Schwaben«, aus die im Vaterland« vor andern herrschenden Boll«« und Ort« krankheiten u. f. w. Auch die KrankheitSlehre der dem Menschen [...]
[...] tem suchen, c. In ordentliche, korrespondirende Mit glieder; unter diese Klasse gehören und werden aufgenommen: alle in Schwaben lebende Zoologen , Botaniker, «tiftische Gärt» «er, Mineralogen, Oekonomen au« allen Fächern de« grosen Ge» diele« der Landwirthschast, Technologen, Künstler, Physik«, [...]
[...] stalten erscheinen; ersten« wird die Gesellschaft eine periodt» sche Schrift (Magazin) bnauSgeben, wodurch selbe «««schließ, lich auf Schwaben zu würken sucht, und welche deshalb blo< zum Nuzen und zum Besten de« Vaterlandes bestimmt ist ; zwei» ten« werden von der Gesellschaft Denkschriften (Memoire«) [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.06.1861
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] aus den schwäbischen und oberbayerischen Waldungen ins Würtcmund insitelst der Berbacher Eisenbahn nach Preußen. bergische Was den Holzabsatz und Handel in den einzelnen Regierungsbezirken anlangt, so ist bezüglich Schwabens von dem in den Handel kom menden, wenn auch für sich unerheblichenQuantum von Resonanz« dodenholz Erwähnung zu machen, welches gleichwie vorzugsweise [...]
[...] im bayerischen Wald so auch im schwäbischen Hochland vorkommt und größtentheils nach Paris geliesert wird. Das in daS Ausland gehende Handelsbolz Schwabens wird, wie schon erwähnt, theils aus dem Lech in die Donau und auf dieser nach Oesterreich und Ungarn verftößr, oder mittelst des Donau-Matn«Kanals und deS Neckars dem [...]
[...] Rhein zugeführt, auf welchem es zum Theil nach Holland und selbst nach England gelangt. Uebrigens liesern nur in einem kleinen Theil von Schwaben und Ncuburg die Waldungen nachhaltig ein größere« Holzquantum, als für den lokalen HauS», Oekonomie- und Kleinge« werbsbedarf nöthig ist, während die Grenzorte zum Theil einer Zu [...]
[...] dürste dagegen um deßwtllen nicht lange mehr in der bisherigen Weise fortschreiten, weil die erleichterte Verbringung der Mineral kohlen, sowie des namentlich in Schwaben und Obervayern in reich licher Fülle vorhandenen Torfes mittelst der Eisenbahnen voraussicht lich aus den Brennholzverbrauch einen großen Einfluß üben wird. — [...]
[...] den schwäbischen Revieren Kürnach und KimratShosen. Außerdem un terhält der Reichsrath Frhr. v. Stauffenberg eine noch sehr gutefnie Hochwildjagd bei Jettingen in Schwaben. Die vorzüglichsten Prtwelche Edelwild hegen, sind die des Fürsten von Thür« vatparke, und TariS bei RegenSburg, des Fürsten von Löwenstein im Spessart (500 Stück), deö Fürsten von Leintngen zu Waldleinincken bei Amoran den AuSIäusern des Odenwaldes, sowie des Fürsten Oettin Spielberg bei Oeningen. Damwild wird im Freien gegen [...]
[...] vieren lang gibt es deren viele (beiläufig 200— 30« Stück), Der Dachs kommt in Bayern fast allenthalben vor, namentlich in Oberbayern, Schwaben und im Aschaffenburgischen. In Oberfrsnken ist er feiten. Bis zum Jahre 1846 gab es noch ziemlich allgemein, obwohl nur in einzelnen Paaren, Biber «n der Donau, besonders bei Neuburg und [...]
[...] daß seitdem nur vereinzelt von Zeit zu Zeit in den bayerischen Wäl dern ein solches Raubthier erschien. Im laufenden Jahrhundert wur den geschossen ^ In Schwaben einer 1821 zwischen Offingen und Lands» [...]