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Suchbegriff: Schwaben

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.10.1900
  • Datum
    Samstag, 20. Oktober 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich Hab der Schwaben Würdigkeit in fremden Landen viel gesehen, Da warben sie also nach Preis, Daß man ihnen Würde mußt' zugestehen. [...]
[...] Ist in Schwaben! Doch wird auch ", ihre „Grobheit", ihre „Dummheit", sie erst mit 40 Jahren gescheit werden, ihre ungeheure [...]
[...] „Welches Land liefen die Schwaben nicht aus? Die Schwaben und das böse Geld, führt der Teufel in alle Welt. — Schwaben haben nur vier Sinne. — Stirbt [...]
[...] er noch vor Ostern. — Ein Schwabe hat kein Herz, aber zwei Magen", so heißt es im Sprichwort. Die Ungarn gebrauchten den Namen der Schwaben zur [...]
[...] Bezeichnung aller Deutschen überhaupt. Zwingli nennt seinen Mitbewerber um die Leutprlesterstelle am Groß- Münster in Zürich 1518 einen „aufgeblasenen und minSchwaben", während der Schweizer Dominikaner dlgen Felix Fabri ihre Tapferkeit, Lebensfröhlichkeit und Wanderm etwas bresthaftem Latein schildert. „Die Schwaben lust sind vernünftiger als die Etsässer, nobler als die Baiern, [...]
[...] ich nirgends lieber ziehen denn durch Schwaben und Baierland, denn sie sind llunmnisZilnl et lwspitales, aeeaaclvenis et pro sua taeultate traetantes. Em ander- [...]
[...] eiosi." besonders auch Ulrich v. Hutten, während Sebastian Frank die „hungrigen " und dürren Schwaben" und Johann Fnchart [...]
[...] das schwäbische „Suppenmaul", da man drei Suppen auf einander gibt, perstflirt. Selbst die bekannte wackere Lifedie Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orleans, findet lotte, die Schwaben entweder einfältig oder falsch, und schreibt: „unsre Pfälzer wollen nie Schwaben sein, da haben sie recht." [...]
[...] Schwaben Hab ich durchreist und manchen Schwaben gesehen, Aber ein Schwabe wie du hat sich mir nirgends gezeigt. [...]
[...] haben. Möge das unterhaltend und fein geschriebene Büchlein dieses Schwabenspiegels innerhalb und außerhalb Schwabens manche Leser finden! [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.07.1907
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hudrisch dumm, mit denen sich die Zahl jener Vergleiche rns unbgerenzte variieren läßt. Besonders kompromittierend ist, daß es hier immer Schwaben sind, die gegen Schwaben zeugen, und sie können sich nicht darauf hinausreden, daß sie alle diese Redensarten nur zum Verkehr mit Zugehatten erfinden müssen. Denn so viel Fremde [...]
[...] Schwabenstreiche abgeben konnten. Die Ortsneckerei muß aber zunächst von den schwäbischen Nachbarn schwäbischer Narrenorte ausgegangen sein, sind Schwaben Opfer und Anlaß der Histörchen, so gebührt andern Schwaben der Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, [...]
[...] Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, witziger Darstellung solcher Schildbürgerstreiche — Schilda liegt Nicht in Schwaben — und hierin liegt die Ehrendie dem schwäbischen Intellekt durch Albrecht Kelhistori che und vergleichende Aufhellung dieses wahr- lers Haft trüben Gebiets widerfahren ist. [...]
[...] net, auch die weitere Entwicklung des Schwabenspottes, der er mit feinem Sinn und allseitiger Belesenheit nachspürt, kann wohl uns andere belustigen, nicht aber den Schwaben belasten. Denn er erscheint gar nicht als dumm, nl.^c Denkfaulheit ist sein Fehler, sondern daß er krumm denkt: [...]
[...] fertig sein können, denen sich Welt und Natur nicht so freudig offenbaren, gehänselt und gehöhnt wird, so ist's dem Schwaben, dem großen Kind, ergangen und darüber ist er unversehens zum Schwäblein geworden, das keiner recht ernst nimmt. Allerlei Gründe mögen mitgewirkt [...]
[...] den Lausen oder mit den Büchern auf Bibliotheken: wo einmal welche sind, da werden's immer mehr. Sah man aber erst einmal in den Schwaben an Dummheit, Faulheit, Roheit die Deutschesten unter den Deutschen, so wurde denn nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und [...]
[...] nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und lacherlichen Possen geleistet ward, ohne viel Umstände und völlig gewissenlos einem Schwaben zugeschrieben. [...]
[...] Und der Erfolg ist nicht ausgeblieben: selbst wo den Schwaben arge Dinge nachgesagt werden, geschieht es mit einer gewissen Gutmütigkeit der Form: Es goht em wie dem Schwoob, wo— n— em d Frau am Charfrütig gstor» [...]
[...] voll und rund auswirkte: einfaltig und pfiffig, gemütlich und grob, gefräßig und ideal zugleich, steht der Typus des Schwaben im deutschen Volkshumor. Das Problem vom ewigen Gegensatz , zwischen Wollen und Können, zwischen Traum und Wirklichkeit führt aber doch auch ins Innerste, [...]
[...] Buch ein kenntnisreicher, gedankenvoller, wohlgelaunter Führer, glücklich im Thema, wohlüberlegt in der Durch- 'ührung, unerschöpflich im Detail, Schwaben und N^cht- «chwaben aufs beste zu empfehlen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.10.1901
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lassen. In einer etwas später erschienenen Flugschrift „Süddeutschland im Jahre 1804" wird mit Rücksicht auf geographische Lage, geschichtliche Entwicklung und Volksdie Behauptung aufgestellt, daß Schwaben sich charakter am leichtesten und dauerhaftesten an Bayern werde anlassen, und ein Zuwachs von fleißigen, intelliSchwaben die Umwandlung des bisher allzu abund selbgenügsamen Bayern in einen moderStaat erleichtern werde. [...]
[...] gewicht Abtretung von Augsburg und Nürnberg, deren Geden Zusamenhang zwischen Bayern, Franken und biete Schwaben herstellen würden, hatte Napoleon schon früher m Aussicht gestellt. Gravenreuth sollte aber auch auf Ver- Mehrung des bayerischen Besitzes in Schwaben dringen, [...]
[...] der Ausarbeitung des Planes für die Vertheilung der Beute durchgesetzt, daß Württemberg ,den Löwenantheil, den größten Theil des Bodenseegelnetes und Schwaben bis über Kempten hinaus erhalten sollte, während für Bayern nur die Erwerbung Tirols m Aussicht genommen [...]
[...] „pranez!" Gravenreuth ließ sich dies nicht zweimal sagen und strich auf der Karte , das ganze Gebiet an, das Bayern jetzt am Bodensee und m Schwaben besitzt. Nun wurde Talleyrand gerufen. Auf die Karte hinweisend, sagte Napoleon: „Eeei est nour In Laviöre!" „Nuis !e roi [...]
[...] Die Abtretung des österreichischen Schwabens an Bayern gestand Napoleon schon vor Beendigung des Feldzu. Im hochinteressanten Bericht Gravenreuths über zugs den Aufenthalt Napoleons in München nach der Einvon Ulm wird folgendes erzählt. Da Napoleon [...]
[...] dem Königreich Italien vortrefflich eignen. „Das will ich thun," erwiderte Napoleon, „und ich will euch auch Salzund Eichstätt und einen Theil des österreichischen bürg Schwabens geben!" Auch gelegentlich der Huldigung der Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: [...]
[...] Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: „Das ist nicht genug! Ihr mußt Tirol und das öfterSchwaben in eure Hände bringen, und wenn ich reichische mit Gottes Hülfe siegen werde, sollt ihr es auch haben!" Am Morgen vor seiner Abreise setzte Napoleon dem bayeriMilitärbevollmächtigten auseinander, auf welche [...]
[...] veräne die mit Frankreich in engstes Bündniß treten und dafür reichen Gebietszuwachs erlangen sollen. Bayern soll Tirol, Salzburg, Eichstätt und das österreichische Schwaben, vielauch noch andere Theile Oesterreichs erhalten!" [...]
[...] In Bezug auf die gePlanten Abtretungen konnten Talleyrand und Gravenreuth memals einig werden. Talder offenbar freundlichere Gesinnung für Wärthegte, wollte außer Passau, Eichstätt und dem temberg Jnnviertel nur noch den Anfall der österreichischen Enim bayerischen Schwaben bewilligen. Gravenreuth klaven beanspruchte auch , die Herrschaften vor dem Arlberg, die Landvogtei Altdorf (Weingarten), die Grafschaften [...]
[...] Montfort und Tettnang, Stadt und Gebiet von Lindau und alle sonstigen österreichischen Besitzungen jn Schwaben. Napoleon floß anfänglich von Wohlgegen Bayern über, doch diese Stimmung wollen schlug ins Gegentherl um, als der Münchener Hof gegen den Plan emer Vermählung des Vizeköniqs [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.04.1903
  • Datum
    Dienstag, 28. April 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mich gewirkt, will ich nun einige Rechenschaft geben; nickt mit dem Recht absoluter Wissenschaftlichkeit, sondern nnt dem, welches zwei selbständigen Augen nun einmal zuSchwaben ist ja von jeher ein begnadetes Liebder Kunst gewesen, und alle Zeiten haben ihren lmgsland besonderen Beitrag geliefert zu den reichen Schätzen an hoher und klemer Kunst. Ja, es gibt kaum ein anderes [...]
[...] Land un Deutschen Reiche, wo die alten Städtlein mit ihren kostbarsten Altertümern so dicht bei einander liegen wie in Schwaben und so viel mannigfaltige Schönheit noch an chrem ursprunglichen Bestimmungsort und frei von Museumsgefangenschaft zu finden ist. Mir kommen -die in [...]
[...] Bruchteil des alten künstlerischen Reichtums mehr vor- Händen ist — hat sich Schwaben im großen und ganzen unberührt von solchen Eingriffen erhalten. Der Protestannoch heutzutage dort von wesentlich anderer nsmus, Färbung als der norddeutsche, erwies sich allezeit als kunstund tüusterhaltend. Wem: Württemberg im [...]
[...] wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts von Herzog Friedrich für vertriebene Ostmcirker gebaut — berührt wie ein Schatzkästlein all der lebensfreudige!: RenaissanceSchwabens, in naiver protestantischer Auffassung, formen ganz erfüllt von Farbenpracht ;und Fülle der Gestalten; und ernen wehmütigen Wschiedsgruß bedeutet die Jahres 1620" auf einem der geschmackvollsten Renaissancedem figuren- und farbenreichen Kanzeldeckel in [...]
[...] herrliche Bauten in Schwaben leider fast alle zu Grunde ge¬ gangen sind. Hirsau selber ist heute nur eine wundersam [...]
[...] Maulbronn ist bedeutsam' nicht bloß wegen seiner romantiSchönheit mit der echten Patina von sieben Jahr- schen Hunderten: die hohe Kunst seiner Baumeister hat im ganzen Schwaben die eingeschlafene Bautätigkeit zu neuem Leben erweckt und mächtig beeinflußt. Mit dem Maulbronner Einfluß aber und seiner cisterciensischen Formenreinheit [...]
[...] größte Macht des Reiches bedeuteten, zu stillen Provinzherabgesunken, denen veränderte Bedingungen zede nestern Möglichkeit zum Aufschwung rauben; namentlich ist davon Schwaben betroffen, dessen ungünstige Topographie es naheaus dem großen Verkehre gedrängt hat. Die verschollene, zu mumienhafte Größe und Pracht Venedigs und Pisas hat etwas Tragisches an fich; nicht minder tragisch aber wirkt [...]
[...] Die erste Epoche des gotischen Stils hat nnt Ausnahme der Marienkirche zu Reutlingen (1247 — 1343) kaum etwas Bedeutendes in Schwaben hervorgebracht. Nach dem unterder Staufer gerieten alle Verhältnisse in Auflösung, gang und in der Gärung, bis die neuen sich geklärt hatten, konnten große Kunstausgaben nicht gestellt werden. Auch war einstdie Vaulust mit der spätromanischen Blüte wieder [...]
[...] Erst, als die Gotik in Deutschland längst national gewar, tritt in Schwaben eine selbständige Architektenauf, die es nun sogleich zu höchster künstlerischer Be- schule Deutung bringt. Die Echinger, Vöblinger und Parler, die berühmten Architekten der Spätzeit, sind Schwaben^ ^ne [...]
[...] Die schönsten Hallenkirchen in Schwaben sind die zu Gmüttd, Hall und Dmkelsbühl. Mit der unendlichen Weite und Lichtheit des Raumes, mit der kühnen Leichtigkeit ihrer [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1902
  • Datum
    Dienstag, 05. August 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] an festem Wohnsitz zu treiben. Aus dem alten Alemannien war längst schon nach dem Eindringen der Sueven im 5. Jahrhundert, ein Volksherzogtum Schwaben geworden. Auf den hervorragenden Bergspitzen erheben sich Burgen, in den Tälern einsame Klöster oder Zellen, eS entstehen [...]
[...] Vielfach wird angenommen, daß die Welsen die Nachder alten Gaugrafen des Argen- und Lmzgaues kommen seien. Baumann in semer Geschichte der Gaugrafschaften -im Württemberg ischen Schwaben läßt es dahingestellt, ob schon Welf, Graf im Argen- und Linzgau (ca. 815), der Vater der Kaiserin Judith, von seinem Schwiegersohn [...]
[...] bard, Ravensburg und als der eigentliche Stammvater der Guelfen (Welsen) in der ,Geschichte erscheint. Nach Pfister, Geschichte von Schwaben, soll sich allerdings die Genealogie der Welsen von Warin noch um neun Glieder weiter in die Vorzeit zurückführen lassen, nämlich bis zu jenem [...]
[...] Seine Mutter ließ den Sohn feiner Schwester Kunigunde, Gedes Markgrafen Azzo II., aus dem Geschlechte der mahnn Este, Welf IV., eiligst nach Schwaben kommen. Er überhier die alten Erbgüter des Hauses und behauptete nahm sie gegen die Ansprüche des Klosters Weingarten, das Welf III. zum Erben seines Allodialvermögens eingesetzt [...]
[...] sächsischen Alloden und Herrschaften seines Vaters nebst den meisten Rechten und Besitzungen in Bayern, der letztere dagegen der Hauptsache nach die Hausund Rechte westwärts vom Lech in Schwaben und guter dazu mehrere in dem rechten Lechtal und den oberen [...]
[...] liche Jahres in Neapel auf öffentlichem Markte das Blutgerüst bestieg, da erlosch mit ihm nicht nur das ganze Heldender Hohenstaufen, sondern auch das Herzogtum geschlecht Schwaben. [...]
[...] nach Stälin (I. e. S. 399) so viel fest, daß sich ,die späteren, die lombardischen Welsen (seit 1055) entschieden als Schwaben, ihren Besitz in der Ravensburger Gegend als ihr Handgemal betrachteten; sie werden m gleichzeitigen Dokumenten von Ravensburg oder Altdorf genannt und [...]
[...] unterrichteten Biographen Ludwigs, Thegan, ausdrücklich als zum Geschlechte der Bayern gehörig bezeichnet. Der Besitz der Welsen in bayerischen Landen dürfte noch umgewesen sein als der in Schwaben, und der letztere fassender ist nach dem erstmaligen Auftreten der .Welsen teilweise sicher erst von der jüngeren Lüne erworben. Ja er ist nach [...]
[...] erwähnt und so hat die Annahme Stalins manches für sich. eben dieses Königsgut habe bald darauf den Kern des tvelfisäven Besitzes in Schwaben gebildet und es sei dem Geschlecht auch erst in der Folge dort eine Grafschaft verworden, die auf Kosten anderer Gaue gegründete liehen Schussengau-Grafschaft, die dem Hause in Schwaben allein [...]
[...] 5>) Vgl. Bau manu, Die Gcmgrafschasten im Württemberg. Schwaben, Stuttgart 1879, und im Histor. Jahrbuch der Gorres- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.11.1904
  • Datum
    Montag, 21. November 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] plötzlich wieder ueu auftauchenden Gestirn Eduard Möauch sein Name oft genannt und, beinahe e'in Jahrnach seiner Geburt, unternahm es der Schweizer hundert Dr. Karl Frey, die Biographie dieses sonderartigen Schwaben zu schreiben, eine Aufgabe, die ebenso interessant und verwickelt, wie dankbar u'nd anregend war. Aber so fleißig und pünktlich auch der Stoff gesammelt und ver war — , in Waiblingers Heimat, in Schwaben, [...]
[...] mit sich selbst treibt. Zwar bestreitet Frey die Eitelkeit des Dichters, weil er nach den? Höchsten gestrebt habe; aber d.ie ganze Schar jener hochbedeutende!? Schwaben, die merkwürdigerweise alle zu gleicher Zeit in Tübingen studierten, Mörike, , Friedrich Strauß, Friedrich Bischer, [...]
[...] stehend anerkennen möchte. Kein deutscher Stamm hat daß ich sie in diesem Punkt um viel gebessert und höherso sehr an seinen Denkern und Dichtern versündigt wie sich Schwaben, und seine besten Söhne — ausgenommen Verlängere Zeit über die schwarzroten Grenzpfähle geund Sänger harmloser Kirchenlieder — für ganz fasser lind heute noch, wer sich nicht in den spezifisch altschwäbioder ziehen lassen, wie mein engeres Vaterland. trieben scheu oder Stuttgarter Geist fügt und sich ihm ak-komodiert. [...]
[...] em Schwabe mehr über seiner engeren Heimat draußen und landbekannt; das verbergen wir Schwaben uns selber eme größere Beachtung als Dichter findet. DaS ist stadt- Unser Dichter bot zunächst mehrere Ünbeareiflichkeiten [...]
[...] dieser Dichtungen sind, so können wir doch sein Urteil, nicht zu dem un serigen machen. Wenn etwas in den Poesien des Schwaben als „byronisiert" erscheint, so sind es diese zyklischen Gedichte. [...]
[...] m semer unbegrenzten Wahrheitsliebe sowohl in seinen daß Waiblinger auf diese Weise zugrunde gegangen sei. nennt: auch war es in Schwaben mündliche Ueberlisferuna, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.10.1901
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ziehen, der Markgrafschaft Burgau Anspruch habe, behauptet werden. „Der angezeigte Vorfall," schrieb das auswärtige Amt an das Generalkommissariat Schwaben, „war uns sehr unangenehm, und Ihr habt aufmerkiam zu wachen, damit kein ähnlicher sich ferner ergebe. Entstehen bei einem [...]
[...] Wickelung der Stadt Lindau — dem Veptz der Landvogtei Altdorf beigemessen wurde, erhellt aus dem Bericht des Generalkommissärs für Schwaben, Frhrn. v. Leyden, an das Auswärtige Amt vom 8. Januar 1806. Iii überbitterer Weise wird darin beklagt, daß „auch in raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden [...]
[...] raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden günstigen Moment" durch widrige Eingriffe verhindert worden sei, daß Schwaben, „diese schöne, aber nur zu sehr zerstreute Provinz, Einheit und Vollständigkeit erlangen, von den lästigen staatsrechtlichen Verhältnissen, unter [...]
[...] runq aber die Vortheilhafteste Stimmung bezeigt habe. Auch jede Hoffnung, bei künftigen Kriegen die Wünschens- Wertheste Erweiterung der bayerischen Monarchie, die Ausgegen Schwaben hm durchzuführen, sei durch den dehnung Verlust der Landvogtei abgeschnitten. [...]
[...] vertreten, daß das neue Königreich, wenn es der Tendenz aller größeren Staaten entsprechend nach weiterer Abund Vergrößerung trachte, vor allem auf rundung Schwaben sein Augenmerk richten müsse. Hier biete sich der Reformthätigkeit emer weisen Negierung das dankFeld, hier werde vom Volk am willigsten der Vortheil barste einer Vereinigung mit dem größten deutschen Mittelstaat [...]
[...] Diese Annahme war auch nicht unbegründet. Als sich vier Jahre später, wie der Vorstand der bayerischen HoheitsLehenssektion, v. Aretm, am 29. Jan. 1810 an Montberichtet, im bayerischen Schwaben das Gerücht verdaß württemberglsche Truppen in großer Zahl an breitete, der Grenze angehäuft feien, um Lmdau und das ganze Bvdenseegebiet zu überrumpeln und zu besetzen, richtete [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.03.1905
  • Datum
    Freitag, 24. März 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Fritz Hommel: Grundriß der Geographie und Geschichte des Älten Orients (1. Hälfte). Theodor Klaiber: > Die Schwaben in der Literatur der Gegenwart. [...]
[...] Die Schwaben in der Literatur der Gegenwart. Von [...]
[...] Es ist zur Zeit leichter, über die Schwaben als über Schwaben in der Literatur der Gegenwart zu schreiben. Gerade in den letzten. Jahren haben einige geborene [...]
[...] weniger abhold. Dann kommen der hochstrebende Eduard Eggert, der Bauern'dlchter Christian Wagner und Isolde Kurz, auf die Schwaben besonders stolz sein darf; jedes von diesen drei geht »seine besonderen Wege. Casar Fleischten war , der einzige Schwabe, der mit der Berliner naturalistischen [...]
[...] Schwäbisches Dichterbuch, von dem immer wieder die Rede ist. obgleich es höchstens den überflüssigen Nachweis zu liefern vermöchte, daß man m Schwaben, wie allerwärts, teils gut, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.04.1903
  • Datum
    Freitag, 17. April 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] schritt mit einer gestohlenen Gemse dahin: nur ein kleines Mädchen sah chn dennoch und wies ihn den anderen. Im Krerse Schwaben pflegt man zu Kühen, die für verhext gelten, kleine Mädchen als Melkerinnen hinzusetzen — und dies Mittel sei probat, versicherte mir eine dortige BauernFast überall gilt es als glückbringend, wenn junge [...]
[...] gern, we'nn ein Mädchen den Kranz tragt: doch darf an seinem AnZuge nichts veickehrt sein, sonst würde das Haus im Feuer aufgehen. In Schwaben heiyt es: eine reine Jungfrau könne ein erloschenes Licht wieder 'anblasen. In Tirol und auch von einer Fränkin hörte ich gelegentlich [...]
[...] zuerst begegnet: wenn ein Manu, so heiratet sie bald. Auch die Begegnung von Schimmeln ist ein gutes Vorzeichen. — In manchen Orten, so bei Natzweil in Schwaben und am Kienberg in: bayerischen Salz ach gebiet, suchen herratSMädchen durch Steinwürfe in ein Felsloch oder auf lustige einen jähen Felshang die Zukunft Zu erforschen; glückt [...]
[...] buvgischen Altweibermonat, in den: die Frauen Wetterregentinnen sind. — Auf alte Weiber ist im ganzen der Volksnumd schlecht zu sprechen. In Schwaben heißt es: die Begegvon ^chwemen und alten Weibern bringe Unglück. nung Daß die Begegnung einer alten Frau den ausrückenden Jägern für unglückbringend gilt, ist bekannt. In Pomdoch auch anderswo, heißt es: „Gibt dir eine alte [...]
[...] mern, k>rail zu trinken, so trinke den letzten Tropfen nicht aus; der Teufel kann darin sein." — Ein böses Weib vollends ist. nach allgemeiner Volksanschaunng, ärger wie das Fegeza arger denn der Teufel. Wenn der Essig gilt gesoll — witzelt man in Schwaben — so wirft man die raten Namen von drei bösen Weibern hinein. Und in Tirol sagt man: „Em zormges Weib ist schlimmer fürs Haus als der [...]
[...] auf Märchen von: Tränenkcüglein. Und die Liebe der Mutter hört nicht auf, wenn sie selbst von ihrem Kindchen hinwegSechs Wochen lang soll die bei der Geburt verMutter allnächtlich kommen, um nach ihrem Säugzu scheu. Wird solch ein verwaistes Kind schlecht geso holt, nach altbayerischem Glauben, die Mutter pflegt, es zu sich. In Schwaben und mich anderwärts gibt man der toten Mutter Leinwand, Garn, Schere, Nadel und Fingerhut mit ins Grab, denn „sie Null nähen für ihr Kind" [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.04.1903
  • Datum
    Montag, 27. April 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Daß Herr Vitt er auf die von mir u. a. in den „Wanderungen der Schwaben" erörterte Abstammung der Baiovaren (dies ist die richtige Schreibung) auch in diesen Blättern (Nr. 4) zur Sprache gebracht hat, dafür bin ich ihm [...]
[...] Wendungen ebenso leicht als unberechtigt zurückweisen wie die von B a u )m a n n (Forschungen zur Schwäbischen Geschichte) m Bezug auf die Schwaben gemachten. Persönliches als die einzelnen Einwürfe. nicht zur Sache gehörig übergehend, wende ich mich gleich gegen [...]
[...] Wenn ' von einem Dutzend von Schriftstellern, deren zum trag allerdings nicht im einzelnen auseinandersetzen konnte, die eine Hälfte , die Baiovaren für Schwaben, die andere für drei Möglichkeiten: entweder haben die einen oder die anderen. Goten erklärt, so gibt es für den gesunden Menschenverstand [...]
[...] die Bedeutung der Volksrechte für die Stammeskunde hervorund schon vor Jahren (u. a. in meiner Abhandlung gehoben »Schwaben und Alemannen", ^lomauiiia XXIII, 1, die dann in meinen „Stammbaum der Germanen", Bonn 1895, aufgenommen wurde) von dem der Baiovaren gesagt, daß es [...]
[...] und deshalb von Theodemir bei der Heimkehr am Plattensee überfallen, geschlagen uttd gefangen wurde. Damals saßen die „Schwaben", unter dem gemeinsamen Stammesnamen offenbar die vereinigten Ileberbleibsel den Markomannen und Quaden, die zu schwach gewesen waren, sich einzeln Zu benördlich von Pannonien, östlich von Rugiland, aus [...]
[...] schwäbischen Abkunft „sich nicht mehr bewußt waren", so müßten sie dies Bewußtsein sehr früh verloren haben, ganz :m Gegensatz zu ihren Nachbarn, die noch heute Schwaben heißen. Daß im 9. Jahrhundert ein slavischer Mönch gedie Baiovaren einmal Kuevi nennt, dieser „urkundBeweis" ist genau ebenso schtverw legend wie das ungar i Schwöb", das französische Allemauds für alle sche „Deutschen. [...]