Volltextsuche ändern

1976 Treffer
Suchbegriff: Schwaben

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.10.1900
  • Datum
    Samstag, 20. Oktober 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich Hab der Schwaben Würdigkeit in fremden Landen viel gesehen, Da warben sie also nach Preis, Daß man ihnen Würde mußt' zugestehen. [...]
[...] Ist in Schwaben! Doch wird auch ", ihre „Grobheit", ihre „Dummheit", sie erst mit 40 Jahren gescheit werden, ihre ungeheure [...]
[...] „Welches Land liefen die Schwaben nicht aus? Die Schwaben und das böse Geld, führt der Teufel in alle Welt. — Schwaben haben nur vier Sinne. — Stirbt [...]
[...] er noch vor Ostern. — Ein Schwabe hat kein Herz, aber zwei Magen", so heißt es im Sprichwort. Die Ungarn gebrauchten den Namen der Schwaben zur [...]
[...] Bezeichnung aller Deutschen überhaupt. Zwingli nennt seinen Mitbewerber um die Leutprlesterstelle am Groß- Münster in Zürich 1518 einen „aufgeblasenen und minSchwaben", während der Schweizer Dominikaner dlgen Felix Fabri ihre Tapferkeit, Lebensfröhlichkeit und Wanderm etwas bresthaftem Latein schildert. „Die Schwaben lust sind vernünftiger als die Etsässer, nobler als die Baiern, [...]
[...] ich nirgends lieber ziehen denn durch Schwaben und Baierland, denn sie sind llunmnisZilnl et lwspitales, aeeaaclvenis et pro sua taeultate traetantes. Em ander- [...]
[...] eiosi." besonders auch Ulrich v. Hutten, während Sebastian Frank die „hungrigen " und dürren Schwaben" und Johann Fnchart [...]
[...] das schwäbische „Suppenmaul", da man drei Suppen auf einander gibt, perstflirt. Selbst die bekannte wackere Lifedie Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orleans, findet lotte, die Schwaben entweder einfältig oder falsch, und schreibt: „unsre Pfälzer wollen nie Schwaben sein, da haben sie recht." [...]
[...] Schwaben Hab ich durchreist und manchen Schwaben gesehen, Aber ein Schwabe wie du hat sich mir nirgends gezeigt. [...]
[...] haben. Möge das unterhaltend und fein geschriebene Büchlein dieses Schwabenspiegels innerhalb und außerhalb Schwabens manche Leser finden! [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.07.1907
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hudrisch dumm, mit denen sich die Zahl jener Vergleiche rns unbgerenzte variieren läßt. Besonders kompromittierend ist, daß es hier immer Schwaben sind, die gegen Schwaben zeugen, und sie können sich nicht darauf hinausreden, daß sie alle diese Redensarten nur zum Verkehr mit Zugehatten erfinden müssen. Denn so viel Fremde [...]
[...] Schwabenstreiche abgeben konnten. Die Ortsneckerei muß aber zunächst von den schwäbischen Nachbarn schwäbischer Narrenorte ausgegangen sein, sind Schwaben Opfer und Anlaß der Histörchen, so gebührt andern Schwaben der Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, [...]
[...] Ruhm scharfäugiger Beobachtung, humorvoller Auffassung, witziger Darstellung solcher Schildbürgerstreiche — Schilda liegt Nicht in Schwaben — und hierin liegt die Ehrendie dem schwäbischen Intellekt durch Albrecht Kelhistori che und vergleichende Aufhellung dieses wahr- lers Haft trüben Gebiets widerfahren ist. [...]
[...] net, auch die weitere Entwicklung des Schwabenspottes, der er mit feinem Sinn und allseitiger Belesenheit nachspürt, kann wohl uns andere belustigen, nicht aber den Schwaben belasten. Denn er erscheint gar nicht als dumm, nl.^c Denkfaulheit ist sein Fehler, sondern daß er krumm denkt: [...]
[...] fertig sein können, denen sich Welt und Natur nicht so freudig offenbaren, gehänselt und gehöhnt wird, so ist's dem Schwaben, dem großen Kind, ergangen und darüber ist er unversehens zum Schwäblein geworden, das keiner recht ernst nimmt. Allerlei Gründe mögen mitgewirkt [...]
[...] den Lausen oder mit den Büchern auf Bibliotheken: wo einmal welche sind, da werden's immer mehr. Sah man aber erst einmal in den Schwaben an Dummheit, Faulheit, Roheit die Deutschesten unter den Deutschen, so wurde denn nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und [...]
[...] nun auch alles, was in der Welt an kreuzdummen und lacherlichen Possen geleistet ward, ohne viel Umstände und völlig gewissenlos einem Schwaben zugeschrieben. [...]
[...] Und der Erfolg ist nicht ausgeblieben: selbst wo den Schwaben arge Dinge nachgesagt werden, geschieht es mit einer gewissen Gutmütigkeit der Form: Es goht em wie dem Schwoob, wo— n— em d Frau am Charfrütig gstor» [...]
[...] voll und rund auswirkte: einfaltig und pfiffig, gemütlich und grob, gefräßig und ideal zugleich, steht der Typus des Schwaben im deutschen Volkshumor. Das Problem vom ewigen Gegensatz , zwischen Wollen und Können, zwischen Traum und Wirklichkeit führt aber doch auch ins Innerste, [...]
[...] Buch ein kenntnisreicher, gedankenvoller, wohlgelaunter Führer, glücklich im Thema, wohlüberlegt in der Durch- 'ührung, unerschöpflich im Detail, Schwaben und N^cht- «chwaben aufs beste zu empfehlen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.10.1901
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lassen. In einer etwas später erschienenen Flugschrift „Süddeutschland im Jahre 1804" wird mit Rücksicht auf geographische Lage, geschichtliche Entwicklung und Volksdie Behauptung aufgestellt, daß Schwaben sich charakter am leichtesten und dauerhaftesten an Bayern werde anlassen, und ein Zuwachs von fleißigen, intelliSchwaben die Umwandlung des bisher allzu abund selbgenügsamen Bayern in einen moderStaat erleichtern werde. [...]
[...] gewicht Abtretung von Augsburg und Nürnberg, deren Geden Zusamenhang zwischen Bayern, Franken und biete Schwaben herstellen würden, hatte Napoleon schon früher m Aussicht gestellt. Gravenreuth sollte aber auch auf Ver- Mehrung des bayerischen Besitzes in Schwaben dringen, [...]
[...] der Ausarbeitung des Planes für die Vertheilung der Beute durchgesetzt, daß Württemberg ,den Löwenantheil, den größten Theil des Bodenseegelnetes und Schwaben bis über Kempten hinaus erhalten sollte, während für Bayern nur die Erwerbung Tirols m Aussicht genommen [...]
[...] „pranez!" Gravenreuth ließ sich dies nicht zweimal sagen und strich auf der Karte , das ganze Gebiet an, das Bayern jetzt am Bodensee und m Schwaben besitzt. Nun wurde Talleyrand gerufen. Auf die Karte hinweisend, sagte Napoleon: „Eeei est nour In Laviöre!" „Nuis !e roi [...]
[...] Die Abtretung des österreichischen Schwabens an Bayern gestand Napoleon schon vor Beendigung des Feldzu. Im hochinteressanten Bericht Gravenreuths über zugs den Aufenthalt Napoleons in München nach der Einvon Ulm wird folgendes erzählt. Da Napoleon [...]
[...] dem Königreich Italien vortrefflich eignen. „Das will ich thun," erwiderte Napoleon, „und ich will euch auch Salzund Eichstätt und einen Theil des österreichischen bürg Schwabens geben!" Auch gelegentlich der Huldigung der Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: [...]
[...] Stände sagte Napoleon, als Graf Törring-Seefeld auf Zurückerstattung des Jnnviertels an Bayern anspielte: „Das ist nicht genug! Ihr mußt Tirol und das öfterSchwaben in eure Hände bringen, und wenn ich reichische mit Gottes Hülfe siegen werde, sollt ihr es auch haben!" Am Morgen vor seiner Abreise setzte Napoleon dem bayeriMilitärbevollmächtigten auseinander, auf welche [...]
[...] veräne die mit Frankreich in engstes Bündniß treten und dafür reichen Gebietszuwachs erlangen sollen. Bayern soll Tirol, Salzburg, Eichstätt und das österreichische Schwaben, vielauch noch andere Theile Oesterreichs erhalten!" [...]
[...] In Bezug auf die gePlanten Abtretungen konnten Talleyrand und Gravenreuth memals einig werden. Talder offenbar freundlichere Gesinnung für Wärthegte, wollte außer Passau, Eichstätt und dem temberg Jnnviertel nur noch den Anfall der österreichischen Enim bayerischen Schwaben bewilligen. Gravenreuth klaven beanspruchte auch , die Herrschaften vor dem Arlberg, die Landvogtei Altdorf (Weingarten), die Grafschaften [...]
[...] Montfort und Tettnang, Stadt und Gebiet von Lindau und alle sonstigen österreichischen Besitzungen jn Schwaben. Napoleon floß anfänglich von Wohlgegen Bayern über, doch diese Stimmung wollen schlug ins Gegentherl um, als der Münchener Hof gegen den Plan emer Vermählung des Vizeköniqs [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.04.1903
  • Datum
    Dienstag, 28. April 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mich gewirkt, will ich nun einige Rechenschaft geben; nickt mit dem Recht absoluter Wissenschaftlichkeit, sondern nnt dem, welches zwei selbständigen Augen nun einmal zuSchwaben ist ja von jeher ein begnadetes Liebder Kunst gewesen, und alle Zeiten haben ihren lmgsland besonderen Beitrag geliefert zu den reichen Schätzen an hoher und klemer Kunst. Ja, es gibt kaum ein anderes [...]
[...] Land un Deutschen Reiche, wo die alten Städtlein mit ihren kostbarsten Altertümern so dicht bei einander liegen wie in Schwaben und so viel mannigfaltige Schönheit noch an chrem ursprunglichen Bestimmungsort und frei von Museumsgefangenschaft zu finden ist. Mir kommen -die in [...]
[...] Bruchteil des alten künstlerischen Reichtums mehr vor- Händen ist — hat sich Schwaben im großen und ganzen unberührt von solchen Eingriffen erhalten. Der Protestannoch heutzutage dort von wesentlich anderer nsmus, Färbung als der norddeutsche, erwies sich allezeit als kunstund tüusterhaltend. Wem: Württemberg im [...]
[...] wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts von Herzog Friedrich für vertriebene Ostmcirker gebaut — berührt wie ein Schatzkästlein all der lebensfreudige!: RenaissanceSchwabens, in naiver protestantischer Auffassung, formen ganz erfüllt von Farbenpracht ;und Fülle der Gestalten; und ernen wehmütigen Wschiedsgruß bedeutet die Jahres 1620" auf einem der geschmackvollsten Renaissancedem figuren- und farbenreichen Kanzeldeckel in [...]
[...] herrliche Bauten in Schwaben leider fast alle zu Grunde ge¬ gangen sind. Hirsau selber ist heute nur eine wundersam [...]
[...] Maulbronn ist bedeutsam' nicht bloß wegen seiner romantiSchönheit mit der echten Patina von sieben Jahr- schen Hunderten: die hohe Kunst seiner Baumeister hat im ganzen Schwaben die eingeschlafene Bautätigkeit zu neuem Leben erweckt und mächtig beeinflußt. Mit dem Maulbronner Einfluß aber und seiner cisterciensischen Formenreinheit [...]
[...] größte Macht des Reiches bedeuteten, zu stillen Provinzherabgesunken, denen veränderte Bedingungen zede nestern Möglichkeit zum Aufschwung rauben; namentlich ist davon Schwaben betroffen, dessen ungünstige Topographie es naheaus dem großen Verkehre gedrängt hat. Die verschollene, zu mumienhafte Größe und Pracht Venedigs und Pisas hat etwas Tragisches an fich; nicht minder tragisch aber wirkt [...]
[...] Die erste Epoche des gotischen Stils hat nnt Ausnahme der Marienkirche zu Reutlingen (1247 — 1343) kaum etwas Bedeutendes in Schwaben hervorgebracht. Nach dem unterder Staufer gerieten alle Verhältnisse in Auflösung, gang und in der Gärung, bis die neuen sich geklärt hatten, konnten große Kunstausgaben nicht gestellt werden. Auch war einstdie Vaulust mit der spätromanischen Blüte wieder [...]
[...] Erst, als die Gotik in Deutschland längst national gewar, tritt in Schwaben eine selbständige Architektenauf, die es nun sogleich zu höchster künstlerischer Be- schule Deutung bringt. Die Echinger, Vöblinger und Parler, die berühmten Architekten der Spätzeit, sind Schwaben^ ^ne [...]
[...] Die schönsten Hallenkirchen in Schwaben sind die zu Gmüttd, Hall und Dmkelsbühl. Mit der unendlichen Weite und Lichtheit des Raumes, mit der kühnen Leichtigkeit ihrer [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1902
  • Datum
    Dienstag, 05. August 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] an festem Wohnsitz zu treiben. Aus dem alten Alemannien war längst schon nach dem Eindringen der Sueven im 5. Jahrhundert, ein Volksherzogtum Schwaben geworden. Auf den hervorragenden Bergspitzen erheben sich Burgen, in den Tälern einsame Klöster oder Zellen, eS entstehen [...]
[...] Vielfach wird angenommen, daß die Welsen die Nachder alten Gaugrafen des Argen- und Lmzgaues kommen seien. Baumann in semer Geschichte der Gaugrafschaften -im Württemberg ischen Schwaben läßt es dahingestellt, ob schon Welf, Graf im Argen- und Linzgau (ca. 815), der Vater der Kaiserin Judith, von seinem Schwiegersohn [...]
[...] bard, Ravensburg und als der eigentliche Stammvater der Guelfen (Welsen) in der ,Geschichte erscheint. Nach Pfister, Geschichte von Schwaben, soll sich allerdings die Genealogie der Welsen von Warin noch um neun Glieder weiter in die Vorzeit zurückführen lassen, nämlich bis zu jenem [...]
[...] Seine Mutter ließ den Sohn feiner Schwester Kunigunde, Gedes Markgrafen Azzo II., aus dem Geschlechte der mahnn Este, Welf IV., eiligst nach Schwaben kommen. Er überhier die alten Erbgüter des Hauses und behauptete nahm sie gegen die Ansprüche des Klosters Weingarten, das Welf III. zum Erben seines Allodialvermögens eingesetzt [...]
[...] sächsischen Alloden und Herrschaften seines Vaters nebst den meisten Rechten und Besitzungen in Bayern, der letztere dagegen der Hauptsache nach die Hausund Rechte westwärts vom Lech in Schwaben und guter dazu mehrere in dem rechten Lechtal und den oberen [...]
[...] liche Jahres in Neapel auf öffentlichem Markte das Blutgerüst bestieg, da erlosch mit ihm nicht nur das ganze Heldender Hohenstaufen, sondern auch das Herzogtum geschlecht Schwaben. [...]
[...] nach Stälin (I. e. S. 399) so viel fest, daß sich ,die späteren, die lombardischen Welsen (seit 1055) entschieden als Schwaben, ihren Besitz in der Ravensburger Gegend als ihr Handgemal betrachteten; sie werden m gleichzeitigen Dokumenten von Ravensburg oder Altdorf genannt und [...]
[...] unterrichteten Biographen Ludwigs, Thegan, ausdrücklich als zum Geschlechte der Bayern gehörig bezeichnet. Der Besitz der Welsen in bayerischen Landen dürfte noch umgewesen sein als der in Schwaben, und der letztere fassender ist nach dem erstmaligen Auftreten der .Welsen teilweise sicher erst von der jüngeren Lüne erworben. Ja er ist nach [...]
[...] erwähnt und so hat die Annahme Stalins manches für sich. eben dieses Königsgut habe bald darauf den Kern des tvelfisäven Besitzes in Schwaben gebildet und es sei dem Geschlecht auch erst in der Folge dort eine Grafschaft verworden, die auf Kosten anderer Gaue gegründete liehen Schussengau-Grafschaft, die dem Hause in Schwaben allein [...]
[...] 5>) Vgl. Bau manu, Die Gcmgrafschasten im Württemberg. Schwaben, Stuttgart 1879, und im Histor. Jahrbuch der Gorres- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.11.1904
  • Datum
    Montag, 21. November 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] plötzlich wieder ueu auftauchenden Gestirn Eduard Möauch sein Name oft genannt und, beinahe e'in Jahrnach seiner Geburt, unternahm es der Schweizer hundert Dr. Karl Frey, die Biographie dieses sonderartigen Schwaben zu schreiben, eine Aufgabe, die ebenso interessant und verwickelt, wie dankbar u'nd anregend war. Aber so fleißig und pünktlich auch der Stoff gesammelt und ver war — , in Waiblingers Heimat, in Schwaben, [...]
[...] mit sich selbst treibt. Zwar bestreitet Frey die Eitelkeit des Dichters, weil er nach den? Höchsten gestrebt habe; aber d.ie ganze Schar jener hochbedeutende!? Schwaben, die merkwürdigerweise alle zu gleicher Zeit in Tübingen studierten, Mörike, , Friedrich Strauß, Friedrich Bischer, [...]
[...] stehend anerkennen möchte. Kein deutscher Stamm hat daß ich sie in diesem Punkt um viel gebessert und höherso sehr an seinen Denkern und Dichtern versündigt wie sich Schwaben, und seine besten Söhne — ausgenommen Verlängere Zeit über die schwarzroten Grenzpfähle geund Sänger harmloser Kirchenlieder — für ganz fasser lind heute noch, wer sich nicht in den spezifisch altschwäbioder ziehen lassen, wie mein engeres Vaterland. trieben scheu oder Stuttgarter Geist fügt und sich ihm ak-komodiert. [...]
[...] em Schwabe mehr über seiner engeren Heimat draußen und landbekannt; das verbergen wir Schwaben uns selber eme größere Beachtung als Dichter findet. DaS ist stadt- Unser Dichter bot zunächst mehrere Ünbeareiflichkeiten [...]
[...] dieser Dichtungen sind, so können wir doch sein Urteil, nicht zu dem un serigen machen. Wenn etwas in den Poesien des Schwaben als „byronisiert" erscheint, so sind es diese zyklischen Gedichte. [...]
[...] m semer unbegrenzten Wahrheitsliebe sowohl in seinen daß Waiblinger auf diese Weise zugrunde gegangen sei. nennt: auch war es in Schwaben mündliche Ueberlisferuna, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.10.1901
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ziehen, der Markgrafschaft Burgau Anspruch habe, behauptet werden. „Der angezeigte Vorfall," schrieb das auswärtige Amt an das Generalkommissariat Schwaben, „war uns sehr unangenehm, und Ihr habt aufmerkiam zu wachen, damit kein ähnlicher sich ferner ergebe. Entstehen bei einem [...]
[...] Wickelung der Stadt Lindau — dem Veptz der Landvogtei Altdorf beigemessen wurde, erhellt aus dem Bericht des Generalkommissärs für Schwaben, Frhrn. v. Leyden, an das Auswärtige Amt vom 8. Januar 1806. Iii überbitterer Weise wird darin beklagt, daß „auch in raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden [...]
[...] raschend diesem vielleicht in Jahrhunderten Nicht wiederkehrenden günstigen Moment" durch widrige Eingriffe verhindert worden sei, daß Schwaben, „diese schöne, aber nur zu sehr zerstreute Provinz, Einheit und Vollständigkeit erlangen, von den lästigen staatsrechtlichen Verhältnissen, unter [...]
[...] runq aber die Vortheilhafteste Stimmung bezeigt habe. Auch jede Hoffnung, bei künftigen Kriegen die Wünschens- Wertheste Erweiterung der bayerischen Monarchie, die Ausgegen Schwaben hm durchzuführen, sei durch den dehnung Verlust der Landvogtei abgeschnitten. [...]
[...] vertreten, daß das neue Königreich, wenn es der Tendenz aller größeren Staaten entsprechend nach weiterer Abund Vergrößerung trachte, vor allem auf rundung Schwaben sein Augenmerk richten müsse. Hier biete sich der Reformthätigkeit emer weisen Negierung das dankFeld, hier werde vom Volk am willigsten der Vortheil barste einer Vereinigung mit dem größten deutschen Mittelstaat [...]
[...] Diese Annahme war auch nicht unbegründet. Als sich vier Jahre später, wie der Vorstand der bayerischen HoheitsLehenssektion, v. Aretm, am 29. Jan. 1810 an Montberichtet, im bayerischen Schwaben das Gerücht verdaß württemberglsche Truppen in großer Zahl an breitete, der Grenze angehäuft feien, um Lmdau und das ganze Bvdenseegebiet zu überrumpeln und zu besetzen, richtete [...]
Allgemeine Zeitung13.10.1924
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1924
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Viktoria .: -1 Jod. — Schwaben l Igd.: -1:0: Schwa4 akt. —Pfersee 3: 8.1: Schwaben 2 — Bikto2: ::1:1: Schwaben 5— Viktoria : 3: 3:1: Eckwa3— Wacker 2: 3.1: Schwaben 1 — Uliner Fuß 0:3: Bikloria Res. — Schwaben Ulm Res.: ballv.: .:0:1: : Viktoria 4— Knegshaber 3: :2:2: Viktoria 1b Igd. — Stadtbach .: : 1 Igd.: : 1:1: Viktoria 1 Igd. [...]
[...] ballv.: .:0:1: : Viktoria 4— Knegshaber 3: :2:2: Viktoria 1b Igd. — Stadtbach .: : 1 Igd.: : 1:1: Viktoria 1 Igd. Schwaben 2 Igd.: 5:1: Viktoria 3 Igd.— Kriegs3 Igd.: 3:2: Ctadtbach 1— Knegshaber 1: baber .: 0:2: : B.C. . A. :1— — Union :1: . 2:1: B.C. A. 2— Union 2: :2:0: :B.C. A. 1 Igd. — Knegshaber 1 Ind.: 9:2: [...]
[...] baber .: 0:2: : B.C. . A. :1— — Union :1: . 2:1: B.C. A. 2— Union 2: :2:0: :B.C. A. 1 Igd. — Knegshaber 1 Ind.: 9:2: B.C. A. 1b Igd.— Schwaben Ulm 1b Igd.: 2:0: Pfersee :1— Donauwörth :1: 2:1: Union Res— Neu- Ulm Res.: 1:0. [...]
[...] Fußball. F.V. U l m 94— .S.S.B. Schwaben: 3:0 (2:0). Augsburg, enttäuschte in Ulm sehr. Dos sonst gesehene flüssige Spiel der Läufer und [...]
[...] ähnliche Weise ein weiterer Treffer. Dieser neuerliche Erfolg der Ulmer rief bei der AugsMannschaft auf einige Zeit eine gewisse burger Bestürzung hervor. Nachdem sich die Schwaben w eder etwas gefunden Hai en, griffen sie erneut das gegnerische Tor an. Die Hilflosigkeit der [...]
[...] Bayern: München: FA. 1860 geaen 1. FE. Nürnberg 2.8, FC. Wacker gegen Schwaben Ulm 0:0. Nürnberg: Fußballverein gegen Bayern München :1:1. Fürth: Spielvereinigung gegen [...]
[...] Schwaben: FB. 94 Ulm gegen Schwaben Augsburg 3:0; P-fR- Utm gegen VM. Günzbura 4:2; Ballspiel klub Augsburg gegen Union Auas2:1. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.05.1902
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schäfser nun zeigt uns, wie damals eine Menge von Räuber- und Bettlerbanden Schwaben durchzog, mögen sie auch gegen früher an Zahl etwas nachgelassen haben. Das Charakteristische dieser Vereinigungen, was zum Verstanddes Kommenden stets festgehalten werden muß, ist die [...]
[...] In Schwaben aber scheint wenigstens zur Zeit Schäffers der Jude unter den Räubern und Dieben nicht mehr häufig gewesen zu fem, während ein Menschenalter früher der beSonnenwirthle — Schillers Verbrecher aus verEhre — sich wesentlich mit jüdischen Genossen [...]
[...] leichter diese Aufgabe erledigt, als die kleineren, zerrissenen Gebiete, welche am Rhein und in Südwesten die Regel waren. In Schwaben kam dann noch plötzlich — seit 1781 — hinzu, daß Oesterreich alle Jahre zweimal eme Art von Bachauskehr hielt, die Landstreicher sammelte, über die bayeGrenze abschob und Bayern diese Gabe weiter nach [...]
[...] Anhäufung der unsicheren Elemente befördert. — Unter den reichsunmittelbaren Kleinherrschaften sind aber die Veder Reichsritter wieder die zwergenhaftesten ge- sitzungon Wesen: besonders in Schwaben hat sich die Reichsritterunter ihnen Schenk von Castell, vollkommen unabvom Fürstentum erhalten und ihre Zugehörigkeit hängig unter den Kaiser gewahrt. Noch bis tief in das 19. Jahrhing deshalb der schwäbische Adel eng mit dem hundert alten österreichischen Herrscherhaus zusammen und hat bis [...]
[...] auch die Inquisition und Bestrafung der ergriffenen Gauner und Landstreicher ihrem energischen Standesgenossen, und von da ab beginnt nun eme Periode der Justizverträge Camit dem gesamten östlichen Schwaben, Südfranken, siells vielfach auch mit den Schweizer Kantonen. Früher hatten diese Städtchen und Stätchen ihre unverbesserlichen Landesallenfalls auf die Galeeren der großen italienischen [...]
[...] weitige worden sei. Aber die Hauptsache war Castell der Angriff und der Kampf gegen das Gaunertum, dadurch, daß er selbst in großem Scharfsinn 'alle Zusammenhänge dieser Veraufdeckte, ihr durch ganz Schwaben nachstreifen brecherklasse ließ, seine Hatschiere oft persönlich führte und die Ergrifmit der ganzen Technik des erfahrenen Polizeimanwelche eben nur die genaue Kenntnis der Verhältnisse nes, an die Hand gab, mquinerte. Dem gewöhnlichen Richter [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.03.1905
  • Datum
    Freitag, 24. März 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Fritz Hommel: Grundriß der Geographie und Geschichte des Älten Orients (1. Hälfte). Theodor Klaiber: > Die Schwaben in der Literatur der Gegenwart. [...]
[...] Die Schwaben in der Literatur der Gegenwart. Von [...]
[...] Es ist zur Zeit leichter, über die Schwaben als über Schwaben in der Literatur der Gegenwart zu schreiben. Gerade in den letzten. Jahren haben einige geborene [...]
[...] weniger abhold. Dann kommen der hochstrebende Eduard Eggert, der Bauern'dlchter Christian Wagner und Isolde Kurz, auf die Schwaben besonders stolz sein darf; jedes von diesen drei geht »seine besonderen Wege. Casar Fleischten war , der einzige Schwabe, der mit der Berliner naturalistischen [...]
[...] Schwäbisches Dichterbuch, von dem immer wieder die Rede ist. obgleich es höchstens den überflüssigen Nachweis zu liefern vermöchte, daß man m Schwaben, wie allerwärts, teils gut, [...]