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[...] burg-Onolzbach, Engelhard von HeſſenCaſſel, Sattler von Würt temberg, Gäſi und Sueßlin von der Schweiz, Hönn ein topogra phiſches Lerikon von Franken u. a. m. In Schwaben war alſo nur das einzige Herzogthum Würtemberg damit verſehen; aber überhaupt genommen, hatte Schwaben im ganzen noch nichts aufzuweiſen. Es [...]
[...] genommen, hatte Schwaben im ganzen noch nichts aufzuweiſen. Es iſt viel leichter eine Topographie als eine ganze und allgemeine Ges ſchichte von Schwaben zu liefern. Um dieſem Mangel abzuhelfen, hat ein Gelehrter unter dem Titel: WIeue und vollſtändige Staats- und Erdbeſchreibung des Schwäbiſchen Kreiſes [...]
[...] 2 Alphabet 17 Bogen in 8vo. (2thlr.) eine Topographie hers ausgegeben. Der Verfaſſer dieſes Werks iſt der durch ſeine allges meine Geſchichte von Schwaben in 3 Bänden bekannte Herr Das vid Zünlin in Lindau, welcher durch ſeine fleißige Lektüre in der Geſchichte Schwabens, dieſe Lºse mit vieler e". [...]
[...] bung von Alemanien unter den Franken, in Abſicht auf deſſen neue Eintheilung S 89. - 107. Ein wichtiges Capitel, in wel chem die alten Gauen abgehandelt werden, woren Schwaben ge: theilt war. Dieſe Materie verdiente beſonders und genau abgehane delt zu werden. 3.) Beſchreibung des Landes in dem mittlern [...]
[...] 140.–167. So weit geht die vorläufige Einleitung, die Schwa ben in den ältern und mittlern Zeiten beſchreibt. Von dieſem geht er auf das heutige Schwaben über, und handelt. 1.) von deſſen Groſſe, Gränzen, wie auch von dem Urſprung der darinn gelegenen Landvogtey und dem freven Kaiſerl. Landgericht u. ſ. w. S. 168. – [...]
[...] gräflich? Baaden: Durchlachiſche Unterthauen u. ſ. w. S. 232.– 281. 5) Ueber den gegenwärtigen Zuſtand der Landwirthſchaft in Schwaben S. 282. – 400. 6.) Anmerkungen über den Zuſtand der Gelehrſamkeit und des Schulweſens in Schwaben in den ältern und neuern Zeiten S. 4ol.- 432. 7.) Von den mancherley frems [...]
[...] 4-2.–545. So weit von Schwaben überhaupt, und nun kommt Herr inlin auf den Schwäbiſchen Kreiß ſelbſt, und beſchreibt ihn topographiſch. Dieſer erſte Band enthält das Hochſtift Con, [...]
[...] Ellwangen S. 687.–693. Die Herzogthümer Würtemberg und Teck S. 694.–97o. Hier iſt der erſte Band geſchloſſen. Im ganzen betrachtet, iſt dieſe Topographie Schwabens jeden der ſein Vaterland liebt, und jedem der das hiſtoriſche Studium nicht als ein [...]
[...] nicht verkennen. Was wir aber dabey wünſchten, wäre dies, daß Herr Zünlin in der Einleitung ſowohl in Anſehung des alten als neuen Schwabens ſich näher eingeſchränkt hätte. Bey Schwaz ben in dem mittlern Zeitalter hätte er in Beſchreibung der Gauen ſodann deſto weitläufiger ſeyn, und vieles was auf die Oekonomie, [...]
[...] ſodann deſto weitläufiger ſeyn, und vieles was auf die Oekonomie, auf Naturalien u. d. gl. geht, etwa in einem beſondern Traktat be ſchreiben können. Denn wer da weiß, daß Schwaben ſehr weitläuf tig, und daß dieſer Kreiß in viele ſo wohl große als kleine Herrs ſchaften eingetheilt iſt, der wird ohne nnſer Erinnern einſehen, daß [...]
[...] ganz hinaufgegangen, und mithin hätte das Haus Hohenlohe weit mehr fränkiſche als ſchwäbiſche Lande beſeſſen. Habe es auch eini e Lande in Schwaben im Beſitz gehabt, ſo ſeven dieſe von den ränkiſchen weit überwogen worden. Man habe alſo kein Recht von dem Beſitz der ſchwäbiſchen Landſchaften des Hauſes Hohene [...]
[...] können und nmgekehrt, ohne daß man deswegen auf einen ſchwäbi ſchen Urſprung ſchlieſſen könne. Es wären auch im 9ten, 1oten und den folgenden Jahrhunderten viele itzt in Schwaben gelegene Lande zu dem damaligen Franken gerechnet worden, z.E. Hall in Schwaz ben, welches nach allen hiſtoriſchen Umſtänden ſchon in dem XI. [...]
[...] Jahrhundert zum fränkiſchen Herzogthume und Biſchöflich würz burgiſchen Dioeces gehört habe. Der Murrat- oder Murratgau Ä das Herzogthum Franken von Schwaben geſchieden. b.) Die rafen von Kamburg und Kreichgau wären urſprünglich fränkiſche Grafen, denn die erſtern hätten die ehemalige Burg Kamburg bey [...]
[...] rafen von Kamburg und Kreichgau wären urſprünglich fränkiſche Grafen, denn die erſtern hätten die ehemalige Burg Kamburg bey Hall in Schwaben nebſt einem anſehnlichen Theil dieſer Stadt und vielen Gütern bey Rothenburg inne gehabt, die letztern aber Kreichs gau beſeſſen, welcher unter das Herzogthum Franken zur Grafſchaft [...]
[...] enthaltenen Urkunden Auszug, welchen Hr. Z. annehme, verſchies dene Fehler. b.) Habe Hr. Z. dhne einen Beweis zu führen, ans Ä daß Konrad III. den Kochergau als Herzog in Schwaben n Beſitz gehabt , da er doch bekanntlich in alten Zeiten zu dem großen oſtfränkiſchen Herzogthum gehört habe. Konrad HI. habe [...]
[...] n Beſitz gehabt , da er doch bekanntlich in alten Zeiten zu dem großen oſtfränkiſchen Herzogthum gehört habe. Konrad HI. habe ihn alſo nicht als Herzog in Schwaben, ſondern als oſtfränkiſcher Graf Ä c.) Behaupte der Hr. Hofr. Z. ohne daß es dem Haus Hohenlohe zum Nutzen gereiche, daß es in ältern Zeiten den [...]
[...] kaiſerlichen Häuſern habe das durchlauchtige Haus Hohenlohe mit Eifer gedienet. 7.) Die Blaſonierung der Wappen ſev falſch. Denn das Wappen des Herzogthums Schwaben wären drey über einander gehende ſchwarze Löwen mit auswärts gekehrtem Zopf auf Leopardenart im goldenen Felde, das Haus Hohenlohe hingegen [...]
[...] . . Von dem hier bey Seyler gedruckten Magazin von und für Schwaben, deſſen Herausgeber Hr. Wagenſeil in Kaufbeu: ern iſt, haben wir die zwey erſten Stücke vor uns. Jedes iſt 5 Bogen ſtark. Das erſte Stück iſt dem Coadjutor von Maynz [...]
[...] # iſt jetzt mehr aufgenommen, als die erſte Ankündigung hof en ließ; alles was in die ältere und neue Geſchichte, Geographie und Statiſtik von Schwaben einſchlägt; auſſerdem was die Schwaben in der Schweiz, im Elſaß und in Bayern intereßirt; auch merkwürdige Juſtizfälle; belehrende und unterhaltende Auf [...]
[...] # Gedichte, die ſich über das Mittelmäßige erheben; ſodann beſonders noch: öffentliche Verordnungen, ſie mögen in den gröſ ſern oder in den kleinern Staaten Schwabens gemacht ſeyn; wichtige Beförderungen an Höfen und in Städten; angebotener Verkauf verſchiedener Produkte, Ä Gerechtigkeiten; ºff. [...]
[...] che Anleihen, Nachrichten von Vergantungen und ihren Urſachen, Todesfälle und kurze Lebensbeſchreibungen verdienter Schwaben; ferner Waaren Frucht und Victualienpreiſe; Handels Ä und Manufacturnachrichten; Conſumtionsliſten; Vorſchläge zu [...]
[...] lung des Hrn. Scherpfs iſt vom Herzog von Würtemberg ge: kauft worden, und befindet ſich jetzt in der Karls hohen Schule zu Stuttgardt) Militärſtaat von Schwaben. Ä in der Reichsſtadt Kaufbeyren, im I. 1787. (zu ausführli und für Auswärtige und Einheimiſche zu wenig intereſſant.) An [...]
[...] Bey Karl Gottlieb Hofmann iſt erſchienen: Materialien zur Geſchichte des Bauernkriegs in Franken, Schwaben, Thü ringen 2c. im Jahr 1525. Erſte Lieferung. 1791. Zweyte Liefes rung. 1794. 148 Seiten 8. (1o gl.). In der Vorrede klagt der [...]
[...] von geweſen ſey, indem derſelbe im Jahr 1527, als ein Verführer und Rebelle zu Mersburg bey Conſtanz verbrannt worden iſt. II. Anfang des Bauernkrieges im Lande zu Schwaben MDXXV. (aus einer gleichzeitigen Handſchrift) Ein merkwürdi ger Aufſatz des 16. Jahrhunderts, worin der Anfang der Empö [...]
[...] biſchen Bundes, und die verſchiedenen Treffen, die Georg Truch ſeß von Waldburg den Bauern geliefert hat, erzählet werden. Hierauf folget: IV. Vertrag des Bundes zu Schwaben ge2 Ä die Bawerſchaften der Hauffen am Bodenſee, vom 22ten pril 1525. Er enthält 14 Punkte, nach welchen die Bauern ſich [...]
[...] durch eine Volksſchrift abzuwenden, auch im Jahr 1525. ſuchte er den Aufruhr des Volks durch ſeine Ermahnungen zum Friede auff die zwelf Artikel der Bawerſchaft in Schwaben zu däm pfen. Sehr nachrücktich und freymüthig war ſein Schreiben an die Fürſten und Herren S, 87, denen er manche derbe Wahrheit [...]
[...] von Todesfällen und Veränderungen unter den Civilbedienten. Auch hat der Herausgeber mit dem vorigen Jahre angefangen, Le bensgeſchichten neuerlich verſtorbener Perſonen aus Schwaben und Vorderöſterreich in Beylagen zu liefern, die gewiß allen Ä 9M: [...]
[...] Jahre fortgeſetzt, und dadurch noch brauchbarer werden, daß der erausgeber eine Sammlung neuer Geſetze und Urkunden aus Schwaben als Belege zur ſchwäbiſchen Chronik heyfügt, ſo iſt es wohl Pflicht, das Publikum auf dieſe zweckmäßig eingerichtete Zeitung aufmerkſam zu machen. Die Chronik, nebſt der Samm [...]
[...] - - Kurze Nachrichten. Aus einem Briefe aus Schwaben, von WTIov. 1790. [...]
[...] mag Beweis ſeyn, ob wir den Oſſian ſo von Angeſicht zu Ange ſicht geſehen haben, als wir glaubten. Herr D. Gräter zu Hall in Schwaben, der ſich jetzt ganz mit dem Oſſian beſchäftigt, iſt an: derer Meinung. Er erhielt mit den Originalen einiger celtiſchen Gedichte ein Geſchenk. Die celtiſche Sprache verſtand er noch [...]
[...] Hier wird einſtweilen der erſte geliefert, die übrigen ſind noch zu erwarten. Briefe aus Schwaben. Sehr unterhaltend. Bruch ſtücke aus J. C. Lavaters nngedruckten Predigten an Schrift: ſteller, Recenſenten und Leſer. Billig ruft man aus Veranlaſſung [...]
[...] -wordet. Ein Wort über die Folter von einem Laien. Zu einer Zeit geredet, ſonderlich in Schwaben, wo man der Adſchaf Ä derſelben noch lange ſcheint entgegen ſehen zu miſſen. Den poetiſchen Theil dieſes Bandes füllt ein anonymiſcher Dichter aus, [...]
[...] ſchaffung einiger Religionsgebräuche im Stifte betreffend, und dann ein . Ltwas zur Ehre Schwabens, worin in der That vieles und lauter Wahrheit geſagt iſt. Billig hätten in dieſem Aufſatze, obſchon es ſeine Ab ſicht nicht war, alle verdienſtvolle Gelehrte und Künſtler Schwabens zu [...]
[...] daß er behauptet, das Haus Hohenlohe ſey kein urſprünglich Fränkiſches, ſondern Schwäbiſches Haus, und ſey daher wie Zols lern, von Schwaben nach Franken gezogen. Es habe a) kein Ä Wappen. Denn ſowohl der hohe als niedere Frän iſche Adel habe jederzeit ſeinen Schild bloß mit rothen und weiſ [...]
[...] keine Thierbilder in ſeinen Schild aufgenommen haben. Da es aber wie die Hohenſtaufen, Löwen im Wappen führe, ſo ſtamme es urſprünglich aus Schwaben ab, und habe in der Folge, da es die Herrſchaft Hohenlohe in Franken erhalten, ſein Geſchlechts wappen beybehalten, auf die Herrſchaft Hohenlohe ubertra [...]
[...] äuſſert, daß die jüngere Linie ihr Wappen bald vermehrt, bald vermindert habe. b) Das Haus Hohenlohe habe in ältern Zei? ten Activ: Lehen in Schwaben beſeſſen, wie eine Urkunde (beym Hanſelmann Th. II. unter den Urkunden S. 216.) vom Jahr 1243. beweiſe. Dieſe Lehen wären nun keine feuda oblata, ſon? [...]
[...] Hanſelmann Th. II. unter den Urkunden S. 216.) vom Jahr 1243. beweiſe. Dieſe Lehen wären nun keine feuda oblata, ſon? dern feuda data geweſen. Denn der damalige Adel in Schwaben, und inſonderheit der Conradus de Smalnecke Pincerna Ducatus Suevie von dem in der Urkunde die Rede ſey, hätte als ein kais [...]
[...] nicht auf den Vaſallen, ſondern auf den Lehnsherrn, den Herrn von Hohenlohe, zu ziehen ſey, welcher den Ort Ingeltingen in Schwaben eigenthümlich beſeſſen, und den Conrad von Schmalz nek damit belehnet habe. Da nun das Haus Hohenlohe ehemals eigenthümliche Güter in Schwaben gehabt, ſo ſey dieſes auch [...]
[...] der Forderung der Etiquette, ſo vielerley verſchiedene Anzüge, oder wenigſtens Abzeichen an denſelben haben, als die Veranlaſ ſungen der Notifikationen ſind. Charakter der Schwaben. Ge wöhnlich geſchieht dieſer Nation ſehr Unrecht, indem man ihr eis nen mindern Grad von Geiſtesreife und Bildungsfähigkeit beys [...]
[...] nen mindern Grad von Geiſtesreife und Bildungsfähigkeit beys legt, als andre deutſche Völkerſchaften beſitzen. Im Allgemeinen zeichnen ſich die Schwaben aus durch eine unter dem gemeinen Mann mehr verbreitete Gemächlichkeit, Zufriedenheit nnd Ruhe, durch eine gewiſſe Treuherzigkeit, und ein unbefananes Weſen bey [...]
[...] ſchlecht durch eine gewiſſe Naivetät. Aus dieſer auffallenden Gute herzigkeit läßt ſich auch das bekannte Sprüchwort erklären: die Schwaben werden erſt im funfzigſten Jahre flug, indem man es auf die Anwendung des Verſtandes im gemeinen Leben beziehen muß. Der Handwerksmann in Ulm hängt ſehr dem Müſſiggang, [...]
[...] ſche Geſchichte des Bruder Gordians, eines vorgeblichen Ab geſandten des hohen Ordens der Ä zu Grundle ung einer Rolonie in Schwaben. Aus deſſen eignen Brie2 en. 1789. 15 Bogen in 8. Der Verfaſſer hat unſers Bedün kens ſehr wohlgethan, eine Betrügerey bekannt zu machen, die [...]
[...] kens ſehr wohlgethan, eine Betrügerey bekannt zu machen, die zwar nicht ſtrenge erwieſen, doch aber ſehr wahrſcheinlich gemacht worden. "Ein Ertheologe in Schwaben, (und wie Rec. meint, im Würtembergiſchen) der die Bibel mit der Retorte und dem Probierofen zu vertauſchen für gut fand, tritt hier als Br. Gor [...]
[...] te, die er that, um einen ehrlichen, mit dergleichen Schlichen uns befangenen Mann zu fangen, und durch ihn den Grund zu einer Kolonie von ſolchen Gold- und Roſenkindern in Schwaben zu le: gen." Am Ende werden verſchiedene ſehr zweydeutige Seiten im Charakter des h. w. Br. G. aufgedeckt, worauf dieſer zwar den [...]
[...] Heften, jedes ohngefehr 10 Bogen ſtark, erſcheinen ſoll. Die Ge genſtände, welche darin bearbeitet werden, ſind: Geſchichte Schwabens, und deſſen einzelner Länder, Gebiete und Städte, nach ihrer politiſchen und kirchlichen Verfaſſung; Statiſtik; Lire ratur; Künſte; Geographie und Naturgeſchichte; ** [...]
[...] ſe Ä verbreitet, auch aus neuen römiſchen warum nicht berhand auswärtigen) Schriften, Nachrichten in Ueberſetzungen und Auszügen geliefert werden, welche einen großen Theil Schwabens intereſ iren. Vor kurzem hat auch Hr. Wagenſeil in Wemmingen ein ſchwä biſches Magazin angekündigt. Noch verſpricht Hr. M. Elben in Stutt [...]
[...] gardt ſeiner ſchwäbiſchen Chronik einige Erweiterungen und Verbeſſe Ä zu geben. Zugleicher Zeit kommen alſo drey periodiſche Schrif ten über Schwaben heraus. s iſt zu err ten, wie lange ſie ſich neben einander erhalten werden. .. [...]
